Kapitelübersicht
3. Auswertungen im BATCH einschliesslich PCL1003/ Aufbau der Datei LDAT PCL1016
3. Auswertungen im BATCH einschliesslich PCL1003/PCL1016
Aufbau der Datei LDAT
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Auswertungen im BATCH werden von den Programmen PCL1003
und PCL1016 durchgefuehrt.
Bei Adressraumproblemen siehe Handbuch INSTALLATION,
Area-Einstellungen fuer PCL1016.
PCL1003 fuehrt Anforderungen, die in der ASS-Anforderungs-
sprache erstellt wurden, aus.
PCL1016 wertet die Anforderungsdatenbank DST004 aus.
PCL1003 und PCL1016 haben aehnliche interne Arbeitsweisen:
Jede Anforderung wird fuer sich abgearbeitet.
Das Abarbeiten einer Anforderung erfolgt in 3 Schritten:
1. Schritt: Anforderung analysieren und auf programm-
internes Format bringen.
2. Schritt: Summendatenbanken lesen und Daten fuer die
aktuelle Anforderung auf eine Workdatei
schreiben (Workdatei 1),
evtl. diese Workdatei sortieren.
3. Schritt: Die im 2. Schritt erstellte Workdatei druck-
aufbereiten und nach LISTE schreiben.
In diesem Schritt werden auch alle Formeln
aus der Anforderung abgearbeitet.
Soll die Anforderung sortiert werden, wird
eine Workdatei 2 erstellt, die dann sortiert
und druckaufbereitet wird.
Arbeitet man mit Umrechnungswerten, so wird im 2. Schritt
zusaetzlich eine weitere Workdatei ( Workdatei 3 ) fuer
die Umrechnungswerte erstellt.
Sie wird nur benutzt, wenn Umrechnungswerte vorkommen.
Werden Anforderungen abgearbeitet, die bei Werte-Formel
GESAMT-Operanden enthalten, so kann es passieren, dass
bei grossen Anforderungen nicht alle GESAMT-Werte im
Arbeitsspeicher vorgehalten werden koennen. In diesem
Fall werden Arbeitsdateien WORK10 und WORK11 benutzt.
Sie sollten analog WORK1 stets in der JCL zugewiesen
werden.
Auf den folgenden Seiten sind die Datenflussplaene der
Auswertung dargestellt.
Die BATCH-Auswertung kann hinsichtlich Rechenzeit,
Zugriffszahlen, Listgroessen etc. durch Vorlaufkarten
beeinflusst werden. Dies ist im Anschluss an die
Ablaufplaene beschrieben.
Ablauf:
------
*************** **************** ***********************
! ! ! ! ! !
! D U P V 1 ! ! D U P V 2 ! ! D U P V 3 / 4 / 5 !
! ! ! ! ! !
*************** **************** ***********************
! ! !
100 ! 112 ! 114 !
! ________________! !
! ! _________________________!
! ! !
V V V
.---. .---. .---. .---. .---. .---.
,' ', ,' ', ' ', ,' ', ,' ', ,' ',
!'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! 110 ! ! 115 ! ! 120 ! ! 130 ! ! 140 ! ! 145 !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.'
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
!________ !________ ! ! ! !
! ! ! ! ! !
_______ ! ! ! ! ! !
___/___ !!________ ! ! _______! ! !
/ !151! ! ! ! ! ________________! !
! 150 !---+ ! ! ! ! ! __________________________!
+-------+ ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! ! .---.
! V V V V V V ,' ',
! *************** !'.___.'!
+---------------->! ! ! !
! PCL1003 !<-------------->! 170 !
160 ! ! ! !
*************** '.___.'
! ! ! !
! ! ! !____________________________
_________________! ! !______________ !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
V V V V
************ .---. .---. .---.
! ! ,' ', ,' ', ,' ',
! 180 ! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ***** ! ! ! ! ! !
! / ! 190 ! ! 210 ! ! 220 !
***** ! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.'
Dateibeschreibung:
-----------------
Lfd.-Nr. ! DD-Name/PGM ! Bezeichnung
! LINK-Name !
---------!--------------!-------------------------------------------
100 ! DUPV1 ! Anlegen temporaere Workdatei 1
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
112 ! DUPV2 ! Anlegen temporaere Workdatei 2
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
110 ! //WORK1 ! Temporaere Workdatei 1 (Ausgabe)
! //WORK1 ! -"- 1 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=6006
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
! //WORK2 ! Temporaere Workdatei 2 (Ausgabe)
! //WORK2 ! -"- 2 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=6006
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
114 ! DUPV3/4/5 ! Anlegen temporaere Workdatei 3, 10 ,11
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
115 ! //WORK3 ! Temporaere Workdatei 3 (Ausgabe)
! //WORK3 ! -"- 3 (Eingabe)
! //WORK10 ! Temporaere Workdatei 10 (Ausgabe)
! //WORK10 ! -"- 10 (Eingabe)
! //WORK11 ! Temporaere Workdatei 11 (Ausgabe)
! //WORK11 ! -"- 11 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=6006
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
120 ! //DST001 ! Werte-DB
! //DST011 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST012 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST013 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
! //DST002 ! Schluessel-DB
! //DST021 ! Primaer-Index (nur DLI)
! !
! //DST003 ! Steuerungs-DB
! //DST031 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST032 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST033 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
! //DST004 ! Anforderungs-DB
! //DST041 ! Primaer-Index (nur DLI)
! !
130 ! //DST100 ! Summen-DB (Fuer Arbeitsgebiet 1)
! //DST101 ! Index-DB (Fuer Arbeitsgebiet 1, nur DLI)
! bis ! bis
! //DST600 ! Summen-DB (Fuer Arbeitsgebiet 50)
! //DST601 ! Index-DB (Fuer Arbeitsgebiet 50, nur DLI)
! usw. !
Lfd.-Nr. ! DD-Name/PGM ! Bezeichnung
! LINK-Name !
---------!--------------!-------------------------------------------
140 ! //ASSCV01 ! Externe Verdichtungsstufen. Nur die
! bis ! benoetigten Dateien muessen zugewiesen
! //ASSCV50 ! werden.
! ! Die letzten beiden Ziffern bezeichnen
! ! den Ort der Verdichtungsstufe.
! !
145 ! //DST009 ! Security-Datenbank,
! oder ! nur falls ASS-Online-Security installiert
! //DST009 ! worden ist, siehe Handbuch 'Installation',
! //DST091 ! Kapitel 1.1 und 5.7
! oder !
! //DST600 !
! oder !
! entspre- !
! chende !
! ADABAS-Files!
! !
150 ! //KARTE ! In ASS-Anforderungssprache formulierte
! ! Listanforderung der Fachabteilung
! !
151 ! //ASSDATE ! Bezugsmonat und Anforderungsvariable
! !
! //ASSCO ! Vorlaufkarte
! !
160 ! PCL1003 ! Auswerten Arbeitsgebiet
! !
170 ! //SORTWK01 ! Sortwork-Bereich01 -
! bis ! bis > IBM
! //SORTWKnn ! Sortwork-Bereichnn -
! //SORTWK1 ! Sortwork-Bereich1 -
! bis ! bis > SIEMENS
! //SORTWKn ! Sortwork-Bereichn -
! !
180 ! //LISTE ! Auswertung auf Liste
! //LISTE01 !
! . !
! . !
! . !
! //LISTE10 !
! !
190 ! //LDAT ! Auswertung auf eine seq. Datei, auf DUMMY
! ! Setzen und auf Anforderung aktivieren.
210 ! //PWORK ! Ausgabe der Statistiksaetze (Protokoll
! ! der Anforderung, installationsabhaengig,
! ! s.u.)
! !
220 ! //LISTDB ! Ausgabe der Datei fuer die Berichts-DB
Ablauf:
------
*************** **************** ***********************
! ! ! ! ! !
! D U P V 1 ! ! D U P V 2 ! ! D U P V 3 / 4 / 5 !
! ! ! ! ! !
*************** **************** ***********************
! ! !
100 ! 112 ! 114 !
! ___________________! !
! ! _______________________________!
! ! !
V V V
.---. .---. .---. .---. .---. .---. .---.
,' ', ,' ', ,' ', ,' ', ,' ', ,' ', ,' ',
!'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! 110 ! ! 115 ! ! 120 ! ! 130 ! ! 140 ! ! 145 ! ! 150 !
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.'
! ! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! ! !
!_____ ! ! ! ! ! !
! ! !____ ! ! ! !
.---. ! !____________ ! __! ! ! !
,' ', !______________ ! ! ! __________! ! !
!'.___.'! ! ! ! ! ! __________________! !
! ! ! ! ! ! ! ! __________________________!
! 156 ! ! ! ! ! ! ! ! 160
! ! __________ ! ! ! ! ! ! ! .---.
'.___.' / ! V V V V V V V ,' ',
! ! 155 ! *************** !'.___.'!
! +----------+->! ! ! !
! ! PCL1016 !<------------->! 170 !
------------------->! ! ! !
__________ *************** '.___.'
/ ! A ! ! ! ! ! ! !
! 151 / 152!-----------+ ! ! ! ! ! ! !___________________________
+----------+ ! ! ! ! ! ____________________ !
____________________! ! ! ! !___________ ! !
! _____________! ! ! ! ! !
! ! ! !__ ! ! !
! ! _____! ! ! ! !
V V V V V V V
********** .---. .---. .---. .---. .---. .---.
! ! ,' ', ,' ', ,' ', ,' ', ,' ', ,' ',
! 180 ! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! **** ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! / ! 190 ! ! 200 ! ! 205 ! ! 210 ! ! 220 ! ! 230 !
**** ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.' '.___.'
Dateibeschreibung:
-----------------
Lfd.-Nr. ! DD-Name/PGM ! Bezeichnung
! LINK-Name !
---------!--------------!-------------------------------------------
100 ! DUPV1 ! Anlegen Temporaere Workdatei 1
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
112 ! DUPV2 ! Anlegen Temporaere Workdatei 2
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
110 ! //WORK1 ! Temporaere Workdatei 1 (Ausgabe)
! //WORK1 ! -"- 1 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=5560
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
! //WORK2 ! Temporaere Workdatei 2 (Ausgabe)
! //WORK2 ! -"- 2 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=5560
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
114 ! DUPV3/4/5 ! Anlegen Temporaere Workdatei 3,10,11
! ! (im BS2000 nur ein FILE-Kommando)
! !
115 ! //WORK3 ! Temporaere Workdatei 3 (Ausgabe)
! //WORK3 ! -"- 3 (Eingabe)
! //WORK10 ! Temporaere Workdatei 10 (Ausgabe)
! //WORK10 ! -"- 10 (Eingabe)
! //WORK11 ! Temporaere Workdatei 11 (Ausgabe)
! //WORK11 ! -"- 11 (Eingabe)
! ! IBM: RecFm=VB, LRecl=5560
! ! SNI: mindestens Standardblockung 3
! !
120 ! //DST001 ! Werte-DB
! //DST011 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST012 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST013 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! //DST002 ! Schluessel-DB
! //DST021 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST022 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST023 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! //DST003 ! Steuerungs-DB
! //DST031 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST032 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST033 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
130 ! //DST100 ! Summen-DB (Fuer Arbeitsgebiet 1)
! //DST101 ! Index-DB (Fuer Arbeitsgebiet 1, nur DLI)
! bis ! bis
! //DST600 ! Summen-DB (Fuer Arbeitsgebiet 50)
! //DST601 ! INDEX-DB (Fuer Arbeitsgebiet 50, nur DLI)
! usw. !
Lfd.-Nr. ! DD-Name/PGM ! Bezeichnung
! LINK-Name !
---------!--------------!-------------------------------------------
! !
140 ! //ASSCV01 ! Externe Verdichtungsstufen. Nur die
! bis ! benoetigten Dateien muessen zugewiesen
! //ASSCV50 ! werden.
! ! Die letzten beiden Ziffern bezeichnen
! ! den Ort der Verdichtungsstufe.
! !
145 ! //DST009 ! Security-Datenbank,
! oder ! nur falls ASS-Online-Security installiert
! //DST009 ! worden ist, siehe Handbuch 'Installation',
! //DST091 ! Kapitel 1.1 und 5.7
! oder !
! //DST600 !
! oder !
! entspre- !
! chende !
! ADABAS-Files!
! !
150 ! //DST004 ! Listanforderungen der Fachabteilung
! //DST041 ! Index fuer DST004, nur DLI
! !
151 ! //ASSCO ! Vorlaufkarte
! !
152 ! //ASSDATE ! Bezugsmonat und Anforderungsvariable
! //ASSALIA ! Anforderungen, die nicht ausgefuehrt
! ! werden sollen
! !
155 ! //KARTEI ! In ASS-Anforderungssprache formulierte
! ! Listanforderung der Fachabteilung
! !
! !
156 ! //KARTE ! Workdatei(en) (Eingabe)
! //KARTEO ! (Ausgabe)
! !
160 ! PCL1016 ! Auswerten Arbeitsgebiet
! !
170 ! //SORTWK01 ! Sortwork-Bereich01 -
! bis ! bis > IBM
! //SORTWKnn ! Sortwork-Bereichnn -
! //SORTWK1 ! Sortwork-Bereich1 -
! bis ! bis > SIEMENS
! //SORTWKn ! Sortwork-Bereichn -
! !
180 ! //LISTE ! Auswertung auf Liste
! //LISTE01 !
! . !
! . !
! . !
! //LISTE10 !
Lfd.-Nr. ! DD-Name/PGM ! Bezeichnung
! LINK-Name !
---------!--------------!-------------------------------------------
! !
190 ! //LDAT ! Auswertung auf eine seq. Datei, auf DUMMY
! ! setzen und bei Bedarf aktivieren.
! !
200 ! //ASSALI ! Mit 'NUPDAT' ausgefuehrte Listanford.,
! ! die Markierung der Listanforderung als
! ! ausgefuehrt kann ueber das
! ! Dienstprogramm PCL1012 nachgeholt werden.
! ! feste Satzlaenge von 80
! !
205 ! //ASSVT ! Anforderungsergebnis fuer E-Mail-Versand
! ! aus sequentiele Datei, auf Dummy Setzen
! ! und bei Bedarf aktivieren
! !
! !
210 ! //PWORK ! Ausgabe der Statistiksaetze (Protokoll
! ! der Anforderung, installationsabhaengig,
! ! s.u.)
! !
220 ! //LISTDB ! Ausgabe der Datei fuer die Berichts-DB
! !
230 ! //ASSFTG ! Fuer Listanforderungen mit Turni, die
! ! nach Arbeitstagen gesteuert sind.
! ! Werden solche Listanforderungen ausge-
! ! wertet, so muss diese Datei zugeordnet
! ! sein und alle nicht-Arbeitstage im
! ! Format JJMMTT enthalten.
! ! Format der Datei :feste Satzlaenge von 80.
Die Datei ASSDATE
-----------------
Format: (siehe Include SST1122)
------
IBM: Feste Satzlaenge 80 Byte.
SIEMENS: Variable Satzlaenge 80 Byte.
Die Beschreibung ist im Auswertungshandbuch unter dem
Kapitel "Uebersteuerungsmoeglichkeiten in der
Batchauswertung" enthalten.
In dieser Datei muss der erste Satz linksbuendig den
gewuenschten Bezugsmonat in der Form JJMM
oder JJMMTT enthalten.
Vorlaufkarten der BATCH-Auswertung:
----------------------------------
Vorlaufkarten werden ueber ASSCO eingelesen.
Format:
IBM: Feste Satzlaenge 80 Byte.
SIEMENS: Variable Satzlaenge 80 Byte.
Die Eintragungen in der Vorlaufkarte sind optional.
ASSCO kann auf DUMMY gesetzt werden.
Die 1. Vorlaufkarte:
-------------------
Die 1. Vorlaufkarte spielt eine Sonderrolle.
Sie ist fuer die unten aufgefuehrten Optionen
reserviert und kann auch leer sein.
Inhalt ! Bedeutung
----------------------------------------------
MINUTEN=nnn ! Begrenzung der Programmlaufzeit
! in Minuten je Anforderung
!
ZEILEN=mmm ! Begrenzung der Listgroesse
!
DRLIM=nnn ! Begrenzung des Druckoutputs
!
ZUGRIFFE=ooo ! Begrenzung der Anzahl Zugriffe
! zu Summendatenbanken
!
ANFORDERUNGEN=ppp ! Begrenzung der Anzahl auszu-
! fuehrender Anforderungen, nur
! fuer PCL1016
!
ENDE=hhmm ! Begrenzung der Programmlauf-
! zeit durch einen festen Ende-
! zeitpunkt
!
NUPDAT ! Ausgefuehrte Anforderungen nicht
! markieren, nur fuer PCL1016
!
NUPDATPR ! Ausgefuehrte Anforderungen nicht
! markieren, nur fuer PCL1016
!
NPRT ! Von Anforderungen unabhaengiges
! Protokoll unterdruecken, nur
! fuer PCL1016
!
Inhalt ! Bedeutung
----------------------------------------------
ANALYSE ! Anforderungen nur ueberpruefen,
! nicht ausfuehren, nur PCL1016
!
FEHLER_ANALYSE ! Anforderungen nur ueberpruefen,
! nicht ausfuehren, nur PCL1016
!
BIB=n ! Selektion von Anforderungen, die
! ausgefuehrt werden sollen
!
NULLEN ! Bei nicht berechenbaren Formeln
! wird in die PC-Datei 0 ausgege-
! ben (nur PCL1016)
!
KARTE ! Anforderung(en) werden von KARTEI
! gelesen anstatt von der Anfor-
! derungsdatenbank (nur PCL1016)
!
LOESCHEN ! einmalig auszufuehrende Anforde-
! rungen werden unabhaengig vom
! Ausfuehrungsdatum durch PCL1016-
! Lauf geloescht
!
NODEL ! es werden keine Anforderungen
! geloescht. (nur PCL1016)
!
IGNORE_ANF ! Das PC-Format wird standardmaessig
! ueber die optionale PC-Anweisung
! der Anforderung und falls diese
! nicht existiert ueber die
! Bibliothek G, H, I oder J
! bestimmt. Mittels IGNORE_ANF wird
! die optionale PC-Anweisung
! ignoriert. (nur PCL1016)
!
NO_ASSDS ! Beim Erzeugen von PC-Dateien wird
! grundsaetzlich keine Beschrei-
! bungsdatei ASSDS erzeugt.
! (nur PCL1016)
!
EHB ! Erzeugen Ladeformat fuer PCL1095
! (Berichtsdatenbank) fuer die
! Anzeige von Berichten unter ASS-
! Excel und ASS-Internet.
! (nur PCL1016)
Inhalt ! Bedeutung
----------------------------------------------
EMAIL ! Ausgabe in sequentielle Datei fuer
! Folgeverarbeitung fuer die Versen-
! dung via E-Mail. Es werden nur
! Anforderungen ausgefuehrt, die
! einen entsprechenden Verteiler
! haben. Es kann zusaetzlich maximal
! eins der Ausgabeformate HTML,
! PDF_HOCH oder PDF_QUER angegeben
! werden. Voreingestellt ist das
! normale Listenformat.
! (nur PCL1016)
!
EMAIL_PLUS ! Anforderungen mit Verteiler
! werden wie bei EMAIL behandelt.
! Anforderungen ohne Verteiler
! werden wie bei einem "normalen"
! Lauf von PCL1016 ausgefuehrt.
! (nur PCL1016)
!
HTML ! Ausgabe des Anforderungsergebnis
! im HTML-Format, nur in Kombination
! mit Option EMAIL zulaessig.
! (nur PCL1016)
!
PDF_HOCH ! Ausgabe des Anforderungsergebnis
! im PDF-Format, nur in Kombination
! mit Option EMAIL zulaessig.
! Hierbei werden die einzelnen
! Seiten fuer das Drucken im
! Hochformat vorbereitet.
! (nur PCL1016)
!
PDF_QUER ! analog zu PDF_HOCH, allerdings
! werden hier die einzelnen
! Seiten fuer das Drucken im
! Querformat vorbereitet.
! (nur PCL1016)
!
DATEIERZEUGUNG ! nur PCL1016
!
AREA_TEXTDB=1016nn ! nur PCL1016
Beispiel:
MINUTEN=10000,ZUGRIFFE=500000,ZEILEN=20000,ENDE=0315
Beschreibung der einzelnen Optionen:
-----------------------------------
MINUTEN:
-------
Existiert in der 1. Vorlaufkarte die Angabe
MINUTEN=nnn, so bewirkt dies eine Einschraenkung der
Programmlaufzeit. Nach der Pruefung der Anforderung
wird ermittelt, wieviel Zeit die Abarbeitung der
Anforderung voraussichtlich braucht. Zum anderen wird
errechnet, wieviel Zeit noch zur Verfuegung steht
(Restlaufzeit = vorgegebene Zeit - verbrauchte Zeit).
Reicht die Restlaufzeit aus, so wird die Anforderung
ausgefuehrt. Andernfalls wird mit der naechsten
Anforderung weitergemacht. Wichtig: die Laufzeit
wird je Anforderung neu berechnet.
ZEILEN:
------
Durch diesen Parameter kann der Druckoutput, der pro
Anforderung entstehen kann, begrenzt werden. Jede
Anforderung hat eine theoretische Hoechstzeilenzahl.
Diese Zeilenzahl errechnet sich aus dem Produkt
der Anzahl Auspraegungen ueber alle Kopf- und
Zeilenschluessel.
Beispiel:
Folgende Anforderung sei gegeben:
KS: ZEITRAUM=(0187,0287,0387); /* 3 Auspraegungen */
ZS: GESCHLECHT=(M,W), /* 2 Auspraegungen */
TARIF; /* der TARIF habe 100 Auspraegungen */
Dies ergibt 3 * 2 * 100 = 600 Zeilen.
Gegen die so errechnete Zeilenzahl wird geprueft.
Uebersteigt diese Zeilenzahl das vorgegebene Limit,
so wird die aktuelle Anforderung nicht ausgefuehrt.
Es wird mit der naechsten Anforderung weitergemacht.
DRLIM:
-----
Durch diesen Parameter kann der Druckoutput, der pro
Anforderung entstehen kann, begrenzt werden. Waehrend
bei ZEILEN eine Schaetzung durchgefuehrt wird und die
Anforderung ev. ueberhaupt nicht ausgefuehrt wird, wird
bei DRLIM gezaehlt, wie viele Druckzeilen pro Anforderung
tatsaechlich geschrieben werden. Wird der Grenzwert,
der bei DRLIM angegeben ist, ueberschritten, dann wird
in der betreffenden Liste am Ende ein entsprechender
Hinweis geschrieben und kein weiterer Druckoutput
fuer diese Anforderung erzeugt. Die betreffende Anfor-
derung gilt als korrekt ausgefuehrt.
ZUGRIFFE:
--------
Durch diese Angabe kann die Anzahl der Zugriffe zu
Summendatenbanken limitiert werden, die fuer die
Abarbeitung einer Anforderung maximal zulaessig ist.
Uebersteigt die Anzahl das vorgegebene Limit, so wird
die aktuelle Anforderung nicht ausgefuehrt. Es wird mit
der naechsten Anforderung weitergemacht.
ANFORDERUNDEN:
-------------
Durch diese Angabe kann man die Anzahl der Anforderungen,
die in einem Lauf ausgefuehrt werden, begrenzen.
Gezaehlt werden nur die erfolgreich ausgefuehrten
Anforderungen.
NUPDAT:
------
Normalerweise werden die Anforderungen, die von PCL1016
erfolgreich ausgefuehrt wurden, in der Anforderungs-
datenbank als ausgefuehrt markiert. Dies hat zur Folge,
dass PCL1016 nicht mehr ein rein lesendes Programm ist.
Laeuft PCL1016 beispielsweise nachts im operatorlosen
Betrieb, und man moechte, dass PCL1016 nur liest, so
kann das durch die Angabe NUPDAT erreicht werden. Die
erforderlichen Aenderungen werden dann in die Datei
ASSALI geschrieben. Diese Aenderungsanweisungen koennen
dann zeitversetzt mit PCL1012 nachgetragen werden.
NUPDATPR:
--------
Die Option entspricht im wesentlichen der Option NUPDAT.
Alle Saetze der Datei ASSALIA werden nach ASSALI kopiert.
Bevor eine Anforderung ausgefuehrt wird, wird geprueft,
ob sie in der Datei ASSALIA enthalten ist.
Hierdurch kann erreicht werden, dass das Programm PCL1016
mehrfach hintereinander ohne UPDATE ausgefuehrt werden
kann, ohne dass eine Anforderung mehrfach ausgefuehrt
wird. Z.B. im 1. Lauf entsteht eine Datei ASSALI, die im
2. Lauf als ASSALIA benutzt wird. ASSALI des 2. Laufs
wird als ASSALIA des 3. Laufs benutzt usw.
Da durch diese Methode ASSALI immer groesser wird,
sollte einmal taeglich ASSALI mit PCL1012 in die
Anforderungs-DB eingearbeitet werden. Hierbei wird
ASSALI geleert.
Elegant laesst sich die obige Situation mit GDG-Dateien
loesen. Eine allerste Datei ASSALI erhaelt man, wenn
man PCL1016 mit der Option NUPDAT ausfuehrt.
NPRT:
-----
Die Option bewirkt, dass die erste und letzte Seite des
Protokolls unterdrueckt wird. Wurden in einem Programm-
lauf keine Anforderungen bearbeitet, so entsteht somit
kein Output mehr.
ANALYSE:
--------
Die Option bewirkt, dass die Anforderungen nicht voll-
staendig ausgefuehrt werden. Die Anforderungen werden
auf Syntax und Semantik ueberprueft und ausserdem das
Zugriffsverhalten auf die Summendatenbank und die Be-
arbeitungszeit ermittelt. Es wird auch das entsprechende
Protokoll erstellt. Nicht ausgefuehrt werden die Zu-
griffe auf die Summendatenbank und es unterbleibt eine
Aufbereitung der Liste.
Mehrfachanforderungen, Join-Anforderungen und verkettete
Anforderungen werden nicht analysiert.
FEHLER_ANALYSE:
---------------
Wie die Option ANALYSE, es werden jedoch nur die
Anforderungen protokolliert, bei denen ein Fehler
entdeckt wurde.
ENDE:
----
Existiert in der Vorlaufkarte die Eingabe der Form
ENDE=hhmm, so bewirkt dies eine Einschraenkung der
Programmlaufzeit. (hh = Stunden, mm = Minuten )
Mit der Option ENDE kann ein Zeitpunkt angegeben werden,
ueber den das Programm nicht mehr mit der Abarbeitung
von Anforderungen fortfahren soll.
Der Endezeitpunkt errechnet sich aus dem aktuellen
Tagesdatum und der ueber die mit der Vorlaufkarte
angegebenen Zeit wie folgt:
- Liegt die Startzeit des Programms nach der Endezeit
der Vorlaufkarte, bezieht sich die Endezeit auf den
nachfolgenden Tag.
- Ansonsten wird das Endedatum gleich dem Tagesdatum
gesetzt.
Den Vorteil dieser Regelung erlaeutert folgendes
Beispiel:
Das Programm PCL1003 soll ueber Nacht laufen und
wird am 30.06.88 um 22.00 Uhr mit der Vorlaufkarte
ANFORDERUNGEN=100,ENDE=0230 gestartet.
Das Programm darf also maximal bis zum 01.07.88
um 02.30 Uhr laufen. Waere das Endedatum nicht
vom 30. Juni auf den 01. Juli einen Tag weiter
geschaltet worden, haette das Programm ueberhaupt
keine Anforderungen verarbeitet.
Es bestehen folgende Unterschiede zur Option MINUTEN:
- Das Kriterium, wann keine Anforderungen mehr
ausgefuehrt werden, ist unabhaengig von der
Laufzeit der jeweiligen Anforderung.
- Ist das Endekriterium erfuellt, wird nicht
mit der naechsten Anforderung fortgefahren,
sondern das gesamte Programm mit entsprechender
Fehlermeldung abgebrochen.
Die Abbruchgenauigkeit liegt bei etwa 5 Minuten.
Standardeinstellungen:
---------------------
MINUTEN=10000 fuer PCL1003
MINUTEN=300 fuer PCL1016
Keine Begrenzung bei ZEILEN
Keine Begrenzung bei ZUGRIFFE
Keine Begrenzung bei ENDE
ANFORDERUNGEN=100
Nicht NUPDAT
Nicht ANALYSE
BIB=E / BIB=P / BIB=G / BIB=H / BIB=I / BIB=J / BIB=B:
------------------------------------------------------
Anforderungen, die ausgefuehrt werden sollen, koennen
nach dem Bibliothekstyp selektiert werden.
BIB=E bedeutet, dass einmalig auszufuehrende An-
forderungen ausgefuehrt werden.
BIB=P bedeutet, dass periodisch auszufuehrende
Anforderungen ausgefuehrt werden.
Diese Option ist wahlfrei.
Wird diese Option nicht angegeben, werden einmalige
und periodische Anforderungen ausgefuehrt.
BIB=G, ... , BIB=J sprechen installationsabhaengige
Listanforderungsbibliotheken an. Diese Angaben sind
nur sinnvoll, wenn die entsprechenen Bibliotheken
eingerichtet sind. Siehe auch Handbuch Installation.
BIB=B bedeutet, dass Anforderungen, die nur sicherge-
stellt wurden, bearbeitet wurden. Hier ist zu beachten,
dass diese nicht fehlerfrei sein muessen. Ausserdem
werden keine Updates auf die Anforderungsdatenbank
durchgefuehrt. Diese Angabe sollte nur zu Testzwecken
verwendet werden.
NULLEN:
-------
Bei Erstellung von PC-Dateien aus dem PCL1016 heraus,
wird bei nicht berechenbaren Formeln 0 (anstatt Blank)
in die Datei geschrieben.
KARTE:
------
Bei Angabe dieser Option fuer das Programm PCL1016
werden die auszufuehrenden Listanforderungen anstatt
von der Anforderungsdatenbank von der sequentiellen
Datei KARTEI gelesen. Analog zum PCL1003 besteht die
Einschraenkung, dass keine verketteten Anforderungen
verarbeitet werden koennen.
LOESCHEN:
---------
Diese Option kann beim Programm PCL1016 angegeben
werden. Sie bewirkt, dass bereits ausgefuehrte,
einmalig auszufuehrende Anforderungen im angegebenen
Namensintervall unabhaengig vom Ausfuehrungsdatum von
der Anforderungsdatenbank geloescht werden.
NODEL:
------
Diese Option bewirkt, dass bereits ausgefuehrte,
einmalig auszufuehrende Anforderungen nicht von der
Anforderungsdatenbank geloescht werden, auch wenn dass
das Ausfuehrungsdatum lange zurueckliegt.
EHB:
----
Diese Option kann beim Programm PCL1016 angegeben werden.
Sie bewirkt, dass Anforderungsergebnisse und -protokolle
auf eine Ladedatei fuer PCL1095 ausgegeben werden.
Damit stehen die Anforderungsergebnisse unter ASS-EXCEL
und ASS-Internet in einer Anforderungsbibliothek 'Z'
zur Verfuegung.
Bemerkung: gleiches geschieht, wenn bei der Anforderung
die Option LISTDB auf 'B' gesetzt wird.
EMAIL:
------
Diese Option kann beim Programm PCL1016 angegeben
werden. Sie bewirkt, dass nur Anforderungen ausgefuehrt
werden, denen ein (E-Mail-)Verteiler zugeordnet wurde.
Das Anforderungsergebnis wird auf eine sequentielle
Datei geschrieben, die auf einem PC (eventuell nach
Filetransfer) via PCL1125 weiterverarbeitet werden kann.
PCL1125 versendet die Anforderungsergebnisse an die
bei der Anforderung unter dem Verteiler zusammengefassten
Empfaenger (vergleiche HAUSWERT und HST09).
Das Anforderungsergebnis kann folgende Formate haben
- Liste: es wird nur die Liste versendet, keine
Protokolle
- PC-DATEI: gilt fuer Anforderungen auf einer der
Sonderbibliotheken G, H, I, J oder
fuer Anforderungen, bei denen die Option
Datei angegeben ist. Im letzteren Fall
muss vorab noch das Programm PCL1038
mit der Option EMAIL gestartet werden.
- HTML-Format: Erzeugen des List-Outputs im HTML-Format
DATEIERZEUGUNG:
---------------
Wird diese Option angegeben, so wird zu jeder
Anforderung, die ausgefuehrt werden soll und bei der
bei korrekter Ausfuehrung das Anforderungsergebnis
in die Datei LDAT geschrieben wird, ein "fehlerhaftes"
Ausfuehrungsergebnis in die Datei LDAT geschrieben.
Dieses "fehlerhafte" Ausfuehrungsergebnis wird, falls
aus der Datei LDAT eine PC-Datei erzeugt wird,
in die entsprechene PC-Datei weitergereicht und
dort entsprechend gekennzeichnet.
Einzelheiten hierzu siehe Handbuch HBETRIE2, 3.4 PCL1038.
AREA_TEXTDB:
------------
Die Area-Einstellungen fuer PCL1016 werden standard-
maessig aus Satznummer 42 der Text-DB gelesen.
Fuer Sonderlaeufe ist u.U. eine andere Einstellung
guenstiger. Diese koennen unter der bei AREA_TEXTDB
angegebenen Satznummer angegeben werden.
Siehe hierzu auch Handbuch HINSTALL.
Beispiel: AREA_TEXTDB = 101601
Die Angaben bei AREA_TEXTDB ueberschreiben die
Angaben der Satznummer 42, fehlende Angaben werden aus
Satznummer 42 uebernommen.
Vorlaufkarten 2 bis N (N maximal 50):
------------------------------------
Diese Vorlaufkarten koennen Selektionskriterien fuer
Anforderungsnamen enthalten:
Inhalt:
Ab Spalte 1 Name einer Listanforderung oder Intervall
von Namen von Listanforderungen, durch Bindestrich
getrennt.
Beispiel: 1. HUGO
2. A - D
Im 1. Beispiel werden alle Anforderungen, deren Name mit
HUGO beginnt, ausgefuehrt.
Im 2. Beispiel werden alle Anforderungen, deren Name im
Intervall von A bis D liegt, ausgefuehrt.
Existieren mehr als zwei Vorlaufkarten, so werden zuerst
die Anforderungen aus der 2. Vorlaufkarte, dann die
Anforderungen aus der 3. Vorlaufkarte usw. ausgefuehrt.
Existiert nur die erste Vorlaufkarte, so werden alle
Anforderungen, deren Ausfuehrdatum erreicht ist,
ausgefuehrt.
ACHTUNG:
Die angeforderten Namensmengen der Vorlaufkarten 2 bis N
duerfen sich nicht ueberlappen, da es dann zu einer
mehrfachen Ausfuehrung einer Anforderung kommen koennte.
Existieren Ueberlappungen, bricht das Programm PCL1016
mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab.
Hinter der Angabe eines Anforderungsintervalls kann
ein Verteiler angegeben werden.
Diese Angabe wird nur bei Verwendung der Option EMAIL
verwendet. Hierdurch werden Verteiler-Angaben, die
bei den (Einzel-)Anforderungen u.U. existieren, ueber-
steuert.
Syntax/Beispiel: A - D, VERTEILER: HUGO
Die Verteiler-Angabe wird durch ',' vom Anforderungs-
intervall abgetrennt und durch das Schluesselwort
VERTEILER: (oder VT:) eingeleitet.
Satzaufbau von LDAT (OPT=DATEI):
-------------------------------
DCL LDAT_KARTE CHAR(80);
DCL 01 LDAT_KOPF1 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 01 */
05 LFDNR PIC'99', /* STETS 01 */
05 EDATUM CHAR(6), /* ERSTELLUNGSDATUM */
05 UE CHAR(70); /* UEBERSCHRIFT */
DCL 01 LDAT_KOPF2 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 01 */
05 LFDNR PIC'99', /* STETS 02 */
05 ANZ_AG PIC'99',
05 CARNR(5) PIC'999', /* ANGEFORDERTE AG'S */
05 BIART CHAR(1), /* ANGEFORDERTE BIBLIOTHEK */
05 BINAME CHAR(8), /* ANGEFORDERTEs ELEMENT */
05 KZ_KEBEZI PIC'(5)9';
DCL 01 LDAT_PARAM BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 20 */
05 LFDNR PIC'99', /* n AUS &&LDAT_SPn */
05 PARINHALT CHAR(60); /* AKTUELLER PARINHALT */
DCL 01 LDAT_KOPF3 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 01 */
05 LFDNR PIC'99', /* 03, 04, ... */
05 ANZ_WENR PIC'99', /* ANZAHL WERTENUMMERN */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 WERT_EL (2),
10 WENR PIC'(5)9',/* WERTENUMMER */
10 WEEXL PIC'99' ,/* WERTELAENGE */
10 WEKST PIC'9' ,/* KOMMASTELLEN */
10 WEBEZ CHAR(20) ;/* BEZEICHNUNG */
DCL 01 LDAT_KOPF4 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 03 */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_KSZS PIC'99',/*ANZAHL KOPF/ZEILENSCHLUESSEL*/
/*IM AKTUELLEN SATZ */
05 KSZS_EL (2),
10 LTH PIC'99' ,/* FELDLAENGE */
10 BEZ CHAR(20) ,/* BEZEICHNUNG */
05 KSZS_LTH_L (2),
10 LTH_L PIC'999' ;/* BEI LTH = 0: LANGE FELD- */
/* LAENGE (AUS MCL0097) */
DCL 01 LDAT_KOPF5 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* 3 + X <--> X. SS */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_SS PIC'99', /* ANZAHL SCHLUESSEL */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 SS (1),
10 ART PIC'9' ,/* 1 SCHL, 2 WERT, 3 ZEIT */
10 NR PIC'(5)9',/* KENR / WENR */
10 LTH PIC'99' ,/* FELDLAENGE */
10 KST PIC'9' ,/* KOMMASTELLEN */
10 BEZ CHAR(60) ;/* BEZEICHNUNG */
DCL 01 LDAT_SUSATZ1 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 02 */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_KS PIC'99', /* ANZAHL KOPFSCHLUESSEL */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 ANZ_ZS PIC'99', /* ANZAHL ZEILENSCHLUESSEL*/
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 KSZS (2),
10 ART PIC'9', /* 1: SCHLUESSEL */
/* 2: WERT */
/* 3: ZEITRAUM */
10 NR PIC'99999', /* SCHLUESSELNUMMER ODER*/
/* WERTENUMMER */
10 INHALT CHAR(20); /* KEINH ODER FOBEZ ODER*/
/* ZEITRAUM ODER WEBEZ */
DCL 01 LDAT_SUSATZ1_50 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 02, 30, 31 */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_KS PIC'99', /* ANZAHL KOPFSCHLUESSEL */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 ANZ_ZS PIC'99', /* ANZAHL ZEILENSCHLUESSEL */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 ART PIC'9',
05 NR PIC'99999', /* SCHLUESSELNUMMER ODER */
/* WERTENUMMER */
05 INHALT CHAR(50), /* KEINH ODER FOBEZ ODER */
/* ZEITRAUM ODER WEBEZ */
05 LTH_AKT PIC'99'; /* NUR BEI SA 30, 31 */
/* Werden vom USER-EXIT MCL0097 lange Inhalte zurueckgegeben, */
/* so wird der betreffende Inhalt auf mehrere Karten verteilt.*/
/* Die erste Karte enthaelt dann die SA = 30, die Folgekarten */
/* die SA = 31. LTH_AKT drueckt aus, wie lang der Inhalt */
/* in der aktuellen Karte gefuellt ist (LTH_AKT <= 50). */
DCL 01 LDAT_SUSATZ2 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 10 */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_SS PIC'99', /* ANZAHL SPALTEN */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 SSTAB (4),
10 INHALT PIC'S(15)9';
DCL 01 LDAT_SUSATZ3 BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* STETS 11 */
05 LFDNR PIC'99', /* 01, 02, ... */
05 ANZ_SS PIC'99', /* ANZAHL SPALTEN */
/* IM AKTUELLEN SATZ */
05 SSTAB (4),
10 KST PIC'9', /* KOMMASTELLEN */
10 INHALT PIC'S(15)9';
DCL 01 LDAT_ENDESATZ BASED(ADDR(LDAT_KARTE)),
05 SA PIC'99', /* 98 bzw. 99 */
05 LFDNR PIC'99'; /* STETS 01 */
Erklaerungen zu LDAT
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Jede Datei beginnt mit zwei bis n Kopfsaetzen und endet mit einem
Endesatz. Im Endesatz wird gekennzeichnet, ob die betreffende
Anforderung korrekt ausgefuehrt wurde:
SA im Endesatz = 99 -> Anforderung korrekt ausgefuehrt
SA im Endesatz = 98 -> Anforderung fehlerhaft ausgefuehrt,
d.h. die Summen-Daten in der Datei LDAT
zu der betreffenden Anforderung fehlen
oder sind unvollstaendig.
Gibt es in der aktuellen Anforderung Parameter mit Namen
&&LDAT_SPn = ... , so werden die Parameterinhalte zu diesen
Parametern in Saetzen mit SA = 20 und LFDNR = n ausgegeben.
Jede "echte" Listenzeile wird mit Saetzen LDAT_SUSATZ1,
LDAT_SUSATZ1_50, LDAT_SUSATZ2 oder LDAT_SUSATZ3 beschrieben.
Saetze vom Typus LDAT_KOPF3 (altes Format, LDAT_ERWEITERT_V640
auf '0'b) und LDAT_KOPF5 beschreiben die Spaltenschluessel. Hierbei
werden die Aufbereitungsangaben aus der betreffenden Anforderung
uebernommen. Bei Nachkommastellenangaben A, B, C, ... wird als
Kommastelle Null ausgegeben.
Werden Werte errechnet und konnte ein bestimmter Wert nicht
korrekt ermittelt werden (z.B. Division durch Null), so enthaelt
der entsprechende Eintrag in SSTAB Blanks.
Saetze vom Typus LDAT_KOPF4 dienen dazu, Formatbeschreibungen
erstellen zu koennen. Sie werden in LDAT aufgenommen, wenn im
Include SST1253 der Schalter LDAT_ERWEITERT auf '1'B gesetzt
wurde. Sie werden zwischen die Saetze vom Typ LDAT_KOPF2
und vom Typ LDAT_KOPF3 bzw. LDAT_KOPF5 eingefuegt.
Das Karten-Format der Datei LDAT hat zur Konsequenz, dass
diese Datei sehr gross werden kann. Via Text-Datenbank
kann ein verdichtetes Lesen/Schreiben dieser Datei eingerichtet
werden (siehe Hinstall). Um die Daten einzelner Anforderungen
trennen zu koennen, wird am Ende der Daten einer Anforderung
ein zusaetzlicher Satz '<<<<< ENDE DER ANFORDERUNG >>>>>'
eingefuegt.
* Die Option SPTEXTPC
* -------------------
* Wird die Option SPTEXTPC gesetzt, so orientieren sich die
* Ausgaben auf die Datei LDAT staerker am Listbild. Es soll
* hierdurch i. w. erreicht werden, dass die aus der Datei LDAT
* erzeugten PC-Schnittstellen an das Listbild angepasst werden.
* Dies bedeutet im einzelnen:
* - Es werden die Kopf-, Zeilenueberschriften aus dem Listbild
* uebernommen.
* - Bei Spaltenueberschriften werden die spaltenorientierten
* Spaltenueberschriften uebernommen. Gibt es keine, so wird eine
* Spaltenueberschrift generiert.
* - Mit &&KSin unterdrueckte Kopfschluessel werden nicht
* ausgegeben.
* - Existieren Spaltensequenzen, so werden nur die Spalten der
* ersten Sequenz in der entsprechenden Reihenfolge ausgegeben.
* Die Option NOSUMPC
* ------------------
* Wird die Option NOSUMPC gesetzt, so werden keine Sternzeilen
* (Summenzeilen) ausgegeben. Bei Join-Anforderungen ist folgende
* Besonderheit zu beachten: Wird bei einer Einzelanforderung
* die Ausgabe von Summenzeilen angefordert (durch eine entsprechende
* Option), so gelten diese Zeilen in der Praesentation nicht
* als Sternzeilen und werden daher immer ausgegeben.
Satzaufbau von LISTDB (OPT=LISTDB):
-------------------------------
DCL LISTDB_SATZ CHAR(5002);
DCL 01 LISTDB_KOPF BASED(ADDR(LISTDB_SATZ)),
05 SL BIN FIXED(15), /* SATZLAENGE */
05 KOPF_KZ CHAR(1), /* KOPFKENNZEICHEN */
/* 'K' FUER KOPFSATZ */
/* ASCI-ZEICHEN SONST */
05 BIBANFNAME CHAR(8), /* ANFORDERUNGSNAME */
05 BIBNR BIN FIXED(15) /* STETS '00' */
UNALIGNED,
05 BIBART CHAR(1), /* BIBLOTHEKSART */
/* 'A':ANFORD.-PROT. */
/* 'L':LISTE */
05 KENR BIN FIXED(15) /* SCHLUESSELNUMMER */
UNALIGNED,
05 KEINH CHAR(26), /* SCHLUESSELINHALT */
05 BIBLFDNR BIN FIXED(31) /* STETS '00' */
05 EDATUM PIC'(6)9', /* ERSTELLDAT. JJMMTT */
05 EZEIT PIC'(6)9', /* ERST.-ZEIT HHMMSS */
05 LDATUM PIC'(6)9', /* STETS '000000' */
05 VDATUM PIC'(6)9', /* STETS '000000' */
05 VZEIT PIC'(6)9', /* STETS '000000' */
05 PRKLASSE BIN FIXED(15) /* PROTOKOLLKLASSE */
UNALIGNED, /* AUS ANFORDERUNG */
05 LIKLASSE BIN FIXED(15) /* LISTKLASSE */
UNALIGNED, /* AUS ANFORDERUNG */
05 VERARBKZ1 CHAR(1), /* VERARBEITUNGSKENN- */
/* ZEICHEN STETS ' ' */
05 KOPIEN BIN FIXED(15) /* ANZAHL KOPIEN */
UNALIGNED, /* STETS '00' */
05 VERARBKZ2 CHAR(1), /* VERARBEITUNGSKENN- */
/* ZEICHEN STETS ' ' */
05 VERARBKZ3 CHAR(1), /* VERARBEITUNGSKENN- */
/* ZEICHEN STETS ' ' */
05 VERARBKZ4 CHAR(1), /* VERARBEITUNGSKENN- */
/* ZEICHEN STETS ' ' */
05 VERARBKZ5 CHAR(1), /* VERARBEITUNGSKENN- */
/* ZEICHEN STETS ' ' */
05 RESERVE CHAR(20); /* RESERVE STETS ' ' */
DCL 01 LISTDB_DATENSATZ BASED(ADDR(LISTDB_SATZ)),
05 SL BIN FIXED(15), /* SATZLAENGE */
05 CTLASA CHAR(1), /* DRUCKSTEUERZEICHEN */
05 DATEN CHAR(5001); /* DATENTEIL */
Erklaerungen zu LISTDB
----------------------
Jede Datei ist folgendermassen organisiert:
Zunaechst kommt der Kopfsatz fuer die Anforderung. Die weiteren
Saetze sind das Protokoll der Anforderung.
Danach kommen die einzelnen Berichte zu der Anforderung, wobei
vor jedem Bericht wieder ein Kopfsatz steht.
Erklaerungen zu ASSFTG
----------------------
Diese Datei ist relevant fuer periodische Anforderungen mit den
Arbeitstag-gesteuerten Turni AW, AM, AQ, AH, AJ.
Fuer diese Anforderungen muss diese Datei alle nicht-Arbeitstage
des Ausfuehrungsjahres enthalten, also auch die Samstage und Sonn-
tage.
Jeder Satz der Datei entspricht einem Datum in der Form JJMMTT.
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