Kapitelübersicht
1 Installation der benoetigten Datenbanken
1.1 DLI
1.1.1 Parameterdatenbanken
1.1.2 Summendatenbanken
1.1.3 Sonstige Datenbanken
1.1.4 Listen - Datenbank
1.1.5 PM-Datenbank
1.1.6 Anforderungs-Cache
1.2 ADABAS
1.2.1 Parameterdatenbanken
1.2.2 Summendatenbanken
1.2.3 Anforderungsdatenbanken
1.2.4 Security-Datenbank
1.2.5 Listen - Datenbank
1.2.6 PM-Datenbank
1.2.7 Anforderungs-Cache
1.3 ISAM
1.3.1 Parameterdatenbanken
1.3.2 Summendatenbanken
1.3.3 Anforderungs- und SPA-Datenbank
1.3.4 Security-Datenbank
1.3.5 Listen - Datenbank
1.3.6 PM-Datenbank
1.3.7 Anforderungs-Cache
1.4 VSAM
1.4.1 Parameter- und Anforderungsdatenbank
1.4.2 Summendatenbanken
1.4.3 Anforderungsdatenbank
1.4.4 Security-Datenbank
1.4.5 Listen - Datenbank
1.4.6 PM-Datenbank
1.4.7 Anforderungs-Cache
1.5 Schluesselinhaltslaenge groesser 12 unter Cobol-ASS
1. Installation der benoetigten Datenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
1.1 Installation der benoetigten DLI-Datenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
1.1.1 Parameterdatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind
zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass
sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT
etc.) verarbeitet werden koennen.
DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung
----------------------------------------------
! !
DST001 ! Werte-DB ! HIDAM
! !
DST011 ! Index-DB zu DST001!
DST012 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST001 !
DST013 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST001 !
! !
! !
DST002 ! Schluessel-DB ! HIDAM
! !
DST021 ! Index-DB zu DST002!
DST022 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST002 !
DST023 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST002 !
! !
! !
DST003 ! Steuerungs-DB ! HIDAM
! !
DST031 ! Index-DB zu DST003!
DST032 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST003 !
DST033 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST003 !
! !
! !
DST007 ! Text-DB ! HIDAM
! !
DST071 ! Index-DB zu DST007!
1.1.2 Summendatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Summendatenbanken sind entsprechend der Definition
der Arbeitsgebiete einzurichten.
Zur Zeit werden standardmaessig maximal 200 Summen-
datenbanken und somit 200 Arbeitsgebiete bearbeitet.
Hinweis:
Bei DLI kann man auch mit verkuerzten PSBs arbeiten.
Alle Summendatenbanken sind ROOT-ONLY Datenbanken
variabler Segmentlaenge vom Typ HIDAM.
Es ist also fuer jede Summendatenbank genau eine
Indexdatenbank erforderlich.
Die Laenge des Schluessels der ROOT-Segmente der
Summendatenbanken richtet sich nach der Definition
der Arbeitsgebiete und ist i.a. von Summendatenbank
zu Summendatenbank unterschiedlich.
Jedem Arbeitsgebiet wird eine Summendatenbank
zugeordnet. Wenn das Arbeitsgebiet vollstaendig
definiert, eingerichtet und geprueft ist, kann man aus
der internen Laenge der verwendeten Schluessel des
Arbeitsgebietes schliessen, wie lang der Schluessel in
der zugeordneten Summendatenbank sein muss. Die
Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen
aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2.
Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des
Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition
erzeugt.
Uebersicht ueber die Summendatenbanken:
DST100 Stellvertreter fuer nicht eingerichtete
Arbeitsgebiete, siehe 3.7.
DST101 Index-DB zu DST100
DST110 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 1
DST111 Index-DB zu DST110
DST120 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 2
DST121 Index-DB zu DST120
DST130 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 3
DST131 Index-DB zu DST130
.
.
DST990 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 89
DST991 Index-DB zu DST990
DSTA00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 90
DSTA01 Index-DB zu DSTA00
.
.
DSTL00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 200
DSTL01 Index-DB zu DSTL00
1.1.3 Sonstige Datenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind
zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass
sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT
etc.) verarbeitet werden koennen.
DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung
--------------------------------------------
! !
DST004 ! Anforderungs-DB ! HIDAM
! !
DST041 ! Index-DB ZU DST004!
! !
! !
DST005 ! SPA-DB ! HDAM
! !
DST009 ! Security-DB ! HIDAM
! !
DST091 ! Index-DB ZU DST009!
! !
ACHTUNG: Die SPA-DB DST005 wird in einer CICS-Umgebung
nicht benoetigt, sofern kein AG-Cache ein-
gericht wurde.
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder
eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen
Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT
mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll.
1.1.4 Berichts - Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Fuer die Berichts-DB wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie muss
so eingerichtet werden, dass sie sofort mit aendernden
Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet werden
kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 29.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Es sind die Programme MST0023, MST0042, MST0141, MST0142
und MST0144 neu zu kompilieren und zu linken.
Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist
anschliessend auch PST0031 neu zu linken.
In einer CICS - Umgebung sind danach ausserdem noch die
Programme MCO0023, MCO0042, MCO0141, MCO0142 und MCO0144
zu uebersetzen und zu linken.
Als Batch-Hauptprogramme sind PST1016, PST1050, PST1086,
PST1094 und PST1095 zu uebersetzen und zu linken.
1.1.5 PM-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. In einer CICS-Umgebung ist noch
das Programm MCO0035 und in einer IMS-Umgebung das
Programm PST0031 neu umzuwandeln. Des weiteren ist noch
der entsprechende Summendatenbank-DBD mit der Laenge 36
zu generieren und der PSB von PST1050 anzupassen.
1.1.6 Anforderungs-Cache (Cobol-Version)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Fuer den Anforderungs-Cache wird eine freie Summendaten-
bank benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie
muss so eingerichtet werden, dass sie sofort mit
aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet
kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
1.2 ADABAS
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einem
ADABAS-File. Zunaechst sind also eine Reihe von
File-Nummern festzulegen und zwar fuer
DST001, Werte-DB
DST002, Schluessel-DB
DST003, Steuerungs-DB
DST004, Anforderungs-DB
DST007, Text-DB
DST009, Security-DB
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine
zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der
Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der
Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll.
Die hierfuer vergebenen File-Nummern werden in das
INCLUDE-Member SST7100 eingetragen.
Jedem Arbeitsgebiet ist eine Summendatenbank
zugeordnet.
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige
Zahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden.
(siehe hierzu Kap. 5.5.10)
Es empfiehlt sich aber, die File-Nummern
fuer die Summendatenbanken, die voraussichtlich
gebraucht werden, bereits jetzt festzulegen. Alle
File-Nummern fuer Summendatenbanken werden in das
INCLUDE-Member SST7100 eingetragen. Das obige
INCLUDE-Member muss in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek uebernommen werden.
Das Include-Member SST7100 kommt in allen
Hauptprogrammen vor, also im Dialog in den Programmen
PST0006, PST0009 und PST0031 und im Batch in den
Programmen PST1xxx, die auf ADABAS zugreifen.
Im Include SST7100 sind die ADABAS-Files ueber die
Datenbank-Id und Filenummer zu definieren. Waehrend des
Programmlaufs koennen mittels der Includes SST7091,
SST7093 (Dialog) und SST7092 (Batch) die Filenummern
modifiziert werden. Naeheres entnehme man Kapitel 5.12.
1.2.1 Parameterdatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Werte-DB DST001:
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I W1 I 4 I A I NU,DE I
2 I W2 I 20 I A I NU I
2 I W3 I 6 I A I NU I
2 I W4 I 253 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : W5 = W2 ( 1 - 20)
W1 ( 1 - 2)
W6 = W3 ( 1 - 6)
W1 ( 1 - 2)
Die Schluessel-DB DST002
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I K1 I 20 I A I NU,DE I
2 I K2 I 20 I A I NU I
2 I K3 I 6 I A I NU I
2 I K4 I 253 I A I NU I
2 I K7 I 250 I A I NU I
2 I K8 I 250 I A I NU I
2 I K9 I 230 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : K5 = K2 ( 1 - 20)
K1 ( 5 - 6)
K1 ( 1 - 2)
K6 = K3 ( 1 - 6)
K1 ( 5 - 6)
K1 ( 1 - 2)
Die Steuerungs-DB DST003
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I C1 I 12 I A I NU,DE I
2 I C2 I 20 I A I NU I
2 I C3 I 6 I A I NU I
2 I C4 I 10 I A I MU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Die Text-DB DST007
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I T0 I I I I
2 I T1 I 2 I A I FI I
2 I T2 I 10 I A I DE I
2 I T3 I 250 I A I NU I
2 I T4 I 250 I A I NU I
2 I T5 I 250 I A I NU I
2 I T6 I 250 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
1.2.2 Summendatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Summen-DB DSTNNN
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I A0 I I I I
2 I A1 I 2 I A I FI I
2 I A2 I ?? I A I DE I
2 I A3 I 250 I A I NU I
2 I A4 I 250 I A I NU I
2 I A5 I 250 I A I NU I
2 I A6 I 250 I A I NU I
2 I A7 I 250 I A I NU I
2 I A8 I 250 I A I NU I
2 I A9 I 250 I A I NU I
2 I AA I 250 I A I NU I
2 I AB I 250 I A I NU I
2 I AC I 250 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Im Feld A2 wird der Schluessel der Summandatenbank
abgelegt. Die Laenge dieses Schluessels ist von der
zugehoerigen Arbeitsgebietsdefinition abhaengig. Die
Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen
aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2.
Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des
Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition
erzeugt.
Die maximale Satzlaenge kann auch von 2500 auf 4000
vergroessert werden. Dazu sind in obiger Field
Description Table noch die Felder AD bis AI anzufuegen
analog zu dem Feld AC.
Das Include SST1126 ist auf die installationsabhaengige
Include-Bibliothek zu kopieren und 2500 durch 4000 zu
ersetzen.
Zur Zeit muessen dann noch folgende Programme angepasst
werden. In MST0087 und MST0098 nach 4200 suchen und 4000
jeweils durch 4200 ersetzen. In MST0100 bei LTORG den
Kommentar entfernen und 2662 durch 4162 und 2700 durch
4200 ersetzen.
1.2.3 Anforderungsdatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Anforderungs-DB DST004
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I A1 I 14 I A I DE I
2 I A2 I 82 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
1.2.4 Security-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Security-Datenbank DST009
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I S1 I 2 I A I FI I
2 I S2 I 10 I A I DE I
2 I S3 I 250 I A I NU I
2 I S4 I 250 I A I NU I
2 I S5 I 250 I A I NU I
2 I S6 I 250 I A I NU I
2 I S7 I 250 I A I NU I
2 I S8 I 250 I A I NU I
2 I S9 I 250 I A I NU I
2 I SA I 238 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
1.2.5 Listen - Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer
Schluessellaenge von 29.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach muessen die Batch - Programme PST1016, PST1050,
PST1094, PST1095 uebersetzt und gelinkt werden.
In einer CICS - Umgebung sind die Programme MST0023,
MST0141, MST0142 und MST0144 und danach die Programme
MCO0023, MCO0141,MCO0142 und MCO0144 zu uebersetzen und
zu linken.
1.2.6 PM-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit
einer Schluessellaenge von 36.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation ist das Programm MST0035 umzuwandeln.
Fuer die CICS-Umgebung ist noch das Programm MCO0035
neu umzuwandeln.
1.2.7 Anforderungs-Cache (Cobol-Version)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
1.3 ISAM
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer
ISAM-Datei. Da ISAM keine BEFORE-IMAGES bietet, fuehrt
ASS in dieser Variante selbst ein vereinfachtes
BEFORE-IMAGE-LOGGING durch. Hierfuer wird eine eigene
ISAM-Datei mit dem LINK-Namen DST006 benutzt.
In allen Dateien ist das Schluesselfeld das erste Feld
im Satz (direkt hinter dem Satzlaengenfeld). Die
Schluessellaenge ist von Datei zu Datei i.a.
unterschiedlich.
Alle ISAM-Aufrufe werden zentral vom Unterprogramm
MST0299 durchgefuehrt, das von allen Zugriffsroutinen
aufgerufen wird.
1.3.1 Parameterdatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST001 ! Werte-DB ! 4
! !
DST002 ! Schluessel-DB ! 20
! !
DST003 ! Steuerungs-DB ! 12
! !
DST006 ! BEFORE-IMAGES ! 4
! !
DST007 ! Text-DB ! 10
Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden koennen.
Dies kann mit dem Dienstprogramm PST1050 fuer die
Dateien DST001, DST002, DST003, DST004, DST005 und
DST007 bewerkstelligt werden.
Da DST001 und DST006 gleiche Schluessellaenge haben,
muss anschliessend noch DST001 nach DST006 kopiert
werden, um auch zu einer formatisierten DST006 zu
kommen.
1.3.2 Summendatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Zu jedem Arbeitsgebiet gehoert eine eigene
Summendatenbank:
Arbeitsgebiet ! Summendatenbank
-------------------------------
!
1 ! DST110
2 ! DST120
3 ! DST130
. ! .
. ! .
. ! .
89 ! DST990
90 ! DSTA00
91 ! DSTA10
. ! .
. ! .
. ! .
300 ! DSTV00
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl
von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden
(siehe hierzu Kap. 5.5.10.).
Die Schluessellaenge richtet sich nach der
Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets.
Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet
mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird.
Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt:
Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller
verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2.
Die Schluessellaenge und Schluesselposition muss
mittels FILE-Kommando in der Job-Control von PST1002,
das die Summendatenbank erstellt, angegeben werden,
und zwar in der Form KEYPOS=5, KEYLEN=nn.
1.3.3 Anforderungs- und SPA-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST004 ! Anforderungs-DB! 14
! !
DST005 ! SPA-DB ! 10
! !
Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden koennen.
Siehe hierzu 1.3.1.
1.3.4 Security-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Security-DB wird nur benoetigt, wenn eine
Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der
zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei
STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll. Hierfuer wird standardmaessig die Daten-
bank DST600 (vgl. 1.3.2.) benutzt, die normalerweise
als Summendatenbank des Arbeitsgebietes 50 dient.
Diese Datenbank muss dann mittels FILE-Kommando
in der Job-Control der Programme
PST1003 und PST1016 und den Online-Transaktionen
ST06, ST31 und ST09 zugewiesen werden.
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST600 ! Security-DB ! KEYPOS=5,KEYLEN=10
! !
Die in diesem Abschnitt genannte Datei ist
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Datei gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden kann.
1.3.5 Listen - Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 29. Diese muss ausserdem formati-
siert werden, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese
Datei gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet
werden kann. Dazu kann das Dienstprogramm PST1050 ver-
wendet werden.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach sind die Programme MST0023, MST0141, MST0142 und
MST0144 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM -
Anwendung neu zu linken. Ausserdem muessen noch die
Batch- Programme PST1016, PST1050 ,PST1094, PST1095
uebersetzt und gelinkt werden.
1.3.6 PM-Datenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. Fuer die UTM-Umgebung ist noch die
betreffende Anwendung neu zu linken.
1.3.7 Anforderungs-Cache (Cobol-Version)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
1.4. VSAM
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer
VSAM-Datei. Die Dateinamen sind frei vergebbar, sollten
sich aber nur im letzten Qualifier unterscheiden, falls
die Mandantenfaehigkeit erforderlich oder geplant ist
(siehe Kapitel 5.15).
Die VSAM-Dateien werden mit AMS angelegt (Define
Cluster). Summendatenbanken werden im Rahmen einer
Folgeeinspeicherung geladen (siehe Handbuch 'Betrieb'
Kap. 2 Folgeeinspeicherung), die DST006 mit dem
Dienstprogramm PST1008 und alle anderen mittels des
Dienstprogrammes PST1050 (die Ladesaetze von PST1050
koennen bei Bedarf im Dialog geloescht werden).
1.4.1 Parameterdatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Werte-Datenbank DST001:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 4
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Schluessel-Datenbank DST002:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 20
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Steuerungs-Datenbank DST003:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 12
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Text-Datenbank DST007:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 10
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
1.4.2 Summendatenbanken
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Die Summen-Datenbanken DSTnn0 ( nn = 11 bis V0 ):
KSDS
Key ab Position 0 in der Schluessellaenge des
zugehoerigen Arbeitsgebiets (s.u.).
nn = 11 Arbeitsgebiet 1
.. ..
99 Arbeitsgebiet 89
A0 Arbeitsgebiet 90
A1 Arbeitsgebiet 91
.. ..
V0 Arbeitsgebiet 300
also fr Arbeitsgebiet 1 bis 89 ergibt
nn = Arbeitsgebietsnummer + 10
Maximale Satzlaenge 4000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 4096
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl
von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert
werden (siehe hierzu Kap. 5.5.10.).
Die Schluessellaenge richtet sich nach der
Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets.
Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet
mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird.
Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt:
Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller
verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2.
1.4.3 Anforderungsdatenbank
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Die Anforderungs-Datenbank DST004:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 14
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
1.4.4 Security-Datenbank
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ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder
eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen
Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT
mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll.
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige
Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbank-
zugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09
realisiert werden soll, wird eine Security-
Datenbank benoetigt.
Die Security-Datenbank DST009:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 10
Maximale Satzlaenge 2000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 2048
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
1.4.5 Listen - Datenbank
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Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer
Schluessellaenge von 29. Diese muss mit dem Dienst-
programm PST1050 geladen werden, bevor sie von ASS
verarbeitet werden kann (das Loeschen des Ladesatzes
kann im Dialog veranlasst und mit dem Dienstprogramm
PST1094 durchgefuehrt werden).
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebiets eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach sind die Programme MST0023, MST0141,MST0142 und
MST0144 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer CICS - Umgebung sind ausserdem danach noch die
Programme MCO0023, MCO0141, MCO0142 und MCO0144 zu
uebersetzen und zu linken. Ausserdem muessen noch die
Batchprogramme PST1016, PST1050, PST1094, PST1095
uebersetzt und gelinkt werden.
1.4.6 PM-Datenbank
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Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. Fuer die CICS-Umgebung ist noch
das Programm MCO0035 neu umzuwandeln.
1.4.7 Anforderungs-Cache (Cobol-Version)
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Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
1.5 Schluesselinhaltslaenge groesser 12 unter Cobol-ASS
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Standardmaessig betraegt die maximale Schluesselinhalts-
laenge 12 Bytes. In der Cobol-Version des ASS kann diese
Groesse installationsabhaengig auf bis zu 50 Bytes
erhoeht werden. Da der Schluesselinhalt Bestandteil
des Datenbank-Keys in allen Umgebungen ist, ergeben
sich hieraus auch auf Datenbankseite Anpassungen.
Die maximale Groesse wird in SST1482 festgelegt:
S1482-KEEXL-MAX PIC S9(04) COMP VALUE +??
Wird dieser Wert von 12 um n Bytes erhoeht, so
erhoeht sich entsprechend die Datenbank-Key-Laenge.
Existiert in der Installation ein Copy SST9122, so
ist auch hier eine entsprechende Anpassung erforderlich.
Es sind ausserdem die Copies SST1482D und SST1482P
zu pflegen.
Wird die maximale Schluesselinhaltslaenge ueber 26
hinaus vergroessert, so hat dieses auch Auswirkung
auf die Segmente SST01AKI (Schluessel der internen
Laenge 3 oder 4).Es muss gelten:
S1482-AKI-MAX * ST1482-KEEXL-MAX <= 800
Entsprechend ist SST01AKI zu pflegen.
Bei Veraenderung von S1482-KEEXL-MAX ist zwischen
Erstinstallation und Folgeinstallation von ASS zu
unterscheiden. Bei einer Folgeinstallation ist eine
Reorganisation der Schluesseldatenbank erforderlich.
Die bestehende Schluesseldatenbank wird zunaechst
mit PCL1114 abgezogen. Danach erfolgt eine Neuinstal-
lation des ASS mit geaendertem SST1482. Anschliessend
kann der Abzug mit PCL1115 neu geladen werden.
ACHTUNG: Die Schluesseldatenbank darf N I C H T mit
PCL1050 initialisiert werden.
Die Programme PCL1114 und PCL1115 sind in HBETRIE2
naeher beschrieben.
Existieren in der Installation Schluessel mit interner
Laenge 3 oder 4, so muessen die zu diesen Schluesseln
gehoerenden Segmente SST01AKI mit Hilfe PCL1088 neu
erzeugt werden.
Bei S1482-KEEXL-MAX gleich 12 wird in MCL0272 das
kurze Format benutzt und sonst das lange Format.
PCL1036 kann das kurze und lange Format unabhaengig von
S1482-KEEXL-MAX lesen.
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