Allgemeines Statistik System
Benutzerhandbuch
Auswertung ASS-Excel
DokumentationsübersichtAA SSSSSS SSSSSS AAAA SS SS SS SS AA AA SS SS AA AA SS SS AAAAAAAAAA SSSSSSS SSSSSSS AA AA SS SS AA AA SS SS AA AA SS SS SS SS AAAA AAAA SSSSSS SSSSSS Handbuch Auswertung ASS-Excel ----------------------------- Hahne Paulus Valz
Die Hauptaufgabe von ASS als Statistiksystem und DataWareHouse besteht darin, die fuer das Controling eines Unternehmens relevanten Daten zu verwalten und fuer Statistikanfragen bereitzuhalten. Diese Aufgabe wird bewerkstelligt, indem die gewuenschten Daten in periodischen Abstaenden (taeglich, woechentlich, monatlich, ...) in die ASS-eigene Datenhaltung eingespeichert werden. Dabei werden die Daten schon im Vorfeld nach fachlichen Kriterien in sogenannte Arbeitsgebiete aufgeteilt. So kann es beispielsweise ein Bestandsarbeitsgebiet geben, das Auskunft ueber die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Versicherungsunternehmen bestehenden Versicherungsvertraege gibt. Daneben kann es ein Vertriebsarbeitsgebiet geben, in dem die von den einzelnen Versicherungsvertretern im jeweiligen Zeitraum abgeschlossenen Vertraege erfasst sind. Trotz der fachlichen Trennung der Daten ist es aber moeglich, statistische Abfragen ueber mehrere Arbeitsgebiete hinweg zu erstellen. Ein Arbeitsgebiet enthaelt im allgemeinen mehrere Schluessel, Werte und Zeitraeume. Unter diesen Begriffen versteht man im ASS folgendes: Schluessel ---------- Aufteilung der Daten nach qualitativen Merkmalen (z.B. Vertreternummer, Sparte, etc.). Ein Schluessel hat im allgemeinen mehrere Auspraegungen oder Schluesselinhalte. So koennten beispielsweise die Nummern 1004711, 12340815, ... Auspraegungen des Schluessels Vertreternummer sein. Moegliche Inhalte des Schluessels Sparte sind RECHT, LEBEN, UNFALL, .... Eine Schluesselauspraegung hat eine fuer den Schluessel festgelegte Anzahl von Zeichen (max. 50). So ist im obigen Beispiel in der Schluesseldatenbank von ASS fuer den Schluessel Vertreternummer eine Laenge von 7 Zeichen vorgesehen worden. Zu den eigentlichen Auspraegungen koennen im ASS noch erlaeuternde Texte in Form einer Bezeichnung (max. 20 Zeichen) und einer Abkuerzung (max. 6 Zeichen) abgelegt werden. Die Bezeichnung zur Vertreternummer 1004711 koennte beispielsweise den Namen des zugehoerigen Vertreters enthalten. Werte ----- Die Werte eines Arbeitsgebietes enthalten die Zahlen, die fuer das betreffende Unternehmen in diesem Zusammenhang interessant sind. Moegliche Werte sind also NEUANZAHL, NEUBEITRAG, etc. Werte koennen mit Eigenschaften versehen werden (Stellenzahl, Nachkommastellen, Dimension etc.). Zeitraum -------- Pro Arbeitsgebiet wird festgelegt, ob die Daten auf Monatsebene (Monats-Arbeitsgebiet) oder auf Tagesebene (Tages-Arbeitsgebiet) kumuliert eingespeichert werden. Mit einer Zeitraumangabe legen Sie in einer Statistikanfrage fest, fuer welche(n) Monat(e) bzw. Tag(e) Sie die gewuenschte Informationen gezeigt bekommen moechten. Umgekehrt erhalten Sie an verschiedenen Stellen des Auswertungsdialoges Auskunft ueber die zur Verfuegung stehenden Zeitraeume. Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden in manchen ASS- Handbuechern auch als Pseudoschluessel bezeichnet. Genaueres ueber die technischen Hintergruende der ASS- Datenhaltung entnehmen Sie bitte der Systemdokumentation und den Betriebshandbuechern. Die qualitativen Gesichtspunkte (Schluessel), fuer die die Werte gezeigt werden, muessen innerhalb einer Anforderung festgelegt werden. Darueber hinaus kann mit einer Reihe von Darstellungsoptionen (Sortierung, (Zwischen-) Summenbildung, ...) die Statistik detailliert gestaltet werden. Ziel dieses Handbuches ist, Ihnen die Grundlagen der Anforderungserstellung unter der ASS-EXCEL- Oberflaeche zu vermitteln.
Ein Anwender kann mehrere ASS-Excel-Task parallel benutzen. So kann beispielsweise im ersten Task eine Anforderung zusammengebaut werden, waehrend ein zweiter Task damit beschaeftigt ist, die Zahlen einer anderen Statistik zu berechnen. Am besten wird nach dem Hochfahren einer zweiten Excel-Oberflaeche die ASS-Excel-Startroutine ausgefuehrt. Sie kann ueber Menue Datei --> Oeffnen aus dem Verzeichnis ASS-PGM gestartet werden. Standardmaessig heisst diese Startroutine ST31sta.XLS , gegebenenfalls ist aber der Name beim ASS-PC-Systembetreuer zu erfragen.
Analog zu moeglichen Informationen ueber Arbeitsgebiete, Schluessel, Werte kann der ASS-Systembetreuer zur allgemeinen Information der ASS-Excel-User nach der Anmeldung einen Einstiegstext einblenden (Pflege via Text-Datenbank, D-K-1).
Die zentrale Maske, die beim Einstieg in die Excel-Integration von ASS - nach einer eventuellen ASS-Anmeldung - erscheint, ist die Bibliotheksuebersicht. Von hier aus werden Statistik- Anforderungen bearbeitet oder ausgefuehrt. Dabei kann der Aufbau einer Statistik festgelegt werden ('Neues Element erstellen' oder bestehendes Element 'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik berechnet werden ('Ausfuehren').
Auf der linken Seite der Bibliotheksuebersicht werden die bereits bestehenden Bibliothekselemente (Statistik-Anforderung etc.) angezeigt. Hier gibt es zwei Moeglichkeiten der Darstellung (Registerkarten 'Bibliotheken' und 'Verzeichnisse'). Anforderungen koennen von hier bearbeitet oder ausgefuehrt werden. Dabei kann der Aufbau einer Statistik festgelegt werden ('Neues Element erstellen' oder bestehendes Element, das links markiert ist, 'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik berechnet werden (links markiertes Element 'Ausfuehren'). Mit 'Kopieren' koennen Sie ein markiertes Element unter anderem Namen auf der Anforderungsdatenbank speichern, mit 'Loeschen' kann es geloescht werden. Es koennen auch mehrere Anforderungen gleichzeitig markiert und diese dann in eine andere Bibliothek kopiert oder geloescht werden
Entsprechend des eingestellten Filters erscheinen die Bibliotheks- elemente des aktuellen Bibliothekstyps in alphabetischer Sortierung. Beispiel:
Beim Einstieg ist die grosse Listbox der Bibliothekselemente normalerweise leer. Im DropDown-Feld 'Bibliothekstyp' koennen Sie einen Bibiliothekstyp eingestellen: A Anwendungen (gefuehrte Statistik-Dialoge, mit DrillDown etc) B ASS-Standardbibliothek fuer Statistik-Anforderungen, verkettete Anforderungen, Join-Anforderungen und Mehrfach-Anforderungen E Einmalig auszufuehrende Anforderungen (Batch-Lauf) P Periodisch auszufuehrende Anforderungen (Batch-Lauf) G,H,I,J Installationsabhaengige Sonderbibliotheken (z.B. PC-Formate im Batch-Lauf) Q Parameterfilter R Wertegruppierungen U Schluesselinhaltsgruppierungen V Relationsgruppierungen X Formeln Z fertige Berichte aus Batch-Lauf (wenn installiert) Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche 'Anzeigen' kann ein Filter zur Einschraenkung der Anzeige eingegeben werden. Wird kein Filter eingegeben, werden maximal 500 Elemente angezeigt. Beim Erreichen dieser Grenze erfolgt eine Meldung. Diese Grenze kann installationsabhaengig veraendert werden (--> ASS-Systembetreuer). Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man sich mit der Schaltflaeche 'Weiter' die naechten 500 anzeigen lassen Die Selektion und Anzeige der Anforderungen/Anwendungen erfolgt bei Betaetigung der Schaltflaeche 'Anzeigen' oder bei der Auswahl einer Bibliothek. Dabei wird ggf. der eingegebene Namensfilter beruecksichtigt (z.B. 'K' -> alle Elemente, die mit K beginnen) Wenn 'Suche nach Kommentar' aktiviert ist, wird anstelle nach Namen nach Kommentarbestandteilen gefiltert, bei der Option 'nur ab Anfang' ist eine Gleichheit mit dem Anfang des Kommentars erforderlich, sonst reicht eine Uebereinstimmung mittendrin. Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines bestimmten Elementes im Listenfeld, wobei nach Namens- und Kommentarbestandteilen gesucht wird. Zu einer markierten Anforderung/Anwendung wird unter Beschreibung das Erstellungsdatum sowie ein eventuell vorhandener Kommentar angezeigt. Einmalig oder periodisch auszufuehrende Anforderungen (Batch) koennen zusaetzlich noch Angaben zum Turnus der Ausfuehrung und zusaetzliche Datumsangaben enthalten.
Die Darstellung der Bibliothekselemente kann in einer hierarchischen Baumstruktur aufbereitet werden. Diese wird im Registerblatt 'Verzeichnisse' wiedergegeben. Beispiel:
Wie beim Windows-Explorer symbolisiert ein fuehrendes Plus-Zeichen ( + ), dass noch tiefer verzweigt werden kann, ein Minus-Zeichen ( - ), dass das Ende des Pfades erreicht ist. Die naechsttiefere Ebene kann ueber 'Elemente anzeigen' oder mittels Doppelklick eingeblendet werden. Ein Verzeichnis kann Unterverzeichnisse sowie Bibliothekselemente enthalten. Alle Anforderungen, Anwendungen etc. sind dabei am Beginn durch den Bibliothekstyp und einen Doppelpunkt gekennzeichnet. Werden sie markiert, so wird der vollstaendige Kommentar rechts eingeblendet.
Die Erstellung und Pflege solcher Baumstrukturen erfolgt aus der Bibliotheksuebersicht ueber den Button 'Verzeichnisse verwalten' (Berechtigung vorausgesetzt: 'SS' unter 'SO' in der ST09; fuer das Root-Verzeichnis ist zusaetzlich die Berechtigung 'SR' erforderlich)
Hier koennen neue Verzeichnisse angelegt werden (Button 'Neues Verzeichnis'), Elemente hinzugefuegt oder entfernt werden. Die aktuelle Ebene im Baum wird dabei rechts oben angezeigt. Mit 'Verzeichnis oeffnen' kann tiefer verzweigt werden, mit 'Verzeichnis aufwaerts' wieder zurueck. Fuer den Verzeichnispfad gelten folgende Beschraenkungen: a) der Verzeichnispfad darf maximal 2000 Zeichen lang sein; b) ein Verzeichnisname darf maximal 256 Zeichen lang sein; c) der Verzeichnispfad darf maximal die Tiefe 10 haben; Erlaubte Zeichen in Verzeichnispfaden sind: - Ziffern - Buchstaben (Klein- und Grossbuchstaben) incl. deutscher Umlaute, ausser 'sz' - Sonderzeichen: '.' (Punkt) ':' (Doppelpunkt) '_' (Unterstrich) '#' (Doppelkreuz/Schweinegatter/Raute) '-' (Minus/Bindestrich) '+' (Plus) '*' (Stern) '@' (Klammeraffe/At-Symbol) '$' (Dollar) '%' (Prozent) ')' (schliessende Klammer) '(' (oeffnende Klammer) '=' (Gleichheitszeichen) '&' (Kaufmaennisches Und) '"' (doppeltes Anfuehrungszeichen) - Nicht erlaubt sind insbesondere Leerzeichen. Die Verarbeitung von Verzeichnissen in den Auswertungsoberflaechen ist Security-geschuetzt. Hierzu existiert eine Pruefung auf Namens- berechtigung auf unterster Ebene (Tiefe 1 im Verzeichnisbaum). Zu diesen Verzeichnissen koennen in der ST09 Berechtigungen vergeben werden: unter 'AN' wird analog zu Anforderungen der Verzeichnisname und die Bibliothek 'S' angegeben. Da Verzeichnisnamen laenger als 8 Zeichen sein koennen, erfolgt eine Ueberpruefung nur bezueglich dieser ersten 8 Zeichen. In der Startroutine fuer ASS-Excel (ASS/PGM/St31sta.XLS) kann die Voreinstellung der Registerkarten 'Bibliotheken' oder 'Verzeichnisse' festgelegt werden.
Die Schaltflaechen 'Neues Element erstellen' 'Markiertes Element - Bearbeiten' verzweigen in die Anforderungs- / Anwendungserstellung Entsprechend dem Blattnamen 'Bearbeiten', 'Verkettung', 'Mehrfach-Anforderung' 'Anwendung' links unten im EXCEL-Fenster wird eine Anforderung, eine Verkettete Anforderung, eine Verkettete Anforderung, eine Mehrfach-Anforderung. oder eine Anwendung bearbeitet. Um eine Verkettete Anforderung, eine Joinanforderung oder eine Mehrfach-Anforderung zu erstellen, muessen Sie das entsprechende Optionsfeld oberhalb des Schalters 'Neues Element erstellen' vor dessen Betaetigung einstellen:
Im Blatt 'Bearbeiten' koennen folgende Funktionen ausgefuehrt werden: -Erstellen einer neuen Anforderung -Aenderung einer bestehenden Anforderung -Speichern einer bearbeiteten Anforderung -Ausfuehrung einer bearbeiteten Anforderung
Eine zugehoerige ASS-Statistik:
In diesem Blatt stehen folgende Menues zur Auswahl: ->> Elemente: Anstelle der Schaltflaechen kann auch ueber dieses Menue verzweigt werden (siehe Schaltflaechen). ->> ASS: - Ausfuehren, Formvorgabe unter verschiedenen Waehrungsoptionen: (falls installiert) 'Default' entsprechend den Einstellungen des ASS-Systembetreuers 'Euro' Waehrungswerte in Euro 'orig. Waehrung' in der jeweiligen Landeswaehrung (DM, ATS ...) - 'List': List ist ein geeignetes Werkzeug fuer den Anforderungsdesigner. Damit kann ohne laengere Zugriffe auf die Datenbanken das Aussehen der Statistik kontrolliert werden: Beim Ausfuehren erfolgt kein Zugriff auf die Summendaten Die Zahlen werden durch 9-er Ziffern symbolisiert. Damit kann man ohne laengere Zugriffe aud die Datenbanken das Aussehen der Statistik kontrollieren. - 'Teststatistik': * Die Anforderung wird mit einer begrenzten Anzahl von Zugriffen * auf die Summendaten ausgefuehrt. * Hier kann der Statistikaufbau besser nachvollzogen werden, als * bei 'List'. Die ausgebenen Zahlen sind aber u.U. * unvollstaendig oder falsch. * Bei kleineren ANforderungen entspricht das Ergebnis der * Teststatistik dem normalen Anforderungsergebnis. - 'Anforderung speichern' oder 'Anforderung speichern unter...': Die Anforderung wird gespeichert. - Verzweigen in die Maske 'Anzeigeoptionen' (vgl. Kap. 5.6) - 'Benutzeranzeige' Hier kann man sich alle Benutzer anzeigen lassen, die sich am aktuellen Tag am Server angemeldet haben. Diese Funktion muss installiert werden. - 'verwendete Elemente' Es wird angezeigt, welche ASS-Sprachelemente (Schluessel, Werte, Spaltenbedingungen etc. in der Anforderung enthalten sind. - Beenden der Anwendung ASS-PC Im Gegensatz zu 'Datei-->Beenden' bleibt das Excel weiterhin geoeffnet. ->> 'Werterfassung' Dieses Menue steht nur zur Auswahl, wenn die Berechtigung zur Werterfassung im Dialog vorliegt. Genaueres entnehmen Sie bitte dem Hanbbuch --> 'Werterfassung mit ASS-Excel' (HERFASS2). ->> 'Fenster': Wenn mehrere Blaetter geoeffnet sind, kann ueber dieses Menue zwischen den einzelnen Excel-Tasks gewechselt werden. - Hier ist es auch moeglich, auf 'Ganzen Bildschirm' umzuschalten. ->> ?: Ueber dieses Menue ist die allgemeine ASS-Hilfe verfuegbar. Schaltflaechen: -------------- Durch Aktivierung der Schaltflaechen 'Arbeitsgebiete', 'Schluessel', 'Werte' oder 'Zeitraeume' erfolgt jeweils eine Verzweigung zur Auswahl der zur Verfuegung stehenden Elemente. Unterhalb der Schaltflaechen werden jeweils in einer Listbox die bereits ausgewaehlten Elemente angezeigt. Die Schaltflaeche 'Inhalte' verzweigt bei Markierung eines echten Schluessels (nicht WERTE und ZEITRAUM) in die Schluessel-Listbox zur Auswahl der zugehoerigen Schluesselauspraegungen. Die Schaltflaeche 'Optionen' erlaubt die Auswahl von Textierungs- und Sortieroptionen zum markierten Merkmal in der Schluessel-Listbox. Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt zu den Einstellungen eines markierten Wertes, wie Zeitangaben, Werteformeln, abweichende Dimensionen, Schluesselbedingungen etc. Ein Anzeigefeld zeigt das eingestellte Bezugsdatum an. Wenn bei der Auswahl der Zeitraeume kein explizites Bezugsdatum eingegeben wurde, steht dort das aktuelle Tagesdatum. Die Schaltflaeche 'Bibliothek' verzweigt zurueck in die Anforderungsuebersicht. Dabei erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob die bearbeitete Anforderung zu speichern ist. Mittels der Schaltflaeche 'Zusaetze' koennen allgemeine Optionen zur Anforderung ausgewaehlt werden. Die Schaltflaechen 'Formvorgabe' und 'Ausfuehren' fuehren die momentan in Bearbeitung befindliche Anforderung aus und verzweigen in das Blatt 'Anzeige' der Anforderung, wenn die Auswertung erfolgreich war. Bei Aktivierung der Formvorgabe sind jedoch zusaetzliche Formatierungsangaben der Tabelle und das Erstellen eines Diagrammes moeglich. Von der 'Anzeige' gelangen Sie durch Anklicken des Blattregisters 'Bearbeiten' wieder zurueck zur Bearbeitung der Anforderung.
Beim Speichern einer Anforderung koennen Kommentare von bereits bestehenden Anforderungen uebernommen werden, indem man eine Anforderung mit dem entsprechenden Kommentar in der Liste auswaehlt und danach den Namen im Feld 'Name der Anforderung' veraendert. Beim Einstieg ist die Listbox der Anforderungen leer. Im DropDown-Feld Bibliothekstyp koennen Sie eine Bibliothek eingestellen. Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche 'Anzeigen' kann ein Filter zur Einschraenkung der selektierten Anforderungen eingegeben werden. Wenn Sie keinen Filter eingeben, werden alle Anforderungen der selektierten Bibliothek angezeigt. Bei 500 gelesenen Anforderungen wird ohne weitere Meldung abgebrochen. Die Selektion und Anzeige der Anforderungen erfolgt erst bei Betaetigung der Schaltflaeche 'Anzeigen'. Zur aktuellen Anforderung koennen Kommentare, sowie abhaengig von der Bibliothek Turnus, Wiederausfuehrungsdatum, und E-Mail-Verteiler erfasst werden. - Speichern ohne Formate Mit ASS-Excel erstellte Anforderungen enthalten neben den Anforderungsinformationen auch einen Formatierungsteil. Bei der Speicherung kann auf die Ablage dieser Informationen verzichtet werden. Damit ist auch ein Loeschen bestehender EXCEL-Formatierungen moeglich. Anforderungen, die ohne EXCEL-Formatierungen auf der Datenbank abgespeichert sind, werden mit dem Standardformat formatiert (Anforderung DFLT_XLS). Die Schaltflaeche 'Speichern' speichert die Anforderung und verzweigt wieder zurueck zur Bearbeitung der Anforderung.
Das Bild fuer die Auswahl von Arbeitsgebieten besteht im wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Arbeitsgebiete, die linke Box zeigt alle Arbeitsgebiete an, die noch zur Auswahl zur Verfuegung stehen. Auswahl eines Arbeitsgebietes: ----------------------------- -> Markieren eines Elementes in der rechten Listbox, falls schon ein Arbeitsgebiet ausgewaehlt wurde. Hinter diesem markierten Element wird das einzufuegende Arbeitsgebiet eingeordnet. -> Doppelklick auf das einzufuegenden Arbeitsgebiet in der linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche 'Auswaehlen'. Zum Zuruecknehmen der Auswahl einzelner Arbeitsgebiete ist das entsprechende Arbeitsgebiet in der rechten Listbox zu markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken. Dieses Arbeitsgebiet wird dann in der linken Listbox wieder einsortiert. Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines bestimmten Arbeitsgebietes im linken Listenfeld, wobei nach beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann. Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren Arbeitsgebiet ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
Das Bild fuer die Auswahl von Schluesseln besteht im wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Schluessel, die linke Box zeigt alle Schluessel an, die entsprechend der ausgewaehlten Arbeitsgebiete zur Auswahl zur Verfuegung stehen. Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden immer angezeigt. Gemaess den ASS-Konventionen muessen die Schluessel entweder in den Kopf-, Zeilen- oder Spaltenbereich gestellt werden. Die rechte Listbox enthaelt deshalb eine Einteilung in diese drei Bereiche. Auswahl eines Schluessels: ------------------------- -> Markieren eines Elements der rechten Listbox. Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte Schluessel eingeordnet. -> Doppelklick auf den einzufuegenden Schluessel in der linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche 'Auswaehlen'. Es ist moeglich, einen Schluessel mehrmals auszuwaehlen, ausgenommen WERTE und ZEITRAUM. Schluessel, die bereits ausgewaehlt sind, werden in der linken Listbox durch 'SEL' gekennzeichnet. Sie nehmen die Auswahl von Schluesseln zurueck, indem SiIe die entsprechenden Schluessel in der rechten Listbox markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' druecken. Die Reihenfolge der ausgewaehlten Schluessel kann mit den beiden Pfeil-Buttons veraendert werden. Zu einem markierten Schluessel werden zusaetzliche Informationen (externe und interne Laenge, Anzahl der Auspraegungen) angezeigt. Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines bestimmten Schluessels im linken Listenfeld, wobei nach beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann. Die Schaltflaeche 'Parameter' ermoeglicht die Namenseingabe eines Schluesselparameters (Name muss mit && beginnen), dem anschliessend ueber die Schaltflaeche 'Parameter' im Blatt 'Bearbeiten' Eigenschaften zugeordnet werden (vgl. Kap. Parameter). Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren Schluessel ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
Das Bild fuer die Auswahl von Werten besteht im wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Werte, die linke Box zeigt alle Werte an, die entsprechend der ausgewaehlten Arbeitsgebiete zur Auswahl zur Verfuegung stehen. Auswahl eines Wertes: -------------------- - Markieren eines Wertes der rechten Listbox. Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte Wert eingeordnet. - Doppelklick auf den einzufuegenden Wert in der linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche 'Auswaehlen'. Da ein Wert mehrfach ausgewaehlt werden kann, bleibt er in der linken Listbox erhalten. Sie nehmen die Auswahl einzelner Werte zurueck, indem Sie den entsprechenden Wert in der rechten Listbox markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' druecken. Mit den beiden Pfeil-Buttons kann man die Reihenfolge der ausgewaehlten Werte vertauschen. Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines bestimmten Wertes im linken Listenfeld, wobei nach beliebigen Namensbestandteilen oder der Nummer gesucht werden kann. Die Schaltflaeche 'Formel' verzweigt zur Definition einer Werteformel, die anschliessend anstatt eines Wertes in die Listbox der ausgewaehlten Werte uebernommen wird. Die Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' verweigt zu weiteren Werte-Auswahlfunktionen (vgl. Kap. 1.6.2). Mit 'Gruppierung speichern' kann die erfasste Wertegruppierung mit allen Zusaetzen, die unter 'Bearbeiten' erfasst werden, auf der Datenbank abgelegt werden. Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt fuer den markierten Wert in die Bearbeitung der Werteeigenschaften (vgl. Kap. 1.6.1). Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren Wert ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
- 'Aufbereitung' Die angezeigte Voreinstellung fuer die Darstellung des Werteinhaltes, die sich aus der Definition des Wertes herleitet, kann durch die Verwendung folgender Felder uebersteuert werden. - 'Stellen Gesamt' In diesem DropDown-Feld koennen Sie die Stellenzahl (incl. Nachkommastellen) auswaehlen, mit der das Ergebnis angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen dargestellt werden. Wurde die Stellenzahl zu klein gewaehlt, erscheinen in der Auswertung in den entsprechenden Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne. - 'Kommastellen' In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 6 Nachkommastellen dargestellt werden. - 'Benennung' In diesem Feld ist eine Dimensionsangabe wie 'Euro', 'Stueck' moeglich. - 'Zeitauswahl' Wenn in der Auswertung keine gemeinsame Zeitachse fuer alle Werte gilt, also der Schluessel ZEITRAUM nicht verwendet wird, muss fuer jeden Wert an dieser Stelle der Zeitbezug individuell gesetzt werden. Die Zeit kann entweder ueber das DropDown-Feld Zeitauswahl oder mittels Direkteingabe erfolgen. Die entsprechenden ASS-Zeitkuerzel werden in dem Feld Ausgewaehlte Zeit angezeigt. - 'Arbeitsgebiet' Bei einer Auswertung ueber mehrere Arbeitsgebiete und Verwendung einer Wertedefinition in mehreren der ausgewaehlten Arbeitsgebiete ist es notwendig, ueber dieses DropDown-Feld einen eindeutigen Bezug herzustellen. - Bedingungen Zu einem markierten Wert koennen Sie in dieser Maske individuelle Bedingungen bezueglich des Werteinhaltes und/oder bezueglich der Inhalte auszuwaehlender Schluessel angefordern. Mittels der Schaltflaechen 'Entfernen', 'Bearbeiten' und 'Hinzufuegen' koennen diese Bedingungen formuliert werden.
In der linken Listbox werden alle Elemente angezeigt, zu denen ein Bezug hergestellt werden kann. Dazu gehoert die Auswahl <<Werteinhalt>> sowie alle Schluessel der ausgewaehlten Arbeitsgebiete. Wird in der linken Listbox ein Schluessel markiert, erscheinen in der rechten Listbox die zugehoerigen Schluesselinhalte. Bei Markierung von <<Werteinhalt>> bleibt die rechte Listbox leer. In diesem Fall muss der Werteinhalt in dem ueber der rechten Listbox befindlichen Feld eingegeben werden. In der mittleren Listbox werden die zur Verfuegung stehenden Vergleichsbedingungen angezeigt. Sie formulieren eine Bedingung, indem Sie in allen drei Listboxen die entsprechenden Elemente markieren und die Auswahl mit OK bestaetigen. Dadurch wird die Auswahl uebernommen und in die Ausgangsmaske zurueckverzweigt. Alternativ zur rechten Listbox koennen Sie bei Schluesselbedingungen auch das Direkteingabefeld verwenden, in dem ansonsten auf jeden Fall der Vergleichswert fuer eine Werteinhaltsbedingung einzutragen ist. Die beiden Schaltflaechen 'Suchen' ermoeglichen in Verbindung mit dem jeweils darunter befindlichen Eingabefeld das Auffinden bestimmter Schluessel oder Schluesselinhalte in der linken oder rechten Listbox. Mit 'Anzeige filtern' koennen Filter- und Sortierkriterien fuer die Anzeige der Schluesselinhalte angegeben werden. Wenn nicht alle Inhalte auf einmal dargestellt werden koennen, kann man mit 'Weiter' sich die naechsten anzeigen lassen. Es koennen bis zu 20 Inhalts- und Schluesselbedingungen zu einem Wert ausgewaehlt werden, in der Auswertung insgesamt maximal 250. Bedingungen zum Wert werden als UND-Bedingung interpretiert.
- 'Direkteingabe' In dem Feld 'Direkteingabe' koennen Sie den Namen eines Werteparameters (beginnend mit &&) eingeben, dem anschliessend ueber die Schaltflaeche 'Parameter' im Blatt 'Bearbeiten' Eigenschaften zugeordnet werden (vgl. Kap. 4). - 'Seitenwechsel' Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch erzeugt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist). - 'Leerzeilen' Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen eingefuegt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist). - 'Zeile unterstreichen' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist). - 'Text' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist). - 'NN' (nicht zugeordnete Auspraegungen) Es werden in einer Join-Anforderung diejenigen Inhalte ausgegeben, die sich auf die leere Menge beziehen (i.A. als NN dargestellt). - Gruppierung Mittels der Schaltflaeche 'Gruppierung' kann zur Auswahl einer Wertegruppierung verzweigt werden.
Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an: 1. Dynamische Verknuepfung: Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche 'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der Werte wird die Verknuepfung in der Form <<NAMEGR angezeigt. Bei einer Modifikation der ausgewaehlten Gruppierung aendert sich auch die Werteauswahl der aktuellen Anforderung. 2. Elemente kopieren: Wird bei der Auswahl einer Gruppierung die Option 'Elemente kopieren' verwendet und mit 'OK' bestaetigt, werden alle Elemente der Gruppierung in die Anforderung kopiert. Die Anforderung ist dann nicht mehr dynamisch mit der Wertegruppierung verknuepft, d.h. bei Modifikation der Gruppierung aendert sich die Anforderung nicht.
Zum Speichern einer Wertegruppierung ist ein maximal 8-stelliger Name einzugeben. Daneben koennen Sie fuer jede Gruppierung ein Kommentar hinterlegen.
Im Bild fuer die Auswahl von Zeitangaben sehen Sie zwei Listboxen. Die rechte enthaelt die ausgewaehlten Zeitangaben, die linke Box zeigt die zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben an. Am Ende dieses Abschnitts wird beschrieben, wie diese Auswahl modifiziert werden kann. Auswahl eines Standardzeitraums: ------------------------------- - Markieren eines Zeitraumes in der rechten Listbox. Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte Zeitraum eingeordnet. - Doppelklick auf den einzufuegenden Zeitraum in der linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche 'Auswaehlen'. ->> Direkteingabe von Zeiten Neben den zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben haben Sie hier die Moeglichkeit, Zeiteingaben in absoluter oder relativer Form vorzunehmen oder Zeitparameter einzugeben.
1. Moeglichkeit: Einstellen der DropDown-Felder ------------------------------ Zeiteingaben koennen ueber die DropDown-Felder 'VON' und 'BIS' eingestellt werden. Diese Zeitangaben koennen ein einzelner Monat/Tag (nur VON) oder ein Zeitintervall (VON-BIS) sein. In Verbindung mit den darunter stehenden Optionen koennen die Zeitangaben in absoluter (absolut) oder relativer (Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden. Relative Zeitangaben werden in die entsprechenden ASS-Zeitkuerzel umgesetzt. Wenn das aktuelle Arbeitsgebiet ein Tages-Arbeitsgebiet ist, kann ein Tag eingegeben werden, es ist aber auch hier moeglich, Monate anzufordern. Fuer relative Tages-Zeiten gibt es zwei Varainten. Bei 'Tag relativ' wird mit Kalendertagen gerechnet, 'Tag relativ (ASS-Zeit)' beruecksichtigt stets 32 Tage pro Monat. Fuer von-bis Angaben gibt es folgende Moeglichkeiten: '- (Zeitintervall)': Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate, bei Bestandswerten kommt es bei der Auswertung zu einem Fehler, wenn nicht unter 'Zeitoptionen' die Option 'Bestandswerte kumulierber' gesetzt wird. '% (Monate einzeln)': Es erfolgt keine Kumulierung ueber die Monate, sondern jeder Monat/Tag wird einzeln ausgewertet. '< (Zeitintervall Bestand von)' Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate, bei Bestandswerten wird der erste Monat/Tag im angegebenen Intervall betrachtet. '> (Zeitintervall Bestand bis)' wie '<', nur wird hier bei Bestandswerten der letzte Monat/Tag ausgewertet. 2. Moeglichkeit: Eintippen eines Zeitraums ------------------------- Im Direkteingabefeld unten kann stattdessen in konventioneller ASS-Schreibweise ein Zeitpunkt, ein Zeitintervall oder ein Zeitparameter eingegeben werden. Diese Eingabe wird vom geuebten Anforderungsersteller gegenueber dem Einstellen der Listboxen bevorzugt. Fuer die Eingabesyntax sei auf das Handbuch Auswertung -Batch und ST31- verwiesen. Geeignete Syntaxpruefungen auf Falscheingaben erfolgen sofort. Beispiel: -------- - Q1M1 1. Quartal im Vorjahr - 0102 Januar 2002 - 01M1-BM12 Kumuliertes Vorjahr (Januar-akt.Monat) - &&Z1%&&Z2 Intervall von &&Z1 bis &&Z2 mit einzeln aufgelisteten Monaten ->> Formel Ueber die Schaltflaeche 'Formel' koennen Sie zur Eingabe einer Zeitformel verzweigen (vgl. Kap 3.3: Formelassistent Zeitformeln). Eine markierte Formel kann durch Betaetigung der Schaltflaeche 'Bearbeiten' veraendert werden, ein bliebiges markiertes Element kann aus der Listbox mit Hilfe von 'Entfernen' geloescht werden. ->> Bezugsmonat Es kann ein Bezugsmonat definiert werden, auf den sich alle Zeitangaben der Anforderung beziehen. In Abhaengigkeit vom aktuellen Systemdatum wird die Zeitangabe fuer den Bezugsmonat in eine relative Zeitangabe umgesetzt, die neben der Schaltflaeche angezeigt wird. Beispiel: Gibt man im Monat Maerz 2002 als Bezugsmonat den Januar 2002 an, erhaelt der Bezugsmonat den Eintrag BM02 (Bezugsmonat Minus 02 Monate). B M 02
Statt der Umsetzung in eine relative Zeitangabe kann der Bezugsmonat auch mit einer absoluten Zeitangabe besetzt werden, wenn die Option 'absolut' eingeschaltet ist. In diesem Fall wirken relative Zeitangaben in einer Anforderung nicht mehr dynamisch. Eine relative Jahresangabe (z.B. '01M0') ist ebenfalls moeglich. Der Bezugsmonat kann auch als Bezugsdatum mit einer Tagesangabe versehen werden. In einem Monats-Arbeitsgebiet wird in diesem Fall bei der Auswertung der Tag ignoriert. Wenn man in einem Tages- Arbeitsgebiet den Bezugsmonat in Monatsform angibt, wird mit dem 1. des Monats gerechnet. ->> Zeitoptionen
Mit der Option 'nicht gegen eingespeicherte Zeiten pruefen' ist es moeglich, Zeitraeume anzufordern, zu denen nichts eingespeichert wurde. Es erscheinen bei den betreffenden Zeitraeumen Nullwerte. Die Option 'Auswertung nicht eingespeicherter Werte' ermoeglicht es, Werte anzufordern, zu denen noch ueberhaupt nichts eingespeichert wurde. Mit 'Bestandswerte kumulierbar' ist es moeglich, Bestandswerte in Zeitintervallen anzufordern. Damit sind z.B. Mittelwert- berechnungen moeglich. ->> Standardzeitangaben Die in der linken Listbox zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben koennen installationsabhaenig in folgender Weise erweitert / veraendert werden: Im ASS-PC-Dateienverzeichnis befindet sich eine EXCEL-Arbeits- mappe 'ASSZETAB.XLS'. Ist diese Mappe leer oder nicht vorhanden, so ist die linke Listbox leer. Die Mappe wird beim Start der Anwendung eingelesen und fuellt die linke Listbox bei der Zeitauswahl. In 'ASSZETAB.XLS' befinden sich in zwei Spalten die Namen (Spalte A), mit der diese Zeitangaben in der Listbox erscheinen, und die Zeitkuerzel oder Zeitformeln in der ASS-Syntax (Spalte B). ACHTUNG: Waehrend einfache Zeitkuerzel ohne Hochkomma (z.B. BM01) eingegeben werden, verlangt die ASS-Syntax bei Zeitformeln die Verwendung von Hochkomma (z.B. 'BM00' - 'BM01'). Bei der Eingabe der Zeitformel in die Spalte B der ASSZETAB.XLS ist unbedingt folgende Syntax zu beachten, wobei L in diesem Beispiel als Leerzeichen bzw. Blank zu interpretieren ist und NAME innerhalb der ASSZETAB.XLS ein eindeutiger Formelbezeichner sein muss. Beispiel: L'NAME'L= 'BM00' - 'BM01'
Diese Maske erfasst Optionen, die die Gestalt der Statistik wesentlich praegen: Textierungen, Zeilendruck, Summenoptionen ... Nicht erfasst werden hier Spezifika der Darstellung unter EXCEL (s.u. Formvorgabe, Anzeigeoptionen). Diese Maske enthaelt vier Register.
Register 'Textierung und allgemeines' - 'Textierungsoptionen' Fuer Werte, Schluessel und Schluesselauspraegungen koennen anforderungsweite Voreinstellungen erfolgen. Durch Optionen zum einzelnen Schluessel oder Wert koennen diese Voreinstellungen auch uebersteuert werden. - 'Wertedimension unterdruecken' Durch Verwendung dieser Option kann die Darstellung der Wertedimension bei Anforderung der Werte in der Kopf- oder Zeilendimension unterdrueckt werden. Falls Werte in der Spalte stehen, bleibt diese Option ohne Wirkung. - 'Seitenueberschriften', 'Zeilenueberschriften', 'Spaltenueberschriften' Hier koennen mit der ST31 erfasste Ueberschriften bearbeitet werden. Naehres zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem Handbuch 'Auswertung -Batch und ST31'. - 'Zeitliche Gueltigkeit von Auspraegungen pruefen' Diese Option schaltet eine Pruefung ein, mit der die zeitliche Gueltigkeit der ausgewaehlten Schluesselauspraegungen mit dem in der Auswertung angeforderten Zeitaspekt verglichen wird. Findet sich keine Ueberschneidung beider Zeitangaben, wird die betreffende Auspraegung nicht angezeigt. - 'Waehrung' Hier koennen Sie die ASS-systemweite Voreinstellung fuer die in der Auswertung darzustellende Waehrung fuer die aktuelle Anforderung uebersteuern. Zum Ausfuehrungszeitpunkt kann die Statistik in einer anderen Waehrung angefordert werden. - 'JOIN-Verknuepfung' Durch Aktivierung dieser Option wird die Standardlogik zur Verknuepfung von Arbeitsgebieten bei nicht gemeinsamen Schluesseln durch eine Join-Verknuepfung ersetzt. In der neben-stehenden Listbox kann dann die Art des Joins eingestellt werden: JOIN: Normaler Join (entspr. Inneren Join bei Relationalen Datenbanken) NODUPJOIN: Join ohne Duplikate (entspr. Aeusserem Join bei Relationalen Datenbanken) NOJOIN: 'No Join' kann sinnvoll sein, falls in Ihrer Installation bei AG-uebergreifenden Auswertungen standardmaessig eine Join-Verknuepfung aktiviert ist. JOIN_NURNN: Beschraenkung auf die anfallenden NN-Auspraegungen. (vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-) - keine DBF-DAtei (fuer Blatt 'Tabelle') Bei der Auswertung wird auf die Erstellung der Datei, welche fuer die Zahlen im Blatt 'Tabelle' verantwortlich ist, verzichtet. Diese Option wirkt nur im Client-Server-Betrieb.
Register 'Zeile/Spalte/Summe' - 'Kopfschluessel untereinander' Entsprechend der Zeilenbreite wird standardmaessig auch der Statistikkopf umgebrochen. Beim Betaetigen dieser Option werden stattdessen die Kopfschluessel grundsaetzlich untereinander gestellt. - 'Inhalte einruecken' Hiermit wird gesteuert, ob die Inhalte der Zeilenschluessel im Listbild nebeneinander oder untereinander dargestellt werden. Wenn Sie das Optionsfeld Inhalte einruecken ankreuzen, erscheinen die Schluesselinhalte untereinander. Die Einruecktiefe bestimmt, um wie viele Leerzeichen zwischen den verschiedenen Zeilenschluesseln jeweils eingerueckt wird. Eine Einruecktiefe '0' besagt, dass ueberhaupt nicht eingerueckt wird, die Zeilenschluessel demnach direkt untereinander ausgegeben werden. - 'Leerzeilen nicht drucken' Durch Verwendung dieser Option werden vom ASS erzeugte Standardleerzeilen (etwa vor Summen) unterdrueckt. - DropDown-Feld: 'Nullzeilen unterdruecken' (Default) Standardmaessig werden in einer ASS-Auswertung alle Ergebniszeilen, die als Werteinhalte nur Nullen enthalten, nicht angezeigt. 'Nullzeilen anzeigen' Diese Option bewirkt, dass fuer alle Auspraegungskombinationen der ausgewaehlten Schluessel Ergebniszeilen erzeugt werden, auch wenn das Ergebnis einer Zeile oder Seite nur aus Nullen besteht. 'Blattweise Nullzeilen anzeigen' Diese Option bezieht sich auf den rechtesten Zeilenschluessel. Es werden stets alle Auspraegungen des rechtesten Zeilen- schluessels angezeigt, es sei denn, alle diese Zeilen enhalten nur Nullen. - 'Endsummen vorziehen' Diese Option bewirkt, dass Summen vor den zu summierenden Elementen angezeigt werden (nicht daran anschliessend). - 'Summenblock' Wenn in einer Auswertung mehrere Kopf- und/oder Zeilenschluessel angefordert werden, erfolgt durch Aktivierung dieser Option bei den beiden niedrigsten (Zeile < Kopf) Schluesseln eine besondere Summenbildung, indem der niedrigste Schluessel auch fuer die Summe aller Auspraegungen des uebergeordneten Schluessels aufgefaechert wird (Text GESAMT). - 'Summenbildung und Filterbedingungen' Werden in einer Anforderung Filterbedingungen und Summen angefordert, bildet ASS standardmaessig Summen, in denen auch die gefilterten oder unterdrueckten Zeilen enthalten sind. Dies kann durch zwei Optionen uebersteuert werden: Unterdrueckung bei *-Summen beruecksichtigen bewirkt die Summenbildung ueber die angezeigten Zeilen. Wird zusaetzlich die Option Gesamtsumme ohne Unterdrueckung ausgewaehlt, erscheint zusaetzlich eine Gesamtsumme, die mit dem Symbol + dargestellt wird. Eine Textierung von *- und +-Summen ist ueber die individuelle Definition von Sternsummen bei der Auswahl von Schluesselauspraegungen moeglich (vgl. Kap. 2.3.1: Definition von Summen). - 'Filterung und Spaltenbedingungen' Sie koennen die Zeilen einer Auswertung nach dem Ergebnis einer Spalte filtern. Bei Filterung einer Spalte sind folgende Felder einzustellen: Nr Spaltennummer, nach welcher gefiltert werden soll. Operator Vergleichsoperator Wert Positive oder negative ganze Zahl, mit dem der Inhalt der angegebenen Spalte verglichen wird. Durch den Button Spaltenbedingungen kann ein Fenster fuer zusaetzliche Spaltenbedingungen geoeffnet werden, die dort direkt eingegeben werden: Beispiele: SPALTE (1) > SPALTE (2) SPALTE (1) > 100 SPALTE (1) > SPALTE (2) & SPALTE(1) > 100 UND SPALTE (1) > SPALTE (2) ! SPALTE(1) > 100 ODER Das kaufm. UND-Zeichen steht fuer eine UND-Verknuepfung, das AUSRUFEZEICHEN steht fuer eine ODER-Verknuepfung. Klammern koennen im frei editierbaren Text beliebig gesetzt werden. Das Wort SPALTE kann durch SP abgekuerzt werden. *- Nullspalten nicht drucken *Es werden Spalten, die nur aus Nullwerten bestehen ausgeblendet. *Hinweis: Beim Ausfueren mit 'Formvorgabe wirkt diese Option nicht, *damit man allen Spalten die passenden Ueberschriften zuordnen *kann. - 'Sortierung' Die Zeilen einer Auswertung koennen nach dem Ergebnis einer Spalte sortiert werden. Nr: Spaltennummer, nach welcher sortiert werden soll Sortierart: Aufsteigend: aufsteigend sortiert innerhalb des niedrigsten Kopf- oder Zeilenschluessels Absteigend: absteigend sortiert innerhalb des niedrigsten Kopf- oder Zeilenschluessels Aufsteigend Gesamt: aufsteigend sortiert ueber die gesamte Auswertung Absteigend Gesamt: absteigend sortiert ueber die gesamte Auswertung Achtung: Ist bei einem Schluessel eine Sortierungs-Option eingestellt (vgl. folgendes Kap.), dann hat diese Sortierung Vorrang vor Eingaben, die hier bei Zusaetze gemacht werden. - 'Bedingungen dartellen' Mit dieser Option erreicht man, dass Spaltenbedingungen im Listbild der Anforderung mit angezeigt werden. Register ST31/BATCH-Optionen Hier werden Optionen erfasst, die fuer die Darstellung unter ASS-Excel keine Bedeutung haben, aber fuer Auswertungen im Batch oder mit der ST31 bedeutsam sind. Naehere Informationen zu den einzelnen Punkten siehe HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-.
- 'HTML' (Optionen fuer ASS-InterNet) Soll die bearbeitete Anforderung im Internet gezeigt werden, so koennen hier alle Eigenschaften festgelegt werden, die dorthin mitgenommen werden sollen (vgl. HANDBUCH InterNet).
- 'Spaltensequenzen' Durch Spaltensequenzen koennen Sie die Bildschirmausgabe der Statistik aufbereiten. Einzelne Spalten koennen ausgewaehlt und mehrere solcher Sequenzen durch Links- /Rechtsblaettern angezeigt werden. Genauere Erklaerung zur Eingabesyntax erhalten Sie in der Online-Hilfe, die nach Betaetigen dieses Knopfes zur Verfuegung steht. Hinweis: Spaltensequenzen werden bei 'Formvorgabe' ignoriert. Die Sequenzen stehen bei 'Ausfuehren' zur Verfuegung.
Abbildung: Buttons bei Einbindung von Spaltensequenzen ins Seite-Blatt
Dieses Bild wird vom Blatt 'Bearbeiten' fuer einen m a r k i e r t e n Schluessel aufgerufen, wenn die Schaltflaeche 'Optionen' aktiviert wird.
- 'Textierungsoptionen' Bei echten Schluesseln koennen Sie wahlweise die Bezeichnung, die Nummer, die Abkuerzung oder die Ueberschrift ausgewaehlen. Die Nummer kann auch mit Bezeichnung, Abkuerzung oder Ueberschrift kombiniert werden. Bei den zugehoerigen Auspraegungen sind die Optionen - Inhalt - Bezeichnung - Abkuerzung - Inhalt + Bezeichnung - Inhalt + Abkuerzung - Inhalt + Bezeichnung (getrennt) - Inhalt + Abkuerzung (getrennt) moeglich. Bei den beiden letzten Optionen ((getrennt)) werden Inhalt und Bezeichnung bzw. Inhalt und Abkuerzung in getrennte Zellen ausgegeben. Bei WERTE kann eingestellt werden, ob fuer alle ausgewaehlten Werte die Bezeichnung, die Nummer, die Abkuerzung oder die Ueberschrift als Wertetext erscheinen soll. Auch hier kann die Nummer mit Abkuerzung, Bezeichnung oder Ueberschrift kombiniert werden. Mittels der Schaltflaeche 'Voreinstellung' koennen bei Schluesseln und WERTE die unter Zusaetze global definierten Textierungsoptionen fuer das markierte Element uebernommen werden. - 'Relationen aufloesen Wird eine Relation ausgewaehlt, so kann mit dieser Option die Einzeldarstellung der zugehoerigen Schluessel erzwungen werden. - 'Endsumme' Bei echten Schluesseln kann eine Summe mit einer Textierung festgelegt werden. - 'nicht in LDAT' Diese Option hat nur Auswirkungen fuer den Batchbetrieb. In der Ausgabedatei LDAT wird dieser Schluessel dann unterdrueckt. - 'NN ersetzen' Diese Option gibt es nur in Join-Anforderungen. Sie bewirkt, dass der NN-Auspraegungen durch Auspraegungen des rechts davon stehenden Schluessels (welcher selbsts ausgeblendet wird) ersetzt werden. - 'Sortierung' Bei echten Schluesseln koennen Sie waehlen, ob und wie die Auspraegungen des Schluessels sortiert werden sollen. Die Sortieranweisung muss mit der gewaehlten Textoption uebereinstimmen. Achtung: Probleme mit der Sortierung beruhen haeufig auf konkurrierenden Sortierungs- anforderungen (vgl. Sortierung nach Zahlen, die in der Zusaetze-Maske angefordert wird). - Mengenfuntion Ist diese Option aktiv, so werden die Schluesselinhalte nicht untereinander sonder nebeneinander dagestellt (vgl. Handbuch Auswertung (Kap. 4.3.16) - Schluessel nicht anzeigen (verdichten) Die Anzeige der Auspraegungen und damit des ganzen Schluessels kann an dieser Stelle auch unterdrueckt werden. Die Unterdrueckung der Anzeige ist z.B. bei arbeitsgebietsuebergreifenden Auswertungen in Zusammenhang mit der Option JOIN sinnvoll, wenn ein Schluessel nur zur Verknuepfung der Arbeitsgebiete benoetigt wird und nicht in der Auswertung erscheinen soll. Ansonsten wird bei der Auswertung ueber den Schluessel verdichtet. Fuer Auswertungen, bei denen auf der Ebene der Auspraegungen gerechnet, jedoch nur die Summenzeile benoetigt wird, sollte die Bearbeitungsfunktion bei den Schluesselinhalten 'Nicht anzeigen' verwendet werden. -Schluessel nicht anzeigen (nur ausblenden) Bei dieser Option wird der Schluessel nicht im Statistikbild nicht angezeigt, es wird aber nicht verdichtet, d.h. alle durch den Schluessel erzeugten Ausgabezeilen bleiben erhalten. Diese Option kann mit Sortierungen kombiniert werden.
Das Bild fuer die Auswahl von Auspraegungen zu einem ausgewaehlten Schluessel besteht im wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung stehen. Installationsabhaengig kann eine max. Anzahl Auspraegungen (Voreinstellung: 500) angezeigt werden. Wenn dieser Grenzwert erreicht wird, kann man mit 'Weiter' sich die naechten 500 anzeigen lassen. Mit 'Anzeige filtern' koennen Filterkriterien fuer die Anzeige erfasst werden. Auswahl einer Auspraegung: ------------------------- - Markieren eines Elements der rechten Listbox. Hinter diesem markierten Element wird die ausgewaehlte Auspraegung eingeordnet. - Doppelklick auf die einzufuegende Auspraegung in der linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche 'Ausfuehren' Da eine Auspraegung mehrfach ausgewaehlt werden kann, bleibt sie in der linken Listbox erhalten. Ausgewaehlte Elemente koennen mit den Pfeil-Buttons vertauscht werden. Mit der Schaltflaeche 'Direkteingabe' koennen Sie eine Auspraegung oder einen Parameter direkt erfassen. Dabei kann man gleichzeitig eine Intervallbegrenzung oder einen Schluesselausschluss festlegen (vgl. Kap. 2.1.). Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster geoeffnet, in dem Sie zur Auswahl von Summen, Mengen, Schluesselformeln und Gruppierungen verzweigen oder eine Auspraegung direkt eingeben koennen. Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' oeffnet ein Fenster, in dem fuer ein markiertes Element zusaetzliche Bearbeitungsfunktionen wie Anzeige- und Summenausschluss oder Intervallbegrenzung zur Verfuegung stehen (vgl. Kap. 2.1). Wenn das markierte Element eine Summe oder Formel ist, wird in das entsprechende Auswahlmenue verzweigt. Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist das entsprechende Element in der rechten Listbox zu markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken. Mit 'Loeschen' wird die gesamte Auswahl zurueckgenommen. Die Schaltflaechen 'Suchen' bieten in beiden Listboxen die Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen. Bei Aktivierung der Schaltflaeche 'Gruppierung speichern' wird in ein Fenster verzweigt, in dem Sie die ausgewaehlten Elemente als Schluesselinhaltsgruppierung speichern koennen (s.u.).
- Attribut Dem Schluesselinhalt kann ein Attribut zugeordnet werden: 'Nicht anzeigen' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung nicht angezeigt wird. 'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird. * 'Formatierung als Summe' Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile * wie eine Summenzeile formatiert. - 'Intervall-Begrenzung' Mit der Option 'Anfang' ist der ausgewaehlte Inhalt als Anfang eines Intervalles, mit 'Ende' als Ende eines Intervalles gekennzeichnet. Intervallgrenzen muessen nicht als Inhalte vorkommen. Eine derartige Grenze kann etwa bei Direkteingabe vorgegeben werden (z.B. Intervall von '000' bis '999' fuer alle dreistelligen Ziffern). - 'globaler Ausschluss' Ein Schluesselinhalt, der mit globaler Ausschluss gekennzeichnet wird, wird auch bei der Auswahl von Intervallen und Mengen nicht beruecksichtigt. - 'Direkteingabe' In diesem Feld kann der Name eines Parameters oder eine Intervallbegrenzung eingegeben werden, die nicht als Schluesselinhalt definiert ist.
->> Filter Im oberen Eingabefeld kann ein Filter in Form einer Maskierung z.B. '3?' oder '3' eingegeben werden. Dazu kann man auswaehlen, ob sich die Filterung auf den Schluesselinhalt oder die Inhaltsbezeichnung beziehen soll. Im unteren Textfeld ('Suchen ab') kann ein Anfang fuer die auszugebenden Inhalte festgelegt werden, d.h. alle davor liegenden Auspraegungen werden unterdrueckt.
Ueber die angezeigten Schaltflaechen koennen folgende Funktionen fuer die Auswahl von Schluesselinhalten angesteuert werden: - 'Summe' Anforderung von Sternsummen und entsprechenden Summenbezeichnungen (vgl. Kap. 2.3.1). - 'Menge' Zusammenfassung von Schluesselinhalten zu Mengen (vgl. Kap. 2.3.2). - 'Formel' Definition von Schluesselinhaltsformeln (vgl. Kap. 3). - 'Gruppierung' Auswahl oder Kopieren von bestehenden Schluesselinhaltsgruppierungen (vgl. Kap. 2.3.4 und 2.3.5). - 'aus Tabelle' Hineinkopieren von Auspraegungen aus einer Excel-Datei (vgl.Kap 2.3.6). - 'Direkteingabe' Hier koennen Schluesselinhalte oder Namen fuer Parameter (beginnend mit &&) angefordert werden. Ebenso koennen Sie hier '?' und '!' (Ausrufezeichen) zur Maskierung eingeben. Beispiel: 10?? s u m m i e r t ueber alle Auspraegungen von 1000 bis 1099 auf (implizite Mengenbildung, Mengenname: 10??). 10!! zeigt alle Auspraegungen von 1000 bis 1099 e i n z e l n an. Die Frage- und Ausrufezeichen-Maskierung kann auch vermischt werden, z.B. 10?! (vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-). - 'restliche Auspraegungen einzeln' Es werden alle Auspraegungen die noch nicht angesprochen worden (als Enzelauspraegung, in Mengen oder Formeln) angesprochen. - 'Restliche Auspraegungen summiert' Es werden alle Auspraegungen, die noch nicht angesprochen worden zu einer Menge zusammengefasst. - 'Seitenwechsel' Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch erzeugt (nur bei Zeilenschluesseln). - 'Leerzeilen' Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen eingefuegt (nur bei Zeilenschluesseln). - 'Zeile unterstreichen' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt (nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln). - 'Text' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt (nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln).
Sternsummen bewirken eine Summenbildung ueber alle vorher ausgewaehlten Elemente, wie Schluesselinhalte, Mengen, Formeln. Werden mehrere Sternsummen mit dem gleichen Niveau angefordert, bezieht sich jede weitere Sternsumme auf alle Elemente, die nach der zuvor angeforderten Sternsumme ausgewaehlt wurden. Es koennen fuer Sternsummen maximal 9 verschiedene Summenniveaus definiert werden, wobei eine Sternsumme mit hoeherem Niveau alle zuvor gebildeten Sternsummen des naechstniedrigeren Niveaus summiert. Zu jeder Sternsumme kann eine Summenbezeichnung eingegeben werden, die in der Auswertung anstelle des *- Symbols angezeigt wird. Wenn unter 'Zusaetze' die Option 'Unterdrueckung bei *-Summen beruecksichtigen' gesetzt ist, werden bei definierten Spalten- bedingungen die Summen bezueglich der angezeigten Zeilen gebildet. Ueber die Option 'Filter unberuecksichtigt' kann erreicht werden, dass auch in diesem Fall die jeweilige Summe ueber alle angeforderten Zeilen gebildet wird. Falls keine Summenbezeichnung eingegeben wird, erscheint in der Auswertung anstelle des *-Symbols ein Plus-Symbol (Plussummen).
Jede Schluesselinhaltsmenge erhaelt zunaechst einen maximal 20-stelligen Namen. Innerhalb eines Schluessels muessen die Namen bei Verwendung mehrerer Mengen eindeutig sein. Das Menue fuer die Definition und Bearbeitung von Schluesselinhaltsmengen besteht im wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung stehen. Maximal koennen 500 Auspraegungen zu einem Schluessel angezeigt werden (ggf. installationsabhaengig mehr). Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man mit 'Weiter' die Fortsetzung der Liste anfordern. Mit der Schaltflaeche 'Anzeige filtern' koennen Sie Filterkriterien fuer die Anzeige eingeben. Die Auswahl einer Auspraegung geschieht mit der Schaltflaeche 'Auswaehlen' oder mit dem Doppelklick auf ein Element in in der linken Listbox. Dieses Element wird dann in der rechten Listbox hinter dem markierten Element einsortiert. Da es moeglich ist, eine Auspraegung mehrfach auszuwaehlen, bleibt die Anzeige in der linken Listbox unveraendert. Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster geoeffnet geoeffnet, in dem alle Mengen angezeigt werden, die bisher in der Auswertung zum ausgewaehlten Schluessel gebildet wurden. Dort kann man sich auch Inhalte aus einer externen Excel-Datei hineinkopieren (vgl. Kap. 2.3.6) oder zur Auswahl von Gruppierungen verzweigen. Ueber die Schaltflaeche 'Direkteingabe' sind Direkteingaben, wie Maskierungen (Frage- und Ausrufezeichen ?,!) moeglich. Dabei koennen auch Intervallbegrenzugen oder ein Ausschluss festgelegt werden. Mit der Schltflaeche Bearbeiten koennen diese Attribute hinzugefuegt bzw. modifiziert werden. Auch der Inhalt kann geaendert werden. Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist das entsprechende Element in der rechten Listbox zu markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken. Mit der Schaltflaeche 'Loeschen' koennen Sie die gesamte Auswahl zuruecknehmen. Die Schaltflaechen 'Suchen' bieten in beiden Listboxen die Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen. Sonderfall: cursorselektierbare Mengen ---------- Wenn eine Menge innerhalb einer Anwendung wie eine Auspraegung selektierbar sein soll und damit als Parameter uebergeben werden kann, ist folgende Vorgehensweise erforderlich: Zuerst stellt man die gewuenschte Menge wie ueblich zusammen und speichert diese als Gruppierung (die dann nur aus einer Menge besteht). Danach fordert man in der Auspraegungsauswahl diese Gruppierung an.
- 'Anzeige-/Summenausschluss' Entsprechend der Bearbeitungsfunktion fuer Schluesselinhalte koennen Sie fuer eine Menge ein Attribut vergeben: 'Nicht anzeigen' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung nicht angezeigt wird. 'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird. * 'Formatierung als Summe' bewirkt, dass die zugehoerige * Datenzeile wie eine Summenzeile formatiert wird. - 'Menge aendern' Durch Anklicken dieser Schaltflaeche verzweigen Sie zur Bearbeitung dieser Schluesselinhaltsmenge.
Eine Schluesselinhaltsgruppierung repraesentiert eine Zusammen- stellung ausgewaehlter Schluesselinhalte, Mengen, Summen, Formeln, oder Gruppierungen selbst. Diese Auswahl kann auf der Datenbank abgelegt werden und dynamisch in Anforderungen eingebunden werden. Eine zentrale Wartung von Anforderungen ist so moeglich. Beispiel: Zuordnungen innerhalb einer Organisationsstruktur (Kunden- oder Materialstamm) seien als Gruppierungen abgelegt. Falls sich hier Verschiebungen ergeben, koennen alle Anforderungen, die diese Gruppierungen verwenden, zentral durch Aenderung von Gruppierungen gewartet werden. 'Zusatzauswahl' --> 'Gruppierung' ermoeglicht das Einbinden einer bestehenden Gruppierung in die Anforderung:
In der Listbox werden alle Gruppierungen angezeigt, die fuer den ausgewaehlten Schluessel in der Anforderungsdatenbank gespeichert sind. Die Namen der Gruppierungen bestehen aus der 5-stelligen Schluesselnummer und einer 3-stelligen Kennung. Falls bei der Gruppierung ein Kommentar abgelegt wurde, so wird dieser ebenfalls angezeigt. Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an: 1. Dynamische Verknuepfung Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche 'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der Schluesselinhalte wird die Verknuepfung in der Form <<NAMEGR (z.B. <<00100GR1) angezeigt. 2. Elemente kopieren Wenn bei der Auswahl einer Gruppierung die Option Elemente kopieren verwendet und mit der Schaltflaeche 'OK' bestaetigt wird, werden alle Elemente der Gruppierung in die Anforderung kopiert.
Zum Speichern einer Gruppierung ist eine 3-stellige Kennung einzugeben. Da der Gruppierungsname intern durch Voranstellen der 5-stelligen Schluesselnummer gebildet wird, muss diese Kennung eindeutig sein.
Es koennen aus einer lokal gespeicherten Excel-Datei Schluesselinhalte eingelesen werden. Der Name und Speicherort der Datei kann dabei beliebig sein. Es erscheint ein Dialog, mit dem die zu oeffenende Datei ausgewaehlt werden kann. Um eine Excel-Mappe fuer diese Funktionalitaet nutzen zu koennen, muss sie folgende Voraussetzungen erfuellen. Fuer jeden Schluessel, fuer den Inhalte eingefuegt werden sollen, ist ein Tabellen-Blatt anzulegen. Dessen Name muss mit der Schluesselbezeichnung identisch sein. Die einzufuegenden Inhalte muessen in der ersten Spalte dieser Tabelle eingetragen sein. Derzeit sind nur elementare Inhalte, also keine Formeln, Mengen, etc. moeglich. Es koennen zu einem Schluessel auch mehrere Kombinationen von Auspraegungen angelegt werden. In diesem Fall muss der Name des Tabellen-Blattes aus der Schluesselbezeichnung und einem nachfolgenden Bezeichner bestehen, z.B. 'Sparte Sach', 'Sparte HUK'. In diesem Fall kann der Anwender eine Auswahl treffen. Vor der Uebernahme in die Auspraegungsauswahl werden die Inhalte zur Kontrolle in einer Listbox angezeigt.
Formeln koennen im ASS mit Werten, Zeitangaben und Schluesselinhalten gebildet werden. Folglich koennen Sie diese Maske auch aus drei verschiedenen Bildern aufrufen: - Auswahl der Werte = Werteformeln - Auswahlfunktionen Schluesselinhalte = Schluesselinhaltsformeln - Auswahl der Zeiten = Zeitformel Alle Formeltypen koennen in dieser Maske in gleicher Weise bearbeitet werden. Weiterhin gelangt man in diese Maske auch beim der direkten Bearbeiten von Formeln aus der Bibliotheksuebersicht.
- 'Formelname' Mit dem Formelnamen erscheint das Ergebnis der Berechnung in der Auswertung. Der Name kann maximal aus einer 20-stelligen Zeichenfolge bestehen. Achtung: Zum Abspeichern in der Formelbibliothek darf allerdings nur ein maximal 8-stelliger Name ohne Sonderzeichen verwendet werden. - 'Formelinhalt' Der Formelinhalt besteht aus einem arithmetischen Ausdruck, der entweder direkt in die Listbox eingegeben oder mittels des Formelassistenten (Schaltflaeche 'Assistent') zusammengestellt werden kann. - 'Formatierungsangaben' 'Stellenzahl Gesamt' In diesem DropDown-Feld kann die Stellenzahl inclusive Nachkommastellen ausgewaehlt werden, mit der das Ergebnis angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen dargestellt werden. Wenn die Stellenzahl zu klein gewaehlt wird, erscheinen in der Auswertung in den entsprechenden Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne. 'Kommastellen' In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 4 Nachkommastellen dargestellt werden. 'Benennung' In diesem Feld ist fuer das Formelergebnis eine max 6- stellige Dimensionsangabe (wie DM, Stueck) moeglich. Mit der Option Spalte vor Zeile kann bei konkurrierenden Berechnungen die normale Abarbeitungsreihenfolge (Zeilenberechnung vor Spaltenberechnung) fuer Formeln im Spaltenbereich individuell uebersteuert werden. * Bei Schluesselinhaltsformeln stehen auch Attribute wie fuer * normale Auspraegungen und Mengen zur Verfügung: * 'Nicht anzeigen' bewirkt, dass die Formel * Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen * beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung * nicht angezeigt wird. * 'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass die Formel * bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei * der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird. * 'Formatierung als Summe' Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile * wie eine Summenzeile formatiert. - Schaltflaechen 'Assistent' Aufruf des Formelassistenten fuer Werte, Schluesselinhalte oder Zeiten (vgl. Kap 3.1-3.3). 'Formelbibliothek' Auswahl aus der Formelbibliothek. 'Speichern' Speichern einer Formel in die Formelbibliothek. 'Loeschen' Loeschen des Arbeitsbereiches der bearbeiteten Formel.
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer Schluesselinhaltsformel.
In den beiden Listboxen kann eine bereits bestehende Schluesselinhaltsformel oder ein angezeigter Schluesselinhalt markiert werden. Mittels der Schaltflaeche 'Anzeige filtern' kann ein Filter fuer Anzeige der Schluesselinhalte eingegeben werden. Die Listbox 'Formeln' bleibt leer, wenn in der Anforderung noch keine Menge oder andere Schluesselinhaltsformel angefordert wurde. Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und ab der Cursor- Position eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent beendet. Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer Werteformel.
In dem DropDown-Feld 'Operandentyp' stehen echte Werteoperanden und die Standardoperanden GESAMT, TOTAL, KUMUL und RANG zur Verfuegung. In Abhaengigkeit von diesem Operandentyp kann in den beiden Listboxen ein Wert oder eine Formel und bei den Standardoperanden zusaetzlich ein Schluessel markiert werden. In der Listbox 'Werte' werden zunaechst alle Werte, ggf. mit Zusatzangaben, und alle Formeln der Anforderung sowie danach alle Werte der ausgewaehlten Arbeitsgebiete angezeigt. Markierte Werte koennen mittels der Schaltflaeche 'Bearbeiten' mit zusaetzlichen Eigenschaften versehen werden. In der Listbox 'Schluessel' erscheinen nur die Schluessel, die in der Anforderung ausgewaehlt wurden. Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der dadurch erzeugte Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und dort ab der Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent beendet. Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer Zeitformel.
Als Operand kann mittels DropDown-Feldern eine Zeitangabe ausgewaehlt werden. Diese Zeitangabe kann ein einzelner Monat/Tag (Von) oder ein Zeitintervall (Von-Bis) sein und in Verbindung mit der verwendeten Option in absoluter (absolut) oder relativer (Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden. werden. In der Listbox 'Zeitformeln' kann eine bereits bestehende Zeitformel oder eine Standardzeitformel markiert werden. Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und dort ab der Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent beendet.
Durch die Parametrisierung einer Anforderung kann diese fuer verschiedene Fragestellungen geoeffnet werden. Vor dem Ausfuehren muss dann in einer Promt-Maske gesagt werden, wie die Statistik konkret aussehen soll:
Das Resultat ist eine Statistik, die dieser aktuellen Vorgabe entspricht:
Parameter koennen ueberall dort eingebunden werden, wo das zu ersetzende Element in einer Auswertung verwendet wird. Der Parametername beginnt stets mit '&&': -------------------------- Anstelle eines SCHLUESSELS: -------------------------- PFAD: SCHLUESSEL --> Position rechts bei 'Ausgewaehlt' markieren --> PARAMETER Hier steht der Parameter &&Z_SCHL anstelle eines frei waehlbaren Zeilenschluessels:
--------------------------------- Anstelle eines SCHLUESSELINHALTES: --------------------------------- PFAD: ausgewaehlten Schluessel im Bearbeiten-Blatt markieren --> INHALTE --> ZUSATZAUSWAHL --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen Hier steht der Parameter &&GEBIET anstelle eines frei waehlbaren Gebietes:
--------------------- Anstelle eines WERTES: --------------------- PFAD: WERTE --> ZUSATZAUSWAHL --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen Beispiel: Nach dem OK in dieser Maske steht der Parameter &&WERT anstelle des dritten Wertes. Er ist frei waehlbar und wird neben 'Neubeitrag' und 'Neuanzahl' berechnet:
------------------------- Anstelle eines ZEITRAUMES: ------------------------- PFAD: ZEITRAEUME --> DIREKTEINGABE --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen Hier steht der Parameter &&ZE anstelle eines frei waehlbaren Zeitpunktes oder Zeitintervalls:
Der Ausfuehrende muss dann in der Promptmaske die Zuordnung der Parameterinhalte festlegen. Er bestimmt so das Aussehen der Statistik:
Parameternamen beginnen immer mit &&, gefolgt von einem maximal 8-stelligen Namen. Sie koennen mittels Direkteingabe anstelle eines Schluessels, einer Auspraegung, einer Schluesselgruppierung, eines Wertes, einer Zeitangabe etc. angefordert werden. Ausnahme: Zeitraumparameter max. 4-stellig (z.B.: &&ZE , -------- &&BM )
Ueber die Schaltflaeche 'Parameter' verzweigt man aus dem Blatt Bearbeiten zum Parameter-Blatt. Hier werden die angeforderten Parameter mit den noetigen Eigenschaften versehen:
Dazu gibt es folgende Schaltflaechen: UEBERNEHMEN: Die eingegebenen Aenderungen werden auf syntaktische und semantische Richtigkeit und auf Vollstaendigkeit geprueft. ZURUECKSETZEN: Die eingegebenen Aenderungen werden verworfen und der vorhandene uebernommene Stand wieder eingelesen. AUSWAEHLEN: Fuer die markierte Zelle erscheint in Abhaengigkeit vom Feldtyp und ggf. von der Parameterart ein Auswahl-Dialog. TITEL: Hier kann der Titeltext der Promptmaske festgelegt und kommentiert werden. FILTER: Hier wird kann ein Filter fuer die Anzeige der Auspraegungen beim Auswaehlen eingegeben. Dies betrifft nur die Parameterart 'AU' und das Feld 'PARINHALT'. ASS-Excel sucht beim Aktivieren des Parameterblattes in der bisher erstellten Anforderung nach bereits eingetragenen Parametern und macht dann entsprechende Voreinstellungen. Beim Einstellen eines Parameters (z.B. beim Schluesselinhalt) wird erwartet, dass der Benutzer mit einer vorgeschalteten Auswahllistbox ausfuehren will. Alle Voreinstellungen koennen frei ueberschrieben oder durch Doppelklick auf die betreffende Zelle belegt werden. Es gibt folgende Eingabefelder fuer Parameter: - PROMPTKENNZEICHEN Ueber dieses Feld wird festgelgt, ob die Parametermaske vor der Ausfuehrung der Anforderung oder der Startanforderung einer Anwendung immer eingeblendet wird ( 'J' ), oder nicht ( 'N' ). - TEXT IN PROMPTMASKE (PARTEXT) In diesem Feld kann ein Hinweis eingegeben werden, der beim Aufruf der Parametermaske zu diesem Parameter angezeigt wird. - NAME DES PARAMETERS (PARNAME) Der Name des Parameters, unter dem der Parameter in der Anforderung angesprochen wird. Dieser hat die Form '&&Name' , wobei Name ein maximal 8-stelliger Bezeichner ist. - INHALT ALS VORBELEGUNG (PARINHALT) In diesem Feld wird die Vorbesetzung der Parameter festgelegt. Die Festlegung kann durch Direkteingabe oder ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' erfolgen. Bei Schluesseln mit sehr vielen Auspraegungen kann mittels der Schaltflaeche 'Filter' ein Filter fuer die Anzeige der Auspraegungen ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' vorgegeben werden. Die zulaessigen Eingaben haengen von der Parameterart ab. Allgemein gilt, dass solche Eingaben akzeptiert werden, die auch als direkte Angabe (einer Schluesselbezeichnung, Auspraegung, Zeitangabe oder Wertebezeichnung) in einer Anforderung zulaessig sind. ASS-Excel unterscheidet bei Parametern zwischen einer Standardeinstellung fuer Parameterinhalte im Parameterblatt und einem Ausfuehrmodus. Damit ueberschreiben die Einstellungen in der Promptmaske die des Parameterblattes n i c h t. Durch diese Entkoppelung kann das Erscheinungsbild der der Statistik getestet werden. - PARAMETER-ART (PARART) Das Feld beschreibt, welches Element durch einen Parameter ersetzt werden kann (vgl. folgendes Kapitel). - PARAMETER-REGEL (PARREGEL) Mit diesem Feld wird festgelegt, wie der Parameter in der Parametermaske aktualisiert werden kann. Die Regeln haengen von der Art ab (vgl. folgendes Kapitel). - SCHLUESSELNUMMER (KENR) ggf. Schluesselnummer fuer die Arten 'AU', 'GR', 'SA', 'SM' - SCHLUESSELBEZEICHNUNG (KEBEZ) Schluesselbezeichnung des Schluessels in 'KENR'. Dieser wird automatisch gepflegt, falls KENR vorgegeben. - FILTER FUER INHALTE (PARFILTER) Hier kann der Name eines Parameterfilters eingegeben werden. Ein Parameterfilter schraenkt die in der Promptmaske zur Auswahl stehenden Elemente in Listboxen ein. Parameter-Filter werden in der Bibliotheksart Q abgespeichert. Sie koennen aus der Bibliotheksuebersicht erstellt und bearbeitet werden (vgl. ONLINE-HILFE). Besonderheiten bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen: Elemente der Bibliotheksart Q koennen ebenso wie Anforderungen kommentiert werden. Bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen (Parart = AU, Parregel = AU, OG, AB oder OB), die im Kommentar den Text FILTER_AUFLOESEN enthalten, werden die zulaessigen Schluesselauspraegungen nicht in der Reihenfolge der Schluessel-Datenbank angezeigt, sondern in der Reihenfolge, wie es im Filter vorgegeben ist. Hierbei werden maximal 500 Elemente angezeigt. Ein Weiterblaettern ist nicht moeglich. Diese Filter sollten daher so definiert werden, dass die maximale Treffermenge den Wert von 500 nicht uebersteigt. Eintraege im Filter, die mit '<<' beginnen, werden als ST31- Gruppierungen betrachtet, die anderen als Schluesselauspraegungen.
Moegliche Angaben sind: - Zeitpunkt (ZE) Ersetzen einer Zeitangabe. Der Parameter darf jedoch nicht mit einem Zeitintervall besetzt werden. Diese Angabe ist sinnvoll, wenn Bestandswerte angefordert sind oder der Parameter den Bezugsmonat bestimmt. Es ist nur moeglich, Zeitpunkte auszuwaehlen, fuer die in das Arbeitsgebiet eingespeichert wurde. - Zeitintervall (ZI) Ersetzen einer Zeitangabe. Es duerfen auch Zeitintervalle angegeben werden. Wie bei ZE ist es nur moeglich, Zeitintervalle auszuwaehlen, die im Einspeicherungsintervall liegen. - Zeitpunkt mit Tag (TE) Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind nicht zulaeessig. - Zeitintervall mit Tag (TI) Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind zulaeessig. - Auspraegung (AU) Der Parameter kann anstelle einer Schluesselauspraegung oder einer Auspraegungsmenge, die auf der Anforderungsdatenbank als Gruppierung abgelegt wurde, verwendet werden. - Auspraegung ohne Maskierung (AO) Diese Regel funtioniert wie AU. Allerdings sind hier Maskierierungen (! oder ?) als Parameterinhalt unzulaessig. - Schluesselbezeichnung (KY) Der Parameter kann anstelle einer Schluesselbezeichnung verwendet werden. - Wert (WE) Der Parameter kann anstelle einer Wertebezeichnung verwendet werden. - Arbeitsgebiet (AG) Der Parameter kann anstelle eines Arbetsgebiets verwendet werden. - Gruppierung (GR) Auswahl einer Schluesselgruppierung ueber diesen Parameter. - Wertegruppierungen (WG) Die Variable kann fuer eine Wertegruppierung stehen. - Verketteter Schluessel (RE) Wird in der Anforderung eine Schluesselrelation angesprochen und soll diese mit einem Parameter besetzt werden, so ist folgendermassen vorzugehen: Fuer jeden Schluessel, der ueber die Relation verkettet wird, wird ein eigener Parameter vergeben. Diese Parameter muessen in der Reihenfolge, in der die zugehoerigen Schluessel in der Relation stehen, direkt hintereinander definiert werden. Sie erhalten alle die Art RE. Beim ersten Parameter muss die Regel DI, bei den anderen die Regel SP angegeben werden. Beim Aktualisieren der Parameter ueber die Parametermaske kann dann der Begriff zusammenhaengend bearbeitet werden. - Neutral (NE) Hier koennen dem Parameter beliebige Angaben zugeordnet werden. Die Angaben werden nicht geprueft. Diese Art ist fuer spezielle Faelle vorgesehen, wie Einblendungen in Ueberschriften oder Parameter, die vom ASS-Systembetreuer eingestellt werden (z.B. Bezugsmonat). - Rechnen mit Zeiten (Monat: NM) Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation bezieht sich auf die Monate. - Rechnen mit Zeiten (Jahr: NJ) Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation bezieht sich auf die Jahre. - Rechnen mit Zeiten (Tag: NT) Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation bezieht sich auf die Tage. - Teilstring (SU) Der Parameter wird fuer die Bildung eines Teilstrings(Substrings) verwendet. Als Inhalt ist anzugeben: SUBSTR (Inhalt, Start, Laenge) oder SU (Inhalt, Start, Laenge) Inhalt ist dabei der Name eines anderen, vorher definierten Parameters. - Feldbezeichner (FB) kann in Join-Anforderungen anstelle eines Feldbezeichners (Kopf-/Zeilenschluessel in Praesentation) angegeben werden. - Spaltenbezeichner (SB) kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners (Schluessel in Praesentation) angegeben werden. Spaltenbezeichner (SB) kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners (Wert in Praesentation) angegeben werden. - Relation (AR) kann anstelle eines Inhaltes einer Schluesselrelation angegeben werden. - Relation ohne Maskierungen (AP) wie AP, aber Maskierungen sind als Parameterinhalte unzulaessig.
Moegliche Angaben sind: - direkt (DI) Der Parameter kann nur direkt eingegeben in der Parametermaske ueberschrieben werden. - Auswahl (AU) Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie erlaubt es, den Parameterinhalt direkt zu ueberschreiben oder eine Auspraegung in der Listbox zu markieren. - ohne Gruppierungen (OG) Diese Regel gilt fuer die Art AU. Auch hier kann der Parameter- inhalt direkt ueberschrieben werden oder durch Markierung in der Listbox besetzt werden. Hier sind keine Gruppierungen oder Maskierungen als Inhalte zulaessig, nur Einzelauspraegungen. - umgekehrt sortiert (OR) Auch diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Die moeglichen Parameterinhalte werden in der Listbox in umgekehrter Reihenfolge angeboten. Auch hier sind keine Gruppierungen als Inhalte zulaessig. - Auspraegungs-Auswahl, Suche nach Bezeichnung (AB) Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie entspricht der Regel AU. Wenn beim Ausfuehren der Anforderung in der Parameter- Maske ein Auswahl-Button erscheint ist im folgenden Dialog 'Suche nach Bezeichnung' anstelle von 'Suche nach Inhalt' voreingestellt. - ohne Gruppierungen, Suche nach Bezeichnung (OB) wie 'AB', ohne Auswahl von Gruppierungen. - umgekehrt sortiert (OI) derzeit wie 'OR'. - Auswahl (SA) Diese Regel ist nur fuer die Art KY gueltig. Sie erlaubt neben der Direkteingabe auch die Auswahl eines Schluessels durch Markierung in der Listbox. - Auswahl (WE) Diese Regel ist nur fuer die Art WE gueltig. Sie erlaubt neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Wertes durch Markierung in der Listbox. - Gruppierungs-Auswahl (GR) Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist ausserdem die einzige, die fuer die Art GR zulaessig ist, falls der Parameter fuer einen normalen Schluessel (keine Relation) definiert ist. Der Parameter kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt werden. - Gruppierungs-Auswahl (Relation) (RE) Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist anzugeben, wenn der Parameter in einer Schluesselrelation definiert wurde. Der Parameter kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt werden. - Auswahl (WG) Diese Regel gilt nur fuer Art WG. Sie erlaubt es, die Variable direkt zu ueberschreiben. Ausserdem ist es moeglich, eine Gruppierung durch Markierung in der Listbox auszuwaehlen. - Auswahl (AG) Diese Regel ist nur fuer die Art AG gueltig. Sie erlaubt neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Arbeitsgebiets durch Markierung in der Listbox. - Auswahl (FB) Diese Regel ist nur fuer die Art FB gueltig. Sie erlaubt neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Feldbezeichners durch Markierung in der Listbox. - Auswahl (SB) Diese Regel ist nur fuer die Art SB gueltig. Sie erlaubt neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Spaltenbezeichners durch Markierung in der Listbox. - gesperrt (SP) Der Parameter ist fuer Ueberschreibungen gesperrt, er kann also in der Parametermaske nicht individuell besetzt werden. Diese Regel ist fuer Parameter gedacht, die fuer alle Anwender identisch sein sollen, aber nur vom Systemverwalter geaendert werden duerfen. Desweiteren ist es denkbar, dass der Parameter in einer Anwendung ueber Drill-Down besetzt wird und nicht ueber die Parametermaske aktualisiert werden soll. - gesperrt lokal (SL) Parameter mit Regel SL verhalten sich lokal, d.h. sie werden z.B. in Anwendungen nicht durch Parameterauswahl vorhergehender Anforderungen ueberschrieben. - gesperrt userabhaengig (SU) Der Inhalt des Parameters wird abhaengig vom angemeldeten Benutzer von der Schluesseldatenbank ueberschrieben. Fuer direkte Eingaben ist er gesperrt. - gesperrt userabhaengig mit Voreinstellung (SD) wie SU. Wird hier kein Eintrag auf der Schluesseldatenbank gefunden gilt die Voreinstellung. Fuer die Parameterarten SA, SM, NM, NJ, NT, SU muss die Regel SP gewaehlt werden, wie auch aus folgender Tabelle hervorgeht: I REGEL ART I SP DI AU KY GR RE SA WE WG FB SB AG OG OR AB OB OI SL SU SD ----------------------------------------------------------------- AU I x x x x x x x x x x x x AR I x x x x x x x x x x x x AO I x x x x x x x x x x x x AP I x x x x x x x x x x x x GR I x x KY I x x x x x x RE I x x x x x WE I x x x x x x WG I x x x x x x ZE I x x x x x ZI I x x x x x TE I x x x x x TI I x x x x x NM I x x x x x NJ I x x x x x NT I x x x x x FB I x x x x x x SB I x x x x x x AG I x x x x x x NE I x x x x x SU I x x x x
Zum Zeitpunkt der Ausfuehrung einer Anforderung koennen die Parameter in einer eigenen Maske aktualisiert werden, falls das Promptkennzeichen auf 'J' gesetzt wurde (vgl. Kap.4.1, Feld Promptkennzeichen):
Die Maske ist in ihrer Groesse und ihrem Erscheinungsbild dynamisch. Je nach Parameterregel wird pro Parameter eine reine Ausgabeinformation, ein einfaches Eingabefeld, ein Auswahlfeld (DropDown) oder ein kombiniertes Eingabe/Auswahlfeld angeboten. Es gibt eine Besonderheit im Erscheinungsbild der Maske, die kontextabhaengig auftreten kann. Im Bild ist dies am Beispiel 'Agentur' zu sehen: Wenn Schluesselinhaltsparameter verwendet werden, so kann, aehnlich wie bei der Schluesselinhalts- oder Bedingungsmaske, der Fall eintreten, dass ein Schluessel mit sehr vielen Auspraegungen gewaehlt wurde. Bei einer Anforderung mit sehr vielen Parametern ist es unwahrscheinlich, dass die Voreinstellung wesentlich uebersteuert werden soll. Um zu vermeiden, dass Tausende von Saetzen uebertragen werden muessen, von denen man nicht weiss, ob der Anwender sie ueberhaupt ansprechen will, wird in einem solchen Fall die Voreinstellung fuer diesen Parameter in ein einfaches Eingabefeld eingestellt. Derzeit liegt die Grenze fuer die Anzahl von Inhalten, die noch uebertragen werden, als Standard bei 100, ist aber installationsabhaengig. Um dennoch eine Auswahl zu ermoeglichen, ist die Schaltflaeche 'Auswahl' in diese Zeile integriert, mit der zusaetzliche Inhalte bei Bedarf eingelesen werden koennen. Nach deren Betaetigung werden Filterkriterien analog zur Schluesselinhaltsauswahl erfragt. Da die Grenze von 500 Elementen je Listfeld (installationsabh.) besteht, ist bei Massenschluesseln eine Filterung unumgaenglich, um alle Elemente zu sehen. Durch das Betaetigen der Schaltflaeche wird aus dem Bearbeitungsfeld ein DropDown-Feld, mit der Moeglichkeit der Direkteingabe. Installationsabhaengig kann durch Einstellen einer Bibliothek in der Listbox Speichern die Parametereinstellung weggesichert werden. Falls die Anforderung mehr als 30 Parameter besitzt, erscheinen unten Pfeiltasten, mit denen geblaettert werden kann.
Eine Auswertung kann aus dem Blatt 'Bearbeiten' mittels der Schaltflaechen 'Formatvorgabe' und 'Ausfuehren' ausge- fuehrt werden. Waehrend beim 'Ausfuehren' lediglich die ermittelte Statistik angezeigt wird, bietet das Ausfuehren ueber 'Formatvorlage' zusaetzliche Formatierungsmoeglichkeiten. Uebersicht: ---------- Menue 'Format': 'Bereiche formatieren' (--> Kap. 6) Formatierung der Ueberschriftsbereiche Hiermit koennen die Statistiken individuell textiert werden. 'Bedingtes Spaltenformat' (--> Kap. 5.3) Ampelfunktionen kennzeichnen positive oder negative Zahlen durch je ein bestimmtes Format. Daneben koennen auch Zeilenschluesseninhalte in ausgewaehlten Spalten besonders formatiert werden. In beiden Faellen koennen Summenzeilen ausgenommen werden. 'Formatvorlage' (--> Kap. 5.2) Zahlreiche Formatvorlagen erlauben eine optische Aufbereitung der Statistik mit Excel-Mitteln (Schriftart, Schriftfarbe...) Menue 'ASS': 'Anzeigeoptionen' (--> Kap. 5.1) Regelung genereller Aspekte der EXCEL-Darstellung (Blaetter auswaehlen, Menues, Diagramme...)
Mittels des Menues 'ASS --> Anzeigeoptionen' werden Aspekte der EXCEL-Darstellung der erstellten Statistik eingegestellt, die fuer das Ausfuehren relevant sind:
--- Blaetter - Blatt 'Seite' anzeigen Das Blatt 'Seite' wird angezeigt. Es ermoeglicht eine Pivot-Darstellung der Statistiken, in dem Kopfschluessel- inhalte aus Listboxen ausgewaehlt werden koennen. - Blatt 'Tabelle' anzeigen Das Blatt 'Tabelle' wird angezeigt. - Blatt 'Info' anzeigen Das Blatt 'Info' zeigt beim Ausfuehren die benutzten Verdichtungsstufen und die benoetigten Zugriffe an. - Blatt 'Anzeige' nicht anzeigen Das Blatt 'Anzeige' wird nicht angezeigt. Dies ist nur moeglich, wenn gleichzeitig die Option Blatt 'Seite' anzeigen gewaehlt wird. - Blatt 'Zusatz' anzeigen Die Zusatzblaetter werden angezeigt, falls sie in der Anforderung vorhanden sind. - aktives Blatt Es kann eigestellt werden, welches Blatt beim Ausfuehren als erstes aktiviert wird. Falls das entsprechende Blatt nicht sichtbar ist, bleibt diese Option ohne Wirkung. - Diagrammblatt anzeigen Die Diagrammblaetter werden angezeigt, sobald der Menuepunkt ASS - Diagramm betaetigt wurde. Falls ein Diagramm im Anzeige- oder Seite-Blatt eingebunden wird, kann auf die Anzeige des Diagramm-Blattes verzichtet werden. - Diagramm immer erzeugen Das 'Diagramm' wird bei j e d e m Ausfuehren erzeugt. - 'Format': Bedingtes Format Der Menuepunkt 'Format - Spaltenbedingung - Bedingtes Format' wird zur Verfuegung gestellt. - Schaltfl. 'Allg. Optionen' Die Schaltflaeche 'Allgemeine Optionen' wird der Schaltflaechenleiste hinzugefuegt. Beim Betaetigen dieser Schaltflaeche steht dem Ausfuehrenden wesentliche Teile der Zusaetze-Maske zur Verfuegung. Er kann dann Eigenschaften wie Textierung, Summierung oder Filterbedingungen selbst dann einstellen, wenn sonst nur zum Ausfuehren der Statistik berechtigt ist. --- Anzeigeoptionen - Breite Einfuegespalte Hier geben Sie die Breite der Spalten an, die im Blatt 'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Spalte einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden. - Hoehe Einfuegezeile Hier geben Sie die Hoehe der Zeilen an, die im Blatt 'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Zeile einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden. - Spalten-/Zeilenkoepfe In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild' werden Spalten- und Zeilenkoepfe angezeigt, mit denen die Koordinaten der Excelzellen abgelesen werden koennen (A1, A2, A3 ...). - Gitternetzlinien In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild' werden Gitternetzlinien angezeigt. - alte Spaltenbreiten Diese Option ermoeglicht eine Darstellung von zeilenorientierten Spaltenueberschriften, die mit der Auswertungsoberflaeche ST31 erstellt wurden. Es muessen dazu bei den Formatvorlagen Schriften verwendet werden, bei denen alle Buchstaben dieselbe Breite besitzen (Beispiel: COURIER NEW). - Nullen nicht anzeigen Nullwerte im Anzeige-, Seite- oder Tabelle-Blatt werden standardmaessig ausgegeben. Bei Aktivierung dieser Option werden stattdessen leere Zellen ausgegeben. --- ASS-Drucken An dieser Stelle kann ein %-Wert eingestellt werden, der einen Verkleinerungsfaktor fuer die Zeilendarstellung beim ASS-Drucken ergibt. (vgl. Kap. 5.5; ASS-Drucken). Durch einen kleineren Prozentwert passen mehr Zeilen auf eine Druckseite (Druckoptimierung). Da die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei zu kleiner Einstellung Druckzeilen ueberschneiden.
Zur Gestaltung einer Auswertung koennen im Menue 'Format' ueber den Menuepunkt 'Formatvorlage' bestimmte Bereiche einer Auswertung mit Formatierungseigenschaften versehen werden. Beim Doppelklick auf eine Zelle wird ebenfalls fuer den Bereich, in dem diese Zelle liegt, der Dialog Formatvorlagen aufgerufen.
Diese Eigenschaften veraendern das Erscheinungsbild des Blattes 'Anzeige' und 'Seite' und werden als Bestandteil der Auswertung gespeichert. Im Gegensatz zu Eingriffen ins Bereiche-Blatt verhalten sie sich dynamisch: Falls sich der Aufbau der Statistik aendert, bleiben die Textierungen immer richtig. Formate speichern ----------------- Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate speichern' koennen diese Eigenschaften auch unabhaengig vom Speichern der sonstigen Auswertung direkt in der Anforderungsdatenbank aktualisiert werden. Formate als Standard speichern ------------------------------ Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate als Standard' speichern kann eine Standardformatierung gespeichert werden, die fuer alle Auswertungen ohne eigene Formatangaben verwendet wird. Auf diese Weise koennen alle Auswertungen, die nicht mit der grafischen ASS-PC- Oberflaeche erstellt wurden, in dieser Form dargestellt werden. Bei vorhandener Namens-Berechtigung wird in der Anforderungsdatenbank dazu eine Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gespeichert. Die so erzeugte Anforderung enthaelt keine Anforderungs-, sondern nur Formatierungsinformationen. Die Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gibt an alle Anforderungen, die keinen Excel-Formatierungsanteil in der Anforderungsdatenbank aufweisen, folgende Formatierungsinformationen weiter: - Formatvorlagen - Anzeigeoptionen Formate lesen ------------- Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate lesen' kann eine bereits gespeicherte Formatierung aus einer anderen Auswertung der Anforderungsdatenbank in die momentan bearbeitete Auswertung uebertragen werden. Dabei wird neben den Formatvorlagen das gesamte Bereiche-Blatt eingelesen. Auf diese Weise koennen aehnliche Kopf- und Zeilen/Spaltenueberschriften einer bestehenden Anforderung eingelesen werden.
Ueber diesen Menuepunkt kann fuer Wertezellen in Abhaengigkeit von den Werteinhalten eine Schriftart und ein Muster vorgegeben werden. Auch die Spalten im Zeilen- schluesselbereich koennen einzeln formatiert werden, um sie voneinander abzuheben.
Im Feld 'Spalte' waehlen Sie die Spalte aus, fuer die Sie die Formate spezifizieren moechten. Fuer diese Spalte koennen Sie nun bis zu 3 Bedingungen und dazu jeweils Schriftart und Muster fuer die Wertezellen bestimmen, die die betreffende Bedingung erfuellen. Jede Bedingung besteht aus einer von-Grenze und einer bis-Grenze. Es jeweils ein Grenzwert und ein Vergleichsoperator anzugeben. * Als Grenzwert kann dabei auch eine Formel, z.B. ein Bezug auf * eine Zelle angegeben werden. Lassen Sie dabei den Grenzwert leer, bedeutet dieses, dass es keine Beschraenkung nach unten (Von-Bereich) bzw. nach oben (Bis-Bereich) gibt. Durch den Vergleichsoperator bestimmen wird bestimmt, ob der Grenzwert selber mit eingeschlossen werden soll ( <= bzw. >= ) oder nicht ( < bzw. > ). Fuer Spalten im Zeilenschluesselbereich werden die Formate stets auf die gesamte Spalte uebertragen. Mit der Option 'Summenzeilen beruecksichtigen' bestimmen Sie, ob die eingestellten Formatierungen auch fuer Zahlen in Summen bzw. Summenbezeichner gelten soll. Weiterhin ist es moeglich, fuer eine Zahlenspalte die Anzeige von Tausenderpunkten zu unterdruecken.
Ueber den Menuepunkt 'Zusatzblatt einblenden' ist es moeglich, individuelle Tabellenblaetter einzubinden. Dort koennen Rechnungen und Analysen durchgefuehrt werden, die auf direktem Weg in ASS nicht moeglich sind, z.B. die Definition einer Pivot-Tabelle. Als Standard erhaelt das erste Blatt den Namen 'Zusatz', ueber ueber 'ASS -> Blatt umbenennen' kann der Name dieser Tabelle frei frei gewaehlt werden. Weitere Blaetter kann man mit 'ASS -> Blatt hinzufuegen' erstellen. Um dem Endanwender diese Blaetter anzuzeigen, muss unter 'ASS -> Anzeigeoptionen' (vom Bearbeiten-Blatt aus) die Option 'Blatt Zusatz anzeigen' aktiviert werden. Es ist auch moeglich, ausschiesslich die Zusatzblaetter einzblenden, wenn man die Option 'Blatt Anzeige nicht anzeigen' einschaltet. Verwendet man einen derartige Anforderung in Anwendungen, kann von diesem Blatt keine Parameter-Selektion durchgefuehrt werden. Diagramme werden genauso verwaltet wie im Anzeige-Blatt, es wird also erst ein Diagramm-Blatt eingefuegt und dann mit 'ASS -> Diagramm in Tabelle kopieren' an die gewuenschte Stelle gebracht.
Ueber den Menuepunkt 'Bereiche formatieren' bei der Ausfuehrung mittels Formvorgabe koennen die Ueberschriftsbereiche individuell gestaltet werden. Durch den Aufruf werden die beiden Blaetter 'Bereiche' und 'Bezuege' geoeffnet.
Das Blatt 'Bereiche' enthaelt alle Ueberschriftsbereiche aus dem Blatt 'Anzeige'. Diese Bereiche koennen in diesem Blatt mit den vorhandenen Excel-Menues bearbeitet werden. Durch Ausfuehren des Menuepunktes 'Neu formatieren' im Blatt 'Anzeige' oder 'Seite' werden diese Veraenderungen dorthin uebernommen. Achtung: ------- Sobald Eingaben im Bereiche-Blatt vorgenommen werden, sind die Ueberschriftsbereiche bei einer nachtraeglichen Veraenderung der Auswertung ueber das Blatt 'Bearbeiten' nicht mehr dynamisch. In diesem Falle muessen ggf. die Ueberschriften und zugewiesenen Bereiche im Blatt 'Bereiche' angepasst werden, sofern keine dynamischen Verknuepfungen ueber das Blatt 'Bezuege' erfolgt sind. (vgl. Kap 6.2) Das Bereiche-Blatt ist nach Formvorgabe genau dann sichtbar, wenn diese Anforderung auf Formatierungen aus dem Bereiche-Blatt zurueckgegriffen wird. Ueber den Menuepunkt 'Bereiche loeschen' koennen saemtliche Eintraege im Bereiche-Blatt und alle Bereiche geloescht werden. Es erfolgt eine vollstaendige Initialisierung. Falls daraufhin die Statistik neu ausgefuehrt wird, dann erstellt ASS die Standardueberschriften. Die Statistik verhaelt sich auch bei Aenderungen des Statistikaufbaus wieder dynamisch. Ueber den Menuepunkt 'Bereiche zuordnen' koennen verschiedene Bereiche festgelegt werden. Dies ist entweder durch Direkteingabe von Excel-Bezuegen oder durch Markieren mit der Maus des gewuenschten Bereiches moeglich.
- Kopfbereich Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der Auswertung ausgegeben wird. Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS- Standardueberschriften generiert. - anpassen an Spaltenbereich Wenn der Kopfbereich ueber die Zahlenspalten hinausgeht werden bei dieser Option leere Spalten im Kopf nicht mit kopiert, und die Breite somit ein Stueck angepasst. Es werden jedoch alle Informationen im Kopfbereich mitgenommen. - Zeilen-/Spaltenueberschriften Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der Auswertung hinter dem Kopfbereich ausgegeben wird. Dieser Bereich dient fuer spaltenorientierte Zeilen- und Spaltenueberschriften. Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS- Standardueberschriften fuer den Zeilen- und Spaltenbereich generiert. - anpassen an Spaltenbereich Fuer den Spaltenbereich kann damit eingestellt werden, dass die Anzahl der beruecksichtigten Spalten an die erzeugten ASS-Spalten angepasst wird. Damit verringert sich der manulle Aufwand beim Anpassen, falls sich die Anzahl der Spalten aendert. Im Gegensatz zum Kopfbereich wird hier der definierte Bereich rechts abgeschnitten, falls sich die Anzahl der Spalten verringert. - Fussbereich Dieser Bereich wird an jedem Seitenende der Auswertung ausgegeben. - Rahmen Dieser Bereich sollte nur aus einer Zelle bestehen. Aus dem Rahmen dieser Zelle wird der Rahmen jeder Seite der Auswertung uebernommen. - Ausdruecke fuer Diagrammbereich Diese Bereiche koennen zur Diagrammerstellung verwendet werden und sind in Kap. 8.3 in diesem Handbuch beschrieben.
Im Blatt 'Bezuege' werden bestimmte Elemente der Auswertung angezeigt, mit denen die individuellen Ueberschriften im Blatt 'Bereiche' verknuepft und auf diese Weise dynamisch definiert werden koennen. Zeile Beschreibung --------+-------------- 1 Kopfschluesselinhalte 2 Bezugsmonat, Anforderungsname 3 Kopfschluesselbezeichnungen 4 Zeilenschluesselbezeichnungen 5-7 Spaltenschluesselbezeichnungen 8 Wertebezeichnungen 9 Wertedimensionen 10 Zeiten beim Wert 11 Arbeitsgebiet beim Wert 12-13 Werteinhaltsbedingungen 14-31 Schluesselbedingungen 32 Parameternamen 33 Parameterinhalte 34 Schluesselinhaltsbezeichnung, wenn Parameterinhalt Auspraegung ist 35 Schluesselinhaltsabkuerzung, wenn Parameterinhalt Auspraegung ist 48 Ausfuehrzeit und Ausfuehrdatum, Bezugsdatum im Tagesformat 49 Seite, Nummer des Statistikseite (&&Seite) 51-55 Textierungen des User-Exits (&&KSnE1-&&KSnE5) 57 Benutzername (installationsabhaengig) Spaltenbedingungen Voraussetzung fuer die Einblendungen der User-Exit-Textierungen ist, dass diese bei den Seitenueberschriften angefordert werden: PFAD: Zusaetze --> Seitenueberschriften Ein Eintrag pro Kopfschluessel dort genuegt, also etwa fuer den ersten Kopfschluessel:
Dynamische Verknuepfung. Vorgehensweise unter Verwendung der Maus: - Eingabe eines '='-Zeichens in die Zelle, in der der Inhalt aus dem Bezuege-Blatt stehen soll. - Maus-Klick auf die ausgewaehlte Zelle aus dem Bezuege-Blatt. - Bestaetigen mit RETURN schaltet wieder ins Bereiche-Blatt. Der entsprechende Inhalt erscheint dort in dynamischer Verknuepfung.
Zeitangaben werden in ASS immer in der Form MMJJ oder MM.JJ, sowie MM.JJ-MM.JJ oder MMJJ-MMJJ oder mit Tag in der Form TTMMJJ oder TT.MM.JJ, sowie TT.MM.JJ-TT.MM.JJ oder TTMMJJ-TTMMJJ dargestellt. Wenn diese Angaben im Tabellenblatt Bezuege angezeigt werden, koennen sie mittels allgemeiner Excel-Funktionen oder der Funktion ASS-Monat bearbeitet werden. - Beispiele:
ASS bietet unter EXCEL grundsaetzlich zwei Druckmoeglichkeiten: 1. Datei - Drucken (Excel) ... : druckt das aktive Blatt wie gewohnt unter Excel aus 2. ASS - Drucken (ASS) : druckt eine aufbereitete Form des Anzeige-Blattes. Diese zweite Moeglichkeit wird auch durch den Druck-Button in der ASS-Menueleiste aktiviert. Die Darstellungsweise des Druckbildes unterscheidet sich beim ASS-Drucken vom Blatt 'Anzeige': - auf jeder Druckseite erscheint der Ueberschriftsbereich - rechts werden stets die Inhalte der Zeilenschluessel eingeblendet - Diagramme werden ausgeblendet - fuer jede Statistik (Kopfschluesselinhaltswechsel) wird eine eigene Druckseite angefordert Ueber den Menuepunkt 'Format -> Druckbild erzeugen' kann ein weiteres Blatt 'Druckbild' geoeffnet werden. Wenn nach Ausfuehrung der Statistik ueber die Schaltflaeche 'Ausfuehren' im Menue ASS ein 'Drucken (ASS)' angefordert wird, erfolgt dieser intern immer ueber das Blatt 'Druckbild'. In diesem Blatt wird eine Formatierung des Druckbereichs der Auswertung angezeigt. Er kann ueber den Menuepunkt 'Datei - Seite einrichten' gestaltet werden. Achtung: ------- Dabei darf die Skalierung nicht ueber 'Anpassen: __ Seite(n) breit und __ Seite(n) hoch' erfolgen ; hinter der Berechnung des Druckbildes steht ein sehr aufwendiger Algorithmus, der mit einer solchen Eingabe nicht bedient werden kann. Anstelle dessen muss oberhalb bei 'Verkleinern/Vergroessern: __ %' ein Prozentwert eingestellt werden, um das Aussehen der gedruckten Tabelle zurechtzuschneiden. Die gedruckte Zeilenzahl kann auch ueber den Faktor geaendert werden, der ueber das Menue 'ASS - Anzeigeoptionen' (s.o.) eingestellt werden kann. Durch einen kleineren Prozentwert passen mehr Zeilen auf eine Druckseite. Da die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei einer zu kleinen Einstellung Druckzeilen ueberschneiden. Erneute Betaetigung von 'Format -> Druckbild erzeugen' uebernimmt, berechnet das Druckbild mit den veraenderten Druck- einstellungen.
Ueber den Menuepunkt 'Datei -> Ergebnis speichern' werden die Blaetter 'Anzeige', 'Tabelle', 'Druckbild' sowie die Diagrammblaetter in eine Excel-Mappe kopiert, sofern diese Blaetter gueltige Daten enthalten. Ueber den erscheinenden Dialog kann diese Mappe gespeichert werden. Dabei ist der Anforderungsname als Dateiname voreingestellt.
Fuer das Versenden der Anforderungsergebnisse per Mail gibt es zwei Moeglichkeiten: Versenden als Datei (Datei -> Ergebnis versenden -> als Dateianlage) Analog zu 'Ergebnis speichern' wird eine Excel-Mappe erzeugt, welche die Anforderungsergebnisse enthaelt. Diese kann ueber den installierten E-Mail-Client (z.B. Outlook) versendet werden. Versenden als HTML (Datei -> Ergebnis versenden -> als Textkoerper) Das aktuelle Blatt wird im HTML-Format versendet. Dazu erscheint eine Symbolleiste, wo der oder die Empfaenger eingetragen werden koennen. Diese Funktion kann auch ueber den E-Mail-Button in der ASS-Symbolleiste aufgerufen werden. Das Versenden im HTML-Format steht erst ab Excel 2000 zur Verfuegung. Ausserdem muss Outlook die installierte E-Mail-Anwendung sein.
Nach 'Formvorgabe' kann in den Blaettern 'Anzeige' und 'Seite' ueber 'ASS --> Diagramm' zum Erstellen eines Diagrammes verzweigt werden. Weitere Diagramme koennen ueber 'ASS --> Diagramm' hinzugefuegt werden.
Dabei wird ein neues Diagrammblatt geoeffnet, in dem zunaechst keine Daten dargestellt werden. Gleichzeitig erscheint die EXCEL-Symbolleiste Diagramm zu dessen Formatierung. Ueber den Menuepunkt 'Bearbeiten - Standardzuordnung' werden dem Diagramm Standardwerte aus dem Blatt 'Tabelle' zugeordnet:
Dabei wird immer das gesamte Zahlenmaterial des Tabelle-Blattes graphisch umgesetzt. Ueber den Menuepunkt 'Diagramm --> Datenquelle' koennen individuelle Zuordnungen aus Inhalten der Blaetter 'Anzeige', 'Seite' und 'Tabelle' zugeordnet werden:
Mittels der Diagramm-Symbolleiste und dem Menuepunkt 'Diagramm' kann die Darstellung veraendert werden. Erstellte Diagramme koennen in das Blatt 'Anzeige' mittels 'Bearbeiten - Diagramm in Tabelle kopieren' uebernommen werden.
Ueber den Menuepunkt 'ASS - Diagramm in Tabelle kopieren' kann ein erstelltes Diagramm in das Blatt 'Anzeige' oder in das Blatt 'Seite' kopiert werden. Wenn mehrere Diagramme verfuegbar sind erscheint eine Auswahlbox, in der man das entsprechende Diagramm auswaehlen kann. Jedes erstellte Diagramm kann nur einmal im Anzeige-Blatt verwendet werden.
Bei Markierung einer Zelle im Blatt 'Anzeige' bzw. 'Seite' wird das Diagramm in voller Groesse kopiert. Ratsam ist, den Zellenbereich im Anzeige-/SeiteBlatt zu markieren, auf den das Diagramm verkleinert werden soll, und dann erst das Diagramm in die zu Tabelle kopieren. Es kann dabei aber Excel-intern zu einer Aenderung der Proportionen von Legende und Achsenbeschriftung zur Zeichenflaeche und Balkengroesse kommen.
Eine Formatierung des Diagrammes ist nur im Blatt 'Diagramm' moeglich. Ueber das Menue 'ASS - Diagramm loeschen' koennen Diagramme aus dem Blatt 'Anzeige' geloescht werden. Wenn mehere Diagramme in der Tabelle vohanden sind, erscheint eine Auswahlbox mit den vorhandenen Diagrammen. Dabei koennen auch alle Grafiken mit einem Mal geloescht werden. Die entsprechenden Diagrammblaetter bleiben jedoch erhalten. Ein echtes Loeschen des Diagrammes ist nur ueber das Menue 'Bearbeiten - Diagramm loeschen' im entsprechenden Diagrammblatt moeglich. Die Definition des erstellten Diagrammes wird in jedem Fall als Bestandteil der Anforderung gespeichert.
In den bisherigen Beispielen wurden dem Diagramm immer bestimmte Bereiche aus dem Blatt 'Tabelle' oder 'Anzeige' zugeordnet. Veraendert sich das Auswertungsergebnis z.B. dadurch, dass zusaetzliche Auspraegungen in der Statistik erscheinen, passt sich das Diagramm nicht automatisch an. Ein Beispiel:
Eine Anpassung kann manuell ueber den Excel- Diagrammassistenten vorgenommen werden.
Alternative: Dynamische Diagrammzuordnung Die Zuordnung der Diagrammbereiche kann jedoch auch ueber das Menue 'ASS - Bereiche zuordnen' im Blatt 'Bereiche' erfolgen.
Unter 'Ausdruecke fuer Diagrammbereich' koennen fuer die Bereiche 'Grundbereich', 'Legende' und 'X-Werte' Zuweisungen erfolgen. Die erste Zelle im definierten Bereich ist dem Blatt 'Diagramm' zugeordnet, die 2, 3. (usw.) Zelle den Diagrammen 'Diagramm2', 'Diagramm3' usw. Innerhalb des Bereiches wird dabei von links nach rechts und dann von oben nach unten gezaehlt. In die jeweilige Zelle wird der Excel-Ausdruck, der den Bereich bestimmt, auf den sich das Diagramm bezieht, geschrieben. Dazu koennen folgende intern generierten Namen benutzt werden: - ASSTabelle beschreibt den gesamten Ausgabebereich im Blatt Tabelle. - ASSZahlen beschreibt nur den Zahlenbereich d i e s e s Ausgabebereiches. - ASSAnzeige beschreibt den gesamten Ausgabebereich im Blatt Anzeige. - ASSSeite beschreibt den gesamten Ausgabebereich im Blatt Seite. Beispiele: Grundbereich: BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSZahlen;0;0;ZEILEN(ASSZahlen)-1;2) Legende: BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;0;2;2;2) X-Werte: BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;2;1;ZEILEN(ASSZahlen)-1;1) Die Syntax der Excel-Function BEREICH.VERSCHIEBEN wird unten erlaeutert. Sie kann auf folgendem Weg mit Hilfe des FormelAssistenten eingegeben werden: Vorgehensweise unter Verwendung der Maus: - Blatt Bereiche. Menupunkt Einfuegen -> MenuItem Funktion... -> Kategorie Matrix -> Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN auswaehlen Anschliessend muss allerdings das fuehrende '='-Zeichen geloescht werden, damit Excel nicht versucht, diese Funktion sofort zu berechnen. Nach dem Loeschen dieses Grundbereiches wird der im Diagrammassistenten fest vorgegebene Bereich benutzt. Wird nur der Grundbereich zugeordnet, so enthaelt dieser auch die Legende und die Werte fuer die X-Achse, ansonsten beschreibt er nur den Datenbereich, und die Ausdruecke fuer die Legende und die X-Werte werden fuer die entsprechenden Bereiche des Diagramms herangezogen. Schliesslich koennen Sie ueber Datenreihen in angeben, ob die Datenreihen in der Spalte oder der Zeile stehen. Abschliessend ein Beispiel fuer eine dynamische Diagrammzuordnung im Blatt Seite. Das Diagramm wird passend zur Pivot-Einstellung in den Listboxen von Zeitraum und Sparte berechnet:
======================================================================= BEREICH.VERSCHIEBEN(Bezug;Zeilen;Spalten;Hoehe;Breite) 'Bezug' ist der Bezug, der als Ausgangspunkt des Verschiebevorgangs dienen soll. 'Bezug' muss ein Bezug zu einer Zelle oder einem Bereich aus angrenzenden Zellen sein. Andernfalls liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den Fehlerwert #WERT!. 'Zeilen' ist die Anzahl der Zeilen, um die Sie die obere linke Eckzelle des Bereiches nach oben oder nach unten verschieben wollen. Ist das Argument 'Zeilen' beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Zeilen unterhalb von Bezug liegt. 'Zeilen' kann sowohl positiv sein (unterhalb des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen negativen Wert annehmen (oberhalb des Ausgangsbezugs liegen). 'Spalten' ist die Anzahl der Spalten, um die Sie die obere linke Eckzelle des Bereiches nach links oder nach rechts verschieben wollen. Ist das Argument 'Spalten' beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Spalten rechts von Bezug liegt. 'Spalten' kann sowohl positiv sein (rechts des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen negativen Wert annehmen (links des Ausgangsbezugs liegen). Wenn die Werte von 'Zeilen' und 'Spalten' zur Folge haben, dass der Bezug ueber den Rand der jeweiligen Tabelle hinaus versetzt wird, liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den Fehlerwert #BEZUG!. 'Hoehe' ist die Hoehe des neuen Bezuges in Zeilen. 'Hoehe' muss eine positive Zahl sein. 'Breite' ist die Breite des neuen Bezuges in Spalten. 'Breite' muss eine positive Zahl sein. Fehlt das Argument 'Hoehe' oder 'Breite', geht Excel davon aus, dass der neue Bezug dieselbe Hoehe oder Breite wie 'Bezug' hat. Hinweis: Die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN verschiebt weder Zellen, noch aendert sie die Markierung (Auswahl); sie liefert lediglich einen Bezug. BEREICH.VERSCHIEBEN kann bei jeder Funktion eingesetzt werden, die als Argument einen Bezug erwartet. Die Formel SUMME(BEREICH.VERSCHIEBEN(C2;1;2;3;1)) berechnet das Gesamtergebnis eines 3 Zeilen und 1 Zeile umfassenden Bereichs, der sich 1 Zeile unterhalb und zwei Spalten rechts der Zelle C2 befindet. Beispiele BEREICH.VERSCHIEBEN(C3;2;3;1;1) ergibt F5. Wenn Sie diese Formel in eine Zelle einer Tabelle eingeben, zeigt Microsoft Excel den Wert an, der in der Zelle F5 steht. BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;-1;0;3;3) ergibt C2:E4 BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;0;-3;3;3) ergibt #BEZUG! =======================================================================
In einigen Anwendungsfaellen ist es wuenschenswert nur die Schluesselinhalte, die eine Anforderung liefert, in folgenden Anforderungen weiter zu verarbeiten. Das kann dazu benutzt werden, Auswertungen durchzufuehren, die sonst nur schwierig oder gar nicht unter ASS formulierbar oder die Online nicht lauffaehig waeren. Eine Verkettete Anforderung wird als Element der Anforderungsbibliotheken (B,E,P und installationsabhaengige) neu erstellt, indem vorher in der Bibliotheksuebersicht 'Verkettete Anforderung' in der Listbox aktiviert wird:
In die folgende Maske (s.u.), die analog zum Bearbeiten- Blatt fuer Anforderungen aufgebaut ist, wurden Eingaben zu folgender Verkettung gemacht: Beispiel: >>> STARTANF liefert die selektierte Schluesselinhalte der Ausgabeschluessel ('A') '100 GEBIET', '110 BEZIRKSDIREKTION'. >>> FOLGEANF filtert die Schluesselinhalte zum Schluessel '110 BEZIRKSDIREKTION' weiter (Ein- und Ausgabeschluessel). >>> ENDE_ANF wird nur mit den Schluesselinhalten ausgefuehrt die die STARTANF zum Schluessel '100 GEBIET' und die FOLGEANF zum Schluessel '110 BEZIRKSDIREKTION' ausgegeben haben. <<< Die Statistik von ENDE_ANF wird mit diesen Schluesselinhalten ausgegeben.
Weitere Beispiele und Erklaerungen hierzu finden sich im --> HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-. Insgesamt lassen sich bis zu acht Anforderungen verketten. Zu jeder dieser Anforderungen lassen sich wiederum bis zu acht Ein- ('E') und Ausgabeschluessel ('A') spezifizieren. Die letzte Anforderung hat nur Eingabeschluessel ('E'). 'Auswahl': Dieser Knopf wird auch durch Doppelklick auf eine Zelle angesteuert. Danach stehen die in Frage kommenden Bibliotheken/Anforderungen/Schluessel fuer die markierte Zelle zur Auswahl. Die Enter-Taste oeffnet ebenfalls diesen Dialog fuer die entsprechende Zelle. Falls zu viele Anforderungen zur Auswahl stehen, ist es sinnvoll, vorher durch Eingabe eines Filters die Auswahl zu beschraenken. Der Entfernen-Button loescht Eingaben in Zellen. Gleiches geschieht bei Betaetigen der Entfernen-Taste auf der Tastatur Parameter: Die Parameter einer verketteten Anforderung uebersteuern die Voreinstellung gleichnamiger Parameter der enthaltenen Anforderungen. ( zur Parametererfassung vgl. Kap. 4) Formvorgabe und Ausfuehren: Wie Anforderungen kann eine Verkettung mit einem eigenen Layout versehen und ausgefuehrt werden. Dabei erscheint das Statistik-Bild der letzten Anforderung.
Die in Kap. 1.8 erwaehnten Join-Techniken im ASS basieren auf dem Begriff des Arbeitsgebietes, d.h. der Form wie die Daten im ASS definiert sind. Innerhalb einer Anforderung werden dazu die zu verknuepfenden Arbeitsgebiete und die dazugehoerigen Summendaten betrachtet. Das Verknuepfen findet grundsaetzlich nur ueber gemeinsame Schluessel der betracheten Arbeitsgebiete statt. Die Anzahl der Schluessel, ueber die die Verknuepfung stattfindet, ist fix. Im Gegensatz dazu basiert der ANFORDERUNGSJOIN auf Verknuepfen der Ergebnisse verschiedener Anforderungsergebnisse. Definiert wird die Verknuepfung in einem eigenen Typ von Anforderungen, der Join-Anforderung. Das wesentliche Prinzip des Anforderungs- join basiert auf dem sukzessiven Anreichern von Daten mit einer abschliessenden Praesentationsphase. Jedes Anforderungsergebnis laesst sich als Tabelle inter- pretieren, in der jeder Kopf- oder Zeilenschluessel eine eigene Spalte aufmachen, ebenso jede Ergebnisspalte der Anforderung. Beispiel: ARBEITSGEBIET: 1: VERTRIEB ZEITRAUM: Januar 2001 I WERTE I NEUBEITRAG NEUANZAHL GEBIET SPARTE I DM Stueck --------------------------------------------- 01 HA I 7.338,80 280 KR I 287.620,98 4.773 I 02 HA I 14.310,66 546 KR I 224.649,28 3.728 entspricht ZEITRAUM GEBIET SPARTE SPALTE001 SPALTE002 0102 01 HA 7.338,80 280 0102 01 KR 287.620,98 4.773 0102 02 HA 14.310,66 546 0102 02 KR 224.649,28 3.728 Eine aehnliche Tabelle kann unter ASS-Excel explizit angefordert werden (--> Kap. 5.1). Die Spaltenueberschriften der Tabelle ergeben sich aus den Schluesselbezeichnungen der angeforderten Schluessel. Da ASS im Spaltenbereich die Anforderung von bis zu drei Spaltenschluesseln erlaubt, existieren hierzu keine 'einfachen' Spaltenueberschriften. In der Joinanforderung wird nun beschrieben, wie derartige Tabellen miteinander verknuepft werden und wie die Praesentation des Ergebnisses aussehen soll, genauer welche Spalten aus dem Gesamtergebnis dargestellt werden sollen.
Eine Join-Anforderung ist ein eigener Typ einer Anforderung. ASS unterscheidet der Zeit zwischen - (gewoehnlichen) Anforderungen - verketteten Anforderungen (siehe Kap. 9.1) - Join-Anforderungen - Mehrfach-Anforderungen Die Auswahl geschieht durch eine entsprechende Markierung in der Bibliotheksuebersicht und 'Neues Element erstellen':
Via Button 'ANFORDERUNGEN' im erscheinenden Bearbeiten-Blatt gelangt man zur Maske der zu verknuepfenden Anforderungen (Button Anforderungen oben):
Hier werden die zu verknuepfenden Anforderungen ueber Biblio- theksart und Anforderungsname angesprochen. Zulaessig sind die ASS-Anforderungs-Bibliotheken B,E,P,G,H,I und J. Zusaetzlich kann hier umgebungsabhaengig auf sequentielle Dateien, DB2-Tabellen (Bibliothek D), Oracle-Tabellen (Bibliothek O) und Isam-Dateien (Bibliothek 'X') Bezug genommen werden. (siehe 9.2.5). 0uer jede hinzugejointe Anforderung sind Zielfelder und Joinfelder festzulegen: ZIELFELDER:
JOINFELDER:
Die Anforderungsergebnisse werden ueber die unter Ziel- und Joinfelder angegeben Begriffe verknuepft. Durch Spezifikation der Duplikatsbehandlung, Sortierung etc. wird die Art des Joins bestimmt. Es ist moeglich, nur einen Teil des Feldinhaltes fuer den Join heranzuziehen. Solche Substring-Angaben werden mit dem Button 'Bearbeiten' erfasst'.
Das Ergebnis der ersten Anforderung definiert die Grundmenge. Diese Grundmenge definiert gleichzeitig die erste Zielmenge als Zwischenergebnis. Durch das Ermitteln weiterer Anforde- rungsergebnisse / Tabellen wird die Zielmenge sukzessive um weitere Spalten angereichert: die n+1 te Zielmenge wird durch Join der n ten Zielmenge mit dem n+1 ten Anforderungs- ergebnis gebildet. Dadurch vergroessert sich im allgemeinen die Ergebnistabelle nach und nach. Abstrakt kann sich der Anwender die Spalten der Ergebnis- tabelle wie folgt vorstellen (hier zeilenweise dargestellt): Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung 1) . . . Kopf- / Zeilenschluessel n1 (Anforderung 1) Spalte 1 (Anforderung 1) . . . Spalte m1 (Anforderung 1) Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung 2) . . . Kopf- / Zeilenschluessel n2 (Anforderung 2) Spalte 1 (Anforderung 2) . . . Spalte m2 (Anforderung 2) . . . Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung k) . . . Kopf- / Zeilenschluessel nk (Anforderung k) Spalte 1 (Anforderung k) . . . Spalte mk (Anforderung k) Dieses ist die maximal denkbare Dimensionierung der Ergebnis- tabelle. Da ASS intern jedoch nur diejenigen Spalten be- ruecksichtigt, die vom Endergebnis praesentiert werden, ist im allgemeinen die Datenmenge deutlich kleiner. Betrachten wir das Verknuepfen einer Zielmenge (als Zwischen- ergebnis) mit einem Anforderungsergebnis (Joinmenge): Im Joinkriterium werden diejenigen Schluessel (Spalten der Tabelle) spezifiziert ueber die die Verknuepfung stattfinden soll. Da die Begriffe in der Zielmenge nicht notwendig ein- deutig sind, ein Schluessel Gebiet koennte hier in mehreren vorhergehenden Anforderungen angefordert worden sein, muss bei den Zielfeldern jeweils eine Anforderungsnummer angegeben werden. Bei den Joinfeldern besteht dieser Anspruch nicht, da diese aus der aktuellen Anforderung stammen.
Zu jeder Ergebniszeile in der Zielmenge werden alle Datenzeilen der Joinmenge ermittelt, bei denen die jeweiligen Ziel- und Joinfelder uebereinstimmen. Dabei muss die Anzahl von Ziel- und Joinfeldern gleich sein. Das Resultat kann 0 bis n Treffer beinhalten. Existiert genau ein Treffer, so werden die Inhalte der Spalten der Joinmenge in die neue Zielmenge uebertragen. Ist die Treffermenge leer, so haengt die Behandlung von der Angabe unter 'LEERE MENGE' ab. Wurde keine Angabe gemacht, so werden die zu besetzenden Felder in der neuen Zielmenge mit Standardangaben besetzt: 0 bei numerischen Inhalten, NN bei alphanumerischen. Wurde unter 'LEERE MENGE darstellen' 'nein' angegeben, so wird der betreffende Satz aus der Zielmenge geloescht. Bei mehr als einem Treffer wird der Join ueber die Duplikats- angabe gesteuert: - Bei 'ALL' werden alle Treffer verarbeitet, was zu einem Vervielfaeltigen der Saetze fuehrt. - Bei 'LAST' bzw. 'FIRST' wird nur der erste bzw. letzte Treffer verarbeitet. Der Begriff Erster bzw. Letzter ergibt sich dabei aus der Sortierangabe zur Joinmenge, die in diesem Fall zwingend erforderlich ist. Dazu wird die Treffermenge nach den angegebenen Begriffen entsprechend der Art (auf- oder absteigend) sortiert. Zusammenfassend gilt: Duplikatsangabe 'all': Verarbeiten aller Saetze der Treffermenge Duplikatsangabe 'first': Verarbeiten des ersten Satzes entspr. der Sortierangabe Duplikatsangabe 'last': Verarbeiten des letzten Satzes entspr. der Sortierangabe Duplikatsangabe ' ': erforderliche Angabe fuer LEERE MENGE 'ausschliesslich' darstellen Leere Menge 'ja': besetzten der Felder durch Standardwerte Leere Menge 'nein': der Satz wird geloescht Leere Menge 'ausschliesslich': nur Saetze zu denen k e i n Treffer existiert werden betrachtet Bei der Verarbeitung der Anforderungsergebnisse ist das folgende zu beachten: - der Join findet grundsaetzlich ueber Schluesselinhalte statt, nicht ueber etwaige Textierungen (Schluesselinhaltsbezeichnung, Schluesselinhaltsabkuerzung, USER-EXIT-Ergebnisse). Die Bildung neuer Begriffe durch Formeln oder Mengen ist zulaessig. Sie werden wie Schluesselinhalte verarbeitet. Sternsummen bzw. textierte Sternsummen bleiben hingegen unberuecksichtigt. - gesplittete Schluessel werden entsprechend der Darstellung als ein Schluessel betrachtet. Dieses ist unabhaengig davon ob der Splitt durch entsprechende Inhaltsselektion oder aufgrund einer entsprechenden Anforderung der Splittteile zu Stande kommt. Dementsprechend erfolgt die Spezifikation bei den Join-Angaben ueber die 'linke Kante', dem linkesten Schluessel. Bei einem Join-Step koennen ausserdem fuer die einzelnen Schluessel folgende Optionen festgelegt werden:
Summenzeilen nicht vererben: - Sind bei dem betreffenden Schluessel Summen angefordert, und ist dieser Schluessel in der Praesentationsanforderung nicht nachselektiert, so werden die angeforderten Summen ignoriert. Ebenso werden Text- und Trennzeilen sowie Optionen zu Auspraegungen (nicht anzeigen, nicht in *-Summe) ignoriert. Summenzeilen ausgeben: - Diese Option bewirkt, dass in der betreffenden ASS-Anforderung Summenzeilen ausgegeben werden und fuer den Join zur Verfuegung stehen. Zeitformat Join - Hier kann man festlegen, in welchem Zeitformat der Zeitraum fuer den Join ausgegeben wird. Diese Option uebersteuert die Aufbereitung des Schluessels Zeitraum bei der betreffenden Anforderung. Zeitformat Paesentation - Hier kann man festlegen, in welchem Format die betreffenden Zeitraeume praesentiert werden. Diese Option uebersteuert die Zeitoption der Join-Anforderung. Beispiele: Anforderung 1 bildet jeweils die Grundmenge, Anforderung 2 wird hinzu gejoint. Zielfeld bzw. Joinfeld ist jeweils SPARTE. Anforderung 1 GEBIET SPARTE I W1 --------------------- 01 HA I 100 KR I 200 UN I 150 02 HA I 80 KR I 230 UN I 60 Anforderung 2 SPARTE GESCHLECHT I W2 ------------------------- HA M I 600 W I 250 KR M I 80 W I 470 Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'ALL' GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2) 01 HA 100 HA M 600 01 HA 100 HA W 250 01 KR 200 KR M 80 01 KR 200 KR W 470 01 UN 150 NN N 0 02 HA 80 HA M 600 02 HA 80 HA W 250 02 KR 230 KR M 80 02 KR 230 KR W 470 02 UN 60 NN N 0 Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'FIRST' Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2) 01 HA 100 HA M 600 01 KR 200 KR M 80 01 UN 150 NN N 0 02 HA 80 HA M 600 02 KR 230 KR M 80 02 UN 60 NN N 0 Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'FIRST' Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend, Leere Menge 'nein' GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2) 01 HA 100 HA M 600 01 KR 200 KR M 80 02 HA 80 HA M 600 02 KR 230 KR M 80 Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung ' ', Leere Menge 'D' GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2) 01 UN 150 NN N 0 02 UN 60 NN N 0
Implizit wird fuer eine Join-Anforderung genau ein Spalten- Im Bearbeiten-Blatt wird das Listbild der Join-Anforderung gestaltet. Analog zu gewoehnlichen Anforderungen kann die intern errechnete Tabelle aufbereitet werden. Dabei enthaelt der Pseudoschluessel WERTE die in den Einzelanforderungen generierten Spalten, welche nun auch in den Kopf-oder Zeilenbereich geschoben werden koennen. Eindeutigkeit der Begriffe wird durch die Anforderungsnummer Numerierung aus Blatt 'JOIN' garantiert. Wird im Wertebereich Bezug auf ASS-Anforderungen genommen, so heissen die betreffenden Spalten SPALTE001, etc. Spaltensequenzen der Einzelanforderungen bleiben unberueck- sichtigt. Im Listbild erscheinen jedoch die entsprechenden Textierungen / Ueberschriften aus den Einzelanforderungen.
Standardmaessig erfolgt eine Verdichtung des Ergebnisses ueber die nicht angeforderten Schluessel. Diese kann in der Zusaetze- maske unter 'keine Verdichtung bei Praesentation' (rechts oben) ausgeschaltet werden. Nachfolgend wird das Ergebnis einer Praesentation des Beispiels aus Kap. 9.2.3 gezeigt. Dabei wird der Schluessel Sparte nicht angefordert (Duplikatsbehandlung 'ALL' Leere Menge 'NEIN', o h n e Angabe der Option 'keine Verdichtung bei Praesentation' GEBIET GESCHLECHT I W1 W2 -------------------------------- 01 M I 450 680 W I 450 720 02 M I 370 680 W I 370 720 Analog zu gewoehnlichen Anforderungen koennen auch bei einer Join-Anforderung eine Reihe von Optionen gesetzt werden. Diese Optionen uebersteuern Angaben bei den Einzelanforderungen. Desweiteren stehen Spaltensequenzen, Spaltenbedingungen zur Verfuegung. Waehrend in der Join-Phase Sternsummen nicht beruecksichtigt werden, werden diese in der Praesentationsphase neu ermittelt, d.h. es werden auch Summen ueber Werte gebildet, die nicht aus der betreffenden Anforderung stammen, aus der die Summe herruehrt. Aufbereitungen wie z.B. Texteingaben ('##TEXT') werden nicht uebernommen. Eine Besonderheit gibt es noch bei Wertegruppierungen. Fuer Join-Anforderungen werden eigene Wertegruppierungen auf der Bibliothek 'R' ablegt. Ansonsten wird dieser Typ analog verarbeitet. Join-Wertegruppierungen koennen nur bei Join- Anforderungen verwendet werden, die uebrigen nur bei gewoehnlichen Anforderungen.
Umgebungsabhaengig ist ASS in der Lage an Stelle eines Anforderungsergebnisses eine sequentielle Datei oder eine DB2-Tabelle zu betrachten. Voraussetzung ist eine Beschreibung des Tabellenaufbaus in der ASS-Metadatenverwaltung ST06. Hier- fuer sind die Arbeitsgebietsnummern 1000 - 1999 reserviert. Angegeben wird jeweils der Tabellenname und eine Beschreibung der einzelnen Felder bestehend aus Feldbezeichner, Feldformat, Feldposition und Feldlaenge. Unterstuetzt werden hierbei als Feldformat Character, dezimal gepackt und binaer. Weiterhin werden die DB2-Formate Date, Time und Timestamp unterstuetzt, allerdings nur im Sinne einer Character-Interpretation. Die Anforderung von DB2-Tabellen geschieht ueber die Angabe der Bibliotheksart 'D' und dem Tabellennamen, von sequentiellen Dateien ueber Angabe der Bibliotheksart 'S' und dem in der Arbeitsgebietsdefinition angegebenen DD-Namen. In einer PC-Umgebung muss sich dabei die entsprechende Datei im aktuellen DB-Verzeichnis mit der Endung '.DWT' befinden. Wird im Falle einer DB2-Tabelle keine Angabe zu Feldern gemacht, so ermittelt ASS diese automatisch aus dem System- katalog. Zur naeheren Qualifikation besteht im Blatt 'Join' die Moeglichkeit Location und Creator einer Tabelle anzugeben. Das Ansprechen einzelner Spalten bei der Definition des JOIN bzw. der Praesentation geschieht analog ueber den Namen. Hierzu werden entsprechende Hilfen ueber die moegliche Auswahl in den Auswahlmasken gemacht. Im Gegensatz zu Anforderungs- ergebnissen kann hierbei nicht klar aufgrund des Feldformates zwischen Werten und Schluesseln unterschieden werden, da beispielsweise eine Kundennummer auf einem dezimal gepackten Feld abgelegt sein kann. Daher ist der Ersteller der Anforderung dafuer verantwortlich, dass unter den Werten nur messbare Groessen, unter KS/ZS nur Attribute/Schluessel angefordert werden. Ein Join ueber eine Kundennummer, die im ASS als Schluessel und in einer sequentiellen Datei abgelegt ist, ist dabei durchaus zulaessig.
Speziell fuer Join-Anforderungen wurden die Parameterarten FB und SB konzipiert. FB steht fuer Feldbezeichnung, SB fuer Spaltenbezeichnung. Dementsprechend kann durch einen Parameter der Art FB eine Angabe unter KS/ZS ersetzt werden, durch einen Parameter der Art SB eine Spaltenangabe im Wertebereich. Die Angabe dieser Arten bei gewoehnlichen Anforderungen ist nicht erlaubt. Beide Parameterarten unterstuetzen jeweils die Direkteingabe (Regel DI) oder koennen fuer Aenderungen gesperrt werden (Regel SP). Zusaetzlich besteht durch Angabe der Regel FB bzw. SB die Moeglichkeit dem Anwender zum Ausfuehrzeitpunkt eine Liste der moeglichen Inhalte zur Verfuegung zu stellen. Bei der Direkteingabe muss die korrekte Bezeichnung mit Spezifikation der Anforderungsnummer angegeben werden. Bei der Parameterart FB handelt es sich dabei im Falle eines echten ASS-Schluessels um die Schluesselnummer oder einer der (Pseudo-)Schluessel ZEITRAUM oder WERTE, falls diese als moegliche Inhalte zur Verfuegung stehen. Bei der Parameterart SB muss bei Bezug auf eine ASS-Anforderung die entsprechende Spalte durch SPALTEnnn spezifiziert werden. Beispiel:
Andere Parameter werden an die Einzelanforderungen durchgereicht und wirken uebersteuernd zu dort gemachten Angaben.
Mit einer Mehrfach-Anforderung ist es moeglich, die Auswertungs- Ergebnisse von mehreren Anforderungen zusammen in einer Auswertung darzustellen. Eine Mehrfach-Anforderung ist wie eine verkettete oder Join- Anforderung ein eigener Anforderungstyp. Entsprechend wird sie in einer Anforderungs-Bibliothek (B,E,P,G,H,I,J) gespeichert. Bei einer Neuerstellung ist in der Listbox die Option 'Mehrfach- Anforderung zu aktivieren.
Als Standard werden die Anforderungsergebnisse untereinander in eine Excel-Tabelle ausgegeben. Wenn hinter dem Anforderungs- namen das Feld 'Blatt-Wechsel' markiert ist, wird die betreffende Anforderung auf einem neuen Blatt dargestellt. Die Spalte 'Datei- Wechsel (Batch) dient zur Ausgabe auf eine neue Datei beim Ausfuehren im Batch-Modus. In der Spalte 'Blattname' kann man Namen fuer die Blaetter mit den Auswertungsergebnissen festlegen. Diese Angabe gilt nur, wenn ein Blattwechsel angefordert wurde oder fuer die erste Anforderung. Im Blatt 'Mehrfach-Anforderung' stehen folgende Buttons zur Verfuegung: 'Parameter': Wie bei anderen Anforderungstypen koennen auch hier Parameter definiert werden, deren Inhalte bei Namensgleichheit an die Einzel-Anforderungen durchgereicht werden. 'Anforderungs-Parameter': Es werden Parameter definiert, die nur in einer Anforderung gelten sollen. Damit ist es z.B moeglich, eine Anforderung hintereinander mit verschiedenen Parameter-Einstellungen auszufuehren. Die Auswahl der Anforderung geschieht durch Selektion der entsprechenden Zelle. 'Ausfuehren': Die angegebenen Anforderungen werden nacheinander ausgefuehrt. 'Bibliothek': Die Anforderung wird verlassen, und man kehrt zur Bibliotheks- Uebersicht zurueck. 'Einfuegen': Es wird eine Leerzeile eingefuegt. Dabei bleiben die bei den Einzelanforderungen definierten Parameter erhalten. 'Entfernen': Die markierte Zeile wird geloescht. Auch hier bleiben die Parameter der uebrigen Anforderungen erhalten. 'Auswahl': Es erscheint fuer due markierte Zelle eine Auswahlmaske fuer die moeglichen Eingaben, d.h die moeglichen Bibliotheken oder die in der angegebenen Bibliothek gespeicherten Anforderungen. 'Filter': Es kann ein Filter fuer die Auswahl der Anforderungen angegebenwerd werden. Unter ASS->Bezugsdatum kann ein fuer alle Anforderungen gueltiger Bezugsmonat definiert werden. Unter ASS -> Zusaetze kann man mit der Option 'Druck auf ein Blatt' einstellen, dass gesamte Auswertungsergebnis auf ein Blatt gedruckt wird (Hoch- oder Querformat), entspricht Excel-Option 'Anpassen - 1 Seite hoch/quer. Weiterhin stehen Optionen fuer die Batchauswertung zur Verfuegung. Bei der Darstellung des Auswertungsergebnisses sind folgende Einschraenkungen gegenueber dem Ausfuehren einzelner Anforderungen zu beachten: Der Menuepunkt 'Drucken(ASS)' steht nicht zur Verfuegung, sondern nur das normale Excel-Drucken. Die Blaetter 'Seite' und 'Tabelle' werden nicht angezeigt. Spaltensequenzen bleiben unberuecksichtigt. Die Anzeige eines Diagramms auf einem separatem Blatt ist nicht moeglich, in das Anzeigeblatt eingebettete Diagramme werden als Bitmaps dargestellt. In Anwendungen koennen Mehrfach-Anforderungen auch verwendet werden, es koennen jedoch von dort keine Parameter durch Selektion besetzt werden.
Wenn in der Bibliotheksuebersicht die Anwendungsbibliothek ( 'A' ) eingestellt ist, wird durch Betaetigung der Schaltflaeche 'Neues Element erstellen' zur Neuanlage einer Anwendung verzweigt.
alles Zur Beschreibung der neuen Anwendung sind folgende Felder einzugeben werden: - Nummer ASS stellt als Vorschlag die naechste freie Nummer in dieses Feld. Es kann mit einer anderen freien Nummer ueberschrieben werden. Wird eine bestehende Anwendung bearbeitet, kann diese nicht geaendert werden. - Name Als Name fuer die Anwendung kann ein maximal 8-stelliger Bezeichner eingegeben werden. - Startanforderung In diesem Feld ist die Anforderung anzugeben, mit der in die Anwendung eingestiegen werden soll. - Kommentar Optional koennen Sie hier einen maximal 30-stelligen Kommentar eingeben, der in der Bibliotheksuebersicht erscheint. Die Schaltflaeche 'Uebernehmen' ueberprueft die Eingaben und uebernimmt sie bei korrekter Eingabe. Die Schaltflaeche 'Weiter' verzweigt zur Verwaltung der Regelsaetze (vgl. Kap. 8.2). Die Schaltflaeche 'Zurueck' kehrt zur Bibliotheksuebersicht zurueck.
In dem Blatt 'Anwendung' koennen die Regeln der eingestellten Anwendung eingeben und bearbeitet werden. Es gibt folgende Schaltflaechen und Menueelemente im Menue 'Aktion': - 'Speichern' Die eingegeben Aenderungen werden auf der Anforderungsdatenbank gespeichert. - 'Auswaehlen' Fuer die ausgewaehlte Zelle erscheint ein Auswahl-Dialog in Abhaengigkeit vom Feldtyp. - 'Filter' Hier kann ein Filter fuer die Anforderungen, die bei der Auswahl angezeigt werden sollen, eingegeben werden. - 'Bibliothek' Rueckkehr zur Bibliotheksuebersicht. Die Eingaben erfolgen ab Zeile 3. Die einzelnen Spalten haben folgende Bedeutungen: - ANFALT Name der Anforderung, von der verzweigt werden soll. - EINCODE Gibt die Weiterverzweigungsart an: 0 - 39 Auswahl im Kopfbereich, 0 fuer Enter-Taste / Doppelklick. 40 - 79 Auswahl im Zeilenbereich, 40 fuer Enter-Taste / Doppelklick. 80 - 119 Auswahl im Spaltenbereich, 80 fuer Enter-Taste / Doppelklick. - ANFNEU Name der Anforderung, in die verzweigt werden soll. - ZIELV Gibt die Operation aus, die ausgefuehrt werden soll : 2 : Statistik ausfuehren 12 : Statistik ausfuehren (Spaltensequenzen merken) 4 : Werterfassung 5 : Statistik ausfuehren mit Parameterabrage - PARM1,...,PARM6 Name der Parameter ( ohne fuehrende && ), die weitergereicht werden sollen. - LANGKZ Wird hier ein 'L' eingegeben, so erscheint als Button-Textierung der Langtext anstelle des Kurztextes. - KURZTEXT Der Text des Verzweigungs-Buttons oder des Menuetextes des Verzweigungsmenues bei eingestellter Option 'Kurztexte in Menue'. - LANGTEXT Der Text des Hilfe-Buttons oder des Menuetextes des Verzweigungsmenues. Um nicht fuer jeden Regelsatz einer Anwendung diese Texte eingeben zu muessen, koennen fuer Standardverzweigungen Texte unter dem Namen ALTE ANFORDERUNG = ANWTEXTE angelegt werden. Diese Texte werden immer dann verwendet, wenn bei einem Regelsatz zum gleichen EINCODE kein Texteintrag vorhanden ist.
Es gibt zwei Moeglichkeiten, eine Anwendung zu starten : - Bibliotheksuebersicht Als Bibliothekstyp Anwendungen (A) einstellen, Starten der gewuenschten Anwendung ueber 'Ausfuehren'. - Individuelles Einstiegsmenue Diese Moeglichkeit wird unter Punkt 9 in diesem Handbuch ausfuehrlich beschrieben. Ausfuehren der einzelnen Anforderungen einer Anwendung: Beim Start der Anwendung wird je nach Definition der Anwendung gleich die Startanforderung ausgefuehrt oder zunaechst die Parametermaske angezeigt und nach Betaetigen der Schaltflaeche 'OK' die Startanforderung ausgefuehrt. Die Weiterverzweigung zur naechsten Anforderung erfolgt ueber die Schaltflaechen-Leiste im Blatt 'Anzeige'. Zur naeheren Erlaeuterung der Weiterverzweigungsmoeglichkeit steht rechts neben jeder Verzweigungsschaltflaeche eine Hilfeschaltflaeche zur Verfuegung. Je nach Definition der Regelsaetze der Anwendung, die die Funktionalitaet der Schaltflaechen steuern, koennen Parameter mittels Drill-Down an die naechste Anforderung weitergereicht werden oder nicht. Entscheidend ist dabei die Position der Aktiven Zelle im Blatt 'Anzeige'. Bei Regelsaetzen mit Regel < 40 muss die aktive Zelle im Kopfbereich positioniert sein, andernfalls im Zeilenbereich. Neben den programmierbaren Schaltflaechen gibt es standard- maessig 'Parameter' und 'Zurueck'. Die Schaltflaeche 'Param' fuehrt zur Parameterauswahl, von der aus die aktuelle Anforderung mit neuer Parameterbelegung neu ausfuehren koennen. Ueber die Schaltflaeche 'Zurueck' kehren Sie zur vorherigen Auswertung zurueck. Eine schnellere Verzweigungsmoeglichkeit bietet der Doppelklick auf eine ausgewaehlte Zelle. Ist diese Zelle im Zeilenbereich, so wird der Regelsatz mit Regel 40, ist sie im Kopfbereich, so der Regelsatz mit Regel 0 herangezogen, ist sie im Spaltenbereich, entspechend der Regelsatz mit Nummer 80.
Durch Auswahl aus der Bibliotheksuebersicht koennen Sie eine Anwendung oder Anforderung direkt ausfuehren. Zusaetzlich bietet ASS Moeglichkeiten, eine Anwendung oder Auswertung unabhaengig von der ASS-EXCEL-Oberflaeche aufzurufen. Die hier beschriebenen Funktionen koennen mittels einfacher VBA-Programmierung in eine MIS-Oberflaeche eingebunden werden, wie die mitgelieferten Beispiele zeigen (--> 9.2).
Im Einzelnen koennen folgende Visual-Basic-Funktionen zum Einstieg in die ST31.XLS verwendet werden: ->> Function AnwAusfuehren(AnwNr As Integer, Optional Passwort) Die Anwendung mit der Nummer AnwNr wird ausgefuehrt. Optional kann das Passwort Passwort mit uebergeben werden. Es wird entweder True oder False zurueckgegeben, abhaengig davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht. Wenn AnwNr mit 0 besetzt ist, wird eine auf der Security-Datenbank zum jeweiligen Anwender hinterlegte Anwendung ausgefuehrt. (vgl Handbuch ST09) ->> Function AnfAusfuehren(Bib As String, Anf As String, Opt.Passwort) Die Anforderung Anf aus der Bibliothek Bib wird ausgefuehrt. Optional kann das Passwort Passwort mit uebergeben werden. Es wird True oder False zurueckgegeben, abhaengig davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht. ->> Function MehrfachAusfuehren(Anf1 as string, Anf2 as string, Optional Anf3, Optional passwort) as boolean ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<< Mit dem Aufruf dieser Routine kann man sich das Auswertungsergebnis von bis zu drei Anforderungen untereinander auf ein Excel-Blatt ausgeben lassen. Die Parameter Anf1, Anf2, und Anf3 bezeichnen die Anforderungsnamen, denen wahlweise die Bibliothek mit einem Doppelpunkt vorangestellt werden kann. Wird keine Bibliothek angegeben, so wird die entsprechende Anforderung aus der Bibliothek 'B' ausgefuehrt. Beispiel: MehrfachAnfAusfuehren "ANF00001", "P:ANF00010", "E:STAT9999" ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<< Rueckgabeparameter: True oder False ->> Function Bericht_anzeigen(Anf as string, Optional Passwort) Es wird von der Berichtsdatenbank das Element mit dem Namen Anf eingelesen und angezeigt. Wenn es mehrere Berichte mit diesem Namen gibt, wird der zuletzt erstelle beruecksichtigt. ->> Function Bib_Inhalt_Zeigen(Bib as string, Optional Passwort) Mit dieser Funktion wird eine Excel-Datei erstellt, die eine Liste aller Elemente der Bibliothek Bib enthaelt. Die Datei hat den Namen Bib_A.xls, Bib_B.xls, etc. und befindet sich im Dateien-Verzeichnis. Optional kann das Passwort mitgegeben werden. In den einzelnen Spalten steht dabei folgendes: A Anforderungsname + Kommentar B-J weitere Kommentare K Turnuskennzeichen bei periodisch auszufuehrenden Anforderungen L Datum der naechsten Ausfuehrung (Batch) M Datum der letzten Ausfuehrung (Batch) bzw. Anwendungsnummer N Erstellungsdatum Es wird True oder False zurueckgegeben, abhaengig davon, ob die Operation erfolgreich ausgefuehrt wurde. ->> Sub ASSEnde() ASS wird beendet. Diese Funktion kann Sie z.B. in der auto_close Prozedur der Einstiegsmappe aufgerufen werden. ->> Sub OptExcelBeenden(w As Boolean) Mit dieser Funktion steuern Sie, ob Excel beendet werden soll, wenn ASS beendet wird. Wenn dies der Fall sein soll, so ist fuer w true einzusetzen. Der Fall w = FALSE ist die Standardeinstellung. ->> Sub OptNachBibUe(w As Boolean) Ue ist hier ein grosser U-Umlaut <<<< <<<< Mit dieser Funktion laesst sich steuern, ob nach Beenden einer Anwendung in die Bibliotheksuebersicht verzweigt werden soll. Setzen Sie fuer w TRUE ein, wenn dies der Fall sein soll. Der Fall w = FALSE ist die Standardeinstellung, und hat ein Rueckverzweigen in die Startmappe, von der aus die Anwendung aufgerufen wurde, zur Folge. ->> Function Set_Parameter_von_aussen (Anzahl As Int., ARRAY(A,B,C)) ss ist hier ein 'sz' <<<< <<<< Wenn diese Funktion gerufen wird, wird beim Ausfuehren einer Anwendung oder Anforderung nicht die Parametermaske aufgerufen, sondern es werden die beim Set_Parameter_von_aussen- Aufruf mitgegebenen Parameter verwendet. Der Aufbau der mitgegebenen Parameter ist wie folgt: Der erste Parameter bezeichnet als Integer die Anzahl der Parameter, die gesetzt werden sollen. Es muessen nicht alle Parameter einer Anforderung uebergeben weren. Im folgenden Datenfeld muessen je Parameter immer 3 Werte in der folgenden Reihenfolge uebergeben werden: 1. Parametername: &&........ 2. Parameterinhalt: Der Aufrufer ist fuer die Richtigkeit verantwortlich . 3. Schluesselnummer: Wenn keine Schluesselnummer erforderlich ist, Null anliefern. Es sind maximal 10 Parameter moeglich, das Array darf also maximal 30 Eintraege enthalten. Geprueft wird lediglich, ob mindestens 1 und hoechstens 10 im Feld 'Anzahl' steht und ob das Datenfeld die richtige Anzahl Parameter enthaelt. Die Parameter sind nur fuer eine einmalige Ausfuehrung gueltig. Ist etwas anderes gewuenscht, muss der Set_Parameter_von_aussen-Aufruf entsprechend wiederholt werden. BEISPIEL: Im Folgenden ist ein Beispiel fuer einen Aufruf der obigen Funktion aus einem Visual-Basic-Modul angegeben: If Set_Parameter_von_aussen( 2, _ Array("&&WE", "PROVIS", "0", "&&ZT", "0701", "0")) Then _ Anfausfuehren "B", "ANF00001" Die Variable 'Anzahl' (im Beispiel '2' ) muss ohne Hochkomma angegeben werden, weil sie vom Typ Integer ist. Die Anweisung 'Array' generiert ein Datenfeld mit so vielen Elementen, wie in der Klammer zwischen den Hochkommas angegeben sind. Da es sich um Zeichenfolgen handelt, sind Hochkommas zu verwenden. Bei diesem Aufruf muss zu Beginn das Moduls 'Option Base 1' angegeben werden, andernfalls ist am Beginn des Arrays ein Dummyelement einzufuegen. Rueckgabeparameter: Boolean (True(-1) oder False(0)) ->> Function Bibliothek_setzen(Wert As String) Wenn diese Funktion gerufen wird, wird die Voreinstellung der Listbox fuer die Bibliotheken in der Anforderungsuebersicht auf 'Wert' gesetzt. Rueckgabeparameter: True oder False Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese Funktion aufgerufen werden: - Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart im Modul 'User'. - Setzen des Parameters in der Call-Anweisung entsprechend dem folgenden Beispiel auf den gewuenschen Wert: CALL Application.Run("ST31VB97.XLA!Bibliothek_setzen", "A") ->> Function Opt_Anforderungen_sofort(w as boolean, Optional Filter) Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True werden in der Bibliotheks- uebersicht sofort die vorhandenen Anforderungen angezeigt, der Anwender muss also nicht erst 'Anzeigen' betaetigen. Dabei kann auch ein Filter zur Einschraenkung der Elemente mitgegeben werden. ->> Function Opt_mit_Verzeichnis_starten(w As Boolean) Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True ist beim ersten Aufruf der Bibliotheksuebersicht das Register 'Verzeichnisse' aktiviert. ->> Function Listenfeld_Grenzwert_setzen(Wert As Integer) Beim Aufruf dieser Funktion wird die Voreinstellung der Anzahl von Zeilen, die mit einem Aufruf in die Listboxen fuer die Schluesselinhalte gelesen werden, auf 'Wert' gesetzt. Rueckgabeparameter: True oder False Diese Funktion koennen Sie aufrufen, indem Sie die Startmappe ST31STA.XLS anpassen: Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese Funktion aufgerufen werden: - Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart im Modul User. - Setzen des Parameters in der Call-Anweisung entsprechend dem folgenden Beispiel auf den gewuenschten Wert: VorStart=Application.Run("Listenfeld_Grenzwert_setzen",3000) Es koennen Werte bis zu 32000 eingestellt werden.
Als Beispiele fuer ein individuelles Einstiegsmenue wird die Excel-Mappe 'MIS97.xls' im Verzeichnis ASS/PGM ausgeliefert. Sie oeffnen die VBA-Entwicklungsumgebung mit der Tasten- kombination ALT-F11. Fuer ein neues Projekt ist ein Verweis zur Codemappe st31vb97.xla herzustellen. Inhalt der gelieferten MIS-Oberflaechen: Excel-Blatt "ASS-MIS" ======================= Diese Oberflaeche ist fuer den Anwender sichtbar. Sie kann frei gestaltet werden. Durch Verwendung von Schaltflaechen koennen Zuweisungen zu ASS-Funktionen erfolgen, die in der VBA-Umgebung unter 'Modul 1' codiert sind. VBA-Modul "Modul 1" ======================= Es enthaelt die ASS-Aufrufe, die jeweils als eigene Sub-Routinen erscheinen. In diesem Blatt sind neue Aufrufe anzupassen. Beispiel: Option Explicit Option Base 1 Sub Anwendung_1() AnwAusfuehren 1001 End Sub Sub Anwendung_2() 'Anwendung 1002, Passwort Alles AnwAusfuehren 1002, "ALLES" End Sub Sub Anwendung_4() AnwAusfuehren 2 End Sub Sub Auswertung_1() '4 Parameter werden gesetzt und Anforderung VO#PAR4 ausgefuehrt; 'mit Passwortuebergabe If set_parameter_von_aussen(4, Array("&&WERT", "NEUBETRG", "0", "&&SPARTE", "HA", "130", "&&GEBIET", "02", "100", "&&BM", "BM00", "0" )) Then _ n _ AnfAusfuehren "B", "VO#PAR4", "ALLES" End Sub Sub Auswertung_2() AnfAusfuehren "B", "VOBEW000" End Sub Sub Mehrfach_Auswertung_1() 'Ausfuehren von 3 Anforderungen MehrfachAnfAusfuehren "VODB0001", "VODB0002", "VODB0002" End Sub Sub BILD_ENDE() Oberflaeche_Zurueckholen ASSEnde ThisWorkbook.Saved = True Application.Quit End Sub Sub Auto_Open() Oberflaeche_sichern End Sub Sub Auto_Close() Oberflaeche_Zurueckholen ASSEnde ThisWorkbook.Close SaveChanges:=False End Sub Die beiden Sub-Routinen Auto_Open und Auto_Close verweisen noch auf zusaetzliche Standard-Routinen, die im "Modul 2" zur Verfuegung stehen. VBA-Modul "Modul 2" ======================= Hier werden EXCEL-Standardeinstellungen gesichert und nach Beenden des MIS-Einstiegsmenues zurueckzusetzt.
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