Allgemeines Statistik System

Benutzerhandbuch

Auswertung ASS-Excel

aDokumentationsübersicht

                  AA              SSSSSS          SSSSSS
                 AAAA           SS      SS      SS      SS
                AA  AA         SS              SS
               AA    AA         SS              SS
              AAAAAAAAAA         SSSSSSS         SSSSSSS
             AA        AA              SS              SS
            AA          AA              SS              SS
           AA            AA    SS      SS      SS      SS
          AAAA          AAAA     SSSSSS          SSSSSS

                   Handbuch Auswertung ASS-Excel
                   -----------------------------

   Hahne
   Paulus
   Valz

Inhaltsverzeichnis



0.1 Grundbegriffe des Statistiksystems ASS

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Die Hauptaufgabe von ASS als Statistiksystem und
   DataWareHouse besteht darin, die fuer das Controling
   eines Unternehmens relevanten Daten zu verwalten und fuer
   Statistikanfragen bereitzuhalten. Diese Aufgabe wird
   bewerkstelligt, indem die gewuenschten Daten in
   periodischen Abstaenden (taeglich, woechentlich, monatlich,
   ...) in die ASS-eigene Datenhaltung eingespeichert
   werden.

   Dabei werden die Daten schon im Vorfeld nach fachlichen
   Kriterien in sogenannte Arbeitsgebiete aufgeteilt. So
   kann es beispielsweise ein Bestandsarbeitsgebiet geben,
   das Auskunft ueber die zu einem bestimmten Zeitpunkt in
   einem Versicherungsunternehmen bestehenden
   Versicherungsvertraege gibt. Daneben kann es ein
   Vertriebsarbeitsgebiet geben, in dem die von den
   einzelnen Versicherungsvertretern im jeweiligen Zeitraum
   abgeschlossenen Vertraege erfasst sind. Trotz der
   fachlichen Trennung der Daten ist es aber moeglich,
   statistische Abfragen ueber mehrere Arbeitsgebiete hinweg
   zu erstellen.

   Ein Arbeitsgebiet enthaelt im allgemeinen mehrere
   Schluessel, Werte und Zeitraeume. Unter diesen Begriffen
   versteht man im ASS folgendes:



   Schluessel
   ----------

   Aufteilung der Daten nach qualitativen Merkmalen (z.B.
   Vertreternummer, Sparte, etc.). Ein Schluessel hat im
   allgemeinen mehrere Auspraegungen oder Schluesselinhalte.
   So koennten beispielsweise die Nummern 1004711, 12340815,
   ... Auspraegungen des Schluessels Vertreternummer sein.
   Moegliche Inhalte des Schluessels Sparte sind RECHT,
   LEBEN, UNFALL, .... Eine Schluesselauspraegung hat eine
   fuer den Schluessel festgelegte Anzahl von Zeichen (max.
   50). So ist im obigen Beispiel in der Schluesseldatenbank
   von ASS fuer den Schluessel Vertreternummer eine Laenge von
   7 Zeichen vorgesehen worden.

   Zu den eigentlichen Auspraegungen koennen im ASS noch
   erlaeuternde Texte in Form einer Bezeichnung (max. 20
   Zeichen) und einer Abkuerzung (max. 6 Zeichen) abgelegt
   werden. Die Bezeichnung zur Vertreternummer 1004711
   koennte beispielsweise den Namen des zugehoerigen
   Vertreters enthalten.



   Werte
   -----

   Die Werte eines Arbeitsgebietes enthalten die Zahlen,
   die fuer das betreffende Unternehmen in diesem
   Zusammenhang interessant sind. Moegliche Werte sind also
   NEUANZAHL, NEUBEITRAG, etc. Werte  koennen mit
   Eigenschaften versehen werden (Stellenzahl,
   Nachkommastellen, Dimension etc.).



   Zeitraum
   --------

   Pro Arbeitsgebiet wird festgelegt, ob die Daten auf
   Monatsebene (Monats-Arbeitsgebiet) oder auf Tagesebene
   (Tages-Arbeitsgebiet) kumuliert eingespeichert werden.
   Mit einer Zeitraumangabe legen Sie in einer Statistikanfrage
   fest, fuer welche(n) Monat(e) bzw. Tag(e) Sie die
   gewuenschte Informationen gezeigt bekommen moechten.
   Umgekehrt erhalten Sie an verschiedenen Stellen des
   Auswertungsdialoges Auskunft ueber die zur Verfuegung
   stehenden Zeitraeume.

   Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden in manchen ASS-
   Handbuechern auch als Pseudoschluessel bezeichnet.

   Genaueres ueber die technischen Hintergruende der ASS-
   Datenhaltung entnehmen Sie bitte der Systemdokumentation
   und den Betriebshandbuechern.

   Die qualitativen Gesichtspunkte (Schluessel), fuer die die
   Werte gezeigt werden, muessen innerhalb einer Anforderung
   festgelegt werden. Darueber hinaus kann mit einer Reihe
   von Darstellungsoptionen (Sortierung, (Zwischen-)
   Summenbildung, ...) die Statistik detailliert gestaltet
   werden.
   Ziel dieses Handbuches ist, Ihnen die Grundlagen
   der Anforderungserstellung unter der ASS-EXCEL-
   Oberflaeche zu vermitteln.


0.2 Arbeiten mit mehreren ASS-Excel-Tasks

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Ein Anwender kann mehrere ASS-Excel-Task parallel benutzen.
   So kann beispielsweise im ersten Task eine Anforderung
   zusammengebaut werden, waehrend ein zweiter Task damit
   beschaeftigt ist, die Zahlen einer anderen Statistik
   zu berechnen.

   Am besten wird nach dem Hochfahren einer zweiten
   Excel-Oberflaeche die ASS-Excel-Startroutine ausgefuehrt.

   Sie kann ueber Menue      Datei --> Oeffnen
   aus dem Verzeichnis           ASS-PGM
   gestartet werden.

   Standardmaessig heisst diese Startroutine ST31sta.XLS ,
   gegebenenfalls ist aber der Name beim ASS-PC-Systembetreuer zu
   erfragen.


0.3 Einstiegsbildschirm zur User-Information

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Analog zu moeglichen Informationen ueber Arbeitsgebiete,
   Schluessel, Werte kann der ASS-Systembetreuer zur allgemeinen
   Information der ASS-Excel-User nach der Anmeldung einen
   Einstiegstext einblenden (Pflege via Text-Datenbank, D-K-1).


1 Erstellen und Ausfuehren einer Anforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Die zentrale Maske, die beim Einstieg in die Excel-Integration
   von ASS - nach einer eventuellen ASS-Anmeldung - erscheint, ist
   die Bibliotheksuebersicht. Von hier aus werden Statistik-
   Anforderungen bearbeitet oder ausgefuehrt. Dabei kann der Aufbau
   einer Statistik festgelegt werden ('Neues Element erstellen' oder
   bestehendes Element  'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik
   berechnet werden ('Ausfuehren').

1.1 Bibliotheksuebersicht

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Auf der linken Seite der Bibliotheksuebersicht werden die bereits
   bestehenden Bibliothekselemente (Statistik-Anforderung etc.)
   angezeigt. Hier gibt es zwei Moeglichkeiten der Darstellung
   (Registerkarten 'Bibliotheken' und 'Verzeichnisse').
   Anforderungen koennen von hier bearbeitet oder ausgefuehrt werden.

   Dabei kann der Aufbau einer Statistik festgelegt werden
   ('Neues Element erstellen' oder bestehendes Element, das links
   markiert ist, 'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik
   berechnet werden (links markiertes Element 'Ausfuehren').

   Mit 'Kopieren'  koennen Sie ein markiertes Element unter anderem
   Namen auf der Anforderungsdatenbank speichern,
   mit 'Loeschen'  kann es geloescht werden.
   Es koennen auch mehrere Anforderungen gleichzeitig markiert und
   diese dann in eine andere Bibliothek kopiert oder geloescht werden

1.1.1 Bibliotheksuebersicht -- Bibliotheken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Entsprechend des eingestellten Filters erscheinen die Bibliotheks-
   elemente des aktuellen Bibliothekstyps in alphabetischer Sortierung.

   Beispiel:
i
   Beim Einstieg ist die grosse Listbox der Bibliothekselemente
   normalerweise leer. Im DropDown-Feld 'Bibliothekstyp' koennen Sie
   einen Bibiliothekstyp eingestellen:

   A       Anwendungen (gefuehrte Statistik-Dialoge, mit DrillDown etc)

   B       ASS-Standardbibliothek fuer Statistik-Anforderungen,
           verkettete Anforderungen, Join-Anforderungen und
           Mehrfach-Anforderungen

   E       Einmalig auszufuehrende Anforderungen   (Batch-Lauf)

   P       Periodisch auszufuehrende Anforderungen (Batch-Lauf)

   G,H,I,J Installationsabhaengige Sonderbibliotheken
            (z.B. PC-Formate im Batch-Lauf)

   Q       Parameterfilter

   R       Wertegruppierungen

   U       Schluesselinhaltsgruppierungen

   V       Relationsgruppierungen

   X       Formeln

   Z       fertige Berichte aus Batch-Lauf (wenn installiert)

   Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche 'Anzeigen' kann ein
   Filter zur Einschraenkung der Anzeige eingegeben werden.
   Wird kein Filter eingegeben, werden maximal 500 Elemente
   angezeigt. Beim Erreichen dieser Grenze erfolgt eine
   Meldung. Diese Grenze kann installationsabhaengig
   veraendert werden (--> ASS-Systembetreuer).
   Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man sich mit der
   Schaltflaeche 'Weiter' die naechten 500 anzeigen lassen

   Die Selektion und Anzeige der Anforderungen/Anwendungen
   erfolgt bei Betaetigung der Schaltflaeche 'Anzeigen' oder
   bei der Auswahl einer Bibliothek.
   Dabei wird ggf. der eingegebene Namensfilter beruecksichtigt
   (z.B. 'K' -> alle Elemente, die mit K beginnen)
   Wenn 'Suche nach Kommentar' aktiviert ist, wird anstelle
   nach Namen nach Kommentarbestandteilen gefiltert,  bei der Option
   'nur ab Anfang' ist eine Gleichheit mit dem Anfang des Kommentars
   erforderlich, sonst reicht eine Uebereinstimmung mittendrin.

   Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
   bestimmten Elementes im Listenfeld, wobei nach Namens-
   und Kommentarbestandteilen gesucht wird.

   Zu einer markierten Anforderung/Anwendung wird unter
   Beschreibung das Erstellungsdatum sowie ein eventuell
   vorhandener Kommentar angezeigt.

   Einmalig oder periodisch auszufuehrende Anforderungen
   (Batch) koennen zusaetzlich noch Angaben zum Turnus der
   Ausfuehrung und zusaetzliche Datumsangaben enthalten.

1.1.2 Bibliotheksuebersicht -- Verzeichnisse

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Die Darstellung der Bibliothekselemente kann in einer hierarchischen
   Baumstruktur aufbereitet werden. Diese wird im Registerblatt
   'Verzeichnisse' wiedergegeben.

   Beispiel:

i

   Wie beim Windows-Explorer symbolisiert ein fuehrendes Plus-Zeichen
   ( + ), dass noch tiefer verzweigt werden kann, ein Minus-Zeichen
   ( - ), dass das Ende des Pfades erreicht ist.

   Die naechsttiefere Ebene kann ueber 'Elemente anzeigen' oder
   mittels Doppelklick eingeblendet werden. Ein Verzeichnis kann
   Unterverzeichnisse sowie Bibliothekselemente enthalten. Alle
   Anforderungen, Anwendungen etc. sind dabei am Beginn durch den
   Bibliothekstyp und einen Doppelpunkt gekennzeichnet. Werden sie
   markiert, so wird der vollstaendige Kommentar rechts eingeblendet.

1.1.2.1 Verzeichnisse verwalten

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Die Erstellung und Pflege solcher Baumstrukturen erfolgt aus der
   Bibliotheksuebersicht ueber den Button 'Verzeichnisse verwalten'
   (Berechtigung vorausgesetzt: 'SS' unter 'SO' in der ST09; fuer das
   Root-Verzeichnis ist zusaetzlich die Berechtigung 'SR' erforderlich)

i

   Hier koennen neue Verzeichnisse angelegt werden (Button 'Neues
   Verzeichnis'), Elemente hinzugefuegt oder entfernt werden. Die
   aktuelle Ebene im Baum wird dabei rechts oben angezeigt. Mit
   'Verzeichnis oeffnen' kann tiefer verzweigt werden, mit
   'Verzeichnis aufwaerts' wieder zurueck.
   Fuer den Verzeichnispfad gelten folgende Beschraenkungen:
        a) der Verzeichnispfad darf maximal 2000 Zeichen lang sein;
        b) ein Verzeichnisname darf maximal 256 Zeichen lang sein;
        c) der Verzeichnispfad darf maximal die Tiefe 10 haben;

   Erlaubte Zeichen in Verzeichnispfaden sind:

        - Ziffern

        - Buchstaben  (Klein- und Grossbuchstaben)
          incl. deutscher Umlaute, ausser 'sz'

        - Sonderzeichen:
          '.' (Punkt)
          ':' (Doppelpunkt)
          '_' (Unterstrich)
          '#' (Doppelkreuz/Schweinegatter/Raute)
          '-' (Minus/Bindestrich)
          '+' (Plus)
          '*' (Stern)
          '@' (Klammeraffe/At-Symbol)
          '$' (Dollar)
          '%' (Prozent)
          ')' (schliessende Klammer)
          '(' (oeffnende Klammer)
          '=' (Gleichheitszeichen)
          '&' (Kaufmaennisches Und)
          '"' (doppeltes Anfuehrungszeichen)

        - Nicht erlaubt sind insbesondere Leerzeichen.

   Die Verarbeitung von Verzeichnissen in den Auswertungsoberflaechen
   ist Security-geschuetzt. Hierzu existiert eine Pruefung auf Namens-
   berechtigung auf unterster Ebene (Tiefe 1 im Verzeichnisbaum).
   Zu diesen Verzeichnissen koennen in der ST09 Berechtigungen vergeben
   werden: unter 'AN' wird analog zu Anforderungen der Verzeichnisname
   und die Bibliothek 'S' angegeben. Da Verzeichnisnamen laenger als
   8 Zeichen sein koennen, erfolgt eine Ueberpruefung nur bezueglich
   dieser ersten 8 Zeichen.

   In der Startroutine fuer ASS-Excel (ASS/PGM/St31sta.XLS) kann
   die Voreinstellung der Registerkarten 'Bibliotheken' oder
  'Verzeichnisse' festgelegt werden.

1.1.3 Neues Element erstellen, Verkettete Anforderung, Joinanforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Die Schaltflaechen        'Neues Element erstellen'
                             'Markiertes Element - Bearbeiten'
   verzweigen in die Anforderungs- / Anwendungserstellung
   Entsprechend dem Blattnamen           'Bearbeiten',
                                         'Verkettung',
                                         'Mehrfach-Anforderung'
                                         'Anwendung'
   links unten im EXCEL-Fenster wird eine Anforderung,
                                     eine Verkettete Anforderung,
                                     eine Verkettete Anforderung,
                                     eine Mehrfach-Anforderung.
                                oder eine Anwendung bearbeitet.

   Um eine Verkettete Anforderung, eine Joinanforderung oder eine
   Mehrfach-Anforderung zu erstellen, muessen Sie das entsprechende
   Optionsfeld oberhalb des Schalters 'Neues Element erstellen'
   vor dessen Betaetigung einstellen:

i


1.2 Anforderungserstellung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Im Blatt 'Bearbeiten' koennen folgende Funktionen
   ausgefuehrt werden:

   -Erstellen einer neuen Anforderung
   -Aenderung einer bestehenden Anforderung
   -Speichern einer bearbeiteten Anforderung
   -Ausfuehrung einer bearbeiteten Anforderung

i

    Eine zugehoerige ASS-Statistik:

i

    In diesem Blatt stehen folgende Menues zur Auswahl:

 ->> Elemente:

    Anstelle der Schaltflaechen kann auch ueber dieses Menue
   verzweigt werden (siehe Schaltflaechen).

 ->> ASS:

   - Ausfuehren, Formvorgabe
        unter verschiedenen Waehrungsoptionen: (falls installiert)
        'Default'        entsprechend den Einstellungen des
                         ASS-Systembetreuers
        'Euro'           Waehrungswerte in Euro
        'orig. Waehrung' in der jeweiligen Landeswaehrung (DM, ATS ...)


   - 'List':
        List ist ein geeignetes Werkzeug fuer den
        Anforderungsdesigner. Damit kann ohne laengere Zugriffe
        auf die Datenbanken das Aussehen der Statistik kontrolliert
        werden:
        Beim Ausfuehren erfolgt kein Zugriff auf die Summendaten
        Die Zahlen werden durch 9-er Ziffern symbolisiert.
        Damit kann man ohne laengere Zugriffe aud die Datenbanken
        das Aussehen der Statistik kontrollieren.


   - 'Teststatistik':
*       Die Anforderung wird mit einer begrenzten Anzahl von Zugriffen
*       auf die Summendaten ausgefuehrt.
*       Hier kann der Statistikaufbau besser nachvollzogen werden, als
*       bei 'List'. Die ausgebenen Zahlen sind aber u.U.
*       unvollstaendig oder falsch.
*       Bei kleineren ANforderungen entspricht das Ergebnis der
*       Teststatistik dem normalen Anforderungsergebnis.

   - 'Anforderung speichern' oder 'Anforderung speichern unter...':
        Die  Anforderung  wird gespeichert.


   -  Verzweigen in die Maske 'Anzeigeoptionen'
        (vgl. Kap. 5.6)


   - 'Benutzeranzeige'
        Hier kann man sich alle Benutzer anzeigen lassen, die sich
        am aktuellen Tag am Server angemeldet haben.
        Diese Funktion muss installiert werden.

   - 'verwendete Elemente'
        Es wird angezeigt, welche ASS-Sprachelemente (Schluessel,
        Werte, Spaltenbedingungen etc. in der Anforderung enthalten
        sind.

   -  Beenden der Anwendung ASS-PC
        Im Gegensatz zu  'Datei-->Beenden'  bleibt das
        Excel weiterhin geoeffnet.



 ->> 'Werterfassung'

     Dieses Menue steht nur zur Auswahl, wenn die Berechtigung zur
     Werterfassung im Dialog vorliegt. Genaueres entnehmen Sie bitte
     dem Hanbbuch --> 'Werterfassung mit ASS-Excel' (HERFASS2).

 ->> 'Fenster':
       Wenn mehrere Blaetter geoeffnet sind, kann ueber dieses
       Menue zwischen den einzelnen Excel-Tasks gewechselt werden.
     - Hier ist es auch moeglich, auf 'Ganzen Bildschirm' umzuschalten.

 ->> ?:

       Ueber dieses Menue ist die allgemeine ASS-Hilfe verfuegbar.

    Schaltflaechen:
    --------------

    Durch Aktivierung der Schaltflaechen 'Arbeitsgebiete',
   'Schluessel', 'Werte' oder 'Zeitraeume' erfolgt jeweils eine
   Verzweigung zur Auswahl der zur Verfuegung stehenden
   Elemente.
    Unterhalb der Schaltflaechen werden jeweils in einer
   Listbox die bereits ausgewaehlten Elemente angezeigt.

    Die Schaltflaeche 'Inhalte' verzweigt bei Markierung eines
   echten Schluessels (nicht WERTE und ZEITRAUM) in die
   Schluessel-Listbox zur Auswahl der zugehoerigen
   Schluesselauspraegungen.

    Die Schaltflaeche 'Optionen' erlaubt die Auswahl von
   Textierungs- und Sortieroptionen zum markierten Merkmal
   in der Schluessel-Listbox.

    Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt zu den
   Einstellungen eines markierten Wertes, wie Zeitangaben,
   Werteformeln, abweichende Dimensionen,
   Schluesselbedingungen etc.

    Ein Anzeigefeld zeigt das eingestellte Bezugsdatum an.
   Wenn bei der Auswahl der Zeitraeume kein explizites
   Bezugsdatum eingegeben wurde, steht dort das aktuelle
   Tagesdatum.

    Die Schaltflaeche 'Bibliothek' verzweigt zurueck in die
   Anforderungsuebersicht. Dabei erfolgt eine
   Sicherheitsabfrage, ob die bearbeitete Anforderung zu
   speichern ist.

    Mittels der Schaltflaeche 'Zusaetze' koennen allgemeine
   Optionen zur Anforderung ausgewaehlt werden.


    Die Schaltflaechen 'Formvorgabe' und 'Ausfuehren' fuehren
   die momentan in Bearbeitung befindliche Anforderung aus und
   verzweigen in das Blatt 'Anzeige' der Anforderung, wenn
   die Auswertung erfolgreich war.

    Bei Aktivierung der Formvorgabe sind jedoch zusaetzliche
   Formatierungsangaben der Tabelle und das Erstellen eines
   Diagrammes moeglich.

    Von der 'Anzeige' gelangen Sie durch Anklicken des
   Blattregisters 'Bearbeiten' wieder zurueck zur
   Bearbeitung der Anforderung.

1.3 Speichern einer Anforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Beim Speichern einer Anforderung koennen Kommentare von
   bereits bestehenden Anforderungen uebernommen werden,
   indem man eine Anforderung mit dem entsprechenden
   Kommentar in der Liste auswaehlt und danach den Namen im
   Feld  'Name der Anforderung'  veraendert.

    Beim Einstieg ist die Listbox der Anforderungen leer. Im
   DropDown-Feld Bibliothekstyp koennen Sie eine Bibliothek
   eingestellen. Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche
    'Anzeigen'  kann ein Filter zur Einschraenkung
   der selektierten Anforderungen eingegeben werden. Wenn Sie
   keinen Filter eingeben, werden alle Anforderungen der
   selektierten Bibliothek angezeigt. Bei 500 gelesenen
   Anforderungen wird ohne weitere Meldung abgebrochen. Die
   Selektion und Anzeige der Anforderungen erfolgt erst bei
   Betaetigung der Schaltflaeche  'Anzeigen'.

    Zur aktuellen Anforderung koennen Kommentare, sowie abhaengig
   von der Bibliothek Turnus,  Wiederausfuehrungsdatum, und
   E-Mail-Verteiler erfasst werden.



 -  Speichern ohne Formate

   Mit ASS-Excel erstellte Anforderungen enthalten neben
   den Anforderungsinformationen auch einen Formatierungsteil.
   Bei der Speicherung kann auf die Ablage dieser Informationen
   verzichtet werden. Damit ist auch ein Loeschen bestehender
   EXCEL-Formatierungen moeglich. Anforderungen, die ohne
   EXCEL-Formatierungen auf der Datenbank abgespeichert sind,
   werden mit dem Standardformat formatiert (Anforderung DFLT_XLS).

    Die Schaltflaeche 'Speichern' speichert die Anforderung und
   verzweigt wieder zurueck zur Bearbeitung der Anforderung.

1.4 Arbeitsgebietsauswahl

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Das Bild fuer die Auswahl von Arbeitsgebieten besteht im
   wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
   die ausgewaehlten Arbeitsgebiete, die linke Box zeigt
   alle Arbeitsgebiete an, die noch zur Auswahl zur
   Verfuegung stehen.

    Auswahl eines Arbeitsgebietes:
    -----------------------------
   ->  Markieren eines Elementes in der rechten Listbox, falls
   schon ein Arbeitsgebiet ausgewaehlt wurde. Hinter diesem
   markierten Element wird das einzufuegende Arbeitsgebiet
   eingeordnet.
   ->  Doppelklick auf das einzufuegenden Arbeitsgebiet in der
       linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
       'Auswaehlen'.

    Zum Zuruecknehmen der Auswahl einzelner Arbeitsgebiete
   ist das entsprechende Arbeitsgebiet in der rechten
   Listbox zu markieren und danach die Schaltflaeche  'Entfernen'
   zu druecken. Dieses Arbeitsgebiet wird dann in der linken
   Listbox wieder einsortiert.

    Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
   bestimmten Arbeitsgebietes im linken Listenfeld, wobei
   nach beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann.

    Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
   auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
   Arbeitsgebiet ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.

1.5 Schluesselauswahl

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Das Bild fuer die Auswahl von Schluesseln besteht im
   wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
   die ausgewaehlten Schluessel, die linke Box zeigt alle
   Schluessel an, die entsprechend der ausgewaehlten
   Arbeitsgebiete zur Auswahl zur Verfuegung stehen.

    Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden immer angezeigt.

    Gemaess den ASS-Konventionen muessen die Schluessel entweder
   in den Kopf-, Zeilen- oder Spaltenbereich gestellt
   werden. Die rechte Listbox enthaelt deshalb eine
   Einteilung in diese drei Bereiche.

    Auswahl eines Schluessels:
    -------------------------
   ->  Markieren eines Elements der rechten Listbox.
   Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
   Schluessel eingeordnet.
   ->  Doppelklick auf den einzufuegenden Schluessel in der
       linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
       'Auswaehlen'.

    Es ist moeglich, einen Schluessel mehrmals auszuwaehlen,
   ausgenommen WERTE und ZEITRAUM.

     Schluessel, die bereits ausgewaehlt sind, werden in der linken
    Listbox durch 'SEL' gekennzeichnet.

    Sie nehmen die Auswahl von Schluesseln zurueck, indem SiIe
   die entsprechenden Schluessel in der rechten Listbox markieren
   und danach die Schaltflaeche  'Entfernen' druecken.

    Die Reihenfolge der ausgewaehlten Schluessel kann mit den
   beiden Pfeil-Buttons veraendert werden.

    Zu einem markierten Schluessel werden zusaetzliche Informationen
   (externe und interne Laenge, Anzahl der Auspraegungen) angezeigt.

    Die Schaltflaeche  'Suchen'  ermoeglicht das Auffinden eines
   bestimmten Schluessels im linken Listenfeld, wobei nach
   beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann.

    Die Schaltflaeche  'Parameter'  ermoeglicht die
   Namenseingabe eines Schluesselparameters (Name muss mit
   && beginnen), dem anschliessend ueber die Schaltflaeche
   'Parameter' im Blatt 'Bearbeiten'  Eigenschaften zugeordnet
   werden (vgl. Kap. Parameter).

    Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
   auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
   Schluessel ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.

1.6 Werteauswahl

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Das Bild fuer die Auswahl von Werten besteht im
   wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
   die ausgewaehlten Werte, die linke Box zeigt alle Werte
   an, die entsprechend der ausgewaehlten Arbeitsgebiete zur
   Auswahl zur Verfuegung stehen.

    Auswahl eines Wertes:
    --------------------
   -  Markieren eines Wertes der rechten Listbox.
   Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
   Wert eingeordnet.
   -  Doppelklick auf den einzufuegenden Wert in der
      linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
      'Auswaehlen'.
   Da ein Wert mehrfach ausgewaehlt werden kann, bleibt er
   in der linken Listbox erhalten.

    Sie nehmen die Auswahl einzelner Werte zurueck, indem Sie
   den entsprechenden Wert in der rechten Listbox markieren
   und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' druecken.

    Mit den beiden Pfeil-Buttons kann man die Reihenfolge der
   ausgewaehlten Werte vertauschen.

    Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
   bestimmten Wertes im linken Listenfeld, wobei nach
   beliebigen Namensbestandteilen oder der Nummer gesucht werden kann.

    Die Schaltflaeche 'Formel' verzweigt zur Definition einer
   Werteformel, die anschliessend anstatt eines Wertes in
   die Listbox der ausgewaehlten Werte uebernommen wird.

    Die Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' verweigt zu weiteren
   Werte-Auswahlfunktionen (vgl. Kap. 1.6.2).

    Mit 'Gruppierung speichern' kann die erfasste Wertegruppierung
   mit allen Zusaetzen, die unter 'Bearbeiten' erfasst werden,
   auf der Datenbank abgelegt werden.

    Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt fuer den markierten
   Wert in die Bearbeitung der Werteeigenschaften
   (vgl. Kap. 1.6.1).

    Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
   auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
   Wert ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.

1.6.1 Bearbeiten der Werteeigenschaften

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i


   -  'Aufbereitung'

   Die angezeigte Voreinstellung fuer die Darstellung des
   Werteinhaltes, die sich aus der Definition des Wertes
   herleitet, kann durch die Verwendung folgender Felder
   uebersteuert werden.

   -  'Stellen Gesamt'

   In diesem DropDown-Feld koennen Sie die Stellenzahl
   (incl. Nachkommastellen)  auswaehlen, mit der das
   Ergebnis angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen
   dargestellt werden. Wurde die Stellenzahl zu klein
   gewaehlt, erscheinen in der Auswertung in den
   entsprechenden Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne.



   -  'Kommastellen'

   In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der
   Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 6
   Nachkommastellen dargestellt werden.



   -  'Benennung'

   In diesem Feld ist eine Dimensionsangabe wie 'Euro',
   'Stueck' moeglich.



   -  'Zeitauswahl'

   Wenn in der Auswertung keine gemeinsame Zeitachse fuer
   alle Werte gilt, also der Schluessel ZEITRAUM nicht
   verwendet wird, muss fuer jeden Wert an dieser Stelle der
   Zeitbezug individuell gesetzt werden. Die Zeit kann
   entweder ueber das DropDown-Feld Zeitauswahl oder mittels
   Direkteingabe erfolgen. Die entsprechenden ASS-Zeitkuerzel
   werden in dem Feld Ausgewaehlte Zeit angezeigt.



   -  'Arbeitsgebiet'

   Bei einer Auswertung ueber mehrere Arbeitsgebiete und
   Verwendung einer Wertedefinition in mehreren der
   ausgewaehlten Arbeitsgebiete ist es notwendig, ueber dieses
   DropDown-Feld einen eindeutigen Bezug herzustellen.



   -  Bedingungen

   Zu einem markierten Wert koennen Sie in dieser Maske
   individuelle Bedingungen bezueglich des Werteinhaltes
   und/oder bezueglich der Inhalte auszuwaehlender Schluessel
   angefordern. Mittels der Schaltflaechen   'Entfernen',
   'Bearbeiten'  und  'Hinzufuegen'  koennen diese Bedingungen
   formuliert werden.

i

    In der linken Listbox werden alle Elemente angezeigt, zu
   denen ein Bezug hergestellt werden kann. Dazu gehoert die
   Auswahl   <<Werteinhalt>>   sowie alle Schluessel der
   ausgewaehlten Arbeitsgebiete.

    Wird in der linken Listbox ein Schluessel markiert,
   erscheinen in der rechten Listbox die zugehoerigen
   Schluesselinhalte. Bei Markierung von   <<Werteinhalt>>
   bleibt die rechte Listbox leer. In diesem Fall muss der
   Werteinhalt in dem ueber der rechten Listbox befindlichen
   Feld eingegeben werden.

    In der mittleren Listbox werden die zur Verfuegung
   stehenden Vergleichsbedingungen angezeigt.

    Sie formulieren eine Bedingung, indem Sie in allen drei
   Listboxen die entsprechenden Elemente markieren und
   die Auswahl mit OK bestaetigen. Dadurch wird die Auswahl
   uebernommen und in die Ausgangsmaske zurueckverzweigt.

   Alternativ zur rechten Listbox koennen Sie bei
   Schluesselbedingungen auch das Direkteingabefeld
   verwenden, in dem ansonsten auf jeden Fall der
   Vergleichswert fuer eine Werteinhaltsbedingung
   einzutragen ist.

    Die beiden Schaltflaechen 'Suchen' ermoeglichen in
   Verbindung mit dem jeweils darunter befindlichen
   Eingabefeld das Auffinden bestimmter Schluessel oder
   Schluesselinhalte in der linken oder rechten Listbox.

    Mit 'Anzeige filtern' koennen Filter- und Sortierkriterien
   fuer die Anzeige der Schluesselinhalte angegeben werden.
   Wenn nicht alle Inhalte auf einmal dargestellt werden koennen,
   kann man mit 'Weiter' sich die naechsten anzeigen lassen.

    Es koennen bis zu 20 Inhalts- und Schluesselbedingungen zu
   einem Wert ausgewaehlt werden, in der Auswertung
   insgesamt maximal 250. Bedingungen zum Wert werden als
   UND-Bedingung interpretiert.

i


1.6.2 Werte - Auswahlfunktionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

   -  'Direkteingabe'

   In dem Feld 'Direkteingabe' koennen Sie den Namen eines
   Werteparameters (beginnend mit &&) eingeben, dem
   anschliessend ueber die Schaltflaeche  'Parameter'
   im Blatt 'Bearbeiten' Eigenschaften zugeordnet werden
   (vgl. Kap. 4).

   - 'Seitenwechsel'
   Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch
   erzeugt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist).

   - 'Leerzeilen'
   Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen
   eingefuegt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist).

   - 'Zeile unterstreichen'
   Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt
   (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist).

   - 'Text'
   Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt
   (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist).

   - 'NN' (nicht zugeordnete Auspraegungen)
   Es werden in einer Join-Anforderung diejenigen Inhalte ausgegeben,
   die sich auf die leere Menge beziehen (i.A. als NN dargestellt).



   -  Gruppierung

   Mittels der Schaltflaeche 'Gruppierung' kann zur Auswahl
   einer Wertegruppierung verzweigt werden.

i



   Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an:

   1. Dynamische Verknuepfung:

    Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche
   'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung
   mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der Werte wird
   die Verknuepfung in der Form <<NAMEGR angezeigt.
    Bei einer Modifikation der ausgewaehlten Gruppierung
   aendert sich auch die Werteauswahl der aktuellen
   Anforderung.

   2. Elemente kopieren:

    Wird bei der Auswahl einer Gruppierung die Option
   'Elemente kopieren'  verwendet und mit 'OK'
   bestaetigt, werden alle Elemente der Gruppierung in die
   Anforderung kopiert.
   Die Anforderung ist dann nicht mehr dynamisch mit der
   Wertegruppierung verknuepft, d.h. bei Modifikation der
   Gruppierung aendert sich die Anforderung nicht.

1.6.3 Speichern einer Wertegruppierung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

   Zum Speichern einer Wertegruppierung ist ein maximal 8-stelliger
   Name einzugeben.

   Daneben koennen Sie fuer jede Gruppierung ein Kommentar hinterlegen.


1.7 Zeitauswahl

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

   Im Bild fuer die Auswahl von Zeitangaben sehen Sie zwei Listboxen.
   Die rechte enthaelt die ausgewaehlten Zeitangaben, die linke
   Box zeigt die zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben an.
   Am Ende dieses Abschnitts wird beschrieben, wie diese Auswahl
   modifiziert werden kann.

   Auswahl eines Standardzeitraums:
   -------------------------------
   -  Markieren eines Zeitraumes in der rechten Listbox.
   Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
   Zeitraum eingeordnet.

   -  Doppelklick auf den einzufuegenden Zeitraum in der
      linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
      'Auswaehlen'.



   ->> Direkteingabe von Zeiten
   Neben den zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben haben Sie hier
   die Moeglichkeit, Zeiteingaben in absoluter oder relativer Form
   vorzunehmen oder Zeitparameter einzugeben.
i



    1. Moeglichkeit: Einstellen der DropDown-Felder
                     ------------------------------

   Zeiteingaben koennen ueber die DropDown-Felder 'VON' und 'BIS'
   eingestellt werden.
   Diese Zeitangaben koennen ein einzelner Monat/Tag (nur VON)
   oder ein Zeitintervall (VON-BIS) sein.
   In Verbindung mit den darunter stehenden Optionen koennen
   die Zeitangaben in absoluter (absolut) oder relativer
   (Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden.
   Relative Zeitangaben werden in die entsprechenden
   ASS-Zeitkuerzel umgesetzt.

   Wenn das aktuelle Arbeitsgebiet ein Tages-Arbeitsgebiet ist,
   kann ein Tag eingegeben werden, es ist aber auch hier moeglich,
   Monate anzufordern.

   Fuer relative Tages-Zeiten gibt es zwei Varainten. Bei 'Tag relativ'
   wird mit Kalendertagen gerechnet, 'Tag relativ (ASS-Zeit)'
   beruecksichtigt stets 32 Tage pro Monat.

   Fuer von-bis Angaben gibt es folgende Moeglichkeiten:

    '- (Zeitintervall)':
      Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate,
      bei Bestandswerten kommt es bei der Auswertung zu einem Fehler,
      wenn nicht unter 'Zeitoptionen' die Option 'Bestandswerte
      kumulierber' gesetzt wird.

    '% (Monate einzeln)':
      Es erfolgt keine Kumulierung ueber die Monate, sondern
      jeder Monat/Tag wird einzeln ausgewertet.

    '< (Zeitintervall Bestand von)'
      Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate,
      bei Bestandswerten wird der erste Monat/Tag im angegebenen
      Intervall betrachtet.

    '> (Zeitintervall Bestand bis)'
      wie '<', nur wird hier bei Bestandswerten der letzte Monat/Tag
      ausgewertet.

    2. Moeglichkeit: Eintippen eines Zeitraums
                     -------------------------

   Im Direkteingabefeld unten kann stattdessen in konventioneller
   ASS-Schreibweise ein Zeitpunkt, ein Zeitintervall oder ein
   Zeitparameter eingegeben werden. Diese Eingabe wird vom
   geuebten Anforderungsersteller gegenueber dem Einstellen der
   Listboxen bevorzugt. Fuer die Eingabesyntax sei auf das
         Handbuch Auswertung -Batch und ST31-
   verwiesen.
   Geeignete Syntaxpruefungen auf Falscheingaben erfolgen sofort.

   Beispiel:
   --------
   - Q1M1              1. Quartal im Vorjahr
   - 0102              Januar 2002
   - 01M1-BM12         Kumuliertes Vorjahr (Januar-akt.Monat)
   - &&Z1%&&Z2         Intervall von &&Z1 bis &&Z2 mit
                       einzeln aufgelisteten Monaten


 ->> Formel

   Ueber die Schaltflaeche  'Formel'  koennen Sie zur Eingabe
   einer Zeitformel verzweigen
   (vgl. Kap 3.3: Formelassistent Zeitformeln).

   Eine markierte Formel kann durch Betaetigung der Schaltflaeche
   'Bearbeiten'  veraendert werden, ein bliebiges markiertes
   Element kann aus der Listbox mit Hilfe von  'Entfernen'
   geloescht werden.



 ->> Bezugsmonat

   Es kann ein Bezugsmonat definiert werden, auf den sich alle
   Zeitangaben der Anforderung beziehen. In Abhaengigkeit
   vom aktuellen Systemdatum wird die Zeitangabe fuer den
   Bezugsmonat in eine relative Zeitangabe umgesetzt, die
   neben der Schaltflaeche angezeigt wird.

    Beispiel:
    Gibt man im Monat Maerz 2002 als Bezugsmonat den Januar
    2002 an, erhaelt der Bezugsmonat den Eintrag BM02
    (Bezugsmonat Minus 02 Monate).
     B           M     02

i

   Statt der Umsetzung in eine relative Zeitangabe kann der
   Bezugsmonat auch mit einer absoluten Zeitangabe besetzt
   werden, wenn die Option 'absolut' eingeschaltet ist. In diesem
   Fall wirken relative Zeitangaben in einer Anforderung nicht mehr
   dynamisch.

   Eine relative Jahresangabe (z.B. '01M0') ist ebenfalls moeglich.

   Der Bezugsmonat kann auch als Bezugsdatum mit einer Tagesangabe
   versehen werden. In einem Monats-Arbeitsgebiet wird in diesem Fall
   bei der Auswertung der Tag ignoriert. Wenn man in einem Tages-
   Arbeitsgebiet den Bezugsmonat in Monatsform angibt, wird mit dem
   1. des Monats gerechnet.



 ->> Zeitoptionen
i

   Mit der Option 'nicht gegen eingespeicherte Zeiten pruefen' ist
   es moeglich, Zeitraeume anzufordern, zu denen nichts eingespeichert
   wurde. Es erscheinen bei den betreffenden Zeitraeumen Nullwerte.

   Die Option 'Auswertung nicht eingespeicherter Werte' ermoeglicht
   es, Werte anzufordern, zu denen noch ueberhaupt nichts
   eingespeichert wurde.

   Mit 'Bestandswerte kumulierbar' ist es moeglich, Bestandswerte
   in Zeitintervallen anzufordern. Damit sind z.B. Mittelwert-
   berechnungen moeglich.



   ->> Standardzeitangaben

   Die in der linken Listbox zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben
   koennen installationsabhaenig in folgender Weise erweitert /
   veraendert werden:

   Im ASS-PC-Dateienverzeichnis befindet sich eine EXCEL-Arbeits-
   mappe 'ASSZETAB.XLS'. Ist diese Mappe leer oder nicht
   vorhanden, so ist die linke Listbox leer. Die Mappe
   wird beim Start der Anwendung eingelesen und fuellt die
   linke Listbox bei der Zeitauswahl.

   In 'ASSZETAB.XLS' befinden sich in zwei Spalten die Namen
   (Spalte A), mit der diese Zeitangaben in der Listbox
   erscheinen, und die Zeitkuerzel oder Zeitformeln in der
   ASS-Syntax (Spalte B).

   ACHTUNG:

   Waehrend einfache Zeitkuerzel ohne Hochkomma (z.B. BM01)
   eingegeben werden, verlangt die ASS-Syntax bei
   Zeitformeln die Verwendung von Hochkomma  (z.B. 'BM00' -
   'BM01'). Bei der Eingabe der Zeitformel in die Spalte B
   der ASSZETAB.XLS ist unbedingt folgende Syntax zu
   beachten, wobei L in diesem Beispiel als Leerzeichen
   bzw. Blank zu interpretieren ist und NAME innerhalb der
   ASSZETAB.XLS ein eindeutiger Formelbezeichner sein muss.

    Beispiel:    L'NAME'L= 'BM00' - 'BM01'

1.8 Zusaetze / Allgemeine Optionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Diese Maske erfasst Optionen, die die Gestalt der Statistik
   wesentlich praegen: Textierungen, Zeilendruck, Summenoptionen ...
   Nicht erfasst werden hier Spezifika der Darstellung unter EXCEL
   (s.u. Formvorgabe, Anzeigeoptionen). Diese Maske enthaelt vier
   Register.

i

   Register 'Textierung und allgemeines'

   -  'Textierungsoptionen'

    Fuer Werte, Schluessel und Schluesselauspraegungen koennen
   anforderungsweite Voreinstellungen erfolgen. Durch
   Optionen zum einzelnen Schluessel oder Wert koennen diese
   Voreinstellungen auch uebersteuert werden.



   -  'Wertedimension unterdruecken'

    Durch Verwendung dieser Option kann die Darstellung der
   Wertedimension bei Anforderung der Werte in der Kopf-
   oder Zeilendimension unterdrueckt werden. Falls Werte in
   der Spalte stehen, bleibt diese Option ohne Wirkung.

   - 'Seitenueberschriften', 'Zeilenueberschriften',
     'Spaltenueberschriften'
    Hier koennen mit der ST31 erfasste Ueberschriften bearbeitet
   werden. Naehres zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem Handbuch
   'Auswertung -Batch und ST31'.



   -  'Zeitliche Gueltigkeit von Auspraegungen pruefen'

    Diese Option schaltet eine Pruefung ein, mit der die
   zeitliche Gueltigkeit der ausgewaehlten
   Schluesselauspraegungen mit dem in der Auswertung
   angeforderten Zeitaspekt verglichen wird. Findet sich
   keine Ueberschneidung beider Zeitangaben, wird die
   betreffende Auspraegung nicht angezeigt.



   -  'Waehrung'

    Hier koennen Sie die ASS-systemweite Voreinstellung fuer die in
   der Auswertung darzustellende Waehrung fuer die aktuelle
   Anforderung uebersteuern. Zum Ausfuehrungszeitpunkt
   kann die Statistik in einer anderen Waehrung angefordert
   werden.



   -  'JOIN-Verknuepfung'

    Durch Aktivierung dieser Option wird die Standardlogik
   zur Verknuepfung von Arbeitsgebieten bei nicht
   gemeinsamen Schluesseln durch eine Join-Verknuepfung
   ersetzt. In der neben-stehenden Listbox kann dann die
   Art des Joins eingestellt werden:
    JOIN:        Normaler Join
                 (entspr. Inneren   Join bei Relationalen Datenbanken)
    NODUPJOIN:   Join ohne Duplikate
                 (entspr. Aeusserem Join bei Relationalen Datenbanken)
    NOJOIN:      'No Join' kann sinnvoll sein, falls in Ihrer
                 Installation bei AG-uebergreifenden Auswertungen
                 standardmaessig eine Join-Verknuepfung aktiviert ist.
    JOIN_NURNN:  Beschraenkung auf die anfallenden NN-Auspraegungen.

   (vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-)

   - keine DBF-DAtei (fuer Blatt 'Tabelle')

    Bei der Auswertung wird auf die Erstellung der Datei, welche fuer
   die Zahlen im Blatt 'Tabelle' verantwortlich ist, verzichtet.
   Diese Option wirkt nur im Client-Server-Betrieb.

i

   Register 'Zeile/Spalte/Summe'



   -  'Kopfschluessel untereinander'

    Entsprechend der Zeilenbreite wird standardmaessig auch
   der Statistikkopf umgebrochen. Beim Betaetigen dieser
   Option werden stattdessen die Kopfschluessel
   grundsaetzlich untereinander gestellt.



   - 'Inhalte einruecken'

    Hiermit wird gesteuert, ob die Inhalte der
   Zeilenschluessel im Listbild nebeneinander oder
   untereinander dargestellt werden. Wenn Sie das
   Optionsfeld Inhalte einruecken ankreuzen, erscheinen die
   Schluesselinhalte untereinander. Die Einruecktiefe
   bestimmt, um wie viele Leerzeichen zwischen den
   verschiedenen Zeilenschluesseln jeweils eingerueckt wird.
   Eine Einruecktiefe '0' besagt, dass ueberhaupt nicht
   eingerueckt wird, die Zeilenschluessel demnach direkt
   untereinander ausgegeben werden.



   -  'Leerzeilen nicht drucken'

    Durch Verwendung dieser Option werden vom ASS erzeugte
   Standardleerzeilen (etwa vor Summen) unterdrueckt.



   -  DropDown-Feld:
    'Nullzeilen unterdruecken' (Default)
      Standardmaessig werden in einer ASS-Auswertung alle
      Ergebniszeilen, die als Werteinhalte nur Nullen
      enthalten, nicht angezeigt.
    'Nullzeilen anzeigen'
      Diese Option bewirkt, dass fuer alle
      Auspraegungskombinationen der ausgewaehlten Schluessel
      Ergebniszeilen erzeugt werden, auch wenn das Ergebnis
      einer Zeile oder Seite nur aus Nullen besteht.
    'Blattweise Nullzeilen anzeigen'
      Diese Option bezieht sich auf den rechtesten Zeilenschluessel.
      Es werden stets alle Auspraegungen des rechtesten Zeilen-
      schluessels angezeigt, es sei denn, alle diese Zeilen
      enhalten nur Nullen.



   -  'Endsummen vorziehen'

    Diese Option bewirkt, dass Summen vor den zu summierenden
   Elementen angezeigt werden (nicht daran anschliessend).



   -  'Summenblock'

    Wenn in einer Auswertung mehrere Kopf- und/oder
   Zeilenschluessel angefordert werden, erfolgt durch
   Aktivierung dieser Option bei den beiden niedrigsten
   (Zeile < Kopf) Schluesseln eine besondere Summenbildung,
   indem der niedrigste Schluessel auch fuer die Summe aller
   Auspraegungen des uebergeordneten Schluessels aufgefaechert
   wird (Text GESAMT).



   -  'Summenbildung und Filterbedingungen'

    Werden in einer Anforderung Filterbedingungen und Summen
   angefordert, bildet ASS standardmaessig Summen, in denen
   auch die gefilterten oder unterdrueckten Zeilen enthalten
   sind.
    Dies kann durch zwei Optionen uebersteuert werden:
   Unterdrueckung bei *-Summen beruecksichtigen bewirkt die
   Summenbildung ueber die angezeigten Zeilen. Wird
   zusaetzlich die Option Gesamtsumme ohne Unterdrueckung
   ausgewaehlt, erscheint zusaetzlich eine Gesamtsumme, die
   mit dem Symbol + dargestellt wird.
    Eine Textierung von *- und +-Summen ist ueber die
   individuelle Definition von Sternsummen bei der Auswahl
   von Schluesselauspraegungen moeglich (vgl. Kap. 2.3.1:
   Definition von Summen).



   -  'Filterung und Spaltenbedingungen'

    Sie koennen die Zeilen einer Auswertung nach dem Ergebnis
   einer Spalte filtern.
   Bei Filterung einer Spalte sind folgende Felder einzustellen:

    Nr            Spaltennummer, nach welcher gefiltert
                  werden soll.
    Operator      Vergleichsoperator
    Wert          Positive oder negative ganze Zahl, mit
                  dem der Inhalt der angegebenen
                  Spalte verglichen wird.

    Durch den Button Spaltenbedingungen kann ein Fenster fuer
   zusaetzliche Spaltenbedingungen geoeffnet werden, die
   dort direkt eingegeben werden:

    Beispiele:
        SPALTE (1)  >  SPALTE (2)
        SPALTE (1)  >  100
        SPALTE (1)  >  SPALTE (2)   &  SPALTE(1) > 100 UND
        SPALTE (1)  >  SPALTE (2)   !  SPALTE(1) > 100 ODER

        Das kaufm. UND-Zeichen steht fuer eine UND-Verknuepfung,
        das AUSRUFEZEICHEN     steht fuer eine ODER-Verknuepfung.
        Klammern koennen im frei editierbaren Text beliebig gesetzt
        werden. Das Wort SPALTE kann durch SP abgekuerzt werden.


*- Nullspalten nicht drucken
*Es werden Spalten, die nur aus Nullwerten bestehen ausgeblendet.
*Hinweis: Beim Ausfueren mit 'Formvorgabe wirkt diese Option nicht,
*damit man allen Spalten die passenden Ueberschriften zuordnen
*kann.



   -  'Sortierung'

    Die Zeilen einer Auswertung koennen nach dem Ergebnis
   einer Spalte sortiert werden.

      Nr:               Spaltennummer, nach welcher sortiert werden soll

      Sortierart:
          Aufsteigend:    aufsteigend sortiert innerhalb des niedrigsten
                          Kopf- oder Zeilenschluessels
          Absteigend:     absteigend  sortiert innerhalb des niedrigsten
                          Kopf- oder Zeilenschluessels
          Aufsteigend Gesamt:     aufsteigend sortiert ueber die gesamte
                                  Auswertung
          Absteigend Gesamt:      absteigend sortiert ueber die gesamte
                                  Auswertung

    Achtung:
        Ist bei einem Schluessel eine Sortierungs-Option
        eingestellt (vgl. folgendes Kap.), dann hat diese
        Sortierung Vorrang vor Eingaben, die hier bei Zusaetze
        gemacht werden.


  -  'Bedingungen dartellen'
   Mit dieser Option erreicht man, dass Spaltenbedingungen im Listbild
  der Anforderung mit angezeigt werden.



   Register ST31/BATCH-Optionen

    Hier werden Optionen erfasst, die fuer die Darstellung unter
   ASS-Excel keine Bedeutung haben, aber fuer Auswertungen im Batch
   oder mit der ST31 bedeutsam sind.
   Naehere Informationen zu den einzelnen Punkten siehe
   HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-.

i



   -  'HTML'  (Optionen fuer ASS-InterNet)

    Soll die bearbeitete Anforderung im Internet gezeigt
   werden, so koennen hier alle Eigenschaften festgelegt
   werden, die dorthin mitgenommen werden sollen
   (vgl. HANDBUCH InterNet).

i



   -  'Spaltensequenzen'

    Durch Spaltensequenzen koennen Sie die Bildschirmausgabe der
   Statistik aufbereiten. Einzelne Spalten koennen
   ausgewaehlt und mehrere solcher Sequenzen durch Links-
   /Rechtsblaettern angezeigt werden. Genauere Erklaerung zur
   Eingabesyntax erhalten Sie in der Online-Hilfe, die nach
   Betaetigen dieses Knopfes zur Verfuegung steht.

   Hinweis:
   Spaltensequenzen werden bei 'Formvorgabe' ignoriert.
   Die Sequenzen stehen bei 'Ausfuehren' zur Verfuegung.

i
   Abbildung: Buttons bei Einbindung von Spaltensequenzen
              ins Seite-Blatt

1.9 Optionen zu einem verwendeten Schluessel

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dieses Bild wird vom Blatt 'Bearbeiten' fuer einen
   m a r k i e r t e n  Schluessel aufgerufen, wenn die
   Schaltflaeche  'Optionen'  aktiviert wird.

i



   -  'Textierungsoptionen'

    Bei echten Schluesseln koennen Sie wahlweise die
   Bezeichnung, die Nummer, die Abkuerzung oder die Ueberschrift
   ausgewaehlen. Die Nummer kann auch mit Bezeichnung, Abkuerzung
   oder Ueberschrift kombiniert werden.
   Bei den zugehoerigen Auspraegungen sind die Optionen
    - Inhalt
    - Bezeichnung
    - Abkuerzung
    - Inhalt + Bezeichnung
    - Inhalt + Abkuerzung
    - Inhalt + Bezeichnung (getrennt)
    - Inhalt + Abkuerzung  (getrennt)
   moeglich. Bei den beiden letzten Optionen ((getrennt)) werden
   Inhalt und Bezeichnung bzw. Inhalt und Abkuerzung in getrennte
   Zellen ausgegeben.

    Bei WERTE kann eingestellt werden, ob fuer alle
   ausgewaehlten Werte die Bezeichnung, die Nummer,
   die Abkuerzung oder die Ueberschrift als Wertetext
   erscheinen soll. Auch hier kann die Nummer mit Abkuerzung,
   Bezeichnung oder Ueberschrift kombiniert werden.

    Mittels der Schaltflaeche 'Voreinstellung' koennen bei
   Schluesseln und WERTE die unter Zusaetze global
   definierten Textierungsoptionen fuer das markierte
   Element uebernommen werden.


   -  'Relationen aufloesen
    Wird eine Relation ausgewaehlt, so kann mit dieser Option die
   Einzeldarstellung der zugehoerigen Schluessel erzwungen werden.


   -  'Endsumme'

    Bei echten Schluesseln kann eine Summe mit einer
   Textierung festgelegt werden.



   -  'nicht in LDAT'

    Diese Option hat nur Auswirkungen fuer den Batchbetrieb. In der
   Ausgabedatei LDAT wird dieser Schluessel dann unterdrueckt.



   -  'NN ersetzen'

    Diese Option gibt es nur in Join-Anforderungen. Sie bewirkt, dass
   der NN-Auspraegungen durch Auspraegungen des rechts davon stehenden
   Schluessels (welcher selbsts ausgeblendet wird) ersetzt werden.



   -  'Sortierung'

    Bei echten Schluesseln koennen Sie waehlen, ob und wie
   die Auspraegungen des Schluessels sortiert werden sollen.
   Die Sortieranweisung muss mit der gewaehlten Textoption
   uebereinstimmen.
    Achtung: Probleme mit der Sortierung
             beruhen haeufig auf konkurrierenden Sortierungs-
             anforderungen (vgl. Sortierung nach Zahlen, die
             in der Zusaetze-Maske angefordert wird).



   -  Mengenfuntion
  Ist diese Option aktiv, so werden die Schluesselinhalte nicht
  untereinander sonder nebeneinander dagestellt (vgl. Handbuch
  Auswertung (Kap. 4.3.16)


   -  Schluessel nicht anzeigen (verdichten)

    Die Anzeige der Auspraegungen und damit des ganzen
   Schluessels kann an dieser Stelle auch unterdrueckt
   werden.

    Die Unterdrueckung der Anzeige ist z.B. bei
   arbeitsgebietsuebergreifenden Auswertungen in
   Zusammenhang mit der Option JOIN sinnvoll, wenn ein
   Schluessel nur zur Verknuepfung der Arbeitsgebiete
   benoetigt wird und nicht in der Auswertung erscheinen
   soll. Ansonsten wird bei der Auswertung ueber den
   Schluessel verdichtet.

    Fuer Auswertungen, bei denen auf der Ebene der
   Auspraegungen gerechnet, jedoch nur die Summenzeile
   benoetigt wird, sollte die Bearbeitungsfunktion bei den
   Schluesselinhalten  'Nicht anzeigen' verwendet werden.

   -Schluessel nicht anzeigen (nur ausblenden)
   Bei dieser Option wird der Schluessel nicht im Statistikbild
   nicht angezeigt, es wird aber nicht verdichtet, d.h. alle
   durch den Schluessel erzeugten Ausgabezeilen bleiben erhalten.
   Diese Option kann mit Sortierungen kombiniert werden.



2 Schluesselinhalte

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Das Bild fuer die Auswahl von Auspraegungen zu einem
   ausgewaehlten Schluessel besteht im wesentlichen aus zwei
   Listboxen.

    Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die
   linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend
   des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung
   stehen.
    Installationsabhaengig kann eine max. Anzahl Auspraegungen
   (Voreinstellung: 500) angezeigt werden. Wenn dieser Grenzwert
   erreicht wird, kann man mit 'Weiter' sich die naechten 500
   anzeigen lassen. Mit 'Anzeige filtern' koennen Filterkriterien
   fuer die Anzeige erfasst werden.

    Auswahl einer Auspraegung:
    -------------------------
   -  Markieren eines Elements der rechten Listbox.
   Hinter diesem markierten Element wird die ausgewaehlte
   Auspraegung eingeordnet.
   -  Doppelklick auf die einzufuegende Auspraegung in der
      linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
      'Ausfuehren'
   Da eine Auspraegung mehrfach ausgewaehlt werden kann,
   bleibt sie in der linken Listbox erhalten.

   Ausgewaehlte Elemente koennen mit den Pfeil-Buttons vertauscht
   werden.

   Mit der Schaltflaeche 'Direkteingabe' koennen Sie eine Auspraegung
   oder einen Parameter direkt erfassen. Dabei kann man gleichzeitig
   eine Intervallbegrenzung oder einen Schluesselausschluss festlegen
   (vgl. Kap. 2.1.).


   Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster
   geoeffnet, in dem Sie zur Auswahl von Summen, Mengen,
   Schluesselformeln und Gruppierungen verzweigen oder eine
   Auspraegung direkt eingeben koennen.


   Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' oeffnet ein Fenster, in dem
   fuer ein markiertes Element zusaetzliche
   Bearbeitungsfunktionen wie Anzeige- und Summenausschluss
   oder Intervallbegrenzung zur Verfuegung stehen (vgl. Kap.
   2.1). Wenn das markierte Element eine Summe oder Formel
   ist, wird in das entsprechende Auswahlmenue verzweigt.

   Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist das
   entsprechende Element in der rechten Listbox zu markieren
   und danach die Schaltflaeche  'Entfernen'  zu druecken.
   Mit  'Loeschen'  wird die gesamte Auswahl zurueckgenommen.

   Die Schaltflaechen  'Suchen'  bieten in beiden Listboxen
   die Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im
   zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen.

   Bei Aktivierung der Schaltflaeche  'Gruppierung speichern'
   wird in ein Fenster verzweigt, in dem Sie die ausgewaehlten
   Elemente als Schluesselinhaltsgruppierung speichern koennen (s.u.).


2.1 Bearbeitungsfunktionen fuer ausgewaehlte Schluesselinhalte

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i



 -  Attribut

    Dem Schluesselinhalt kann ein Attribut zugeordnet werden:
    'Nicht anzeigen'     bewirkt, dass der ausgewaehlte
       Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen
       beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung
       nicht angezeigt wird.
    'Nicht in *-Summe'   bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt
       bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
       der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird.
*   'Formatierung als Summe'  Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile
*      wie eine Summenzeile formatiert.



 - 'Intervall-Begrenzung'

    Mit der Option 'Anfang' ist der ausgewaehlte Inhalt als
   Anfang eines Intervalles, mit 'Ende' als Ende eines
   Intervalles gekennzeichnet.
   Intervallgrenzen muessen nicht als Inhalte vorkommen. Eine
   derartige Grenze kann etwa bei Direkteingabe vorgegeben werden
   (z.B. Intervall von '000' bis '999'
         fuer alle dreistelligen Ziffern).



 - 'globaler Ausschluss'

    Ein Schluesselinhalt, der mit globaler Ausschluss
   gekennzeichnet wird, wird auch bei der Auswahl von
   Intervallen und Mengen nicht beruecksichtigt.



 - 'Direkteingabe'

    In diesem Feld kann der Name eines Parameters oder eine
   Intervallbegrenzung eingegeben werden, die nicht als
   Schluesselinhalt definiert ist.

2.2 Filter- und Sortierkriterien fuer die Anzeige von Auspraegungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

 ->> Filter

    Im oberen Eingabefeld kann ein Filter in Form einer Maskierung
    z.B. '3?' oder '3' eingegeben werden. Dazu kann man auswaehlen,
    ob sich die Filterung auf den Schluesselinhalt oder die
    Inhaltsbezeichnung beziehen soll.
    Im unteren Textfeld ('Suchen ab') kann ein Anfang fuer die
    auszugebenden Inhalte festgelegt werden, d.h. alle davor liegenden
    Auspraegungen werden unterdrueckt.

2.3 Zusatzauswahl fuer Schluesselinhalte

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Ueber die angezeigten Schaltflaechen koennen folgende
   Funktionen fuer die Auswahl von Schluesselinhalten
   angesteuert werden:



   -  'Summe'

    Anforderung von Sternsummen und entsprechenden
    Summenbezeichnungen
    (vgl. Kap. 2.3.1).



   -  'Menge'

    Zusammenfassung von Schluesselinhalten zu Mengen
    (vgl. Kap. 2.3.2).



   -  'Formel'

    Definition von Schluesselinhaltsformeln
    (vgl. Kap. 3).



   -  'Gruppierung'

    Auswahl oder Kopieren von bestehenden
   Schluesselinhaltsgruppierungen
   (vgl. Kap. 2.3.4 und 2.3.5).



   - 'aus Tabelle'
   Hineinkopieren von Auspraegungen
   aus einer Excel-Datei
   (vgl.Kap 2.3.6).



   -  'Direkteingabe'

    Hier koennen Schluesselinhalte oder Namen fuer Parameter
   (beginnend mit &&) angefordert  werden.



    Ebenso koennen Sie hier '?' und '!' (Ausrufezeichen) zur
   Maskierung eingeben.

   Beispiel:
   10??       s u m m i e r t  ueber alle Auspraegungen von
              1000 bis 1099 auf
              (implizite Mengenbildung, Mengenname: 10??).
   10!!       zeigt alle Auspraegungen von 1000 bis 1099
              e i n z e l n   an.

   Die Frage- und Ausrufezeichen-Maskierung kann auch vermischt
   werden, z.B. 10?!
   (vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-).

   - 'restliche Auspraegungen einzeln'
   Es werden alle Auspraegungen die noch nicht angesprochen worden
   (als Enzelauspraegung, in Mengen oder Formeln) angesprochen.

   - 'Restliche Auspraegungen summiert'
   Es werden alle Auspraegungen, die noch nicht angesprochen worden
   zu einer Menge zusammengefasst.

   - 'Seitenwechsel'
   Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch
   erzeugt (nur bei Zeilenschluesseln).

   - 'Leerzeilen'
   Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen
   eingefuegt (nur bei Zeilenschluesseln).

   - 'Zeile unterstreichen'
   Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt
   (nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln).

   - 'Text'
   Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt
   (nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln).

2.3.1 Definition von Sternsummen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Sternsummen bewirken eine Summenbildung ueber alle vorher
   ausgewaehlten Elemente, wie Schluesselinhalte, Mengen,
   Formeln.

    Werden mehrere Sternsummen mit dem gleichen Niveau
   angefordert, bezieht sich jede weitere Sternsumme auf
   alle Elemente, die nach der zuvor angeforderten
   Sternsumme ausgewaehlt wurden.
    Es koennen fuer Sternsummen maximal 9 verschiedene
   Summenniveaus definiert werden, wobei eine Sternsumme
   mit hoeherem Niveau alle zuvor gebildeten Sternsummen des
   naechstniedrigeren Niveaus summiert.

    Zu jeder Sternsumme kann eine Summenbezeichnung
   eingegeben werden, die in der Auswertung anstelle des *-
   Symbols angezeigt wird.

    Wenn unter 'Zusaetze' die Option 'Unterdrueckung bei *-Summen
   beruecksichtigen' gesetzt ist, werden bei definierten Spalten-
   bedingungen die Summen bezueglich der angezeigten Zeilen
   gebildet. Ueber die Option 'Filter unberuecksichtigt' kann erreicht
   werden, dass auch in diesem Fall die jeweilige Summe ueber alle
   angeforderten Zeilen gebildet wird.
   Falls keine Summenbezeichnung eingegeben wird, erscheint in der
   Auswertung anstelle des *-Symbols ein Plus-Symbol (Plussummen).

2.3.2 Schluesselinhaltsmengen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    Jede Schluesselinhaltsmenge erhaelt zunaechst einen maximal
   20-stelligen Namen. Innerhalb eines Schluessels muessen
   die Namen bei Verwendung mehrerer Mengen eindeutig sein.

    Das Menue fuer die Definition und Bearbeitung von
   Schluesselinhaltsmengen besteht im wesentlichen aus zwei
   Listboxen.

    Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die
   linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend
   des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung
   stehen.
    Maximal koennen 500 Auspraegungen zu einem
   Schluessel angezeigt werden (ggf. installationsabhaengig mehr).
    Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man mit 'Weiter' die
   Fortsetzung der Liste anfordern.
    Mit der Schaltflaeche  'Anzeige filtern'  koennen Sie
   Filterkriterien fuer die Anzeige eingeben.

    Die Auswahl einer Auspraegung geschieht mit der Schaltflaeche
   'Auswaehlen' oder mit dem Doppelklick auf ein Element in
   in der linken Listbox. Dieses  Element wird dann in der rechten
   Listbox hinter dem markierten Element einsortiert. Da es moeglich
   ist, eine Auspraegung mehrfach auszuwaehlen, bleibt die Anzeige
   in der linken Listbox unveraendert.
    Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster geoeffnet
   geoeffnet, in dem alle Mengen angezeigt werden, die bisher
   in der Auswertung zum ausgewaehlten Schluessel gebildet wurden.
   Dort kann man sich auch Inhalte aus einer externen Excel-Datei
   hineinkopieren (vgl. Kap. 2.3.6) oder zur Auswahl von Gruppierungen
   verzweigen.
    Ueber die Schaltflaeche 'Direkteingabe' sind Direkteingaben,
   wie Maskierungen (Frage- und Ausrufezeichen ?,!) moeglich.
   Dabei koennen auch Intervallbegrenzugen oder ein Ausschluss
   festgelegt werden.

    Mit der Schltflaeche Bearbeiten koennen diese Attribute
   hinzugefuegt bzw. modifiziert werden. Auch der Inhalt kann
   geaendert werden.

    Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist
   das entsprechende Element in der rechten Listbox zu
   markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken.
   Mit der Schaltflaeche  'Loeschen'  koennen Sie die gesamte
   Auswahl zuruecknehmen.

    Die Schaltflaechen 'Suchen' bieten in beiden Listboxen die
   Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im
   zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen.


   Sonderfall: cursorselektierbare Mengen
   ----------

   Wenn eine Menge innerhalb einer Anwendung wie eine Auspraegung
   selektierbar sein soll und damit als Parameter uebergeben werden
   kann, ist folgende Vorgehensweise erforderlich:

   Zuerst stellt man die gewuenschte Menge wie ueblich zusammen und
   speichert diese als Gruppierung (die dann nur aus einer Menge
   besteht).

   Danach fordert man in der Auspraegungsauswahl diese
   Gruppierung an.

2.3.3 Bearbeitungsfunktionen fuer ausgewaehlte Schluesselinhaltsmengen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

    -  'Anzeige-/Summenausschluss'

    Entsprechend der Bearbeitungsfunktion fuer Schluesselinhalte
   koennen Sie fuer eine Menge ein Attribut vergeben:
     'Nicht anzeigen' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt zwar
   bei der Berechnung von Sternsummen beruecksichtigt wird,
   jedoch bei der Ergebnisdarstellung nicht angezeigt wird.
     'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt
   bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
   der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt
   wird.
*    'Formatierung als Summe' bewirkt, dass die zugehoerige
*  Datenzeile wie eine Summenzeile formatiert wird.

    -  'Menge aendern'

    Durch Anklicken dieser Schaltflaeche verzweigen Sie zur
   Bearbeitung dieser Schluesselinhaltsmenge.

2.3.4 Auswahl von Schluesselinhaltsgruppierungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Eine Schluesselinhaltsgruppierung repraesentiert eine Zusammen-
   stellung ausgewaehlter Schluesselinhalte, Mengen, Summen, Formeln,
   oder Gruppierungen selbst. Diese Auswahl kann auf der Datenbank
   abgelegt werden und dynamisch in Anforderungen eingebunden
   werden. Eine zentrale Wartung von Anforderungen ist so moeglich.

   Beispiel: Zuordnungen innerhalb einer Organisationsstruktur
             (Kunden- oder Materialstamm) seien als Gruppierungen
             abgelegt. Falls sich hier Verschiebungen ergeben,
             koennen alle Anforderungen, die diese Gruppierungen
             verwenden, zentral durch Aenderung von Gruppierungen
             gewartet werden.

   'Zusatzauswahl' --> 'Gruppierung' ermoeglicht das Einbinden einer
   bestehenden Gruppierung in die Anforderung:

i

   In der Listbox werden alle Gruppierungen angezeigt, die
   fuer den ausgewaehlten Schluessel in der
   Anforderungsdatenbank gespeichert sind. Die Namen der
   Gruppierungen bestehen aus der 5-stelligen
   Schluesselnummer und einer 3-stelligen Kennung.
   Falls bei der Gruppierung ein Kommentar abgelegt wurde,
   so wird dieser ebenfalls angezeigt.



   Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an:

   1. Dynamische Verknuepfung

   Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche
   'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung
   mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der
   Schluesselinhalte wird die Verknuepfung in der Form
   <<NAMEGR    (z.B. <<00100GR1)  angezeigt.

   2. Elemente kopieren

   Wenn bei der Auswahl einer Gruppierung die Option
   Elemente kopieren verwendet und mit der Schaltflaeche 'OK'
   bestaetigt wird, werden alle Elemente der Gruppierung in
   die Anforderung kopiert.

2.3.5 Speichern einer Schluesselinhaltsgruppierung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i

   Zum Speichern einer Gruppierung ist eine 3-stellige
   Kennung einzugeben. Da der Gruppierungsname
   intern durch Voranstellen der 5-stelligen
   Schluesselnummer gebildet wird, muss diese Kennung
   eindeutig sein.

2.3.6 Einfuegen von Inhalten aus einer Excel-Tabelle

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Es koennen aus einer lokal gespeicherten Excel-Datei
   Schluesselinhalte eingelesen werden.

   Der Name und Speicherort der Datei kann dabei beliebig sein.
   Es erscheint ein Dialog, mit dem die zu oeffenende Datei
   ausgewaehlt werden kann.

   Um eine Excel-Mappe fuer diese Funktionalitaet nutzen zu koennen,
   muss sie folgende Voraussetzungen erfuellen.

   Fuer jeden Schluessel, fuer den Inhalte eingefuegt werden sollen,
   ist ein Tabellen-Blatt anzulegen. Dessen Name muss mit der
   Schluesselbezeichnung identisch sein.

   Die einzufuegenden Inhalte muessen in der ersten Spalte dieser
   Tabelle eingetragen sein. Derzeit sind nur elementare Inhalte,
   also keine Formeln, Mengen, etc. moeglich.

   Es koennen zu einem Schluessel auch mehrere Kombinationen von
   Auspraegungen angelegt werden. In diesem Fall muss der Name des
   Tabellen-Blattes aus der Schluesselbezeichnung und einem
   nachfolgenden Bezeichner bestehen, z.B. 'Sparte Sach',
   'Sparte HUK'. In diesem Fall kann der Anwender eine Auswahl
   treffen.

   Vor der Uebernahme in die Auspraegungsauswahl werden die Inhalte
   zur Kontrolle in einer Listbox angezeigt.



3 Formeln

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Formeln koennen im ASS mit Werten, Zeitangaben und
   Schluesselinhalten gebildet werden.

   Folglich koennen Sie diese Maske auch aus drei verschiedenen
   Bildern aufrufen:

   -  Auswahl der Werte                   = Werteformeln
   -  Auswahlfunktionen Schluesselinhalte = Schluesselinhaltsformeln
   -  Auswahl der Zeiten                  = Zeitformel

    Alle Formeltypen koennen in dieser Maske in gleicher
   Weise bearbeitet werden.

    Weiterhin gelangt man in diese Maske auch beim der direkten
   Bearbeiten von Formeln aus der Bibliotheksuebersicht.

i


   -  'Formelname'

    Mit dem Formelnamen erscheint das Ergebnis der
   Berechnung in der Auswertung. Der Name kann maximal aus
   einer 20-stelligen Zeichenfolge bestehen.
   Achtung:
   Zum Abspeichern in der Formelbibliothek darf allerdings
   nur ein maximal 8-stelliger Name ohne Sonderzeichen
   verwendet werden.


   -  'Formelinhalt'

    Der Formelinhalt besteht aus einem arithmetischen
   Ausdruck, der entweder direkt in die Listbox eingegeben
   oder mittels des Formelassistenten (Schaltflaeche
   'Assistent') zusammengestellt werden kann.
   -  'Formatierungsangaben'


    'Stellenzahl Gesamt'
    In diesem DropDown-Feld kann die Stellenzahl inclusive
   Nachkommastellen ausgewaehlt werden, mit der das Ergebnis
   angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen dargestellt
   werden. Wenn die Stellenzahl zu klein gewaehlt wird,
   erscheinen in der Auswertung in den entsprechenden
   Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne.


    'Kommastellen'
    In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der
   Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 4
   Nachkommastellen dargestellt werden.


    'Benennung'
    In diesem Feld ist fuer das Formelergebnis eine max 6-
   stellige Dimensionsangabe (wie DM, Stueck) moeglich.

    Mit der Option Spalte vor Zeile kann bei konkurrierenden
   Berechnungen die normale Abarbeitungsreihenfolge
   (Zeilenberechnung vor Spaltenberechnung) fuer Formeln im
   Spaltenbereich individuell uebersteuert werden.

*  Bei Schluesselinhaltsformeln stehen auch Attribute wie fuer
*  normale Auspraegungen und Mengen zur Verfügung:
*   'Nicht anzeigen'     bewirkt, dass die Formel
*      Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen
*      beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung
*      nicht angezeigt wird.
*   'Nicht in *-Summe'   bewirkt, dass die Formel
*      bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
*      der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird.
*   'Formatierung als Summe'  Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile
*      wie eine Summenzeile formatiert.
   -  Schaltflaechen


    'Assistent'
    Aufruf des Formelassistenten fuer Werte, Schluesselinhalte
    oder Zeiten (vgl. Kap 3.1-3.3).


    'Formelbibliothek'
    Auswahl aus der Formelbibliothek.


    'Speichern'
    Speichern einer Formel in die Formelbibliothek.


    'Loeschen'
    Loeschen des Arbeitsbereiches der bearbeiteten Formel.

3.1 Formelassistent Schluesselinhaltsformeln

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
   Schluesselinhaltsformel.

i

    In den beiden Listboxen kann eine bereits bestehende
   Schluesselinhaltsformel oder ein angezeigter
   Schluesselinhalt markiert werden. Mittels der
   Schaltflaeche 'Anzeige filtern' kann ein Filter fuer
   Anzeige der Schluesselinhalte eingegeben werden.

    Die Listbox 'Formeln' bleibt leer, wenn in der Anforderung
   noch keine Menge oder andere Schluesselinhaltsformel
   angefordert wurde.

    Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte
   Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und ab der Cursor-
   Position eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent
   beendet.

    Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent
   standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man
   die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der
   vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.

3.2 Formelassistent Werte

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
   Werteformel.

i


    In dem DropDown-Feld 'Operandentyp' stehen echte
   Werteoperanden und die Standardoperanden GESAMT, TOTAL,
   KUMUL und RANG zur Verfuegung. In Abhaengigkeit von diesem
   Operandentyp kann in den beiden Listboxen ein Wert oder
   eine Formel und bei den Standardoperanden zusaetzlich ein
   Schluessel markiert werden.

    In der Listbox 'Werte' werden zunaechst alle Werte, ggf.
   mit Zusatzangaben, und alle Formeln der Anforderung
   sowie danach alle Werte der ausgewaehlten Arbeitsgebiete
   angezeigt.

    Markierte Werte koennen mittels der Schaltflaeche 'Bearbeiten'
   mit zusaetzlichen Eigenschaften versehen werden.

    In der Listbox 'Schluessel' erscheinen nur die Schluessel,
   die in der Anforderung ausgewaehlt wurden.

    Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der dadurch
   erzeugte Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und
   dort ab der Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der
   Formelassistent beendet.

    Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent
   standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man
   die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der
   vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.

3.3 Formelassistent Zeitangaben

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
   Zeitformel.

i

    Als Operand kann mittels DropDown-Feldern eine
   Zeitangabe ausgewaehlt werden.

    Diese Zeitangabe kann ein einzelner Monat/Tag (Von) oder ein
   Zeitintervall (Von-Bis) sein und in Verbindung mit der
   verwendeten Option in absoluter (absolut) oder relativer
   (Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden.
   werden.

    In der Listbox 'Zeitformeln' kann eine bereits bestehende
   Zeitformel oder eine Standardzeitformel markiert werden.

    Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte
   Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und dort ab der
   Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent
   beendet.


4 Parameter

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Durch die Parametrisierung einer Anforderung kann diese
   fuer verschiedene Fragestellungen geoeffnet werden.

   Vor dem Ausfuehren muss dann in einer Promt-Maske gesagt
   werden, wie die Statistik konkret aussehen soll:

i

   Das Resultat ist eine Statistik, die dieser
   aktuellen Vorgabe entspricht:

i

4.1 Parameterzuordnung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Parameter koennen ueberall dort eingebunden werden,
   wo das zu ersetzende Element in einer Auswertung
   verwendet wird. Der Parametername beginnt stets mit '&&':

   --------------------------
   Anstelle eines SCHLUESSELS:
   --------------------------
   PFAD: SCHLUESSEL --> Position rechts bei 'Ausgewaehlt' markieren
                    --> PARAMETER

   Hier steht der Parameter &&Z_SCHL anstelle eines frei waehlbaren
   Zeilenschluessels:

i

   ---------------------------------
   Anstelle eines SCHLUESSELINHALTES:
   ---------------------------------
   PFAD: ausgewaehlten Schluessel im Bearbeiten-Blatt markieren
                    --> INHALTE
                    --> ZUSATZAUSWAHL
                    --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen

   Hier steht der Parameter  &&GEBIET  anstelle eines frei waehlbaren
   Gebietes:

i

   ---------------------
   Anstelle eines WERTES:
   ---------------------
   PFAD:      WERTE --> ZUSATZAUSWAHL
                    --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen

   Beispiel:

   Nach dem OK in dieser Maske steht der Parameter &&WERT
   anstelle des dritten Wertes.
   Er ist frei waehlbar und wird neben 'Neubeitrag' und
   'Neuanzahl' berechnet:

i

   -------------------------
   Anstelle eines ZEITRAUMES:
   -------------------------
   PFAD: ZEITRAEUME --> DIREKTEINGABE
                    --> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen

   Hier steht der Parameter  &&ZE  anstelle eines frei waehlbaren
   Zeitpunktes oder Zeitintervalls:

i

   Der Ausfuehrende muss dann in der Promptmaske
   die Zuordnung der Parameterinhalte festlegen.
   Er bestimmt so das Aussehen der Statistik:

i

4.2 Parameternamen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Parameternamen beginnen immer mit &&, gefolgt von
   einem maximal 8-stelligen Namen. Sie koennen mittels
   Direkteingabe anstelle eines Schluessels, einer
   Auspraegung, einer Schluesselgruppierung, eines Wertes,
   einer Zeitangabe etc. angefordert werden.

   Ausnahme: Zeitraumparameter max. 4-stellig (z.B.: &&ZE ,
   --------                                          &&BM )

4.3 Parameter mit Eigenschaften versehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Ueber die Schaltflaeche 'Parameter' verzweigt man
   aus dem Blatt Bearbeiten zum Parameter-Blatt.
   Hier werden die angeforderten Parameter mit
   den noetigen Eigenschaften versehen:

i


    Dazu gibt es folgende Schaltflaechen:

UEBERNEHMEN: Die eingegebenen Aenderungen werden auf syntaktische und
             semantische Richtigkeit und auf Vollstaendigkeit geprueft.

ZURUECKSETZEN: Die eingegebenen Aenderungen werden verworfen und der
               vorhandene uebernommene Stand wieder eingelesen.

AUSWAEHLEN:  Fuer die markierte Zelle erscheint in Abhaengigkeit vom
             Feldtyp und ggf. von der Parameterart ein Auswahl-Dialog.


TITEL:       Hier kann der Titeltext der Promptmaske festgelegt und
             kommentiert werden.

FILTER:      Hier wird kann ein Filter fuer die Anzeige der
             Auspraegungen beim Auswaehlen eingegeben. Dies betrifft
             nur die Parameterart 'AU' und das Feld 'PARINHALT'.

   ASS-Excel sucht beim Aktivieren des Parameterblattes in
   der bisher erstellten Anforderung nach bereits
   eingetragenen Parametern und macht dann entsprechende
   Voreinstellungen.
   Beim Einstellen eines Parameters (z.B. beim Schluesselinhalt)
   wird erwartet, dass der Benutzer mit einer vorgeschalteten
   Auswahllistbox ausfuehren will. Alle Voreinstellungen
   koennen frei ueberschrieben oder durch Doppelklick auf
   die betreffende Zelle belegt werden.

    Es gibt folgende Eingabefelder fuer Parameter:


   -  PROMPTKENNZEICHEN

    Ueber dieses Feld wird festgelgt, ob die Parametermaske
   vor der Ausfuehrung der Anforderung oder der
   Startanforderung einer Anwendung immer eingeblendet wird
   ( 'J' ), oder nicht ( 'N' ).


   -  TEXT IN PROMPTMASKE                         (PARTEXT)

    In diesem Feld kann ein Hinweis eingegeben werden, der
   beim Aufruf der Parametermaske zu diesem Parameter
   angezeigt wird.


   -  NAME DES PARAMETERS                         (PARNAME)

    Der Name des Parameters, unter dem der Parameter in der
   Anforderung angesprochen wird. Dieser hat die Form
   '&&Name' , wobei Name ein maximal 8-stelliger Bezeichner
   ist.


   -  INHALT ALS VORBELEGUNG                      (PARINHALT)

    In diesem Feld wird die Vorbesetzung der Parameter
   festgelegt. Die Festlegung kann durch Direkteingabe oder
   ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' erfolgen.
    Bei Schluesseln mit sehr vielen Auspraegungen kann mittels
   der Schaltflaeche 'Filter' ein Filter fuer die Anzeige der
   Auspraegungen ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' vorgegeben
   werden.
    Die zulaessigen Eingaben haengen von der Parameterart ab.
    Allgemein gilt, dass solche Eingaben akzeptiert werden,
   die auch als direkte Angabe (einer Schluesselbezeichnung,
   Auspraegung, Zeitangabe oder Wertebezeichnung) in einer
   Anforderung zulaessig sind.

    ASS-Excel unterscheidet bei Parametern zwischen
   einer Standardeinstellung fuer Parameterinhalte im
   Parameterblatt und einem Ausfuehrmodus.
   Damit ueberschreiben die Einstellungen in der Promptmaske
   die des Parameterblattes  n i c h t.
   Durch diese Entkoppelung kann das Erscheinungsbild der
   der Statistik getestet werden.


   -  PARAMETER-ART                               (PARART)

    Das Feld beschreibt, welches Element durch einen
   Parameter ersetzt werden kann
   (vgl. folgendes Kapitel).


   -  PARAMETER-REGEL                             (PARREGEL)

    Mit diesem Feld wird festgelegt, wie der Parameter in
   der Parametermaske aktualisiert werden kann. Die Regeln
   haengen von der Art ab (vgl. folgendes Kapitel).


   -  SCHLUESSELNUMMER                            (KENR)

    ggf. Schluesselnummer fuer die Arten 'AU', 'GR', 'SA', 'SM'


   -  SCHLUESSELBEZEICHNUNG                       (KEBEZ)

    Schluesselbezeichnung des Schluessels in 'KENR'. Dieser wird
    automatisch gepflegt, falls KENR vorgegeben.


   -  FILTER FUER INHALTE                         (PARFILTER)

    Hier kann der Name eines Parameterfilters eingegeben
   werden. Ein Parameterfilter schraenkt die in der
   Promptmaske zur Auswahl stehenden Elemente in Listboxen
   ein.

    Parameter-Filter werden in der Bibliotheksart Q
   abgespeichert. Sie koennen aus der Bibliotheksuebersicht erstellt
   und bearbeitet werden (vgl. ONLINE-HILFE).

    Besonderheiten bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen:
   Elemente der Bibliotheksart Q koennen ebenso wie Anforderungen
   kommentiert werden. Bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen
   (Parart = AU, Parregel = AU, OG, AB oder OB),
   die im Kommentar den Text FILTER_AUFLOESEN enthalten, werden
   die zulaessigen Schluesselauspraegungen nicht in der Reihenfolge
   der Schluessel-Datenbank angezeigt, sondern in der Reihenfolge,
   wie es im Filter vorgegeben ist.
   Hierbei werden maximal 500 Elemente angezeigt. Ein Weiterblaettern
   ist nicht moeglich. Diese Filter sollten daher so definiert werden,
   dass die maximale Treffermenge den Wert von 500 nicht uebersteigt.
   Eintraege im Filter, die mit '<<' beginnen, werden als ST31-
   Gruppierungen betrachtet, die anderen als Schluesselauspraegungen.

4.4 Parameterart

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Moegliche Angaben sind:

   -  Zeitpunkt (ZE)
    Ersetzen einer Zeitangabe. Der Parameter darf jedoch
   nicht mit einem Zeitintervall besetzt werden. Diese
   Angabe ist sinnvoll, wenn Bestandswerte angefordert sind
   oder der Parameter den Bezugsmonat bestimmt. Es ist nur
   moeglich, Zeitpunkte auszuwaehlen, fuer die in das
   Arbeitsgebiet eingespeichert wurde.

   -  Zeitintervall (ZI)
    Ersetzen einer Zeitangabe. Es duerfen auch Zeitintervalle
   angegeben werden. Wie bei ZE ist es nur moeglich,
   Zeitintervalle auszuwaehlen, die im Einspeicherungsintervall
   liegen.

   -  Zeitpunkt mit Tag (TE)
    Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss
   dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind nicht zulaeessig.

   -  Zeitintervall mit Tag (TI)
    Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss
   dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind zulaeessig.

   -  Auspraegung (AU)
    Der Parameter kann anstelle einer Schluesselauspraegung
   oder einer Auspraegungsmenge, die auf der
   Anforderungsdatenbank als Gruppierung abgelegt wurde,
   verwendet werden.

   -  Auspraegung ohne Maskierung (AO)
    Diese Regel funtioniert wie AU. Allerdings sind hier
   Maskierierungen (! oder ?) als Parameterinhalt unzulaessig.

   -  Schluesselbezeichnung (KY)
    Der Parameter kann anstelle einer Schluesselbezeichnung
   verwendet werden.

   -  Wert (WE)
    Der Parameter kann anstelle einer Wertebezeichnung
   verwendet werden.

   - Arbeitsgebiet (AG)
    Der Parameter kann anstelle eines Arbetsgebiets
   verwendet werden.

   -  Gruppierung (GR)
    Auswahl einer Schluesselgruppierung ueber diesen
   Parameter.

   -  Wertegruppierungen (WG)
    Die Variable kann fuer eine Wertegruppierung stehen.

   -  Verketteter Schluessel (RE)
    Wird in der Anforderung eine Schluesselrelation
   angesprochen und soll diese mit einem Parameter besetzt
   werden, so ist folgendermassen vorzugehen:
    Fuer jeden Schluessel, der ueber die Relation verkettet
   wird, wird ein eigener Parameter vergeben. Diese
   Parameter muessen in der Reihenfolge, in der die
   zugehoerigen Schluessel in der Relation stehen, direkt
   hintereinander definiert werden. Sie erhalten alle die
   Art RE.
    Beim ersten Parameter muss die Regel DI, bei den anderen
   die Regel SP angegeben werden.
    Beim Aktualisieren der Parameter ueber die Parametermaske
   kann dann der Begriff zusammenhaengend bearbeitet werden.

   -  Neutral (NE)
    Hier koennen dem Parameter beliebige Angaben zugeordnet
   werden. Die Angaben werden nicht geprueft. Diese Art ist
   fuer spezielle Faelle vorgesehen, wie Einblendungen in
   Ueberschriften oder Parameter, die vom ASS-Systembetreuer
   eingestellt werden (z.B. Bezugsmonat).

   -  Rechnen mit Zeiten (Monat: NM)
    Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
   mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
   bezieht sich auf die Monate.

   -  Rechnen mit Zeiten (Jahr: NJ)
    Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
   mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
   bezieht sich auf die Jahre.

   -  Rechnen mit Zeiten (Tag: NT)
    Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
   mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
   bezieht sich auf die Tage.

   - Teilstring (SU)
    Der Parameter wird fuer die Bildung eines Teilstrings(Substrings)
   verwendet.  Als Inhalt ist anzugeben:
   SUBSTR (Inhalt, Start, Laenge)  oder  SU (Inhalt, Start, Laenge)
   Inhalt ist dabei der Name eines anderen, vorher definierten
   Parameters.

   - Feldbezeichner (FB)
    kann in Join-Anforderungen anstelle eines Feldbezeichners
   (Kopf-/Zeilenschluessel in Praesentation) angegeben werden.

   - Spaltenbezeichner (SB)
    kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners
   (Schluessel in Praesentation) angegeben werden.

     Spaltenbezeichner (SB)
    kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners
   (Wert in Praesentation) angegeben werden.

   - Relation (AR)
    kann anstelle eines Inhaltes einer Schluesselrelation angegeben
   werden.

   - Relation ohne Maskierungen (AP)
    wie AP, aber Maskierungen sind als Parameterinhalte unzulaessig.

4.5 Parameterregel

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Moegliche Angaben sind:

   -  direkt (DI)
    Der Parameter kann nur direkt eingegeben in der
   Parametermaske ueberschrieben werden.

   -  Auswahl (AU)
    Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie erlaubt es, den
   Parameterinhalt direkt zu ueberschreiben oder eine
   Auspraegung in der Listbox zu markieren.

   - ohne Gruppierungen (OG)
    Diese Regel gilt fuer die Art AU. Auch hier kann der Parameter-
   inhalt direkt ueberschrieben werden oder durch Markierung in
   der Listbox besetzt werden.
   Hier sind keine Gruppierungen oder Maskierungen als Inhalte
   zulaessig, nur Einzelauspraegungen.

   - umgekehrt sortiert (OR)
    Auch diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Die moeglichen
   Parameterinhalte werden in der Listbox in umgekehrter Reihenfolge
   angeboten. Auch hier sind keine Gruppierungen als Inhalte
   zulaessig.

   - Auspraegungs-Auswahl, Suche nach Bezeichnung (AB)
   Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie entspricht der Regel
   AU. Wenn beim Ausfuehren der Anforderung in der Parameter-
   Maske ein Auswahl-Button erscheint ist im folgenden Dialog
   'Suche nach Bezeichnung'  anstelle von 'Suche nach Inhalt'
   voreingestellt.

   -  ohne Gruppierungen, Suche nach Bezeichnung (OB)
   wie 'AB', ohne Auswahl von Gruppierungen.

   - umgekehrt sortiert (OI)
   derzeit wie 'OR'.

   -  Auswahl (SA)
    Diese Regel ist nur fuer die Art KY gueltig. Sie erlaubt
   neben der Direkteingabe auch die Auswahl eines
   Schluessels durch Markierung in der Listbox.

   -  Auswahl (WE)
    Diese Regel ist nur fuer die Art WE gueltig. Sie erlaubt
   neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Wertes
   durch Markierung in der Listbox.

   -  Gruppierungs-Auswahl (GR)
    Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist ausserdem die
   einzige, die fuer die Art GR zulaessig ist, falls der Parameter
   fuer einen normalen Schluessel (keine Relation) definiert ist.
   Der Parameter kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt
   werden.

   - Gruppierungs-Auswahl (Relation) (RE)
    Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist anzugeben, wenn der
   Parameter in einer Schluesselrelation definiert wurde. Der Parameter
   kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt werden.

   -  Auswahl (WG)
    Diese Regel gilt nur fuer Art WG. Sie erlaubt es, die
   Variable direkt zu ueberschreiben. Ausserdem ist es
   moeglich, eine Gruppierung durch Markierung in der Listbox
   auszuwaehlen.

   -  Auswahl (AG)
    Diese Regel ist nur fuer die Art AG gueltig. Sie erlaubt
   neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Arbeitsgebiets
   durch Markierung in der Listbox.

   -  Auswahl (FB)
    Diese Regel ist nur fuer die Art FB gueltig. Sie erlaubt
   neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Feldbezeichners
   durch Markierung in der Listbox.

   -  Auswahl (SB)
    Diese Regel ist nur fuer die Art SB gueltig. Sie erlaubt
   neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Spaltenbezeichners
   durch Markierung in der Listbox.

   -  gesperrt (SP)
    Der Parameter ist fuer Ueberschreibungen gesperrt, er kann
   also in der Parametermaske nicht individuell besetzt
   werden. Diese Regel ist fuer Parameter gedacht, die fuer
   alle Anwender identisch sein sollen, aber nur vom
   Systemverwalter geaendert werden duerfen.
    Desweiteren ist es denkbar, dass der Parameter in einer
   Anwendung ueber Drill-Down besetzt wird und nicht ueber
   die Parametermaske aktualisiert werden soll.

   - gesperrt lokal (SL)
   Parameter mit Regel SL verhalten sich lokal, d.h. sie werden z.B.
   in Anwendungen nicht durch Parameterauswahl vorhergehender
   Anforderungen ueberschrieben.

   - gesperrt userabhaengig (SU)
   Der Inhalt des Parameters wird abhaengig vom angemeldeten Benutzer
   von der Schluesseldatenbank ueberschrieben. Fuer direkte Eingaben
   ist er gesperrt.

   - gesperrt userabhaengig mit Voreinstellung (SD)
   wie SU. Wird hier kein Eintrag auf der Schluesseldatenbank gefunden
   gilt die Voreinstellung.

    Fuer die Parameterarten SA, SM, NM, NJ, NT, SU muss die Regel SP
   gewaehlt werden, wie auch aus folgender Tabelle
   hervorgeht:

       I        REGEL
   ART I SP DI AU KY GR RE SA WE WG FB SB AG OG OR AB OB OI SL SU SD
   -----------------------------------------------------------------
    AU I x  x  x  x                          x  x  x  x  x  x  x  x
    AR I x  x  x  x                          x  x  x  x  x  x  x  x
    AO I x  x  x  x                          x  x  x  x  x  x  x  x
    AP I x  x  x  x                          x  x  x  x  x  x  x  x
    GR I             x  x
    KY I x  x              x                                x  x  x
    RE I x  x                                               x  x  x
    WE I x  x                 x                             x  x  x
    WG I x  x                    x                          x  x  x
    ZE I x  x                                               x  x  x
    ZI I x  x                                               x  x  x
    TE I x  x                                               x  x  x
    TI I x  x                                               x  x  x
    NM I x  x                                               x  x  x
    NJ I x  x                                               x  x  x
    NT I x  x                                               x  x  x
    FB I x  x                       x                       x  x  x
    SB I x  x                          x                    x  x  x
    AG I x  x                             x                 x  x  x
    NE I x  x                                               x  x  x
    SU I x                                                  x  x  x


4.6 Parameter zum Ausfuehrungszeitpunkt aktualisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Zum Zeitpunkt der Ausfuehrung einer Anforderung koennen
   die Parameter in einer eigenen Maske aktualisiert
   werden, falls das Promptkennzeichen auf 'J' gesetzt
   wurde
   (vgl. Kap.4.1, Feld Promptkennzeichen):

i

    Die Maske ist in ihrer Groesse und ihrem Erscheinungsbild
   dynamisch. Je nach Parameterregel wird pro Parameter
   eine reine Ausgabeinformation, ein einfaches
   Eingabefeld, ein Auswahlfeld (DropDown) oder ein
   kombiniertes Eingabe/Auswahlfeld angeboten.

    Es gibt eine Besonderheit im Erscheinungsbild der Maske,
   die kontextabhaengig auftreten kann. Im Bild ist dies am
   Beispiel 'Agentur' zu sehen:

    Wenn Schluesselinhaltsparameter verwendet werden, so
   kann, aehnlich wie bei der Schluesselinhalts- oder
   Bedingungsmaske, der Fall eintreten, dass ein Schluessel
   mit sehr vielen Auspraegungen gewaehlt wurde. Bei einer
   Anforderung mit sehr vielen Parametern ist es
   unwahrscheinlich, dass die Voreinstellung wesentlich
   uebersteuert werden soll. Um zu vermeiden, dass Tausende
   von Saetzen uebertragen werden muessen, von denen man nicht
   weiss, ob der Anwender sie ueberhaupt ansprechen will,
   wird in einem solchen Fall die Voreinstellung fuer diesen
   Parameter in ein einfaches Eingabefeld eingestellt.
   Derzeit liegt die Grenze fuer die Anzahl von Inhalten,
   die noch uebertragen werden, als Standard bei 100, ist aber
   installationsabhaengig.

    Um dennoch eine Auswahl zu ermoeglichen, ist die
   Schaltflaeche 'Auswahl' in diese Zeile integriert, mit der
   zusaetzliche Inhalte bei Bedarf eingelesen werden koennen.
   Nach deren Betaetigung werden Filterkriterien analog zur
   Schluesselinhaltsauswahl erfragt.

    Da die Grenze von 500 Elementen je Listfeld (installationsabh.)
   besteht, ist bei Massenschluesseln eine Filterung
   unumgaenglich, um alle Elemente zu sehen.

    Durch das Betaetigen der Schaltflaeche wird aus dem
   Bearbeitungsfeld ein DropDown-Feld, mit der Moeglichkeit
   der Direkteingabe.

    Installationsabhaengig kann durch Einstellen einer
   Bibliothek in der Listbox Speichern die
   Parametereinstellung weggesichert werden.

    Falls die Anforderung mehr als 30 Parameter besitzt, erscheinen
   unten Pfeiltasten, mit denen geblaettert werden kann.


5 Formvorgabe

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Eine Auswertung kann aus dem Blatt 'Bearbeiten' mittels
   der Schaltflaechen  'Formatvorgabe'  und  'Ausfuehren'  ausge-
   fuehrt werden. Waehrend beim  'Ausfuehren' lediglich die ermittelte
   Statistik angezeigt wird, bietet das Ausfuehren ueber
   'Formatvorlage'  zusaetzliche Formatierungsmoeglichkeiten.

   Uebersicht:
   ----------
Menue  'Format':

  'Bereiche formatieren'    (--> Kap. 6)
                            Formatierung der Ueberschriftsbereiche
                            Hiermit koennen die Statistiken
                            individuell textiert werden.

  'Bedingtes Spaltenformat' (--> Kap. 5.3)
                            Ampelfunktionen kennzeichnen positive
                            oder negative Zahlen durch je ein
                            bestimmtes Format. Daneben koennen auch
                            Zeilenschluesseninhalte
                            in ausgewaehlten Spalten besonders
                            formatiert werden.
                            In beiden Faellen koennen Summenzeilen
                            ausgenommen werden.

  'Formatvorlage'           (--> Kap. 5.2)
                            Zahlreiche Formatvorlagen erlauben eine
                            optische Aufbereitung der Statistik mit
                            Excel-Mitteln (Schriftart, Schriftfarbe...)

Menue  'ASS':
  'Anzeigeoptionen'         (--> Kap. 5.1)
                            Regelung genereller Aspekte der
                            EXCEL-Darstellung
                            (Blaetter auswaehlen, Menues, Diagramme...)

5.1 Anzeigeoptionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Mittels des Menues 'ASS --> Anzeigeoptionen' werden Aspekte
   der EXCEL-Darstellung der erstellten Statistik eingegestellt,
   die fuer das Ausfuehren relevant sind:

i


 ---  Blaetter

   -  Blatt 'Seite' anzeigen
    Das Blatt 'Seite' wird angezeigt. Es ermoeglicht eine
   Pivot-Darstellung der Statistiken, in dem Kopfschluessel-
   inhalte aus Listboxen ausgewaehlt werden koennen.

   -  Blatt 'Tabelle' anzeigen
    Das Blatt 'Tabelle' wird angezeigt.

   -  Blatt 'Info' anzeigen
    Das Blatt 'Info' zeigt beim Ausfuehren die benutzten
    Verdichtungsstufen und die benoetigten Zugriffe an.

   -  Blatt 'Anzeige' nicht anzeigen
    Das Blatt 'Anzeige' wird nicht angezeigt. Dies ist nur
   moeglich, wenn gleichzeitig die Option Blatt 'Seite'
   anzeigen gewaehlt wird.

   -  Blatt 'Zusatz' anzeigen
    Die Zusatzblaetter werden angezeigt, falls sie in der
   Anforderung vorhanden sind.

   - aktives Blatt
    Es kann eigestellt werden, welches Blatt beim Ausfuehren als
   erstes aktiviert wird. Falls das entsprechende Blatt nicht sichtbar
   ist, bleibt diese Option ohne Wirkung.


   -  Diagrammblatt anzeigen
    Die Diagrammblaetter werden angezeigt, sobald der
   Menuepunkt ASS - Diagramm betaetigt wurde. Falls ein
   Diagramm im Anzeige- oder Seite-Blatt eingebunden wird,
   kann auf die Anzeige des Diagramm-Blattes verzichtet
   werden.

   -  Diagramm immer erzeugen
    Das 'Diagramm' wird bei  j e d e m  Ausfuehren erzeugt.


   -  'Format': Bedingtes Format
    Der Menuepunkt 'Format - Spaltenbedingung - Bedingtes
   Format' wird zur Verfuegung gestellt.


   -  Schaltfl. 'Allg. Optionen'
    Die Schaltflaeche 'Allgemeine Optionen' wird der
   Schaltflaechenleiste hinzugefuegt. Beim Betaetigen dieser
   Schaltflaeche steht dem Ausfuehrenden wesentliche Teile
   der Zusaetze-Maske zur Verfuegung. Er kann dann
   Eigenschaften wie Textierung, Summierung oder Filterbedingungen
   selbst dann einstellen, wenn sonst nur zum Ausfuehren der Statistik
   berechtigt ist.

 ---  Anzeigeoptionen


   -  Breite Einfuegespalte
    Hier geben Sie die Breite der Spalten an, die im Blatt
   'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Spalte
   einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden.

   -  Hoehe Einfuegezeile
    Hier geben Sie die Hoehe der Zeilen an, die im Blatt
   'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Zeile
   einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden.


   -  Spalten-/Zeilenkoepfe
    In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild'
   werden Spalten- und Zeilenkoepfe angezeigt, mit denen die
   Koordinaten der Excelzellen abgelesen werden koennen
   (A1, A2, A3 ...).


   -  Gitternetzlinien
    In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild'
   werden Gitternetzlinien angezeigt.


   -  alte Spaltenbreiten
    Diese Option ermoeglicht eine Darstellung von
   zeilenorientierten Spaltenueberschriften, die mit der
   Auswertungsoberflaeche ST31 erstellt wurden.
   Es muessen dazu bei den Formatvorlagen Schriften verwendet
   werden, bei denen alle Buchstaben dieselbe Breite besitzen
   (Beispiel: COURIER NEW).


   -  Nullen nicht anzeigen
    Nullwerte im Anzeige-, Seite- oder Tabelle-Blatt
   werden standardmaessig ausgegeben.
   Bei Aktivierung dieser Option werden stattdessen leere
   Zellen ausgegeben.



 ---  ASS-Drucken

    An dieser Stelle kann ein %-Wert eingestellt werden, der
   einen Verkleinerungsfaktor fuer die Zeilendarstellung
   beim ASS-Drucken ergibt. (vgl. Kap. 5.5; ASS-Drucken).
   Durch einen kleineren Prozentwert passen mehr Zeilen auf
   eine Druckseite (Druckoptimierung).
   Da die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei
   zu kleiner Einstellung Druckzeilen ueberschneiden.


5.2 Formatvorlage

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Zur Gestaltung einer Auswertung koennen im Menue 'Format'
   ueber den Menuepunkt 'Formatvorlage' bestimmte Bereiche
   einer Auswertung mit Formatierungseigenschaften versehen
   werden. Beim Doppelklick auf eine Zelle wird ebenfalls fuer
   den Bereich, in dem diese Zelle liegt, der Dialog
   Formatvorlagen aufgerufen.

i

    Diese Eigenschaften veraendern das Erscheinungsbild des
   Blattes 'Anzeige' und 'Seite' und werden als Bestandteil
   der Auswertung gespeichert.
   Im Gegensatz zu Eingriffen ins Bereiche-Blatt verhalten sie
   sich dynamisch: Falls sich der Aufbau der Statistik aendert,
   bleiben die Textierungen immer richtig.


 Formate speichern
 -----------------

    Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate speichern' koennen diese
   Eigenschaften auch unabhaengig vom Speichern der
   sonstigen Auswertung direkt in der Anforderungsdatenbank
   aktualisiert werden.


 Formate als Standard speichern
 ------------------------------

    Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate als Standard' speichern
   kann eine Standardformatierung gespeichert werden, die
   fuer alle Auswertungen ohne eigene Formatangaben
   verwendet wird. Auf diese Weise koennen alle
   Auswertungen, die nicht mit der grafischen ASS-PC-
   Oberflaeche erstellt wurden, in dieser Form dargestellt
   werden. Bei vorhandener Namens-Berechtigung
   wird in der Anforderungsdatenbank dazu eine
   Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gespeichert.
   Die so erzeugte Anforderung enthaelt keine Anforderungs-,
   sondern nur Formatierungsinformationen.

    Die Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gibt an alle
   Anforderungen, die keinen Excel-Formatierungsanteil in
   der Anforderungsdatenbank aufweisen, folgende
   Formatierungsinformationen weiter:
    - Formatvorlagen
    - Anzeigeoptionen


 Formate lesen
 -------------

    Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate lesen' kann eine bereits
   gespeicherte Formatierung aus einer anderen Auswertung
   der Anforderungsdatenbank in die momentan bearbeitete
   Auswertung uebertragen werden. Dabei wird neben den
   Formatvorlagen das gesamte Bereiche-Blatt eingelesen. Auf
   diese Weise koennen aehnliche Kopf- und
   Zeilen/Spaltenueberschriften einer bestehenden
   Anforderung eingelesen werden.

5.3 Ampelfunktionen mit bedingtem Spaltenformat

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Ueber diesen Menuepunkt kann fuer Wertezellen in
   Abhaengigkeit von den Werteinhalten eine Schriftart und
   ein Muster vorgegeben werden. Auch die Spalten im Zeilen-
   schluesselbereich koennen einzeln formatiert werden, um
   sie voneinander abzuheben.

i

   Im Feld 'Spalte' waehlen Sie die Spalte aus, fuer die Sie
   die Formate spezifizieren moechten.

   Fuer diese Spalte koennen Sie nun bis zu 3 Bedingungen und
   dazu jeweils Schriftart und Muster fuer die Wertezellen
   bestimmen, die die betreffende Bedingung erfuellen.

   Jede Bedingung besteht aus einer von-Grenze und einer
   bis-Grenze.

   Es jeweils ein Grenzwert und ein Vergleichsoperator
   anzugeben.
*  Als Grenzwert kann dabei auch eine Formel, z.B. ein Bezug auf
*  eine Zelle angegeben werden.

   Lassen Sie dabei den Grenzwert leer, bedeutet dieses,
   dass es keine Beschraenkung nach unten (Von-Bereich) bzw.
   nach oben (Bis-Bereich) gibt.
   Durch den Vergleichsoperator bestimmen wird bestimmt, ob
   der Grenzwert selber mit eingeschlossen werden soll
   ( <=  bzw.  >= )  oder nicht  ( <  bzw.  > ).

   Fuer Spalten im Zeilenschluesselbereich werden die Formate
   stets auf die gesamte Spalte uebertragen.

   Mit der Option 'Summenzeilen beruecksichtigen' bestimmen Sie,
   ob die eingestellten Formatierungen auch fuer Zahlen in Summen
   bzw. Summenbezeichner gelten soll.

   Weiterhin ist es moeglich, fuer eine Zahlenspalte die Anzeige von
   Tausenderpunkten zu unterdruecken.

5.4 Zusaetzliche Tabellenblaetter

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Ueber den Menuepunkt 'Zusatzblatt einblenden' ist es
   moeglich, individuelle Tabellenblaetter einzubinden. Dort koennen
   Rechnungen und Analysen durchgefuehrt werden, die auf direktem Weg
   in ASS nicht moeglich sind, z.B. die Definition einer Pivot-Tabelle.
   Als Standard erhaelt das erste Blatt den Namen 'Zusatz', ueber
   ueber 'ASS -> Blatt umbenennen' kann der Name dieser Tabelle frei
   frei gewaehlt werden. Weitere Blaetter kann man mit 'ASS -> Blatt
   hinzufuegen' erstellen.

   Um dem Endanwender diese Blaetter anzuzeigen, muss unter 'ASS ->
   Anzeigeoptionen' (vom Bearbeiten-Blatt aus) die Option 'Blatt Zusatz
   anzeigen' aktiviert werden.

   Es ist auch moeglich, ausschiesslich die Zusatzblaetter
   einzblenden, wenn man die Option 'Blatt Anzeige nicht anzeigen'
   einschaltet.  Verwendet man einen derartige Anforderung in
   Anwendungen, kann von diesem Blatt keine Parameter-Selektion
   durchgefuehrt werden.

   Diagramme werden genauso verwaltet wie im Anzeige-Blatt, es wird
   also erst ein Diagramm-Blatt eingefuegt und dann mit 'ASS ->
   Diagramm in Tabelle kopieren' an die gewuenschte Stelle gebracht.


6 Bereiche formatieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Ueber den Menuepunkt 'Bereiche formatieren'
   bei der Ausfuehrung mittels Formvorgabe koennen die
   Ueberschriftsbereiche individuell gestaltet werden. Durch
   den Aufruf werden die beiden Blaetter 'Bereiche' und
   'Bezuege' geoeffnet.

6.1 Blatt Bereiche

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

i


    Das Blatt 'Bereiche' enthaelt alle Ueberschriftsbereiche
   aus dem Blatt 'Anzeige'. Diese Bereiche koennen in diesem
   Blatt mit den vorhandenen Excel-Menues bearbeitet werden.

    Durch Ausfuehren des Menuepunktes 'Neu formatieren' im Blatt
   'Anzeige' oder 'Seite' werden diese Veraenderungen dorthin
   uebernommen.

    Achtung:
    -------
    Sobald Eingaben im Bereiche-Blatt vorgenommen werden, sind
   die Ueberschriftsbereiche bei einer nachtraeglichen
   Veraenderung der Auswertung ueber das Blatt 'Bearbeiten'
   nicht mehr dynamisch.
    In diesem Falle muessen ggf. die Ueberschriften und
   zugewiesenen Bereiche im Blatt 'Bereiche' angepasst
   werden, sofern keine dynamischen Verknuepfungen ueber das
   Blatt 'Bezuege' erfolgt sind.  (vgl. Kap 6.2)

   Das Bereiche-Blatt ist nach Formvorgabe genau dann sichtbar,
   wenn diese Anforderung auf Formatierungen aus dem Bereiche-Blatt
   zurueckgegriffen wird.



    Ueber den Menuepunkt 'Bereiche loeschen' koennen
   saemtliche Eintraege im Bereiche-Blatt und alle Bereiche
   geloescht werden. Es erfolgt eine vollstaendige Initialisierung.
   Falls daraufhin die Statistik neu ausgefuehrt wird, dann erstellt
   ASS die Standardueberschriften. Die Statistik verhaelt sich auch
   bei Aenderungen des Statistikaufbaus wieder dynamisch.



    Ueber den Menuepunkt 'Bereiche zuordnen'
   koennen verschiedene Bereiche festgelegt werden. Dies ist
   entweder durch Direkteingabe von Excel-Bezuegen oder
   durch Markieren mit der Maus des gewuenschten Bereiches
   moeglich.

i


   -  Kopfbereich
    Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der
   Auswertung ausgegeben wird.
    Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS-
   Standardueberschriften generiert.

   - anpassen an Spaltenbereich
    Wenn der Kopfbereich ueber die Zahlenspalten hinausgeht werden
   bei dieser Option leere Spalten im Kopf nicht mit kopiert, und
   die Breite somit ein Stueck angepasst. Es werden jedoch alle
   Informationen im Kopfbereich mitgenommen.

   - Zeilen-/Spaltenueberschriften
    Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der
   Auswertung hinter dem Kopfbereich ausgegeben wird.
   Dieser Bereich dient fuer spaltenorientierte Zeilen- und
   Spaltenueberschriften.
    Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS-
   Standardueberschriften fuer den Zeilen- und Spaltenbereich
   generiert.
   - anpassen an Spaltenbereich
    Fuer den Spaltenbereich kann damit eingestellt werden,
   dass die Anzahl der beruecksichtigten Spalten an die erzeugten
   ASS-Spalten angepasst wird. Damit verringert sich der manulle
   Aufwand beim Anpassen, falls sich die Anzahl der Spalten aendert.
   Im Gegensatz zum Kopfbereich wird hier der definierte Bereich
   rechts abgeschnitten, falls sich die Anzahl der Spalten verringert.

   - Fussbereich
    Dieser Bereich wird an jedem Seitenende der Auswertung
   ausgegeben.


   -  Rahmen
    Dieser Bereich sollte nur aus einer Zelle bestehen. Aus
   dem Rahmen dieser Zelle wird der Rahmen jeder Seite der
   Auswertung uebernommen.


   -  Ausdruecke fuer Diagrammbereich
    Diese Bereiche koennen zur Diagrammerstellung verwendet
   werden und sind in Kap. 8.3 in diesem Handbuch
   beschrieben.

6.2 Blatt Bezuege

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Im Blatt 'Bezuege' werden bestimmte Elemente der
   Auswertung angezeigt, mit denen die individuellen
   Ueberschriften im Blatt 'Bereiche' verknuepft und auf
   diese Weise dynamisch definiert werden koennen.

    Zeile      Beschreibung
    --------+--------------

    1          Kopfschluesselinhalte
    2          Bezugsmonat, Anforderungsname
    3          Kopfschluesselbezeichnungen
    4          Zeilenschluesselbezeichnungen
    5-7        Spaltenschluesselbezeichnungen
    8          Wertebezeichnungen
    9          Wertedimensionen
    10         Zeiten beim Wert
    11         Arbeitsgebiet beim Wert
    12-13      Werteinhaltsbedingungen
    14-31      Schluesselbedingungen
    32         Parameternamen
    33         Parameterinhalte
    34         Schluesselinhaltsbezeichnung, wenn
               Parameterinhalt Auspraegung ist
    35         Schluesselinhaltsabkuerzung, wenn
               Parameterinhalt Auspraegung ist
    48         Ausfuehrzeit und Ausfuehrdatum, Bezugsdatum im
               Tagesformat
    49         Seite, Nummer des Statistikseite (&&Seite)
    51-55      Textierungen des User-Exits      (&&KSnE1-&&KSnE5)
    57         Benutzername (installationsabhaengig)
               Spaltenbedingungen

    Voraussetzung fuer die Einblendungen der User-Exit-Textierungen
    ist, dass diese bei den Seitenueberschriften angefordert werden:
    PFAD:    Zusaetze --> Seitenueberschriften

    Ein Eintrag pro Kopfschluessel dort genuegt, also etwa fuer den
    ersten Kopfschluessel:
i



   Dynamische Verknuepfung.
   Vorgehensweise unter Verwendung der Maus:

   -  Eingabe eines '='-Zeichens in die Zelle, in der der
      Inhalt aus dem Bezuege-Blatt stehen soll.
   -  Maus-Klick auf die ausgewaehlte Zelle aus dem
      Bezuege-Blatt.
   -  Bestaetigen mit RETURN schaltet wieder ins
      Bereiche-Blatt.
   Der entsprechende Inhalt erscheint dort in dynamischer Verknuepfung.

i

i

i


6.3 Formatierung von ASS-Zeitangaben

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Zeitangaben werden in ASS immer in der Form MMJJ oder
   MM.JJ, sowie MM.JJ-MM.JJ oder MMJJ-MMJJ
   oder mit Tag in der Form TTMMJJ oder TT.MM.JJ,
   sowie TT.MM.JJ-TT.MM.JJ oder TTMMJJ-TTMMJJ dargestellt.

    Wenn diese Angaben im Tabellenblatt Bezuege angezeigt
   werden, koennen sie mittels allgemeiner Excel-Funktionen
   oder der Funktion ASS-Monat bearbeitet werden.

   -  Beispiele:

i

i

i

i


7 Verarbeiten der Ergebnisse

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

7.1 Drucken unter ASS-Excel

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   ASS bietet unter EXCEL grundsaetzlich zwei
   Druckmoeglichkeiten:

   1. Datei  -  Drucken (Excel) ...  :  druckt das aktive Blatt
                                        wie gewohnt unter Excel aus

   2. ASS    -  Drucken (ASS) :         druckt eine aufbereitete
                                        Form des Anzeige-Blattes.

   Diese zweite Moeglichkeit wird auch durch den Druck-Button
   in der ASS-Menueleiste aktiviert.

   Die Darstellungsweise des Druckbildes unterscheidet sich
   beim ASS-Drucken vom Blatt 'Anzeige':
   - auf jeder Druckseite erscheint der Ueberschriftsbereich
   - rechts werden stets die Inhalte der Zeilenschluessel
     eingeblendet
   - Diagramme werden ausgeblendet
   - fuer jede Statistik (Kopfschluesselinhaltswechsel) wird
     eine eigene Druckseite angefordert


   Ueber den Menuepunkt 'Format  ->  Druckbild erzeugen' kann
   ein weiteres Blatt 'Druckbild' geoeffnet werden. Wenn
   nach Ausfuehrung der Statistik ueber die Schaltflaeche
   'Ausfuehren' im Menue ASS ein 'Drucken (ASS)' angefordert wird,
   erfolgt dieser intern immer ueber das Blatt 'Druckbild'.

   In diesem Blatt wird eine Formatierung des Druckbereichs
   der Auswertung angezeigt. Er kann ueber den Menuepunkt
   'Datei - Seite einrichten' gestaltet werden.

   Achtung:
   -------
      Dabei darf die Skalierung nicht ueber
              'Anpassen:  __ Seite(n) breit und __ Seite(n) hoch'
      erfolgen ; hinter der Berechnung des Druckbildes steht
      ein sehr aufwendiger Algorithmus, der mit einer solchen
      Eingabe nicht bedient werden kann.
      Anstelle dessen muss oberhalb bei
              'Verkleinern/Vergroessern: __ %'
      ein Prozentwert eingestellt werden, um das Aussehen
      der gedruckten Tabelle zurechtzuschneiden.

   Die gedruckte Zeilenzahl kann auch ueber den Faktor
   geaendert werden, der ueber das Menue 'ASS - Anzeigeoptionen'
   (s.o.) eingestellt werden kann. Durch einen kleineren
   Prozentwert passen mehr Zeilen auf eine Druckseite. Da
   die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei
   einer zu kleinen Einstellung Druckzeilen ueberschneiden.

   Erneute Betaetigung von 'Format -> Druckbild erzeugen'
   uebernimmt, berechnet das Druckbild mit den veraenderten Druck-
   einstellungen.

7.2 Ergebnis speichern

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Ueber den Menuepunkt 'Datei -> Ergebnis speichern' werden die
   Blaetter 'Anzeige', 'Tabelle', 'Druckbild' sowie die
   Diagrammblaetter in eine Excel-Mappe kopiert, sofern diese Blaetter
   gueltige Daten enthalten. Ueber den erscheinenden Dialog kann diese
   Mappe gespeichert werden.
   Dabei ist der Anforderungsname als Dateiname voreingestellt.

7.3 Ergebnis als E-Mail versenden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Fuer das Versenden der Anforderungsergebnisse per Mail gibt es
  zwei Moeglichkeiten:

  Versenden als Datei (Datei -> Ergebnis versenden -> als Dateianlage)

  Analog zu 'Ergebnis speichern' wird eine Excel-Mappe erzeugt, welche
  die Anforderungsergebnisse enthaelt. Diese kann ueber den
  installierten E-Mail-Client (z.B. Outlook) versendet werden.

  Versenden als HTML (Datei -> Ergebnis versenden -> als Textkoerper)

  Das aktuelle Blatt wird im HTML-Format versendet. Dazu erscheint
  eine Symbolleiste, wo der oder die Empfaenger eingetragen werden
  koennen. Diese Funktion kann auch ueber den E-Mail-Button in der
  ASS-Symbolleiste aufgerufen werden.

  Das Versenden im HTML-Format steht erst ab Excel 2000 zur Verfuegung.
  Ausserdem muss Outlook die installierte E-Mail-Anwendung sein.



8 Diagramme

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

8.1 Erstellen eines Diagramms

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Nach  'Formvorgabe'  kann in den Blaettern
   'Anzeige' und 'Seite'  ueber 'ASS --> Diagramm'
   zum Erstellen eines Diagrammes verzweigt werden.
   Weitere Diagramme koennen ueber 'ASS --> Diagramm'
   hinzugefuegt werden.

i

    Dabei wird ein neues Diagrammblatt geoeffnet,
   in dem zunaechst keine Daten dargestellt werden.
   Gleichzeitig erscheint die EXCEL-Symbolleiste Diagramm
   zu dessen Formatierung.  Ueber den Menuepunkt  'Bearbeiten
   - Standardzuordnung' werden dem Diagramm Standardwerte
   aus dem Blatt 'Tabelle' zugeordnet:

i

    Dabei wird immer das gesamte Zahlenmaterial des Tabelle-Blattes
   graphisch umgesetzt. Ueber den Menuepunkt
          'Diagramm --> Datenquelle'
   koennen individuelle Zuordnungen aus Inhalten der
   Blaetter 'Anzeige', 'Seite' und 'Tabelle'
   zugeordnet werden:

i

    Mittels der Diagramm-Symbolleiste und dem Menuepunkt
   'Diagramm' kann die Darstellung veraendert werden.

    Erstellte Diagramme koennen in das Blatt  'Anzeige'
   mittels  'Bearbeiten - Diagramm in Tabelle kopieren'
   uebernommen werden.

i

8.2 Darstellung von Tabelle und Diagramm in einem Blatt

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Ueber den Menuepunkt 'ASS - Diagramm in Tabelle kopieren'
   kann ein erstelltes Diagramm in das Blatt 'Anzeige' oder
   in das Blatt 'Seite' kopiert werden.
   Wenn mehrere Diagramme verfuegbar sind erscheint eine Auswahlbox,
   in der man das entsprechende Diagramm auswaehlen kann.
   Jedes erstellte Diagramm kann nur einmal im Anzeige-Blatt verwendet
   werden.

i

    Bei Markierung einer Zelle im Blatt 'Anzeige' bzw.
   'Seite' wird das Diagramm in voller Groesse kopiert.

    Ratsam ist, den Zellenbereich im Anzeige-/SeiteBlatt zu
   markieren, auf den das Diagramm verkleinert werden soll,
   und dann erst das Diagramm in die zu Tabelle kopieren.
   Es kann dabei aber Excel-intern zu einer Aenderung der
   Proportionen von Legende und Achsenbeschriftung zur
   Zeichenflaeche und Balkengroesse kommen.

i

    Eine Formatierung des Diagrammes ist nur im Blatt
   'Diagramm' moeglich.


    Ueber das Menue 'ASS - Diagramm loeschen' koennen Diagramme
   aus dem Blatt 'Anzeige' geloescht werden.
   Wenn mehere Diagramme in der Tabelle vohanden sind, erscheint
   eine Auswahlbox mit den vorhandenen Diagrammen. Dabei koennen
   auch alle Grafiken mit einem Mal geloescht werden.
   Die entsprechenden Diagrammblaetter bleiben jedoch erhalten.

    Ein echtes Loeschen des Diagrammes ist nur ueber das Menue
   'Bearbeiten - Diagramm loeschen' im entsprechenden Diagrammblatt
   moeglich.

    Die Definition des erstellten Diagrammes wird in jedem
   Fall als Bestandteil der Anforderung gespeichert.

8.3 Dynamische Diagrammzuordnung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    In den bisherigen Beispielen wurden dem Diagramm immer
   bestimmte Bereiche aus dem Blatt 'Tabelle' oder
   'Anzeige' zugeordnet.
    Veraendert sich das Auswertungsergebnis z.B. dadurch,
   dass zusaetzliche Auspraegungen in der Statistik
   erscheinen, passt sich das Diagramm nicht automatisch an.

    Ein Beispiel:

i

i

    Eine Anpassung kann manuell ueber den Excel-
   Diagrammassistenten vorgenommen werden.

i


    Alternative: Dynamische Diagrammzuordnung

    Die Zuordnung der Diagrammbereiche kann jedoch auch ueber
   das Menue 'ASS - Bereiche zuordnen' im Blatt 'Bereiche'
   erfolgen.

i

    Unter 'Ausdruecke fuer Diagrammbereich' koennen fuer die
   Bereiche 'Grundbereich', 'Legende' und 'X-Werte' Zuweisungen
   erfolgen.


    Die erste Zelle im definierten Bereich ist dem Blatt
   'Diagramm' zugeordnet, die 2, 3. (usw.) Zelle den Diagrammen
   'Diagramm2', 'Diagramm3' usw. Innerhalb des Bereiches wird dabei
   von links nach rechts und dann von oben nach unten gezaehlt.

   In die jeweilige Zelle wird der Excel-Ausdruck, der
   den Bereich bestimmt, auf den sich das Diagramm bezieht,
   geschrieben.

    Dazu koennen folgende intern generierten Namen benutzt
   werden:
    -  ASSTabelle     beschreibt den gesamten Ausgabebereich
                      im Blatt Tabelle.
    -  ASSZahlen      beschreibt nur den Zahlenbereich
                      d i e s e s  Ausgabebereiches.
    -  ASSAnzeige     beschreibt den gesamten Ausgabebereich
                      im Blatt Anzeige.
    -  ASSSeite       beschreibt den gesamten Ausgabebereich
                      im Blatt Seite.

    Beispiele:

    Grundbereich:
        BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSZahlen;0;0;ZEILEN(ASSZahlen)-1;2)
    Legende:
        BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;0;2;2;2)
    X-Werte:
        BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;2;1;ZEILEN(ASSZahlen)-1;1)

    Die Syntax der Excel-Function  BEREICH.VERSCHIEBEN  wird
   unten erlaeutert. Sie kann auf folgendem Weg mit Hilfe
   des FormelAssistenten eingegeben werden:

    Vorgehensweise unter Verwendung der Maus:
   -  Blatt Bereiche.
      Menupunkt Einfuegen   ->   MenuItem Funktion...  ->
      Kategorie Matrix      ->
      Funktion  BEREICH.VERSCHIEBEN   auswaehlen
    Anschliessend muss allerdings das fuehrende '='-Zeichen
   geloescht werden, damit Excel nicht versucht, diese
   Funktion sofort zu berechnen.

    Nach dem Loeschen dieses Grundbereiches wird der im
   Diagrammassistenten fest vorgegebene Bereich benutzt.

    Wird nur der Grundbereich zugeordnet, so enthaelt dieser
   auch die Legende und die Werte fuer die X-Achse,
   ansonsten beschreibt er nur den Datenbereich, und die
   Ausdruecke fuer die Legende und die X-Werte werden fuer die
   entsprechenden Bereiche des Diagramms herangezogen.

    Schliesslich koennen Sie ueber Datenreihen in angeben, ob
   die Datenreihen in der Spalte oder der Zeile stehen.

    Abschliessend ein Beispiel fuer eine dynamische
   Diagrammzuordnung im Blatt Seite. Das Diagramm wird
   passend zur Pivot-Einstellung in den Listboxen von
   Zeitraum und Sparte berechnet:

i

=======================================================================


    BEREICH.VERSCHIEBEN(Bezug;Zeilen;Spalten;Hoehe;Breite)

    'Bezug' ist der Bezug, der als Ausgangspunkt des
   Verschiebevorgangs dienen soll. 'Bezug' muss ein Bezug zu
   einer Zelle oder einem Bereich aus angrenzenden Zellen
   sein. Andernfalls liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den
   Fehlerwert #WERT!.

    'Zeilen' ist die Anzahl der Zeilen, um die Sie die obere
   linke Eckzelle des Bereiches nach oben oder nach unten
   verschieben wollen. Ist das Argument 'Zeilen'
   beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die
   obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Zeilen unterhalb
   von Bezug liegt. 'Zeilen' kann sowohl positiv sein
   (unterhalb des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen
   negativen Wert annehmen (oberhalb des Ausgangsbezugs
   liegen).

    'Spalten' ist die Anzahl der Spalten, um die Sie die
   obere linke Eckzelle des Bereiches nach links oder nach
   rechts verschieben wollen. Ist das Argument 'Spalten'
   beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die
   obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Spalten rechts
   von Bezug liegt. 'Spalten' kann sowohl positiv sein
   (rechts des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen
   negativen Wert annehmen (links des Ausgangsbezugs
   liegen).

    Wenn die Werte von 'Zeilen' und 'Spalten' zur Folge haben,
   dass der Bezug ueber den Rand der jeweiligen Tabelle
   hinaus versetzt wird, liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den
   Fehlerwert #BEZUG!.

    'Hoehe' ist die Hoehe des neuen Bezuges in Zeilen. 'Hoehe'
   muss eine positive Zahl sein.

    'Breite' ist die Breite des neuen Bezuges in Spalten.
   'Breite' muss eine positive Zahl sein.

    Fehlt das Argument 'Hoehe' oder 'Breite', geht Excel davon
   aus, dass der neue Bezug dieselbe Hoehe oder Breite wie
   'Bezug' hat.

    Hinweis:

    Die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN verschiebt weder
   Zellen, noch aendert sie die Markierung (Auswahl); sie
   liefert lediglich einen Bezug. BEREICH.VERSCHIEBEN kann
   bei jeder Funktion eingesetzt werden, die als Argument
   einen Bezug erwartet. Die Formel
   SUMME(BEREICH.VERSCHIEBEN(C2;1;2;3;1)) berechnet das
   Gesamtergebnis eines 3 Zeilen und 1 Zeile umfassenden
   Bereichs, der sich 1 Zeile unterhalb und zwei Spalten
   rechts der Zelle C2 befindet.

    Beispiele

    BEREICH.VERSCHIEBEN(C3;2;3;1;1) ergibt F5. Wenn Sie
   diese Formel in eine Zelle einer Tabelle eingeben, zeigt
   Microsoft Excel den Wert an, der in der Zelle F5 steht.

    BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;-1;0;3;3) ergibt C2:E4

    BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;0;-3;3;3) ergibt #BEZUG!

=======================================================================


9 Anforderungen verketten und Joinen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

9.1 Durchreichen von Schluesselinhalten: VERKETTETE ANFORDERUNGEN

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   In einigen Anwendungsfaellen ist es wuenschenswert nur die
   Schluesselinhalte, die eine Anforderung liefert, in
   folgenden Anforderungen weiter zu verarbeiten. Das
   kann dazu benutzt werden, Auswertungen durchzufuehren,
   die sonst nur schwierig oder gar nicht unter ASS
   formulierbar oder die Online nicht lauffaehig waeren.

   Eine Verkettete Anforderung wird als Element der
   Anforderungsbibliotheken (B,E,P und installationsabhaengige)
   neu erstellt, indem vorher in der Bibliotheksuebersicht
   'Verkettete Anforderung' in der Listbox aktiviert wird:

i

   In die folgende Maske (s.u.), die analog zum Bearbeiten-
   Blatt fuer Anforderungen aufgebaut ist, wurden Eingaben
   zu folgender Verkettung gemacht:

   Beispiel:

 >>>  STARTANF  liefert die selektierte Schluesselinhalte
      der Ausgabeschluessel ('A') '100 GEBIET', '110 BEZIRKSDIREKTION'.

 >>>  FOLGEANF  filtert die Schluesselinhalte zum Schluessel
      '110 BEZIRKSDIREKTION'  weiter (Ein- und Ausgabeschluessel).

 >>>  ENDE_ANF  wird nur mit den Schluesselinhalten ausgefuehrt
      die die      STARTANF   zum Schluessel  '100 GEBIET'
      und die      FOLGEANF   zum Schluessel  '110 BEZIRKSDIREKTION'
      ausgegeben haben.
 <<<  Die Statistik von ENDE_ANF  wird mit diesen
      Schluesselinhalten ausgegeben.

i

   Weitere Beispiele und Erklaerungen hierzu finden sich im
   --> HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-.

   Insgesamt lassen sich bis zu acht Anforderungen
   verketten. Zu jeder dieser Anforderungen lassen sich
   wiederum bis zu acht Ein- ('E') und Ausgabeschluessel
   ('A') spezifizieren.

   Die letzte Anforderung hat nur Eingabeschluessel ('E').

   'Auswahl':

   Dieser Knopf wird auch durch Doppelklick auf eine Zelle
   angesteuert. Danach stehen die in Frage kommenden
   Bibliotheken/Anforderungen/Schluessel fuer die markierte
   Zelle zur Auswahl.
   Die Enter-Taste oeffnet ebenfalls diesen Dialog fuer die
   entsprechende Zelle.
   Falls zu viele Anforderungen zur Auswahl stehen, ist es
   sinnvoll, vorher durch Eingabe eines Filters die Auswahl
   zu beschraenken.
   Der Entfernen-Button loescht Eingaben in Zellen. Gleiches
   geschieht bei Betaetigen der Entfernen-Taste auf der
   Tastatur



   Parameter:

   Die Parameter einer verketteten Anforderung uebersteuern
   die Voreinstellung gleichnamiger Parameter der
   enthaltenen Anforderungen.
   ( zur Parametererfassung vgl. Kap. 4)

   Formvorgabe und Ausfuehren:

   Wie Anforderungen kann eine Verkettung mit einem eigenen
   Layout versehen und ausgefuehrt werden. Dabei erscheint
   das Statistik-Bild der letzten Anforderung.

9.2 Zusammenfuehrung mehrerer Anforderungsergebnisse: ANFORDERUNGSJOIN

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

9.2.1 Einfuehrung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Die in Kap. 1.8 erwaehnten Join-Techniken im ASS
    basieren auf dem Begriff des Arbeitsgebietes, d.h. der
    Form wie die Daten im ASS definiert sind. Innerhalb einer
    Anforderung werden dazu die zu verknuepfenden Arbeitsgebiete
    und die dazugehoerigen Summendaten betrachtet. Das Verknuepfen
    findet grundsaetzlich nur ueber gemeinsame Schluessel der
    betracheten Arbeitsgebiete statt. Die Anzahl der Schluessel,
    ueber die die Verknuepfung stattfindet, ist fix.

    Im Gegensatz dazu basiert der ANFORDERUNGSJOIN auf Verknuepfen
    der Ergebnisse verschiedener Anforderungsergebnisse. Definiert
    wird die Verknuepfung in einem eigenen Typ von Anforderungen,
    der Join-Anforderung. Das wesentliche Prinzip des Anforderungs-
    join basiert auf dem sukzessiven Anreichern von Daten mit
    einer abschliessenden Praesentationsphase.

    Jedes Anforderungsergebnis laesst sich als Tabelle inter-
    pretieren, in der jeder Kopf- oder Zeilenschluessel eine
    eigene Spalte aufmachen, ebenso jede Ergebnisspalte der
    Anforderung.

    Beispiel:

     ARBEITSGEBIET:    1: VERTRIEB

     ZEITRAUM: Januar 2001

                   I WERTE
                   I       NEUBEITRAG   NEUANZAHL
     GEBIET SPARTE I               DM       Stueck
     ---------------------------------------------
     01     HA     I         7.338,80         280
            KR     I       287.620,98       4.773
                   I
     02     HA     I        14.310,66         546
            KR     I       224.649,28       3.728

    entspricht

     ZEITRAUM GEBIET SPARTE  SPALTE001  SPALTE002
       0102     01     HA     7.338,80        280
       0102     01     KR   287.620,98      4.773
       0102     02     HA    14.310,66        546
       0102     02     KR   224.649,28      3.728

     Eine aehnliche Tabelle kann unter ASS-Excel explizit
     angefordert werden (--> Kap. 5.1).

     Die Spaltenueberschriften der Tabelle ergeben sich aus
     den Schluesselbezeichnungen der angeforderten Schluessel.
     Da ASS im Spaltenbereich die Anforderung von bis zu drei
     Spaltenschluesseln erlaubt, existieren hierzu keine 'einfachen'
     Spaltenueberschriften.

     In der Joinanforderung wird nun beschrieben, wie derartige
     Tabellen miteinander verknuepft werden und wie die Praesentation
     des Ergebnisses aussehen soll, genauer welche Spalten aus
     dem Gesamtergebnis dargestellt werden sollen.

9.2.2 Erstellung einer Join-Anforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Eine Join-Anforderung ist ein eigener Typ einer Anforderung.
    ASS unterscheidet der Zeit zwischen
               - (gewoehnlichen) Anforderungen
               - verketteten Anforderungen     (siehe Kap. 9.1)
               - Join-Anforderungen
               - Mehrfach-Anforderungen
    Die Auswahl geschieht durch eine entsprechende Markierung
    in der Bibliotheksuebersicht und 'Neues Element erstellen':

i


    Via Button 'ANFORDERUNGEN' im erscheinenden Bearbeiten-Blatt
    gelangt man zur Maske der zu verknuepfenden Anforderungen
    (Button Anforderungen oben):

i

    Hier werden die zu verknuepfenden Anforderungen ueber Biblio-
    theksart und Anforderungsname angesprochen. Zulaessig sind
    die ASS-Anforderungs-Bibliotheken B,E,P,G,H,I und J.
    Zusaetzlich kann hier umgebungsabhaengig auf sequentielle Dateien,
    DB2-Tabellen (Bibliothek D), Oracle-Tabellen (Bibliothek O)
    und Isam-Dateien (Bibliothek 'X') Bezug genommen werden.
    (siehe 9.2.5).
    0uer jede hinzugejointe Anforderung sind Zielfelder und
    Joinfelder festzulegen:

    ZIELFELDER:

i


    JOINFELDER:

i


    Die Anforderungsergebnisse werden ueber die unter Ziel- und
    Joinfelder angegeben Begriffe verknuepft. Durch Spezifikation
    der Duplikatsbehandlung, Sortierung etc. wird die Art des
    Joins bestimmt.

    Es ist moeglich, nur einen Teil des Feldinhaltes fuer den Join
    heranzuziehen. Solche Substring-Angaben werden mit dem Button
    'Bearbeiten' erfasst'.

9.2.3 Interne Verarbeitung einer Join-Anforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Das Ergebnis der ersten Anforderung definiert die Grundmenge.
    Diese Grundmenge definiert gleichzeitig die erste Zielmenge
    als Zwischenergebnis. Durch das Ermitteln weiterer Anforde-
    rungsergebnisse / Tabellen wird die Zielmenge sukzessive
    um weitere Spalten angereichert: die n+1 te Zielmenge wird
    durch Join der n ten Zielmenge mit dem n+1 ten Anforderungs-
    ergebnis gebildet. Dadurch vergroessert sich im allgemeinen
    die Ergebnistabelle nach und nach.
    Abstrakt kann sich der Anwender die Spalten der Ergebnis-
    tabelle wie folgt vorstellen (hier zeilenweise dargestellt):

       Kopf- / Zeilenschluessel 1  (Anforderung 1)
                           .
                           .
                           .
       Kopf- / Zeilenschluessel n1 (Anforderung 1)
       Spalte 1                    (Anforderung 1)
                           .
                           .
                           .
       Spalte m1                   (Anforderung 1)
       Kopf- / Zeilenschluessel 1  (Anforderung 2)
                           .
                           .
                           .
       Kopf- / Zeilenschluessel n2 (Anforderung 2)
       Spalte 1                    (Anforderung 2)
                           .
                           .
                           .
       Spalte m2                   (Anforderung 2)
                           .
                           .
                           .
       Kopf- / Zeilenschluessel 1  (Anforderung k)
                           .
                           .
                           .
       Kopf- / Zeilenschluessel nk (Anforderung k)
       Spalte 1                    (Anforderung k)
                           .
                           .
                           .
       Spalte mk                   (Anforderung k)
    Dieses ist die maximal denkbare Dimensionierung der Ergebnis-
    tabelle. Da ASS intern jedoch nur diejenigen Spalten be-
    ruecksichtigt, die vom Endergebnis praesentiert werden, ist
    im allgemeinen die Datenmenge deutlich kleiner.

    Betrachten wir das Verknuepfen einer Zielmenge (als Zwischen-
    ergebnis) mit einem Anforderungsergebnis (Joinmenge):
    Im Joinkriterium werden diejenigen Schluessel (Spalten der
    Tabelle) spezifiziert ueber die die Verknuepfung stattfinden
    soll. Da die Begriffe in der Zielmenge nicht notwendig ein-
    deutig sind, ein Schluessel Gebiet koennte hier in mehreren
    vorhergehenden Anforderungen angefordert worden sein, muss
    bei den Zielfeldern jeweils eine Anforderungsnummer angegeben
    werden. Bei den Joinfeldern besteht dieser Anspruch nicht,
    da diese aus der aktuellen Anforderung stammen.

i

    Zu jeder Ergebniszeile in der Zielmenge werden alle Datenzeilen
    der Joinmenge ermittelt, bei denen die jeweiligen Ziel- und
    Joinfelder uebereinstimmen. Dabei muss die Anzahl von Ziel- und
    Joinfeldern gleich sein. Das Resultat kann 0 bis n Treffer
    beinhalten. Existiert genau ein Treffer, so werden die
    Inhalte der Spalten der Joinmenge in die neue Zielmenge
    uebertragen. Ist die Treffermenge leer, so haengt die
    Behandlung von der Angabe unter 'LEERE MENGE' ab. Wurde keine
    Angabe gemacht, so werden die zu besetzenden Felder in der
    neuen Zielmenge mit Standardangaben besetzt: 0 bei numerischen
    Inhalten, NN bei alphanumerischen. Wurde unter
     'LEERE MENGE darstellen'
    'nein'  angegeben, so wird der betreffende Satz aus
    der Zielmenge geloescht.

    Bei mehr als einem Treffer wird der Join ueber die Duplikats-
    angabe gesteuert:

    - Bei  'ALL'   werden alle Treffer verarbeitet, was
      zu einem Vervielfaeltigen der Saetze fuehrt.

    - Bei  'LAST'   bzw.  'FIRST'  wird nur der erste bzw. letzte
      Treffer verarbeitet.
      Der Begriff  Erster  bzw.  Letzter  ergibt sich dabei
      aus der Sortierangabe zur Joinmenge, die in diesem Fall
      zwingend erforderlich ist. Dazu wird die Treffermenge nach
      den angegebenen Begriffen entsprechend der Art
      (auf- oder absteigend) sortiert.

    Zusammenfassend gilt:

     Duplikatsangabe 'all':   Verarbeiten aller Saetze der Treffermenge

     Duplikatsangabe 'first': Verarbeiten des ersten Satzes entspr.
                              der Sortierangabe
     Duplikatsangabe 'last':  Verarbeiten des letzten Satzes entspr.
                              der Sortierangabe
     Duplikatsangabe ' ':     erforderliche Angabe fuer
                              LEERE MENGE 'ausschliesslich' darstellen

     Leere Menge     'ja':    besetzten der Felder durch Standardwerte

     Leere Menge     'nein':  der Satz wird geloescht

     Leere Menge     'ausschliesslich':
                              nur Saetze zu denen  k e i n  Treffer
                              existiert werden betrachtet
    Bei der Verarbeitung der Anforderungsergebnisse ist das folgende
    zu beachten:

    - der Join findet grundsaetzlich ueber Schluesselinhalte statt,
      nicht ueber etwaige Textierungen (Schluesselinhaltsbezeichnung,
      Schluesselinhaltsabkuerzung, USER-EXIT-Ergebnisse). Die
      Bildung neuer Begriffe durch Formeln oder Mengen ist zulaessig.
      Sie werden wie Schluesselinhalte verarbeitet. Sternsummen bzw.
      textierte Sternsummen bleiben hingegen unberuecksichtigt.

    - gesplittete Schluessel werden entsprechend der Darstellung
      als ein Schluessel betrachtet. Dieses ist unabhaengig davon
      ob der Splitt durch entsprechende Inhaltsselektion oder
      aufgrund einer entsprechenden Anforderung der Splittteile
      zu Stande kommt. Dementsprechend erfolgt die Spezifikation
      bei den Join-Angaben ueber die 'linke Kante', dem linkesten
      Schluessel.

    Bei einem Join-Step koennen ausserdem fuer die einzelnen Schluessel
    folgende Optionen festgelegt werden:

i

    Summenzeilen nicht vererben:
    - Sind bei dem betreffenden Schluessel Summen angefordert, und
      ist dieser Schluessel in der Praesentationsanforderung nicht
      nachselektiert, so werden die angeforderten Summen ignoriert.
      Ebenso werden Text- und Trennzeilen sowie Optionen zu
      Auspraegungen (nicht anzeigen, nicht in *-Summe) ignoriert.

    Summenzeilen ausgeben:
    - Diese Option bewirkt, dass in der betreffenden ASS-Anforderung
      Summenzeilen ausgegeben werden und fuer den Join zur Verfuegung
      stehen.

    Zeitformat Join
    - Hier kann man festlegen, in welchem Zeitformat der Zeitraum fuer
      den Join ausgegeben wird. Diese Option uebersteuert die
      Aufbereitung des Schluessels Zeitraum bei der betreffenden
      Anforderung.
    Zeitformat Paesentation
    - Hier kann man festlegen, in welchem Format die betreffenden
      Zeitraeume praesentiert werden. Diese Option uebersteuert die
      Zeitoption der Join-Anforderung.

    Beispiele: Anforderung 1 bildet jeweils die Grundmenge,
               Anforderung 2 wird hinzu gejoint. Zielfeld bzw.
               Joinfeld ist jeweils SPARTE.

      Anforderung 1

         GEBIET SPARTE I   W1
         ---------------------
         01     HA     I  100
                KR     I  200
                UN     I  150
         02     HA     I   80
                KR     I  230
                UN     I   60

      Anforderung 2

         SPARTE GESCHLECHT I   W2
         -------------------------
         HA     M          I  600
                W          I  250
         KR     M          I   80
                W          I  470
      Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung  'ALL'

    GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
    01         HA         100        HA         M          600
    01         HA         100        HA         W          250
    01         KR         200        KR         M           80
    01         KR         200        KR         W          470
    01         UN         150        NN         N            0
    02         HA          80        HA         M          600
    02         HA          80        HA         W          250
    02         KR         230        KR         M           80
    02         KR         230        KR         W          470
    02         UN          60        NN         N            0

      Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung  'FIRST'
      Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend

    GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
    01         HA         100        HA         M          600
    01         KR         200        KR         M           80
    01         UN         150        NN         N            0
    02         HA          80        HA         M          600
    02         KR         230        KR         M           80
    02         UN          60        NN         N            0

      Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung  'FIRST'
      Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend, Leere Menge 'nein'

    GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
    01         HA         100        HA         M          600
    01         KR         200        KR         M           80
    02         HA          80        HA         M          600
    02         KR         230        KR         M           80

      Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung ' ', Leere Menge 'D'

    GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
    01         UN         150        NN         N            0
    02         UN          60        NN         N            0

9.2.4 Praesentation des Ergebnisses einer Join-Anforderung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Implizit wird fuer eine Join-Anforderung genau ein Spalten-

    Im Bearbeiten-Blatt wird das Listbild der Join-Anforderung
    gestaltet. Analog zu gewoehnlichen Anforderungen kann die
    intern errechnete Tabelle aufbereitet werden.
    Dabei enthaelt der Pseudoschluessel WERTE die in den
    Einzelanforderungen generierten Spalten, welche nun auch in
    den Kopf-oder Zeilenbereich geschoben werden koennen.
    Eindeutigkeit der Begriffe wird durch die Anforderungsnummer
    Numerierung aus Blatt 'JOIN' garantiert.
    Wird im Wertebereich Bezug auf ASS-Anforderungen genommen,
    so heissen die betreffenden Spalten SPALTE001, etc.
    Spaltensequenzen der Einzelanforderungen bleiben unberueck-
    sichtigt. Im Listbild erscheinen jedoch die entsprechenden
    Textierungen / Ueberschriften aus den Einzelanforderungen.

i

    Standardmaessig erfolgt eine Verdichtung des Ergebnisses ueber
    die nicht angeforderten Schluessel. Diese kann in der Zusaetze-
    maske unter  'keine Verdichtung bei Praesentation' (rechts oben)
    ausgeschaltet werden.

    Nachfolgend wird das Ergebnis einer Praesentation des Beispiels
    aus Kap. 9.2.3 gezeigt. Dabei wird der Schluessel Sparte
    nicht angefordert (Duplikatsbehandlung 'ALL'
                       Leere Menge         'NEIN',
    o h n e  Angabe der Option
                      'keine Verdichtung bei Praesentation'

         GEBIET GESCHLECHT I   W1     W2
         --------------------------------
         01     M          I  450    680
                W          I  450    720
         02     M          I  370    680
                W          I  370    720

    Analog zu gewoehnlichen Anforderungen koennen auch bei einer
    Join-Anforderung eine Reihe von Optionen gesetzt werden. Diese
    Optionen uebersteuern Angaben bei den Einzelanforderungen.

    Desweiteren stehen Spaltensequenzen, Spaltenbedingungen
    zur Verfuegung.

    Waehrend in der Join-Phase Sternsummen nicht beruecksichtigt
    werden, werden diese in der Praesentationsphase neu ermittelt,
    d.h. es werden auch Summen ueber Werte gebildet, die nicht
    aus der betreffenden Anforderung stammen, aus der die Summe
    herruehrt. Aufbereitungen wie z.B. Texteingaben ('##TEXT')
    werden nicht uebernommen.

    Eine Besonderheit gibt es noch bei Wertegruppierungen. Fuer
    Join-Anforderungen werden eigene Wertegruppierungen auf
    der Bibliothek 'R' ablegt. Ansonsten wird dieser Typ analog
    verarbeitet. Join-Wertegruppierungen koennen nur bei Join-
    Anforderungen verwendet werden, die uebrigen nur bei
    gewoehnlichen Anforderungen.

9.2.5 Auswertung von DB2-Tabellen und sequentiellen Dateien

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Umgebungsabhaengig ist ASS in der Lage an Stelle eines
    Anforderungsergebnisses eine sequentielle Datei oder eine
    DB2-Tabelle zu betrachten. Voraussetzung ist eine Beschreibung
    des Tabellenaufbaus in der ASS-Metadatenverwaltung ST06. Hier-
    fuer sind die Arbeitsgebietsnummern 1000 - 1999 reserviert.
    Angegeben wird jeweils der Tabellenname und eine Beschreibung
    der einzelnen Felder bestehend aus Feldbezeichner, Feldformat,
    Feldposition und Feldlaenge. Unterstuetzt werden hierbei als
    Feldformat Character, dezimal gepackt und binaer. Weiterhin
    werden die DB2-Formate Date, Time und Timestamp unterstuetzt,
    allerdings nur im Sinne einer Character-Interpretation.
    Die Anforderung von DB2-Tabellen geschieht ueber die Angabe
    der Bibliotheksart 'D' und dem Tabellennamen, von sequentiellen
    Dateien ueber Angabe der Bibliotheksart 'S' und dem in der
    Arbeitsgebietsdefinition angegebenen DD-Namen.

    In einer PC-Umgebung muss sich dabei die entsprechende Datei im
    aktuellen DB-Verzeichnis mit der Endung '.DWT' befinden.

    Wird im Falle einer DB2-Tabelle keine Angabe zu Feldern
    gemacht, so ermittelt ASS diese automatisch aus dem System-
    katalog. Zur naeheren Qualifikation besteht im Blatt 'Join'
    die Moeglichkeit Location und Creator einer Tabelle
    anzugeben.

    Das Ansprechen einzelner Spalten bei der Definition des JOIN
    bzw. der Praesentation geschieht analog ueber den Namen.
    Hierzu werden entsprechende Hilfen ueber die moegliche Auswahl
    in den Auswahlmasken gemacht. Im Gegensatz zu Anforderungs-
    ergebnissen kann hierbei nicht klar aufgrund des Feldformates
    zwischen Werten und Schluesseln unterschieden werden,
    da beispielsweise eine Kundennummer auf einem dezimal
    gepackten Feld abgelegt sein kann. Daher ist der Ersteller der
    Anforderung dafuer verantwortlich, dass unter den Werten
    nur messbare Groessen, unter KS/ZS nur Attribute/Schluessel
    angefordert werden. Ein Join ueber eine Kundennummer, die
    im ASS als Schluessel und in einer sequentiellen Datei abgelegt
    ist, ist dabei durchaus zulaessig.

9.2.6 Behandlung von Parametern

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Speziell fuer Join-Anforderungen wurden die Parameterarten
    FB und SB konzipiert. FB steht fuer Feldbezeichnung, SB fuer
    Spaltenbezeichnung. Dementsprechend kann durch einen Parameter
    der Art FB eine Angabe unter KS/ZS ersetzt werden, durch einen
    Parameter der Art SB eine Spaltenangabe im Wertebereich.
    Die Angabe dieser Arten bei gewoehnlichen Anforderungen ist
    nicht erlaubt. Beide Parameterarten unterstuetzen jeweils
    die Direkteingabe (Regel DI) oder koennen fuer Aenderungen
    gesperrt werden (Regel SP). Zusaetzlich besteht durch
    Angabe der Regel FB bzw. SB die Moeglichkeit dem Anwender
    zum Ausfuehrzeitpunkt eine Liste der moeglichen Inhalte
    zur Verfuegung zu stellen.
    Bei der Direkteingabe muss die korrekte Bezeichnung mit
    Spezifikation der Anforderungsnummer angegeben werden. Bei der
    Parameterart FB handelt es sich dabei im Falle eines echten
    ASS-Schluessels um die Schluesselnummer oder einer der
    (Pseudo-)Schluessel ZEITRAUM oder WERTE, falls diese als
    moegliche Inhalte zur Verfuegung stehen. Bei der Parameterart SB
    muss bei Bezug auf eine ASS-Anforderung die entsprechende
    Spalte durch SPALTEnnn spezifiziert werden.

    Beispiel:

i

    Andere Parameter werden an die Einzelanforderungen durchgereicht
    und wirken uebersteuernd zu dort gemachten Angaben.

9.3 Darstellung mehrerer Anforderungsergebnisse auf einem Blatt Mehrfach-Anforderungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Mit einer Mehrfach-Anforderung ist es moeglich, die Auswertungs-
   Ergebnisse von mehreren Anforderungen zusammen in einer Auswertung
   darzustellen.

   Eine Mehrfach-Anforderung ist wie eine verkettete oder Join-
   Anforderung ein eigener Anforderungstyp. Entsprechend wird sie
   in einer Anforderungs-Bibliothek (B,E,P,G,H,I,J) gespeichert.
   Bei einer Neuerstellung ist in der Listbox die Option 'Mehrfach-
   Anforderung zu aktivieren.

i

   Als Standard werden die Anforderungsergebnisse untereinander
   in eine Excel-Tabelle ausgegeben. Wenn hinter dem Anforderungs-
   namen das Feld 'Blatt-Wechsel' markiert ist, wird die betreffende
   Anforderung auf einem neuen Blatt dargestellt. Die Spalte 'Datei-
   Wechsel (Batch) dient zur Ausgabe auf eine neue Datei beim
   Ausfuehren im Batch-Modus.
   In der Spalte 'Blattname' kann man Namen fuer die Blaetter mit den
   Auswertungsergebnissen festlegen. Diese Angabe gilt nur, wenn ein
   Blattwechsel angefordert wurde oder fuer die erste Anforderung.

   Im Blatt 'Mehrfach-Anforderung' stehen folgende Buttons zur
   Verfuegung:

   'Parameter':
   Wie bei anderen Anforderungstypen koennen auch hier Parameter
   definiert werden, deren Inhalte bei Namensgleichheit an
   die Einzel-Anforderungen durchgereicht werden.

   'Anforderungs-Parameter':
   Es werden Parameter definiert, die nur in einer Anforderung gelten
   sollen. Damit ist es z.B moeglich, eine Anforderung hintereinander
   mit verschiedenen Parameter-Einstellungen auszufuehren.
   Die Auswahl der Anforderung geschieht durch Selektion der
   entsprechenden Zelle.

   'Ausfuehren':
   Die angegebenen Anforderungen werden nacheinander ausgefuehrt.

   'Bibliothek':
   Die Anforderung wird verlassen, und man kehrt zur Bibliotheks-
   Uebersicht zurueck.

   'Einfuegen':
   Es wird eine Leerzeile eingefuegt. Dabei bleiben die bei den
   Einzelanforderungen definierten Parameter erhalten.

   'Entfernen':
   Die markierte Zeile wird geloescht. Auch hier bleiben die
   Parameter der uebrigen Anforderungen erhalten.

   'Auswahl':
   Es erscheint fuer due markierte Zelle eine Auswahlmaske fuer
   die moeglichen Eingaben, d.h die moeglichen Bibliotheken oder
   die in der angegebenen Bibliothek gespeicherten Anforderungen.

   'Filter':
   Es kann ein Filter fuer die Auswahl der Anforderungen angegebenwerd
   werden.

   Unter ASS->Bezugsdatum kann ein fuer alle Anforderungen gueltiger
   Bezugsmonat definiert werden.

   Unter ASS -> Zusaetze kann man mit der Option 'Druck auf ein Blatt'
   einstellen, dass gesamte Auswertungsergebnis auf ein Blatt gedruckt
   wird (Hoch- oder Querformat), entspricht Excel-Option 'Anpassen -
   1 Seite hoch/quer.
   Weiterhin stehen Optionen fuer die Batchauswertung zur Verfuegung.

   Bei der Darstellung des Auswertungsergebnisses sind folgende
   Einschraenkungen gegenueber dem Ausfuehren einzelner Anforderungen
   zu beachten:

     Der Menuepunkt 'Drucken(ASS)' steht nicht zur Verfuegung, sondern
     nur das normale Excel-Drucken.

     Die Blaetter 'Seite' und 'Tabelle' werden nicht angezeigt.

     Spaltensequenzen bleiben unberuecksichtigt.

     Die Anzeige eines Diagramms auf einem separatem Blatt ist nicht
     moeglich, in das Anzeigeblatt eingebettete Diagramme werden als
     Bitmaps dargestellt.

     In Anwendungen koennen Mehrfach-Anforderungen auch verwendet
     werden, es koennen jedoch von dort keine Parameter durch
     Selektion besetzt werden.

10 Anwendungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

10.1 Bibliotheksart A und Anwendungs-Beschreibung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Wenn in der Bibliotheksuebersicht die
   Anwendungsbibliothek ( 'A' ) eingestellt ist, wird durch
   Betaetigung der Schaltflaeche 'Neues Element erstellen' zur
   Neuanlage einer Anwendung verzweigt.

i

                       alles
    Zur Beschreibung der neuen Anwendung sind folgende
   Felder einzugeben werden:

    -  Nummer

    ASS stellt als Vorschlag die naechste freie Nummer in
   dieses Feld. Es kann mit einer anderen freien Nummer
   ueberschrieben werden. Wird eine bestehende Anwendung bearbeitet,
   kann diese nicht geaendert werden.

    -  Name

    Als Name fuer die Anwendung kann ein maximal 8-stelliger
   Bezeichner eingegeben werden.

    -  Startanforderung

    In diesem Feld ist die Anforderung anzugeben, mit der in die
   Anwendung eingestiegen werden soll.

    -  Kommentar

    Optional koennen Sie hier einen maximal 30-stelligen Kommentar
   eingeben, der in der Bibliotheksuebersicht erscheint.

    Die Schaltflaeche  'Uebernehmen' ueberprueft die Eingaben
   und uebernimmt sie bei korrekter Eingabe.
    Die Schaltflaeche  'Weiter'  verzweigt zur Verwaltung der
   Regelsaetze (vgl. Kap. 8.2).
    Die Schaltflaeche 'Zurueck' kehrt zur Bibliotheksuebersicht
   zurueck.

10.2 Regelsaetze bearbeiten

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    In dem Blatt 'Anwendung' koennen die Regeln der
   eingestellten Anwendung eingeben und bearbeitet werden.

    Es gibt folgende Schaltflaechen und Menueelemente im Menue
   'Aktion':

   -  'Speichern'

    Die eingegeben Aenderungen werden auf der Anforderungsdatenbank
   gespeichert.

   -  'Auswaehlen'

    Fuer die ausgewaehlte Zelle erscheint ein Auswahl-Dialog
   in Abhaengigkeit vom Feldtyp.

   -  'Filter'

    Hier kann ein Filter fuer die Anforderungen, die bei der
   Auswahl angezeigt werden sollen, eingegeben werden.

   -  'Bibliothek'

    Rueckkehr zur Bibliotheksuebersicht.

    Die Eingaben erfolgen ab Zeile 3. Die einzelnen Spalten
   haben folgende Bedeutungen:


   -  ANFALT

    Name der Anforderung, von der verzweigt werden soll.


   -  EINCODE

    Gibt die Weiterverzweigungsart an:
      0 - 39  Auswahl im Kopfbereich,  0 fuer Enter-Taste /
                                                      Doppelklick.
     40 - 79  Auswahl im Zeilenbereich, 40 fuer Enter-Taste /
                                                      Doppelklick.
     80 - 119 Auswahl im Spaltenbereich, 80 fuer Enter-Taste /
                                                      Doppelklick.


   -  ANFNEU

    Name der Anforderung, in die verzweigt werden soll.


   -  ZIELV

    Gibt die Operation aus, die ausgefuehrt werden soll :
                              2 :  Statistik ausfuehren
                             12 :  Statistik ausfuehren
                                   (Spaltensequenzen merken)
                              4 :  Werterfassung
                              5 :  Statistik ausfuehren
                                   mit Parameterabrage


   -  PARM1,...,PARM6

    Name der Parameter ( ohne fuehrende && ), die
   weitergereicht werden sollen.


   -  LANGKZ
 Wird hier ein 'L' eingegeben, so erscheint als Button-Textierung der
 Langtext anstelle des Kurztextes.


   -  KURZTEXT

    Der Text des Verzweigungs-Buttons oder des Menuetextes
   des Verzweigungsmenues bei eingestellter Option
   'Kurztexte in Menue'.


   -  LANGTEXT

    Der Text des Hilfe-Buttons oder des Menuetextes des
   Verzweigungsmenues.

    Um nicht fuer jeden Regelsatz einer Anwendung diese Texte
   eingeben zu muessen, koennen fuer Standardverzweigungen
   Texte unter dem Namen ALTE ANFORDERUNG = ANWTEXTE
   angelegt werden.

    Diese Texte werden immer dann verwendet, wenn bei einem
   Regelsatz zum gleichen EINCODE kein Texteintrag
   vorhanden ist.

10.3 Anwendung ausfuehren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Es gibt zwei Moeglichkeiten, eine Anwendung zu starten :

   -  Bibliotheksuebersicht

    Als Bibliothekstyp Anwendungen (A) einstellen,
   Starten der gewuenschten Anwendung ueber  'Ausfuehren'.

   -  Individuelles Einstiegsmenue

    Diese Moeglichkeit wird unter Punkt 9 in diesem Handbuch
   ausfuehrlich beschrieben.

    Ausfuehren der einzelnen Anforderungen einer Anwendung:

    Beim Start der Anwendung wird je nach Definition der
   Anwendung gleich die Startanforderung ausgefuehrt oder
   zunaechst die Parametermaske angezeigt und nach Betaetigen
   der Schaltflaeche 'OK' die Startanforderung ausgefuehrt.

    Die Weiterverzweigung zur naechsten Anforderung erfolgt
   ueber die Schaltflaechen-Leiste im Blatt 'Anzeige'.

    Zur naeheren Erlaeuterung der
   Weiterverzweigungsmoeglichkeit steht rechts neben jeder
   Verzweigungsschaltflaeche eine Hilfeschaltflaeche
   zur Verfuegung.

    Je nach Definition der Regelsaetze der Anwendung, die die
   Funktionalitaet der Schaltflaechen steuern, koennen
   Parameter mittels Drill-Down an die naechste Anforderung
   weitergereicht werden oder nicht.

    Entscheidend ist dabei die Position der Aktiven Zelle im
   Blatt 'Anzeige'.

   Bei Regelsaetzen mit Regel < 40 muss die aktive Zelle im
   Kopfbereich positioniert sein, andernfalls im Zeilenbereich.


    Neben den programmierbaren Schaltflaechen gibt es standard-
   maessig  'Parameter'  und  'Zurueck'.

    Die Schaltflaeche 'Param' fuehrt zur Parameterauswahl,
   von der aus die aktuelle Anforderung mit neuer
   Parameterbelegung neu ausfuehren koennen.

    Ueber die Schaltflaeche 'Zurueck' kehren Sie zur
   vorherigen Auswertung zurueck.


    Eine schnellere Verzweigungsmoeglichkeit bietet der
   Doppelklick auf eine ausgewaehlte Zelle.
    Ist diese Zelle im Zeilenbereich, so wird der Regelsatz
   mit Regel 40, ist sie im Kopfbereich, so der Regelsatz
   mit Regel 0 herangezogen, ist sie im Spaltenbereich, entspechend
   der Regelsatz mit Nummer 80.


11 Externe Aufrufmoeglichkeiten

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Durch Auswahl aus der Bibliotheksuebersicht koennen
   Sie eine Anwendung oder Anforderung direkt ausfuehren.

    Zusaetzlich bietet ASS Moeglichkeiten, eine
   Anwendung oder Auswertung unabhaengig von der
   ASS-EXCEL-Oberflaeche aufzurufen.
   Die hier beschriebenen Funktionen koennen mittels einfacher
   VBA-Programmierung in eine MIS-Oberflaeche eingebunden
   werden, wie die mitgelieferten Beispiele zeigen (--> 9.2).

11.1 Verfuegbare Funktionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Im Einzelnen koennen folgende Visual-Basic-Funktionen zum Einstieg
   in die ST31.XLS verwendet werden:

 ->>  Function AnwAusfuehren(AnwNr As Integer, Optional Passwort)

   Die Anwendung mit der Nummer AnwNr wird ausgefuehrt.
   Optional kann das Passwort Passwort mit uebergeben werden.
   Es wird entweder True oder False zurueckgegeben, abhaengig
   davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht.

   Wenn AnwNr mit 0 besetzt ist, wird eine auf der Security-Datenbank
   zum jeweiligen Anwender hinterlegte Anwendung ausgefuehrt.
   (vgl Handbuch ST09)

 ->> Function AnfAusfuehren(Bib As String, Anf As String, Opt.Passwort)

   Die Anforderung Anf aus der Bibliothek Bib wird
   ausgefuehrt. Optional kann das Passwort Passwort mit
   uebergeben werden. Es wird True oder False zurueckgegeben,
   abhaengig davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht.

 ->>  Function MehrfachAusfuehren(Anf1 as string, Anf2 as string,
         Optional Anf3, Optional passwort) as boolean
                    ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<<

   Mit dem Aufruf dieser Routine kann man sich das Auswertungsergebnis
   von bis zu drei Anforderungen untereinander auf ein Excel-Blatt
   ausgeben lassen. Die Parameter Anf1, Anf2, und Anf3 bezeichnen die
   Anforderungsnamen, denen wahlweise die Bibliothek mit einem
   Doppelpunkt vorangestellt werden kann. Wird keine Bibliothek
   angegeben, so wird die entsprechende Anforderung aus der Bibliothek
   'B' ausgefuehrt.

   Beispiel:

   MehrfachAnfAusfuehren "ANF00001", "P:ANF00010", "E:STAT9999"
                  ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<<

   Rueckgabeparameter: True oder False

  ->> Function Bericht_anzeigen(Anf as string, Optional Passwort)

   Es wird von der Berichtsdatenbank das Element mit dem Namen Anf
   eingelesen und angezeigt. Wenn es mehrere Berichte mit diesem Namen
   gibt, wird der zuletzt erstelle beruecksichtigt.

 ->>  Function Bib_Inhalt_Zeigen(Bib as string, Optional Passwort)

   Mit dieser Funktion wird eine Excel-Datei erstellt, die
   eine Liste aller Elemente der Bibliothek Bib enthaelt.
   Die Datei hat den Namen Bib_A.xls, Bib_B.xls, etc. und
   befindet sich im Dateien-Verzeichnis. Optional kann das
   Passwort mitgegeben werden.

   In den einzelnen Spalten steht dabei folgendes:
   A         Anforderungsname + Kommentar
   B-J       weitere Kommentare
   K         Turnuskennzeichen bei periodisch
             auszufuehrenden Anforderungen
   L         Datum der naechsten Ausfuehrung (Batch)
   M         Datum der letzten Ausfuehrung   (Batch)
             bzw.  Anwendungsnummer
   N         Erstellungsdatum

   Es wird True oder False zurueckgegeben, abhaengig davon,
   ob die Operation erfolgreich ausgefuehrt wurde.

 ->>  Sub ASSEnde()

   ASS wird beendet. Diese Funktion kann Sie z.B. in der
   auto_close Prozedur der Einstiegsmappe aufgerufen werden.

 ->>  Sub OptExcelBeenden(w As Boolean)

   Mit dieser Funktion steuern Sie, ob Excel beendet werden
   soll, wenn ASS beendet wird. Wenn dies der Fall sein
   soll, so ist fuer w true einzusetzen. Der Fall w = FALSE
   ist die Standardeinstellung.

 ->>  Sub OptNachBibUe(w As Boolean)
                   Ue ist hier ein grosser U-Umlaut <<<< <<<<

   Mit dieser Funktion laesst sich steuern, ob nach Beenden
   einer Anwendung in die Bibliotheksuebersicht verzweigt
   werden soll. Setzen Sie fuer w TRUE ein, wenn dies der
   Fall sein soll. Der Fall w = FALSE ist die
   Standardeinstellung, und hat ein Rueckverzweigen in die
   Startmappe, von der aus die Anwendung aufgerufen wurde,
   zur Folge.

 ->>  Function Set_Parameter_von_aussen (Anzahl As Int., ARRAY(A,B,C))
                   ss ist hier ein 'sz'    <<<< <<<<

   Wenn diese Funktion gerufen wird, wird beim Ausfuehren
   einer Anwendung oder Anforderung nicht die Parametermaske
   aufgerufen, sondern es werden die beim Set_Parameter_von_aussen-
   Aufruf mitgegebenen Parameter verwendet.

    Der Aufbau der mitgegebenen Parameter ist wie folgt:

   Der erste Parameter bezeichnet als Integer die Anzahl
   der Parameter, die gesetzt werden sollen. Es muessen
   nicht alle Parameter einer Anforderung uebergeben weren.

    Im folgenden Datenfeld muessen je Parameter immer 3 Werte
   in der folgenden Reihenfolge uebergeben werden:

    1.     Parametername:       &&........
    2.     Parameterinhalt:     Der Aufrufer ist fuer die
                                Richtigkeit verantwortlich .
    3.     Schluesselnummer:    Wenn keine Schluesselnummer
                                erforderlich ist, Null anliefern.

   Es sind maximal 10 Parameter moeglich, das Array darf
   also maximal 30 Eintraege enthalten. Geprueft wird
   lediglich, ob mindestens 1 und hoechstens 10 im Feld
   'Anzahl' steht und ob das Datenfeld die richtige Anzahl
   Parameter enthaelt.

   Die Parameter sind nur fuer eine einmalige Ausfuehrung
   gueltig. Ist etwas anderes gewuenscht, muss der
   Set_Parameter_von_aussen-Aufruf entsprechend wiederholt
   werden.

   BEISPIEL:

   Im Folgenden ist ein Beispiel fuer einen Aufruf der
   obigen Funktion aus einem Visual-Basic-Modul angegeben:

   If Set_Parameter_von_aussen( 2, _
        Array("&&WE", "PROVIS", "0", "&&ZT", "0701", "0")) Then _
       Anfausfuehren "B", "ANF00001"
   Die Variable 'Anzahl' (im Beispiel '2' ) muss ohne
   Hochkomma angegeben werden, weil sie vom Typ Integer
   ist.

   Die Anweisung 'Array' generiert ein Datenfeld mit so
   vielen Elementen, wie in der Klammer zwischen den
   Hochkommas angegeben sind. Da es sich um Zeichenfolgen
   handelt, sind Hochkommas zu verwenden.

   Bei diesem Aufruf muss zu Beginn das Moduls 'Option Base 1'
   angegeben werden, andernfalls ist am Beginn des Arrays ein
   Dummyelement einzufuegen.

   Rueckgabeparameter:     Boolean (True(-1) oder False(0))

 ->>  Function Bibliothek_setzen(Wert As String)

   Wenn diese Funktion gerufen wird, wird die
   Voreinstellung der Listbox fuer die Bibliotheken in
   der Anforderungsuebersicht auf 'Wert' gesetzt.

    Rueckgabeparameter:     True oder False

   Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese
   Funktion aufgerufen werden:
    - Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart
      im Modul 'User'.
    - Setzen des Parameters in der Call-Anweisung
      entsprechend dem folgenden Beispiel auf den
      gewuenschen Wert:

      CALL Application.Run("ST31VB97.XLA!Bibliothek_setzen", "A")

 ->>  Function Opt_Anforderungen_sofort(w as boolean, Optional Filter)

   Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True werden in der Bibliotheks-
   uebersicht sofort die vorhandenen Anforderungen angezeigt, der
   Anwender muss also nicht erst 'Anzeigen' betaetigen. Dabei kann auch
   ein Filter zur Einschraenkung der Elemente mitgegeben werden.

 ->>  Function Opt_mit_Verzeichnis_starten(w As Boolean)

   Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True ist beim ersten Aufruf
   der Bibliotheksuebersicht das Register 'Verzeichnisse' aktiviert.

 ->>  Function Listenfeld_Grenzwert_setzen(Wert As Integer)

   Beim Aufruf dieser Funktion wird die
   Voreinstellung der Anzahl von Zeilen, die mit einem
   Aufruf in die Listboxen fuer die Schluesselinhalte gelesen
   werden, auf 'Wert' gesetzt.

    Rueckgabeparameter:     True oder False

   Diese Funktion koennen Sie aufrufen, indem Sie die
   Startmappe ST31STA.XLS anpassen:

   Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese
   Funktion aufgerufen werden:
      - Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart
        im Modul User.
      - Setzen des Parameters in der Call-Anweisung
        entsprechend dem folgenden Beispiel auf den
        gewuenschten Wert:

        VorStart=Application.Run("Listenfeld_Grenzwert_setzen",3000)

   Es koennen Werte bis zu 32000 eingestellt werden.


11.2 Beispiel Einstiegsmenue

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Als Beispiele fuer ein individuelles Einstiegsmenue wird
   die Excel-Mappe 'MIS97.xls' im Verzeichnis ASS/PGM ausgeliefert.

   Sie oeffnen die VBA-Entwicklungsumgebung mit der Tasten-
   kombination ALT-F11. Fuer ein neues Projekt ist ein Verweis zur
   Codemappe st31vb97.xla herzustellen.

   Inhalt der gelieferten MIS-Oberflaechen:

   Excel-Blatt   "ASS-MIS"
   =======================

   Diese Oberflaeche ist fuer den Anwender sichtbar.
   Sie kann frei gestaltet werden. Durch Verwendung von
   Schaltflaechen koennen Zuweisungen zu ASS-Funktionen
   erfolgen, die in der VBA-Umgebung unter 'Modul 1' codiert
   sind.

   VBA-Modul     "Modul 1"
   =======================

   Es enthaelt die ASS-Aufrufe, die jeweils als
   eigene Sub-Routinen erscheinen. In diesem Blatt sind
   neue Aufrufe anzupassen.

   Beispiel:

    Option Explicit
    Option Base 1

    Sub Anwendung_1()
        AnwAusfuehren 1001
    End Sub

    Sub Anwendung_2()
        'Anwendung 1002, Passwort Alles
        AnwAusfuehren 1002, "ALLES"
    End Sub

    Sub Anwendung_4()
        AnwAusfuehren 2
    End Sub

    Sub Auswertung_1()
        '4 Parameter werden gesetzt und Anforderung VO#PAR4 ausgefuehrt;
        'mit Passwortuebergabe
      If set_parameter_von_aussen(4, Array("&&WERT", "NEUBETRG", "0",
                                        "&&SPARTE", "HA", "130",
                                        "&&GEBIET", "02", "100",
                                        "&&BM", "BM00", "0" )) Then _  n _
        AnfAusfuehren "B", "VO#PAR4", "ALLES"
    End Sub

    Sub Auswertung_2()
        AnfAusfuehren "B", "VOBEW000"
    End Sub

    Sub Mehrfach_Auswertung_1()
        'Ausfuehren von 3 Anforderungen
        MehrfachAnfAusfuehren "VODB0001", "VODB0002", "VODB0002"
    End Sub

    Sub BILD_ENDE()
        Oberflaeche_Zurueckholen
        ASSEnde
        ThisWorkbook.Saved = True
        Application.Quit
    End Sub

    Sub Auto_Open()
        Oberflaeche_sichern
    End Sub

    Sub Auto_Close()
        Oberflaeche_Zurueckholen
        ASSEnde
        ThisWorkbook.Close SaveChanges:=False
    End Sub

   Die beiden Sub-Routinen Auto_Open und Auto_Close
   verweisen noch auf zusaetzliche Standard-Routinen, die
   im "Modul 2" zur Verfuegung stehen.

   VBA-Modul     "Modul 2"
   =======================

   Hier werden EXCEL-Standardeinstellungen gesichert und nach
   Beenden des MIS-Einstiegsmenues zurueckzusetzt.

Stichwortverzeichnis

nInhaltsverzeichnis

A B D E F G H I J K L M N O P R S T V W Z