Allgemeines Statistik System
Benutzerhandbuch
Auswertung ASS-Excel
Dokumentationsübersicht
AA SSSSSS SSSSSS
AAAA SS SS SS SS
AA AA SS SS
AA AA SS SS
AAAAAAAAAA SSSSSSS SSSSSSS
AA AA SS SS
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AAAA AAAA SSSSSS SSSSSS
Handbuch Auswertung ASS-Excel
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Hahne
Paulus
Valz
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die Hauptaufgabe von ASS als Statistiksystem und DataWareHouse besteht darin, die fuer das Controling eines Unternehmens relevanten Daten zu verwalten und fuer Statistikanfragen bereitzuhalten. Diese Aufgabe wird bewerkstelligt, indem die gewuenschten Daten in periodischen Abstaenden (taeglich, woechentlich, monatlich, ...) in die ASS-eigene Datenhaltung eingespeichert werden. Dabei werden die Daten schon im Vorfeld nach fachlichen Kriterien in sogenannte Arbeitsgebiete aufgeteilt. So kann es beispielsweise ein Bestandsarbeitsgebiet geben, das Auskunft ueber die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Versicherungsunternehmen bestehenden Versicherungsvertraege gibt. Daneben kann es ein Vertriebsarbeitsgebiet geben, in dem die von den einzelnen Versicherungsvertretern im jeweiligen Zeitraum abgeschlossenen Vertraege erfasst sind. Trotz der fachlichen Trennung der Daten ist es aber moeglich, statistische Abfragen ueber mehrere Arbeitsgebiete hinweg zu erstellen. Ein Arbeitsgebiet enthaelt im allgemeinen mehrere Schluessel, Werte und Zeitraeume. Unter diesen Begriffen versteht man im ASS folgendes: Schluessel ---------- Aufteilung der Daten nach qualitativen Merkmalen (z.B. Vertreternummer, Sparte, etc.). Ein Schluessel hat im allgemeinen mehrere Auspraegungen oder Schluesselinhalte. So koennten beispielsweise die Nummern 1004711, 12340815, ... Auspraegungen des Schluessels Vertreternummer sein. Moegliche Inhalte des Schluessels Sparte sind RECHT, LEBEN, UNFALL, .... Eine Schluesselauspraegung hat eine fuer den Schluessel festgelegte Anzahl von Zeichen (max. 50). So ist im obigen Beispiel in der Schluesseldatenbank von ASS fuer den Schluessel Vertreternummer eine Laenge von 7 Zeichen vorgesehen worden. Zu den eigentlichen Auspraegungen koennen im ASS noch erlaeuternde Texte in Form einer Bezeichnung (max. 20 Zeichen) und einer Abkuerzung (max. 6 Zeichen) abgelegt werden. Die Bezeichnung zur Vertreternummer 1004711 koennte beispielsweise den Namen des zugehoerigen Vertreters enthalten. Werte ----- Die Werte eines Arbeitsgebietes enthalten die Zahlen, die fuer das betreffende Unternehmen in diesem Zusammenhang interessant sind. Moegliche Werte sind also NEUANZAHL, NEUBEITRAG, etc. Werte koennen mit Eigenschaften versehen werden (Stellenzahl, Nachkommastellen, Dimension etc.). Zeitraum -------- Pro Arbeitsgebiet wird festgelegt, ob die Daten auf Monatsebene (Monats-Arbeitsgebiet) oder auf Tagesebene (Tages-Arbeitsgebiet) kumuliert eingespeichert werden. Mit einer Zeitraumangabe legen Sie in einer Statistikanfrage fest, fuer welche(n) Monat(e) bzw. Tag(e) Sie die gewuenschte Informationen gezeigt bekommen moechten. Umgekehrt erhalten Sie an verschiedenen Stellen des Auswertungsdialoges Auskunft ueber die zur Verfuegung stehenden Zeitraeume. Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden in manchen ASS- Handbuechern auch als Pseudoschluessel bezeichnet. Genaueres ueber die technischen Hintergruende der ASS- Datenhaltung entnehmen Sie bitte der Systemdokumentation und den Betriebshandbuechern. Die qualitativen Gesichtspunkte (Schluessel), fuer die die Werte gezeigt werden, muessen innerhalb einer Anforderung festgelegt werden. Darueber hinaus kann mit einer Reihe von Darstellungsoptionen (Sortierung, (Zwischen-) Summenbildung, ...) die Statistik detailliert gestaltet werden. Ziel dieses Handbuches ist, Ihnen die Grundlagen der Anforderungserstellung unter der ASS-EXCEL- Oberflaeche zu vermitteln.
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Stichwortverzeichnis
Ein Anwender kann mehrere ASS-Excel-Task parallel benutzen. So kann beispielsweise im ersten Task eine Anforderung zusammengebaut werden, waehrend ein zweiter Task damit beschaeftigt ist, die Zahlen einer anderen Statistik zu berechnen. Am besten wird nach dem Hochfahren einer zweiten Excel-Oberflaeche die ASS-Excel-Startroutine ausgefuehrt. Sie kann ueber Menue Datei --> Oeffnen aus dem Verzeichnis ASS-PGM gestartet werden. Standardmaessig heisst diese Startroutine ST31sta.XLS , gegebenenfalls ist aber der Name beim ASS-PC-Systembetreuer zu erfragen.
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Stichwortverzeichnis
Analog zu moeglichen Informationen ueber Arbeitsgebiete, Schluessel, Werte kann der ASS-Systembetreuer zur allgemeinen Information der ASS-Excel-User nach der Anmeldung einen Einstiegstext einblenden (Pflege via Text-Datenbank, D-K-1).
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Stichwortverzeichnis
Die zentrale Maske, die beim Einstieg in die Excel-Integration
von ASS - nach einer eventuellen ASS-Anmeldung - erscheint, ist
die Bibliotheksuebersicht. Von hier aus werden Statistik-
Anforderungen bearbeitet oder ausgefuehrt. Dabei kann der Aufbau
einer Statistik festgelegt werden ('Neues Element erstellen' oder
bestehendes Element 'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik
berechnet werden ('Ausfuehren').
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Auf der linken Seite der Bibliotheksuebersicht werden die bereits
bestehenden Bibliothekselemente (Statistik-Anforderung etc.)
angezeigt. Hier gibt es zwei Moeglichkeiten der Darstellung
(Registerkarten 'Bibliotheken' und 'Verzeichnisse').
Anforderungen koennen von hier bearbeitet oder ausgefuehrt werden.
Dabei kann der Aufbau einer Statistik festgelegt werden
('Neues Element erstellen' oder bestehendes Element, das links
markiert ist, 'Bearbeiten' ) oder die Zahlen der Statistik
berechnet werden (links markiertes Element 'Ausfuehren').
Mit 'Kopieren' koennen Sie ein markiertes Element unter anderem
Namen auf der Anforderungsdatenbank speichern,
mit 'Loeschen' kann es geloescht werden.
Es koennen auch mehrere Anforderungen gleichzeitig markiert und
diese dann in eine andere Bibliothek kopiert oder geloescht werden
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Entsprechend des eingestellten Filters erscheinen die Bibliotheks- elemente des aktuellen Bibliothekstyps in alphabetischer Sortierung. Beispiel:
Beim Einstieg ist die grosse Listbox der Bibliothekselemente
normalerweise leer. Im DropDown-Feld 'Bibliothekstyp' koennen Sie
einen Bibiliothekstyp eingestellen:
A Anwendungen (gefuehrte Statistik-Dialoge, mit DrillDown etc)
B ASS-Standardbibliothek fuer Statistik-Anforderungen,
verkettete Anforderungen, Join-Anforderungen und
Mehrfach-Anforderungen
E Einmalig auszufuehrende Anforderungen (Batch-Lauf)
P Periodisch auszufuehrende Anforderungen (Batch-Lauf)
G,H,I,J Installationsabhaengige Sonderbibliotheken
(z.B. PC-Formate im Batch-Lauf)
Q Parameterfilter
R Wertegruppierungen
U Schluesselinhaltsgruppierungen
V Relationsgruppierungen
X Formeln
Z fertige Berichte aus Batch-Lauf (wenn installiert)
Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche 'Anzeigen' kann ein
Filter zur Einschraenkung der Anzeige eingegeben werden.
Wird kein Filter eingegeben, werden maximal 500 Elemente
angezeigt. Beim Erreichen dieser Grenze erfolgt eine
Meldung. Diese Grenze kann installationsabhaengig
veraendert werden (--> ASS-Systembetreuer).
Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man sich mit der
Schaltflaeche 'Weiter' die naechten 500 anzeigen lassen
Die Selektion und Anzeige der Anforderungen/Anwendungen
erfolgt bei Betaetigung der Schaltflaeche 'Anzeigen' oder
bei der Auswahl einer Bibliothek.
Dabei wird ggf. der eingegebene Namensfilter beruecksichtigt
(z.B. 'K' -> alle Elemente, die mit K beginnen)
Wenn 'Suche nach Kommentar' aktiviert ist, wird anstelle
nach Namen nach Kommentarbestandteilen gefiltert, bei der Option
'nur ab Anfang' ist eine Gleichheit mit dem Anfang des Kommentars
erforderlich, sonst reicht eine Uebereinstimmung mittendrin.
Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
bestimmten Elementes im Listenfeld, wobei nach Namens-
und Kommentarbestandteilen gesucht wird.
Zu einer markierten Anforderung/Anwendung wird unter
Beschreibung das Erstellungsdatum sowie ein eventuell
vorhandener Kommentar angezeigt.
Einmalig oder periodisch auszufuehrende Anforderungen
(Batch) koennen zusaetzlich noch Angaben zum Turnus der
Ausfuehrung und zusaetzliche Datumsangaben enthalten.
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Die Darstellung der Bibliothekselemente kann in einer hierarchischen Baumstruktur aufbereitet werden. Diese wird im Registerblatt 'Verzeichnisse' wiedergegeben. Beispiel:
Wie beim Windows-Explorer symbolisiert ein fuehrendes Plus-Zeichen ( + ), dass noch tiefer verzweigt werden kann, ein Minus-Zeichen ( - ), dass das Ende des Pfades erreicht ist. Die naechsttiefere Ebene kann ueber 'Elemente anzeigen' oder mittels Doppelklick eingeblendet werden. Ein Verzeichnis kann Unterverzeichnisse sowie Bibliothekselemente enthalten. Alle Anforderungen, Anwendungen etc. sind dabei am Beginn durch den Bibliothekstyp und einen Doppelpunkt gekennzeichnet. Werden sie markiert, so wird der vollstaendige Kommentar rechts eingeblendet.
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Die Erstellung und Pflege solcher Baumstrukturen erfolgt aus der Bibliotheksuebersicht ueber den Button 'Verzeichnisse verwalten' (Berechtigung vorausgesetzt: 'SS' unter 'SO' in der ST09; fuer das Root-Verzeichnis ist zusaetzlich die Berechtigung 'SR' erforderlich)
Hier koennen neue Verzeichnisse angelegt werden (Button 'Neues
Verzeichnis'), Elemente hinzugefuegt oder entfernt werden. Die
aktuelle Ebene im Baum wird dabei rechts oben angezeigt. Mit
'Verzeichnis oeffnen' kann tiefer verzweigt werden, mit
'Verzeichnis aufwaerts' wieder zurueck.
Fuer den Verzeichnispfad gelten folgende Beschraenkungen:
a) der Verzeichnispfad darf maximal 2000 Zeichen lang sein;
b) ein Verzeichnisname darf maximal 256 Zeichen lang sein;
c) der Verzeichnispfad darf maximal die Tiefe 10 haben;
Erlaubte Zeichen in Verzeichnispfaden sind:
- Ziffern
- Buchstaben (Klein- und Grossbuchstaben)
incl. deutscher Umlaute, ausser 'sz'
- Sonderzeichen:
'.' (Punkt)
':' (Doppelpunkt)
'_' (Unterstrich)
'#' (Doppelkreuz/Schweinegatter/Raute)
'-' (Minus/Bindestrich)
'+' (Plus)
'*' (Stern)
'@' (Klammeraffe/At-Symbol)
'$' (Dollar)
'%' (Prozent)
')' (schliessende Klammer)
'(' (oeffnende Klammer)
'=' (Gleichheitszeichen)
'&' (Kaufmaennisches Und)
'"' (doppeltes Anfuehrungszeichen)
- Nicht erlaubt sind insbesondere Leerzeichen.
Die Verarbeitung von Verzeichnissen in den Auswertungsoberflaechen
ist Security-geschuetzt. Hierzu existiert eine Pruefung auf Namens-
berechtigung auf unterster Ebene (Tiefe 1 im Verzeichnisbaum).
Zu diesen Verzeichnissen koennen in der ST09 Berechtigungen vergeben
werden: unter 'AN' wird analog zu Anforderungen der Verzeichnisname
und die Bibliothek 'S' angegeben. Da Verzeichnisnamen laenger als
8 Zeichen sein koennen, erfolgt eine Ueberpruefung nur bezueglich
dieser ersten 8 Zeichen.
In der Startroutine fuer ASS-Excel (ASS/PGM/St31sta.XLS) kann
die Voreinstellung der Registerkarten 'Bibliotheken' oder
'Verzeichnisse' festgelegt werden.
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Die Schaltflaechen 'Neues Element erstellen'
'Markiertes Element - Bearbeiten'
verzweigen in die Anforderungs- / Anwendungserstellung
Entsprechend dem Blattnamen 'Bearbeiten',
'Verkettung',
'Mehrfach-Anforderung'
'Anwendung'
links unten im EXCEL-Fenster wird eine Anforderung,
eine Verkettete Anforderung,
eine Verkettete Anforderung,
eine Mehrfach-Anforderung.
oder eine Anwendung bearbeitet.
Um eine Verkettete Anforderung, eine Joinanforderung oder eine
Mehrfach-Anforderung zu erstellen, muessen Sie das entsprechende
Optionsfeld oberhalb des Schalters 'Neues Element erstellen'
vor dessen Betaetigung einstellen:
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Im Blatt 'Bearbeiten' koennen folgende Funktionen ausgefuehrt werden: -Erstellen einer neuen Anforderung -Aenderung einer bestehenden Anforderung -Speichern einer bearbeiteten Anforderung -Ausfuehrung einer bearbeiteten Anforderung
Eine zugehoerige ASS-Statistik:
In diesem Blatt stehen folgende Menues zur Auswahl:
->> Elemente:
Anstelle der Schaltflaechen kann auch ueber dieses Menue
verzweigt werden (siehe Schaltflaechen).
->> ASS:
- Ausfuehren, Formvorgabe
unter verschiedenen Waehrungsoptionen: (falls installiert)
'Default' entsprechend den Einstellungen des
ASS-Systembetreuers
'Euro' Waehrungswerte in Euro
'orig. Waehrung' in der jeweiligen Landeswaehrung (DM, ATS ...)
- 'List':
List ist ein geeignetes Werkzeug fuer den
Anforderungsdesigner. Damit kann ohne laengere Zugriffe
auf die Datenbanken das Aussehen der Statistik kontrolliert
werden:
Beim Ausfuehren erfolgt kein Zugriff auf die Summendaten
Die Zahlen werden durch 9-er Ziffern symbolisiert.
Damit kann man ohne laengere Zugriffe aud die Datenbanken
das Aussehen der Statistik kontrollieren.
- 'Teststatistik':
* Die Anforderung wird mit einer begrenzten Anzahl von Zugriffen
* auf die Summendaten ausgefuehrt.
* Hier kann der Statistikaufbau besser nachvollzogen werden, als
* bei 'List'. Die ausgebenen Zahlen sind aber u.U.
* unvollstaendig oder falsch.
* Bei kleineren ANforderungen entspricht das Ergebnis der
* Teststatistik dem normalen Anforderungsergebnis.
- 'Anforderung speichern' oder 'Anforderung speichern unter...':
Die Anforderung wird gespeichert.
- Verzweigen in die Maske 'Anzeigeoptionen'
(vgl. Kap. 5.6)
- 'Benutzeranzeige'
Hier kann man sich alle Benutzer anzeigen lassen, die sich
am aktuellen Tag am Server angemeldet haben.
Diese Funktion muss installiert werden.
- 'verwendete Elemente'
Es wird angezeigt, welche ASS-Sprachelemente (Schluessel,
Werte, Spaltenbedingungen etc. in der Anforderung enthalten
sind.
- Beenden der Anwendung ASS-PC
Im Gegensatz zu 'Datei-->Beenden' bleibt das
Excel weiterhin geoeffnet.
->> 'Werterfassung'
Dieses Menue steht nur zur Auswahl, wenn die Berechtigung zur
Werterfassung im Dialog vorliegt. Genaueres entnehmen Sie bitte
dem Hanbbuch --> 'Werterfassung mit ASS-Excel' (HERFASS2).
->> 'Fenster':
Wenn mehrere Blaetter geoeffnet sind, kann ueber dieses
Menue zwischen den einzelnen Excel-Tasks gewechselt werden.
- Hier ist es auch moeglich, auf 'Ganzen Bildschirm' umzuschalten.
->> ?:
Ueber dieses Menue ist die allgemeine ASS-Hilfe verfuegbar.
Schaltflaechen:
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Durch Aktivierung der Schaltflaechen 'Arbeitsgebiete',
'Schluessel', 'Werte' oder 'Zeitraeume' erfolgt jeweils eine
Verzweigung zur Auswahl der zur Verfuegung stehenden
Elemente.
Unterhalb der Schaltflaechen werden jeweils in einer
Listbox die bereits ausgewaehlten Elemente angezeigt.
Die Schaltflaeche 'Inhalte' verzweigt bei Markierung eines
echten Schluessels (nicht WERTE und ZEITRAUM) in die
Schluessel-Listbox zur Auswahl der zugehoerigen
Schluesselauspraegungen.
Die Schaltflaeche 'Optionen' erlaubt die Auswahl von
Textierungs- und Sortieroptionen zum markierten Merkmal
in der Schluessel-Listbox.
Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt zu den
Einstellungen eines markierten Wertes, wie Zeitangaben,
Werteformeln, abweichende Dimensionen,
Schluesselbedingungen etc.
Ein Anzeigefeld zeigt das eingestellte Bezugsdatum an.
Wenn bei der Auswahl der Zeitraeume kein explizites
Bezugsdatum eingegeben wurde, steht dort das aktuelle
Tagesdatum.
Die Schaltflaeche 'Bibliothek' verzweigt zurueck in die
Anforderungsuebersicht. Dabei erfolgt eine
Sicherheitsabfrage, ob die bearbeitete Anforderung zu
speichern ist.
Mittels der Schaltflaeche 'Zusaetze' koennen allgemeine
Optionen zur Anforderung ausgewaehlt werden.
Die Schaltflaechen 'Formvorgabe' und 'Ausfuehren' fuehren
die momentan in Bearbeitung befindliche Anforderung aus und
verzweigen in das Blatt 'Anzeige' der Anforderung, wenn
die Auswertung erfolgreich war.
Bei Aktivierung der Formvorgabe sind jedoch zusaetzliche
Formatierungsangaben der Tabelle und das Erstellen eines
Diagrammes moeglich.
Von der 'Anzeige' gelangen Sie durch Anklicken des
Blattregisters 'Bearbeiten' wieder zurueck zur
Bearbeitung der Anforderung.
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Stichwortverzeichnis
Beim Speichern einer Anforderung koennen Kommentare von
bereits bestehenden Anforderungen uebernommen werden,
indem man eine Anforderung mit dem entsprechenden
Kommentar in der Liste auswaehlt und danach den Namen im
Feld 'Name der Anforderung' veraendert.
Beim Einstieg ist die Listbox der Anforderungen leer. Im
DropDown-Feld Bibliothekstyp koennen Sie eine Bibliothek
eingestellen. Im Eingabefeld neben der Schaltflaeche
'Anzeigen' kann ein Filter zur Einschraenkung
der selektierten Anforderungen eingegeben werden. Wenn Sie
keinen Filter eingeben, werden alle Anforderungen der
selektierten Bibliothek angezeigt. Bei 500 gelesenen
Anforderungen wird ohne weitere Meldung abgebrochen. Die
Selektion und Anzeige der Anforderungen erfolgt erst bei
Betaetigung der Schaltflaeche 'Anzeigen'.
Zur aktuellen Anforderung koennen Kommentare, sowie abhaengig
von der Bibliothek Turnus, Wiederausfuehrungsdatum, und
E-Mail-Verteiler erfasst werden.
- Speichern ohne Formate
Mit ASS-Excel erstellte Anforderungen enthalten neben
den Anforderungsinformationen auch einen Formatierungsteil.
Bei der Speicherung kann auf die Ablage dieser Informationen
verzichtet werden. Damit ist auch ein Loeschen bestehender
EXCEL-Formatierungen moeglich. Anforderungen, die ohne
EXCEL-Formatierungen auf der Datenbank abgespeichert sind,
werden mit dem Standardformat formatiert (Anforderung DFLT_XLS).
Die Schaltflaeche 'Speichern' speichert die Anforderung und
verzweigt wieder zurueck zur Bearbeitung der Anforderung.
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Stichwortverzeichnis
Das Bild fuer die Auswahl von Arbeitsgebieten besteht im
wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
die ausgewaehlten Arbeitsgebiete, die linke Box zeigt
alle Arbeitsgebiete an, die noch zur Auswahl zur
Verfuegung stehen.
Auswahl eines Arbeitsgebietes:
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-> Markieren eines Elementes in der rechten Listbox, falls
schon ein Arbeitsgebiet ausgewaehlt wurde. Hinter diesem
markierten Element wird das einzufuegende Arbeitsgebiet
eingeordnet.
-> Doppelklick auf das einzufuegenden Arbeitsgebiet in der
linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
'Auswaehlen'.
Zum Zuruecknehmen der Auswahl einzelner Arbeitsgebiete
ist das entsprechende Arbeitsgebiet in der rechten
Listbox zu markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen'
zu druecken. Dieses Arbeitsgebiet wird dann in der linken
Listbox wieder einsortiert.
Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
bestimmten Arbeitsgebietes im linken Listenfeld, wobei
nach beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann.
Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
Arbeitsgebiet ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
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Stichwortverzeichnis
Das Bild fuer die Auswahl von Schluesseln besteht im
wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
die ausgewaehlten Schluessel, die linke Box zeigt alle
Schluessel an, die entsprechend der ausgewaehlten
Arbeitsgebiete zur Auswahl zur Verfuegung stehen.
Die Begriffe WERTE und ZEITRAUM werden immer angezeigt.
Gemaess den ASS-Konventionen muessen die Schluessel entweder
in den Kopf-, Zeilen- oder Spaltenbereich gestellt
werden. Die rechte Listbox enthaelt deshalb eine
Einteilung in diese drei Bereiche.
Auswahl eines Schluessels:
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-> Markieren eines Elements der rechten Listbox.
Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
Schluessel eingeordnet.
-> Doppelklick auf den einzufuegenden Schluessel in der
linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
'Auswaehlen'.
Es ist moeglich, einen Schluessel mehrmals auszuwaehlen,
ausgenommen WERTE und ZEITRAUM.
Schluessel, die bereits ausgewaehlt sind, werden in der linken
Listbox durch 'SEL' gekennzeichnet.
Sie nehmen die Auswahl von Schluesseln zurueck, indem SiIe
die entsprechenden Schluessel in der rechten Listbox markieren
und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' druecken.
Die Reihenfolge der ausgewaehlten Schluessel kann mit den
beiden Pfeil-Buttons veraendert werden.
Zu einem markierten Schluessel werden zusaetzliche Informationen
(externe und interne Laenge, Anzahl der Auspraegungen) angezeigt.
Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
bestimmten Schluessels im linken Listenfeld, wobei nach
beliebigen Namensbestandteilen gesucht werden kann.
Die Schaltflaeche 'Parameter' ermoeglicht die
Namenseingabe eines Schluesselparameters (Name muss mit
&& beginnen), dem anschliessend ueber die Schaltflaeche
'Parameter' im Blatt 'Bearbeiten' Eigenschaften zugeordnet
werden (vgl. Kap. Parameter).
Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
Schluessel ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Das Bild fuer die Auswahl von Werten besteht im
wesentlichen aus zwei Listboxen. Die rechte Box enthaelt
die ausgewaehlten Werte, die linke Box zeigt alle Werte
an, die entsprechend der ausgewaehlten Arbeitsgebiete zur
Auswahl zur Verfuegung stehen.
Auswahl eines Wertes:
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- Markieren eines Wertes der rechten Listbox.
Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
Wert eingeordnet.
- Doppelklick auf den einzufuegenden Wert in der
linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
'Auswaehlen'.
Da ein Wert mehrfach ausgewaehlt werden kann, bleibt er
in der linken Listbox erhalten.
Sie nehmen die Auswahl einzelner Werte zurueck, indem Sie
den entsprechenden Wert in der rechten Listbox markieren
und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' druecken.
Mit den beiden Pfeil-Buttons kann man die Reihenfolge der
ausgewaehlten Werte vertauschen.
Die Schaltflaeche 'Suchen' ermoeglicht das Auffinden eines
bestimmten Wertes im linken Listenfeld, wobei nach
beliebigen Namensbestandteilen oder der Nummer gesucht werden kann.
Die Schaltflaeche 'Formel' verzweigt zur Definition einer
Werteformel, die anschliessend anstatt eines Wertes in
die Listbox der ausgewaehlten Werte uebernommen wird.
Die Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' verweigt zu weiteren
Werte-Auswahlfunktionen (vgl. Kap. 1.6.2).
Mit 'Gruppierung speichern' kann die erfasste Wertegruppierung
mit allen Zusaetzen, die unter 'Bearbeiten' erfasst werden,
auf der Datenbank abgelegt werden.
Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' verzweigt fuer den markierten
Wert in die Bearbeitung der Werteeigenschaften
(vgl. Kap. 1.6.1).
Die Buttons 'Information' dienen zur Anzeige eines Kommentars, der
auf der Textdatenbank angelegt wurde. Wenn zu keinem verfuegbaren
Wert ein solcher vorhanden ist, sind die Buttons deaktiv.
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Stichwortverzeichnis
- 'Aufbereitung' Die angezeigte Voreinstellung fuer die Darstellung des Werteinhaltes, die sich aus der Definition des Wertes herleitet, kann durch die Verwendung folgender Felder uebersteuert werden. - 'Stellen Gesamt' In diesem DropDown-Feld koennen Sie die Stellenzahl (incl. Nachkommastellen) auswaehlen, mit der das Ergebnis angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen dargestellt werden. Wurde die Stellenzahl zu klein gewaehlt, erscheinen in der Auswertung in den entsprechenden Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne. - 'Kommastellen' In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 6 Nachkommastellen dargestellt werden. - 'Benennung' In diesem Feld ist eine Dimensionsangabe wie 'Euro', 'Stueck' moeglich. - 'Zeitauswahl' Wenn in der Auswertung keine gemeinsame Zeitachse fuer alle Werte gilt, also der Schluessel ZEITRAUM nicht verwendet wird, muss fuer jeden Wert an dieser Stelle der Zeitbezug individuell gesetzt werden. Die Zeit kann entweder ueber das DropDown-Feld Zeitauswahl oder mittels Direkteingabe erfolgen. Die entsprechenden ASS-Zeitkuerzel werden in dem Feld Ausgewaehlte Zeit angezeigt. - 'Arbeitsgebiet' Bei einer Auswertung ueber mehrere Arbeitsgebiete und Verwendung einer Wertedefinition in mehreren der ausgewaehlten Arbeitsgebiete ist es notwendig, ueber dieses DropDown-Feld einen eindeutigen Bezug herzustellen. - Bedingungen Zu einem markierten Wert koennen Sie in dieser Maske individuelle Bedingungen bezueglich des Werteinhaltes und/oder bezueglich der Inhalte auszuwaehlender Schluessel angefordern. Mittels der Schaltflaechen 'Entfernen', 'Bearbeiten' und 'Hinzufuegen' koennen diese Bedingungen formuliert werden.
In der linken Listbox werden alle Elemente angezeigt, zu
denen ein Bezug hergestellt werden kann. Dazu gehoert die
Auswahl <<Werteinhalt>> sowie alle Schluessel der
ausgewaehlten Arbeitsgebiete.
Wird in der linken Listbox ein Schluessel markiert,
erscheinen in der rechten Listbox die zugehoerigen
Schluesselinhalte. Bei Markierung von <<Werteinhalt>>
bleibt die rechte Listbox leer. In diesem Fall muss der
Werteinhalt in dem ueber der rechten Listbox befindlichen
Feld eingegeben werden.
In der mittleren Listbox werden die zur Verfuegung
stehenden Vergleichsbedingungen angezeigt.
Sie formulieren eine Bedingung, indem Sie in allen drei
Listboxen die entsprechenden Elemente markieren und
die Auswahl mit OK bestaetigen. Dadurch wird die Auswahl
uebernommen und in die Ausgangsmaske zurueckverzweigt.
Alternativ zur rechten Listbox koennen Sie bei
Schluesselbedingungen auch das Direkteingabefeld
verwenden, in dem ansonsten auf jeden Fall der
Vergleichswert fuer eine Werteinhaltsbedingung
einzutragen ist.
Die beiden Schaltflaechen 'Suchen' ermoeglichen in
Verbindung mit dem jeweils darunter befindlichen
Eingabefeld das Auffinden bestimmter Schluessel oder
Schluesselinhalte in der linken oder rechten Listbox.
Mit 'Anzeige filtern' koennen Filter- und Sortierkriterien
fuer die Anzeige der Schluesselinhalte angegeben werden.
Wenn nicht alle Inhalte auf einmal dargestellt werden koennen,
kann man mit 'Weiter' sich die naechsten anzeigen lassen.
Es koennen bis zu 20 Inhalts- und Schluesselbedingungen zu
einem Wert ausgewaehlt werden, in der Auswertung
insgesamt maximal 250. Bedingungen zum Wert werden als
UND-Bedingung interpretiert.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
- 'Direkteingabe' In dem Feld 'Direkteingabe' koennen Sie den Namen eines Werteparameters (beginnend mit &&) eingeben, dem anschliessend ueber die Schaltflaeche 'Parameter' im Blatt 'Bearbeiten' Eigenschaften zugeordnet werden (vgl. Kap. 4). - 'Seitenwechsel' Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch erzeugt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist). - 'Leerzeilen' Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen eingefuegt (nur wenn WERTE Zeilenschluessel ist). - 'Zeile unterstreichen' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist). - 'Text' Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt (nur wenn WERTE Kopf- oder Zeilenschluessel ist). - 'NN' (nicht zugeordnete Auspraegungen) Es werden in einer Join-Anforderung diejenigen Inhalte ausgegeben, die sich auf die leere Menge beziehen (i.A. als NN dargestellt). - Gruppierung Mittels der Schaltflaeche 'Gruppierung' kann zur Auswahl einer Wertegruppierung verzweigt werden.
Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an:
1. Dynamische Verknuepfung:
Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche
'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung
mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der Werte wird
die Verknuepfung in der Form <<NAMEGR angezeigt.
Bei einer Modifikation der ausgewaehlten Gruppierung
aendert sich auch die Werteauswahl der aktuellen
Anforderung.
2. Elemente kopieren:
Wird bei der Auswahl einer Gruppierung die Option
'Elemente kopieren' verwendet und mit 'OK'
bestaetigt, werden alle Elemente der Gruppierung in die
Anforderung kopiert.
Die Anforderung ist dann nicht mehr dynamisch mit der
Wertegruppierung verknuepft, d.h. bei Modifikation der
Gruppierung aendert sich die Anforderung nicht.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Zum Speichern einer Wertegruppierung ist ein maximal 8-stelliger Name einzugeben. Daneben koennen Sie fuer jede Gruppierung ein Kommentar hinterlegen.
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Im Bild fuer die Auswahl von Zeitangaben sehen Sie zwei Listboxen.
Die rechte enthaelt die ausgewaehlten Zeitangaben, die linke
Box zeigt die zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben an.
Am Ende dieses Abschnitts wird beschrieben, wie diese Auswahl
modifiziert werden kann.
Auswahl eines Standardzeitraums:
-------------------------------
- Markieren eines Zeitraumes in der rechten Listbox.
Hinter diesem markierten Element wird der ausgewaehlte
Zeitraum eingeordnet.
- Doppelklick auf den einzufuegenden Zeitraum in der
linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
'Auswaehlen'.
->> Direkteingabe von Zeiten
Neben den zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben haben Sie hier
die Moeglichkeit, Zeiteingaben in absoluter oder relativer Form
vorzunehmen oder Zeitparameter einzugeben.
1. Moeglichkeit: Einstellen der DropDown-Felder
------------------------------
Zeiteingaben koennen ueber die DropDown-Felder 'VON' und 'BIS'
eingestellt werden.
Diese Zeitangaben koennen ein einzelner Monat/Tag (nur VON)
oder ein Zeitintervall (VON-BIS) sein.
In Verbindung mit den darunter stehenden Optionen koennen
die Zeitangaben in absoluter (absolut) oder relativer
(Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden.
Relative Zeitangaben werden in die entsprechenden
ASS-Zeitkuerzel umgesetzt.
Wenn das aktuelle Arbeitsgebiet ein Tages-Arbeitsgebiet ist,
kann ein Tag eingegeben werden, es ist aber auch hier moeglich,
Monate anzufordern.
Fuer relative Tages-Zeiten gibt es zwei Varainten. Bei 'Tag relativ'
wird mit Kalendertagen gerechnet, 'Tag relativ (ASS-Zeit)'
beruecksichtigt stets 32 Tage pro Monat.
Fuer von-bis Angaben gibt es folgende Moeglichkeiten:
'- (Zeitintervall)':
Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate,
bei Bestandswerten kommt es bei der Auswertung zu einem Fehler,
wenn nicht unter 'Zeitoptionen' die Option 'Bestandswerte
kumulierber' gesetzt wird.
'% (Monate einzeln)':
Es erfolgt keine Kumulierung ueber die Monate, sondern
jeder Monat/Tag wird einzeln ausgewertet.
'< (Zeitintervall Bestand von)'
Bei Bewegungswerten erfolgt eine Summierung ueber die Monate,
bei Bestandswerten wird der erste Monat/Tag im angegebenen
Intervall betrachtet.
'> (Zeitintervall Bestand bis)'
wie '<', nur wird hier bei Bestandswerten der letzte Monat/Tag
ausgewertet.
2. Moeglichkeit: Eintippen eines Zeitraums
-------------------------
Im Direkteingabefeld unten kann stattdessen in konventioneller
ASS-Schreibweise ein Zeitpunkt, ein Zeitintervall oder ein
Zeitparameter eingegeben werden. Diese Eingabe wird vom
geuebten Anforderungsersteller gegenueber dem Einstellen der
Listboxen bevorzugt. Fuer die Eingabesyntax sei auf das
Handbuch Auswertung -Batch und ST31-
verwiesen.
Geeignete Syntaxpruefungen auf Falscheingaben erfolgen sofort.
Beispiel:
--------
- Q1M1 1. Quartal im Vorjahr
- 0102 Januar 2002
- 01M1-BM12 Kumuliertes Vorjahr (Januar-akt.Monat)
- &&Z1%&&Z2 Intervall von &&Z1 bis &&Z2 mit
einzeln aufgelisteten Monaten
->> Formel
Ueber die Schaltflaeche 'Formel' koennen Sie zur Eingabe
einer Zeitformel verzweigen
(vgl. Kap 3.3: Formelassistent Zeitformeln).
Eine markierte Formel kann durch Betaetigung der Schaltflaeche
'Bearbeiten' veraendert werden, ein bliebiges markiertes
Element kann aus der Listbox mit Hilfe von 'Entfernen'
geloescht werden.
->> Bezugsmonat
Es kann ein Bezugsmonat definiert werden, auf den sich alle
Zeitangaben der Anforderung beziehen. In Abhaengigkeit
vom aktuellen Systemdatum wird die Zeitangabe fuer den
Bezugsmonat in eine relative Zeitangabe umgesetzt, die
neben der Schaltflaeche angezeigt wird.
Beispiel:
Gibt man im Monat Maerz 2002 als Bezugsmonat den Januar
2002 an, erhaelt der Bezugsmonat den Eintrag BM02
(Bezugsmonat Minus 02 Monate).
B M 02
Statt der Umsetzung in eine relative Zeitangabe kann der Bezugsmonat auch mit einer absoluten Zeitangabe besetzt werden, wenn die Option 'absolut' eingeschaltet ist. In diesem Fall wirken relative Zeitangaben in einer Anforderung nicht mehr dynamisch. Eine relative Jahresangabe (z.B. '01M0') ist ebenfalls moeglich. Der Bezugsmonat kann auch als Bezugsdatum mit einer Tagesangabe versehen werden. In einem Monats-Arbeitsgebiet wird in diesem Fall bei der Auswertung der Tag ignoriert. Wenn man in einem Tages- Arbeitsgebiet den Bezugsmonat in Monatsform angibt, wird mit dem 1. des Monats gerechnet. ->> Zeitoptionen
Mit der Option 'nicht gegen eingespeicherte Zeiten pruefen' ist
es moeglich, Zeitraeume anzufordern, zu denen nichts eingespeichert
wurde. Es erscheinen bei den betreffenden Zeitraeumen Nullwerte.
Die Option 'Auswertung nicht eingespeicherter Werte' ermoeglicht
es, Werte anzufordern, zu denen noch ueberhaupt nichts
eingespeichert wurde.
Mit 'Bestandswerte kumulierbar' ist es moeglich, Bestandswerte
in Zeitintervallen anzufordern. Damit sind z.B. Mittelwert-
berechnungen moeglich.
->> Standardzeitangaben
Die in der linken Listbox zur Auswahl stehenden Standardzeitangaben
koennen installationsabhaenig in folgender Weise erweitert /
veraendert werden:
Im ASS-PC-Dateienverzeichnis befindet sich eine EXCEL-Arbeits-
mappe 'ASSZETAB.XLS'. Ist diese Mappe leer oder nicht
vorhanden, so ist die linke Listbox leer. Die Mappe
wird beim Start der Anwendung eingelesen und fuellt die
linke Listbox bei der Zeitauswahl.
In 'ASSZETAB.XLS' befinden sich in zwei Spalten die Namen
(Spalte A), mit der diese Zeitangaben in der Listbox
erscheinen, und die Zeitkuerzel oder Zeitformeln in der
ASS-Syntax (Spalte B).
ACHTUNG:
Waehrend einfache Zeitkuerzel ohne Hochkomma (z.B. BM01)
eingegeben werden, verlangt die ASS-Syntax bei
Zeitformeln die Verwendung von Hochkomma (z.B. 'BM00' -
'BM01'). Bei der Eingabe der Zeitformel in die Spalte B
der ASSZETAB.XLS ist unbedingt folgende Syntax zu
beachten, wobei L in diesem Beispiel als Leerzeichen
bzw. Blank zu interpretieren ist und NAME innerhalb der
ASSZETAB.XLS ein eindeutiger Formelbezeichner sein muss.
Beispiel: L'NAME'L= 'BM00' - 'BM01'
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Diese Maske erfasst Optionen, die die Gestalt der Statistik wesentlich praegen: Textierungen, Zeilendruck, Summenoptionen ... Nicht erfasst werden hier Spezifika der Darstellung unter EXCEL (s.u. Formvorgabe, Anzeigeoptionen). Diese Maske enthaelt vier Register.
Register 'Textierung und allgemeines'
- 'Textierungsoptionen'
Fuer Werte, Schluessel und Schluesselauspraegungen koennen
anforderungsweite Voreinstellungen erfolgen. Durch
Optionen zum einzelnen Schluessel oder Wert koennen diese
Voreinstellungen auch uebersteuert werden.
- 'Wertedimension unterdruecken'
Durch Verwendung dieser Option kann die Darstellung der
Wertedimension bei Anforderung der Werte in der Kopf-
oder Zeilendimension unterdrueckt werden. Falls Werte in
der Spalte stehen, bleibt diese Option ohne Wirkung.
- 'Seitenueberschriften', 'Zeilenueberschriften',
'Spaltenueberschriften'
Hier koennen mit der ST31 erfasste Ueberschriften bearbeitet
werden. Naehres zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem Handbuch
'Auswertung -Batch und ST31'.
- 'Zeitliche Gueltigkeit von Auspraegungen pruefen'
Diese Option schaltet eine Pruefung ein, mit der die
zeitliche Gueltigkeit der ausgewaehlten
Schluesselauspraegungen mit dem in der Auswertung
angeforderten Zeitaspekt verglichen wird. Findet sich
keine Ueberschneidung beider Zeitangaben, wird die
betreffende Auspraegung nicht angezeigt.
- 'Waehrung'
Hier koennen Sie die ASS-systemweite Voreinstellung fuer die in
der Auswertung darzustellende Waehrung fuer die aktuelle
Anforderung uebersteuern. Zum Ausfuehrungszeitpunkt
kann die Statistik in einer anderen Waehrung angefordert
werden.
- 'JOIN-Verknuepfung'
Durch Aktivierung dieser Option wird die Standardlogik
zur Verknuepfung von Arbeitsgebieten bei nicht
gemeinsamen Schluesseln durch eine Join-Verknuepfung
ersetzt. In der neben-stehenden Listbox kann dann die
Art des Joins eingestellt werden:
JOIN: Normaler Join
(entspr. Inneren Join bei Relationalen Datenbanken)
NODUPJOIN: Join ohne Duplikate
(entspr. Aeusserem Join bei Relationalen Datenbanken)
NOJOIN: 'No Join' kann sinnvoll sein, falls in Ihrer
Installation bei AG-uebergreifenden Auswertungen
standardmaessig eine Join-Verknuepfung aktiviert ist.
JOIN_NURNN: Beschraenkung auf die anfallenden NN-Auspraegungen.
(vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-)
- keine DBF-DAtei (fuer Blatt 'Tabelle')
Bei der Auswertung wird auf die Erstellung der Datei, welche fuer
die Zahlen im Blatt 'Tabelle' verantwortlich ist, verzichtet.
Diese Option wirkt nur im Client-Server-Betrieb.
Register 'Zeile/Spalte/Summe'
- 'Kopfschluessel untereinander'
Entsprechend der Zeilenbreite wird standardmaessig auch
der Statistikkopf umgebrochen. Beim Betaetigen dieser
Option werden stattdessen die Kopfschluessel
grundsaetzlich untereinander gestellt.
- 'Inhalte einruecken'
Hiermit wird gesteuert, ob die Inhalte der
Zeilenschluessel im Listbild nebeneinander oder
untereinander dargestellt werden. Wenn Sie das
Optionsfeld Inhalte einruecken ankreuzen, erscheinen die
Schluesselinhalte untereinander. Die Einruecktiefe
bestimmt, um wie viele Leerzeichen zwischen den
verschiedenen Zeilenschluesseln jeweils eingerueckt wird.
Eine Einruecktiefe '0' besagt, dass ueberhaupt nicht
eingerueckt wird, die Zeilenschluessel demnach direkt
untereinander ausgegeben werden.
- 'Leerzeilen nicht drucken'
Durch Verwendung dieser Option werden vom ASS erzeugte
Standardleerzeilen (etwa vor Summen) unterdrueckt.
- DropDown-Feld:
'Nullzeilen unterdruecken' (Default)
Standardmaessig werden in einer ASS-Auswertung alle
Ergebniszeilen, die als Werteinhalte nur Nullen
enthalten, nicht angezeigt.
'Nullzeilen anzeigen'
Diese Option bewirkt, dass fuer alle
Auspraegungskombinationen der ausgewaehlten Schluessel
Ergebniszeilen erzeugt werden, auch wenn das Ergebnis
einer Zeile oder Seite nur aus Nullen besteht.
'Blattweise Nullzeilen anzeigen'
Diese Option bezieht sich auf den rechtesten Zeilenschluessel.
Es werden stets alle Auspraegungen des rechtesten Zeilen-
schluessels angezeigt, es sei denn, alle diese Zeilen
enhalten nur Nullen.
- 'Endsummen vorziehen'
Diese Option bewirkt, dass Summen vor den zu summierenden
Elementen angezeigt werden (nicht daran anschliessend).
- 'Summenblock'
Wenn in einer Auswertung mehrere Kopf- und/oder
Zeilenschluessel angefordert werden, erfolgt durch
Aktivierung dieser Option bei den beiden niedrigsten
(Zeile < Kopf) Schluesseln eine besondere Summenbildung,
indem der niedrigste Schluessel auch fuer die Summe aller
Auspraegungen des uebergeordneten Schluessels aufgefaechert
wird (Text GESAMT).
- 'Summenbildung und Filterbedingungen'
Werden in einer Anforderung Filterbedingungen und Summen
angefordert, bildet ASS standardmaessig Summen, in denen
auch die gefilterten oder unterdrueckten Zeilen enthalten
sind.
Dies kann durch zwei Optionen uebersteuert werden:
Unterdrueckung bei *-Summen beruecksichtigen bewirkt die
Summenbildung ueber die angezeigten Zeilen. Wird
zusaetzlich die Option Gesamtsumme ohne Unterdrueckung
ausgewaehlt, erscheint zusaetzlich eine Gesamtsumme, die
mit dem Symbol + dargestellt wird.
Eine Textierung von *- und +-Summen ist ueber die
individuelle Definition von Sternsummen bei der Auswahl
von Schluesselauspraegungen moeglich (vgl. Kap. 2.3.1:
Definition von Summen).
- 'Filterung und Spaltenbedingungen'
Sie koennen die Zeilen einer Auswertung nach dem Ergebnis
einer Spalte filtern.
Bei Filterung einer Spalte sind folgende Felder einzustellen:
Nr Spaltennummer, nach welcher gefiltert
werden soll.
Operator Vergleichsoperator
Wert Positive oder negative ganze Zahl, mit
dem der Inhalt der angegebenen
Spalte verglichen wird.
Durch den Button Spaltenbedingungen kann ein Fenster fuer
zusaetzliche Spaltenbedingungen geoeffnet werden, die
dort direkt eingegeben werden:
Beispiele:
SPALTE (1) > SPALTE (2)
SPALTE (1) > 100
SPALTE (1) > SPALTE (2) & SPALTE(1) > 100 UND
SPALTE (1) > SPALTE (2) ! SPALTE(1) > 100 ODER
Das kaufm. UND-Zeichen steht fuer eine UND-Verknuepfung,
das AUSRUFEZEICHEN steht fuer eine ODER-Verknuepfung.
Klammern koennen im frei editierbaren Text beliebig gesetzt
werden. Das Wort SPALTE kann durch SP abgekuerzt werden.
*- Nullspalten nicht drucken
*Es werden Spalten, die nur aus Nullwerten bestehen ausgeblendet.
*Hinweis: Beim Ausfueren mit 'Formvorgabe wirkt diese Option nicht,
*damit man allen Spalten die passenden Ueberschriften zuordnen
*kann.
- 'Sortierung'
Die Zeilen einer Auswertung koennen nach dem Ergebnis
einer Spalte sortiert werden.
Nr: Spaltennummer, nach welcher sortiert werden soll
Sortierart:
Aufsteigend: aufsteigend sortiert innerhalb des niedrigsten
Kopf- oder Zeilenschluessels
Absteigend: absteigend sortiert innerhalb des niedrigsten
Kopf- oder Zeilenschluessels
Aufsteigend Gesamt: aufsteigend sortiert ueber die gesamte
Auswertung
Absteigend Gesamt: absteigend sortiert ueber die gesamte
Auswertung
Achtung:
Ist bei einem Schluessel eine Sortierungs-Option
eingestellt (vgl. folgendes Kap.), dann hat diese
Sortierung Vorrang vor Eingaben, die hier bei Zusaetze
gemacht werden.
- 'Bedingungen dartellen'
Mit dieser Option erreicht man, dass Spaltenbedingungen im Listbild
der Anforderung mit angezeigt werden.
Register ST31/BATCH-Optionen
Hier werden Optionen erfasst, die fuer die Darstellung unter
ASS-Excel keine Bedeutung haben, aber fuer Auswertungen im Batch
oder mit der ST31 bedeutsam sind.
Naehere Informationen zu den einzelnen Punkten siehe
HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-.
- 'HTML' (Optionen fuer ASS-InterNet)
Soll die bearbeitete Anforderung im Internet gezeigt
werden, so koennen hier alle Eigenschaften festgelegt
werden, die dorthin mitgenommen werden sollen
(vgl. HANDBUCH InterNet).
- 'Spaltensequenzen'
Durch Spaltensequenzen koennen Sie die Bildschirmausgabe der
Statistik aufbereiten. Einzelne Spalten koennen
ausgewaehlt und mehrere solcher Sequenzen durch Links-
/Rechtsblaettern angezeigt werden. Genauere Erklaerung zur
Eingabesyntax erhalten Sie in der Online-Hilfe, die nach
Betaetigen dieses Knopfes zur Verfuegung steht.
Hinweis:
Spaltensequenzen werden bei 'Formvorgabe' ignoriert.
Die Sequenzen stehen bei 'Ausfuehren' zur Verfuegung.
Abbildung: Buttons bei Einbindung von Spaltensequenzen
ins Seite-Blatt
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dieses Bild wird vom Blatt 'Bearbeiten' fuer einen
m a r k i e r t e n Schluessel aufgerufen, wenn die
Schaltflaeche 'Optionen' aktiviert wird.
- 'Textierungsoptionen'
Bei echten Schluesseln koennen Sie wahlweise die
Bezeichnung, die Nummer, die Abkuerzung oder die Ueberschrift
ausgewaehlen. Die Nummer kann auch mit Bezeichnung, Abkuerzung
oder Ueberschrift kombiniert werden.
Bei den zugehoerigen Auspraegungen sind die Optionen
- Inhalt
- Bezeichnung
- Abkuerzung
- Inhalt + Bezeichnung
- Inhalt + Abkuerzung
- Inhalt + Bezeichnung (getrennt)
- Inhalt + Abkuerzung (getrennt)
moeglich. Bei den beiden letzten Optionen ((getrennt)) werden
Inhalt und Bezeichnung bzw. Inhalt und Abkuerzung in getrennte
Zellen ausgegeben.
Bei WERTE kann eingestellt werden, ob fuer alle
ausgewaehlten Werte die Bezeichnung, die Nummer,
die Abkuerzung oder die Ueberschrift als Wertetext
erscheinen soll. Auch hier kann die Nummer mit Abkuerzung,
Bezeichnung oder Ueberschrift kombiniert werden.
Mittels der Schaltflaeche 'Voreinstellung' koennen bei
Schluesseln und WERTE die unter Zusaetze global
definierten Textierungsoptionen fuer das markierte
Element uebernommen werden.
- 'Relationen aufloesen
Wird eine Relation ausgewaehlt, so kann mit dieser Option die
Einzeldarstellung der zugehoerigen Schluessel erzwungen werden.
- 'Endsumme'
Bei echten Schluesseln kann eine Summe mit einer
Textierung festgelegt werden.
- 'nicht in LDAT'
Diese Option hat nur Auswirkungen fuer den Batchbetrieb. In der
Ausgabedatei LDAT wird dieser Schluessel dann unterdrueckt.
- 'NN ersetzen'
Diese Option gibt es nur in Join-Anforderungen. Sie bewirkt, dass
der NN-Auspraegungen durch Auspraegungen des rechts davon stehenden
Schluessels (welcher selbsts ausgeblendet wird) ersetzt werden.
- 'Sortierung'
Bei echten Schluesseln koennen Sie waehlen, ob und wie
die Auspraegungen des Schluessels sortiert werden sollen.
Die Sortieranweisung muss mit der gewaehlten Textoption
uebereinstimmen.
Achtung: Probleme mit der Sortierung
beruhen haeufig auf konkurrierenden Sortierungs-
anforderungen (vgl. Sortierung nach Zahlen, die
in der Zusaetze-Maske angefordert wird).
- Mengenfuntion
Ist diese Option aktiv, so werden die Schluesselinhalte nicht
untereinander sonder nebeneinander dagestellt (vgl. Handbuch
Auswertung (Kap. 4.3.16)
- Schluessel nicht anzeigen (verdichten)
Die Anzeige der Auspraegungen und damit des ganzen
Schluessels kann an dieser Stelle auch unterdrueckt
werden.
Die Unterdrueckung der Anzeige ist z.B. bei
arbeitsgebietsuebergreifenden Auswertungen in
Zusammenhang mit der Option JOIN sinnvoll, wenn ein
Schluessel nur zur Verknuepfung der Arbeitsgebiete
benoetigt wird und nicht in der Auswertung erscheinen
soll. Ansonsten wird bei der Auswertung ueber den
Schluessel verdichtet.
Fuer Auswertungen, bei denen auf der Ebene der
Auspraegungen gerechnet, jedoch nur die Summenzeile
benoetigt wird, sollte die Bearbeitungsfunktion bei den
Schluesselinhalten 'Nicht anzeigen' verwendet werden.
-Schluessel nicht anzeigen (nur ausblenden)
Bei dieser Option wird der Schluessel nicht im Statistikbild
nicht angezeigt, es wird aber nicht verdichtet, d.h. alle
durch den Schluessel erzeugten Ausgabezeilen bleiben erhalten.
Diese Option kann mit Sortierungen kombiniert werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Das Bild fuer die Auswahl von Auspraegungen zu einem
ausgewaehlten Schluessel besteht im wesentlichen aus zwei
Listboxen.
Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die
linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend
des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung
stehen.
Installationsabhaengig kann eine max. Anzahl Auspraegungen
(Voreinstellung: 500) angezeigt werden. Wenn dieser Grenzwert
erreicht wird, kann man mit 'Weiter' sich die naechten 500
anzeigen lassen. Mit 'Anzeige filtern' koennen Filterkriterien
fuer die Anzeige erfasst werden.
Auswahl einer Auspraegung:
-------------------------
- Markieren eines Elements der rechten Listbox.
Hinter diesem markierten Element wird die ausgewaehlte
Auspraegung eingeordnet.
- Doppelklick auf die einzufuegende Auspraegung in der
linken Listbox oder Betaetigen der Schaltflaeche
'Ausfuehren'
Da eine Auspraegung mehrfach ausgewaehlt werden kann,
bleibt sie in der linken Listbox erhalten.
Ausgewaehlte Elemente koennen mit den Pfeil-Buttons vertauscht
werden.
Mit der Schaltflaeche 'Direkteingabe' koennen Sie eine Auspraegung
oder einen Parameter direkt erfassen. Dabei kann man gleichzeitig
eine Intervallbegrenzung oder einen Schluesselausschluss festlegen
(vgl. Kap. 2.1.).
Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster
geoeffnet, in dem Sie zur Auswahl von Summen, Mengen,
Schluesselformeln und Gruppierungen verzweigen oder eine
Auspraegung direkt eingeben koennen.
Die Schaltflaeche 'Bearbeiten' oeffnet ein Fenster, in dem
fuer ein markiertes Element zusaetzliche
Bearbeitungsfunktionen wie Anzeige- und Summenausschluss
oder Intervallbegrenzung zur Verfuegung stehen (vgl. Kap.
2.1). Wenn das markierte Element eine Summe oder Formel
ist, wird in das entsprechende Auswahlmenue verzweigt.
Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist das
entsprechende Element in der rechten Listbox zu markieren
und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken.
Mit 'Loeschen' wird die gesamte Auswahl zurueckgenommen.
Die Schaltflaechen 'Suchen' bieten in beiden Listboxen
die Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im
zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen.
Bei Aktivierung der Schaltflaeche 'Gruppierung speichern'
wird in ein Fenster verzweigt, in dem Sie die ausgewaehlten
Elemente als Schluesselinhaltsgruppierung speichern koennen (s.u.).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
- Attribut
Dem Schluesselinhalt kann ein Attribut zugeordnet werden:
'Nicht anzeigen' bewirkt, dass der ausgewaehlte
Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen
beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung
nicht angezeigt wird.
'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt
bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird.
* 'Formatierung als Summe' Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile
* wie eine Summenzeile formatiert.
- 'Intervall-Begrenzung'
Mit der Option 'Anfang' ist der ausgewaehlte Inhalt als
Anfang eines Intervalles, mit 'Ende' als Ende eines
Intervalles gekennzeichnet.
Intervallgrenzen muessen nicht als Inhalte vorkommen. Eine
derartige Grenze kann etwa bei Direkteingabe vorgegeben werden
(z.B. Intervall von '000' bis '999'
fuer alle dreistelligen Ziffern).
- 'globaler Ausschluss'
Ein Schluesselinhalt, der mit globaler Ausschluss
gekennzeichnet wird, wird auch bei der Auswahl von
Intervallen und Mengen nicht beruecksichtigt.
- 'Direkteingabe'
In diesem Feld kann der Name eines Parameters oder eine
Intervallbegrenzung eingegeben werden, die nicht als
Schluesselinhalt definiert ist.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
->> Filter
Im oberen Eingabefeld kann ein Filter in Form einer Maskierung
z.B. '3?' oder '3' eingegeben werden. Dazu kann man auswaehlen,
ob sich die Filterung auf den Schluesselinhalt oder die
Inhaltsbezeichnung beziehen soll.
Im unteren Textfeld ('Suchen ab') kann ein Anfang fuer die
auszugebenden Inhalte festgelegt werden, d.h. alle davor liegenden
Auspraegungen werden unterdrueckt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Ueber die angezeigten Schaltflaechen koennen folgende
Funktionen fuer die Auswahl von Schluesselinhalten
angesteuert werden:
- 'Summe'
Anforderung von Sternsummen und entsprechenden
Summenbezeichnungen
(vgl. Kap. 2.3.1).
- 'Menge'
Zusammenfassung von Schluesselinhalten zu Mengen
(vgl. Kap. 2.3.2).
- 'Formel'
Definition von Schluesselinhaltsformeln
(vgl. Kap. 3).
- 'Gruppierung'
Auswahl oder Kopieren von bestehenden
Schluesselinhaltsgruppierungen
(vgl. Kap. 2.3.4 und 2.3.5).
- 'aus Tabelle'
Hineinkopieren von Auspraegungen
aus einer Excel-Datei
(vgl.Kap 2.3.6).
- 'Direkteingabe'
Hier koennen Schluesselinhalte oder Namen fuer Parameter
(beginnend mit &&) angefordert werden.
Ebenso koennen Sie hier '?' und '!' (Ausrufezeichen) zur
Maskierung eingeben.
Beispiel:
10?? s u m m i e r t ueber alle Auspraegungen von
1000 bis 1099 auf
(implizite Mengenbildung, Mengenname: 10??).
10!! zeigt alle Auspraegungen von 1000 bis 1099
e i n z e l n an.
Die Frage- und Ausrufezeichen-Maskierung kann auch vermischt
werden, z.B. 10?!
(vgl. HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-).
- 'restliche Auspraegungen einzeln'
Es werden alle Auspraegungen die noch nicht angesprochen worden
(als Enzelauspraegung, in Mengen oder Formeln) angesprochen.
- 'Restliche Auspraegungen summiert'
Es werden alle Auspraegungen, die noch nicht angesprochen worden
zu einer Menge zusammengefasst.
- 'Seitenwechsel'
Es wird innerhalb der Tablle ein zusaetzlicher Seitenumbruch
erzeugt (nur bei Zeilenschluesseln).
- 'Leerzeilen'
Es werden in die Tablle eine entsprechende Anzahl Leerzeilen
eingefuegt (nur bei Zeilenschluesseln).
- 'Zeile unterstreichen'
Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Trennstrich eingefuegt
(nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln).
- 'Text'
Es wird in die Tabelle ein zusaetzlicher Text eingefuegt
(nur bei Kopf- oder Zeilenschluesseln).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Sternsummen bewirken eine Summenbildung ueber alle vorher
ausgewaehlten Elemente, wie Schluesselinhalte, Mengen,
Formeln.
Werden mehrere Sternsummen mit dem gleichen Niveau
angefordert, bezieht sich jede weitere Sternsumme auf
alle Elemente, die nach der zuvor angeforderten
Sternsumme ausgewaehlt wurden.
Es koennen fuer Sternsummen maximal 9 verschiedene
Summenniveaus definiert werden, wobei eine Sternsumme
mit hoeherem Niveau alle zuvor gebildeten Sternsummen des
naechstniedrigeren Niveaus summiert.
Zu jeder Sternsumme kann eine Summenbezeichnung
eingegeben werden, die in der Auswertung anstelle des *-
Symbols angezeigt wird.
Wenn unter 'Zusaetze' die Option 'Unterdrueckung bei *-Summen
beruecksichtigen' gesetzt ist, werden bei definierten Spalten-
bedingungen die Summen bezueglich der angezeigten Zeilen
gebildet. Ueber die Option 'Filter unberuecksichtigt' kann erreicht
werden, dass auch in diesem Fall die jeweilige Summe ueber alle
angeforderten Zeilen gebildet wird.
Falls keine Summenbezeichnung eingegeben wird, erscheint in der
Auswertung anstelle des *-Symbols ein Plus-Symbol (Plussummen).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Jede Schluesselinhaltsmenge erhaelt zunaechst einen maximal
20-stelligen Namen. Innerhalb eines Schluessels muessen
die Namen bei Verwendung mehrerer Mengen eindeutig sein.
Das Menue fuer die Definition und Bearbeitung von
Schluesselinhaltsmengen besteht im wesentlichen aus zwei
Listboxen.
Die rechte Box enthaelt die ausgewaehlten Elemente, die
linke Box zeigt alle Auspraegungen an, die entsprechend
des eingestellten Filters zur Auswahl zur Verfuegung
stehen.
Maximal koennen 500 Auspraegungen zu einem
Schluessel angezeigt werden (ggf. installationsabhaengig mehr).
Wenn diese Grenze erreicht wird, kann man mit 'Weiter' die
Fortsetzung der Liste anfordern.
Mit der Schaltflaeche 'Anzeige filtern' koennen Sie
Filterkriterien fuer die Anzeige eingeben.
Die Auswahl einer Auspraegung geschieht mit der Schaltflaeche
'Auswaehlen' oder mit dem Doppelklick auf ein Element in
in der linken Listbox. Dieses Element wird dann in der rechten
Listbox hinter dem markierten Element einsortiert. Da es moeglich
ist, eine Auspraegung mehrfach auszuwaehlen, bleibt die Anzeige
in der linken Listbox unveraendert.
Mit der Schaltflaeche 'Zusatzauswahl' wird ein Fenster geoeffnet
geoeffnet, in dem alle Mengen angezeigt werden, die bisher
in der Auswertung zum ausgewaehlten Schluessel gebildet wurden.
Dort kann man sich auch Inhalte aus einer externen Excel-Datei
hineinkopieren (vgl. Kap. 2.3.6) oder zur Auswahl von Gruppierungen
verzweigen.
Ueber die Schaltflaeche 'Direkteingabe' sind Direkteingaben,
wie Maskierungen (Frage- und Ausrufezeichen ?,!) moeglich.
Dabei koennen auch Intervallbegrenzugen oder ein Ausschluss
festgelegt werden.
Mit der Schltflaeche Bearbeiten koennen diese Attribute
hinzugefuegt bzw. modifiziert werden. Auch der Inhalt kann
geaendert werden.
Um die Auswahl einzelner Elemente zurueckzunehmen, ist
das entsprechende Element in der rechten Listbox zu
markieren und danach die Schaltflaeche 'Entfernen' zu druecken.
Mit der Schaltflaeche 'Loeschen' koennen Sie die gesamte
Auswahl zuruecknehmen.
Die Schaltflaechen 'Suchen' bieten in beiden Listboxen die
Moeglichkeit, in der jeweiligen Anzeige nach einem im
zugehoerigen Eingabefeld eingegebenen Begriff zu suchen.
Sonderfall: cursorselektierbare Mengen
----------
Wenn eine Menge innerhalb einer Anwendung wie eine Auspraegung
selektierbar sein soll und damit als Parameter uebergeben werden
kann, ist folgende Vorgehensweise erforderlich:
Zuerst stellt man die gewuenschte Menge wie ueblich zusammen und
speichert diese als Gruppierung (die dann nur aus einer Menge
besteht).
Danach fordert man in der Auspraegungsauswahl diese
Gruppierung an.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
- 'Anzeige-/Summenausschluss'
Entsprechend der Bearbeitungsfunktion fuer Schluesselinhalte
koennen Sie fuer eine Menge ein Attribut vergeben:
'Nicht anzeigen' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt zwar
bei der Berechnung von Sternsummen beruecksichtigt wird,
jedoch bei der Ergebnisdarstellung nicht angezeigt wird.
'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass der ausgewaehlte Inhalt
bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt
wird.
* 'Formatierung als Summe' bewirkt, dass die zugehoerige
* Datenzeile wie eine Summenzeile formatiert wird.
- 'Menge aendern'
Durch Anklicken dieser Schaltflaeche verzweigen Sie zur
Bearbeitung dieser Schluesselinhaltsmenge.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Eine Schluesselinhaltsgruppierung repraesentiert eine Zusammen-
stellung ausgewaehlter Schluesselinhalte, Mengen, Summen, Formeln,
oder Gruppierungen selbst. Diese Auswahl kann auf der Datenbank
abgelegt werden und dynamisch in Anforderungen eingebunden
werden. Eine zentrale Wartung von Anforderungen ist so moeglich.
Beispiel: Zuordnungen innerhalb einer Organisationsstruktur
(Kunden- oder Materialstamm) seien als Gruppierungen
abgelegt. Falls sich hier Verschiebungen ergeben,
koennen alle Anforderungen, die diese Gruppierungen
verwenden, zentral durch Aenderung von Gruppierungen
gewartet werden.
'Zusatzauswahl' --> 'Gruppierung' ermoeglicht das Einbinden einer
bestehenden Gruppierung in die Anforderung:
In der Listbox werden alle Gruppierungen angezeigt, die fuer den ausgewaehlten Schluessel in der Anforderungsdatenbank gespeichert sind. Die Namen der Gruppierungen bestehen aus der 5-stelligen Schluesselnummer und einer 3-stelligen Kennung. Falls bei der Gruppierung ein Kommentar abgelegt wurde, so wird dieser ebenfalls angezeigt. Alternativ bieten sich folgende Moeglichkeiten an: 1. Dynamische Verknuepfung Wenn die Auswahl einer Gruppierung mit der Schaltflaeche 'OK' bestaetigt wird, erfolgt eine dynamische Verknuepfung mit der Anforderung. In der Auswahlmaske der Schluesselinhalte wird die Verknuepfung in der Form <<NAMEGR (z.B. <<00100GR1) angezeigt. 2. Elemente kopieren Wenn bei der Auswahl einer Gruppierung die Option Elemente kopieren verwendet und mit der Schaltflaeche 'OK' bestaetigt wird, werden alle Elemente der Gruppierung in die Anforderung kopiert.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Zum Speichern einer Gruppierung ist eine 3-stellige Kennung einzugeben. Da der Gruppierungsname intern durch Voranstellen der 5-stelligen Schluesselnummer gebildet wird, muss diese Kennung eindeutig sein.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Es koennen aus einer lokal gespeicherten Excel-Datei Schluesselinhalte eingelesen werden. Der Name und Speicherort der Datei kann dabei beliebig sein. Es erscheint ein Dialog, mit dem die zu oeffenende Datei ausgewaehlt werden kann. Um eine Excel-Mappe fuer diese Funktionalitaet nutzen zu koennen, muss sie folgende Voraussetzungen erfuellen. Fuer jeden Schluessel, fuer den Inhalte eingefuegt werden sollen, ist ein Tabellen-Blatt anzulegen. Dessen Name muss mit der Schluesselbezeichnung identisch sein. Die einzufuegenden Inhalte muessen in der ersten Spalte dieser Tabelle eingetragen sein. Derzeit sind nur elementare Inhalte, also keine Formeln, Mengen, etc. moeglich. Es koennen zu einem Schluessel auch mehrere Kombinationen von Auspraegungen angelegt werden. In diesem Fall muss der Name des Tabellen-Blattes aus der Schluesselbezeichnung und einem nachfolgenden Bezeichner bestehen, z.B. 'Sparte Sach', 'Sparte HUK'. In diesem Fall kann der Anwender eine Auswahl treffen. Vor der Uebernahme in die Auspraegungsauswahl werden die Inhalte zur Kontrolle in einer Listbox angezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Formeln koennen im ASS mit Werten, Zeitangaben und
Schluesselinhalten gebildet werden.
Folglich koennen Sie diese Maske auch aus drei verschiedenen
Bildern aufrufen:
- Auswahl der Werte = Werteformeln
- Auswahlfunktionen Schluesselinhalte = Schluesselinhaltsformeln
- Auswahl der Zeiten = Zeitformel
Alle Formeltypen koennen in dieser Maske in gleicher
Weise bearbeitet werden.
Weiterhin gelangt man in diese Maske auch beim der direkten
Bearbeiten von Formeln aus der Bibliotheksuebersicht.
- 'Formelname'
Mit dem Formelnamen erscheint das Ergebnis der
Berechnung in der Auswertung. Der Name kann maximal aus
einer 20-stelligen Zeichenfolge bestehen.
Achtung:
Zum Abspeichern in der Formelbibliothek darf allerdings
nur ein maximal 8-stelliger Name ohne Sonderzeichen
verwendet werden.
- 'Formelinhalt'
Der Formelinhalt besteht aus einem arithmetischen
Ausdruck, der entweder direkt in die Listbox eingegeben
oder mittels des Formelassistenten (Schaltflaeche
'Assistent') zusammengestellt werden kann.
- 'Formatierungsangaben'
'Stellenzahl Gesamt'
In diesem DropDown-Feld kann die Stellenzahl inclusive
Nachkommastellen ausgewaehlt werden, mit der das Ergebnis
angezeigt wird. Maximal koennen 15 Stellen dargestellt
werden. Wenn die Stellenzahl zu klein gewaehlt wird,
erscheinen in der Auswertung in den entsprechenden
Zellen als Ueberlaufsymbol Sterne.
'Kommastellen'
In diesem DropDown-Feld kann die Anzahl der
Nachkommastellen ausgewaehlt werden. Maximal koennen 4
Nachkommastellen dargestellt werden.
'Benennung'
In diesem Feld ist fuer das Formelergebnis eine max 6-
stellige Dimensionsangabe (wie DM, Stueck) moeglich.
Mit der Option Spalte vor Zeile kann bei konkurrierenden
Berechnungen die normale Abarbeitungsreihenfolge
(Zeilenberechnung vor Spaltenberechnung) fuer Formeln im
Spaltenbereich individuell uebersteuert werden.
* Bei Schluesselinhaltsformeln stehen auch Attribute wie fuer
* normale Auspraegungen und Mengen zur Verfügung:
* 'Nicht anzeigen' bewirkt, dass die Formel
* Inhalt zwar bei der Berechnung von Sternsummen
* beruecksichtigt wird, jedoch bei der Ergebnisdarstellung
* nicht angezeigt wird.
* 'Nicht in *-Summe' bewirkt, dass die Formel
* bei der Ergebnisdarstellung angezeigt wird, jedoch bei
* der Berechnung von Sternsummen nicht beruecksichtigt wird.
* 'Formatierung als Summe' Hier wird die zugehoerige Ausgabezeile
* wie eine Summenzeile formatiert.
- Schaltflaechen
'Assistent'
Aufruf des Formelassistenten fuer Werte, Schluesselinhalte
oder Zeiten (vgl. Kap 3.1-3.3).
'Formelbibliothek'
Auswahl aus der Formelbibliothek.
'Speichern'
Speichern einer Formel in die Formelbibliothek.
'Loeschen'
Loeschen des Arbeitsbereiches der bearbeiteten Formel.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
Schluesselinhaltsformel.
In den beiden Listboxen kann eine bereits bestehende
Schluesselinhaltsformel oder ein angezeigter
Schluesselinhalt markiert werden. Mittels der
Schaltflaeche 'Anzeige filtern' kann ein Filter fuer
Anzeige der Schluesselinhalte eingegeben werden.
Die Listbox 'Formeln' bleibt leer, wenn in der Anforderung
noch keine Menge oder andere Schluesselinhaltsformel
angefordert wurde.
Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte
Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und ab der Cursor-
Position eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent
beendet.
Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent
standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man
die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der
vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
Werteformel.
In dem DropDown-Feld 'Operandentyp' stehen echte
Werteoperanden und die Standardoperanden GESAMT, TOTAL,
KUMUL und RANG zur Verfuegung. In Abhaengigkeit von diesem
Operandentyp kann in den beiden Listboxen ein Wert oder
eine Formel und bei den Standardoperanden zusaetzlich ein
Schluessel markiert werden.
In der Listbox 'Werte' werden zunaechst alle Werte, ggf.
mit Zusatzangaben, und alle Formeln der Anforderung
sowie danach alle Werte der ausgewaehlten Arbeitsgebiete
angezeigt.
Markierte Werte koennen mittels der Schaltflaeche 'Bearbeiten'
mit zusaetzlichen Eigenschaften versehen werden.
In der Listbox 'Schluessel' erscheinen nur die Schluessel,
die in der Anforderung ausgewaehlt wurden.
Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der dadurch
erzeugte Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und
dort ab der Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der
Formelassistent beendet.
Wurde eine Formel markiert, uebernimmt der Assistent
standardmaessig den Formelnamen als Operand. Verwendet man
die Option 'Formeln kopieren', wird stattdessen der
vollstaendige Formelinhalt in die neue Formel uebertragen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Der Formelassistent unterstuetzt die Bearbeitung einer
Zeitformel.
Als Operand kann mittels DropDown-Feldern eine
Zeitangabe ausgewaehlt werden.
Diese Zeitangabe kann ein einzelner Monat/Tag (Von) oder ein
Zeitintervall (Von-Bis) sein und in Verbindung mit der
verwendeten Option in absoluter (absolut) oder relativer
(Tag, Monat oder Jahr relativ) Form angefordert werden.
werden.
In der Listbox 'Zeitformeln' kann eine bereits bestehende
Zeitformel oder eine Standardzeitformel markiert werden.
Nach Betaetigung der Schaltflaeche 'OK' wird der markierte
Ausdruck in den Formelinhalt uebernommen und dort ab der
Cursorposition eingefuegt. Gleichzeitig wird der Formelassistent
beendet.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Durch die Parametrisierung einer Anforderung kann diese fuer verschiedene Fragestellungen geoeffnet werden. Vor dem Ausfuehren muss dann in einer Promt-Maske gesagt werden, wie die Statistik konkret aussehen soll:
Das Resultat ist eine Statistik, die dieser aktuellen Vorgabe entspricht:
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Parameter koennen ueberall dort eingebunden werden,
wo das zu ersetzende Element in einer Auswertung
verwendet wird. Der Parametername beginnt stets mit '&&':
--------------------------
Anstelle eines SCHLUESSELS:
--------------------------
PFAD: SCHLUESSEL --> Position rechts bei 'Ausgewaehlt' markieren
--> PARAMETER
Hier steht der Parameter &&Z_SCHL anstelle eines frei waehlbaren
Zeilenschluessels:
---------------------------------
Anstelle eines SCHLUESSELINHALTES:
---------------------------------
PFAD: ausgewaehlten Schluessel im Bearbeiten-Blatt markieren
--> INHALTE
--> ZUSATZAUSWAHL
--> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen
Hier steht der Parameter &&GEBIET anstelle eines frei waehlbaren
Gebietes:
---------------------
Anstelle eines WERTES:
---------------------
PFAD: WERTE --> ZUSATZAUSWAHL
--> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen
Beispiel:
Nach dem OK in dieser Maske steht der Parameter &&WERT
anstelle des dritten Wertes.
Er ist frei waehlbar und wird neben 'Neubeitrag' und
'Neuanzahl' berechnet:
-------------------------
Anstelle eines ZEITRAUMES:
-------------------------
PFAD: ZEITRAEUME --> DIREKTEINGABE
--> Name des Paramters bei DIREKTEINGABE eintragen
Hier steht der Parameter &&ZE anstelle eines frei waehlbaren
Zeitpunktes oder Zeitintervalls:
Der Ausfuehrende muss dann in der Promptmaske die Zuordnung der Parameterinhalte festlegen. Er bestimmt so das Aussehen der Statistik:
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Parameternamen beginnen immer mit &&, gefolgt von
einem maximal 8-stelligen Namen. Sie koennen mittels
Direkteingabe anstelle eines Schluessels, einer
Auspraegung, einer Schluesselgruppierung, eines Wertes,
einer Zeitangabe etc. angefordert werden.
Ausnahme: Zeitraumparameter max. 4-stellig (z.B.: &&ZE ,
-------- &&BM )
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Ueber die Schaltflaeche 'Parameter' verzweigt man
aus dem Blatt Bearbeiten zum Parameter-Blatt.
Hier werden die angeforderten Parameter mit
den noetigen Eigenschaften versehen:
Dazu gibt es folgende Schaltflaechen:
UEBERNEHMEN: Die eingegebenen Aenderungen werden auf syntaktische und
semantische Richtigkeit und auf Vollstaendigkeit geprueft.
ZURUECKSETZEN: Die eingegebenen Aenderungen werden verworfen und der
vorhandene uebernommene Stand wieder eingelesen.
AUSWAEHLEN: Fuer die markierte Zelle erscheint in Abhaengigkeit vom
Feldtyp und ggf. von der Parameterart ein Auswahl-Dialog.
TITEL: Hier kann der Titeltext der Promptmaske festgelegt und
kommentiert werden.
FILTER: Hier wird kann ein Filter fuer die Anzeige der
Auspraegungen beim Auswaehlen eingegeben. Dies betrifft
nur die Parameterart 'AU' und das Feld 'PARINHALT'.
ASS-Excel sucht beim Aktivieren des Parameterblattes in
der bisher erstellten Anforderung nach bereits
eingetragenen Parametern und macht dann entsprechende
Voreinstellungen.
Beim Einstellen eines Parameters (z.B. beim Schluesselinhalt)
wird erwartet, dass der Benutzer mit einer vorgeschalteten
Auswahllistbox ausfuehren will. Alle Voreinstellungen
koennen frei ueberschrieben oder durch Doppelklick auf
die betreffende Zelle belegt werden.
Es gibt folgende Eingabefelder fuer Parameter:
- PROMPTKENNZEICHEN
Ueber dieses Feld wird festgelgt, ob die Parametermaske
vor der Ausfuehrung der Anforderung oder der
Startanforderung einer Anwendung immer eingeblendet wird
( 'J' ), oder nicht ( 'N' ).
- TEXT IN PROMPTMASKE (PARTEXT)
In diesem Feld kann ein Hinweis eingegeben werden, der
beim Aufruf der Parametermaske zu diesem Parameter
angezeigt wird.
- NAME DES PARAMETERS (PARNAME)
Der Name des Parameters, unter dem der Parameter in der
Anforderung angesprochen wird. Dieser hat die Form
'&&Name' , wobei Name ein maximal 8-stelliger Bezeichner
ist.
- INHALT ALS VORBELEGUNG (PARINHALT)
In diesem Feld wird die Vorbesetzung der Parameter
festgelegt. Die Festlegung kann durch Direkteingabe oder
ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' erfolgen.
Bei Schluesseln mit sehr vielen Auspraegungen kann mittels
der Schaltflaeche 'Filter' ein Filter fuer die Anzeige der
Auspraegungen ueber die Schaltflaeche 'Auswaehlen' vorgegeben
werden.
Die zulaessigen Eingaben haengen von der Parameterart ab.
Allgemein gilt, dass solche Eingaben akzeptiert werden,
die auch als direkte Angabe (einer Schluesselbezeichnung,
Auspraegung, Zeitangabe oder Wertebezeichnung) in einer
Anforderung zulaessig sind.
ASS-Excel unterscheidet bei Parametern zwischen
einer Standardeinstellung fuer Parameterinhalte im
Parameterblatt und einem Ausfuehrmodus.
Damit ueberschreiben die Einstellungen in der Promptmaske
die des Parameterblattes n i c h t.
Durch diese Entkoppelung kann das Erscheinungsbild der
der Statistik getestet werden.
- PARAMETER-ART (PARART)
Das Feld beschreibt, welches Element durch einen
Parameter ersetzt werden kann
(vgl. folgendes Kapitel).
- PARAMETER-REGEL (PARREGEL)
Mit diesem Feld wird festgelegt, wie der Parameter in
der Parametermaske aktualisiert werden kann. Die Regeln
haengen von der Art ab (vgl. folgendes Kapitel).
- SCHLUESSELNUMMER (KENR)
ggf. Schluesselnummer fuer die Arten 'AU', 'GR', 'SA', 'SM'
- SCHLUESSELBEZEICHNUNG (KEBEZ)
Schluesselbezeichnung des Schluessels in 'KENR'. Dieser wird
automatisch gepflegt, falls KENR vorgegeben.
- FILTER FUER INHALTE (PARFILTER)
Hier kann der Name eines Parameterfilters eingegeben
werden. Ein Parameterfilter schraenkt die in der
Promptmaske zur Auswahl stehenden Elemente in Listboxen
ein.
Parameter-Filter werden in der Bibliotheksart Q
abgespeichert. Sie koennen aus der Bibliotheksuebersicht erstellt
und bearbeitet werden (vgl. ONLINE-HILFE).
Besonderheiten bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen:
Elemente der Bibliotheksart Q koennen ebenso wie Anforderungen
kommentiert werden. Bei Filtern fuer Schluesselauspraegungen
(Parart = AU, Parregel = AU, OG, AB oder OB),
die im Kommentar den Text FILTER_AUFLOESEN enthalten, werden
die zulaessigen Schluesselauspraegungen nicht in der Reihenfolge
der Schluessel-Datenbank angezeigt, sondern in der Reihenfolge,
wie es im Filter vorgegeben ist.
Hierbei werden maximal 500 Elemente angezeigt. Ein Weiterblaettern
ist nicht moeglich. Diese Filter sollten daher so definiert werden,
dass die maximale Treffermenge den Wert von 500 nicht uebersteigt.
Eintraege im Filter, die mit '<<' beginnen, werden als ST31-
Gruppierungen betrachtet, die anderen als Schluesselauspraegungen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Moegliche Angaben sind:
- Zeitpunkt (ZE)
Ersetzen einer Zeitangabe. Der Parameter darf jedoch
nicht mit einem Zeitintervall besetzt werden. Diese
Angabe ist sinnvoll, wenn Bestandswerte angefordert sind
oder der Parameter den Bezugsmonat bestimmt. Es ist nur
moeglich, Zeitpunkte auszuwaehlen, fuer die in das
Arbeitsgebiet eingespeichert wurde.
- Zeitintervall (ZI)
Ersetzen einer Zeitangabe. Es duerfen auch Zeitintervalle
angegeben werden. Wie bei ZE ist es nur moeglich,
Zeitintervalle auszuwaehlen, die im Einspeicherungsintervall
liegen.
- Zeitpunkt mit Tag (TE)
Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss
dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind nicht zulaeessig.
- Zeitintervall mit Tag (TI)
Ersetzen einer Zeitangabe auf Tagesbasis. Ein Tag muss
dabei angegeben werden. Zeitintervalle sind zulaeessig.
- Auspraegung (AU)
Der Parameter kann anstelle einer Schluesselauspraegung
oder einer Auspraegungsmenge, die auf der
Anforderungsdatenbank als Gruppierung abgelegt wurde,
verwendet werden.
- Auspraegung ohne Maskierung (AO)
Diese Regel funtioniert wie AU. Allerdings sind hier
Maskierierungen (! oder ?) als Parameterinhalt unzulaessig.
- Schluesselbezeichnung (KY)
Der Parameter kann anstelle einer Schluesselbezeichnung
verwendet werden.
- Wert (WE)
Der Parameter kann anstelle einer Wertebezeichnung
verwendet werden.
- Arbeitsgebiet (AG)
Der Parameter kann anstelle eines Arbetsgebiets
verwendet werden.
- Gruppierung (GR)
Auswahl einer Schluesselgruppierung ueber diesen
Parameter.
- Wertegruppierungen (WG)
Die Variable kann fuer eine Wertegruppierung stehen.
- Verketteter Schluessel (RE)
Wird in der Anforderung eine Schluesselrelation
angesprochen und soll diese mit einem Parameter besetzt
werden, so ist folgendermassen vorzugehen:
Fuer jeden Schluessel, der ueber die Relation verkettet
wird, wird ein eigener Parameter vergeben. Diese
Parameter muessen in der Reihenfolge, in der die
zugehoerigen Schluessel in der Relation stehen, direkt
hintereinander definiert werden. Sie erhalten alle die
Art RE.
Beim ersten Parameter muss die Regel DI, bei den anderen
die Regel SP angegeben werden.
Beim Aktualisieren der Parameter ueber die Parametermaske
kann dann der Begriff zusammenhaengend bearbeitet werden.
- Neutral (NE)
Hier koennen dem Parameter beliebige Angaben zugeordnet
werden. Die Angaben werden nicht geprueft. Diese Art ist
fuer spezielle Faelle vorgesehen, wie Einblendungen in
Ueberschriften oder Parameter, die vom ASS-Systembetreuer
eingestellt werden (z.B. Bezugsmonat).
- Rechnen mit Zeiten (Monat: NM)
Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
bezieht sich auf die Monate.
- Rechnen mit Zeiten (Jahr: NJ)
Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
bezieht sich auf die Jahre.
- Rechnen mit Zeiten (Tag: NT)
Rechnen mit Parametern, deren Inhalte in einem von
mehreren Zeitformaten vorliegen. Die Rechenoperation
bezieht sich auf die Tage.
- Teilstring (SU)
Der Parameter wird fuer die Bildung eines Teilstrings(Substrings)
verwendet. Als Inhalt ist anzugeben:
SUBSTR (Inhalt, Start, Laenge) oder SU (Inhalt, Start, Laenge)
Inhalt ist dabei der Name eines anderen, vorher definierten
Parameters.
- Feldbezeichner (FB)
kann in Join-Anforderungen anstelle eines Feldbezeichners
(Kopf-/Zeilenschluessel in Praesentation) angegeben werden.
- Spaltenbezeichner (SB)
kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners
(Schluessel in Praesentation) angegeben werden.
Spaltenbezeichner (SB)
kann in Join-Anforderungen anstelle eines Spaltenbezeichners
(Wert in Praesentation) angegeben werden.
- Relation (AR)
kann anstelle eines Inhaltes einer Schluesselrelation angegeben
werden.
- Relation ohne Maskierungen (AP)
wie AP, aber Maskierungen sind als Parameterinhalte unzulaessig.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Moegliche Angaben sind:
- direkt (DI)
Der Parameter kann nur direkt eingegeben in der
Parametermaske ueberschrieben werden.
- Auswahl (AU)
Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie erlaubt es, den
Parameterinhalt direkt zu ueberschreiben oder eine
Auspraegung in der Listbox zu markieren.
- ohne Gruppierungen (OG)
Diese Regel gilt fuer die Art AU. Auch hier kann der Parameter-
inhalt direkt ueberschrieben werden oder durch Markierung in
der Listbox besetzt werden.
Hier sind keine Gruppierungen oder Maskierungen als Inhalte
zulaessig, nur Einzelauspraegungen.
- umgekehrt sortiert (OR)
Auch diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Die moeglichen
Parameterinhalte werden in der Listbox in umgekehrter Reihenfolge
angeboten. Auch hier sind keine Gruppierungen als Inhalte
zulaessig.
- Auspraegungs-Auswahl, Suche nach Bezeichnung (AB)
Diese Regel gilt nur fuer die Art AU. Sie entspricht der Regel
AU. Wenn beim Ausfuehren der Anforderung in der Parameter-
Maske ein Auswahl-Button erscheint ist im folgenden Dialog
'Suche nach Bezeichnung' anstelle von 'Suche nach Inhalt'
voreingestellt.
- ohne Gruppierungen, Suche nach Bezeichnung (OB)
wie 'AB', ohne Auswahl von Gruppierungen.
- umgekehrt sortiert (OI)
derzeit wie 'OR'.
- Auswahl (SA)
Diese Regel ist nur fuer die Art KY gueltig. Sie erlaubt
neben der Direkteingabe auch die Auswahl eines
Schluessels durch Markierung in der Listbox.
- Auswahl (WE)
Diese Regel ist nur fuer die Art WE gueltig. Sie erlaubt
neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Wertes
durch Markierung in der Listbox.
- Gruppierungs-Auswahl (GR)
Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist ausserdem die
einzige, die fuer die Art GR zulaessig ist, falls der Parameter
fuer einen normalen Schluessel (keine Relation) definiert ist.
Der Parameter kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt
werden.
- Gruppierungs-Auswahl (Relation) (RE)
Die Regel gilt nur fuer die Art GR. Sie ist anzugeben, wenn der
Parameter in einer Schluesselrelation definiert wurde. Der Parameter
kann nur durch Markierung in der Listbox besetzt werden.
- Auswahl (WG)
Diese Regel gilt nur fuer Art WG. Sie erlaubt es, die
Variable direkt zu ueberschreiben. Ausserdem ist es
moeglich, eine Gruppierung durch Markierung in der Listbox
auszuwaehlen.
- Auswahl (AG)
Diese Regel ist nur fuer die Art AG gueltig. Sie erlaubt
neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Arbeitsgebiets
durch Markierung in der Listbox.
- Auswahl (FB)
Diese Regel ist nur fuer die Art FB gueltig. Sie erlaubt
neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Feldbezeichners
durch Markierung in der Listbox.
- Auswahl (SB)
Diese Regel ist nur fuer die Art SB gueltig. Sie erlaubt
neben der Direktangabe auch die Auswahl eines Spaltenbezeichners
durch Markierung in der Listbox.
- gesperrt (SP)
Der Parameter ist fuer Ueberschreibungen gesperrt, er kann
also in der Parametermaske nicht individuell besetzt
werden. Diese Regel ist fuer Parameter gedacht, die fuer
alle Anwender identisch sein sollen, aber nur vom
Systemverwalter geaendert werden duerfen.
Desweiteren ist es denkbar, dass der Parameter in einer
Anwendung ueber Drill-Down besetzt wird und nicht ueber
die Parametermaske aktualisiert werden soll.
- gesperrt lokal (SL)
Parameter mit Regel SL verhalten sich lokal, d.h. sie werden z.B.
in Anwendungen nicht durch Parameterauswahl vorhergehender
Anforderungen ueberschrieben.
- gesperrt userabhaengig (SU)
Der Inhalt des Parameters wird abhaengig vom angemeldeten Benutzer
von der Schluesseldatenbank ueberschrieben. Fuer direkte Eingaben
ist er gesperrt.
- gesperrt userabhaengig mit Voreinstellung (SD)
wie SU. Wird hier kein Eintrag auf der Schluesseldatenbank gefunden
gilt die Voreinstellung.
Fuer die Parameterarten SA, SM, NM, NJ, NT, SU muss die Regel SP
gewaehlt werden, wie auch aus folgender Tabelle
hervorgeht:
I REGEL
ART I SP DI AU KY GR RE SA WE WG FB SB AG OG OR AB OB OI SL SU SD
-----------------------------------------------------------------
AU I x x x x x x x x x x x x
AR I x x x x x x x x x x x x
AO I x x x x x x x x x x x x
AP I x x x x x x x x x x x x
GR I x x
KY I x x x x x x
RE I x x x x x
WE I x x x x x x
WG I x x x x x x
ZE I x x x x x
ZI I x x x x x
TE I x x x x x
TI I x x x x x
NM I x x x x x
NJ I x x x x x
NT I x x x x x
FB I x x x x x x
SB I x x x x x x
AG I x x x x x x
NE I x x x x x
SU I x x x x
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Zum Zeitpunkt der Ausfuehrung einer Anforderung koennen
die Parameter in einer eigenen Maske aktualisiert
werden, falls das Promptkennzeichen auf 'J' gesetzt
wurde
(vgl. Kap.4.1, Feld Promptkennzeichen):
Die Maske ist in ihrer Groesse und ihrem Erscheinungsbild
dynamisch. Je nach Parameterregel wird pro Parameter
eine reine Ausgabeinformation, ein einfaches
Eingabefeld, ein Auswahlfeld (DropDown) oder ein
kombiniertes Eingabe/Auswahlfeld angeboten.
Es gibt eine Besonderheit im Erscheinungsbild der Maske,
die kontextabhaengig auftreten kann. Im Bild ist dies am
Beispiel 'Agentur' zu sehen:
Wenn Schluesselinhaltsparameter verwendet werden, so
kann, aehnlich wie bei der Schluesselinhalts- oder
Bedingungsmaske, der Fall eintreten, dass ein Schluessel
mit sehr vielen Auspraegungen gewaehlt wurde. Bei einer
Anforderung mit sehr vielen Parametern ist es
unwahrscheinlich, dass die Voreinstellung wesentlich
uebersteuert werden soll. Um zu vermeiden, dass Tausende
von Saetzen uebertragen werden muessen, von denen man nicht
weiss, ob der Anwender sie ueberhaupt ansprechen will,
wird in einem solchen Fall die Voreinstellung fuer diesen
Parameter in ein einfaches Eingabefeld eingestellt.
Derzeit liegt die Grenze fuer die Anzahl von Inhalten,
die noch uebertragen werden, als Standard bei 100, ist aber
installationsabhaengig.
Um dennoch eine Auswahl zu ermoeglichen, ist die
Schaltflaeche 'Auswahl' in diese Zeile integriert, mit der
zusaetzliche Inhalte bei Bedarf eingelesen werden koennen.
Nach deren Betaetigung werden Filterkriterien analog zur
Schluesselinhaltsauswahl erfragt.
Da die Grenze von 500 Elementen je Listfeld (installationsabh.)
besteht, ist bei Massenschluesseln eine Filterung
unumgaenglich, um alle Elemente zu sehen.
Durch das Betaetigen der Schaltflaeche wird aus dem
Bearbeitungsfeld ein DropDown-Feld, mit der Moeglichkeit
der Direkteingabe.
Installationsabhaengig kann durch Einstellen einer
Bibliothek in der Listbox Speichern die
Parametereinstellung weggesichert werden.
Falls die Anforderung mehr als 30 Parameter besitzt, erscheinen
unten Pfeiltasten, mit denen geblaettert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Eine Auswertung kann aus dem Blatt 'Bearbeiten' mittels
der Schaltflaechen 'Formatvorgabe' und 'Ausfuehren' ausge-
fuehrt werden. Waehrend beim 'Ausfuehren' lediglich die ermittelte
Statistik angezeigt wird, bietet das Ausfuehren ueber
'Formatvorlage' zusaetzliche Formatierungsmoeglichkeiten.
Uebersicht:
----------
Menue 'Format':
'Bereiche formatieren' (--> Kap. 6)
Formatierung der Ueberschriftsbereiche
Hiermit koennen die Statistiken
individuell textiert werden.
'Bedingtes Spaltenformat' (--> Kap. 5.3)
Ampelfunktionen kennzeichnen positive
oder negative Zahlen durch je ein
bestimmtes Format. Daneben koennen auch
Zeilenschluesseninhalte
in ausgewaehlten Spalten besonders
formatiert werden.
In beiden Faellen koennen Summenzeilen
ausgenommen werden.
'Formatvorlage' (--> Kap. 5.2)
Zahlreiche Formatvorlagen erlauben eine
optische Aufbereitung der Statistik mit
Excel-Mitteln (Schriftart, Schriftfarbe...)
Menue 'ASS':
'Anzeigeoptionen' (--> Kap. 5.1)
Regelung genereller Aspekte der
EXCEL-Darstellung
(Blaetter auswaehlen, Menues, Diagramme...)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Mittels des Menues 'ASS --> Anzeigeoptionen' werden Aspekte der EXCEL-Darstellung der erstellten Statistik eingegestellt, die fuer das Ausfuehren relevant sind:
--- Blaetter
- Blatt 'Seite' anzeigen
Das Blatt 'Seite' wird angezeigt. Es ermoeglicht eine
Pivot-Darstellung der Statistiken, in dem Kopfschluessel-
inhalte aus Listboxen ausgewaehlt werden koennen.
- Blatt 'Tabelle' anzeigen
Das Blatt 'Tabelle' wird angezeigt.
- Blatt 'Info' anzeigen
Das Blatt 'Info' zeigt beim Ausfuehren die benutzten
Verdichtungsstufen und die benoetigten Zugriffe an.
- Blatt 'Anzeige' nicht anzeigen
Das Blatt 'Anzeige' wird nicht angezeigt. Dies ist nur
moeglich, wenn gleichzeitig die Option Blatt 'Seite'
anzeigen gewaehlt wird.
- Blatt 'Zusatz' anzeigen
Die Zusatzblaetter werden angezeigt, falls sie in der
Anforderung vorhanden sind.
- aktives Blatt
Es kann eigestellt werden, welches Blatt beim Ausfuehren als
erstes aktiviert wird. Falls das entsprechende Blatt nicht sichtbar
ist, bleibt diese Option ohne Wirkung.
- Diagrammblatt anzeigen
Die Diagrammblaetter werden angezeigt, sobald der
Menuepunkt ASS - Diagramm betaetigt wurde. Falls ein
Diagramm im Anzeige- oder Seite-Blatt eingebunden wird,
kann auf die Anzeige des Diagramm-Blattes verzichtet
werden.
- Diagramm immer erzeugen
Das 'Diagramm' wird bei j e d e m Ausfuehren erzeugt.
- 'Format': Bedingtes Format
Der Menuepunkt 'Format - Spaltenbedingung - Bedingtes
Format' wird zur Verfuegung gestellt.
- Schaltfl. 'Allg. Optionen'
Die Schaltflaeche 'Allgemeine Optionen' wird der
Schaltflaechenleiste hinzugefuegt. Beim Betaetigen dieser
Schaltflaeche steht dem Ausfuehrenden wesentliche Teile
der Zusaetze-Maske zur Verfuegung. Er kann dann
Eigenschaften wie Textierung, Summierung oder Filterbedingungen
selbst dann einstellen, wenn sonst nur zum Ausfuehren der Statistik
berechtigt ist.
--- Anzeigeoptionen
- Breite Einfuegespalte
Hier geben Sie die Breite der Spalten an, die im Blatt
'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Spalte
einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden.
- Hoehe Einfuegezeile
Hier geben Sie die Hoehe der Zeilen an, die im Blatt
'Anzeige' oder 'Seite' ueber den Menuepunkt ASS - Zeile
einfuegen in dieses Blatt eingefuegt wurden oder werden.
- Spalten-/Zeilenkoepfe
In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild'
werden Spalten- und Zeilenkoepfe angezeigt, mit denen die
Koordinaten der Excelzellen abgelesen werden koennen
(A1, A2, A3 ...).
- Gitternetzlinien
In den Blaettern 'Anzeige', 'Tabelle' und 'Druckbild'
werden Gitternetzlinien angezeigt.
- alte Spaltenbreiten
Diese Option ermoeglicht eine Darstellung von
zeilenorientierten Spaltenueberschriften, die mit der
Auswertungsoberflaeche ST31 erstellt wurden.
Es muessen dazu bei den Formatvorlagen Schriften verwendet
werden, bei denen alle Buchstaben dieselbe Breite besitzen
(Beispiel: COURIER NEW).
- Nullen nicht anzeigen
Nullwerte im Anzeige-, Seite- oder Tabelle-Blatt
werden standardmaessig ausgegeben.
Bei Aktivierung dieser Option werden stattdessen leere
Zellen ausgegeben.
--- ASS-Drucken
An dieser Stelle kann ein %-Wert eingestellt werden, der
einen Verkleinerungsfaktor fuer die Zeilendarstellung
beim ASS-Drucken ergibt. (vgl. Kap. 5.5; ASS-Drucken).
Durch einen kleineren Prozentwert passen mehr Zeilen auf
eine Druckseite (Druckoptimierung).
Da die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei
zu kleiner Einstellung Druckzeilen ueberschneiden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Zur Gestaltung einer Auswertung koennen im Menue 'Format'
ueber den Menuepunkt 'Formatvorlage' bestimmte Bereiche
einer Auswertung mit Formatierungseigenschaften versehen
werden. Beim Doppelklick auf eine Zelle wird ebenfalls fuer
den Bereich, in dem diese Zelle liegt, der Dialog
Formatvorlagen aufgerufen.
Diese Eigenschaften veraendern das Erscheinungsbild des
Blattes 'Anzeige' und 'Seite' und werden als Bestandteil
der Auswertung gespeichert.
Im Gegensatz zu Eingriffen ins Bereiche-Blatt verhalten sie
sich dynamisch: Falls sich der Aufbau der Statistik aendert,
bleiben die Textierungen immer richtig.
Formate speichern
-----------------
Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate speichern' koennen diese
Eigenschaften auch unabhaengig vom Speichern der
sonstigen Auswertung direkt in der Anforderungsdatenbank
aktualisiert werden.
Formate als Standard speichern
------------------------------
Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate als Standard' speichern
kann eine Standardformatierung gespeichert werden, die
fuer alle Auswertungen ohne eigene Formatangaben
verwendet wird. Auf diese Weise koennen alle
Auswertungen, die nicht mit der grafischen ASS-PC-
Oberflaeche erstellt wurden, in dieser Form dargestellt
werden. Bei vorhandener Namens-Berechtigung
wird in der Anforderungsdatenbank dazu eine
Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gespeichert.
Die so erzeugte Anforderung enthaelt keine Anforderungs-,
sondern nur Formatierungsinformationen.
Die Anforderung mit dem Namen DFLT_XLS gibt an alle
Anforderungen, die keinen Excel-Formatierungsanteil in
der Anforderungsdatenbank aufweisen, folgende
Formatierungsinformationen weiter:
- Formatvorlagen
- Anzeigeoptionen
Formate lesen
-------------
Ueber den Menuepunkt 'ASS - Formate lesen' kann eine bereits
gespeicherte Formatierung aus einer anderen Auswertung
der Anforderungsdatenbank in die momentan bearbeitete
Auswertung uebertragen werden. Dabei wird neben den
Formatvorlagen das gesamte Bereiche-Blatt eingelesen. Auf
diese Weise koennen aehnliche Kopf- und
Zeilen/Spaltenueberschriften einer bestehenden
Anforderung eingelesen werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Ueber diesen Menuepunkt kann fuer Wertezellen in Abhaengigkeit von den Werteinhalten eine Schriftart und ein Muster vorgegeben werden. Auch die Spalten im Zeilen- schluesselbereich koennen einzeln formatiert werden, um sie voneinander abzuheben.
Im Feld 'Spalte' waehlen Sie die Spalte aus, fuer die Sie die Formate spezifizieren moechten. Fuer diese Spalte koennen Sie nun bis zu 3 Bedingungen und dazu jeweils Schriftart und Muster fuer die Wertezellen bestimmen, die die betreffende Bedingung erfuellen. Jede Bedingung besteht aus einer von-Grenze und einer bis-Grenze. Es jeweils ein Grenzwert und ein Vergleichsoperator anzugeben. * Als Grenzwert kann dabei auch eine Formel, z.B. ein Bezug auf * eine Zelle angegeben werden. Lassen Sie dabei den Grenzwert leer, bedeutet dieses, dass es keine Beschraenkung nach unten (Von-Bereich) bzw. nach oben (Bis-Bereich) gibt. Durch den Vergleichsoperator bestimmen wird bestimmt, ob der Grenzwert selber mit eingeschlossen werden soll ( <= bzw. >= ) oder nicht ( < bzw. > ). Fuer Spalten im Zeilenschluesselbereich werden die Formate stets auf die gesamte Spalte uebertragen. Mit der Option 'Summenzeilen beruecksichtigen' bestimmen Sie, ob die eingestellten Formatierungen auch fuer Zahlen in Summen bzw. Summenbezeichner gelten soll. Weiterhin ist es moeglich, fuer eine Zahlenspalte die Anzeige von Tausenderpunkten zu unterdruecken.
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Ueber den Menuepunkt 'Zusatzblatt einblenden' ist es moeglich, individuelle Tabellenblaetter einzubinden. Dort koennen Rechnungen und Analysen durchgefuehrt werden, die auf direktem Weg in ASS nicht moeglich sind, z.B. die Definition einer Pivot-Tabelle. Als Standard erhaelt das erste Blatt den Namen 'Zusatz', ueber ueber 'ASS -> Blatt umbenennen' kann der Name dieser Tabelle frei frei gewaehlt werden. Weitere Blaetter kann man mit 'ASS -> Blatt hinzufuegen' erstellen. Um dem Endanwender diese Blaetter anzuzeigen, muss unter 'ASS -> Anzeigeoptionen' (vom Bearbeiten-Blatt aus) die Option 'Blatt Zusatz anzeigen' aktiviert werden. Es ist auch moeglich, ausschiesslich die Zusatzblaetter einzblenden, wenn man die Option 'Blatt Anzeige nicht anzeigen' einschaltet. Verwendet man einen derartige Anforderung in Anwendungen, kann von diesem Blatt keine Parameter-Selektion durchgefuehrt werden. Diagramme werden genauso verwaltet wie im Anzeige-Blatt, es wird also erst ein Diagramm-Blatt eingefuegt und dann mit 'ASS -> Diagramm in Tabelle kopieren' an die gewuenschte Stelle gebracht.
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Ueber den Menuepunkt 'Bereiche formatieren'
bei der Ausfuehrung mittels Formvorgabe koennen die
Ueberschriftsbereiche individuell gestaltet werden. Durch
den Aufruf werden die beiden Blaetter 'Bereiche' und
'Bezuege' geoeffnet.
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Das Blatt 'Bereiche' enthaelt alle Ueberschriftsbereiche
aus dem Blatt 'Anzeige'. Diese Bereiche koennen in diesem
Blatt mit den vorhandenen Excel-Menues bearbeitet werden.
Durch Ausfuehren des Menuepunktes 'Neu formatieren' im Blatt
'Anzeige' oder 'Seite' werden diese Veraenderungen dorthin
uebernommen.
Achtung:
-------
Sobald Eingaben im Bereiche-Blatt vorgenommen werden, sind
die Ueberschriftsbereiche bei einer nachtraeglichen
Veraenderung der Auswertung ueber das Blatt 'Bearbeiten'
nicht mehr dynamisch.
In diesem Falle muessen ggf. die Ueberschriften und
zugewiesenen Bereiche im Blatt 'Bereiche' angepasst
werden, sofern keine dynamischen Verknuepfungen ueber das
Blatt 'Bezuege' erfolgt sind. (vgl. Kap 6.2)
Das Bereiche-Blatt ist nach Formvorgabe genau dann sichtbar,
wenn diese Anforderung auf Formatierungen aus dem Bereiche-Blatt
zurueckgegriffen wird.
Ueber den Menuepunkt 'Bereiche loeschen' koennen
saemtliche Eintraege im Bereiche-Blatt und alle Bereiche
geloescht werden. Es erfolgt eine vollstaendige Initialisierung.
Falls daraufhin die Statistik neu ausgefuehrt wird, dann erstellt
ASS die Standardueberschriften. Die Statistik verhaelt sich auch
bei Aenderungen des Statistikaufbaus wieder dynamisch.
Ueber den Menuepunkt 'Bereiche zuordnen'
koennen verschiedene Bereiche festgelegt werden. Dies ist
entweder durch Direkteingabe von Excel-Bezuegen oder
durch Markieren mit der Maus des gewuenschten Bereiches
moeglich.
- Kopfbereich
Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der
Auswertung ausgegeben wird.
Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS-
Standardueberschriften generiert.
- anpassen an Spaltenbereich
Wenn der Kopfbereich ueber die Zahlenspalten hinausgeht werden
bei dieser Option leere Spalten im Kopf nicht mit kopiert, und
die Breite somit ein Stueck angepasst. Es werden jedoch alle
Informationen im Kopfbereich mitgenommen.
- Zeilen-/Spaltenueberschriften
Gibt den Bereich an, der an jedem Seitenanfang der
Auswertung hinter dem Kopfbereich ausgegeben wird.
Dieser Bereich dient fuer spaltenorientierte Zeilen- und
Spaltenueberschriften.
Wird dieses Feld geloescht, so werden die ASS-
Standardueberschriften fuer den Zeilen- und Spaltenbereich
generiert.
- anpassen an Spaltenbereich
Fuer den Spaltenbereich kann damit eingestellt werden,
dass die Anzahl der beruecksichtigten Spalten an die erzeugten
ASS-Spalten angepasst wird. Damit verringert sich der manulle
Aufwand beim Anpassen, falls sich die Anzahl der Spalten aendert.
Im Gegensatz zum Kopfbereich wird hier der definierte Bereich
rechts abgeschnitten, falls sich die Anzahl der Spalten verringert.
- Fussbereich
Dieser Bereich wird an jedem Seitenende der Auswertung
ausgegeben.
- Rahmen
Dieser Bereich sollte nur aus einer Zelle bestehen. Aus
dem Rahmen dieser Zelle wird der Rahmen jeder Seite der
Auswertung uebernommen.
- Ausdruecke fuer Diagrammbereich
Diese Bereiche koennen zur Diagrammerstellung verwendet
werden und sind in Kap. 8.3 in diesem Handbuch
beschrieben.
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Im Blatt 'Bezuege' werden bestimmte Elemente der
Auswertung angezeigt, mit denen die individuellen
Ueberschriften im Blatt 'Bereiche' verknuepft und auf
diese Weise dynamisch definiert werden koennen.
Zeile Beschreibung
--------+--------------
1 Kopfschluesselinhalte
2 Bezugsmonat, Anforderungsname
3 Kopfschluesselbezeichnungen
4 Zeilenschluesselbezeichnungen
5-7 Spaltenschluesselbezeichnungen
8 Wertebezeichnungen
9 Wertedimensionen
10 Zeiten beim Wert
11 Arbeitsgebiet beim Wert
12-13 Werteinhaltsbedingungen
14-31 Schluesselbedingungen
32 Parameternamen
33 Parameterinhalte
34 Schluesselinhaltsbezeichnung, wenn
Parameterinhalt Auspraegung ist
35 Schluesselinhaltsabkuerzung, wenn
Parameterinhalt Auspraegung ist
48 Ausfuehrzeit und Ausfuehrdatum, Bezugsdatum im
Tagesformat
49 Seite, Nummer des Statistikseite (&&Seite)
51-55 Textierungen des User-Exits (&&KSnE1-&&KSnE5)
57 Benutzername (installationsabhaengig)
Spaltenbedingungen
Voraussetzung fuer die Einblendungen der User-Exit-Textierungen
ist, dass diese bei den Seitenueberschriften angefordert werden:
PFAD: Zusaetze --> Seitenueberschriften
Ein Eintrag pro Kopfschluessel dort genuegt, also etwa fuer den
ersten Kopfschluessel:
Dynamische Verknuepfung.
Vorgehensweise unter Verwendung der Maus:
- Eingabe eines '='-Zeichens in die Zelle, in der der
Inhalt aus dem Bezuege-Blatt stehen soll.
- Maus-Klick auf die ausgewaehlte Zelle aus dem
Bezuege-Blatt.
- Bestaetigen mit RETURN schaltet wieder ins
Bereiche-Blatt.
Der entsprechende Inhalt erscheint dort in dynamischer Verknuepfung.
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Zeitangaben werden in ASS immer in der Form MMJJ oder
MM.JJ, sowie MM.JJ-MM.JJ oder MMJJ-MMJJ
oder mit Tag in der Form TTMMJJ oder TT.MM.JJ,
sowie TT.MM.JJ-TT.MM.JJ oder TTMMJJ-TTMMJJ dargestellt.
Wenn diese Angaben im Tabellenblatt Bezuege angezeigt
werden, koennen sie mittels allgemeiner Excel-Funktionen
oder der Funktion ASS-Monat bearbeitet werden.
- Beispiele:
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ASS bietet unter EXCEL grundsaetzlich zwei
Druckmoeglichkeiten:
1. Datei - Drucken (Excel) ... : druckt das aktive Blatt
wie gewohnt unter Excel aus
2. ASS - Drucken (ASS) : druckt eine aufbereitete
Form des Anzeige-Blattes.
Diese zweite Moeglichkeit wird auch durch den Druck-Button
in der ASS-Menueleiste aktiviert.
Die Darstellungsweise des Druckbildes unterscheidet sich
beim ASS-Drucken vom Blatt 'Anzeige':
- auf jeder Druckseite erscheint der Ueberschriftsbereich
- rechts werden stets die Inhalte der Zeilenschluessel
eingeblendet
- Diagramme werden ausgeblendet
- fuer jede Statistik (Kopfschluesselinhaltswechsel) wird
eine eigene Druckseite angefordert
Ueber den Menuepunkt 'Format -> Druckbild erzeugen' kann
ein weiteres Blatt 'Druckbild' geoeffnet werden. Wenn
nach Ausfuehrung der Statistik ueber die Schaltflaeche
'Ausfuehren' im Menue ASS ein 'Drucken (ASS)' angefordert wird,
erfolgt dieser intern immer ueber das Blatt 'Druckbild'.
In diesem Blatt wird eine Formatierung des Druckbereichs
der Auswertung angezeigt. Er kann ueber den Menuepunkt
'Datei - Seite einrichten' gestaltet werden.
Achtung:
-------
Dabei darf die Skalierung nicht ueber
'Anpassen: __ Seite(n) breit und __ Seite(n) hoch'
erfolgen ; hinter der Berechnung des Druckbildes steht
ein sehr aufwendiger Algorithmus, der mit einer solchen
Eingabe nicht bedient werden kann.
Anstelle dessen muss oberhalb bei
'Verkleinern/Vergroessern: __ %'
ein Prozentwert eingestellt werden, um das Aussehen
der gedruckten Tabelle zurechtzuschneiden.
Die gedruckte Zeilenzahl kann auch ueber den Faktor
geaendert werden, der ueber das Menue 'ASS - Anzeigeoptionen'
(s.o.) eingestellt werden kann. Durch einen kleineren
Prozentwert passen mehr Zeilen auf eine Druckseite. Da
die Schriftgroesse aber gleichbleibt, koennen sich bei
einer zu kleinen Einstellung Druckzeilen ueberschneiden.
Erneute Betaetigung von 'Format -> Druckbild erzeugen'
uebernimmt, berechnet das Druckbild mit den veraenderten Druck-
einstellungen.
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Ueber den Menuepunkt 'Datei -> Ergebnis speichern' werden die Blaetter 'Anzeige', 'Tabelle', 'Druckbild' sowie die Diagrammblaetter in eine Excel-Mappe kopiert, sofern diese Blaetter gueltige Daten enthalten. Ueber den erscheinenden Dialog kann diese Mappe gespeichert werden. Dabei ist der Anforderungsname als Dateiname voreingestellt.
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Fuer das Versenden der Anforderungsergebnisse per Mail gibt es zwei Moeglichkeiten: Versenden als Datei (Datei -> Ergebnis versenden -> als Dateianlage) Analog zu 'Ergebnis speichern' wird eine Excel-Mappe erzeugt, welche die Anforderungsergebnisse enthaelt. Diese kann ueber den installierten E-Mail-Client (z.B. Outlook) versendet werden. Versenden als HTML (Datei -> Ergebnis versenden -> als Textkoerper) Das aktuelle Blatt wird im HTML-Format versendet. Dazu erscheint eine Symbolleiste, wo der oder die Empfaenger eingetragen werden koennen. Diese Funktion kann auch ueber den E-Mail-Button in der ASS-Symbolleiste aufgerufen werden. Das Versenden im HTML-Format steht erst ab Excel 2000 zur Verfuegung. Ausserdem muss Outlook die installierte E-Mail-Anwendung sein.
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Nach 'Formvorgabe' kann in den Blaettern 'Anzeige' und 'Seite' ueber 'ASS --> Diagramm' zum Erstellen eines Diagrammes verzweigt werden. Weitere Diagramme koennen ueber 'ASS --> Diagramm' hinzugefuegt werden.
Dabei wird ein neues Diagrammblatt geoeffnet,
in dem zunaechst keine Daten dargestellt werden.
Gleichzeitig erscheint die EXCEL-Symbolleiste Diagramm
zu dessen Formatierung. Ueber den Menuepunkt 'Bearbeiten
- Standardzuordnung' werden dem Diagramm Standardwerte
aus dem Blatt 'Tabelle' zugeordnet:
Dabei wird immer das gesamte Zahlenmaterial des Tabelle-Blattes
graphisch umgesetzt. Ueber den Menuepunkt
'Diagramm --> Datenquelle'
koennen individuelle Zuordnungen aus Inhalten der
Blaetter 'Anzeige', 'Seite' und 'Tabelle'
zugeordnet werden:
Mittels der Diagramm-Symbolleiste und dem Menuepunkt
'Diagramm' kann die Darstellung veraendert werden.
Erstellte Diagramme koennen in das Blatt 'Anzeige'
mittels 'Bearbeiten - Diagramm in Tabelle kopieren'
uebernommen werden.
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Ueber den Menuepunkt 'ASS - Diagramm in Tabelle kopieren'
kann ein erstelltes Diagramm in das Blatt 'Anzeige' oder
in das Blatt 'Seite' kopiert werden.
Wenn mehrere Diagramme verfuegbar sind erscheint eine Auswahlbox,
in der man das entsprechende Diagramm auswaehlen kann.
Jedes erstellte Diagramm kann nur einmal im Anzeige-Blatt verwendet
werden.
Bei Markierung einer Zelle im Blatt 'Anzeige' bzw.
'Seite' wird das Diagramm in voller Groesse kopiert.
Ratsam ist, den Zellenbereich im Anzeige-/SeiteBlatt zu
markieren, auf den das Diagramm verkleinert werden soll,
und dann erst das Diagramm in die zu Tabelle kopieren.
Es kann dabei aber Excel-intern zu einer Aenderung der
Proportionen von Legende und Achsenbeschriftung zur
Zeichenflaeche und Balkengroesse kommen.
Eine Formatierung des Diagrammes ist nur im Blatt
'Diagramm' moeglich.
Ueber das Menue 'ASS - Diagramm loeschen' koennen Diagramme
aus dem Blatt 'Anzeige' geloescht werden.
Wenn mehere Diagramme in der Tabelle vohanden sind, erscheint
eine Auswahlbox mit den vorhandenen Diagrammen. Dabei koennen
auch alle Grafiken mit einem Mal geloescht werden.
Die entsprechenden Diagrammblaetter bleiben jedoch erhalten.
Ein echtes Loeschen des Diagrammes ist nur ueber das Menue
'Bearbeiten - Diagramm loeschen' im entsprechenden Diagrammblatt
moeglich.
Die Definition des erstellten Diagrammes wird in jedem
Fall als Bestandteil der Anforderung gespeichert.
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In den bisherigen Beispielen wurden dem Diagramm immer
bestimmte Bereiche aus dem Blatt 'Tabelle' oder
'Anzeige' zugeordnet.
Veraendert sich das Auswertungsergebnis z.B. dadurch,
dass zusaetzliche Auspraegungen in der Statistik
erscheinen, passt sich das Diagramm nicht automatisch an.
Ein Beispiel:
Eine Anpassung kann manuell ueber den Excel-
Diagrammassistenten vorgenommen werden.
Alternative: Dynamische Diagrammzuordnung
Die Zuordnung der Diagrammbereiche kann jedoch auch ueber
das Menue 'ASS - Bereiche zuordnen' im Blatt 'Bereiche'
erfolgen.
Unter 'Ausdruecke fuer Diagrammbereich' koennen fuer die
Bereiche 'Grundbereich', 'Legende' und 'X-Werte' Zuweisungen
erfolgen.
Die erste Zelle im definierten Bereich ist dem Blatt
'Diagramm' zugeordnet, die 2, 3. (usw.) Zelle den Diagrammen
'Diagramm2', 'Diagramm3' usw. Innerhalb des Bereiches wird dabei
von links nach rechts und dann von oben nach unten gezaehlt.
In die jeweilige Zelle wird der Excel-Ausdruck, der
den Bereich bestimmt, auf den sich das Diagramm bezieht,
geschrieben.
Dazu koennen folgende intern generierten Namen benutzt
werden:
- ASSTabelle beschreibt den gesamten Ausgabebereich
im Blatt Tabelle.
- ASSZahlen beschreibt nur den Zahlenbereich
d i e s e s Ausgabebereiches.
- ASSAnzeige beschreibt den gesamten Ausgabebereich
im Blatt Anzeige.
- ASSSeite beschreibt den gesamten Ausgabebereich
im Blatt Seite.
Beispiele:
Grundbereich:
BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSZahlen;0;0;ZEILEN(ASSZahlen)-1;2)
Legende:
BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;0;2;2;2)
X-Werte:
BEREICH.VERSCHIEBEN(ASSTabelle;2;1;ZEILEN(ASSZahlen)-1;1)
Die Syntax der Excel-Function BEREICH.VERSCHIEBEN wird
unten erlaeutert. Sie kann auf folgendem Weg mit Hilfe
des FormelAssistenten eingegeben werden:
Vorgehensweise unter Verwendung der Maus:
- Blatt Bereiche.
Menupunkt Einfuegen -> MenuItem Funktion... ->
Kategorie Matrix ->
Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN auswaehlen
Anschliessend muss allerdings das fuehrende '='-Zeichen
geloescht werden, damit Excel nicht versucht, diese
Funktion sofort zu berechnen.
Nach dem Loeschen dieses Grundbereiches wird der im
Diagrammassistenten fest vorgegebene Bereich benutzt.
Wird nur der Grundbereich zugeordnet, so enthaelt dieser
auch die Legende und die Werte fuer die X-Achse,
ansonsten beschreibt er nur den Datenbereich, und die
Ausdruecke fuer die Legende und die X-Werte werden fuer die
entsprechenden Bereiche des Diagramms herangezogen.
Schliesslich koennen Sie ueber Datenreihen in angeben, ob
die Datenreihen in der Spalte oder der Zeile stehen.
Abschliessend ein Beispiel fuer eine dynamische
Diagrammzuordnung im Blatt Seite. Das Diagramm wird
passend zur Pivot-Einstellung in den Listboxen von
Zeitraum und Sparte berechnet:
=======================================================================
BEREICH.VERSCHIEBEN(Bezug;Zeilen;Spalten;Hoehe;Breite)
'Bezug' ist der Bezug, der als Ausgangspunkt des
Verschiebevorgangs dienen soll. 'Bezug' muss ein Bezug zu
einer Zelle oder einem Bereich aus angrenzenden Zellen
sein. Andernfalls liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den
Fehlerwert #WERT!.
'Zeilen' ist die Anzahl der Zeilen, um die Sie die obere
linke Eckzelle des Bereiches nach oben oder nach unten
verschieben wollen. Ist das Argument 'Zeilen'
beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die
obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Zeilen unterhalb
von Bezug liegt. 'Zeilen' kann sowohl positiv sein
(unterhalb des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen
negativen Wert annehmen (oberhalb des Ausgangsbezugs
liegen).
'Spalten' ist die Anzahl der Spalten, um die Sie die
obere linke Eckzelle des Bereiches nach links oder nach
rechts verschieben wollen. Ist das Argument 'Spalten'
beispielsweise gleich 5, so bedeutet dies, dass die
obere linke Ecke des neuen Bezugs fuenf Spalten rechts
von Bezug liegt. 'Spalten' kann sowohl positiv sein
(rechts des Ausgangsbezugs liegen) als auch einen
negativen Wert annehmen (links des Ausgangsbezugs
liegen).
Wenn die Werte von 'Zeilen' und 'Spalten' zur Folge haben,
dass der Bezug ueber den Rand der jeweiligen Tabelle
hinaus versetzt wird, liefert BEREICH.VERSCHIEBEN den
Fehlerwert #BEZUG!.
'Hoehe' ist die Hoehe des neuen Bezuges in Zeilen. 'Hoehe'
muss eine positive Zahl sein.
'Breite' ist die Breite des neuen Bezuges in Spalten.
'Breite' muss eine positive Zahl sein.
Fehlt das Argument 'Hoehe' oder 'Breite', geht Excel davon
aus, dass der neue Bezug dieselbe Hoehe oder Breite wie
'Bezug' hat.
Hinweis:
Die Funktion BEREICH.VERSCHIEBEN verschiebt weder
Zellen, noch aendert sie die Markierung (Auswahl); sie
liefert lediglich einen Bezug. BEREICH.VERSCHIEBEN kann
bei jeder Funktion eingesetzt werden, die als Argument
einen Bezug erwartet. Die Formel
SUMME(BEREICH.VERSCHIEBEN(C2;1;2;3;1)) berechnet das
Gesamtergebnis eines 3 Zeilen und 1 Zeile umfassenden
Bereichs, der sich 1 Zeile unterhalb und zwei Spalten
rechts der Zelle C2 befindet.
Beispiele
BEREICH.VERSCHIEBEN(C3;2;3;1;1) ergibt F5. Wenn Sie
diese Formel in eine Zelle einer Tabelle eingeben, zeigt
Microsoft Excel den Wert an, der in der Zelle F5 steht.
BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;-1;0;3;3) ergibt C2:E4
BEREICH.VERSCHIEBEN(C3:E5;0;-3;3;3) ergibt #BEZUG!
=======================================================================
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Stichwortverzeichnis
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In einigen Anwendungsfaellen ist es wuenschenswert nur die Schluesselinhalte, die eine Anforderung liefert, in folgenden Anforderungen weiter zu verarbeiten. Das kann dazu benutzt werden, Auswertungen durchzufuehren, die sonst nur schwierig oder gar nicht unter ASS formulierbar oder die Online nicht lauffaehig waeren. Eine Verkettete Anforderung wird als Element der Anforderungsbibliotheken (B,E,P und installationsabhaengige) neu erstellt, indem vorher in der Bibliotheksuebersicht 'Verkettete Anforderung' in der Listbox aktiviert wird:
In die folgende Maske (s.u.), die analog zum Bearbeiten-
Blatt fuer Anforderungen aufgebaut ist, wurden Eingaben
zu folgender Verkettung gemacht:
Beispiel:
>>> STARTANF liefert die selektierte Schluesselinhalte
der Ausgabeschluessel ('A') '100 GEBIET', '110 BEZIRKSDIREKTION'.
>>> FOLGEANF filtert die Schluesselinhalte zum Schluessel
'110 BEZIRKSDIREKTION' weiter (Ein- und Ausgabeschluessel).
>>> ENDE_ANF wird nur mit den Schluesselinhalten ausgefuehrt
die die STARTANF zum Schluessel '100 GEBIET'
und die FOLGEANF zum Schluessel '110 BEZIRKSDIREKTION'
ausgegeben haben.
<<< Die Statistik von ENDE_ANF wird mit diesen
Schluesselinhalten ausgegeben.
Weitere Beispiele und Erklaerungen hierzu finden sich im
--> HANDBUCH AUSWERTUNG -ST31 und Batch-.
Insgesamt lassen sich bis zu acht Anforderungen
verketten. Zu jeder dieser Anforderungen lassen sich
wiederum bis zu acht Ein- ('E') und Ausgabeschluessel
('A') spezifizieren.
Die letzte Anforderung hat nur Eingabeschluessel ('E').
'Auswahl':
Dieser Knopf wird auch durch Doppelklick auf eine Zelle
angesteuert. Danach stehen die in Frage kommenden
Bibliotheken/Anforderungen/Schluessel fuer die markierte
Zelle zur Auswahl.
Die Enter-Taste oeffnet ebenfalls diesen Dialog fuer die
entsprechende Zelle.
Falls zu viele Anforderungen zur Auswahl stehen, ist es
sinnvoll, vorher durch Eingabe eines Filters die Auswahl
zu beschraenken.
Der Entfernen-Button loescht Eingaben in Zellen. Gleiches
geschieht bei Betaetigen der Entfernen-Taste auf der
Tastatur
Parameter:
Die Parameter einer verketteten Anforderung uebersteuern
die Voreinstellung gleichnamiger Parameter der
enthaltenen Anforderungen.
( zur Parametererfassung vgl. Kap. 4)
Formvorgabe und Ausfuehren:
Wie Anforderungen kann eine Verkettung mit einem eigenen
Layout versehen und ausgefuehrt werden. Dabei erscheint
das Statistik-Bild der letzten Anforderung.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
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Die in Kap. 1.8 erwaehnten Join-Techniken im ASS
basieren auf dem Begriff des Arbeitsgebietes, d.h. der
Form wie die Daten im ASS definiert sind. Innerhalb einer
Anforderung werden dazu die zu verknuepfenden Arbeitsgebiete
und die dazugehoerigen Summendaten betrachtet. Das Verknuepfen
findet grundsaetzlich nur ueber gemeinsame Schluessel der
betracheten Arbeitsgebiete statt. Die Anzahl der Schluessel,
ueber die die Verknuepfung stattfindet, ist fix.
Im Gegensatz dazu basiert der ANFORDERUNGSJOIN auf Verknuepfen
der Ergebnisse verschiedener Anforderungsergebnisse. Definiert
wird die Verknuepfung in einem eigenen Typ von Anforderungen,
der Join-Anforderung. Das wesentliche Prinzip des Anforderungs-
join basiert auf dem sukzessiven Anreichern von Daten mit
einer abschliessenden Praesentationsphase.
Jedes Anforderungsergebnis laesst sich als Tabelle inter-
pretieren, in der jeder Kopf- oder Zeilenschluessel eine
eigene Spalte aufmachen, ebenso jede Ergebnisspalte der
Anforderung.
Beispiel:
ARBEITSGEBIET: 1: VERTRIEB
ZEITRAUM: Januar 2001
I WERTE
I NEUBEITRAG NEUANZAHL
GEBIET SPARTE I DM Stueck
---------------------------------------------
01 HA I 7.338,80 280
KR I 287.620,98 4.773
I
02 HA I 14.310,66 546
KR I 224.649,28 3.728
entspricht
ZEITRAUM GEBIET SPARTE SPALTE001 SPALTE002
0102 01 HA 7.338,80 280
0102 01 KR 287.620,98 4.773
0102 02 HA 14.310,66 546
0102 02 KR 224.649,28 3.728
Eine aehnliche Tabelle kann unter ASS-Excel explizit
angefordert werden (--> Kap. 5.1).
Die Spaltenueberschriften der Tabelle ergeben sich aus
den Schluesselbezeichnungen der angeforderten Schluessel.
Da ASS im Spaltenbereich die Anforderung von bis zu drei
Spaltenschluesseln erlaubt, existieren hierzu keine 'einfachen'
Spaltenueberschriften.
In der Joinanforderung wird nun beschrieben, wie derartige
Tabellen miteinander verknuepft werden und wie die Praesentation
des Ergebnisses aussehen soll, genauer welche Spalten aus
dem Gesamtergebnis dargestellt werden sollen.
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Eine Join-Anforderung ist ein eigener Typ einer Anforderung.
ASS unterscheidet der Zeit zwischen
- (gewoehnlichen) Anforderungen
- verketteten Anforderungen (siehe Kap. 9.1)
- Join-Anforderungen
- Mehrfach-Anforderungen
Die Auswahl geschieht durch eine entsprechende Markierung
in der Bibliotheksuebersicht und 'Neues Element erstellen':
Via Button 'ANFORDERUNGEN' im erscheinenden Bearbeiten-Blatt
gelangt man zur Maske der zu verknuepfenden Anforderungen
(Button Anforderungen oben):
Hier werden die zu verknuepfenden Anforderungen ueber Biblio-
theksart und Anforderungsname angesprochen. Zulaessig sind
die ASS-Anforderungs-Bibliotheken B,E,P,G,H,I und J.
Zusaetzlich kann hier umgebungsabhaengig auf sequentielle Dateien,
DB2-Tabellen (Bibliothek D), Oracle-Tabellen (Bibliothek O)
und Isam-Dateien (Bibliothek 'X') Bezug genommen werden.
(siehe 9.2.5).
0uer jede hinzugejointe Anforderung sind Zielfelder und
Joinfelder festzulegen:
ZIELFELDER:
JOINFELDER:
Die Anforderungsergebnisse werden ueber die unter Ziel- und
Joinfelder angegeben Begriffe verknuepft. Durch Spezifikation
der Duplikatsbehandlung, Sortierung etc. wird die Art des
Joins bestimmt.
Es ist moeglich, nur einen Teil des Feldinhaltes fuer den Join
heranzuziehen. Solche Substring-Angaben werden mit dem Button
'Bearbeiten' erfasst'.
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Das Ergebnis der ersten Anforderung definiert die Grundmenge.
Diese Grundmenge definiert gleichzeitig die erste Zielmenge
als Zwischenergebnis. Durch das Ermitteln weiterer Anforde-
rungsergebnisse / Tabellen wird die Zielmenge sukzessive
um weitere Spalten angereichert: die n+1 te Zielmenge wird
durch Join der n ten Zielmenge mit dem n+1 ten Anforderungs-
ergebnis gebildet. Dadurch vergroessert sich im allgemeinen
die Ergebnistabelle nach und nach.
Abstrakt kann sich der Anwender die Spalten der Ergebnis-
tabelle wie folgt vorstellen (hier zeilenweise dargestellt):
Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung 1)
.
.
.
Kopf- / Zeilenschluessel n1 (Anforderung 1)
Spalte 1 (Anforderung 1)
.
.
.
Spalte m1 (Anforderung 1)
Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung 2)
.
.
.
Kopf- / Zeilenschluessel n2 (Anforderung 2)
Spalte 1 (Anforderung 2)
.
.
.
Spalte m2 (Anforderung 2)
.
.
.
Kopf- / Zeilenschluessel 1 (Anforderung k)
.
.
.
Kopf- / Zeilenschluessel nk (Anforderung k)
Spalte 1 (Anforderung k)
.
.
.
Spalte mk (Anforderung k)
Dieses ist die maximal denkbare Dimensionierung der Ergebnis-
tabelle. Da ASS intern jedoch nur diejenigen Spalten be-
ruecksichtigt, die vom Endergebnis praesentiert werden, ist
im allgemeinen die Datenmenge deutlich kleiner.
Betrachten wir das Verknuepfen einer Zielmenge (als Zwischen-
ergebnis) mit einem Anforderungsergebnis (Joinmenge):
Im Joinkriterium werden diejenigen Schluessel (Spalten der
Tabelle) spezifiziert ueber die die Verknuepfung stattfinden
soll. Da die Begriffe in der Zielmenge nicht notwendig ein-
deutig sind, ein Schluessel Gebiet koennte hier in mehreren
vorhergehenden Anforderungen angefordert worden sein, muss
bei den Zielfeldern jeweils eine Anforderungsnummer angegeben
werden. Bei den Joinfeldern besteht dieser Anspruch nicht,
da diese aus der aktuellen Anforderung stammen.
Zu jeder Ergebniszeile in der Zielmenge werden alle Datenzeilen
der Joinmenge ermittelt, bei denen die jeweiligen Ziel- und
Joinfelder uebereinstimmen. Dabei muss die Anzahl von Ziel- und
Joinfeldern gleich sein. Das Resultat kann 0 bis n Treffer
beinhalten. Existiert genau ein Treffer, so werden die
Inhalte der Spalten der Joinmenge in die neue Zielmenge
uebertragen. Ist die Treffermenge leer, so haengt die
Behandlung von der Angabe unter 'LEERE MENGE' ab. Wurde keine
Angabe gemacht, so werden die zu besetzenden Felder in der
neuen Zielmenge mit Standardangaben besetzt: 0 bei numerischen
Inhalten, NN bei alphanumerischen. Wurde unter
'LEERE MENGE darstellen'
'nein' angegeben, so wird der betreffende Satz aus
der Zielmenge geloescht.
Bei mehr als einem Treffer wird der Join ueber die Duplikats-
angabe gesteuert:
- Bei 'ALL' werden alle Treffer verarbeitet, was
zu einem Vervielfaeltigen der Saetze fuehrt.
- Bei 'LAST' bzw. 'FIRST' wird nur der erste bzw. letzte
Treffer verarbeitet.
Der Begriff Erster bzw. Letzter ergibt sich dabei
aus der Sortierangabe zur Joinmenge, die in diesem Fall
zwingend erforderlich ist. Dazu wird die Treffermenge nach
den angegebenen Begriffen entsprechend der Art
(auf- oder absteigend) sortiert.
Zusammenfassend gilt:
Duplikatsangabe 'all': Verarbeiten aller Saetze der Treffermenge
Duplikatsangabe 'first': Verarbeiten des ersten Satzes entspr.
der Sortierangabe
Duplikatsangabe 'last': Verarbeiten des letzten Satzes entspr.
der Sortierangabe
Duplikatsangabe ' ': erforderliche Angabe fuer
LEERE MENGE 'ausschliesslich' darstellen
Leere Menge 'ja': besetzten der Felder durch Standardwerte
Leere Menge 'nein': der Satz wird geloescht
Leere Menge 'ausschliesslich':
nur Saetze zu denen k e i n Treffer
existiert werden betrachtet
Bei der Verarbeitung der Anforderungsergebnisse ist das folgende
zu beachten:
- der Join findet grundsaetzlich ueber Schluesselinhalte statt,
nicht ueber etwaige Textierungen (Schluesselinhaltsbezeichnung,
Schluesselinhaltsabkuerzung, USER-EXIT-Ergebnisse). Die
Bildung neuer Begriffe durch Formeln oder Mengen ist zulaessig.
Sie werden wie Schluesselinhalte verarbeitet. Sternsummen bzw.
textierte Sternsummen bleiben hingegen unberuecksichtigt.
- gesplittete Schluessel werden entsprechend der Darstellung
als ein Schluessel betrachtet. Dieses ist unabhaengig davon
ob der Splitt durch entsprechende Inhaltsselektion oder
aufgrund einer entsprechenden Anforderung der Splittteile
zu Stande kommt. Dementsprechend erfolgt die Spezifikation
bei den Join-Angaben ueber die 'linke Kante', dem linkesten
Schluessel.
Bei einem Join-Step koennen ausserdem fuer die einzelnen Schluessel
folgende Optionen festgelegt werden:
Summenzeilen nicht vererben:
- Sind bei dem betreffenden Schluessel Summen angefordert, und
ist dieser Schluessel in der Praesentationsanforderung nicht
nachselektiert, so werden die angeforderten Summen ignoriert.
Ebenso werden Text- und Trennzeilen sowie Optionen zu
Auspraegungen (nicht anzeigen, nicht in *-Summe) ignoriert.
Summenzeilen ausgeben:
- Diese Option bewirkt, dass in der betreffenden ASS-Anforderung
Summenzeilen ausgegeben werden und fuer den Join zur Verfuegung
stehen.
Zeitformat Join
- Hier kann man festlegen, in welchem Zeitformat der Zeitraum fuer
den Join ausgegeben wird. Diese Option uebersteuert die
Aufbereitung des Schluessels Zeitraum bei der betreffenden
Anforderung.
Zeitformat Paesentation
- Hier kann man festlegen, in welchem Format die betreffenden
Zeitraeume praesentiert werden. Diese Option uebersteuert die
Zeitoption der Join-Anforderung.
Beispiele: Anforderung 1 bildet jeweils die Grundmenge,
Anforderung 2 wird hinzu gejoint. Zielfeld bzw.
Joinfeld ist jeweils SPARTE.
Anforderung 1
GEBIET SPARTE I W1
---------------------
01 HA I 100
KR I 200
UN I 150
02 HA I 80
KR I 230
UN I 60
Anforderung 2
SPARTE GESCHLECHT I W2
-------------------------
HA M I 600
W I 250
KR M I 80
W I 470
Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'ALL'
GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
01 HA 100 HA M 600
01 HA 100 HA W 250
01 KR 200 KR M 80
01 KR 200 KR W 470
01 UN 150 NN N 0
02 HA 80 HA M 600
02 HA 80 HA W 250
02 KR 230 KR M 80
02 KR 230 KR W 470
02 UN 60 NN N 0
Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'FIRST'
Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend
GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
01 HA 100 HA M 600
01 KR 200 KR M 80
01 UN 150 NN N 0
02 HA 80 HA M 600
02 KR 230 KR M 80
02 UN 60 NN N 0
Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung 'FIRST'
Sortierung ueber Geschlecht aufsteigend, Leere Menge 'nein'
GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
01 HA 100 HA M 600
01 KR 200 KR M 80
02 HA 80 HA M 600
02 KR 230 KR M 80
Ergebnistabelle bei Duplikatsbehandlung ' ', Leere Menge 'D'
GEB(ANF=1) SP(ANF=1) W1(ANF=1) SP(ANF=2) GES(ANF=2) W2(ANF=2)
01 UN 150 NN N 0
02 UN 60 NN N 0
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Implizit wird fuer eine Join-Anforderung genau ein Spalten-
Im Bearbeiten-Blatt wird das Listbild der Join-Anforderung
gestaltet. Analog zu gewoehnlichen Anforderungen kann die
intern errechnete Tabelle aufbereitet werden.
Dabei enthaelt der Pseudoschluessel WERTE die in den
Einzelanforderungen generierten Spalten, welche nun auch in
den Kopf-oder Zeilenbereich geschoben werden koennen.
Eindeutigkeit der Begriffe wird durch die Anforderungsnummer
Numerierung aus Blatt 'JOIN' garantiert.
Wird im Wertebereich Bezug auf ASS-Anforderungen genommen,
so heissen die betreffenden Spalten SPALTE001, etc.
Spaltensequenzen der Einzelanforderungen bleiben unberueck-
sichtigt. Im Listbild erscheinen jedoch die entsprechenden
Textierungen / Ueberschriften aus den Einzelanforderungen.
Standardmaessig erfolgt eine Verdichtung des Ergebnisses ueber
die nicht angeforderten Schluessel. Diese kann in der Zusaetze-
maske unter 'keine Verdichtung bei Praesentation' (rechts oben)
ausgeschaltet werden.
Nachfolgend wird das Ergebnis einer Praesentation des Beispiels
aus Kap. 9.2.3 gezeigt. Dabei wird der Schluessel Sparte
nicht angefordert (Duplikatsbehandlung 'ALL'
Leere Menge 'NEIN',
o h n e Angabe der Option
'keine Verdichtung bei Praesentation'
GEBIET GESCHLECHT I W1 W2
--------------------------------
01 M I 450 680
W I 450 720
02 M I 370 680
W I 370 720
Analog zu gewoehnlichen Anforderungen koennen auch bei einer
Join-Anforderung eine Reihe von Optionen gesetzt werden. Diese
Optionen uebersteuern Angaben bei den Einzelanforderungen.
Desweiteren stehen Spaltensequenzen, Spaltenbedingungen
zur Verfuegung.
Waehrend in der Join-Phase Sternsummen nicht beruecksichtigt
werden, werden diese in der Praesentationsphase neu ermittelt,
d.h. es werden auch Summen ueber Werte gebildet, die nicht
aus der betreffenden Anforderung stammen, aus der die Summe
herruehrt. Aufbereitungen wie z.B. Texteingaben ('##TEXT')
werden nicht uebernommen.
Eine Besonderheit gibt es noch bei Wertegruppierungen. Fuer
Join-Anforderungen werden eigene Wertegruppierungen auf
der Bibliothek 'R' ablegt. Ansonsten wird dieser Typ analog
verarbeitet. Join-Wertegruppierungen koennen nur bei Join-
Anforderungen verwendet werden, die uebrigen nur bei
gewoehnlichen Anforderungen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Umgebungsabhaengig ist ASS in der Lage an Stelle eines
Anforderungsergebnisses eine sequentielle Datei oder eine
DB2-Tabelle zu betrachten. Voraussetzung ist eine Beschreibung
des Tabellenaufbaus in der ASS-Metadatenverwaltung ST06. Hier-
fuer sind die Arbeitsgebietsnummern 1000 - 1999 reserviert.
Angegeben wird jeweils der Tabellenname und eine Beschreibung
der einzelnen Felder bestehend aus Feldbezeichner, Feldformat,
Feldposition und Feldlaenge. Unterstuetzt werden hierbei als
Feldformat Character, dezimal gepackt und binaer. Weiterhin
werden die DB2-Formate Date, Time und Timestamp unterstuetzt,
allerdings nur im Sinne einer Character-Interpretation.
Die Anforderung von DB2-Tabellen geschieht ueber die Angabe
der Bibliotheksart 'D' und dem Tabellennamen, von sequentiellen
Dateien ueber Angabe der Bibliotheksart 'S' und dem in der
Arbeitsgebietsdefinition angegebenen DD-Namen.
In einer PC-Umgebung muss sich dabei die entsprechende Datei im
aktuellen DB-Verzeichnis mit der Endung '.DWT' befinden.
Wird im Falle einer DB2-Tabelle keine Angabe zu Feldern
gemacht, so ermittelt ASS diese automatisch aus dem System-
katalog. Zur naeheren Qualifikation besteht im Blatt 'Join'
die Moeglichkeit Location und Creator einer Tabelle
anzugeben.
Das Ansprechen einzelner Spalten bei der Definition des JOIN
bzw. der Praesentation geschieht analog ueber den Namen.
Hierzu werden entsprechende Hilfen ueber die moegliche Auswahl
in den Auswahlmasken gemacht. Im Gegensatz zu Anforderungs-
ergebnissen kann hierbei nicht klar aufgrund des Feldformates
zwischen Werten und Schluesseln unterschieden werden,
da beispielsweise eine Kundennummer auf einem dezimal
gepackten Feld abgelegt sein kann. Daher ist der Ersteller der
Anforderung dafuer verantwortlich, dass unter den Werten
nur messbare Groessen, unter KS/ZS nur Attribute/Schluessel
angefordert werden. Ein Join ueber eine Kundennummer, die
im ASS als Schluessel und in einer sequentiellen Datei abgelegt
ist, ist dabei durchaus zulaessig.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Speziell fuer Join-Anforderungen wurden die Parameterarten
FB und SB konzipiert. FB steht fuer Feldbezeichnung, SB fuer
Spaltenbezeichnung. Dementsprechend kann durch einen Parameter
der Art FB eine Angabe unter KS/ZS ersetzt werden, durch einen
Parameter der Art SB eine Spaltenangabe im Wertebereich.
Die Angabe dieser Arten bei gewoehnlichen Anforderungen ist
nicht erlaubt. Beide Parameterarten unterstuetzen jeweils
die Direkteingabe (Regel DI) oder koennen fuer Aenderungen
gesperrt werden (Regel SP). Zusaetzlich besteht durch
Angabe der Regel FB bzw. SB die Moeglichkeit dem Anwender
zum Ausfuehrzeitpunkt eine Liste der moeglichen Inhalte
zur Verfuegung zu stellen.
Bei der Direkteingabe muss die korrekte Bezeichnung mit
Spezifikation der Anforderungsnummer angegeben werden. Bei der
Parameterart FB handelt es sich dabei im Falle eines echten
ASS-Schluessels um die Schluesselnummer oder einer der
(Pseudo-)Schluessel ZEITRAUM oder WERTE, falls diese als
moegliche Inhalte zur Verfuegung stehen. Bei der Parameterart SB
muss bei Bezug auf eine ASS-Anforderung die entsprechende
Spalte durch SPALTEnnn spezifiziert werden.
Beispiel:
Andere Parameter werden an die Einzelanforderungen durchgereicht
und wirken uebersteuernd zu dort gemachten Angaben.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Mit einer Mehrfach-Anforderung ist es moeglich, die Auswertungs- Ergebnisse von mehreren Anforderungen zusammen in einer Auswertung darzustellen. Eine Mehrfach-Anforderung ist wie eine verkettete oder Join- Anforderung ein eigener Anforderungstyp. Entsprechend wird sie in einer Anforderungs-Bibliothek (B,E,P,G,H,I,J) gespeichert. Bei einer Neuerstellung ist in der Listbox die Option 'Mehrfach- Anforderung zu aktivieren.
Als Standard werden die Anforderungsergebnisse untereinander
in eine Excel-Tabelle ausgegeben. Wenn hinter dem Anforderungs-
namen das Feld 'Blatt-Wechsel' markiert ist, wird die betreffende
Anforderung auf einem neuen Blatt dargestellt. Die Spalte 'Datei-
Wechsel (Batch) dient zur Ausgabe auf eine neue Datei beim
Ausfuehren im Batch-Modus.
In der Spalte 'Blattname' kann man Namen fuer die Blaetter mit den
Auswertungsergebnissen festlegen. Diese Angabe gilt nur, wenn ein
Blattwechsel angefordert wurde oder fuer die erste Anforderung.
Im Blatt 'Mehrfach-Anforderung' stehen folgende Buttons zur
Verfuegung:
'Parameter':
Wie bei anderen Anforderungstypen koennen auch hier Parameter
definiert werden, deren Inhalte bei Namensgleichheit an
die Einzel-Anforderungen durchgereicht werden.
'Anforderungs-Parameter':
Es werden Parameter definiert, die nur in einer Anforderung gelten
sollen. Damit ist es z.B moeglich, eine Anforderung hintereinander
mit verschiedenen Parameter-Einstellungen auszufuehren.
Die Auswahl der Anforderung geschieht durch Selektion der
entsprechenden Zelle.
'Ausfuehren':
Die angegebenen Anforderungen werden nacheinander ausgefuehrt.
'Bibliothek':
Die Anforderung wird verlassen, und man kehrt zur Bibliotheks-
Uebersicht zurueck.
'Einfuegen':
Es wird eine Leerzeile eingefuegt. Dabei bleiben die bei den
Einzelanforderungen definierten Parameter erhalten.
'Entfernen':
Die markierte Zeile wird geloescht. Auch hier bleiben die
Parameter der uebrigen Anforderungen erhalten.
'Auswahl':
Es erscheint fuer due markierte Zelle eine Auswahlmaske fuer
die moeglichen Eingaben, d.h die moeglichen Bibliotheken oder
die in der angegebenen Bibliothek gespeicherten Anforderungen.
'Filter':
Es kann ein Filter fuer die Auswahl der Anforderungen angegebenwerd
werden.
Unter ASS->Bezugsdatum kann ein fuer alle Anforderungen gueltiger
Bezugsmonat definiert werden.
Unter ASS -> Zusaetze kann man mit der Option 'Druck auf ein Blatt'
einstellen, dass gesamte Auswertungsergebnis auf ein Blatt gedruckt
wird (Hoch- oder Querformat), entspricht Excel-Option 'Anpassen -
1 Seite hoch/quer.
Weiterhin stehen Optionen fuer die Batchauswertung zur Verfuegung.
Bei der Darstellung des Auswertungsergebnisses sind folgende
Einschraenkungen gegenueber dem Ausfuehren einzelner Anforderungen
zu beachten:
Der Menuepunkt 'Drucken(ASS)' steht nicht zur Verfuegung, sondern
nur das normale Excel-Drucken.
Die Blaetter 'Seite' und 'Tabelle' werden nicht angezeigt.
Spaltensequenzen bleiben unberuecksichtigt.
Die Anzeige eines Diagramms auf einem separatem Blatt ist nicht
moeglich, in das Anzeigeblatt eingebettete Diagramme werden als
Bitmaps dargestellt.
In Anwendungen koennen Mehrfach-Anforderungen auch verwendet
werden, es koennen jedoch von dort keine Parameter durch
Selektion besetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wenn in der Bibliotheksuebersicht die
Anwendungsbibliothek ( 'A' ) eingestellt ist, wird durch
Betaetigung der Schaltflaeche 'Neues Element erstellen' zur
Neuanlage einer Anwendung verzweigt.
alles
Zur Beschreibung der neuen Anwendung sind folgende
Felder einzugeben werden:
- Nummer
ASS stellt als Vorschlag die naechste freie Nummer in
dieses Feld. Es kann mit einer anderen freien Nummer
ueberschrieben werden. Wird eine bestehende Anwendung bearbeitet,
kann diese nicht geaendert werden.
- Name
Als Name fuer die Anwendung kann ein maximal 8-stelliger
Bezeichner eingegeben werden.
- Startanforderung
In diesem Feld ist die Anforderung anzugeben, mit der in die
Anwendung eingestiegen werden soll.
- Kommentar
Optional koennen Sie hier einen maximal 30-stelligen Kommentar
eingeben, der in der Bibliotheksuebersicht erscheint.
Die Schaltflaeche 'Uebernehmen' ueberprueft die Eingaben
und uebernimmt sie bei korrekter Eingabe.
Die Schaltflaeche 'Weiter' verzweigt zur Verwaltung der
Regelsaetze (vgl. Kap. 8.2).
Die Schaltflaeche 'Zurueck' kehrt zur Bibliotheksuebersicht
zurueck.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In dem Blatt 'Anwendung' koennen die Regeln der
eingestellten Anwendung eingeben und bearbeitet werden.
Es gibt folgende Schaltflaechen und Menueelemente im Menue
'Aktion':
- 'Speichern'
Die eingegeben Aenderungen werden auf der Anforderungsdatenbank
gespeichert.
- 'Auswaehlen'
Fuer die ausgewaehlte Zelle erscheint ein Auswahl-Dialog
in Abhaengigkeit vom Feldtyp.
- 'Filter'
Hier kann ein Filter fuer die Anforderungen, die bei der
Auswahl angezeigt werden sollen, eingegeben werden.
- 'Bibliothek'
Rueckkehr zur Bibliotheksuebersicht.
Die Eingaben erfolgen ab Zeile 3. Die einzelnen Spalten
haben folgende Bedeutungen:
- ANFALT
Name der Anforderung, von der verzweigt werden soll.
- EINCODE
Gibt die Weiterverzweigungsart an:
0 - 39 Auswahl im Kopfbereich, 0 fuer Enter-Taste /
Doppelklick.
40 - 79 Auswahl im Zeilenbereich, 40 fuer Enter-Taste /
Doppelklick.
80 - 119 Auswahl im Spaltenbereich, 80 fuer Enter-Taste /
Doppelklick.
- ANFNEU
Name der Anforderung, in die verzweigt werden soll.
- ZIELV
Gibt die Operation aus, die ausgefuehrt werden soll :
2 : Statistik ausfuehren
12 : Statistik ausfuehren
(Spaltensequenzen merken)
4 : Werterfassung
5 : Statistik ausfuehren
mit Parameterabrage
- PARM1,...,PARM6
Name der Parameter ( ohne fuehrende && ), die
weitergereicht werden sollen.
- LANGKZ
Wird hier ein 'L' eingegeben, so erscheint als Button-Textierung der
Langtext anstelle des Kurztextes.
- KURZTEXT
Der Text des Verzweigungs-Buttons oder des Menuetextes
des Verzweigungsmenues bei eingestellter Option
'Kurztexte in Menue'.
- LANGTEXT
Der Text des Hilfe-Buttons oder des Menuetextes des
Verzweigungsmenues.
Um nicht fuer jeden Regelsatz einer Anwendung diese Texte
eingeben zu muessen, koennen fuer Standardverzweigungen
Texte unter dem Namen ALTE ANFORDERUNG = ANWTEXTE
angelegt werden.
Diese Texte werden immer dann verwendet, wenn bei einem
Regelsatz zum gleichen EINCODE kein Texteintrag
vorhanden ist.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Es gibt zwei Moeglichkeiten, eine Anwendung zu starten :
- Bibliotheksuebersicht
Als Bibliothekstyp Anwendungen (A) einstellen,
Starten der gewuenschten Anwendung ueber 'Ausfuehren'.
- Individuelles Einstiegsmenue
Diese Moeglichkeit wird unter Punkt 9 in diesem Handbuch
ausfuehrlich beschrieben.
Ausfuehren der einzelnen Anforderungen einer Anwendung:
Beim Start der Anwendung wird je nach Definition der
Anwendung gleich die Startanforderung ausgefuehrt oder
zunaechst die Parametermaske angezeigt und nach Betaetigen
der Schaltflaeche 'OK' die Startanforderung ausgefuehrt.
Die Weiterverzweigung zur naechsten Anforderung erfolgt
ueber die Schaltflaechen-Leiste im Blatt 'Anzeige'.
Zur naeheren Erlaeuterung der
Weiterverzweigungsmoeglichkeit steht rechts neben jeder
Verzweigungsschaltflaeche eine Hilfeschaltflaeche
zur Verfuegung.
Je nach Definition der Regelsaetze der Anwendung, die die
Funktionalitaet der Schaltflaechen steuern, koennen
Parameter mittels Drill-Down an die naechste Anforderung
weitergereicht werden oder nicht.
Entscheidend ist dabei die Position der Aktiven Zelle im
Blatt 'Anzeige'.
Bei Regelsaetzen mit Regel < 40 muss die aktive Zelle im
Kopfbereich positioniert sein, andernfalls im Zeilenbereich.
Neben den programmierbaren Schaltflaechen gibt es standard-
maessig 'Parameter' und 'Zurueck'.
Die Schaltflaeche 'Param' fuehrt zur Parameterauswahl,
von der aus die aktuelle Anforderung mit neuer
Parameterbelegung neu ausfuehren koennen.
Ueber die Schaltflaeche 'Zurueck' kehren Sie zur
vorherigen Auswertung zurueck.
Eine schnellere Verzweigungsmoeglichkeit bietet der
Doppelklick auf eine ausgewaehlte Zelle.
Ist diese Zelle im Zeilenbereich, so wird der Regelsatz
mit Regel 40, ist sie im Kopfbereich, so der Regelsatz
mit Regel 0 herangezogen, ist sie im Spaltenbereich, entspechend
der Regelsatz mit Nummer 80.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Durch Auswahl aus der Bibliotheksuebersicht koennen
Sie eine Anwendung oder Anforderung direkt ausfuehren.
Zusaetzlich bietet ASS Moeglichkeiten, eine
Anwendung oder Auswertung unabhaengig von der
ASS-EXCEL-Oberflaeche aufzurufen.
Die hier beschriebenen Funktionen koennen mittels einfacher
VBA-Programmierung in eine MIS-Oberflaeche eingebunden
werden, wie die mitgelieferten Beispiele zeigen (--> 9.2).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Im Einzelnen koennen folgende Visual-Basic-Funktionen zum Einstieg
in die ST31.XLS verwendet werden:
->> Function AnwAusfuehren(AnwNr As Integer, Optional Passwort)
Die Anwendung mit der Nummer AnwNr wird ausgefuehrt.
Optional kann das Passwort Passwort mit uebergeben werden.
Es wird entweder True oder False zurueckgegeben, abhaengig
davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht.
Wenn AnwNr mit 0 besetzt ist, wird eine auf der Security-Datenbank
zum jeweiligen Anwender hinterlegte Anwendung ausgefuehrt.
(vgl Handbuch ST09)
->> Function AnfAusfuehren(Bib As String, Anf As String, Opt.Passwort)
Die Anforderung Anf aus der Bibliothek Bib wird
ausgefuehrt. Optional kann das Passwort Passwort mit
uebergeben werden. Es wird True oder False zurueckgegeben,
abhaengig davon, ob der Aufruf erfolgreich war oder nicht.
->> Function MehrfachAusfuehren(Anf1 as string, Anf2 as string,
Optional Anf3, Optional passwort) as boolean
ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<<
Mit dem Aufruf dieser Routine kann man sich das Auswertungsergebnis
von bis zu drei Anforderungen untereinander auf ein Excel-Blatt
ausgeben lassen. Die Parameter Anf1, Anf2, und Anf3 bezeichnen die
Anforderungsnamen, denen wahlweise die Bibliothek mit einem
Doppelpunkt vorangestellt werden kann. Wird keine Bibliothek
angegeben, so wird die entsprechende Anforderung aus der Bibliothek
'B' ausgefuehrt.
Beispiel:
MehrfachAnfAusfuehren "ANF00001", "P:ANF00010", "E:STAT9999"
ue ist hier ein kleiner U-Umlaut <<<< <<<<
Rueckgabeparameter: True oder False
->> Function Bericht_anzeigen(Anf as string, Optional Passwort)
Es wird von der Berichtsdatenbank das Element mit dem Namen Anf
eingelesen und angezeigt. Wenn es mehrere Berichte mit diesem Namen
gibt, wird der zuletzt erstelle beruecksichtigt.
->> Function Bib_Inhalt_Zeigen(Bib as string, Optional Passwort)
Mit dieser Funktion wird eine Excel-Datei erstellt, die
eine Liste aller Elemente der Bibliothek Bib enthaelt.
Die Datei hat den Namen Bib_A.xls, Bib_B.xls, etc. und
befindet sich im Dateien-Verzeichnis. Optional kann das
Passwort mitgegeben werden.
In den einzelnen Spalten steht dabei folgendes:
A Anforderungsname + Kommentar
B-J weitere Kommentare
K Turnuskennzeichen bei periodisch
auszufuehrenden Anforderungen
L Datum der naechsten Ausfuehrung (Batch)
M Datum der letzten Ausfuehrung (Batch)
bzw. Anwendungsnummer
N Erstellungsdatum
Es wird True oder False zurueckgegeben, abhaengig davon,
ob die Operation erfolgreich ausgefuehrt wurde.
->> Sub ASSEnde()
ASS wird beendet. Diese Funktion kann Sie z.B. in der
auto_close Prozedur der Einstiegsmappe aufgerufen werden.
->> Sub OptExcelBeenden(w As Boolean)
Mit dieser Funktion steuern Sie, ob Excel beendet werden
soll, wenn ASS beendet wird. Wenn dies der Fall sein
soll, so ist fuer w true einzusetzen. Der Fall w = FALSE
ist die Standardeinstellung.
->> Sub OptNachBibUe(w As Boolean)
Ue ist hier ein grosser U-Umlaut <<<< <<<<
Mit dieser Funktion laesst sich steuern, ob nach Beenden
einer Anwendung in die Bibliotheksuebersicht verzweigt
werden soll. Setzen Sie fuer w TRUE ein, wenn dies der
Fall sein soll. Der Fall w = FALSE ist die
Standardeinstellung, und hat ein Rueckverzweigen in die
Startmappe, von der aus die Anwendung aufgerufen wurde,
zur Folge.
->> Function Set_Parameter_von_aussen (Anzahl As Int., ARRAY(A,B,C))
ss ist hier ein 'sz' <<<< <<<<
Wenn diese Funktion gerufen wird, wird beim Ausfuehren
einer Anwendung oder Anforderung nicht die Parametermaske
aufgerufen, sondern es werden die beim Set_Parameter_von_aussen-
Aufruf mitgegebenen Parameter verwendet.
Der Aufbau der mitgegebenen Parameter ist wie folgt:
Der erste Parameter bezeichnet als Integer die Anzahl
der Parameter, die gesetzt werden sollen. Es muessen
nicht alle Parameter einer Anforderung uebergeben weren.
Im folgenden Datenfeld muessen je Parameter immer 3 Werte
in der folgenden Reihenfolge uebergeben werden:
1. Parametername: &&........
2. Parameterinhalt: Der Aufrufer ist fuer die
Richtigkeit verantwortlich .
3. Schluesselnummer: Wenn keine Schluesselnummer
erforderlich ist, Null anliefern.
Es sind maximal 10 Parameter moeglich, das Array darf
also maximal 30 Eintraege enthalten. Geprueft wird
lediglich, ob mindestens 1 und hoechstens 10 im Feld
'Anzahl' steht und ob das Datenfeld die richtige Anzahl
Parameter enthaelt.
Die Parameter sind nur fuer eine einmalige Ausfuehrung
gueltig. Ist etwas anderes gewuenscht, muss der
Set_Parameter_von_aussen-Aufruf entsprechend wiederholt
werden.
BEISPIEL:
Im Folgenden ist ein Beispiel fuer einen Aufruf der
obigen Funktion aus einem Visual-Basic-Modul angegeben:
If Set_Parameter_von_aussen( 2, _
Array("&&WE", "PROVIS", "0", "&&ZT", "0701", "0")) Then _
Anfausfuehren "B", "ANF00001"
Die Variable 'Anzahl' (im Beispiel '2' ) muss ohne
Hochkomma angegeben werden, weil sie vom Typ Integer
ist.
Die Anweisung 'Array' generiert ein Datenfeld mit so
vielen Elementen, wie in der Klammer zwischen den
Hochkommas angegeben sind. Da es sich um Zeichenfolgen
handelt, sind Hochkommas zu verwenden.
Bei diesem Aufruf muss zu Beginn das Moduls 'Option Base 1'
angegeben werden, andernfalls ist am Beginn des Arrays ein
Dummyelement einzufuegen.
Rueckgabeparameter: Boolean (True(-1) oder False(0))
->> Function Bibliothek_setzen(Wert As String)
Wenn diese Funktion gerufen wird, wird die
Voreinstellung der Listbox fuer die Bibliotheken in
der Anforderungsuebersicht auf 'Wert' gesetzt.
Rueckgabeparameter: True oder False
Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese
Funktion aufgerufen werden:
- Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart
im Modul 'User'.
- Setzen des Parameters in der Call-Anweisung
entsprechend dem folgenden Beispiel auf den
gewuenschen Wert:
CALL Application.Run("ST31VB97.XLA!Bibliothek_setzen", "A")
->> Function Opt_Anforderungen_sofort(w as boolean, Optional Filter)
Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True werden in der Bibliotheks-
uebersicht sofort die vorhandenen Anforderungen angezeigt, der
Anwender muss also nicht erst 'Anzeigen' betaetigen. Dabei kann auch
ein Filter zur Einschraenkung der Elemente mitgegeben werden.
->> Function Opt_mit_Verzeichnis_starten(w As Boolean)
Bei Aufruf dieser Funktion mit w = True ist beim ersten Aufruf
der Bibliotheksuebersicht das Register 'Verzeichnisse' aktiviert.
->> Function Listenfeld_Grenzwert_setzen(Wert As Integer)
Beim Aufruf dieser Funktion wird die
Voreinstellung der Anzahl von Zeilen, die mit einem
Aufruf in die Listboxen fuer die Schluesselinhalte gelesen
werden, auf 'Wert' gesetzt.
Rueckgabeparameter: True oder False
Diese Funktion koennen Sie aufrufen, indem Sie die
Startmappe ST31STA.XLS anpassen:
Durch Anpassung der Startmappe ST31STA.XLS kann diese
Funktion aufgerufen werden:
- Aufruf der Funktion innerhalb der Funktion Vorstart
im Modul User.
- Setzen des Parameters in der Call-Anweisung
entsprechend dem folgenden Beispiel auf den
gewuenschten Wert:
VorStart=Application.Run("Listenfeld_Grenzwert_setzen",3000)
Es koennen Werte bis zu 32000 eingestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Als Beispiele fuer ein individuelles Einstiegsmenue wird
die Excel-Mappe 'MIS97.xls' im Verzeichnis ASS/PGM ausgeliefert.
Sie oeffnen die VBA-Entwicklungsumgebung mit der Tasten-
kombination ALT-F11. Fuer ein neues Projekt ist ein Verweis zur
Codemappe st31vb97.xla herzustellen.
Inhalt der gelieferten MIS-Oberflaechen:
Excel-Blatt "ASS-MIS"
=======================
Diese Oberflaeche ist fuer den Anwender sichtbar.
Sie kann frei gestaltet werden. Durch Verwendung von
Schaltflaechen koennen Zuweisungen zu ASS-Funktionen
erfolgen, die in der VBA-Umgebung unter 'Modul 1' codiert
sind.
VBA-Modul "Modul 1"
=======================
Es enthaelt die ASS-Aufrufe, die jeweils als
eigene Sub-Routinen erscheinen. In diesem Blatt sind
neue Aufrufe anzupassen.
Beispiel:
Option Explicit
Option Base 1
Sub Anwendung_1()
AnwAusfuehren 1001
End Sub
Sub Anwendung_2()
'Anwendung 1002, Passwort Alles
AnwAusfuehren 1002, "ALLES"
End Sub
Sub Anwendung_4()
AnwAusfuehren 2
End Sub
Sub Auswertung_1()
'4 Parameter werden gesetzt und Anforderung VO#PAR4 ausgefuehrt;
'mit Passwortuebergabe
If set_parameter_von_aussen(4, Array("&&WERT", "NEUBETRG", "0",
"&&SPARTE", "HA", "130",
"&&GEBIET", "02", "100",
"&&BM", "BM00", "0" )) Then _ n _
AnfAusfuehren "B", "VO#PAR4", "ALLES"
End Sub
Sub Auswertung_2()
AnfAusfuehren "B", "VOBEW000"
End Sub
Sub Mehrfach_Auswertung_1()
'Ausfuehren von 3 Anforderungen
MehrfachAnfAusfuehren "VODB0001", "VODB0002", "VODB0002"
End Sub
Sub BILD_ENDE()
Oberflaeche_Zurueckholen
ASSEnde
ThisWorkbook.Saved = True
Application.Quit
End Sub
Sub Auto_Open()
Oberflaeche_sichern
End Sub
Sub Auto_Close()
Oberflaeche_Zurueckholen
ASSEnde
ThisWorkbook.Close SaveChanges:=False
End Sub
Die beiden Sub-Routinen Auto_Open und Auto_Close
verweisen noch auf zusaetzliche Standard-Routinen, die
im "Modul 2" zur Verfuegung stehen.
VBA-Modul "Modul 2"
=======================
Hier werden EXCEL-Standardeinstellungen gesichert und nach
Beenden des MIS-Einstiegsmenues zurueckzusetzt.
Inhaltsverzeichnis
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