Allgemeines Statistik System
Benutzerhandbuch
Installation
DokumentationsübersichtIn diesem Handbuch wird beschrieben, welche Aktivitaeten technischer Art erforderlich sind, um in einem RZ das Softwarepaket "Allgemeines Statistik System" zu installieren. Dieses Allgemeine Statistik System wird auch kurz und knapp "ASS" genannt. Wenn von "ASS-2" im Unterschied zum ASS gesprochen wird, ist mit "ASS-2" die Cobol-Variante des Allgemeinen Statistik Systems gemeint: - ASS : Programmiersprache PL/I (mit Assembler-Anteilen) - ASS-2: Programmiersprache Cobol (mit Assembler-Anteilen) Dieses Handbuch beschaeftigt sich mit ASS, also der PL/I-Variante des Allgemeinen Statistik Systems. An manchen Stellen wird auf Abweichungen bei der Installation von ASS-2 zu ASS hingewiesen. Dieses Handbuch gilt fuer folgende Systemumgebungen von ASS: IBM-Betriebssysteme MVS/OS oder DOS/VSE mit den Versionen: - IMS/DLI - CICS/VSAM - CICS/DLI - CICS/ADABAS SIEMENS-Betriebssystem BS2000 mit der Version: - UTM/ISAM Fuer den einzelnen Anwender sind natuerlich nur die fuer seine ASS-Version relevanten Ausfuehrungen zu beachten. Hinweis fuer den Betrieb von ASS mit DLI: Steht in dem RZ, in dem ASS installiert werden soll, HSSR zur Verfuegung und soll mit HSSR gelesen werden, so ist eine geringfuegige Modifikation von MST0087 erforderlich. Einzelheiten hierzu siehe 3.7.
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT etc.) verarbeitet werden koennen. DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung ---------------------------------------------- ! ! DST001 ! Werte-DB ! HIDAM ! ! DST011 ! Index-DB zu DST001! DST012 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST001 ! DST013 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST001 ! ! ! ! ! DST002 ! Schluessel-DB ! HIDAM ! ! DST021 ! Index-DB zu DST002! DST022 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST002 ! DST023 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST002 ! ! ! ! ! DST003 ! Steuerungs-DB ! HIDAM ! ! DST031 ! Index-DB zu DST003! DST032 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST003 ! DST033 ! Sek.-Index-DB ! ! zu DST003 ! ! ! ! ! DST007 ! Text-DB ! HIDAM ! ! DST071 ! Index-DB zu DST007!
Summendatenbanken sind entsprechend der Definition der Arbeitsgebiete einzurichten. Zur Zeit werden standardmaessig maximal 200 Summen- datenbanken und somit 200 Arbeitsgebiete bearbeitet. Hinweis: Bei DLI kann man auch mit verkuerzten PSBs arbeiten. Alle Summendatenbanken sind ROOT-ONLY Datenbanken variabler Segmentlaenge vom Typ HIDAM. Es ist also fuer jede Summendatenbank genau eine Indexdatenbank erforderlich. Die Laenge des Schluessels der ROOT-Segmente der Summendatenbanken richtet sich nach der Definition der Arbeitsgebiete und ist i.a. von Summendatenbank zu Summendatenbank unterschiedlich. Jedem Arbeitsgebiet wird eine Summendatenbank zugeordnet. Wenn das Arbeitsgebiet vollstaendig definiert, eingerichtet und geprueft ist, kann man aus der internen Laenge der verwendeten Schluessel des Arbeitsgebietes schliessen, wie lang der Schluessel in der zugeordneten Summendatenbank sein muss. Die Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2. Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition erzeugt. Uebersicht ueber die Summendatenbanken: DST100 Stellvertreter fuer nicht eingerichtete Arbeitsgebiete, siehe 3.7. DST101 Index-DB zu DST100 DST110 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 1 DST111 Index-DB zu DST110 DST120 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 2 DST121 Index-DB zu DST120 DST130 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 3 DST131 Index-DB zu DST130 . . DST990 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 89 DST991 Index-DB zu DST990 DSTA00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 90 DSTA01 Index-DB zu DSTA00 . . DSTL00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 200 DSTL01 Index-DB zu DSTL00
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT etc.) verarbeitet werden koennen. DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung -------------------------------------------- ! ! DST004 ! Anforderungs-DB ! HIDAM ! ! DST041 ! Index-DB ZU DST004! ! ! ! ! DST005 ! SPA-DB ! HDAM ! ! DST009 ! Security-DB ! HIDAM ! ! DST091 ! Index-DB ZU DST009! ! ! ACHTUNG: Die SPA-DB DST005 wird in einer CICS-Umgebung nicht benoetigt, sofern kein AG-Cache ein- gericht wurde. ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll.
Fuer die Berichts-DB wird eine freie Summendatenbank benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie muss so eingerichtet werden, dass sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet werden kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer Schluessellaenge von 29. Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt. Es sind die Programme MST0023, MST0042, MST0141, MST0142 und MST0144 neu zu kompilieren und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu linken. In einer CICS - Umgebung sind danach ausserdem noch die Programme MCO0023, MCO0042, MCO0141, MCO0142 und MCO0144 zu uebersetzen und zu linken. Als Batch-Hauptprogramme sind PST1016, PST1050, PST1086, PST1094 und PST1095 zu uebersetzen und zu linken.
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm PST1050 erfolgen. Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht installiert. Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und PST1050 umzuwandeln. In einer CICS-Umgebung ist noch das Programm MCO0035 und in einer IMS-Umgebung das Programm PST0031 neu umzuwandeln. Des weiteren ist noch der entsprechende Summendatenbank-DBD mit der Laenge 36 zu generieren und der PSB von PST1050 anzupassen.
Fuer den Anforderungs-Cache wird eine freie Summendaten- bank benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie muss so eingerichtet werden, dass sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer Schluessellaenge von 12. Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden (siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB). Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet angelegt und somit reserviert werden.
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einem ADABAS-File. Zunaechst sind also eine Reihe von File-Nummern festzulegen und zwar fuer DST001, Werte-DB DST002, Schluessel-DB DST003, Steuerungs-DB DST004, Anforderungs-DB DST007, Text-DB DST009, Security-DB ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll. Die hierfuer vergebenen File-Nummern werden in das INCLUDE-Member SST7100 eingetragen. Jedem Arbeitsgebiet ist eine Summendatenbank zugeordnet. Hinweis: Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden. (siehe hierzu Kap. 5.5.10) Es empfiehlt sich aber, die File-Nummern fuer die Summendatenbanken, die voraussichtlich gebraucht werden, bereits jetzt festzulegen. Alle File-Nummern fuer Summendatenbanken werden in das INCLUDE-Member SST7100 eingetragen. Das obige INCLUDE-Member muss in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek uebernommen werden. Das Include-Member SST7100 kommt in allen Hauptprogrammen vor, also im Dialog in den Programmen PST0006, PST0009 und PST0031 und im Batch in den Programmen PST1xxx, die auf ADABAS zugreifen. Im Include SST7100 sind die ADABAS-Files ueber die Datenbank-Id und Filenummer zu definieren. Waehrend des Programmlaufs koennen mittels der Includes SST7091, SST7093 (Dialog) und SST7092 (Batch) die Filenummern modifiziert werden. Naeheres entnehme man Kapitel 5.12.
Die Werte-DB DST001: FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I frei I I I I 2 I W1 I 4 I A I NU,DE I 2 I W2 I 20 I A I NU I 2 I W3 I 6 I A I NU I 2 I W4 I 253 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : W5 = W2 ( 1 - 20) W1 ( 1 - 2) W6 = W3 ( 1 - 6) W1 ( 1 - 2) Die Schluessel-DB DST002 FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I frei I I I I 2 I K1 I 20 I A I NU,DE I 2 I K2 I 20 I A I NU I 2 I K3 I 6 I A I NU I 2 I K4 I 253 I A I NU I 2 I K7 I 250 I A I NU I 2 I K8 I 250 I A I NU I 2 I K9 I 230 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : K5 = K2 ( 1 - 20) K1 ( 5 - 6) K1 ( 1 - 2) K6 = K3 ( 1 - 6) K1 ( 5 - 6) K1 ( 1 - 2) Die Steuerungs-DB DST003 FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I frei I I I I 2 I C1 I 12 I A I NU,DE I 2 I C2 I 20 I A I NU I 2 I C3 I 6 I A I NU I 2 I C4 I 10 I A I MU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine. Die Text-DB DST007 FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I T0 I I I I 2 I T1 I 2 I A I FI I 2 I T2 I 10 I A I DE I 2 I T3 I 250 I A I NU I 2 I T4 I 250 I A I NU I 2 I T5 I 250 I A I NU I 2 I T6 I 250 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Die Summen-DB DSTNNN FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I A0 I I I I 2 I A1 I 2 I A I FI I 2 I A2 I ?? I A I DE I 2 I A3 I 250 I A I NU I 2 I A4 I 250 I A I NU I 2 I A5 I 250 I A I NU I 2 I A6 I 250 I A I NU I 2 I A7 I 250 I A I NU I 2 I A8 I 250 I A I NU I 2 I A9 I 250 I A I NU I 2 I AA I 250 I A I NU I 2 I AB I 250 I A I NU I 2 I AC I 250 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine. Im Feld A2 wird der Schluessel der Summandatenbank abgelegt. Die Laenge dieses Schluessels ist von der zugehoerigen Arbeitsgebietsdefinition abhaengig. Die Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2. Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition erzeugt. Die maximale Satzlaenge kann auch von 2500 auf 4000 vergroessert werden. Dazu sind in obiger Field Description Table noch die Felder AD bis AI anzufuegen analog zu dem Feld AC. Das Include SST1126 ist auf die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu kopieren und 2500 durch 4000 zu ersetzen. Zur Zeit muessen dann noch folgende Programme angepasst werden. In MST0087 und MST0098 nach 4200 suchen und 4000 jeweils durch 4200 ersetzen. In MST0100 bei LTORG den Kommentar entfernen und 2662 durch 4162 und 2700 durch 4200 ersetzen.
Die Anforderungs-DB DST004 FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I frei I I I I 2 I A1 I 14 I A I DE I 2 I A2 I 82 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
Die Security-Datenbank DST009 FIELD DESCRIPTION TABLE: I I I I I LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I I I I I I ------I------I--------I--------I--------------I I I I I I 1 I frei I I I I 2 I S1 I 2 I A I FI I 2 I S2 I 10 I A I DE I 2 I S3 I 250 I A I NU I 2 I S4 I 250 I A I NU I 2 I S5 I 250 I A I NU I 2 I S6 I 250 I A I NU I 2 I S7 I 250 I A I NU I 2 I S8 I 250 I A I NU I 2 I S9 I 250 I A I NU I 2 I SA I 238 I A I NU I SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer Schluessellaenge von 29. Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt. Danach muessen die Batch - Programme PST1016, PST1050, PST1094, PST1095 uebersetzt und gelinkt werden. In einer CICS - Umgebung sind die Programme MST0023, MST0141, MST0142 und MST0144 und danach die Programme MCO0023, MCO0141,MCO0142 und MCO0144 zu uebersetzen und zu linken.
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank benutzt. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer Schluessellaenge von 36. Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht installiert. Zur Installation ist das Programm MST0035 umzuwandeln. Fuer die CICS-Umgebung ist noch das Programm MCO0035 neu umzuwandeln.
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer Schluessellaenge von 12. Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden (siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB). Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet angelegt und somit reserviert werden.
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer ISAM-Datei. Da ISAM keine BEFORE-IMAGES bietet, fuehrt ASS in dieser Variante selbst ein vereinfachtes BEFORE-IMAGE-LOGGING durch. Hierfuer wird eine eigene ISAM-Datei mit dem LINK-Namen DST006 benutzt. In allen Dateien ist das Schluesselfeld das erste Feld im Satz (direkt hinter dem Satzlaengenfeld). Die Schluessellaenge ist von Datei zu Datei i.a. unterschiedlich. Alle ISAM-Aufrufe werden zentral vom Unterprogramm MST0299 durchgefuehrt, das von allen Zugriffsroutinen aufgerufen wird.
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge --------------------------------------------- ! ! DST001 ! Werte-DB ! 4 ! ! DST002 ! Schluessel-DB ! 20 ! ! DST003 ! Steuerungs-DB ! 12 ! ! DST006 ! BEFORE-IMAGES ! 4 ! ! DST007 ! Text-DB ! 10 Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet werden koennen. Dies kann mit dem Dienstprogramm PST1050 fuer die Dateien DST001, DST002, DST003, DST004, DST005 und DST007 bewerkstelligt werden. Da DST001 und DST006 gleiche Schluessellaenge haben, muss anschliessend noch DST001 nach DST006 kopiert werden, um auch zu einer formatisierten DST006 zu kommen.
Zu jedem Arbeitsgebiet gehoert eine eigene Summendatenbank: Arbeitsgebiet ! Summendatenbank ------------------------------- ! 1 ! DST110 2 ! DST120 3 ! DST130 . ! . . ! . . ! . 89 ! DST990 90 ! DSTA00 91 ! DSTA10 . ! . . ! . . ! . 300 ! DSTV00 Hinweis: Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden (siehe hierzu Kap. 5.5.10.). Die Schluessellaenge richtet sich nach der Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets. Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird. Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt: Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2. Die Schluessellaenge und Schluesselposition muss mittels FILE-Kommando in der Job-Control von PST1002, das die Summendatenbank erstellt, angegeben werden, und zwar in der Form KEYPOS=5, KEYLEN=nn.
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge --------------------------------------------- ! ! DST004 ! Anforderungs-DB! 14 ! ! DST005 ! SPA-DB ! 10 ! ! Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet werden koennen. Siehe hierzu 1.3.1.
Die Security-DB wird nur benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll. Hierfuer wird standardmaessig die Daten- bank DST600 (vgl. 1.3.2.) benutzt, die normalerweise als Summendatenbank des Arbeitsgebietes 50 dient. Diese Datenbank muss dann mittels FILE-Kommando in der Job-Control der Programme PST1003 und PST1016 und den Online-Transaktionen ST06, ST31 und ST09 zugewiesen werden. LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge --------------------------------------------- ! ! DST600 ! Security-DB ! KEYPOS=5,KEYLEN=10 ! ! Die in diesem Abschnitt genannte Datei ist zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese Datei gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet werden kann.
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer Schluessellaenge von 29. Diese muss ausserdem formati- siert werden, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese Datei gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet werden kann. Dazu kann das Dienstprogramm PST1050 ver- wendet werden. Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt. Danach sind die Programme MST0023, MST0141, MST0142 und MST0144 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM - Anwendung neu zu linken. Ausserdem muessen noch die Batch- Programme PST1016, PST1050 ,PST1094, PST1095 uebersetzt und gelinkt werden.
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm PST1050 erfolgen. Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht installiert. Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und PST1050 umzuwandeln. Fuer die UTM-Umgebung ist noch die betreffende Anwendung neu zu linken.
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer Schluessellaenge von 12. Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden (siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB). Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet angelegt und somit reserviert werden.
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer VSAM-Datei. Die Dateinamen sind frei vergebbar, sollten sich aber nur im letzten Qualifier unterscheiden, falls die Mandantenfaehigkeit erforderlich oder geplant ist (siehe Kapitel 5.15). Die VSAM-Dateien werden mit AMS angelegt (Define Cluster). Summendatenbanken werden im Rahmen einer Folgeeinspeicherung geladen (siehe Handbuch 'Betrieb' Kap. 2 Folgeeinspeicherung), die DST006 mit dem Dienstprogramm PST1008 und alle anderen mittels des Dienstprogrammes PST1050 (die Ladesaetze von PST1050 koennen bei Bedarf im Dialog geloescht werden).
Die Werte-Datenbank DST001: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 4 Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 1024 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048 Die Schluessel-Datenbank DST002: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 20 Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 1024 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048 Die Steuerungs-Datenbank DST003: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 12 Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 1024 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048 Die Text-Datenbank DST007: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 10 Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 1024 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048
Die Summen-Datenbanken DSTnn0 ( nn = 11 bis V0 ): KSDS Key ab Position 0 in der Schluessellaenge des zugehoerigen Arbeitsgebiets (s.u.). nn = 11 Arbeitsgebiet 1 .. .. 99 Arbeitsgebiet 89 A0 Arbeitsgebiet 90 A1 Arbeitsgebiet 91 .. .. V0 Arbeitsgebiet 300 also für Arbeitsgebiet 1 bis 89 ergibt nn = Arbeitsgebietsnummer + 10 Maximale Satzlaenge 4000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 4096 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048 Hinweis: Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden (siehe hierzu Kap. 5.5.10.). Die Schluessellaenge richtet sich nach der Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets. Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird. Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt: Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2.
Die Anforderungs-Datenbank DST004: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 14 Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 1024 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll. Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbank- zugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll, wird eine Security- Datenbank benoetigt. Die Security-Datenbank DST009: KSDS Key ab Position 0 in der Laenge 10 Maximale Satzlaenge 2000, variabel lange Saetze Shareoptions fuer Cross-Region 1 Data CI-Size groesser gleich 2048 empfohlene CI-Size: Data 4096 Index 2048
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer Schluessellaenge von 29. Diese muss mit dem Dienst- programm PST1050 geladen werden, bevor sie von ASS verarbeitet werden kann (das Loeschen des Ladesatzes kann im Dialog veranlasst und mit dem Dienstprogramm PST1094 durchgefuehrt werden). Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer des benutzten Arbeitsgebiets eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt. Danach sind die Programme MST0023, MST0141,MST0142 und MST0144 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS - Umgebung sind ausserdem danach noch die Programme MCO0023, MCO0141, MCO0142 und MCO0144 zu uebersetzen und zu linken. Ausserdem muessen noch die Batchprogramme PST1016, PST1050, PST1094, PST1095 uebersetzt und gelinkt werden.
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm PST1050 erfolgen. Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht installiert. Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und PST1050 umzuwandeln. Fuer die CICS-Umgebung ist noch das Programm MCO0035 neu umzuwandeln.
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer Schluessellaenge von 12. Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden (siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB). Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet angelegt und somit reserviert werden.
Standardmaessig betraegt die maximale Schluesselinhalts- laenge 12 Bytes. In der Cobol-Version des ASS kann diese Groesse installationsabhaengig auf bis zu 50 Bytes erhoeht werden. Da der Schluesselinhalt Bestandteil des Datenbank-Keys in allen Umgebungen ist, ergeben sich hieraus auch auf Datenbankseite Anpassungen. Die maximale Groesse wird in SST1482 festgelegt: S1482-KEEXL-MAX PIC S9(04) COMP VALUE +?? Wird dieser Wert von 12 um n Bytes erhoeht, so erhoeht sich entsprechend die Datenbank-Key-Laenge. Existiert in der Installation ein Copy SST9122, so ist auch hier eine entsprechende Anpassung erforderlich. Es sind ausserdem die Copies SST1482D und SST1482P zu pflegen. Wird die maximale Schluesselinhaltslaenge ueber 26 hinaus vergroessert, so hat dieses auch Auswirkung auf die Segmente SST01AKI (Schluessel der internen Laenge 3 oder 4).Es muss gelten: S1482-AKI-MAX * ST1482-KEEXL-MAX <= 800 Entsprechend ist SST01AKI zu pflegen. Bei Veraenderung von S1482-KEEXL-MAX ist zwischen Erstinstallation und Folgeinstallation von ASS zu unterscheiden. Bei einer Folgeinstallation ist eine Reorganisation der Schluesseldatenbank erforderlich. Die bestehende Schluesseldatenbank wird zunaechst mit PCL1114 abgezogen. Danach erfolgt eine Neuinstal- lation des ASS mit geaendertem SST1482. Anschliessend kann der Abzug mit PCL1115 neu geladen werden. ACHTUNG: Die Schluesseldatenbank darf N I C H T mit PCL1050 initialisiert werden. Die Programme PCL1114 und PCL1115 sind in HBETRIE2 naeher beschrieben. Existieren in der Installation Schluessel mit interner Laenge 3 oder 4, so muessen die zu diesen Schluesseln gehoerenden Segmente SST01AKI mit Hilfe PCL1088 neu erzeugt werden. Bei S1482-KEEXL-MAX gleich 12 wird in MCL0272 das kurze Format benutzt und sonst das lange Format. PCL1036 kann das kurze und lange Format unabhaengig von S1482-KEEXL-MAX lesen.
Die Datenbanken DST001 DST011 DST012 DST013 DST002 DST021 DST022 DST023 DST003 DST031 DST032 DST033 DST007 DST071 (siehe 1.1) (DST009 DST091, nur falls ASS-Online-Security installiert werden soll, siehe 1.1 und 5.7) muessen im IMS fuer ONLINE-Verarbeitung generiert werden. Die ONLINE-Pflege der genannten Datenbanken wird mit dem Programm PST0006 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PST0006 ! ST06 ! PST0006 CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt: PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PCL0006 ! CL06 ! PCL0006 CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Die Datenbanken DST001 > DST011 ! DST012 ! DST013 ! DST002 ! DST021 ! DST022 ! > (siehe 1.1.1) DST023 ! DST003 ! DST031 ! DST032 ! DST033 ! DST007 ! DST071 > DST004 > DST041 ! > (siehe 1.1.3) DST005 > (DST009 DST091, nur falls ASS-Online-Security installiert werden soll, siehe 1.1 und 5.7) DST100 > DST101 ! DST110 ! DST111 ! . ! > (siehe 1.1.2) . ! . ! DST600 ! DST601 > muessen im IMS fuer ONLINE-Verarbeitung generiert werden. Die Listanforderung im DIALOG wird von PST0031 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PST0031 ! ST31 ! PST0031 CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt: PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PCL0031 ! CL31 ! PCL0031 CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbank- zugriffe bei STAT mittels der Online-Transaktion ST09 angestrebt wird, sind folgende Datenbanken im IMS fuer Online-Verarbeitung zu generieren: DST009 DST091 (siehe 1.1.3) DST007 DST071 (siehe 1.1.1) Die Einrichtung der Security-Berechtigungen wird von PST0009 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PST0009 ! ST09 ! PST0009 CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt: PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PCL0009 ! CL09 ! PCL0009 CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Die Datenbanken CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS DST001 DST001 entsprechende DST011 ADABAS-Files DST012 DST013 DST002 DST002 DST021 DST022 DST023 DST003 DST003 DST031 DST032 DST033 DST007 DST007 DST071 DST009 DST009 DST091 (DST009 / DST091 / entsprechende ADABAS-Files nur falls ASS-Online-Security installiert werden soll, siehe auch 5.7) (siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2) muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein. Die ONLINE-Pflege der genannten Datenbanken wird mit dem Programm PST0006 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ---------------------------- ! PST0006 ! ST06 TRANSAKTIONSORIENTIERT Fuer ASS-2 gilt: PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB -------------------------------------- ! ! PCL0006 ! CL06 ! PCL0006 CONVERSATIONAL, SPA = 400 BYTE PST0006 linkt dynamisch folgende Programme nach (EXEC CICS LINK): - MCO1001 - MCO1002 - MCO1003 - MCO1004 - MCO1005 - MCO1006 - MCO1007 - MCO1008 - MCO1009 - MCO1010 - MCO1011 - MCO1012 - MCO1013 - MCO1014 - MCO1015 - MCO1016 - MCO1017 - MCO1018 - MCO1019 - MCO1020 - MCO1021 - MCO1022 - MCO1023 - MCO1024 - MCO1025 - MCO1026 - MCO1027 - MCO1028 - MCO1029 - MCO1030 - MCO1032 - MCO1033 - MCO1034 - MCO1035 - MCO1036 - MCO1037 - MCO1038 - MCO1039 - MCO1040 - MCO1041 - MCO1042 - MCO1043 - MCO1044 - MCO1045 - MCO1046 - MCO1047 - MCO1048 - MCO1049 PST0006, MCO1001, MCO1002, ... , MCO1049 muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden. Dem Programm PST0006 muss ein Transaktionscode (z.B. 'ST06') zugeordnet werden. Es werden folgende BMS-Formate verwendet: - BST001 - BST002 - BST003 - BST004 - BST005 - BST006 - BST007 - BST008 - BST009 - BST010 - BST011 - BST012 - BST013 - BST014 - BST015 - BST016 - BST017 - BST018 - BST019 - BST020 - BST021 - BST022 - BST023 - BST024 - BST025 - BST026 - BST027 - BST028 - BST029 - BST030 - BST032 - BST033 - BST034 - BST035 - BST036 - BST037 - BST038 - BST039 - BST040 - BST041 - BST042 - BST043 - BST044 - BST045 - BST046 - BST047 - BST048 - BST049 Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Die Datenbanken CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS DST001 DST001 entsprechende DST011 ADABAS-Files DST012 DST013 DST002 DST002 DST021 DST022 DST023 DST003 DST003 DST031 DST032 DST033 DST004 DST004 DST041 DST007 DST007 DST071 DST009 DST009 DST091 (DST009 / DST091 / entsprechende ADABAS-Files nur falls ASS-Online-Security installiert werden soll, siehe auch 5.7) DST100 DST101 DST110 DST110 DST111 . . . . DST600 DST600 DST601 (siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2) muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein. Die Listanforderung im DIALOG wird von PST0031 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ---------------------------- ! PST0031 ! ST31 TRANSAKTIONSORIENTIERT PST0031 linkt dynamisch folgende Programme nach (EXEC CICS LINK): - MCO0009 - MCO0010 - MCO0016 - MCO0017 - MCO0023 - MCO0024 - MCO0025 - MCO0026 - MCO0027 - MCO0028 - MCO0029 - MCO0030 - MCO0031 - MCO0032 - MCO0033 - MCO0034 - MCO0035 - MCO0036 - MCO0037 - MCO0038 - MCO0042 - MCO0065 - MCO0066 - MCO0069 - MCO0070 - MCO0075 - MCO0080 - MCO0081 - MCO0082 - MCO0083 - MCO0141 - MCO0142 - MCO0144 - MCO0160 - MCO0161 - MCO0162 - MCO0163 - MCO0164 - MCO0165 - MCO0166 - MCO0167 - MCO0170 - MCO0171 - MCO0173 - MCO0174 - MCO0181 - MCO0188 - MCO0189 PST0031, MCO0009, MCO0010, ... , MCO0189 (genau die Namen der obigen Aufzaehlung) muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden. Dem Programm PST0031 muss ein Transaktionscode (z.B. 'ST31') zugeordnet werden. Es werden folgende BMS-Formate verwendet: - BST100 - BST101 - BST102 - BST103 - BST104 - BST105 - BST106 - BST107 - BST108 - BST109 - BST110 - BST111 - BST112 - BST113 - BST114 - BST115 - BST116 - BST117 - BST118 - BST119 - BST120 - BST121 - BST122 - BST123 - BST124 - BST126 - BST131 - BST150 - BST151 - BST152 - BST153 - BST160 - BST161 - BST162 - BST163 - BST164 - BST165 - BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol) - BST171 - BST172 Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Die folgenden CICS-Generierungen sind nur dann durchzufuehren, wenn die ASS-Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll. Die Datenbanken CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS DST009 DST009 entsprechende DST091 ADABAS-Files DST007 DST007 DST071 (siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2) muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein. Die ASS-Online-Security wird von PST0009 durchgefuehrt. PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ---------------------------- ! PST0009 ! ST09 TRANSAKTIONSORIENTIERT PST0009 linkt dynamisch folgende Programme nach (EXEC CICS LINK): - MCO0300 - MCO0301 - MCO0302 - MCO0303 - MCO0304 - MCO0305 - MCO0306 (nur Cobol) - MCO0307 (nur Cobol) - MCO0308 - MCO0309 PST0009, MCO0300, MCO0301, ... , MCO0309 (genau die Namen der obigen Aufzaehlung) muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden. Dem Programm PST0009 muss ein Transaktionscode (z.B. 'ST09') zugeordnet werden. Es werden folgende BMS-Formate verwendet: - BST300 - BST301 - BST302 - BST303 - BST304 - BST305 - BST306 (nur Cobol) - BST307 (nur Cobol) - BST308 - BST309 Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Alle ASS-Transaktionen werden in einer UTM-Anwendung zusammengefasst. Ein Muster fuer KDCROOT und KDCDEF wird mit ausgeliefert. Daraus ist ersichtlich, welche Transaktionscodes bzw. UTM-Teilprogramme benoetigt werden. Ebenso sind die minimalen Anforde- rungen an die Kenngroessen (z.B. KB) hieraus ersichtlich. Unter UTM koennen die Funktionstasten mit der Trans- aktion ST00 geladen werden. Damit steht die Funktions- tastenbelegung passend fuer die ASS-Transaktionen ST06, ST09 und ST31 zur Verfuegung. Eine Anpassung an die Gegebenheiten im betreffenden RZ ist von der jeweiligen Systemprogrammierung durchzufuehren.
Im folgenden werden die ASS-Programme nach Themenkomplexen zusammengefasst und vorgestellt. Vor dem eigentlichen Uebersetzen und Linken sollte unbedingt das Kapitel 4 'Hinweise zum Uebersetzen und Linken' studiert werden. Programme, bei denen keine naeheren Angaben gemacht werden, sind in PLI geschrieben. Assembler- und Cobol-Programme werden als solche gekennzeichnet. Anmerkung fuer SIEMENS-Umgebung: Alle Datenbankzugriffe werden vom Assembler- Unterprogramm MST0299 durchgefuehrt. MST0299 wird in alle ASS-Hauptprogramme eingebunden, die auf ASS-Datenbanken zugreifen. Bei den folgenden Unterprogrammaufzaehlungen wird i.a. auf MST0299 nicht hingewiesen.
Folgende PLI-Programme enthalten nur Textkonstante: - MST0021 - MST0067 - MST0071 - MST0390 (nur fuer ASS-Online-Security mit ST09) Diese Programme werden in die operativen Programme . (s.u.) eingebunden. Sollen bei einer individuellen Installation Ueberschriften, Protokolltexte oder aehnliches angepasst werden, so sind vorher die oben genannten Textbausteine geeignet zu modifizieren.
Es ist der PSB PST0006 (einschliesslich ACB) zu generieren und in die entsprechenden IMS-Bibliotheken zu stellen. PST0006 linkt dynamisch folgende Programme nach: - MST1001 - MST1002 - MST1003 - MST1004 - MST1005 - MST1006 - MST1007 - MST1008 - MST1009 - MST1010 - MST1011 - MST1012 - MST1013 - MST1014 - MST1015 - MST1016 - MST1017 - MST1018 - MST1019 - MST1020 - MST1021 - MST1022 - MST1023 - MST1024 - MST1025 - MST1026 - MST1027 - MST1028 - MST1029 - MST1030 - MST1032 - MST1033 - MST1034 - MST1035 - MST1036 - MST1037 - MST1038 - MST1039 - MST1040 - MST1041 - MST1042 - MST1043 - MST1044 - MST1045 - MST1046 - MST1047 - MST1048 - MST1049 Es sind die genannten MST....-Programme und zusaetzlich PST0006 zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen. Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden: - In die Programme MST1001 und PST0006 muss MST0021 (Textbaustein) eingebunden werden. - In einige der Programme MST1001 - MST1049 werden MST0073, MST0085, MST0086, MST0150, MST0155 eingebunden (Zugriff zu DST001, DST002, DST003). - In die Programme MST1001 - MST1049 wird MST0126, MST0127 und MST0191 eingebunden (Zugriff zur Text-DB). - Die Programme MST1001 - MST1049 werden dynamisch nachgelinkt (PLI-FETCH) und muessen daher "richtig" gelinkt werden. Einzelheiten siehe Programmiererhandbuch fuer den PLI-OPTIMIZING-COMPILER ( LINKAGE-EDITOR- ANWEISUNG: ENTRY PLICALLA und NAME(...)). - In einige der Programme MST1001 - MST1049 werden MST0208 und MST0209 eingebunden. (Eingabepruefroutinen), ebenso MST0076 (Berechtigungspruefung). - In die Programme PST0006 und MST1001 werden je nach Installation auch MST0077 und MST0399 (falls ASS-Online-Security aktiviert ist) eingebunden. - In das Programm PST0006 wird das Assembler- Unterprogramm MST0220 eingebungen. Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST001 - BST002 - BST003 - BST004 - BST005 - BST006 - BST007 - BST008 - BST009 - BST010 - BST011 - BST012 - BST013 - BST014 - BST015 - BST016 - BST017 - BST018 - BST019 - BST020 - BST021 - BST022 - BST023 - BST024 - BST025 - BST026 - BST027 - BST028 - BST029 - BST030 - BST032 - BST033 - BST034 - BST035 - BST036 - BST037 - BST038 - BST039 - BST040 - BST041 - BST042 - BST043 - BST044 - BST045 - BST046 - BST047 - BST048 - BST049
Alle Zugriffe erfolgen unter DL/I ueber den PSB PST0006. Er ist entsprechend zu generieren. Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen: - PST0006 - MCO1001 - MCO1002 - MCO1003 - MCO1004 - MCO1005 - MCO1006 - MCO1007 - MCO1008 - MCO1009 - MCO1010 - MCO1011 - MCO1012 - MCO1013 - MCO1014 - MCO1015 - MCO1016 - MCO1017 - MCO1018 - MCO1019 - MCO1020 - MCO1021 - MCO1022 - MCO1023 - MCO1024 - MCO1025 - MCO1026 - MCO1027 - MCO1028 - MCO1029 - MCO1030 - MCO1032 - MCO1033 - MCO1034 - MCO1035 - MCO1036 - MCO1037 - MCO1038 - MCO1039 - MCO1040 - MCO1041 - MCO1042 - MCO1043 - MCO1044 - MCO1045 - MCO1046 - MCO1047 - MCO1047 - MCO1049 Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden: - In das Programm PST0006 wird das Programm MST0090 eingebunden. MST0090 setzt das Nachrichtenformat von MFS auf BMS um und umgekehrt. - Die Programme MCO1001 - MCO1049 realisieren die Verbindung von CICS zu den verarbeitenden Programmen MST1001 - MST1049. In MCO1001 wird daher MST1001, in MCO1002 wird MST1002 usw. eingebunden. - In die Programme MCO1001 und PST0006 muss MST0021 (Textbaustein) eingebunden werden. - In einige der Programme MCO1001 - MCO1049 werden MST0073, MST0085, MST0086, MST0150, MST0155 eingebunden (Zugriff zu DST001, DST002, DST003). - In die Programme MCO1001 - MCO1049 wird MST0126, MST0127 und MST0191 eingebunden (Zugriff zur Text-DB). - Die Programme MCO1001 - MCO1049 werden dynamisch nachgelinkt (EXEC CICS LINK). - Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten oder nicht ausgerichteten BMS-Attributen gearbeitet werden. Entsprechend der Installation ist das INCLUDE-MEMBER SST6598 auf DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder AUF DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen. - In einige der Programme MCO1001 - MCO1049 werden MST0208 und MST0209 eingebunden (Eingabepruefroutinen), ebenso MST0076 (Berechtigungspruefung). - In die Programme PST0006 und MST1001 werden je nach Installation auch MST0077 und MST0399 (falls ASS-Online-Security aktiviert ist) eingebunden. - Unter VSAM ist bei den Programmen PST0006 und MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299 zu befriedigen und zwar durch die Source des Members MST0298, das auf der aus- gelieferten Programmbibliothek zu finden ist. (Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden werden.) Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST001 - BST002 - BST003 - BST004 - BST005 - BST006 - BST007 - BST008 - BST009 - BST010 - BST011 - BST012 - BST013 - BST014 - BST015 - BST016 - BST017 - BST018 - BST019 - BST020 - BST021 - BST022 - BST023 - BST024 - BST025 - BST026 - BST027 - BST028 - BST029 - BST030 - BST032 - BST033 - BST034 - BST035 - BST036 - BST037 - BST038 - BST039 - BST040 - BST041 - BST042 - BST043 - BST044 - BST045 - BST046 - BST047 - BST048 - BST049
Da in der Siemens-Version von ASS die Transaktionen ST00, ST06 und ST31 und gegebenenfalls ST09 zu einer UTM-Anwendung zusammengefasst werden, ist es erforderlich, die Transaktionen ST00, ST09 und ST31 gemeinsam mit der Transaktion ST06 zu generieren. Daher muss vor der Fortsetzung mit Kapitel 3.3 'Folgeeinspeicherung' ein Abstecher zum Kapitel 3.6.4 unternommen werden, um die Generierung der Online- Programme (Listanforderung im Dialog, ASS-Online- Security und Verwaltung der Parameter-Datenbanken) vorwegzunehmen.
Fuer die Folgeeinspeicherung werden folgende Programme benoetigt - PST1001 - HSSR (Abzug von "alten" Summendatenbanken, IMS-Dienstprogramm, wird nicht mitgeliefert) - PST1002 - PST1013 - PST1024 (simuliert HSSR-Abzug) - PST1124 (SU-DB-Abzug, wenn pro AG mehrere SU-DB's existieren) - PST1032 - PST1052 (nur fuer Restart von PST1002) - PST1098 (Test auf leere ext. Schnittstelle) PST1001, PST1002, PST1013, PST1024, PST1124, PST1032 PST1052 und PST1098 sind in PLI geschrieben. PST1001 Benoetigt folgende Unterprogramme: - SORT (wird nicht mitgeliefert) - MST0021 Textbaustein - MSTE21S Assembler-Unterprogramm (nur SIEMENS) - MSTE23S Assembler-Unterprogramm (nur SIEMENS) - MST0046 Assembler-Unterprogramm - MST0052 Assembler-Unterprogramm - MST0053 Assembler-Unterprogramm - MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB - MST0085 Zugriffsmodul Werte-DB - MST0086 Zugriffsmodul Steuerungs-DB - MST0088 USER-EXIT Anschluss - MST0089 Standard USER-EXIT (wird bei Bedarf dynamisch nachgelinkt) - MST0099 Assembler-Unterprogramm - MST0169 PLI-User-Exit - MST0200 PLI-Unterprogramm - MST0220 Assembler-Unterprogramm - EXPAND (siehe Anmerkung unten) - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1001 bei DLI-Umgebung PST1002 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0002 Assembler-Unterprogramm - MST0003 Assembler-Unterprogramm - MST0004 Assembler-Unterprogramm - MST0021 Textbaustein - MST0054 Assembler-Unterprogramm - MST0055 Assembler-Unterprogramm - MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB - MST0085 Zugriffsmodul Werte-DB - MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB - MST0087 Zugriff zu Summendatenbanken Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0205 Assembler-Unterprogramm - MST0206 Assembler-Unterprogramm - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1002 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1002 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7. PST1013 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0021 Textbaustein - MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1013 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1013 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7. PST1024 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1024 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1024 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7. PST1124 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB - MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB - MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1124 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1124 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7. PST1032 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0021 Textbaustein - MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1032 bei DLI-Umgebung. PST1052 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM und den PSB PST1052 bei DLI-Umgebung analog zu PST1002. PST1098 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0287 Assembler-Unterprogramm zum Setzen des Prozessschalters 10 (nur BS2000). Anmerkung zu EXPAND: Dieses Unterprogramm dient zum "ENTSHRINKEN" von "GESHRINKTEN" Schnittstellensaetzen. Da der "SHRINK" ein Fremdprodukt ist, kann das Programm "EXPAND" nicht mit ausgeliefert werden. Konsequenz: Ist "SHRINK" im betreffenden RZ nicht verfuegbar, koennen keine "GESHRINKTEN" Saetze verarbeitet werden, was aber ohne Belang ist, da die Schnittstellendatei ja nicht unbedingt "GESHRINKT" werden muss. Das Programm PST1001 ist bei nicht "GESHRINKTEN" Schnittstellensaetzen auch ohne "EXPAND" ablauffaehig. Um einen fehlerfreien Link-Lauf zu ermoeglichen, wird ein DUMMY-Assembler- "EXPAND" mitgeliefert, das anstelle des "richtigen" "EXPAND" eingebunden werden kann. Der DUMMY-EXPAND ist in der ausgelieferten Bibliothek unter dem MEMBER-NAMEN "MST0047" enthalten. Wird SHRINK im Rechenzentrum nicht eingesetzt, so muss das Programm "MST0047" in "EXPAND" umbenannt und unter diesem Namen uebersetzt und in die Modulbibliothek gestellt werden. Anmerkung zu HSSR: Steht HSSR nicht zur Verfuegung, so kann der Abzug der Summendatenbanken mit dem Programm PST1024 durchgefuehrt werden. Existieren jedoch zu einem Arbeitsgebiet mehrere Summen-Datenbanken, so muss mit dem Programm PST1124 gearbeitet werden.
Alle Batchauswertungen werden vom Programm PST1003 durchgefuehrt. PST1003 benoetigt folgende Unterprogramme - SORT (wird nicht mitgeliefert) - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0006 PLI Unterprogramm - MST0007 PLI Unterprogramm - MST0008 PLI Unterprogramm - MST0009 PLI Unterprogramm - MST0010 PLI Unterprogramm - MST0011 PLI Unterprogramm - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0013 PLI Unterprogramm - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 PLI Unterprogramm - MST0016 PLI Unterprogramm - MST0017 PLI Unterprogramm - MST0018 PLI Unterprogramm - MST0019 PLI Unterprogramm - MST0020 PLI Unterprogramm - MST0021 Textbaustein - MST0058 PLI Unterprogramm - MST0068 PLI Unterprogramm - MST0073 PLI Unterprogramm - MST0076 PLI Unterprogramm - MST0077 PLI Unterprogramm - MST0078 PLI Unterprogramm - MST0085 PLI Unterprogramm - MST0086 PLI Unterprogramm - MST0087 Assembler-Unterprogramm - MST0097 PLI Unterprogramm - MST0098 PLI Unterprogramm - MST0122 PLI Unterprogramm - MST0145 PLI Unterprogramm - MST0151 PLI Unterprogramm - MST0152 PLI Unterprogramm - MST0153 PLI Unterprogramm - MST0154 Assembler-Unterprogramm - MST0155 PLI Unterprogramm - MST0156 Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0158 PLI Unterprogramm - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0215 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0218 PLI Unterprogramm - MST0219 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0224 PLI Unterprogramm - MST0227 PLI Unterprogramm - MST0229 PLI Unterprogramm - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM - MST0536 PLI Unterprogramm - MST0556 PLI Unterprogramm und den PSB PST1003 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1003 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
Folgende Dienstprogramme werden geliefert: Programmname ! PSB (DLI)! Bemerkung ----------------------------------- ! ! PST1000 ! PST1000 ! Dokumentieren Parameter-DB'S PST1004 ! PST1004 ! Sichern Arbeitsgebiet PST1005 ! PST1005 ! Laden Arbeitsgebiet MST0529 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1005 PST1006 ! PST1006 ! Dokumentieren Arbeitsgebiet PST1007 ! PST1007 ! Loeschen Verdichtungsstufen PST1011 ! PST1011 ! Reorganisation Arbeitsgebiet MST0056 ! ! Assembler-Unterprogramm von ! ! PST1011 MST0064 ! ! Assembler-Unterprogramm von ! ! PST1011 PST1014 ! PST1014 ! Sichern Arbeitsgebiet PST1015 ! PST1015 ! Laden Arbeitsgebiet PST1019 ! PST1019 ! Ext. Schnittstelle ziehen MST0079 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1019 MST0183 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1019 PST1021 ! PST1021 ! Auslagern Zeitraeume PST1022 ! - ! Drucken Dokumentation PST1023 ! - ! Drucken Masken fuer Dok. PST1033 ! - ! Ext. VST auf Ladeformat PST1034 ! - ! Selektionen aus LDAT PST1035 ! PST1035 ! Dokumentieren Anforderungs-DB PST1036 ! PST1036 ! BATCH Uebernahme von ! ! Schluesselauspraegungen PST1038 ! PST1038 ! PC-Schnittstelle MST0123 ! - ! PLI-Unterprogramm von PST1038 ! ! und PST1016 PST1043 ! PST1043 ! Modifikation von ! ! Listanforderungen MST0529 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1043 PST1044 ! PST1044 ! Sichern der ! ! Anforderungsdatenbank PST1045 ! PST1045 ! Laden der ! ! Anforderungsdatenbank PST1049 ! PST1049 ! Dokumentation von ! ! Elementen in Anforderungen PST1050 ! PST1050 ! Nur DLI ! ! (Init. v. Datenbanken) PST1053 ! ! Modifikation von ! ! MFS-Formaten Programmname ! PSB (DLI)! Bemerkung ----------------------------------- ! ! PST1054 ! PST1054 ! Statistik ueber Statistiken ! ! Schnittstellenerzeuger PST1055 ! PST1055 ! Ueberfluessige Schluessel- ! ! auspraegungen loeschen PST1056 ! - ! Ext. Schnittstelle ! ! analysieren PST1058 ! PST1058 ! Interne Schluesselnummer ! ! reorganisieren PST1081 ! PST1081 ! Ext. Schnittstelle erzeugen PST1082 ! PST1082 ! AG sperren PST1084 ! PST1084 ! Ext. Schnittstelle abziehen PST1085 ! PST1085 ! Ext. Schnittstelle laden PST1088 ! PST1088 ! SST01aki erzeugen PST1089 ! PST1089 ! Schluesselcache erzeugen PST1093 ! PST1093 ! Umbuchungsanw. erzeugen PST1094 ! PST1094 ! Verwaltung Listen-DB PST1095 ! PST1095 ! Laden Listen-DB PST1096 ! PST1096 ! Sec-DB dokumentieren PST1104 ! PST1104 ! Sichern Text-DB PST1105 ! PST1105 ! Laden Text-DB ! ! MST0296 ! ! Assembler-Unterprogramm ! ! (DB-Dummy: ADABAS) MST0297 ! ! Assembler-Unterprogramm ! ! (DC-Dummy: ADABAS mit CICS) ! ! MST0272 ! ! Zugriffsmodul auf ! ! Verdichtungsstufen ! ! mit folgenden Hilfsprogrammen MST0271 ! ! Assembler bei VSAM und BS2000 PST1101 ! ! bei VSAM Anmerkung zum Zugriffsmodul auf Verdichtungsstufen: Mit dem Programm MST0272 kann man auf Verdichtungsstufen zugreifen. In einer VSAM-Umgebung wird mit dem Dienstprogramm PST1101 die PL/I-Umgebung und die Parameter fuer MST0272 aufgebaut. Hier dient das Assemblerunterprogramm MST0271 von PST1101 als Beispiel fuer den Aufruf von MST0272 aus Assembler. Bei Bedarf kann auch MST0271 in PL/I geschrieben werden. In einer BS2000-Umgebung wird mit dem Assemblerunterprogramm MST0271 die entsprechende PL/I-Umgebung aufgebaut.
Auswertungen direkt aus der Anforderungsdatenbank werden von PST1016 durchgefuehrt. PST1016 benoetigt folgende Unterprogramme - SORT (wird nicht mitgeliefert) - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0006 PLI Unterprogramm - MST0007 PLI Unterprogramm - MST0008 PLI Unterprogramm - MST0009 PLI Unterprogramm - MST0010 PLI Unterprogramm - MST0011 PLI Unterprogramm - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0013 PLI Unterprogramm - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 PLI Unterprogramm - MST0016 PLI Unterprogramm - MST0017 PLI Unterprogramm - MST0018 PLI Unterprogramm - MST0019 PLI Unterprogramm - MST0020 PLI Unterprogramm - MST0021 Textbaustein - MST0022 PLI Unterprogramm - MST0067 Textbaustein - MST0058 PLI Unterprogramm - MST0068 PLI Unterprogramm - MST0073 PLI Unterprogramm - MST0076 PLI Unterprogramm - MST0077 PLI Unterprogramm - MST0078 PLI Unterprogramm - MST0085 PLI Unterprogramm - MST0086 PLI Unterprogramm - MST0087 Assembler-Unterprogramm - MST0091 PLI Unterprogramm - MST0097 PLI Unterprogramm - MST0098 PLI Unterprogramm - MST0122 PLI Unterprogramm - MST0123 PLI Unterprogramm - MST0145 PLI Unterprogramm - MST0151 PLI Unterprogramm - MST0152 PLI Unterprogramm - MST0153 PLI Unterprogramm - MST0154 Assembler-Unterprogramm - MST0155 PLI Unterprogramm - MST0156 Assembler-Unterprogramm - MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I) - MST0158 PLI Unterprogramm - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0215 Assembler-Unterprogramm - MST0217 PLI Unterprogramm - MST0218 PLI Unterprogramm - MST0219 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0224 PLI Unterprogramm - MST0227 PLI Unterprogramm - MST0229 PLI Unterprogramm - MST0288 Assembler-Unterprogramm - MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS) Assembler bei VSAM und ISAM - MST0399 Zugriffsrout. fuer Security (falls benoetigt) - MST0536 PLI Unterprogramm - MST0556 PLI Unterprogramm und den PSB PST1016 bei DLI-Umgebung. ACHTUNG: Im PSB PST1016 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis 200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB. Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre- terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7. Fuer das Lesen der Listanforderungs-DB DST004 im BATCH wird das PLI-Programm PST1012 benoetigt. PST1012 benoetigt folgende Unterprogramme: - MST0022 PLI-Unterprogramm - MST0091 PLI-Unterprogramm - MST0067 Textbaustein In einer DLI-Umgebung ist der PSB PST1012 zu generieren und in die entsprechenden IMS-Bibliotheken zu stellen.
PST0031 linkt dynamisch folgende Programme nach: - MST0009 - MST0010 - MST0023 - MST0024 - MST0025 - MST0026 - MST0027 - MST0028 - MST0029 - MST0030 - MST0031 - MST0032 - MST0033 - MST0034 - MST0036 - MST0037 - MST0038 - MST0039 - MST0042 - MST0065 - MST0066 - MST0069 - MST0070 - MST0075 - MST0080 - MST0081 - MST0082 - MST0083 - MST0141 - MST0142 - MST0144 - MST0160 - MST0161 - MST0162 - MST0163 - MST0164 - MST0165 - MST0166 - MST0167 - MST0170 - MST0173 - MST0181 - MST0188 - MST0189 Es sind die genannten MST....-Programme und zusaetzlich PST0031 zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen. ACHTUNG: MST0009, MST0010, MST0023, ... , MST0189 werden von PST0031 dynamisch nachgelinkt und muessen "richtig" gelinkt werden. siehe auch 3.2. ACHTUNG: In die oben genannten Programme werden (je nach Programm unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden: - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0002 Assembler-Unterprogramm - MST0003 Assembler-Unterprogramm - MST0004 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0007 - MST0008 - MST0011 - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0013 - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 - MST0016 - MST0017 - MST0018 - MST0019 - MST0020 - MST0021 - MST0022 - MST0035 - MST0040 - MST0041 - MST0045 - MST0054 Assembler-Unterprogramm - MST0057 - MST0058 - MST0067 - MST0068 - MST0071 - MST0073 - MST0074 - MST0076 - MST0077 - MST0085 - MST0086 - MST0087 Assembler-Unterprogramm - MST0091 - MST0097 - MST0098 - MST0121 - MST0145 - MST0151 - MST0152 - MST0153 - MST0154 Assembler-Unterprogramm - MST0155 - MST0157 Assembler-Unterprogramm - MST0168 - MST0169 - MST0171 - MST0172 - MST0174 - MST0190 - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0208 Assembler-Unterprogramm - MST0209 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0215 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0222 - MST0399 (nur fuer Security, falls ASS-Online-Security aktiviert) - MST0536 - MST0556 Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST100 - BST101 - BST102 - BST103 - BST104 - BST105 - BST106 - BST107 - BST108 - BST109 - BST110 - BST111 - BST112 - BST113 - BST114 - BST115 - BST116 - BST117 - BST118 - BST119 - BST120 - BST121 - BST122 - BST123 - BST124 - BST126 - BST127 - BST128 - BST129 - BST130 - BST131 - BST150 - BST151 - BST152 - BST153 - BST160 - BST161 - BST162 - BST163 - BST164 - BST165 - BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol) - BST171 - BST172
Alle Zugriffe erfolgen unter DL/I ueber die PSBs PST0031, PST0032, PST0141 und PST0142. Sie sind entsprechend zu generieren. Wird die Anzahl der Summendatenbanken in PST0031 und PST0032 veraendert, so ist dies auch im installationsabhaengigen Include SST2093 nachzutragen und danach noch das Programm PST0031 zur Transaktion ST31 umzuwandeln. Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen: - PST0031 - MCO0009 - MCO0010 - MCO0016 - MCO0017 - MCO0023 - MCO0024 - MCO0025 - MCO0026 - MCO0027 - MCO0028 - MCO0029 - MCO0030 - MCO0031 - MCO0032 - MCO0033 - MCO0034 - MCO0035 - MCO0036 - MCO0037 - MCO0038 - MCO0042 - MCO0065 - MCO0066 - MCO0069 - MCO0070 - MCO0075 - MCO0080 - MCO0081 - MCO0082 - MCO0083 - MCO0141 - MCO0142 - MCO0144 - MCO0160 - MCO0161 - MCO0162 - MCO0163 - MCO0164 - MCO0165 - MCO0166 - MCO0167 - MCO0170 - MCO0173 - MCO0174 - MCO0188 - MCO0189 ACHTUNG: MCO0009, MCO0010, MCO0016, ... , MCO0189 werden von PST0031 dynamisch nachgelinkt (EXEC CICS LINK). Siehe auch 3.2. ACHTUNG: In die oben genannten Programme werden (je nach Programm unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden: - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0002 Assembler-Unterprogramm - MST0003 Assembler-Unterprogramm - MST0004 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0007 - MST0008 - MST0011 - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0013 - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 - MST0016 - MST0017 - MST0018 - MST0019 - MST0020 - MST0021 - MST0022 - MST0039 - MST0040 - MST0041 - MST0045 - MST0054 Assembler-Unterprogramm - MST0057 - MST0058 - MST0067 - MST0068 - MST0071 - MST0073 - MST0074 - MST0076 - MST0077 - MST0085 - MST0086 - MST0087 Assembler-Unterprogramm - MST0091 - MST0092 - MST0097 - MST0098 - MST0121 - MST0145 - MST0151 - MST0152 - MST0153 - MST0154 Assembler-Unterprogramm - MST0155 - MST0168 - MST0169 - MST0171 - MST0172 - MST0190 - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0208 Assembler-Unterprogramm - MST0209 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0215 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0222 - MST0285 Assembler-Unterprogramm - MST0399 (nur fuer Security, falls ASS-Online-Security aktiviert) - MST0536 - MST0556 Generell gilt jedoch: In MCO0009 wird MST0009, in MCO0010 wird MST0010 usw. eingebunden (analog zu 3.2.2). Folgende Punkte sind besonders zu beachten: - In das Programm PST0031 wird das Programm MST0092 gebunden. MST0092 setzt das Nachrichtenformat von MFS auf BMS um und umgekehrt. - Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten oder nicht ausgerichteten BMS-Attributen gearbeitet werden. Entsprechend der Installation ist das INCLUDE-Member SST6598 AUF DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder AUF DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen. - Zur Zeit existieren noch folgende Unschoenheiten, die durch Inkompatibilitaeten zwischen IMS und CICS bedingt sind: Die INCLUDE-Member - SST6510, SST6511, SST6512, SST6513 und SST6516 sind vor der Kompilierung von MST0035 und MST0171 fest nach MST0035 und MST0171 zu uebernehmen, - SST6517, SST6518, SST6519, SST6599 sind vor der Kompilierung von MST0074 fest nach MST0074 zu uebernehmen. - SST6533, SST6534, SST6536 sind vor der Kompilierung von MST0172 fest nach MST0172 zu uebernehmen. - Unter VSAM ist bei den Programmen PST0031 und MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299 zu befriedigen und zwar durch die Source des Members MST0298, das auf der ausgelieferten Programmbiblio- thek zu finden ist. Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden werden. Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST100 - BST101 - BST102 - BST103 - BST104 - BST105 - BST106 - BST107 - BST108 - BST109 - BST110 - BST111 - BST112 - BST113 - BST114 - BST115 - BST116 - BST117 - BST118 - BST119 - BST120 - BST121 - BST122 - BST123 - BST124 - BST126 - BST127 - BST128 - BST129 - BST130 - BST131 - BST150 - BST151 - BST152 - BST153 - BST160 - BST161 - BST162 - BST163 - BST164 - BST165 - BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol) - BST171 - BST172
Da in der Siemens-Version von ASS die Transaktionen ST00, ST06, ST09 (falls ASS-Online-Security benoetigt wird) und ST31 zu einer UTM-Anwendung zusammen- gefasst werden, ist es erforderlich, die Transaktion ST31 gemeinsam mit der Transaktion ST06 und gegebenen- falls ST09 zu generieren. Fuer das Laden der Funktionstasten-Belegung ist das folgende Programm zu uebersetzen: - PSTPFLA Das Programm PSTPFLA setzt ein mittels Dienstprogramm PLUS erzeugtes und in die aktuelle Formatbibliothek eingestelltes Format mit Namen BSTPFT voraus. Ein Beispiel zur Erzeugung eines solchen Formates findet sich in der Prozedur TPFLMS bzw. TPFLMR. Fuer die Verwaltung der Parameter-Datenbanken sind folgende Programme zu uebersetzen: - MST0021 - MST0073 - MST0076 - MST0077 - MST0085 - MST0086 - MST0126 - MST0127 - MST0150 - MST0155 - MST0191 - MST0208 (ACHTUNG: ASSEMBLER) - MST0209 (ACHTUNG: ASSEMBLER) - MST0290 - MST0291 - MST0295 (ACHTUNG: ASSEMBLER) - PST0631 (ACHTUNG: COBOL) - MST1001 - MST1002 - MST1003 - MST1004 - MST1005 - MST1006 - MST1007 - MST1008 - MST1009 - MST1010 - MST1011 - MST1012 - MST1013 - MST1014 - MST1015 - MST1016 - MST1017 - MST1018 - MST1019 - MST1020 - MST1021 - MST1022 - MST1023 - MST1024 - MST1025 - MST1026 - MST1027 - MST1028 - MST1029 - MST1030 - MST1032 - MST1033 - MST1034 - MST1035 - MST1036 - MST1037 - MST1038 - MST1039 - MST1040 - MST1041 - MST1042 - MST1043 - MST1044 - MST1045 - MST1046 - MST1047 - MST1048 - MST1049 Alle genannten Programme sind PLI-Programme, wenn nichts anderes gesagt ist. Fuer die Verwaltung der Listanforderung im Dialog sind folgende Programme zu uebersetzen: - MST0292 - MST0293 - PST0631 Cobol-Programm - MST0023 - MST0024 - MST0025 - MST0026 - MST0027 - MST0028 - MST0029 - MST0030 - MST0031 - MST0032 - MST0033 - MST0034 - MST0035 - MST0036 - MST0037 - MST0038 - MST0039 - MST0040 - MST0041 - MST0042 - MST0045 - MST0057 - MST0065 - MST0066 - MST0069 - MST0070 - MST0071 - MST0075 - MST0080 - MST0081 - MST0082 - MST0083 - MST0141 - MST0142 - MST0144 - MST0160 - MST0161 - MST0162 - MST0163 - MST0164 - MST0165 - MST0166 - MST0167 - MST0168 - MST0170 - MST0171 - MST0173 - MST0174 - MST0181 - MST0188 - MST0189 - MST0190 - MST0222 ACHTUNG: In die gerade genannten Programme werden (je nach Programm unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden, die auch fuer die Online-Verwaltung der Parameter-Datenbanken oben bzw. in Kap. 3.6.1 genannt sind. - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0002 Assembler-Unterprogramm - MST0003 Assembler-Unterprogramm - MST0004 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0006 - MST0007 - MST0008 - MST0009 - MST0010 - MST0011 - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0013 - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 - MST0016 - MST0017 - MST0018 - MST0019 - MST0020 - MST0021 - MST0022 - MST0054 Assembler-Unterprogramm - MST0058 - MST0067 - MST0068 - MST0073 - MST0074 - MST0076 - MST0077 - MST0085 - MST0086 - MST0087 Assembler-Unterprogramm - MST0091 - MST0097 - MST0098 - MST0121 - MST0122 - MST0145 - MST0151 - MST0152 - MST0153 - MST0154 Assembler-Unterprogramm - MST0155 - MST0168 - MST0169 - MST0172 - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0208 Assembler-Unterprogramm - MST0209 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0215 Assembler-Unterprogramm - MST0218 - MST0219 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0224 - MST0227 - MST0229 - MST0536 - MST0556 Die Masken werden in Form von Assembler-Makros geliefert, die die FHS-Formate definieren. Fuer die Verwaltung der Parameter-Datenbanken sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST001 - BST002 - BST003 - BST004 - BST005 - BST006 - BST007 - BST008 - BST009 - BST010 - BST011 - BST012 - BST013 - BST014 - BST015 - BST016 - BST017 - BST018 - BST019 - BST020 - BST021 - BST022 - BST023 - BST024 - BST025 - BST026 - BST027 - BST028 - BST029 - BST030 - BST032 - BST033 - BST034 - BST035 - BST036 - BST037 - BST038 - BST039 - BST040 - BST041 - BST042 - BST043 - BST044 - BST045 - BST046 - BST047 - BST048 - BST049 Fuer die Verwaltung der Listanforderung im Dialog sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST100 - BST101 - BST102 - BST103 - BST104 - BST105 - BST106 - BST107 - BST108 - BST109 - BST110 - BST111 - BST112 - BST113 - BST114 - BST115 - BST116 - BST117 - BST118 - BST119 - BST120 - BST121 - BST122 - BST123 - BST124 - BST126 - BST127 - BST128 - BST129 - BST130 - BST131 - BST150 - BST151 - BST152 - BST153 - BST160 - BST161 - BST162 - BST163 - BST164 - BST165 - BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol) - BST171 - BST172 Auf jeden Fall muss die Abschluss-Bemerkung in diesem Kapitel beachtet werden (s.u.). Fuer die ASS-Online-Security (ST09) sind folgende Programme zu uebersetzen (nur falls die Security mittels der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll): - MST0294 - MST0296 - MST0299 (ISAM Achtung: Assembler) - MST0300 - MST0301 - MST0302 - MST0303 - MST0304 - MST0305 - MST0306 (nur Cobol) - MST0307 (nur Cobol) - MST0308 - MST0309 - MST0390 - MST0399 Alle genannten Programme sind PLI-Programme, wenn nichts anderes gesagt ist. Die Masken werden in Form von Assembler-Makros geliefert, die die FHS-Formate definieren. Fuer die Verwaltung der ASS-Online-Security sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST300 - BST301 - BST302 - BST303 - BST304 - BST305 - BST306 (nur Cobol) - BST307 (nur Cobol) - BST308 - BST309 Zum Abschluss ist das mitgelieferte KDCROOT zu uebersetzen. Jetzt kann die gesamte UTM-Anwendung gebunden werden. KDCDEF ist anzupassen und durchzufuehren.
Folgende PSB's enthalten Pointer auf Summendatenbanken: - PST0031 - PST1002 - PST1003 - PST1007 - PST1013 - PST1016 - PST1019 - PST1024 (HSSR Simulant) - PST1052 - PST1055 - PST1124 (SU-DB's abziehen) In allen oben genannten PSB's gibt es fuer jede der 50 (bzw. 200 maximal moeglichen) Summendatenbanken einen PCB-Pointer. I.a. sind jedoch nicht alle Arbeitsgebiete eingerichtet. Es gibt also (noch) nicht genutzte PCB-Pointer. Von ASS wird gewaehrleistet, dass nur die Pointer fuer eingerichtete Arbeitsgebiete benutzt werden. Was macht man mit den unbenutzten PCB-Pointern ? 1. Loesungsmoeglichkeit: Es werden 50 (bzw. bis zu 200 Summendatenbanken ein- gerichtet. Beim Einrichten eines Arbeitsgebietes werden nur noch die Schluessellaengen des be- troffenen PCB's in den entsprechenden PSB's angepasst (nicht erforderlich fuer PST1003 und PST1016, wenn dort mit HSSR mit maximaler Schluessellaenge gelesen wird). 2. Loesungsmoeglichkeit: Es wird eine Stellvertreterdatenbank (DST100/DST101) eingerichtet. Alle nicht benutzten PCB-Pointer zeigen auf diese Stellvertreterdatenbank. Beim Einrichten eines Arbeitsgebietes wird in den betroffenen PSB's die Stellvertreterdatenbank durch die "richtige" Datenbank ausgetauscht. 3. Loesungsmoeglichkeit: Fuer PSB PST1003 und PST1016 Loesungsmoeglichkeit 1, fuer die restlichen Loesungsmoeglichkeit 2. In ausgelieferten PSB's sind alle Pointer fuer Summendatenbanken auf die Stellvertreter-DB DST100/ DST101 gelegt. Achtung bei den PSB's PST1003 und PST1016: Bei diesen PSB's wird standardmaessig mit HSSR gelesen. Pro Summendatenbank benoetigt der HSSR einen sehr grossen Pufferbereich (500K). Werden in einem Programmlauf mehrere verschiedene Arbeitsgebiete ausgewertet, so kann dies zu Adressraumproblemen fuehren (GETMAIN). Falls erforderlich, kann dieses Problem umgangen werden, indem das Lesen per HSSR auf Lesen per DLI umgeschaltet wird. Hierzu ist es erforderlich, bei den Pointern der Summendatenbanken, die nicht per HSSR gelesen werden sollen, die Schluessellaenge auf die "richtige" Laenge zu setzen. Alle Zugriffe auf Summendatenbanken werden vom Programm MST0087 durchgefuehrt. MST0087 kann via DLI und via HSSR auf Summen- datenbanken zugreifen. Ausgeliefert wird der Zugriff via DLI. Steht in einem RZ HSSR zur Verfuegung und soll via HSSR gelesen werden, so ist hierzu MST0087 anzupassen, d.h. - der Befehl MVI LESART,C'D' ist zu deaktivieren, d.h. * in Spalte 1 ergaenzen, - alle Befehle CALL ASMHSSR sind zu aktivieren, d.h. * in Spalte 1 entfernen.
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendaten- bankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll, sind die Schritte zu vollziehen, die nachfolgend beschrieben sind.
PST0009 linkt dynamisch folgende Programme nach: - MST0300 - MST0301 - MST0302 - MST0303 - MST0304 - MST0305 - MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol) - MST0308 - MST0309 Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen: - PST0009 - MST0300 - MST0301 - MST0302 - MST0303 - MST0304 - MST0305 - MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol) - MST0308 - MST0309 In die genannten Programme werden (je nach Programm unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden: - MST0126 - MST0127 - MST0191 - MST0390 - MST0399 - MST0208 (Achtung: Assembler) Dabei ist besonders zu beachten: - Der Textbaustein MST0390 wird nur in PST0009 eingebunden. - Die Programme MST0300, MST0301, ... , MST0309 werden dynamisch nachgelinkt (PLI-FETCH) und muessen daher "richtig" gelinkt werden. Einzelheiten siehe Programmiererhandbuch fuer den PLI-OPTIMIZING-COMPILER ( LINKAGE-EDITOR-ANWEISUNG: ENTRY PLICALLA und NAME (...)). Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST300 - BST301 - BST302 - BST303 - BST304 - BST305 - BST306 - BST307 ( 306/307 nur Cobol) - BST308 - BST309
Fuer die DLI-Version ist der PSB PST0009 (einschl. ACB) zu generieren und in die entsprechenden Bibliotheken zu stellen. Fuer die ADABAS-Version ist die passende File-Nummer fuer die Security-Datenbank DST009 zu vergeben. Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen: - PST0009 - MCO0300 - MCO0301 - MCO0302 - MCO0303 - MCO0304 - MCO0305 - MCO0306 - MCO0307 (306/307 nur Cobol) - MCO0308 - MCO0309 In die oben genannten Programme werden (je nach Programm unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden: - MST0126 - MST0127 - MST0191 - MST0208 (Achtung: Assembler) - MST0296 (nur ADABAS, Achtung: Assembler) - MST0299 (nur VSAM, Achtung: Assembler) - MST0300 - MST0301 - MST0302 - MST0303 - MST0304 - MST0305 - MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol) - MST0308 - MST0309 - MST0390 - MST0391 - MST0399 Folgende Punkte sind besonders zu beachten: - In das Programm PST0009 wird das Programm MST0391 eingebunden. MST0391 setzt das Nachrichtenformat von MFS auf BMS um und umgekehrt. - Die Programme MCO0300 - MCO0309 realisieren die Ver- bindung von CICS zu den verarbeitenden Programmen MST0300 - MST0309. In MCO0300 wird daher MST0300, in MCO0301 wird MST0301 usw. eingebunden. - Der Textbaustein MST0390 wird nur in PST0009 eingebunden. - Die Programme MCO0300 - MCO0309 werden dynamisch nachgelinkt (EXEC CICS LINK). - Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten oder nicht ausgerichteten BMS-Attributen gearbeitet werden. Entsprechend der Installation ist das INCLUDE-MEMBER SST6598 auf DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder auf DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen. - Unter VSAM ist bei den Programmen PST0009 und MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299 zu befriedigen und zwar durch die Source des Members MST0298, das auf der ausgelieferten Programmbiblio- thek zu finden ist. Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden werden. - Unter ADABAS ist bei dem Programm MST0399 beim Linken die externe Referenz auf ADADAS zu befriedigen und und zwar durch die Source des Members MST0296, das auf der ausgelieferten Programmbiblio- thek zu finden ist. Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen: - BST300 - BST301 - BST302 - BST303 - BST304 - BST305 - BST306 - BST307 (306/307 nur Cobol) - BST308 - BST309
Die Generierung der gesamten Online- Programme (Listanforderung im Dialog, ASS-Online- Security und Verwaltung der Parameter-Datenbanken) ist in Kapitel 3.6.4 beschrieben.
Beim Uebersetzen muss stets die mitgelieferte "INCLUDE"-Bibliothek zugewiesen werden. ACHTUNG bei installationsabhaengigen INCLUDE's: Existieren bereits modifizierte/private ASS-INCLUDE's, so sollten diese INCLUDE's in einer eigenen Bibliothek gespeichert werden. Diese Bibliothek muss dann in der Job-Control vor der ausgelieferten Bibliothek zugewiesen werden. Problem "CONFUSION IN MODLIBS": ------------------------------- Erfahrungsgemaess ist eine haeufige Fehlerursache fuer Programmabstuerze, dass falsche (alte) Unterprogramme in Hauptprogramme eingebunden werden. Dies geschieht besonders dann sehr leicht, wenn Programme mit demselben Namen in unterschiedlichen Bibliotheken existieren. Ebenso kann es bei einem Versionswechsel leicht passieren, dass versehentlich ein bestimmtes neues Unterprogramm nicht uebersetzt wird und damit bestehende alte Unterprogramme eingebunden werden. Ist man in der Lage, mit einem Datei-Editor die gebunden Hauptprogramme zu lesen (z.B. bei IBM/MVS), so ist eine Ueberpruefung, welche Unterprogramme in welchen Versionen in einem Hauptprogramm eingebunden sind, sehr leicht moeglich. Man sehe sich das gelinkte Hauptprogramm an und suche nach dem String "VERSION". Man erhaelt dann fuer jedes eingebundene Unterprogramm folgenden Text: *** MSTXXX VERSION N.NN *** Ebenso kann eine Versionsueberpruefung fuer Unterprogramme, die dynamisch nachgelinkt werden, durchgefuehrt werden. Ein Vergleich mit den ausgelieferten Programmversionen ist auf diese Art leicht moeglich. Beim Uebersetzen und Linken sollte nach Programmkomplexen vorgegangen werden. Als erstes sollten die zentralen Unterroutinen, die in mehreren Programmkomplexen benutzt werden, uebersetzt werden. Dies sind: - MST0298 (zentrales Zugriffsprogramm, nur VSAM) - MST0299 (zentrales Zugriffsprogramm, nur VSAM und SIEMENS, Assembler bei VSAM und ISAM) - MST0000 (Zugriffsbaustein zur SPA-DB) - MST0021 (Textbaustein) - MST0067 (Textbaustein) - MST0071 (Textbaustein) - MST0073 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB) - MST0076 (Privacy-Pruefung) - MST0077 (Privacy-Pruefung) - MST0085 (Zugriffsbaustein zur Werte-DB) - MST0086 (Zugriffsbaustein zur Steuerungs-DB) - MST0087 (Zugriffsbaustein zu Summen-DB's) - MST0091 (Zugriffsbaustein zur Anforderungs-DB) - MST0098 (Zugriffsbaustein zu Summen-DB's) - MST0120 (AG-Cache) - MST0150 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB) - MST0155 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB) - MST0157 (nur DL/I, PCB-Pointer besorgen) - MST0022 (Sprachabbildung) - MST0123 (Upro fuer PC-Schnittstellen) - MST0126 (Zugriffsbaustein zur Text-DB) - MST0127 (Meldungen aus Text-DB holen ) - MST0154 (Serialisierung,Assembler) - MST0169 (User-Exit) - MST0191 (PLI-Unterprogramm) - MST0200 (PLI-Unterprogramm) - MST0208 (Pruefroutine,Assembler) - MST0209 (Pruefroutine,Assembler) - MST0215 (Assembler) - MST0220 (Assembler) - MST0288 (DynAlloc) - MST0439 (PlI-Unterprogramm) - MST0457 (PlI-Unterprogramm) Die Programmkomplexe sollten in der Reihenfolge 3.2, 3.3, 3.4, 3.6, 3.5 abgearbeitet werden. Anmerkung: Unter VSAM ist bei den Hauptprogrammen folgendes zu beachten: bei dem Batchteil ist das Modul MST0299 anzulinken und bei dem Dialogteil das Modul MST0298 (das die Referenz MST0299 befriedigt). Anmerkung zum Komplex 3.2: IMS: Die Programme MST1001 bis MST1049 werden dynamisch gelinkt. Die Reihenfolge des Uebersetzens und Linkens spielt keine Rolle. CICS: Die Programme MCO1001 bis MCO1049 werden dynamisch gelinkt. Es muessen daher vorher MST1001 bis MST1049 uebersetzt werden. Anmerkung zum Komplex 3.3: Es sollten zunaechst die Assembler-Unterprogramme MST0002, MST0003, MST0004, MST0046, MST0052, MST0053, MST0054, MST0055, MST0088, MST0099, MST0089, MST0205, MST0206, MSTE21S (nur SIEMENS), MSTE23S (nur SIEMENS) uebersetzt und gelinkt werden. Bei Bedarf auch MST0047 (EXPAND), siehe Anmerkung zum EXPAND in 3.3. Anschliessend die Hauptprogramme PST1001, PST1002 und PST1013. Anmerkung zum Komplex 3.4: Folgende Reihenfolge sollte eingehalten werden: - MST0001 Assembler-Unterprogramm - MST0005 Assembler-Unterprogramm - MST0012 Assembler-Unterprogramm - MST0202 Assembler-Unterprogramm - MST0203 Assembler-Unterprogramm - MST0204 Assembler-Unterprogramm - MST0212 Assembler-Unterprogramm - MST0214 Assembler-Unterprogramm - MST0219 Assembler-Unterprogramm - MST0221 Assembler-Unterprogramm - MST0020 - MST0019 - MST0145 - MST0151 - MST0152 - MST0153 - MST0068 - MST0008 - MST0016 - MST0017 - MST0018 - MST0007 - MST0009 - MST0006 - MST0122 - MST0218 - MST0011 - MST0058 - MST0224 - MST0227 - MST0229 - MST0536 - MST0556 - MST0013 - MST0014 Assembler-Unterprogramm - MST0015 - MST0156 Assembler-Unterprogramm - MST0158 - MST0010 - MST0078 - PST1003 Anmerkung zum Komplex 3.6: IMS: Zunaechst sollten die Unterprogramme - MST0168 - MST0190 - MST0222 - MST0035 - MST0040 - MST0041 - MST0045 - MST0057 - MST0074 - MST0121 - MST0171 - MST0172 - MST0174 uebersetzt und gelinkt werden. Alle anderen Unterprogramme, die in 3.6 benoetigt werden, sind in bereits vorher bearbeiteten Programmkomplexen uebersetzt und gelinkt worden. Ansonsten siehe 3.6. CICS: Zunaechst sollten die Unterprogramme - MST0040 - MST0041 - MST0045 - MST0057 - MST0074 - MST0121 - MST0168 - MST0172 - MST0190 - MST0222 uebersetzt und gelinkt werden. Die Programme MCOXXXX werden dynamisch gelinkt. In jedes MCOXXXX wird das zugehoerige MSTXXXX statisch eingebunden. Daher muss das jeweilige MSTXXXX vor dem zugehoerigen MCOXXXX uebersetzt werden. Alle anderen Unterprogramme, die in 3.6 benoetigt werden, sind in bereits vorher bearbeiteten Programmkomplexen uebersetzt und gelinkt worden. Ansonsten siehe 3.6. Anmerkung zum Komplex 3.5: Hier handelt es sich ueberwiegend um allein existierende Programme, die nur Text-Bausteine und Datenbankzugriffsroutinen enthalten. PST1011 benutzt zusaetzlich die Assembler- Unterprogramme MST0056 und MST0064, die vor der Uebersetzung von PST1011 uebersetzt und gelinkt werden sollten. PST1019 benutzt zusaetzlich die PLI- Unterprogramme MST0079 und MST0183, die vor der Ueber- setzung von PST1019 uebersetzt und gelinkt werden sollten. Alle anderen Unterprogramme von PST1019 sind bereits vorher uebersetzt worden.
Grundsaetzliche Bemerkung zu SIEMENS BS2000: Werden aus irgendwelchen Gruenden INCLUDE's oder Programme angepasst, so ist das betreffende Programm neu zu uebersetzen. Da der Siemens TSOSLNK anders arbeitet als der IBM-Linkage-Editor, finden sich eine ganze Reihe von Hinweisen zum Linken, die nur in einer IBM-Umgebung sinnvoll sind. In einer SIEMENS-Umgebung brauchen, nachdem sich ein Unterprogramm geaendert hat, nur diejenigen Hauptprogramme neu gelinkt zu werden, die dieses Unterprogramm verwenden. Anmerkung zum Einbinden der Textbausteine per Include-Anweisung beim Link-Aufruf (nur Siemens): Der PLI-Compiler liefert als Output zwei Module. Wird z.B. das Programm MST0021 uebersetzt, so erhaelt man neben einem Modul MST0021 auch noch ein Modul MST00217. Wird im folgenden nun vom Einbinden eines Programmes gesprochen, so sind immer beide Module gemeint. Anmerkung: Unter VSAM ist bei den Hauptprogrammen folgendes zu beachten: bei dem Batchteil ist das Modul MST0299 anzulinken und bei dem Dialogteil das Modul MST0298 (das die Referenz MST0299 befriedigt).
Es gibt die Textbausteine MST0021, MST0067, MST0071. In der Regel wird man vor dem Uebersetzen irgendwelcher Programme zuerst die Textbausteine anpassen und uebersetzen. Die Vorgehensweise stellt in diesem Fall kein Problem dar. Ergibt sich die Notwendigkeit einer Textbausteinaenderung aber erst spaeter, so ist von Fall zu Fall ein unterschiedliches Vorgehen angebracht. Im folgenden sollen nun diese nachtraeglichen Modifikationsmoeglichkeiten und die daraus resultierenden Massnahmen erlaeutert werden.
In MST0021 sind alle Maskennamen und Maskenueberschriften der Transaktion ST06 enthalten. Diese Namen und Ueberschriften werden nur im Programm PST0006 angesprochen. Werden sie geaendert, so muss zunaechst MST0021 uebersetzt und, bei einer IBM-Umgebung, gelinkt werden. Anschliessend braucht in einer IBM-Umgebung nur das Programm PST0006 neu uebersetzt und gelinkt zu werden, in einer UTM-Umgebung braucht nur die betreffende UTM-Anwendung neu gelinkt zu werden.
In MST0071 sind alle Maskennamen und Maskenueberschriften der Transaktion ST31 enthalten. Wird MST0071 geandert, so ist zunaechst MST0071 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer IBM-Umgebung wird MST0071 nur in PST0031 eingebunden. Wurde MST0071 geaendert, so braucht nur PST0031 neu uebersetzt und gelinkt zu werden. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken.
Protokolltext fuer Batch-Programme sind auf die Textbausteine MST0021 und MST0067 aufgeteilt. In diesen Programmen ist dokumentiert, welcher Text fuer welches Programm vorgesehen ist. Werden Texte geaendert, so muessen zunaechst die betreffenden Textbausteine kompiliert und gelinkt werden. Anschliessend muessen die entsprechenden Hauptprogramme uebersetzt und gelinkt werden. Unter BS2000 brauchen die Hauptprogramme nur neu gelinkt werden.
Bei der Gestaltung des Listbildes kann installations- abhaengig die Ueberschriftszeile des eigentlichen Listbildes (nicht das Protokoll der Anforderung) angepasst werden. Weiterhin koennen die Zeichen, die fuer die Darstellung von waagerechten und senkrechten Linien und ihrer Kreuzungspunkte individuell gewaehlt werden. Weiterhin kann das Trennsymbol fuer Ueberschriften insbesondere fuer Spaltenueber- schriften geaendert werden (in der ASS-Literatur wird der 'Klammeraffe' fuer diesen Zweck benutzt). Alle oben genannten Modifikationen werden im Text- baustein MST0021 angegeben. Feldname ! Bedeutung ----------------------------------------------- ! M0006T2 ! 1. Teil der Ueberschrift im Listbild M0006T3 ! 2. Teil der Ueberschrift im Listbild M0006T5 ! 3. Teil der Ueberschrift im Listbild ! M0006TR ! senkrechter Trennstrich M0006WA ! waagerechter Trennstrich M0006KR ! Kreuzungspunkt zwischen senkrechtem und ! waagerechtem Trennstrich ! M0006KA ! Trennsymbol fuer Spaltenueberschriften Die genannten Felder werden in den Programmen MST0006 und MST0010 angesprochen, wobei MST0006 von MST0010 aufgerufen wird. Werden Veraenderungen vorgenommen, so ist zunaechst MST0021 zu kompilieren und zu linken. Anschliessend sind MST0006 und dann MST0010 zu kompilieren und zu linken. MST0010 wird in der BATCH-Auswertung in PST1003 und PST1016 aufgerufen. Ausserdem wird MST0010 im ONLINE aufgerufen, und zwar von MST0035 und MST0172, wobei MST0035 von PST0031 aufgerufen wird, MST0172 von MST0174 und MST0174 von PST0031 aufgerufen wird (nur IBM). Wird in einer IMS-Umgebung MST0010 dynamisch nachgelinkt, so braucht nur MST0010 in der DC-LOADLIB ausgetauscht werden, andernfalls muessen auch die aufrufenden Programme kompiliert und gelinkt werden. In einer CICS-Umgebung muss neben MST0010 auch MCO0010 neu uebersetzt und gelinkt werden. In einer SIEMENS-Umgebung brauchen nach einer Aenderung von MST0021 nur MST0021 neu uebersetzt zu werden und anschliessend die BATCH-Programme PST1003 und PST1016 und die entsprechende UTM-Anwendung neu gelinkt zu werden.
Im Feld M0016SY ist das Startsymbol fuer die ASS- Anforderungssprache enthalten. Wird das Startsymbol geaendert, so ist zunaechst MST0021 neu zu kompilieren und zu linken. Das Feld M0016SY wird in den Programmen MST0016 und MST0022 angesprochen. Beide Programme werden an mehreren Stellen aufgerufen. MST0016: PST1003 -> MST0007 -> MST0016 PST1016 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022 PST1019 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022 PST1049 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022 PST1056 -> MST0016 IBM: PST0031 -> MST0036 -> MST0074 -> MST0016 -> MST0022 IBM: PST0031 -> MST0035 -> MST0075 -> MST0074 -> MST0016 IBM: PST0031 -> MST0171 -> MST0075 -> MST0074 -> MST0016 IBM: PST0031 -> MST0174 -> MST0173 -> MST0074 -> MST0016 MST0022: PST0031 -> MST0036 -> MST0045 -> MST0022 PST0031 -> MST0035 -> MST0045 -> MST0022 In einer CICS-UMGEBUNG muss dann auch noch das CONNECTION-Modul MCO0016 ausgetauscht werden. Da MST0021 auch noch in einigen anderen Programmen angesprochen wird, ist die Gefahr, beim Linken ein altes Exemplar einzubinden, relativ gross. Es empfiehlt sich daher, MST0021 explizit per INCLUDE-Karte in die entsprechenden Hauptprogramme einzubinden. In einer SIEMENS-Umgebung brauchen nach einer Aenderung von MST0021 nur MST0021 neu uebersetzt zu werden und anschliessend sind die oben genannten BATCH-Programme und die entsprechende UTM-Anwendung neu zu linken.
In MST0390 sind alle Maskennamen und Maskenueberschriften der Transaktion ST09 enthalten. Diese Namen und Ueberschriften werden nur im Programm PST0009 angesprochen. Werden sie geaendert, so muss zunaechst MST0390 uebersetzt und, bei einer IBM-Umgebung, gelinkt werden. Anschliessend braucht in einer IBM-Umgebung nur das Programm PST0009 neu uebersetzt und gelinkt zu werden, in einer UTM-Umgebung braucht nur die betreffende UTM-Anwendung neu gelinkt zu werden.
Standardmaessig werden nicht berechenbare Zahlen, wie sie beispielsweise bei der Division durch Null auftre- ten, im Listbild dadurch gekennzeichnet, dass der ent- sprechende Eintrag durch das Zeichen '-' gefuellt wird. Dieses (Kenn-)Zeichen kann installationsabhaengig ge- aendert werden. Hierzu ist im Include-Member SST1289 die Initialisierung der Variablen ERROR_ZEICHEN anzu- passen und anschliessend das Member auf die instal- lationsabhaengige Bibiliothek zu stellen. Das Include-Member SST1289 ist im Programm MST0006 enthalten. Werden Veraenderungen vorgenommen, so ist also MST0006 zu compilieren und zu linken. Danach muss es in alle Hauptprogramme eingebunden werden, die MST0006 verwenden (siehe Cross-Referenz).
BATCH-Auswertung (PST1003/PST1016)
In der BATCH-Auswertung wird nach dem Protokoll der Anforderung die eigentliche Liste gedruckt. Jedes Blatt hat eine allgemeine Ueberschriftszeile, in der u.a. das Laufdatum der Liste und eine Listennummer angedruckt werden. Die Listennummer kann, falls er- forderlich, mit installationsabhaengigem Text, z.B. der aktuellen Uhrzeit ueberschrieben werden. Hierzu ist das INCLUDE-Member SST1093 entsprechend anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek aufzunehmen. SST1093 wird in MST0007 aufgerufen. Anschliessend ist also MST0007 neu zu kompilieren und zu linken. MST0007 wird in den Hauptprogrammen PST1003 und PST016 aufgerufen, die nach der Kompilierung von MST0007 ebenfalls neu zu kompilieren und zu linken sind. Eine Ueberschreibung mit der aktuellen Zeit erreicht man durch die Anweisung: M0006T5 = ' ' !! DRUCK_ZEIT; Achtung: Das Feld M0006T5 ist 15 Byte gross.
In der Auswertung der Anforderungs-DB mit dem Programm PST1016 wird jeder Anforderung, die bearbeitet wird, ein Deckblatt vorangestellt. Dieses Deckblatt enthaelt im Prinzip nur den Namen der Anforderung. Soll hier zusaetzliche Information gedruckt werden, so ist das INCLUDE-Member SST1032 geeignet zu ergaenzen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. SST1032 wird in MST0016 aufgerufen. MST0016 ist neu zu uebersetzen und, bei einer IBM-Umgebung, zu linken (mit 'NCAL'). Dann ist PST1016 neu zu uebersetzen und zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
Listanforderungen werden in PST1016, bevor sie ausgefuehrt werden, vom Unterprogramm MST0007 analysiert und geprueft. Sind installationsabhaengig Massnahmen vor dem Aufruf von MST0007 in PST1016 noetig, so kann der erforderliche Code in das installationsabhaengige INCLUDE SST1088 geschrieben werden. Das modifizierte INCLUDE ist dann in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Ist es erforderlich, dass nach dem Durchlauf von MST0007 ebenfalls bestimmte Massnahmen erforderlich sind, siehe 5.2.4. Beispiel: Einer Listanforderung werden spezielle Deckblaetter vorangestellt oder die Druckausgabe des Anforderungs- protokolls wird auf eine andere Datei gelegt.
Ausfuehrung einer Listanforderung Listanforderungen werden in PST1016, bevor sie ausgefuehrt werden, vom Unterprogramm MST0007 analysiert und geprueft. Sind installationsabhaengig Massnahmen nach dem Aufruf von MST0007 in PST1016 noetig, so kann der erforderliche Code in das installationsabhaengigen INCLUDE SST1089 geschrieben werden. Das modifizierte INCLUDE ist dann in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Beispiel: Massnahmen, die mit dem INCLUDE SST1088 in 5.2.3 veranlasst wurden, sollen rueckgaengig gemacht werden.
In einem Lauf des BATCH-Auswertungsprogramms PST1016 werden i.a. mehrere Listanforderungen abgearbeitet und in Dateien LISTE, LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10 geschrieben. Diese Dateien enthalten also i.a. das Ergebnis mehrerer Anforderungen hintereinander. Sollen diese Ergebnisse mit privaten Programmen voneinander getrennt werden und auf unterschiedliche Ausgabemedien gebracht werden, so kann es erforder- lich sein, dass zwischen den einzelnen Ergebnissen fest definierte Trennsaetze eingestreut werden muessen. Hierfuer ist das INCLUDE SST1107 vorgesehen. Sollen spezielle Trennsaetze ausgegeben werden, so ist das INCLUDE-Member SST1107 geeignet zu ergaenzen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. SST1107 wird in MST0016 aufgerufen. MST0016 ist neu zu uebersetzen und, bei einer IBM-Umgebung, zu linken (mit 'NCAL'). Dann ist PST1016 neu zu uebersetzen und zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
Bei einem Schluessel kann in der Schluesseldatenbank angegeben werden, dass bei Auswertungen nur ein Teil des Schluesselinhaltes im Kopf- oder Zeilenschluessel gedruckt werden soll (Schluesselinhalt drucken VON-BIS). Diese Funktion wird nur wirksam, wenn zum Schluesselinhalt auch die Inhaltsbezeichnung oder Inhaltskurzbezeichnung angefordert wird. Soll die genannte Funktion generell im Kopf- und Zeilenschluessel wirksam werden, so sind folgende Arbeiten durchzufuehren: - SST1141 um den Code IF KOPFSCHL.KEINVON (I) = 0 THEN; ELSE BER2.INHALT_LTH (I) = KOPFSCHL.KEINBIS (I) + 2; erweitern und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek stellen - SST1142 um den Code IF FORMEL_ODER_MENGE = JA ! KOPFSCHL.KEINVON (II) = 0 THEN; ELSE BER2.INHALT (I) = SUBSTR(KEINH_ZW,KOPFSCHL.KEINVON(II), KOPFSCHL.KEINBIS(II)); erweitern und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek stellen - SST1141 und SST1142 werden in MST0010 aufgerufen, d.h MST0010 ist ueberall auszutauschen, analog zu 5.1.4.
Wird mit dem Programm PST1086 ein Listpaket erstellt, das eine Datei im PC-Format bereitstellt, so wird standardmaessig pro linkestem Kopfschluessel (und pro Anforderung und pro Empfaenger) ein Trennsatz eingeschoben, der den Inhalt des linkesten Kopfschluessels enthaelt. Alternativ dazu kann installationsabhaengig erreicht werden, dass nur pro Anforde- rung und Empfaenger ein Trennsatz ausgegeben wird, der den Empfaenger und den zugehoerigen Kommentar enthaelt. Dazu muss das Include SST1380 durch das Include SST1380A ersetzt werden. Anschliessend ist das Programm PST1086 zu kompilieren und zu linken.
Im Include-Member SST1384 wird festgelegt, ob das Passwort im Protokoll der Batch-Auswertung ausgegeben wird oder nicht. Standardmaessig ist dieses nicht der Fall. Wird das Include geaendert, so muss das Programm MST0016 neu umgewandelt werden und das Programm PST1016 neu gelinkt werden.
Die Aktivierung dieses Features erfolgt im Include SST2102. Die betroffenen Programme sind im Kommentar diese Includes aufgelistet.
Transaktion ST06/Programm PST0006: Es gibt drei installationsabhaengige INCLUDE's: - SST1010 : Fehlerbehandlung (ON ERROR) - SST1018 : Massnahmen bei Dialogbeginn - SST1011 : Massnahmen bei Dialogende Transaktion ST31/Programm PST0031: Es gibt folgende installationsabhaengige INCLUDE's: - SST2029 : Fehlerbehandlung (ON ERROR) - SST2064 : Massnahmen bei Transaktionsbeginn (nach neuer Eingabenachricht). Hier kann eine installationsabhaengige Bereitstellung der SPA sowie die Ver- sorgung des Passwortes vorgenommen werden. Sollen Massnahmen nur bei Dialogbeginn vorgenommen werden, so muss das Feld SPA.BILD_AKTUELL abgefragt werden : IF SPA.BILD_AKTUELL = LOW(8) THEN /* DIALOGBEGINN */ DO; /* hier die Massnahmen einfuegen */ END; Soll von aussen ein (max. 8-stelliges) Passwort durchgereicht werden,so muss dieses nach SUBSTR(SPA.REST,1,8) gestellt werden. Die ersten 6 Stellen des Passwortes sollten nach SPA.PERSNR gestellt werden. - SST1019 : Massnahmen bei Transaktionsbeginn (nach neuer Eingabenachricht). - SST2030 : Massnahmen bei Dialogende Sollen installationsabhaengig Fehlerbehandlung, Dialogaufnahme oder Dialogende angepasst werden, so sind die oben aufgefuehrten INCLUDE's in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen durch passenderen Code zu ergaenzen. Bevor Aenderungen eingebaut werden, sollte man jedoch einen Blick in die Programme PST0006/PST0031 werfen, um zu sehen, wie die oben genannten INCLUDE's in den DIALOG eingebunden sind. Hierdurch lassen sich sicherlich einige Missverstaendnisse vermeiden.
Die ASS-Dialoge unter CICS werden von den CICS- Programmen PST0006 und PST0031 gesteuert. Diese Programme sind i.w. fuer Massnahmen bei Dialogbeginn und bei Dialogende sowie fuer die Masken-Ein- und -Ausgabe und fuer den Aufruf der verarbeitenden Programme zustaendig. Mit Absprache der ASS-Systembetreuung koennen diese Programme individuellen Beduerfnissen angepasst werden. Insbesondere lassen sich auf diesem Weg spezielle Massnahmen bei Dialogbeginn und -ende bewerkstelligen.
Die ASS-Dialoge werden von dem UTM-Teilprogramm PST0631 gesteuert. PST0631 ist in COBOL geschrieben. Es ist folgendermassen strukturiert: INIT MGET CALL Verarbeitung MPUT PEND Mit Absprache der ASS-Systembetreuung kann dieses Programm individuellen Beduerfnissen angepasst werden. Beispiel: Bei Dialogende Aufruf eines ASS-fremden Teilprogramms oder Anstoss des ASS-Dialoges durch ein ASS-fremdes Teilprogramm.
Die Maske VS001 wird vom Programm MST1001 verarbeitet. In der Maske VS001 wird die Eingabe eines Passwortes fuer die Funktionen LESEN, SCHREIBEN, MASTERPASSWORT und GRUPPIERUNGEN verlangt. Jede der genannten Funktionen ist mit einem Passwort geschuetzt. Das jeder Funktion zugeordnete Passwort ist in der Tabelle AC im Textbaustein MST0021 angegeben. Diese Tabelle wird nur im Programm MST1001 angesprochen. Werden die Passwoerter geaendert, so muss zunaechst MST0021 neu kompiliert und gelinkt werden. Anschliessend ist MST1001 auszutauschen (s.u.). In der Maske VS001 kann installationsabhaengig ein 8-stelliger Sachbearbeitercode oder eine 8-stellige Personalnummer eingegeben werden. Die ersten sechs Stellen davon werden bei Neuanlage/ Aenderung von Saetzen mit der Transaktion ST06 in die gespeicherten/geaenderten Saetze mit aufgenommen. Kommt die Personalnummer auf einem anderen Weg in den DIALOG von ST06 (z.B. durch ein privates Anmeldeverfahren), so sind folgende Massnahmen erforderlich: - INCLUDE-Member SST1030: In diesem INCLUDE-Member wird die Maske VS001, bevor sie ausgegeben wird, aufgebaut. Das Feld fuer die Personalnummer muss desaktiviert werden, d.h. SST1030 muss folgende Befehle enthalten: ST000OUT.ATTR_SBRTEXT = PROTECT ; ST000OUT.SBRTEXT = ' '; ST000OUT.ATTR_SBR = PROTECT; ST000OUT.SBR = ' '; - Das INCLUDE-Member SST1018 in PST0006 ist geeignet zu modifizieren. Insbesondere muss dort das Feld ST000IN.PNUMMER geeignet ueberschrieben werden. In einer IMS-Umgebung sind die beiden Programme PST0006 und MST1001 neu zu uebersetzen und zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen. In einer CICS-Umgebung sind die Programme PST0006, MST1001 und MCO1001 neu zu uebersetzen und zu linken, PST0006 und MCO1001 sind in die DC-LOADLIB zu stellen. In einer UTM-Umgebung muss anschliessend das Programm MST1001 neu uebersetzt und die betreffende UTM-Anwendung neu gelinkt werden.
Die Maske VS100 ist die Einstiegsmaske fuer Listanforderungen im DIALOG. Sie wird vom Programm MST0023 verarbeitet. Installationsabhaengig kann in Maske VS100 ein Passwort eingegeben werden. Dieses Passwort kann dann als Personalnummer oder aehnliches fuer den Aufbau der Berechtigungstabelle hergenommen werden (siehe auch 5.8). Folgende INCLUDE's ermoeglichen eine installationsabhaengige Verarbeitung der Maske VS100: - SST2038 Eingelesenes Passwort verarbeiten - SST2039 Maske VS100 fuer Ausgabe aufbauen - SST2044 Passwort manipulieren Sollen Modifikationen vorgenommen werden, so sind die drei obigen INCLUDE's anzupassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Ein gewisses Einarbeiten in MST0023 ist dabei jedoch erforderlich. ANMERKUNG: Das eingelesene Passwort wird in den ersten 8 Bytes von SPA.REST (SUBSTR(SPA.REST,1,8)) gesichert. Das Feld MST0077_PR_ID.PERSNR aus der Schnittstelle von MST0077 wird nach dem Aufruf von MST0077 ebenfalls in SPA.REST, und zwar ab Stelle 9 (SUBSTR(SPA.REST,9,20)) sichergestellt. Es kann hiermit Information aus MST0077 zurueckgegeben werden, auf die dann an spaeterer Stelle zugegriffen werden kann, z.B. bei der Behandlung der PF2-Taste in der Maske VS115. Das INCLUDE SST2044 dient dazu, das eingelesene Passwort vor dem Aufruf von MST0077 je nach gewuenschter Funktion (Vorgabewerte erfassen, Listanforderungen bearbeiten, ...) zu ergaenzen. Hierdurch wird es moeglich, die Berechtigungstabelle in Abhaengigkeit von der gewaehlten Funktion aufzubauen.
Es gibt eine Moeglichkeit, das in der Anmeldung fuer die Transaktion ST31 eingegebene Passwort sofort nach dem Einlesen in der BATCH-Auswertung PST1003/PST1006 vor der weiteren Verarbeitung zu manipulieren. Diese installationsabhaengige Verarbeitung ist im INCLUDE-Member SST1055 aufzunehmen. SST1055 wird im Modul MST0016 aufgerufen. Wird das INCLUDE-Member installationsabhaengig ver- aendert, so ist anschliessend MST0016 zu uebersetzen, ebenso MST0007. Daran anschliessend sind die Haupt- programme PST1003 und PST1016 neu zu uebersetzen und zu linken. Desgleichen gibt es im DIALOG eine Moeglichkeit, das eingegebene Passwort vor der Verarbeitung in MST0077 zu manipulieren. Siehe hierzu 5.3.2.2.
Fuer den ASS-Dialog ST31 gibt es einen alternativen Einstieg. Anstelle mit Maske VS100 beginnt die Trans- aktion mit Maske VS126. Von dort aus wird standard- maessig direkt in die Bibliotheksuebersicht verzweigt. In die Maske VS100 gelangen nur berechtigte Benutzer, fuer die in der ST09 unter Sonstiges die Berechtigung ZZ existiert. Damit wird es ermoeglicht, dass ein groes- serer Benutzerkreis nur vorgefertigte Anforderungen und Anwendungen ausfuehren kann, ohne dass er weitergehende Kenntnisse ueber die ASS-Auswertung benoetigt, da er im Dialog 'nur' die Bibliotheksuebersicht mit ihren Moeg- lichkeiten erreicht. Wird der Einstieg in die ST31 ueber Maske VS126 ge- wuenscht, so muss dieser explizit installiert werden. Die Maske erscheint, wenn in der Textdatenbank ein Text zu der Kennung SPRACHE = D, ART = A und TEXT-NR. = 3001 vorhanden ist. Es muss also ein beliebiger Text unter dieser Kennung in die Textdatenbank aufgenommen werden, um die Maske VS126 zu aktivieren. Ist zusaetzlich ein Text unter der Kennung SPRACHE = D, ART = A, TEXT-NR. = 3003 vorhanden, so enthaelt die Maske ein Feld PASSWORT, in dem eine Benutzerkennung eingegeben werden kann. Soll dies in der Maske moeglich sein, so ist auch hier ein (beliebiger) Text anzulegen. Ist weiterhin ein Text unter der Kennung SPRACHE = D, ART = A, TEXT-NR. = 3005 vorhanden, so werden nach Eingabe eines Benutzernamens im Feld PASSWORT die zur Verfuegung stehenden Berechtigungsprofile in der Maske angezeigt. Diese drei Texte erscheinen nicht in der Maske.
Die PF2-Taste ist im Bild VS115 (Anzeige von Statistiken/Listbildung) standardmaessig nicht belegt. Wird sie dennoch gedrueckt, so fuehrt dies zu einer Fehlermeldung. Sie ist vorgesehen fuer installationsabhaengige Verarbeitung, z.B. fuer die Ausgabe von Statistiken auf Terminaldrucker. Soll etwas derartiges gemacht werden, so ist in das INCLUDE-Member SST2040 der gewuenschte Code fuer die Ansteuerung des Druckers aufzunehmen. Im allgemeinen reicht es aber aus, das Include SST2040Z (und unter BS2000 alternativ noch SST2040Y) auf die installationsabhangige Include-Bibliothek unter dem Namen SST2040 zu kopieren. Dieses Include ist so aufgebaut, so dass fast alle Aenderungen in Unterincludes ausfuehrbar sind. In einer CICS-Umgebung erfolgt das eigentliche Drucken ueber die Transaktion ST10 und dem Programm PST0010. Lediglich ueber das Kopieren oder die Aenderung von Includes sollte dabei eine Anpassung an die gewuenschte Methode moeglich sein. Hierzu besteht zusaetzlich die Moeglichkeit, durch Aenderung des Includes SST2053 ein 8 Zeichen langes Feld in der Maske VS115 zu aktivieren. Auf diese Weise kann der Druckername beim Sendeaufruf (PF2) mitgegeben werden. Das Feld befindet sich im unteren Teil der Maske VS115. Zur Aktivierung des Drucker-Feldes in der Maske VS115 ist im Include SST2053 die Anweisung SST115BIOUT.ATTR_DRUCKER = PROTECT; durch SST115BIOUT.ATTR_DRUCKER = HELL ; zu aendern. Wurde das Include SST2053 dementsprechend geaendert, ist im Include-Member SST2040 die eingege- bene Information aus der Maske VS115 unter der PL/I- Variablen mit dem Namen DRUCKER abgreifbar. Die Variable DRUCKER ist bereits im Programm MST0035 als CHAR(08) deklariert. Soll auch aus Anwendungen heraus gedruckt werden, so ist im Include SST2069 nur noch der Kommentar zur Aktivierung von SST2040 zu entfernen. Die modifizierten Includes sind in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. SST2040 wird in den Programmen MST0035 und MST0172, SST2053 wird nur im Programm MST0035 und SST2069 nur im Programm MST0172 aufgerufen. MST0035 und gegebenenfalls MST0172 sind dann neu umzuwandeln und, bei einer IBM-Umgebung, zu linken. In einer IMS-Umgebung sind MST0035 und MST0172 fest in PST0031 eingebunden. Daher ist auch PST0031 neu zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ). In einer CICS-Umgebung ist MCO0035 (bei MST0035) und MCO0174 (bei MST0172) neu zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ). In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. Es kann auch noch ein Standarddrucker mittels der ST09 vorgegeben werden. Dies wird ueber das Include SST2145 aktiviert.
Die Art, wie eine Statistik bei der Funktion 'STAT' in der Transaktion ST31 aufgebaut wird, kann installationsabhaengig modifiziert werden. Die Erzeugung von Leerzeilen im Bereich der Ueber- schriften kann unterdrueckt werden. Hierdurch bekommt man mehr Zeilen mit Zahlen auf einen Bildschirm. Sollen Leerzeilen unterdrueckt werden, so ist im INCLUDE-Member SST1077 das Feld STAT_REGEL mit 1 zu initialisieren. Wird SST1077 modifiziert, so ist es anschliessend in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. SST1077 wird in MST0035 und MST0172 aufgerufen. Es sind also MST0035 und MST0172 neu zu uebersetzen und zu linken. MST0172 wird von MST0174 aufgerufen. Es ist daher anschliessend auch noch MST0174 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer IMS-Umgebung ist anschliessend PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MCO0035 und MCO0174 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken.
Installationsabhaengig kann erreicht werden, dass bei der Links-, Rechtsverschiebung Ueberschriften und Kopfschluessel nicht mitgeschoben werden. Hierzu ist im INCLUDE-Member SST1077 das Feld Feld KS_REGEL mit 1 zu initialisieren. Es ist dann wie in 5.3.4 zu verfahren. Um eine vollstaendige Darstellung der Kopfschluessel zu erreichen, kann die fuer sie vorgesehene Stellen- zahl veraendert werden. Dies ist in 5.5.7. beschrieben.
Wird in der Maske VS101 das Kommando 'LIST' oder 'STAT' eingegeben, so wird vor der Ausfuehrung dieses Kommandos die Anforderung auf Vollstaendigkeit und Fehlerfreiheit geprueft. Diese Pruefung wird vom Programm MST0024 durchgefuehrt. An dieser Stelle koennen, falls erforderlich, zusaetzliche Pruefungen installationsabhaengig eingebaut werden, z.B. dass nur bestimmte Schluessel gemeinsam ausgewertet werden duerfen. Hierzu ist das INCLUDE-Member SST2041 geeignet zu ergaenzen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Anschliessend ist das Programm MST0024 neu zu uebersetzen und, in einer IBM-Umgebung, zu linken. Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Link gearbeitet, so ist MST0024 "richtig" zu linken (siehe 3.2.1), andernfalls ist auch PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung ist MCO0024 neu zu linken (ohne 'NCAL'). In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM- Anwendung neu zu linken. Sollen zusaetzliche Pruefungen eingebaut werden, so ist jedoch eine Einarbeitung in MST0024 und in den Tabellenaufbau, in dem die jeweilige Anforderung abgelegt wird, unumgaenglich.
Zwei Wirkungsweisen der PF9-Taste in der Transaktion ST31 sind vorgesehen: - Generell verzweigen zum Einstiegsbild VS100 - Bei allen Masken, die zur Formulierung von Listanforderungen dienen, Ruecksprung zum zentralen Anforderungsbild VS101. Die jeweilige Arbeitsweise wird im INCLUDE SST1084 festgelegt. Voreingestellt ist die zweite der oben genannten Moeglichkeiten. Soll die erste Moeglichkeit wirksam werden, so ist das INCLUDE- Member SST1084 entsprechend anzupassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Von einer Aenderung sind folgende Programme betroffen: - MST0025 - MST0026 - MST0027 - MST0028 - MST0029 - MST0030 - MST0031 - MST0032 - MST0033 - MST0034 - MST0035 - MST0036 - MST0065 - MST0066 - MST0069 - MST0070 Bei einer Aenderung von SST1084 sind die genannten Programme neu zu uebersetzen und zu linken, ebenso PST0031. Abschnitt 3.6 ist hierbei zu beachten. Bei einer Siemens-Umgebung sind ebenfalls die genannten Programme (ausser PST0031) neu zu uebersetzen, zu linken ist aber nur die entsprechende UTM-Anwendung.
Beim Ausdruck von ASS-Auswertungen kann auch mit Kleinbuchstaben gearbeitet werden. Ob nur mit Grossbuchstaben oder kombiniert mit Gross- und Kleinbuchstaben gearbeitet wird, wird im INCLUDE-Member SST1080 beschrieben. Voreingestellt ist das Arbeiten mit Grossbuchstaben. Kleinbuchstaben sind fuer folgende Felder moeglich: - WERTEUEBERSCHRIFT - BEZEICHNUNG einer Schluesselauspraegung - KURZBEZEICHNUNG einer Schluesselauspraegung - SCHLUESSELUEBERSCHRIFT im Arbeitsgebiet - UEBERSCHRIFTEN und SPALTENUEBERSCHRIFTEN (d.h. die ASS-Sprachelemente UE und SU) - Formelbezeichner - Bezeichner von Auspraegungsmengen Soll auch mit Kleinbuchstaben gearbeitet werden, so sind folgende Aktivitaeten erforderlich: - SST1080 anpassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek stellen. - Die Programme der ST06 und ST31 neu installieren (siehe 3.2 und 3.6). - In einer CICS-Umgebung die Terminals so generieren, dass mit Kleinbuchstaben gearbeitet werden kann.
Wird in der Maske VS100 die Bibliotheksuebersicht aufgerufen, so werden sofort die ersten Elemente der Anforderungsdatenbank, fuer die eine Berechtigung vorliegt, angezeigt. Es wird praktisch ein ????????-Kommando simuliert. Dies kann bei sehr grossen Anforderungsbibliotheken und kleiner Berechtigung zu groesseren Suchvorgaengen fuehren. Soll ein ????????-Kommando beim Ersteinstieg nicht simuliert werden sondern ein leeres Bild angezeigt werden, so ist eine installationsabhaengige Anpassung erforderlich. Es ist das Include-Member SST1120 in die installationsabhaengige Include- Bibliothek zu uebernehmen. Danach sind alle PLI-Befehle im uebernommenen SST1120 zu loeschen. SST1120 wird in MST0042 aufgerufen. In einer IMS-Umgebung ist MST0042 neu zu kompilieren und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu linken. In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0042 und danach MCO0042 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0042 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken.
Um eine bessere Uebersichtlichkeit bei der Biblio- theksuebersicht zu ermoeglichen, wird die Anzahl der angezeigten Kommentarzeilen durch die Konstante KOTAB_MAX aus dem Inculde-Member SST1205 auf 1 be- schraenkt. Durch Eingabe von 'K' in der Spalte AU wird der Kommentar dann aufgeblaettert. Will man von vornherein mehr als eine Kommentarzeile sehen, so kann dies durch eine entsprechende Erhoehung von KOTAB_MAX auf maximal 10 erreicht werden. Wird SST1205 geaendert, so ist es in die installations- abhaengige INCLUDE-Bibliothek aufzunehmen. SST1205 wird in MST0042 aufgerufen. In einer IMS-Umgebung ist MST0042 neu zu kompilieren und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu linken. In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0042 und danach MCO0042 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0042 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken.
Wird in der Maske VS100 die Listanforderung aufgerufen, so werden sofort die ersten Elemente der Berichtsdatenbank, fuer die eine Berechtigung vorliegt, angezeigt. Es wird praktisch ein ????????-Kommando simuliert. Dies kann bei sehr grossen Anforderungsbibliotheken und kleiner Berechtigung zu groesseren Suchvorgaengen fuehren. Soll ein ????????-Kommando beim Ersteinstieg nicht simuliert werden sondern ein leeres Bild angezeigt werden, so ist eine installationsabhaengige Anpassung erforderlich. Es ist das Include-Member SST1153 in die installationsabhaengige Include- Bibliothek zu uebernehmen. Danach sind alle PLI-Befehle im uebernommenen SST1153 zu loeschen. SST1153 wird in MST0141 aufgerufen. In einer IMS-Umgebung ist MST0141 neu zu kompilieren und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu linken. In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0141 und danach MCO0141 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0141 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken.
Sollen in der ST31 zwei Auswertdialoge parallel gefuehrt werden koennen, so sind folgende Massnahmen erforderlich: - Das Include-Member SST1217 ist anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu uebernehmen (siehe SST1217). - In CICS-Umgebungen und in IMS-Umgebungen ist das Programm PST0031 neu zu kompilieren und zu linken und in die richtige Ladebibliothek zu stellen. - In einer UTM-Umgebung ist MST0293 neu zu kompilieren und anschliessend die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. Achtung: Werden zwei Auswertdialoge zugelassen, so erhoeht sich der Speicherbedarf zum Sicherstellen der jeweiligen Dialogzustaende. Wird die Sicherung mit Hilfe der SPA-DB DST005 (IMS-Umgebung bzw. UTM-Umgebung) durchgefuehrt, so wird fuer diese Datenbank etwa der 2,1-fache Platz benoetigt. In CICS-Umgebungen wird die Sicherung im Temporary- Storage gehalten (WRITEQ TS bzw. READQ TS). Auch hier erhoeht sich der Speicherbedarf gegen- ueber einem Dialog um das 2,1-fache.
Fuer das Erfassen von Vorgabewerten in der ST31 ist es moeglich, den Monat des Geschaeftsjahresbeginns (Voreinstellung Januar) zu aendern. Hierzu wird in die Textdatenbank zu der Kennung SPRACHE = D, ART = A und TEXT-NR. = 3663 der gewuenschte Monat gestellt. Die Eingabe muss in der ersten Zeile linksbuendig erfolgen. Dabei sind nur die Angaben '01', '02', ..., '12' zu- laessig, wobei '01' dem Monat Januar, '02' dem Monat Februar usw. entspricht.
Um das Erfassen von Empfaengern und Empfaengerlisten zu einer Anforderung (vergleiche Auswertungshandbuch) in der Maske VS100 zu aktivieren, ist in die Textdaten- bank zur Kennung SPRACHE = D, ART = A, TEXT-NR. = 3004 ein beliebiger Text zu stellen.
In der ST31 ist es moeglich bei ausreichender Berech- tigung einzelne Anforderungen aus der Parametermaske (VS167) heraus auf der Anforderungsdatenbank zu sichern. Die Bibiliothek, auf der die Anforderung gesichert wird, ist durch die Variable BIART_SICH_ANW im Include- Member SST1286 bzw. durch die Variablen AN_BIART_PR, AN_BIART_LI im Include-Member SST2118 bestimmt. Letztere der genannten Variablen sind mit den Funktionstasten PF4 bzw. PF9 verknuept. Hierdurch koennen die Anforderungen fuer verschiedene Arten der Weiterverarbeitung (Drucken, Listdatenbank) geordnet aufbewahrt werden. Standard- maessig ist fuer BIART_SICH_ANW die Bibliothek E, fuer AN_BIART_PR ebenfalls die Bibliothek E und fuer AN_BIART_LI die Bibliothek G eingetragen. Durch die Variable SICHERN_INSTALLIERT im Include- Member SST1287 wird der zugehoerige Name, unter dem gesichert wird, bestimmt. Es sind zwei Faelle zuunter- scheiden: Ist die Variable mit '1'B bzw. 'J' besetzt, so wird versucht, die Anforderung unter dem Namen ab- zuspeichern, der im Kommandofeld angegeben wurde. Existiert bereits eine Anforderung unter diesem Namen, die noch nicht ausgefuehrt wurde, so erscheint eine Fehlermeldung. Andernfalls wird die Anforderung ge- speichert, wobei gegebenenfalls eine bereits unter diesem Namen existierende Anforderung ueberschrieben wird. Eine Ausnahme bildet die Eingabe SICHERN. In diesem Fall ermittelt ASS selbstaendig einen Anforderungs- namen. Die ersten vier Zeichen ergeben sich dabei aus den ersten vier Zeichen des eigentlichen Anforderungs- namen gefolgt von einer dreistelligen Zahl (PF4 und PF9) bzw. einer vierstelligen Zahl. Ist der Anforde- rungsname kuerzer als vier Zeichen, so wird dieser Name mit Nullen aufgefuellt. Defaultmaessig ist SICHERN_INSTALLIERT aktiv. Wird stattdessen '0'B bzw. 'N' eingetragen, so ist nur die Eingabe von SICHERN erlaubt. Wird eines der Include-Member SST1286, SST1287 oder SST2118 geaendert, so ist das Programm MST0167 neu umzuwandeln und zu linken.
In Anwendungen wird bei der Anzeige von Listen als Hilfe in der letzten Zeile eine Zeile aus dem Kommentar eingeblendet werden. Installationsabhaengig koennen zusaetzliche Kommentarzeilen in die Maske ein- geblendet werden (Aufruf mit einer PF-Taste) (siehe Handbuch Auswertung, Kap. 14.2.5). Dazu muss im Include SST1316 im Feld PF_KOMMENTAR die PF-Taste definiert werden, mit der die zusaetzliche Hilfe aufgerufen wird. Anschliessend muss das Programm MST0174 kompiliert und gelinkt werden.
Die Insert-Funktion in den Masken VS106 und VS107 (Erfassen von Ueberschriften, Zeilenueberschriften, Spaltenueberschriften, Blaettersequenzen, Spalten- bedingungen) (siehe auch Handbuch HAUSWERT) laesst sich installationsabhaengig auf eine der PF-Tasten PF5 oder PF11 legen. Hierzu ist via ST06 unter der Textart A und der Textnummer 3109 auf der Text- datenbank die Nummer der betreffenden PF-Taste ein- zutragen. Die Eingabe muss zweistellig und links- buendig in der ersten Zeile erfolgen. Wird also unter der obigen Textart und -nummer 05 abgelegt, so wird nach linksbuendiger Eingabe von I oder i anstelle einer gewoehnlichen Eingabezeile und bei Betaetigung von PF5 vor der entsprechenden Zeile eine leere Eingabezeile in der betreffenden Maske eingefuegt. In diesem Fall bewirkt die Betaetigung der Datenfreigabetaste, dass I bzw. i als gewoehn- liche Eingabe akzeptiert wird. Standardmaessig bleibt die Insert-Funktion mit der Datenfreigabetaste verknuepft.
Installationsabhaengig lassen sich einzelne Stern- zeilen im Listbild durch eine entsprechende Textierung unterdruecken. Massgebend ist hierbei das Include- Member SST1315. Standardmaessig ist dort die Variable STERNZEILE_NON_A_TEXT mit ' ' initialisiert. Wird eine andere Initialisierung vorgenommen (z.B. ##NICHTANZEIGEN), so werden Sternzeilen, die mit ##NICHTANZEIGEN in der Anforderung textiert werden, im Listbild nicht dargestellt. Die Unterdrueckung gilt allerdings nicht, falls im ONLINE gleichzeitig die Option 'Sternzeilen vorziehen' angefordert wurde. Ein geaendertes Include-Member SST1315 ist auf die installationabhaengige Bibliothek zu stellen. An- schliessend ist das Programm MST0010 umzuwandeln. Fuer die Batch-Auswertung muessen die Programme PST1003 und PST1016 neu gelinkt werden. Fuer die Online-Auswertung muss in einer BS2000-Umgebung die Anwendung neu gelinkt werden. In einer CICS- Umgebung ist das Programm MCO0010 umzuwandeln. Wird in einer IMS-Umgebung MST0010 nicht dynamisch nachgelinkt, so ist das Programm PST0031 umzuwandeln.
Die Reihenfolge, in der die Bibliotheken in der Biblio- theksuebersicht erscheinen ist installationsabhaengig. Soll diese Reihenfolge geaendert werden oder sollen einzelne Bibliotheken von der Anzeige ausgeschlossen werden, so ist das Include-Member SST1302 anzupassen und auf die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu stellen. Wichtig ist, dass die Tabellendimensionierung von TAB, der Initialwert von ANZ und die Anzahl der aufgefuehrten Bibliotheken unter BIART uebereinstimmen (Voreinstellung ist 10). Bei einer Aenderung des Include-Members ist das Pro- gramm MST0042 neu umzuwandeln. Ferner muessen system- abhaengig folgende Programme gelinkt werden: IMS: PST0031 (nur falls fest zusammengelinkt) CICS: MCO0042 SIEMENS: UTM-Anwendung
Standardmaessig werden Formelinhalt und Kommentare in der Bibliotheksuebersicht nicht angezeigt. Ist dieses erwuenscht, so ist das Include-Member SST1324 anzupassen und auf die installationsabhaengige Biblio- thek zu stellen. Bei einer Aenderung des Include-Members ist das Pro- gramm MST0042 neu umzuwandeln. Ferner muessen system- abhaengig folgende Programme gelinkt werden: IMS: PST0031 (nur falls fest zusammengelinkt) CICS: MCO0042 SIEMENS: UTM-Anwendung
Standardmaessig werden beim Aendern von Schluessel- auspraegungen in der ST06 die Pruefkennzeichen der betroffenen ST06-Gruppierungen auf ungeprueft ge- setzt. Soll dieses unterbleiben, so ist das Include- Member SST1391 anzupassen (Schalter auf '0'B setzen). Anschliessend ist das Member auf die installations- abhaengige Bibliothek zu stellen und das Programm MST1013 neu umzuwandeln.
auf ASS-fremde Datenbestaende In der Auswertung koennen Schluesselinhalte durch Schluesselinhaltsbezeichnungen oder durch -kurzbezeichnungen uebersetzt werden. Im Einzelfall kann auch der Wunsch bestehen, Uebersetzungen aus ASS-fremden Datenbestaenden zu ermoeglichen, z.B. das Zuspielen von Namen zu Personalnummern. Diese individuelle Uebersetzung wird durch das Programm MST0097 ermoeglicht (USER-EXIT). Als Eingabe erhaelt MST0097 Schluesselnummer und Schluesselinhalt (das, was zu uebersetzen ist) und zehn Pointer, die installationsabhaengig auf private Datenbestaende zeigen (dahin, von wo das Uebersetzungsergebnis bezogen werden soll). In einer DLI-Umgebung werden fuer diese zehn PCB-Pointer die Summen-DB-Pointer fuer die Arbeitsgebiete 41 bis 50 hergenommen. Dies fuehrt natuerlich zu einer Einschraenkung der maximal moeglichen Anzahl von Arbeitsgebieten. Bei anderen DB-Systemen koennen diese Pointer u.U. unbenutzt bleiben. Als Ausgabe wird von MST0097 der uebersetzte Schluesselinhalt zurueckerwartet. Hierbei gibt es zwei Moeglichkeiten: - Der Schluesselinhalt wird durch einen bis zu 50 Zeichen langen Text dargestellt. - Der Schluesselinhalt wird durch maximal 5 Teile jeweils in der maximalen Laenge von 100 Zeichen dargestellt. Die Position wird in der Listanfor- forderung durch die Eingabe von &&KSiEn in Ueberschriftszeilen bestimmt. i zaehlt die Kopfschluessel, n die Teile, d.h. 1 <= i <= 6, 1 <= n <= 5. Diese Moeglichkeit existiert nur fuer Kopfschluessel. Soll ein bestimmter Kopf- oder Zeilenschluessel im Listbild nicht gedruckt werden, so kann dies durch Setzen eines Returncode's erreicht werden. Diese Unterdrueckung hat jedoch keinen Einfluss auf die Logik der Listbilderstellung, sie bewirkt nur eine reduzierte Darstellung. Vorgehensweise im Einzelnen: 1. Ausgelieferte Variante von MST0097 drucken, am besten die Umwandlungsliste, Ausdrucke durcharbeiten. 2. Bei DLI PSB'S anpassen (PST0031, PST1003, PST1016) 3. In MST0097 den gewuenschten Code ergaenzen, umwandeln und linken. In der ausgelieferten Form enthaelt MST0097 nur die Datendeklarationen der Parameter fuer die Ein- und Ausgabe. In der vorgenommenen Einstellung wird keine Umschluesselung ausgefuehrt. Will man Umschluesselungen vornehmen, so sind entsprechende Routinen zu programmieren, in denen auf die gewollten Datenbestaende zugegriffen und der Ausgabeparameter versorgt wird. In einer DLI-Umgebung kann dabei auf die oben angesprochenen Pointer zurueckgegriffen werden. In allen anderen Faellen mussen diese Datenbestaende ueber Job-Control zugewiesen werden. Natuerlich koennen diese Routinen auch in Cobol programmiert und dann ueber Call-Aufruf in das Programm MST0097 eingebunden werden. 4. MST0097 wird in MST0010 aufgerufen, das sowohl im BATCH als auch im DIALOG aufgerufen wird. Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Nachlinken gearbeitet, so ist nur MST0010 neu zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen, andernfalls ist auch PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung sind MST0010 und dann MCO0010 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. 5. Mit der Transaktion ST31 testen, wenn nicht erfolgreich, bei 3. aufsetzen. 6. PST1003 und PST1016 neu uebersetzen und linken, da MST0010 sowohl im DIALOG als auch im BATCH aufgerufen wird.
identisch behandeln Standardmaessig koennen Schluesselinhalte mit MST0097 nur bei den Druckoptionen 'INHALTSBEZEICHNUNG' oder 'INHALTSKURZBEZEICHNUNG' textiert werden. Es ist aber auch moeglich, dass zwischen Textierungen ueber den Exit MST0097 oder aus der Schluesseldatenbank bei der Aufbereitung kein Unterschied gemacht wird, d.h. MST0097 wird bei allen Druckoptionen, die eine Bezeich- nung oder Kurzbezeichnung verlangen, aufgerufen. Um die zu erreichen, muss das Include SST1284 wie folgt angepasst werden: MST0097_AUFRUF BIT(01) ALIGNED STATIC INIT ('1'B); Anschliessend muss das Programm MST0010 neu compiliert werden. Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Nachlinken gearbeitet, so ist nur MST0010 neu zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen, andernfalls ist auch PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung sind MST0010 und dann MCO0010 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. Ausserdem sind die Programme PST1003 und PST1016 neu zu ueber- setzen und linken, da MST0010 sowohl im DIALOG als auch im BATCH aufgerufen wird.
Standardmaessig koennen Mengen via MST0097 (Zugriff auf ASS-fremde Datenbestaende) nicht textiert werden. Um diese Voreinstellung zu aendern, ist eine Anpassung des Include-Members SST2132 erforderlich. Wird die Variable M97_MENGE mit '1'B initialisiert, so steht die Textierungsmoeglichkeit auch fuer Mengen zur Ver- fuegung. Bei Aenderung des Includes sind die gleichen Massnahmen wie unter 5.4.2 erforderlich.
Der Adressraum, der in der Funktion 'LIST' bzw. 'STAT' von den Auswertungsprogrammen benoetigt wird, wird bei IMS-Umgebung und CICS-Umgebung vom Programm PST0031 zur Verfuegung gestellt, bei UTM-Umgebung vom Programm MST0293. Sollte es zu Adressraumproblemen kommen, so kann dieser Adressraum vergroessert werden. Adressraumprobleme treten i.a. nur bei sehr grossen Anforderungen auf und werden durch entsprechende Fehlermeldungen angezeigt. In einer IMS-Umgebung und bei CICS-VSAM unter XA wird der zur Verfuegung gestellte Adressraum im INCLUDE-Member SST2042 beschrieben. Dieses INCLUDE-Member ist dann geeignet zu modifizieren und in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. Anschliessend ist PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung (ausser CICS-VSAM unter XA) kann der Adressraum nicht vergroessert werden. In einer UTM-Umgebung kann der Adressraum nur durch direkten Eingriff in MST0293 vergroessert werden. Anschliessend ist MST0293 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung ist neu zu linken.
Der Adressraum, der von den Auswertungsprogrammen im BATCH benoetigt wird, wird von den Hauptprogrammen PST1003 bzw. PST1016 zur Verfuegung gestellt. Sollte es zu Adressraumproblemen kommen, so kann dieser Adressraum vergroessert werden. Der zur Verfuegung gestellte Adressraum wird im INCLUDE-Member SST1049 beschrieben. Dieses INCLUDE-Member ist dann geeignet zu modifizieren und in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. Wird das INCLUDE-Member SST1049 geaendert, so ist stets auch das INCLUDE-Member SST1048 entsprechend mitzuaendern. Im INCLUDE-Member SST1048 ist die ISASIZE enthalten, die entsprechend modifiziert werden kann. (Performance, gilt nur fuer IBM). Darueberhinaus wird dort die Groesse des SCHREIB-CACHE's beschrieben. Ist es erforderlich, dass der Adressraum im INCLUDE-Member SST1049 stark vergroessert werden muss, aber der Platz, der PST1003/PST1016 zur Verfuegung steht, knapp wird, so kann der SCHREIB-CACHE in SST1048 verkleinert werden. Er sollte jedoch 10.000 Bytes nicht unterschreiten. Die Verkleinerung der SCHREIB-CACHE's verlangsamt BATCH- Auswertungen.
Die zulaessige Anzahl von Summendatenbank-Zugriffen fuer ONLINE-Auswertungen (Kommando STAT in der Trans- aktion ST31, Maske VS101) kann auf zwei Weisen geregelt werden: - Standardmaessig gilt als Grenzwert eine konstante Zahl, die installationsmaessig durch das Include- Member SST2043 im Programm MST0039 angepasst werden kann, aber ansonsten fest bleibt. Soll der vorein- gestellte Wert (der Standardgrenzwert) bei einer Installation geaendert werden, ist der Inhalt des Feldes ANZ_ZUGRIFFE_MAX im Include-Member SST2043 auf den gewuenschten Wert zu setzen. - Der gueltige Standardgrenzwert kann fuer jeden Anwender ueberschrieben werden. Mit der Transaktion ST09 werden Eintraege fuer den Anwender tageszeitabhaengig festgelegt. Vor der Ausfuehrung einer Anforderung wird der gueltige Grenzwert im Programm MST0039 ermittelt. Sollen die mit der Transaktion ST09 erstellten Eintraege wirksam werden, ist das Include-Member SST2061 zu aktivieren. Hierzu ist im Include-Member SST2061 die Zeile /* %INCLUDE SST2062 */ in %INCLUDE SST2062 ; zu aendern. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Online-Transaktion ST09 im RZ bereits installiert ist. Somit bietet sich z.B. die Moeglichkeit, die ONLINE-Rechnerbelastung des ASS-Systems zu Spitzenzeiten geeignet zu regulieren. Bei Aenderungen des Programms MST0039, also bei Aenderung einer der Include-Member SST2043 oder SST2061 sind folgende Aktivitaeten durchzufuehren: - MST0039 ist neu zu kompilieren. - Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Nachlinken gearbeitet, so braucht MST0039 nur neu gelinkt zu werden und in die DC-LOADLIB gestellt zu werden, wird dagegen statisch gebunden, so muessen nach MST0039 auch MST0035, MST0171, MST0172, MST0174 und PST0031 neu uebersetzt und gelinkt werden. In einer CICS-Umgebung sind nach MST0039 auch MST0035, MST0171, MST0172, MST0174, MCO0035, MCO00171 und MCO0174 neu zu uebersetzen und zu linken, MCO0035, MCO0171 und MCO0174 sind in die DC-LOADLIB zu stellen. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM- Anwendung neu zu linken. Fuer eine Ueberschreibung des standardmaessigen Grenz- wertes sind ausserdem die entsprechenden Eintraege mit der Online-Transaktion ST09 vorzunehmen. (Die Handhabung der Transaktion ST09 ist im Handbuch 'Einrichtung von ASS-Berechtigungen' beschrieben.)
In der Transaktion ST31 gibt es das Kommando TSTAT, das zum Testen von Statistiken dient. Bei der Durchfuehrung dieses Kommandos werden Zugriffe zu Summendatenbanken durchgefuehrt. I.a. werden jedoch nur ein Teil der wirklich erforder- lichen Zugriffe ausgefuehrt. Wie gross dieser Teil ist, kann installationsabhaenig festgelegt werden. Hierzu ist das INCLUDE SST1101 anzupassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu ueber- nehmen. Das Feld ZUGR_ANZAHL_MAX gibt an, wie viele Saetze jeder erforderlichen Verdichtungsstufe verar- beitet werden sollen. Die Maximalzahl von verarbeiteten Summensaetzen ergeben sich aus dem Produkt von ZUGR_ANZAHL_MAX und Anzahl erforderlicher Verdichtungs- stufen. Achtung: Wird eine Verdichtungsstufe durch Schluesselvariation ausgewertet, so werden nur die gefundenen Saetze, nicht jedoch die Leerzugriffe, gezaehlt. ZUGR_ANZAHL_MAX ist auf 1000 initialisiert. SST1101 wird in MST0009 aufgerufen. Bei einer Aenderung ist also MST0009 neu zu kompilieren und zu linken. In einer CICS-Umgebung ist dann auch MCO0009 neu uebersetzen und in die DC-Bibliothek zu stellen. In einer SIEMENS-Umgebung ist die betreffende UTM- Anwendung neu zu linken. In einer IMS-Umgebung ist, wenn ohne dynamisches Nach- linken gearbeitet wird, PST0031 neu zu kompilieren und zu linken, andernfalls ist nur MST0009 in der DC-Loadlib auszutauschen (Achtung: MST0009 richtig linken).
Die Anzahl Zeilen, die maximal fuer die Anzeige einer Statistik in der Transaktion ST31 zulaessig ist, ist begrenzt. Streng genommen, wird gegen zwei verschiedene Grenzwerte geprueft. Ein Beispiel soll die Problematik erlaeutern: TARIF sei als Zeilenschluessel angefordert. Dabei sei eine Formel ERGEBNIS = T17 + T18 angefordert. Das Beispiel ergibt eine anzuzeigende Zeile fuer ERGEBNIS und zwei programminterne Zeilen fuer die Operanden T17 und T18, insgesamt also n1 = 1 anzuzeigende Zeile und n2 = 3 programminterne plus anzuzeigende Zeilen. Beide Zahlen n1 und n2 sind begrenzt. Im INCLUDE-Member SST2043 steht der Grenzwert fuer n1 im Feld ZEILENZAHL_MAX und der Grenzwert fuer fuer n2 im Feld TABNR_MAX. Sollen Aenderungen vorgenommen werden, so sind diese Aenderungen analog zu 5.5.3 durchzufuehren. Werden die Werte der ausgelieferten ASS-Version vergroessert, so sollte sorgfaeltig ueberlegt werden, ob die neuen Grenzwerte nicht zu hoch gesetzt sind. In Zweifelsfaellen ist eine Ruecksprache mit der zentralen ASS-Wartung empfehlenswert. Zu hohe Grenzwerte koennen in Einzelfaellen zu Tabellenueberlaeufen fuehren. Es wird dann erst bei der Erstellung der Statistik erkannt, dass eine ONLINE-Erstellung nicht moeglich ist.
Bevor eine BATCH-Auswertung ausgefuehrt wird, wird zunaechst die voraussichtliche Laufzeit geschaetzt. Die Schaetzformel beruht auf den Parametern ANZAHL-ZUGRIFFE und ANZAHL-ZEILEN in der angeforderten Liste. Diese beiden Parameter werden gewichtet. Die Wichtungskonstanten sind in das installationsabhaengige INCLUDE SST1056 gelegt und koennen leicht installationsabhaengig angepasst werden. Man legt in SST1056 einen Faktor1 fest, der die Anzahl der Zugriffe gewichtet. Daneben bestimmt man einen Faktor2, der die Zeilenzahl entsprechend bewertet. Schliesslich wird noch ein dritter Faktor als globaler Divisor benoetigt. Fuer diese drei Faktoren muessen durch Variation und Test Naeherungswerte ermittelt werden, die die Gegebenheiten des jeweiligen Rechenzentrums moeglichst genau beruecksichtigen, so dass die ermittelten Zeitangaben moeglichst nahe an den tatsaechlichen Laufzeiten liegen. Wird eine Anpassung durchgefuehrt, so ist SST1056 in die installationsabhaengige INCLUDE- Bibliothek zu uebernehmen. PST1003 und PST1016 sind neu zu uebersetzen und zu linken.
Auswertungen im BATCH werden von PST1003/PST1016 durchgefuehrt. Ablaufprotokoll, Anforderungsprotokoll und die eigentliche Liste werden in Dateien LISTE, LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10 ausgegeben. Man hat also 11 moegliche Ausgabedateien. Der Listanforderer kann auswaehlen, in welche Datei die Daten seiner Anforderung ausgegeben werden sollen. Wird nichts angegeben, so wird auf LISTE ausgegeben. Ebenso wird das Ablaufprotokoll stets auf LISTE ausgegeben. Insgesamt hat man also 11 Outputklassen, die von 0 bis 10 durchnumeriert sind. Die Ausgabedateien mit ihren Attributen sind im INCLUDE SST1053 beschrieben, das von PST1003, PST1016, PST1078, und PST1094 aufgerufen wird. Jede der Ausgabedateien darf eine individuelle Satzlaenge zugeordnet bekommen. Die Satzlaenge wird an zwei Stellen gepflegt: 1. in der Dateideklaration von SST1053 und 2. im INCLUDE SST1100, wo die Satzlaengen einer Outputklassentabelle fuer BATCH und ONLINE zugewiesen werden. SST1100 ist stets analog zu SST1053 zu pflegen. Einige (oder sogar alle) der Dateideklarationen LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10 duerfen weggelassen werden. Durch entsprechende Modifikation der Zuordnung der Dateien zur Ausgabeklasse im Anweisungsteil von SST1053 kann eine individuelle Zuordnung von Datei zu Outputklasse erreicht werden. Hierbei ist es auch moeglich, mehrere Klassen zu einer Datei zusammenzufassen. Die entsprechenden Tabelleneintraege in SST1053 erhalten hierzu den gleichen Inhalt zugewiesen. Voreingestellt ist eine Druckerbreite von 132 Stellen fuer alle Ausgabedateien. Sollen installationsabhaengig Anpassungen vorgenommen werden, so sind die INCLUDE-Member SST1053 und SST1100 entsprechend zu aendern und in die installations- abhaengige Bibliothek zu uebernehmen. Daran anschliessend sind die Programme PST1003, PST1016 und PST1078 neu zu uebersetzen und zu linken. Es sind die Auswirkungen auf das Kommando LIST, die unten schrieben sind, zu beachten. Die Listbildanzeige (Kommando LIST) und die Statistikanzeige (Kommando STAT) im DIALOG gehen standardmaessig von einer Listbreite von 132 aus. Fuer die Funktion LIST wird die Breite entsprechend der ausgewaehlten Outputklasse aus dem INCLUDE SST1100 uebernommen (bestimmend ist LIKLASSE). Fuer die Funktion STAT wird die Breite entsprechend der ausgewaehlten Outputklasse aus dem INCLUDE SST1100 uebernommen (bestimmend ist LIKLASSE). Allerdings wird im Fall der Outputklasse 0 diese durch eine standardmaessige (installationsabhaengige) Breite ueberschrieben. Diese ist im INCLUDE SST1054 im Feld KO_STAT_BREITE deklariert. Diese Breite wird auch angenommen, wenn keine Angaben zur Outputklasse gemacht werden. Eine groessere Listbreite hat eine kleinere Anzahl von maximal im Online anzeigbarer Zeilen zur Folge. ACHTUNG: In COBOL ist bei Aenderung der Listbreite auch das Include SST1070 (SPALTEN-PRO-KLASSE) anzupassenÜ Die Programme, die neu zu uebersetzen sind, entnehme man der mitgelieferten Crossreferenz (normalerweise ATE7$). Wird das INCLUDE SST1054 oder SST1100 geaendert, so ist es in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. Es sind die Programme MST0035, MST0172 und MST0174 neu zu uebersetzen. In einer CICS-Umgebung sind die Programme MCO0035 und MCO0174 neu zu linken, in einer IMS-Umgebung ist das Programm PST0031 neu zu linken, in einer UTM-Umgebung ist die betreffenden UTM- Anwendung neu zu linken. Ebenso kann die maximale Anzahl Zeilen, die auf ein Blatt gedruckt werden, installationsabhaengig veraendert werden. Hierbei kann jeder Outputklasse eine eigene maximale Zeilenzahl zugeordnet werden. Die Festlegung erfolgt im INCLUDE SST1070. Diese Zeilenzahl wirkt auf die eigentliche Liste, nicht jedoch auf das Anforderungsprotokoll. Die maximale Zeilenzahl fuer das Anforderungs- protokoll wird aus dem Feld ANZ_ZEILEN_MAX in SST1070 genommen. Dies Feld sollte auf das Minimum aller maximalen Zeilenzahlen von SST1070 gesetzt werden, weil i.a. in der Phase der Erstellung des Anforderungsprotokolls die gewaehlte Outputklasse (noch) nicht bekannt ist. Hierzu ist das INCLUDE-Member SST1070 anzupassen und in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. SST1070 wird in MST0010 aufgerufen. Anschliessend ist also MST0010 neu zu uebersetzen und zu linken. Einzelheiten hierzu siehe unten. Darueber hinaus wird SST1070 auch in MST0065 aufge- rufen, um eingegebene Zeilenzahlen gegen gewaehlte Outputklassen pruefen zu koennen. MST0065 ist DC-Programm und analog zu MST0010 zu behandeln. SST1070 wird auch in MST0007 und MST0016 aufgerufen. Aenderungen von SST1070, die MST0007 bzw. MST0016 betreffen (nur das Feld ANZ_ZEILEN_MAX), haben nur im Batch Auswirkungen. Es sind also auch MST0007, MST0016 neu zu uebersetzen und zu linken und daran anschliessend PST1003 und PST1016. Bei der Installation kann die Stellenzahl fuer die Kopfschluessel reduziert werden. Hierzu ist das Feld ANZ_KS_ZEICHEN_MAX im INCLUDE SST1070 geeignet zu initialisieren und in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. SST1070 wird in MST0010 aufgerufen. Anschliessend sind also MST0010, PST1003 und PST1016 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer IMS-Umgebung ist MST0010 als DC-Programm zu linken, wenn mit dynamischem Link gearbeitet wird, andernfalls ist PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung ist auch MCO0010 neu zu linken. In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. MST0010 braucht nicht gelinkt zu werden.
Diese Funktion steht nicht mehr zur Verfuegung (deaktiviert).
Bei dem Schreiben von Statistiksaetzen wird geprueft, ob die Satzlaenge einen festgelegten Maximalwert ueber- schreitet. Mit dieser Ueberpruefung werden Grenzen des Rechners, des Datenbanksystems oder von ASS abgefangen. Der Maximalwert ist im Include SST1126 festgelegt. SL_DB_MAX ist die maximal zulaessige Satzlaenge fuer das Schreiben auf Summendatenbank. SL_SEQ_MAX ist die maximal zulaessige Satzlaenge fuer das Schreiben der Verdichtungs- stufen auf sequentiellen Datentraeger. Beide Werte werden von PST1002 protokolliert. Folgende Einstellungen werden fuer SL_DB_MAX in Abhaengigkeit vom Datenbanksystem empfohlen: Datenbanksystem I Empfohlener Wert fuer die I maximale Satzlaenge (SL_DB_MAX) ----------------------I---------------------------------- I DL/I I 4000 ADABAS I 2500 (absolute Grenze) VSAM I 4000 ISAM I 4000 Fuer SL_SEQ_MAX wird generell ein Wert von 4000 empfohlen. Soll die Pruefung auf maximale Satzlaenge im Programm PST1002 veraendert werden, ist das Include SST1126 entsprechend anzupassen, das Programm PST1002 zu compilieren und zu linken. Jedoch sollte vor einer Erhoehung der Werte SL_DB_MAX und SL_SEQ_MAX geprueft werden, ob die Grenzen hinsichtlich der zulaessigen Satzlaenge bereits ausgeschoepft sind. Darueber hinaus sollte geprueft werden, welche Laenge bei den Summendatensaetzen noch vertretbare Laufzeiten bei der Verarbeitung liefert. Statt einer Erhoehung der Werte SL_DB_MAX und SL_SEQ_MAX sind oft umfangreiche Ueberlegungen hinsichtlich einer Reorganisation des betreffenden Arbeitsgebietes zu erledigen und dementsprechend Massnahmen durchzufuehren (z.B. Stillegen von Verdichtungsstufen oder zeitliches Splitten). Hierbei kann eine Arbeitsgebiets- dokumentation (Programm PST1006) herangezogen werden. Die Beschreibung von Reorganisationsprogrammen (z.B. PST1011 und PST1042) sollte bekannt sein (siehe Handbuch 'Dienst- programme').
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Anzahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden (Zweck: DLI mit verkuerztem PSB). Hinweis fuer die DL/I-Umgebung: In einer DL/I-Umgebung sind neben den Pointern auf andere Datenbanken bis zu 300 Pointer auf die Summendatenbanken bereitzustellen. Die von der Aenderung betroffenen PSB's lassen sich aus Kapitel 3.7. ersehen. Die maximal zulaessige Anzahl der Arbeitsgebiete ist als Feld CARNR_MAX im Include SST1127 beschrieben. Hinweis fuer die BS2000-Umgebung: In einer BS2000-Umgebung sind fuer das Programm MST0299 zusaetzlich die Include-Member SST1442O, SST1443O und SST1444O auf die installationsabhaengige Include-Bib- liothek zu stellen und nach SST1442, SST1443 bzw. SST1444 umzubenennen. Unter Linux/Unix/Windows braucht SST1127 nicht veraendert werden. Unter z/OS und BS2000 ist der Standard 50.
Fuer die Batch-Auswertung via PST1016 kann eine Verschickklasse definiert werden. Fuer die Verschickklasse ist eine der Listklassen 1 bis 10 zu reservieren. Bei den Anforderungen fuer die Verschickklasse muss die Nummer der Verschickklasse unter der Option LIKLASSE angegeben werden und die Protokollklasse muss von der Listklasse verschieden sein. In der JCL des Dienstprogramm PST1016 muss der Verschickklasse eine sequentielle Datei zugeordnet werden. Diese kann dann durch das Dienstprogramm PST1078 weiter verarbeitet werden. Zur Installation ist das Include SST1123 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und anschliessend der Variablen LIKLASSE_VERSCHICKEN die Nummer der fuer die Verschickklasse reservierten Listklasse 1 bis 10 zuzuweisen. Abschliessend sind noch die folgenden Programme umzuwandeln: MST0007 MST0010 MST0065 PST1016 PST1078. Wie die Listklasse definiert wird, ist unter 5.5.7 in diesem Handbuch beschrieben.
Werden in einer Listanforderung Auspraegungsmengen angefordert, so wird fuer diese Mengen Adressraum vorgesehen, der sich i.w. nach der Anzahl der Auspraegungen des betreffenden Schluessels richtet. Gibt es in den angeforderten Mengen groessere Ueberschneidungen, so kann u.U. der bereitgestellte Adressraum nicht ausreichen. Der bereitsgestellte Adressraum wird durch das Include SST2058 festgelegt. Soll der zur Verfuegung gestellte Adressraum vergroessert werden, so ist das Include SST2058 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und entsprechend anzupassen. Anschliessend ist das Programm MST0017 umzuwandeln und an die entsprechenden Hauptprogramme zu linken: CICS: MCO0017 IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031, falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird, PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird. UTM: UTM-Anwendung neu binden. BATCH: PST1003, PST1016.
Wenn man sehr umfangreiche Auswertungen im Dialog fuer die Batchauswertung entwickeln will, kann es bei den beiden Kommandos LIST und ENDE zu einer nicht unerheblichen Anzahl von Lesebefehlen fuer Auspraegungen auf die Schluesseldatenbank kommen. Daher gibt es nun die Moeglichkeit, das Lesen vorzeitig abzubrechen. Dies hat allerdings zur Folge, dass beim Kommando LIST die angezeigten Auspraegungen nicht vollstaendig sein muessen und die Schaetzung fuer die Auswertung zu optimistisch sein kann. In der ausgelieferten Version wird die Lesesperre fuer die beiden Kommandos LIST und ENDE wirksam: wenn zu einem Schluessel mindestens 50 Auspraegungen gelesen wurden oder mindestens 5 Auspraegungen, wobei die angeforderte Auspraegung mit einem Ü beginnt. Falls man diese Sperre veraendern will, so ist das Include SST2059 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und entsprechend anzupassen. Anschliessend ist das Programm MST0017 umzuwandeln und an die entsprechenden Hauptprogramme zu linken: CICS: MCO0017 IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031, falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird, PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird. UTM: UTM-Anwendung neu binden. BATCH: PST1003, PST1016.
Fuer die Funktionen LIST, ENDE, STAT und TSTAT im Dialog, sowie die Batchauswertung kann man den Zugriff auf die Schluesseldatenbank begrenzen. Fuer die Funktionen LIST und ENDE sei noch 5.5.13 erwaehnt. In der ausgelieferten Version ist die Zugriffsbremse fuer die drei Gruppen LIST und ENDE, STAT und TSTAT und die Batchauswertung sehr hoch angegeben. Falls man diese Bremse veraendern will, so ist das Include SST1216 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und entsprechend anzupassen. Anschliessend ist das Programm MST0017 umzuwandeln und an die entsprechenden Hauptprogramme zu linken: CICS: MCO0017 IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031, falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird, PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird. UTM: UTM-Anwendung neu binden. BATCH: PST1003, PST1016.
Standardmaessig werden Auspraegungen mit der Angabe ^A in der Auswertung nicht in einem eventuellen Summenblock beruecksichtigt. Falls dies doch gewuenscht wird, kann ASS entsprechend installiert werden. Zur Installation ist das Include SST1221 auf die installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und die Variable SUM_BL_A wie im Include beschrieben passend zu initialisieren. Das Include ist in MST0010 enthalten und dieses in PST1003 und PST1016. In einer CICS-Umgebung ist noch MCO0010 betroffen, in einer IMS-Umgebung PST0031, falls die Transaktion ST31 fest zusammengelinkt ist, und in einer UTM-Umgebung ist die betreffende Anwendung neu zu linken.
Standardmaessig werden Zwischen- oder Endsummenzeilen, die im GESAMT-Operator in Werteformeln angesprochen werden, in der auszugebenden Liste gedruckt, auch wenn sie nicht explizit angefordert wurden. Das Drucken der genannten Zeilen kann installations- abhaengig unterdrueckt werden. Hierzu ist das Include-Member SST1229 anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu uebernehmen. SST1229 wird nur in MST0019 aufgerufen. Es ist also MST0019 danach neu zu kompilieren (und zu linken). Danach muss es in alle Haupt- programme eingebunden werden, die MST0019 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Standardmaessig werden Spaltenbedingungen auch auf Zwischen- und Endsummen (*-Zeilen) angewendet. Installationsabhaengig kann erreicht werden, dass Spaltenbedingungen grundsaetzlich nicht auf *-Zeilen angewendet werden. Hierzu ist das Include-Member SST1233 anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu uebernehmen. SST1233 wird nur in MST0010 aufgerufen. Es ist also MST0010 danach neu zu kompilieren (und zu linken). Danach muss es in alle Haupt- programme eingebunden werden, die MST0010 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Standardmaessig wird die erste Druckspalte bei Aus- wertungslisten leer gelassen. Ebenso wird bei Auswertungslisten zwischen den Druckspalten ein trennendes Leerzeichen (Blank) eingefuegt. Auf beide oben genannten Massnahmen kann unabhaengig voneinander verzichtet werden. Hierzu ist das Include-Member SST1235 anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu uebernehmen. SST1235 wird nur in MST0006 aufgerufen. Es ist also MST0006 danach neu zu kompilieren (und zu linken). Danach muss es in alle Haupt- programme eingebunden werden, die MST0006 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Wird bei einem echten Schluessel im Zeilenschluessel fuer die Schluesselinhaltsdarstellung die Schluessel- inhaltsbezeichnung (ev. zusammen mit dem Schluessel- inhalt) angefordert, so richtet sich der Platzbedarf nach der laengsten vorkommenden Schluesselinhaltsbe- zeichnung. Durch Angabe von Zeilenschluesselueber- schriften kann der Platzbedarf fuer die Darstellung der Schluesselinhalte vergroessert werden. Soll auch eine Verkuerzung zulaessig sein, so sind entsprechende Installationsmassnahmen erforderlich: Es ist das Include-Member SST1237 anzupassen und in die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu uebernehmen. SST1237 wird in MST0010 aufgerufen. Es ist also MST0010 danach neu zu kompilieren (und zu linken). Danach muss es in alle Haupt- programme eingebunden werden, die MST0010 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Durch die Include Member SST1273 und SST1285 lassen sich das Format der LDAT erweitern bzw. modifizieren. Durch Setzen der Variablen LDAT_ERWEITERT_V620 in SST1285 auf '1'b werden Schluesselbezeichnungen bzw. Schluesselabkuerzungen gemaess Anforderung in die Datei LDAT gestellt, unabhaengig vom betreffenden Schluessel und der Anzahl der zugehoerigen angeforderten Ausprae- gungen. Des weiteren wird in diesem Fall die gleichzeitige Angabe von Schluesselinhalt und Inhaltskurzbezeichnung bzw. Schluesselinhalt und Inhaltsbezeichnung unter- stuetzt. Werden in der Anforderung dementsprechende Optionen angegeben, so werden in den Summensaetzen der LDAT fuer den betreffenden Schluessel zwei Felder erzeugt. In den Kopfsaetzen verdoppeln sich die zuge- hoerigen Felder. Gilt LDAT_ERWEITERT_V620 gleich '1'B, so werden ferner Schluesselrelationen beruecksichtigt. Die Schluessel- inhalte der einzelnen Schluessel werden verkettet bis zu einer maximalen Laenge von 20 Zeichen dargestellt. Wird im Include SST1273 die Variable NR_IN_BEZ auf '1'B gesetzt, so wird zunaechst LDAT_ERWEITERT_V620 gleich '1'B impliziert, d.h. es gelten die obigen Erweiterungen. Zusaetzlich aendern sich die Eintraege in den Kopfsaetzen. Wir unterscheiden zwischen Spalten- schluesseln und Zeilenschluesseln. Sind Werte als Spaltenschluessel angefordert, so wird im Falle von echten Werten statt der Wertebezeichnung im betref- fenden Feld das Formatkennzeichen W gefolgt von der Wertenummer, ansonsten gefolgt von der Wertebezei- chnung (also z.B. Funktions- oder Formelbezeichnung) ausgegeben. Im Fall von Zeilenschluessel ergibt sich ein aehnliches Bild. Bei Werten wird dem String WERTE ebenfalls ein Formatkennzeichen vorangestellt. Hierbei steht A fuer Werteabkuerzung, B fuer Werte- bezeichnung oder Werteueberschrift (gemaess Anfor- derung). Andernfalls ist das Formatkennzeichen I. Bei Schluesseln wird anstelle von Schluesselbe- zeichnung, Schluesselabkuerzung oder Schluesselueber- schrift das Formatkennzeichen gefolgt von der Schlues- selnummer ausgegeben. Dabei ist das Formatkennzeichen gleich B, falls die Inhaltsbezeichnung zu dem betref- fenden Schluessel angefordert wurde, A, falls die Inhaltskurzbezeichnung angefordert wurde. Andernfalls ist das Formatkennzeichen I. Haeufig ist WERTE der einzige Spaltenschluessel. Sollen jedoch im Spaltenbereich mehrere Schluessel angebbar sein, so ist im INCLUDE SST1398 die Variable LDAT_ERWEITERT_V640 auf '1'b zu setzen. A C H T U N G: Es ist unbedingt zu beachten, dass hierdurch neue Satzarten auf der LDAT entstehen (fuer Satzaufbau vergleiche Handbuch HBETRIE1). Daher sind ASS-fremde Programme, die die Datei LDAT weiterverarbeiten zu ueberpruefen und gegebenenfalls anzupassen. Die Include-Member sind im Programm MST0010, dass bei Veraenderungen entsprechend umzuwandeln ist. Danach muss es in alle Hauptprogramme eingebunden werden, die MST0010 verwenden (siehe Cross-Referenz). Da es sich bei der LDAT um eine reine Textdatei handelt, belegt sie in der Regel viel Platz. In der Cobol-Version des ASS besteht die Moeglichkeit die Datei zu verdich- ten. Aktiviert wird das Verdichten entweder ueber die Textdatenbank (siehe Kapitel 8) oder ueber das Copy SST1567. Achtung: sollten kundenspezifische Programme direkt auf die LDAT zu greifen, so ist dieses in der verdichteten Form nicht mehr direkt moeglich. Die Verarbeitung kann nur ueber ein entsprechendes Unterprogramm erfolgen (Rueckfragen ans ASS-Team).
Leere Zeitintervalle beim Wert wie zum Beispiel 0196-1295 fuehren zu der Meldung ASS2109, die standardmaessig als Fehler gewertet wird. Installationsabhaengig kann die Meldung auch als Information bewertet werden. Dazu ist lediglich das Include SST1355 auf die installationsabhaengige Includebibliothek zu kopieren und die Variable Fehlergewicht_ASS2109 von 3 auf 1 zu aendern. Leere Zeitintervalle beim Zeitraum werden immer als Fehler bewertet.
Sollen Parameter mit Hilfe von Auspraegungen beim Aus- fuehren von Anforderungen, wie im Handbuch AUSWERTUNG (Kap. 4.8.2) beschrieben, uebersteuert werden, so sind zunaechst im INCLUDE-Member SST1225 die betreffenden Schluesselnummern einzutragen. Das Include ist in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen. Danach ist das Programm MST0016 neu zu kompileren und alle Hauptprogramme, die MST0016 verwenden, neu zu linken (siehe hierzu die ausgelieferte Cross-Referenz). Soll die Parametervorbesetzung in der Maske VS167 (Para- meter auswaehlen) aktiviert werden, so muss im Include SST1383 eine Schluesselnummer vergeben werden. Das Include ist in die installationsabhaengige Biblio- thek zu uebernehmen. Danach ist das Programm MST0167 neu zu kompileren und je nach Systemumgebung muss MST0167, MCO0167 oder die UTM-Anwendung neu gelinkt werden. Wird die Variable VAR_AUSSEN_UEBERSTEUERN im INCLUDE SST1381 mit '1'B initialisiert (Voreinstellung '0'B), so werden die Parameter grundsaetzlich im Zusammen- spiel mit SST1225 (siehe oben) mittels Schluessel-DB besetzt, unabhaengig von Parameterart, -regel und Vorbesetzungen.
Dieser Abschnitt gilt nur fuer IMS-Umgebung (MFS). Die DEVICE-Angaben fuer alle Masken sind in den Assembler-Copy-Elementen SSTDEV1 und SSTDEV2 enthalten. Diese COPY's werden mit der INCLUDE- Bibliothek ausgeliefert. Sollten die DEVICE-Angaben nicht zu der individuellen IMS-Generierung passen, muessen sie geeignet umgeschrieben werden und in eine eigene COPY-Bibliothek uebernommen werden. Es sollte sich stets erreichen lassen, dass bei der Uebernahme von Masken nur diese COPY's angepasst werden. Durch geeignete Angaben beim FEAT-Operanden im DEV-Statement (Angaben aus der IMS-Generierung) muesste es sich auch stets erreichen lassen, dass der SOR-Operand aus dem MSG-Statement so bleiben kann, wie er ausgeliefert wird. Sollten die genannten Massnahmen nicht zum Ziel fuehren, so koennen die ausgelieferten Masken auch noch mit einem Dienstprogramm angepasst werden (siehe Handbuch fuer die Dienstprogramme).
Dieser Abschnitt ist nur fuer DLI-Umgebung gueltig. IMS: Der ausgelieferte PSB PST0031 fuer die Transaktion ST31 ist allgemein fuer 50 Summendatenbanken ausgelegt. Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl von Arbeitsgebieten von 200 auch reduziert werden (siehe hierzu Kap. 5.5.10.), wodurch sich die Anzahl der Pointer auf die Summendatenbanken im PSB entsprechend reduziert. Will man vermeiden, dass mit einem unnoetig grossen PSB gearbeitet wird, ist der PSB PST0031 zu verkleinern und es sind die Include-Member SST6120 und SST6076 hinsichtlich der Summendatenbanken- Pointer anzupassen. Wird der PSB PST0031 verkleinert, sind die geaenderten Include-Member SST6075 und SST6076 in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Alle PCB-Pointer aus dem PSB werden im INCLUDE- Member SST6076 in eine interne Pointer-Tabelle uebertragen. Auch dieses INCLUDE-Member ist bei Verkleinerung des PSB's PST0031 installations- abhaengig anzupassen. Ausserdem werden (in der ausgelieferten Version) die Pointer fuer die Summen- datenbanken 41, 42, 43, ... , 50 an den USER-EXIT MST0097 weitergereicht. Diese Pointer koennen installationsabhaengig auf andere Datenbanken umgelegt werden. Siehe hierzu auch 5.4.1. Hinweis: Die PROC-Anweisung von PST0031 im INCLUDE- Member SST6075 darf nicht veraendert werden. CICS: wird nachgereicht
PST1047 Um einen Ueberlauf der Bereiche fuer die Schluesselauspraegungen zu verhindern wird bei einer Fuellung von mindenstens zwei Dritteln dies im Protokoll angezeigt. In dem Include SST1076 kann man die Groesse der Tabellen veraendern. Dann muss allerdings auch die ISA-Angabe im Include SST1075 angepasst werden. Der maximale Speicherbereich fuer den System-Sort ist im Include SST3099 festgelegt. PST1048 Im Protokoll wird angezeigt wie viele Auspraegungen von der Schluesseldatenbank nachgelesen wurden. Ist diese Anzahl unbefriedigend, so ist in dem Include SST1087, in dem die Groesse der Tabellen fuer die Schluesselauspraegungen festgelegt ist, zu korrigieren. Dann muss allerdings auch die ISA-Angabe im Include SST1086 angepasst werden.
PST1001: Soll das Programm PST1001 bei Kopfsatz-Fehlern vorzeitig abbrechen, so ist im INCLUDE-Member SST1131 folgender Code aufzunehmen: IF KOPFSATZ_OK THEN; ELSE DO; CALL B90990; SIGNAL ERROR; END; und SST1131 ist in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek aufzunehmen. PST1001 muss dann noch neu kompiliert und gelinkt werden. Will das Programm PST1001 sich aus irgendwelchen Gruenden vorzeitig beenden, so wird stets der Code des INCLUDE-Members SST1031 als letztes durchlaufen. In der ausgelieferten Variante ist dort nur der Befehl SIGNAL ERROR; enthalten. Sollen andere Massnahmen ergriffen werden, so ist dieses INCLUDE-Member in die installationsabhaengige INCLUDE- Bibliothek aufzunehmen und SIGNAL ERROR; durch den gewuenschten CODE zu ersetzen. Analog kann bei etlichen anderen Programmen verfahren werden. Der Einfachheit halber wird hier nur eine Uebersicht ueber Programmnamen und zugehoerige INCLUDE-Namen gegeben: Programm ! INCLUDE Programm ! INCLUDE ------------------------------------------- PST1000 ! SST1059 PST1001 ! SST1031 PST1002 ! SST1098 PST1004 ! SST1061 PST1005 ! SST1062 PST1007 ! SST1065 PST1011 ! SST1069 PST1014 ! SST1063 PST1015 ! SST1064 PST1024 ! SST1140 PST1036 ! SST1078 PST1038 ! SST1058 PST1042 ! SST1060 PST1043 ! SST1066 PST1044 ! SST1067 PST1045 ! SST1068 PST1047 ! SST1074 PST1048 ! SST1085 PST1050 ! SST1095 PST1051 ! SST1094 PST1052 ! SST1096 PST1055 ! SST1110 PST1056 ! SST1113 PST1057 ! SST1099 PST1058 ! SST1125 PST1081 ! SST1341 PST1082 ! SST1175 PST1084 ! SST1115 PST1085 ! SST1114 PST1086 ! SST1275 PST1089 ! SST1124 PST1093 ! SST1169 PST1094 ! SST1157 PST1095 ! SST1156 PST1096 ! SST1178 PST1104 ! SST1189 PST1105 ! SST1191 PST1124 ! SST1340 PST1194 ! SST1325 PST1195 ! SST1323
Die prinzipiellen Moeglichkeiten der ASS-Security sind im Handbuch 'Einrichtung von ASS-Berechtigungen' beschrieben. Dabei gibt es zwei grundsaetzliche Moeglichkeiten: Variante 1: Benutzung eines hausinternen bereits existierenden Security-Systems. Variante 2: Benutzung der ASS-Security-Datenbank. Soll Variante 2 eingesetzt werden, so ist vorher das oben genannte Handbuch zu lesen. Alle Berechtigungspruefungen, die von ASS im Rahmen von LISTANFORDERUNDEN IM DIALOG, der BATCH-Auswertung und Einrichtung von Arbeitsgebieten durchgefuehrt werden, werden ueber das Unterprogramm MST0076 unter Einbeziehung einer ASS-internen Tabelle durchgefuehrt. Bevor jedoch Pruefungen erfolgen koennen, muss diese Tabelle geeignet gefuellt werden. Diese Aufgabe ueber- nimmt das Programm MST0077. Der Code fuer das Einlesen der Security-Daten in die genannte Tabelle, muss in das Include-Member SST2036 aufgenommen werden. Dieses Include-Member wird in MST0077 aufgerufen. Als Eingabe erhaelt MST0077 einen Pointer (bei DLI einen PCB-Pointer, der installationsabhaengig auf eine SECURITY-DB zeigen kann, ansonsten kann dieser Pointer beliebig benutzt und zugewiesen werden) und eine PRIVACY-ID (Personalnummer, Sachbearbeiter-Code, Passwort oder aehnliches). Mit diesen Informationen ist der Zugriff auf die Security-Daten durchzufuehren. In der ausgelieferten Version von MST0077 werden in die Security-Tabelle keine einschraenkenden Anweisungen aufgenommen, d.h. bei dieser Version ist, von der Security her gesehen, die groesstmoegliche Aktionsfreiheit gegeben. Die Einrichtung einer installationsabhaengigen Security wird in den nachfolgenden Kapiteln beschrie- ben. Zusaetzliche Information findet sich in der Dokumentation zum Include-Member SST2034.
Das Include-Element SST2034 enthaelt die Deklaration der ASS-internen Security-Tabelle. Soll fuer eines oder mehrere der dort festgelegten Privacy-Gebiete, z.B. Festlegung der zugelassenen Arbeitsgebiete, eine Security-Regelung getroffen werden, so muessen die betreffenden Tabellenelemente vom Programm MST0077 richtig versorgt werden. Fuer jedes dieser Gebiete ist zunaechst ueber ein Feld BESCHREIBUNG mitzuteilen, ob die in den nachfolgenden Tabellen aufgefuehrten Berechtigungsintervalle die zugelassenen (gueltigen) (1) oder die verbotenen (nichtgueltigen) (0) Bereiche oder Berechtigungselemente beschreiben (Positiv-/Negativbeschreibung). Ausserdem ist in dem Feld ANZ_EL die Zahl der mit Intervallen belegten Tabellenelemente festzuhalten. Soll fuer ein bestimmtes Gebiet alles erlaubt sein, so wird z.B. nichts verboten, d.h. das Feld BESCHREIBUNG wird mit 0 versorgt, das Feld ANZ_EL ebenfalls mit 0. In den nachfolgenen Eintraegen sind die erlaubten bzw. verbotenen Intervalle von Berechtigungsgebieten angegeben. Eine Besonderheit gibt es bei Schluesseln. Hier kann auch mit Maskierungen gearbeitet werden. Eine Maskierung wird angezeigt, indem die Schluessel- nummer KYBIS.KENR auf 0 und den Inhalt KYBIS.KEINH auf LOW(12) gesetzt wird. Beispiel: KYVON.KENR=17 und KYVON.KEINH='?1??????????'. Es werden Inhalte des Schluessel 17 erlaubt bzw. verboten, die an der zweiten Stelle eine '1' haben.
Soll eine installationsabhaengige SECURITY eingerichtet werden, so empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 1. Dokumentation von MST0077 und das ausgelieferte Programm MST0077 drucken, am besten eine Umwandlungsliste. 2. Unterlagen aus 1. durcharbeiten und insbesondere den Aufbau der Berechtigungs-Tabelle studieren. Der Aufbau der Berechtigungs-Tabelle ist im INCLUDE-Member SST2034 beschrieben. 3. Ermitteln, wie der erste Parameter von MST0077 versorgt wird. Hierbei kann es naemlich, je nach Installation, unterschiedliche Wege geben. Die Versorgung erfolgt im Programm MST0023. MST0023 verarbeitet die Maske VS100. Als Personalnummer kann z.B. das Passwort aus der Maske VS100 dienen. Weitere Einzelheiten hierzu siehe unter 5.3. 4. MST0077 geeignet ergaenzen, d.h. das INCLUDE-Member SST2036 mit dem gewuenschten Code fuellen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek uebernehmen. 5. MST0077 neu kompilieren. 6. MST0077 wird im DIALOG nur von MST0023 aufgerufen. Das Module ist also auch auszutauschen, d.h. bei IMS: - Wird mit dynamischen Nachlinken gearbeitet, so ist nur MST0023 neu zu kompilieren und zu linken. - Wird statisch gebunden, so ist MST0023 und dann PST0031 neu zu kompilieren und zu linken. bei CICS: MST0023 neu kompilieren und linken. Anschliessend MCO0023 neu kompilieren und linken. bei UTM: die betreffenden UTM-Anwendung neu linken. 7. Transaktion ST31 testen. Wurde mit der vorgenommenen Aenderung das beabsichtigte Ziel noch nicht erreicht, so ist von neuem bei Punkt 4 aufzusetzen. 8. Falls alles korrekt ist, PST1003/PST1016 neu linken. MST0077 wird naemlich auch bei der Abarbeitung von BATCH-Listen aufgerufen. Im BATCH wird MST0077 von dem Unterprogramm MST0007 aufgerufen, das wiederum ein Unterprogramm von PST1003 und PST1016 ist. 9. Die INCLUDE-Member SST2032 und SST2045 passend zu SST2036 mit dem gewuenschten Code fuellen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek uebernehmen. 10. MST1001 neu kompilieren. 11. MST1001 wird im DIALOG nur von PST0006 bei IBM/IMS bei IBM/CICS und bei Siemens/UTM von MST0291 aufgerufen. Folgende Schritte sind notwendig bei IMS: - MST1001 und dann PST0006 sind neu zu kompilieren und zu linken. bei CICS: MST1001 neu kompilieren und linken. Anschliessend MCO1001 neu kompilieren und linken. Danach ist PST0006 neu zu kompilieren und zu linken. bei UTM: MST1001 und MST0291 neu kompilieren und linken. die betreffenden UTM-Anwendungen neu linken. 12. Transaktion ST06 testen. Wurde mit der vorgenommenen Aenderung das beabsichtigte Ziel noch nicht erreicht, so ist von neuem bei Punkt 9 aufzusetzen.
Die ASS-Security-Datenbank wird mit einer eigenen Transaktion (ST09) verwaltet. Diese Transaktion ist im Handbuch 'Einrichtung von ASS-Berechtigungen' beschrieben. Mit der Online-Transaktion ST09 werden die unter 5.8.1 beschriebenen Tabellen verwaltet. Die Installationsarbeiten fuer diese Transaktion sind in den vorausgehenden Kapiteln diesen Handbuchs beschrieben. Soll die ASS-Security-Datenbank benutzt werden, so muss zusaetzlich zur Installation der ST09 die ASS-Auswertung und die Transaktion ST06 an die ASS-Security-Datenbank gekoppelt werden. Hierzu sind folgende Schritte nacheinander auszufuehren: - Includes anpassen SST2032 fuer MST1001 SST2036 fuer MST0077 SST2045 fuer PST0006 SST2044 fuer MST0023 In SST2036 sind die Kommentarbegrenzer /* bzw */ um SST1402 zu entfernen. Die Variable PRUEF_SCHALTER ist bei der Vorbelegung (STATIC INIT) von 0 auf 1 setzen. Weiterhin ist zu pruefen, ob Includes, die die Security betreffen, bereits installationsabhaengig veraendert wurden (vgl. Kap. 5.3). Es ist in diesem Zusammenhang sicherzustellen, dass diese Includes mit der erstrebten Security-Loesung vertraeglich sind. Im Include SST2044 sind die Zeilen einzufuegen: IF MST0077_PR_ID.PERSNR = '' THEN MST0077_PR_ID.PERSNR = ' X'; Soll eine Berechtigungspruefung fuer das LIST-Kommando der ST31 erfolgen, so ist im Include SST2083 der Schalter auf '1'B zu setzen. Diese Pruefung betrifft die BL-Berechtigung unter SONSTIGES in der Transaktion ST09. Soll eine Berechtigungspruefung fuer das PD-Kommando der ST31 gegen die Berechtigung BX erfolgen, so ist im Include SST2110 der betreffende Schalter auf '1'B zu setzen. Soll eine Berechtigungspruefung fuer das PC-Kommando der ST31 gegen die Berechtigung BY erfolgen, so ist im Include SST2110 der betreffende Schalter auf '1'B zu setzen. Werden SST2083 oder SST2110 geaendert, so muessen sie in die installationsabhaengige Include-Bibliothek uebernommen werden. Naeheres zur Berechtigungspruefung findet sich im Handbuch der ST09. - Die Job Control ist anzupassen: Die betreffenden Datenbanken (DLI: DST009 und DST091, ADABAS: DST009, bei Siemens DST600) bei der Job Control von PST1003, PST1016, PST1050 (nur DLI) und den Online-Transaktionen ST06 und ST31 angeben. - Programme kompilieren und linken (in der angegebenen Reihen- folge) fuer BATCH: MST0077 MST0007 PST1003 PST1016 PST1019 fuer ST31: MST0077 (s.o.) MST0023 MCO0023 (nur CICS) MST0024 MCO0024 (nur CICS) MST0042 MCO0042 (nur CICS) MST0167 MCO0167 (nur CICS) PST0031 fuer ST06: MST0077 (s.o.) MST1001 MCO1001 (nur CICS) MST0291 (nur Siemens) PST0006 ACHTUNG: Unter VSAM ist bei den Programmen PST0009 und MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299 zu befriedigen und zwar durch die Source des Members MST0298, das auf der aus- gelieferten Programmbibliothek zu finden ist. (Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden werden.) - In einer DLI-Umgebung sind die PSB's der Programme, die auf Security-Daten zugreifen, anzupassen: - PST0006 fuer die Transaktion ST06 - PST0031 fuer die Transaktion ST31 (IMS und CICS) - PST0032 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS) - PST0141 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS) - PST0142 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS) - PST1003 fuer das Batch-Programm PST1003 - PST1016 fuer das Batch-Programm PST1016 - PST1050 fuer das Batch-Programm PST1050
Die Anzeige von Anforderungen und Listen bei nicht ausreichender Berechtigung laesst sich im Berichtsdialog auf eigene Eintraege beschraenken. Hierzu ist im INCLUDE-MEMBER SST1274 die Variable PR_ID_PRUEFEN mit 1 zu initialisieren. Anschliessend muessen die Programme MST0141 und MST0144 neu uebersetzt und gelinkt werden.
Bei der Berechtigungspruefung von Auspraegungen laesst sich eine sogenannte Mandantenpruefung aktivieren. Diese ermoeglicht es, bei vorgegebenen Schluesseln Teile des Inhalts gegen die berech- tigten Inhalte eines anderen Schluessels zusaetzlich zu pruefen (vgl. Handbuch ST09, Kap. 4). Dazu muss das Include SST1299 angepasst werden: /*****S*S*T*1*2*9*9*****************************A*N*F*A*N*G****/ /* SST1299 VERSION 6.20 */ /* MANDANTEN-PRUEFUNG IN MST0076 */ /**************************************************************/ DCL KENR_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (0); DCL POS_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (1); DCL LTH_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (1); DCL SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB_MAX BIN FIXED(15) STATIC INIT (2); DCL SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB (2) BIN FIXED(15) STATIC INIT ( 0, 0 ); /*****S*S*T*1*2*9*9*****************************E*N*D*E********/ Im Feld KENR_MANDANT wird die Schluesselnummer festgelegt, gegen dessen Inhalte zusaetzlich geprueft werden soll. In den Feldern POS_MANDANT und LTH_MANDANT wird festgelegt, ab welcher Stelle in den Auspraegungen der Mandant enthalten ist und wie lang er ist (entspricht i.a. der externen Laenge von KENR_MANDANT). In der Tabelle SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB werden die Schluessel- nummern aufgelistet, bei denen zusatzlich gegen den Mandanten geprueft werden soll. Es ist dabei zu beachten, dass unbedingt die Tabellengroesse richtig eingetragen wird und auch im Feld SCHL_PRUEF_MANDANT_MAX gesetzt wird. Es ist das Programm MST0076 neu zu kompilieren und (je nach Systemumgebung) muessen alle Batch- und Online-Hauptprogramme (bzw. UTM-Anwendung), die MST0076 enthalten, gelinkt werden.
Standardmaessig wird in der Bibliotheksuebersicht bei der Anzeige nur auf die Berechtigung des Namens geprueft. Bei Anwendungen kann zusaetzlich noch die Berechtigung auf die Startanforderung ausgedehnt werden. Dazu ist das Include SST1498 anzupassen. Bei PL/I ist START_ANF_PRUEFEN auf '1'B zu setzen und bei COBOL ist C1498-START-ANF-PRUEFEN auf 'J' zu setzen. Das Include SST1498 ist in MST0042 (PL/I) und MCL0042 (COBOL) enthalten. MST0042 ist unter CICS ein Unterprogramm von MCO0042, bei IMS wird MST0042 entweder dynamisch nachgelinkt oder ist ein Unterprogramm von PST0031 und bei UTM ein Unterprogramm der UTM-Anwendung. MCL0042 ist unter CICS ein Unterprogramm von MCC0042, bei IMS ein Unterprogramm von PCL0031 und bei UTM ein Unterprogramm der UTM-Anwendung.
In der COBOL-Version von ASS koennen fuer gesplittete Schluessel in ST09 Bedingungen erfasst werden, fuer welche Auspraegungen einer Relation ein Anwender berechtigt ist. Um die Pruefung der Berechtigungen allgemein zu aktivieren, ist in der Textdatenbank unter der Kennung SPRACHE=D, ART=A und TEXT-NR.=86 der Text 'SPLIT-SEC-AKTIV=J' zu erfassen. Soll die Pruefung nur fuer Anwender erfolgen, fuer die zulaessige Relationsauspraegungen eingetragen sind, dann ist unter oben genannter Kennung auch der Text 'SPLIT-SEC-USER-AKTIV=J' zu erfassen. Fehlt diese Angabe oder ist das J durch ein N ersetzt, dann sind Anwender ohne Relationseintrag in der Security-Tabelle fuer keine Relation zugelassen.
Bei dem Betriebssystem MVS kann der bisherig benutzte Sort-Aufruf aus Assemblerprogrammen heraus zur Meldung fuehren, dass die Option-Angabe nicht stimmt. Deshalb werden bei MVS-Installation zwei verschiedene Copies fuer den Sort-Aufruf ausgeliefert. Der Aufruf des System-Sort erfolgt bei der Folgeeinspeicherung (Dienstprogramm PST1001), der Auswertung (Dienstprogramme PST1003 und PST1016) und der Reorganisation (Dienstprogramm PST1011) aus Assemblerprogrammen heraus: Dienstprogramm Sort-Programm Copy PST1001 MST0046 SST9065 PST1003/PST1016 MST0156 SST9050 PST1011 MST0064 SST9066 Auf der ausgelieferten Include/Copy-Bibliothek befinden sich folgende Member: MVS DOS/VSE BS2000 SST9050 SST9050A SST9050B SST9050 SST9050 SST9050X SST9065 SST9065A SST9065B * * SST9066 SST9066A SST9066B * * * zur Zeit noch fest im Programm Im Member SSTnnnn ist der bisherig benutzte Sort-Aufruf enthalten und in SSTnnnnA (DFSORT mit 24-Bit Parameter List) und SSTnnnnB (DFSORT mit Extended 24-Bit Parameter List) der an den aktuellen Sort angepasste Aufruf. SST9050X (DFSORT mit mit Extended 31-Bit Parameter List) ist in 5.9.3 beschrieben und wird als Ersatz fuer SST9050B benutzt, falls die Batch-Auswertung 31-Bit faehig sein soll. Zur Aenderung des Sort-Aufruf sind die Copy's SST9050A/B, SST9065A/B und SST9066A/B auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und zwar unter den Namen SST9050, SST9065 und SST9066. Anschliessend sind die Unterprogramme MST0046, MST0064 und MST0156 zu assemblieren und abschliessend die PL/I-Hauptprogramme PST1001, PST1011, PST1003 und PST1016 zu compilieren.
ASS linkt Programme dynamisch nach. Hierzu wird standard- maessig das LINK-Makro verwendet. In neueren BS2000- Versionen steht u.U. dieses Makro nicht mehr zur Verfuegung. In diesem Fall kann dann mit dem BIND-Makro gearbeitet werden. Damit das BIND-Makro verwendet wird, sind folgende Anpassungen vor der ASS-Installation durchzufuehren. Folgende Includes muessen umbenannt werden: 1. alter Name neuer Name SST9018 SST9018C SST9025 SST9025C SST9035 SST9035C SST9047 SST9047C SST9062 SST9062C SST9063 SST9063C 2. alter Name neuer Name SST9018B SST9018 SST9025B SST9025 SST9035B SST9035 SST9047B SST9047 SST9062B SST9062 SST9063B SST9063. SST9018 und SST9025 werden in MST0046 aufgerufen. SST9035 und SST9047 werden in MST0064 aufgerufen. SST9062 und SST9063 werden in MST0156 aufgerufen. MST0046, MST0064, MST0156 sind Assembler-Unterprogramme. MST0046 wird von PST1001, MST0064 wird von PST1011 und MST0156 wird von PST1003 und PST1016 aufgerufen. Soll vom Link-Makro auf den Bind-Makro umgestellt werden, so sind die oben angefuehrten Umbenennungen durchzufuehren. Anschliessend sind die Programme MST0046, MST0064 und MST0156 zu uebersetzen und zu linken und die Hauptprogramme PST1001, PST1003, PST1011 und PST1016 neu zu linken.
Die Online-Transaktionen sind bereits XA-faehig. Die Batch-Programme sind XA-faehig ab Version 4 von MVS und OS/390 falls das Datenbanksystem und der Systemsort dies zulassen. Bei DB2 sind keine weiteren Anpassungen erforderlich, bei DL/I ist eine entsprechende Version erforderlich und bei VSAM muss die Zugriffsroutine MST0299 angepasst werden. Beim Systemsort werden zur Zeit nur Beispiele fuer den DFSORT mitgeliefert. Die Programme muessen dann mit AMODE=31 gelinkt werden, wobei der RMODE beliebig sein kann. Allgemein muessen gegebenenfalls noch Exits angepasst werden wie zum Beispiel MST0097 bei der Auswertung. Zur Installation sind folgende Includes von der ausgelieferten Bibliothek auf die installationsabhaengige zu kopieren, wobei stets der letzte Buchstabe X beim Membernamen beim Kopieren entfaellt. SST9000X => SST9000 SST9001X => SST9001 SST9002X => SST9002 SST9004X => SST9004 SST9005X => SST9005 SST9006X => SST9006 SST9008X => SST9008 SST9010X => SST9010 SST9011X => SST9011 SST9012X => SST9012 SST9013X => SST9013 SST9020X => SST9020 SST9021X => SST9021 SST9022X => SST9022 SST9023X => SST9023 SST9024X => SST9024 SST9025X => SST9025 SST9036X => SST9036 SST9037X => SST9037 SST9038X => SST9038 SST9039X => SST9039 SST9047X => SST9047 SST9050X => SST9050 nur fuer DFSort SST9051X => SST9051 SST9052X => SST9052 SST9053X => SST9053 SST9054X => SST9054 SST9062X => SST9062 SST9065X => SST9065 nur fuer DFSort SST9066X => SST9066 nur fuer DFSort SST9087X => SST9087 SST9097X => SST9097 SST9098X => SST9098 SST9116X => SST9116 Falls noch nicht erfolgt, ist SST9076 auf die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu kopieren und anzupassen (siehe unten). Anschliessend sind die folgenden Assembler-Unterprogramme neu zu assemblieren. MST0001 MST0046 MST0052 MST0056 MST0064 MST0156 Abschliessend sind die oben genannten PL/I-Hauptprogramme (PST1nnn) neu umzuwandeln. In SST9076 sind die mit <<<< markierten Zeilen zu aendern, wobei <<<< kein Bestandteil der Zeile ist. Dies ist die erste Spalte hier fehlen aus Platzgruenden ! einige Spalten ! ! *****SST9076******************************************A*N*F*A*N*G**** * * * INCLUDE FUER XS,XA, PLATZHALTER VERSION 6.30 * ********************************************************************* MACRO <<<< MMM <<<< &SYSECT AMODE ANY <<<< &SYSECT RMODE ANY <<<< MEND <<<< MMM <<<< *****SST9076******************************************E*N*D*E********
Die ASS-Programme koennen auch unter LE/370 laufen. Zur Installation sind folgende Includes von der ausgelieferten Bibliothek auf die installationsabhaengige zu kopieren, wobei stets der letzte Buchstabe L beim Membernamen beim Kopieren entfaellt. SST1048L => SST1048 (PST1003 und PST0016) SST1294L => SST1294 (PST1049) SST1295L => SST1295 (PST1019) SST1425L => SST1425 (MST...., nur IMS, falls ST31 nicht fest zusammengelinkt wird) SST2154L => SST2154 (MCO.... & PST0010, nur CICS) SST2155L => SST2155 (PST1... mit Stack <= 128 KB) SST2156L => SST2156 (PST1... mit Stack <= 384 KB) SST2157L => SST2157 (PST1... mit Stack <= 768 KB) SST2158L => SST2158 (PST1... mit Stack <= 1152 KB) SST2159L => SST2159 (PST0006, PST0009 und PST0031, nur CICS) Die betreffenden Programme sind der Cross-Reference zu entnehmen: entweder die Dokumentation HXREF oder die Uebersicht ATE7$.
Batch-Programme, die auf ADABAS rein lesend zugreifen, oeffnen die erforderlichen Datenbanken mit einem ACC-Open. Batch-Programme, die u.U. Aenderungen in einer Datenbank durchfuehren, oeffnen die erforderlichen Datenbanken mit einem EXU-Open. Die Oeffnungsart ist im Include SST7105 festgelegt. In gewissen Umfang sind Modifikationen der Oeffnungsmodi moeglich, z.B. duerfen lesende Programme auch exklusiv oeffnen. Aenderungen sollten jedoch in jedem Fall mit der zentralen ASS-Wartung abgestimmt werden. SST7105 wird nur von MST0086 aufgerufen. Wird also SST7105 geaendert, so ist MST0086 neu zu kompilieren und zu linken. Weiterhin ist in alle BATCH-Programme das modifizierte MST0086 einzubinden.
Falls in keinem Arbeitsgebiet mit Schluesselausschluss gearbeitet wird, kann man das Lesen der Schluesselaus- schluesse unterdruecken. Dazu muss im Include SST1173 der Schalter AUSSCHLUSS_AKTIV mit Null initialisiert werden. Anschliessend sind die beiden Programme MST0008 und MST0068 neu zu compilieren. Danach muessen die drei Programme MST0017, MST0036 und MST0075 neu compiliert und gelinkt werden. In einer CICS - Umgebung sind noch die Programme MCO0017 neu zu compilieren und zu linken. In einer Siemens - Installation ist die UTM - Anwendung neu zu linken.
Der Arbeitsgebiets-Cache verringert die Anzahl Zugriffe auf der Steuerungsdatenbank, da mit einem Lesezugriff mehrere Saetze der Steuerungsdatenbank gelesen werden. Zur Aktivierung des Arbeitsgebiets-Caches muessen zwei Includes angepasst werden und auf die User-spezifische Include-Biblothek gestellt werden. - Im Include SST2057 ist die Zuweisung zu aktivieren (d.h. die Kommentarzeichen /* und */ sind zu entfernen). - Im Include SST1168 ist die Groesse des Caches festzulegen. Um diese zu berechnen legt man im Include SST1168 zunaechst 5 - 8 Bloecke mit jeweils 3990 fuer VSAM 4000 fuer DL/I Bytes an. Danach muss das Programm PST1046 neu kompiliert und gelinkt werden. Anschliessend fuehrt man einen Lauf von PST1046 durch (siehe Betrieb I). Aus dem Protokoll des Laufes kann man ersehen, wie die angegebene Groesse gefuellt wurde. Die groesste Prozentzahl im Protokoll legt die Anzahl der benoetigten Bloecke fest. Falls man bei 8 Bloecken als groesste Prozentzahl 10% erhaelt, so reicht es, einen Block zu verwenden. Hat man die Groesse festgelegt, so muessen zunaechst das Unterprogramm MST0120 und das Hauptprogramm PST1046 umgewandelt werden, danach abhaengig vom DC-System fuer IMS die unter 3.6.2 aufgefuehrten dynamisch nachgelinkten Hauptprogramme der Form MST0nnn und fuer CICS die unter 3.6.3 aufgefuehrten Hauptprogramme der Form MCO0nnn und abschliessend das Hauptprogramm PST0031.
Die Anzeige von verfuegbaren Anforderungen, Schluessel- gruppierungen, Wertegruppierungen etc. aus der Anforderungs-Datenbank bzw. das dazugehoerige Blaettern (unter der ST31, AXCEL, ASS-Internet) erfordert i.a. viele DB-Befehle. Dies bedingt, dass diese Funktionen u. U. nicht in der geforderten Geschwindigkeit ablaufen. Sollte dies der Fall sein, so kann das Einrichten eines Anforderungs-Cache's das genannte Laufzeitverhalten verbessern. Parallel zu den genannten Elementen auf der Anforderungs-Datenbank werden dann die Kopfsaetze und die Kommentare der Elemente der Anforderungs-Datenbank in geblockter Form zusaetzlich in eine eigene Daten- bank gespeichert. Diese Datenbank wird parallel zur Anforderungs-Datenbank gepflegt. Fuer den Anforderungs-Cache wird eine Summen-Datenbank verwendet. Es muss hierfuer eine Arbeitsgebietsnummer reserviert werden. Es wird empfohlen, fuer dieses reservierte Arbeitsgebiet aus Dokumentationsgruenden ein Dummy-AG in der ST06 einzutragen. Die reservierte Arbeitsgebietsnummer ist installations- abhaengig und muss via installationsabhaengigem Copy (SST1815) oder durch einen entsprechenden Eintrag in der Text-Datenbank (siehe AG-ANF-CACHE-DB) festgelegt werden. Der aktuelle Zustand der Anforderungs-Datenbank kann durch einen Speziallauf von PCL1045 auf den Anforderungs-Cache abgebildet werden. Dieser Lauf kann auch fuer Reorganisationen oder Reparaturen des Anforderungs-Cache's eingesetzt werden. Einzelheiten hierzu siehe HBETRIE2 bei PST1045
Installationsabhaengig koennen zusaetzlich zu den standardmaessig vorhandenen Listanforderungsbibliotheken fuer sichergestellte Anforderungen (Kuerzel B), fuer einmalige Ausfuehrung (Kuerzel E) und fuer periodische Ausfuehrung (Kuerzel P) bis zu vier weitere Bibliotheken fuer Listanforderungen eingerichtet werden. Sie haben dann die Kuerzel G, H, I, J. Jede dieser Bibliotheken kann Listanforderungen fuer einmalige oder fuer periodische Ausfuehrung aufnehmen. Sie kann auch nur zum Sicherstellen benutzt werden. Darueber hinaus kann jede dieser Bibliotheken mit fest- gelegten Verarbeitungsregeln fuer die Auswertung versehen werden. Welche Bibliotheken mit welchen Verarbeitungsregeln eingerichtet werden sollen, wird durch das INCLUDE-Member SST1182 festgelegt. Im Feld BIART_ANZ wird festgelegt, wie viele dieser Bibliotheken eingerichtet werden sollen. Es gilt 0 <= BIART_ANZ <= 4. Eingerichtete Bibliotheken werden in der ST31 in der ENDE-Bearbeitung angezeigt, wobei der Inhalt des Feldes TEXT der betreffenden Bibliothek angezeigt wird. Dieses Feld ist also mit einem Inhalt zu versehen, aus dem der Anwender die Funktion der betreffenden Bibliothek erkennen kann. Im Feld AUSW_REGEL werden die Verarbeitungsregeln der jeweiligen Bibliothek festgelegt: Blank (Voreinstellung): Die betreffende Bibliothek enthaelt einmalige und periodische Listanforderungen, die entsprechend den Bibliotheken E und P verarbeitet werden. 'V','Z' : Bibliotheken fuer paketierte Listausgabe. Anforderungsprotokoll und Liste werden vom PST1016 auf der Datei LISTDB ausgegeben und dort mit Zusatzinformationen zur Verarbeitung durch das Utility PST1086 versehen. Wird ein anderer Buchstabe eingetragen, so werden vom PST1016 sofort PC-Dateien erzeugt. Welches PC-Format erstellt wird, wird durch den betreffenden Buchstaben festgelegt. Die Zuordnung von Buchstabe zu PC-Format kann dem INCLUDE-MEMBER SST1183 entnommen werden. Dieses Leistungsmerkmal steht fuer DOS nicht zur Verfuegung. Sollen installationsabhaengige Bibliotheken eingerichtet werden, so ist zunaechst das INCLUDE-Member SST1182 in der gewuenschten Form anzupassen und in die installations- abhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Werden PC-Dateien erzeugt, so wird fuer jede Anforderung eine eigene Datei erstellt. Der Dateiname wird vom Programm PST1016 generiert. Der generierte Dateiname hat folgenden Aufbau: Praefix.Bib-Kuerzel.Passwort.Anforderungsname.Datum.Zeit Ein gewisser Einfluss kann auf die generierten Dateinamen genommen werden. Hierfuer ist das INCLUDE SST1186 gedacht. Hier kann der Praefix fuer alle PC-Dateinamen vergeben werden. Weiterhin kann festgelegt werden, ob das Passwort (Personalnummer), unter dem die betreffende Anforderung abgespeichert wurde, Bestandteil des Dateinamens ist. In einer MVS-Umgebung kann das Volume, auf das die PC-Dateien allokiert werden, festge- legt werden. IM BS2000 werden die PC-Dateien im Public- Volume allokiert. Bei einigen PC-Formaten (z.B. FOCUS) wird zusaetzlich zur eigentlichen PC-Datei ein zweite Datei erzeugt, die eine Beschreibung der PC-Datei enthaelt. Der Name der Beschreibungsdatei wird aus dem Namen der PC-Datei gebildet: Es wird hinten .D angehaengt. Sollen PC-Dateien erzeugt werden, so ist ebenfalls SST1186 anzupassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. SST1186 wird von PST1016 aufgerufen. SST1182 wird von MST0024, MST0036, MST0038, MST0042, MST0167, MST0188, MST0222, PST1016, PST1035, PST1043, PST1044, PST1045, PST1049 und PST1086 aufgerufen. Es sind daher die betreffenden Programme neu zu kompilieren und zu linken. Die PSTnnnn sind Batch-Hauptprogramme. Die MSTnnnn sind ONLINE-Programme der ST31, die entsprechend der jeweiligen Umgebung auszutauschen sind.
Die Filenummern (inklusive der Datenbank-Id) werden im Include SST7100 definiert und zwar im Feld ADA.FNR: WE Wertedatenbank (DST001) KY Schluesseldatenbank (DST002) CO Steuerungsdatenbank (DST002) AN Anforderungsdatenbnak (DST004) IO SPA-Datenbank (DST005) (noch nicht implementiert) TE Textdatenbank (DST007) SC Securitydatenbank (DST009), falls benoetigt 00..L0 die benoetigten Summendatenbanken (DST110 und folgende) Alle nicht benoetigten oder reservierten Filenummern muessen 0 sein. Der Initialwert von ADA.STA sollte nicht geaendert werden. Beispiel: Die Anforderungsdatenbank soll die Filenummer 4 und die Datenbank-Id 9 erhalten. Also waere 256 * 9 + 4 = 2308 anzugeben. Anmerkung: Bis zur Version von 5.9x von ASS waren die Filenummern in den beiden Includes SST7100 und SST7101 definiert. Zum Umstieg sind saemtliche Filenummern nach SST7100 auf die installtionsabhaengige Includebibliothek zu verlagern und das Include SST7101 von der installationsabhaengigen Includebibliothek zu loeschen. Abschliessend ist sicherzustellen, dass die Hauptprogramme der Form MCOxxxx und PSTxxxx umgewandelt worden sind. Sollen die Filenummern oder die Datenbank-Id nachtraeglich geaendert werden, so ist das Include SST7100 anzupassen und alle Hauptprogramme der Form PSTxxxx, die auf diese ADABAS-Files zugreifen. WE MST0085 KY MST0073 MST0150 MST0155 CO MST0086 AN MST0091 IO MST0000 (ist noch nicht implementiert) TE MST0126 SC MST0399 00-L0 MST0087 MST0098 Die betroffenen Hauptprogramme der Form PSTxxxx erhaelt man zum Beispiel ueber obige Zugriffsmodule aus ATE7$ auf der JCL-Library oder die ausgelieferte Cross Reference. Dynamische Aenderung von Filenummern und Datenbank-Id waehrend der Programmlaufzeit. Im Include SST7100 werden die Filenummern und Datenbank-ID statisch definiert in der Struktur ADA_INIT.ADA und diese wird waehrend der Programmlaufzeit in die Struktur ADMA.ADA uebertragen. Die ADABAS-Zugriffsroutinen greifen auf diese Information nur ueber ADMA.ADA zu. Eine Aenderung von Filenummer und/oder Datenbank-Id erreicht man nun durch eine installationsabhaengige Modifikation von Includes. Im Batch wird im Programmprolog genau einmal das Include SST7092 ausgefuehrt und im Dialog im Programmprolog pro Maske genau einmal das Include SST7091 ausgefuehrt. Aus Performancegruenden gibt es im Dialog noch das Include SST7093, das genau einmal im Programmprolog ausgefuehrt wird. Man muss bei der letzten Methode jedoch eine Moeglichkeit finden, die Information ueber die Transaktion hinaus zu retten. Die Includes SST7091 und SST7093 sind in den Programmen PST0006, PST0009 und PST0031 enthalten und das Include SST7092 ist in den Batchprogrammen der Form PST1xxx enthalten, die auf ADABAS zugreifen.
In SST7104 ist der empfohlene Aufruf von ADABAS kodiert und in SST7102 sind die fuer CICS notwendigen Areas deklariert. Der Aufruf von ADABAS kann installationsabhaengig kodiert werden in SST7104, wobei gegebenenfalls in SST7102 die Bereiche umdefiniert werden koennen. Zur Zeit sind die Common System Area (CSA), die Common Work Area (CWA), die Transaction Work Area (TWA) und der EXEC Interface Block (EIB) direkt adressierbar und im Include SST7099 deklariert. Die beiden Includes SST7104 und SST7102 sind in MST0000 MST0073 MST0085 MST0086 MST0091 MST0098 MST0126 MST0150 MST0155 und MST0399 enthalten und diese in allen Hauptprogrammen der Form MCOxxxx und PSTxxxx (siehe auch ATE7$ auf der JCL-Library oder die ausgelieferte Cross Reference). Zu beachten ist, dass der Response Code von eigenen ADABAS-Routinen im Bereich von 0 bis 576 liegen sollte.
In CICS-Umgebungen koennen Bildschirminhalte vor dem EXEC CICS SEND-Befehl und nach dem EXEC CICS RECIEVE-Befehl installationsabhaengig veraendert werden. Hierfuer sind folgende INCLUDE's vorgesehen: Programm I INCLUDE I Befehl I Transaktion ----------------------------------------------- I I I PST0006 I SST1257 I Nach RECIEVE I ST06 PST0006 I SST1258 I Vor SEND I ST06 I I I PST0009 I SST1255 I Nach RECIEVE I ST09 PST0009 I SST1256 I Vor SEND I ST09 I I I PST0031 I SST1259 I Nach RECIEVE I ST31 PST0031 I SST1260 I Vor SEND I ST31 Sollen Veraenderungen vorgenommen werden, so sind die entsprechenden INCLUDE's anzupassen und in die installations- abhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Anschliessend ist das entsprechende Programm neu zu kompi- lieren und zu linken.
ASS kann in einer VSAM CICS Umgebung nur einmal installiert sein, aber mehrmals separat gefahren werden (Mandantenfaehigkeit). In den Batch-Dienstprogrammen wird der Zugriff auf VSAM serialisiert. Standardmaessig ist der Serialisationsname Ariadne ohne ASS-Recovery und sonst der Dateiname der DST006 mit ASS-Recovery. Der Name Ariadne kann installationsabhaengig durch die ersten gemeinsamen Qualifier der VSAM-Dateinamen ersetzt werden, dass heisst, das innerhalb einer Installation sich die Dateinamen nur im letzten Qualifier unterscheiden sollten und zwischen zwei Installationen in den vorderen Qualifiern. Dazu ist lediglich das Include SST9903 installationsabhaengig zu aendern, das Assemblerprogramm MST0299 umzuwandeln und abschliessend in alle Dienstprogramme PST1xxx zu linken (siehe Cross-Reference). Da es unter CICS keine dem Batch entsprechende Serialisation gibt, genuegt es hier fuer jede Installation eigene DD-Namen zu benutzen. Jeder Transaktion kann ein Buchstabe zugeordnet werden und der DD-Name ist dann von der Form DSaxxx, wobei der Buchstabe a standardmaessig mit T belegt ist. Zur Anpassung ist das Include SST1187 installationsabhaengig zu aendern und die entsprechenden Transaktionen PST0031, PST0006 und PST0009 umzuwandeln.
Dieser Punkt ist nicht mehr relevant.
Online-Transaktionen ST31 In den Online-Transaktionen wird ein Teil der Funktionstasten dazu benutzt, bestimmte Aktionen durchzufuehren bzw. zu ver- schiedenen Masken zu verzweigen. Diese Belegung ist abhaengig von der aktuell angezeigten Maske. Zu jeder Transaktion steht ein Include-Member zur Verfuegung, um Funktionen in einzelnen Masken auf andere PF-Tasten zu legen: ST06 --> SST1306 (zur Zeit nicht implementiert) ST09 --> SST1309 (zur Zeit nicht implementiert) ST31 --> SST1331 (zur Zeit nur CICS VSAM) Es sei ausdruecklich darauf hingewiesen, dass es nur sinnvoll ist, Funktionen von PF-Tasten zu verlegen, die bislang auch schon im Programm verwendet wurden. Werden Veraenderungen an den Includes vorgenommen, so sind diese in die installationsabhaengige Bibliothek zu stellen. Anschlies- send sind die folgenden Programme zu uebersetzen und zu linken: SST1331 --> MCL0023, MCL0024, MCL0037, PCL0031, Werden Funktionstasten oberhalb von PF13 verwendet, so muessen unter IMS ausserdem die Include-Member SSTDEV1 und SSTDEV2 ange- passt und auf die installationsabhaengige Bibliothek gestellt werden. Hierzu sind jeweils lueckenlos alle Funktionstasten bis zu der groessten verwandten unter PFK zu ergaenzen. Anschliessend muessen saemtliche Masken neu umgewandelt werden.
Installationsabhaengig kann in ASS ein Schluessel Monat eingerich- tet werden, dessen Anforderung in Auswertungen zusaetzlich zum ge- woehnlichen ASS-Zeitbegriff selektiv wirkt (vergleiche Auswertungs- handbuch). Hierzu sind folgende Massnahmen erforderlich: der Schluessel ist zusammen mit seinen Auspraegungen fuer die Monate Januar (anzulegender Inhalt '01'), ..., Dezember (anzulegender Inhalt '12') via ST06 auf der Schluesseldatenbank einzurichten. Existieren Arbeitsgebiete mit mehr als 12 Monaten, so sind auch hierfuer entsprechende Auspraegungen vorzusehen. Dabei darf der betreffende Schluessel in keinem Arbeitsgebiet als verwendeter Schluessel angegeben sein. Die Schluesselnummer ist im Include- Member SST1388 als Initialwert der Variablen KENR_MONAT einzutragen Anschliessend muss SST1388 auf die installationsabhaengige Include- Bibliothek gestellt werden. Durch diese Anpassung sind einige Programme betroffen, die an- schliessend neu umzuwandeln bzw. zu linken sind: SST1388 ist in MST0008, MST0009, MST0010, MST0011, MST0013, MST0017, MST0040, MST0151, MST0153 enthalten. Entsprechend muessen diese Programme compiliert werden. Anschliessend sind folgende Programme zu linken: IMS: MST0036, MST0075, MST0173, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird) CICS: MCO0009, MCO0010, MCO0017, MCO0036, MCO0075, MCO0173 Siemens: UTM-Anwendung Batch: PST1003, PST1016, PST1019, PST1049
Zeilen- und Spaltenueberschriften Installationsabhaengig kann die in der Statistik vor den eigentlichen Zahlen erscheinende Leerzeile unterdrueckt werden. Dieses kann getrennt fuer Batch und ONLINE geschehen. Standard- maessig erscheint im Batch diese Leerzeile, im Online dagegen nicht. Bei einer Aenderung sind die betreffenden Variablen im Include-Member SST1322 anzupassen. Anschliessend ist dieses Include auf die installationsabhaengige Bibliothek zu stellen sowie das Programm MST0006 umzuwandeln. Ferner muessen in Abhaengigkeit von der Installation folgende Programme neu ge- linkt werden: IMS: MST0010, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird) CICS: MCO0010 Siemens: UTM-Anwendung Batch: PST1003, PST1016
Standardmaessig erscheinen im Listbild keine doppelten Stern- zeilen, d.h. genauer, falls die Auswertung zwei direkt unter- einander darzustellende Sternzeilen liefert, die die gleichen Zahlen beinhalten, so wird nur diejenige mit dem hoeheren Sternniveau dargestellt. Durch Aenderung des Include-Members SST1385 kann diese Voreinstellung geaendert werden. Dafuer ist dieses Include in die installationsabhaengige Bibliothek zu stellen. SST1385 ist im Programm MST0006 enthalten, das ent- sprechend bei einer Aenderung neu umzuwandeln ist. Ferner sind folgende Programme neu zu linken: IMS: MST0010, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird) CICS: MCO0010 Siemens: UTM-Anwendung Batch: PST1003, PST1016
Im Include-Member SST1401 ist eine Sortierreihenfolge vorge- geben fuer das Sortieren von Schluesselinhalten im Listbild (vergleiche Auswertungshandbuch). Diese Reihenfolge laesst sich installationsabhaengig anpassen. Dazu muss das geaenderte Include SST1401 auf die installationsabhaengige Bibliothek gestellt werden. SST1401 ist im Programm MST0010 enthalten, das entsprechend bei einer Aenderung umzuwandeln ist. Ferner sind umgebungsabhaengig folgende Programme zu linken: IMS: PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird) CICS: MCO0010 Siemens: UTM-Anwendung Batch: PST1003, PST1016
Die Variable MENGEN_AUFLOESEN im Include Member SST1397 steuert die Berechnung von Rechenwert-Formeln bei Mengen. Defaultmaessig wird auf die kumulierten Werte die Formel angewandt. Sollen die Formeln vor der internen Kumulierung auf die einzelnen Mengenelemente angewendet werden, damit z. B. die entsprechenden Rechenwerte beruecksichtigt werden, so ist das Include anzupassen. Von der Anpassung sind ebenso die Berechnungsreihenfolge von Schluesselinhaltsformeln und und Zeitraumformeln betroffen. Bei einer Aenderung des Includes ist dieses in die instal- lationsabhaengige Bibliothek zu stellen. Anschliessend muss das Programm MST0017 umgewandelt werden. Ferner sind umgebungs- abhaengig folgende Programme zu linken: IMS: MST0036, MST0075, MST0173, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird) CICS: MCO0017 Siemens: UTM-Anwendung Batch: PST1003, PST1016, PST1019, PST1049
Installationsabhaengig kann in ASS ein Schluessel Zeit eingerichtet werden, der als Hilfsschluessel fuer die Textierung von ASS-Zeiten dient (vergleiche HAUSWERT). In der PLI-Version ist hierzu im INCLUDE SST1524 die betreffende Schluesselnummer einzutragen. Die Cobol-Version erwartet auf der Textdatenbank unter Sprache D, Textart A, Textnummer 1 einen Eintrag der Form KENR-ZEIT = nnnnn.
Fuer die EURO-Unterstuetzung im ASS gibt es zwei zentrale Unterprogramme: - MST0227 Textersetzung - MST0229 EURO-Berechnungen Des weiteren gibt es installationsabhaengige Includes fuer die EURO-Behandlung: - SST1502 Voreinstellung fuer die Option EURO in der Auswertung: - Automatische Textersetzung in Ueberschriften aktiv oder nicht aktiv - Umrechnungstabelle: Umrechnungsfaktor (z.B. EURO --> DM) Anzahl Nachkommastellen Texte fuer die Textersetzung in Ueberschriften - Parametertabelle: Parametername und Texte fuer die Textersetzung in Dimensionsangaben und Ueberschriften - Schwelldatum fuer Wertetyp 3 und 4 (Voreinstellung) - SST9502 Assembler-Include nur fuer PLI-Version: Parallel-Include zu SST1502, enthaelt Umrechnungs- tabelle - SST1503 PF-Tastenbelegung fuer EURO-Auswertung: Ausfuehren der Anforderung mit uebersteuerter Option fuer Euro-Behandlung - SST1506 PF-Tastenbelegung fuer EURO-Behandlung fuer das Absichern von Anforderungen (vgl. 5.3.15): Sichern der Anforderung unter bestimmten Namen mit gleichzeitigem Setzen der Verarbeitungsoption fuer Euro-Behandlung Durch Anpassung in SST1549 kann zusaetzlich bestimmt werden, mit wievielen Nachkommastellen ein umgerechneter Euro-Wert in Formeln bzw. ableitbare Werte einfliesst. Hierbei wird das Maximum der Nachkommastellen aus der Angabe bei der Wertedefinition und der Angabe in SST1549 gebildet. Hinweis: ASS arbeitet grundsaetzlich mit insgesamt maximal 15 Stellen. Eine Erhoehung der Anzahl Nachkommastellen kann dementsprechend zum Zahlenueberlauf fuehren.
Einrichtung des Statistik-Arbeitsgebietes mit ST06 -------------------------------------------------- Es muss zunaechst ein Statistik-Arbeitsgebiet eingerichtet werden (siehe auch Handbuch 'Einrichten eines Arbeits- gebietes im Dialog'). Zunaechst sind hierzu installations- abhaengig die Schluesselnummern, die Wertenummern und die Nummer des Statistik-Arbeitsgebiets festzulegen. Folgende Schluessel sind in die Schluessel-Datenbank einzutragen: Nr. I Bezeichnung I Abk. I interne I externe I I I Laenge I Laenge -----I------------------I--------I---------I-------- I I I I nnnn I UMGEBUNG I UMG I 1 I 12 nnnn I ANFORDERUNGSNAME I ANF I 2 I 12 nnnn I ANFORDERER I ANFO I 2 I 12 nnnn I ARBEITSGEBIET I AG I 1 I 12 nnnn I SCHLUESSEL I SCHL I 2 I 12 nnnn I VERDICHTUNG I VERD I 2 I 12 nnnn I WERTENUMMER I WERT I 2 I 12 nnnn I BITSCHLUESSEL I BITSCH I 2 I 12 nnnn I OPT_VST_1 I OPT_1 I 2 I 12 nnnn I OPT_VST_2 I OPT_2 I 2 I 12 nnnn I OPT_VST_3 I OPT_3 I 2 I 12 nnnn I OPT_VST_4 I OPT_4 I 2 I 12 Bei den Schluesseln ist dafuer zu sorgen, dass die noch nicht bestehenden Auspraegungen bei der Einspeicherung auto- matisch ergaenzt werden (bei AUSPR. PRUEFEN Eingabe von '2'). Saemtliche Schluessel sind nicht hierarchisch. Die restlichen Feldefinitionen koennen nach den eigenen Beduerfnissen vorgenommen werden. Folgende Werte sind in die Werte-Datenbank einzutragen: Nr. I Bezeichung I Abk. -----I----------------I------- nnnn I ANZAHL_KEANF I ANZ_KE nnnn I ANZAHL_ANF I ANZ_WE nnnn I ANZAHL_OPT_ANF I ANZ_O Alle genannte Werte sind Werte vom Typ Bewegung, die als Bewegung angeliefert werden, ohne Nachkommastellen. Die restlichen Felddefinitionen koennen nach den eigenen Beduerfnissen vorgenommen werden. Definition des Statistik-Arbeitsgebiets: Die verwendeten Schluessel sind folgendermassen in die Steuerungs-Datenbank einzutragen: Nr. I Bezeichnung I Hierarchie-I Hierarchie- I I nummer I stufe -----I------------------I------------I-------------- I I I nnnn I UMGEBUNG I 1 I 1 nnnn I ANFORDERUNGSNAME I 2 I 1 nnnn I ANFORDERER I 3 I 1 nnnn I ARBEITSGEBIET I 4 I 1 nnnn I SCHLUESSEL I 5 I 1 nnnn I VERDICHTUNG I 6 I 1 nnnn I WERTENUMMER I 7 I 1 nnnn I BITSCHLUESSEL I 8 I 1 nnnn I OPT_VST_1 I 9 I 1 nnnn I OPT_VST_2 I 10 I 1 nnnn I OPT_VST_3 I 11 I 1 nnnn I OPT_VST_4 I 12 I 1 Der Schluessel BITSCHLUESSEL ist als Bitschluessel zu deklarieren und auf die Schluessel ARBEITSGEBIET, VERDICHTUNG, WERTENUMMER zu beziehen, d.h. in der Schluesselueberschrift im AG ist '0001011000...0' einzutragen. Es empfiehlt sich, mindestens die Verdichtungsstufen nach den drei Arten der Statistik (Schluessel-, Wertestatistik, Statistik der optimalen Verdichtungsstufen) einzurichten, wobei der Wert ANZAHL_ANF sich auf den Bitschluessel BITSCHLUESSEL beziehen muss. Zusaetzliche Verdichtungsstufen koennen je nach Bedarf angelegt werden. Man erhaelt also mindestens drei Verdichtungsstufen: 1. Verdichtungsstufe fuer die Schluessel-Statistik Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG - ANFORDERUNGSNAME - ANFORDERER - ARBEITSGEBIET - SCHLUESSEL Verwendeter Wert: - ANZAHL_KEANF 2. Verdichtungsstufe fuer die Werte-Statistik Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG - ANFORDERUNGSNAME - ANFORDERER - ARBEITSGEBIET - VERDICHTUNG - WERTENUMMER - BITSCHLUESSEL Verwendeter Wert: - ANZAHL_ANF 3. Verdichtungsstufe fuer die optimalen Verdichtungsstufen Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG - ANFORDERUNGSNAME - ANFORDERER - ARBEITSGEBIET - WERTENUMMER - OPT_VST_1 - OPT_VST_2 - OPT_VST_3 - OPT_VST_4 Verwendeter Wert: - ANZAHL_OPT_ANF Aktivierung der Auswertungsprotokollierung ------------------------------------------ Behandlung des Schluessels ANFORDERER: Beim Schluessel ANFORDERER handelt es sich um personen- bezogene Daten, die eng mit der ASS-Security gekoppelt sind. An dieser Stelle muss also ueberlegt werden, ob ueberhaupt personenbezogen mitprotokolliert werden soll. Darueber hinaus ist zu beachten, dass die beim Einstieg in den ASS-Dialog eingegebene Personalnummer hier sichtbar werden koennte. Dies ist insbesondere dann gefaehrlich, wenn in der Personalnummer auch ein Passwort integriert ist (z.B. enthalten Stelle 1 bis 6 die eigentliche Personal- nummer, Stelle 7 und 8 ein verkuerztes Passwort). In diesem Fall muesste auf alle Faelle das Passwort aus der Personalnummer vor der Protokollierung entfernt werden. In jedem Fall wird eine installationsabhaengige Behandlung der Personalnummer benoetigt, die es ermoeglicht, je nach Anwendungsfall die Personalnummer in modifizierter Form an das Statistik-Arbeitsgebiet weiterzureichen, im einfachsten Fall ein konstanter Inhalt. Hierfuer ist das INCLUDE SST2050 vorgesehen. SST2050 wird sowohl in PST1003/PST1016 als auch bei der Protokollierung von Online-Statistiken (Kommando STAT) durchlaufen. Als erstes ist also SST2050 geeignet anzupassen und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. COBOL: ===== Um die Protokollierung der Auswertungen zu aktivieren, ist im Include SST1105 lediglich die Variable STAT-STAT-AKTIV = J zu setzen. Das Copy SST2052 entfaellt. Die Besetzung aller noetigen Variablen in SST1105, SST1106 und SST2050 kann auch ueber die Text-DB geschehen (vgl. Kap. 8). PL/I: ==== Um die Protokollierung der Auswertungen zu aktivieren, sind die Includes SST1105 und SST2052 anzupassen, indem die Kommentarsterne der dort aufgefuehrten Includes entfernt werden und die fehlenden Semikolons gesetzt werden. Sie sind dann in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Sollen auch in Anwendungen die ausgefuehrten Anforderungen mitprotokolliert werden, so ist das Include SST2070 analog zu SST2052 zu behandeln. Beispiel fuer SST1105: vorher: /* %INCLUDE SST2047 */ /* %INCLUDE SST2050 */ /* %INCLUDE SST1104 */ /* %INCLUDE SST2051 */ /* %INCLUDE SST1103 */ nachher: %INCLUDE SST2047; %INCLUDE SST2050; %INCLUDE SST1104; %INCLUDE SST2051; %INCLUDE SST1103; SST1105 wird in PST1003 und PST1016 aufgerufen. Anschliessend sind also diese beiden Programme neu zu kompilieren und zu linken. SST2052 wird in MST0035 aufgerufen. Es ist also MST0035 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer CICS-Umgebung ist ebenfalls MCO0035 neu zu linken, in einer IMS-Umgebung ist PST0031 neu zu kompilieren und zu linken, in einer UTM-Umgebung ist die betreffende Anwendung neu zu linken. SST2070 wird in MST0172 aufgerufen. Sollen auch Anwendungen mitprotokolliert werden, so ist MST0172 neu zu uebersetzen und zu linken. MST0172 wird von MST0171 aufgerufen. Es ist daher MST0171 analog zu MST0035 zu behandeln. JCL-Erweiterung der Batch-Auswertung ------------------------------------ Die Protokolle der BATCH-Auswertungen werden in eine sequentielle Datei geschrieben. DSN bzw. Link-Name ist PWORK. Diese sequentielle Datei dient als Input fuer PST1054 fuer die Erzeugung von externen Schnittstellen. I.a. muss davon ausgegangen werden, dass pro Lauf von PST1003/PST1016 eine sequentielle Datei PWORK erzeugt wird. Es bleibt der jeweiligen RZ-Organisation ueberlassen, ob diese Dateien sofort in das Statistik-Arbeitsgebiet eingespeichert werden, oder ob sie ueber einen bestimmten Zeitraum gesammelt werden und dann mit einem Lauf von PST1054 auf einmal verarbeitet werden. Taegliche Einspeicherung erfordert insgesamt gesehen einen hoeheren Aufwand zugunsten von aktuelleren Daten. Eine beispielsweise monatliche Einspeicherung duerfte jedoch i.a. ausreichen. Dies erfordert dann jedoch ein Sammeln der Dateien PWORK. Anpassung des Programmes PST1054 an das --------------------------------------- Statistik-Arbeitsgebiet durch das Include SST1106 ------------------------------------------------- Damit bei jeder Installation die Nummern von Arbeitsgebieten, Werten und Schluesseln unterschiedlich vergeben werden koennen, wurde eine Moeglichkeit innerhalb des Programms PST1054 geschaffen, die Vergabe der Nummern variabel zu gestalten. Hierfuer ist das Include SST1106 an die Einrichtung des Arbeitsgebietes anzupassen, d.h. die beim Einrichten des Statistik-Arbeitsgebiets vergebenen Schluessel-, Werte-, Arbeitsgebietsnummer sind dort einzutragen, d.h. - die Nummer des Arbeitsgebietes, genauer Schnittstellennummer SCHNITT_NR - Schluesselnummern S1 bis S12: KENR_1 bis KENR_12 - Wertenummern W1 bis W3: WENR_1 bis WENR_3 SST1106 ist in die installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen und PST1054 ist zu kompilieren und zu linken. Beispiel: --------- Das Statistik-Arbeitsgebiet habe die Arbeitsgebiets- nummer 47. Die Schluesselnummern der Schluessel S1 bis S12 als auch die Wertenummern der Werte W1 bis W3 seien entsprechend folgender Tabelle vergeben: Schl./Wert I zugehoerige Nummer --------------I-------------------- I S1 I 4720 S2 I 4721 S3 I 4722 S4 I 4723 S5 I 4724 S6 I 4725 S7 I 4726 S8 I 4727 S9 I 4728 S10 I 4729 S11 I 4730 S12 I 4731 I W1 I 4721 W2 I 4722 W3 I 4723 Diese Zahlen sind im Include SST1106 einzutragen: /*****S*S*T*1*1*0*6***********************************A*N*F*A*N*G***/ /* INSTALLATIONSABHAENGIGE DEKLARATIONEN FUER */ /* PST1054 FUER AG-DEFINITIONSANPASSUNG */ /* */ /* INCLUDE: SST1106 */ /* VERSION: 5.60 */ /*******************************************************************/ /* SCHNITTSTELLEN-NUMMER */ DCL SCHNITT_NR BIN FIXED(15) STATIC INIT(47); /* SCHLUESSEL */ /* S 1: UMGEBUNG */ DCL KENR_1 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04720); /* S 2: ANFORDERUNGSNAME */ DCL KENR_2 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04721); /* S 3: ANFORDERER */ DCL KENR_3 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04722); /* S 4: ARBEITSGEBIET */ DCL KENR_4 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04723); /* S 5: SCHLUESSEL */ DCL KENR_5 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04724); /* S 6: VERDICHTUNG */ DCL KENR_6 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04725); /* S 7: WERTENUMMER */ DCL KENR_7 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04726); /* S 8: BITSCHLUESSEL */ DCL KENR_8 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04727); /* S9: OPT_VST_1 */ DCL KENR_9 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04728); /* S10: OPT_VST_2 */ DCL KENR_10 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04729); /* S11: OPT_VST_3 */ DCL KENR_11 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04730); /* S12: OPT_VST_4 */ DCL KENR_12 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04731); /* WERTE */ /* W 1: ANZAHL_KEANF */ DCL WENR_1 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04721); /* W 2: ANZAHL_ANF */ DCL WENR_2 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04722); /* W 3: ANZAHL_OPT_ANF */ DCL WENR_3 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04723); /* W 4: CPU-ZEIT */ DCL WENR_4 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04724); /*****S*S*T*1*1*0*6**********************************E*N*D*E*********/
ASS gibt es als reine PC-Anwendung sowie am Client Axcel (nur Windows) und ASS-Intranet/Internet.
Das Verhalten einer ASS-Installation kann benutzerspezifisch durch das Setzen von installationsabhaengigen Variablen beeinflusst werden (z.B. installationsabhaengige Schluessel- nummer fuer den Monatsschluessel). Diese Variablen werden i.a. in COPY's festgelegt, die bei einer ASS-Installation installationsabhaengig, getrennt von der ausgelieferten COPY-Bibliothek, gepflegt werden muessen. Aenderungen in diesen Variablen erfordern ein (zumindest teilweises) Neukompilieren, -linken. Eleganter ist das Verwalten dieser Variablen in einer benutzerspezifischen Datei/Datenbank, aus der erst zum Lauf- zeitpunkt die entsprechenden Variableninhalte ermittelt werden, obwohl dieses Verfahren Zugriffe auf externe Datentraeger erfordert. ASS benutzt fuer diesen Zweck die Textdatenbank DST007. Variablen koennen dort in der Form Variablenname = Variableninhalt festgelegt werden, z.B.: KLEINBUCHSTABEN = J. Diese Eintragungen werden unter der Textart A (installations- abhaengige Variable) in der Sprache D (deutsch) unter der "richtigen" Textnummer erwartet. Ein Eintrag kann kommentiert werden. Dabei kuendigt das Semikolon den Beginn eines Kommentars im jeweiligen Satz an. Bei den Variablen werden verschiedene Typen unterschieden und damit die zulaessigen Inhalte festgelegt: Typ I zulaessiger Inhalt --------------------------------------------- BOOL I J oder N Halbwort I eine Zahl zwischen 0 und 32767 Vollwort I eine Zahl zwischen 0 und 999999999 Character I String Folgende Variable werden bisher unterstuetzt: Text-Nr I COPY I Variablenname I Variableninhalt ----------------------------------------------------------- 69 I SST1030 I SBR-AKTIV I J,N 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA01 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA02 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA03 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA04 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA05 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA06 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA07 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA08 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA09 I 64000-999999999 42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA10 I 64000-999999999 42 I - I PCL1016-WORKTAB-LTH I 500000-999999999 72 I - I PCL1303-WORKTAB-LTH I 500000-999999999 65 I SST1054 I KO-STAT-BREITE I 133-400 35 I SST1070 I ANZ-ZEILEN-MAX I 40-80 35 I SST1070 I ANZ-KS-ZEICHEN-MAX I 79-300 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE01 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE02 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE03 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE04 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE05 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE06 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE07 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE08 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE09 I 40-80 35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE10 I 40-80 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE01 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE02 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE03 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE04 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE05 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE06 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE07 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE08 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE09 I 79-300 35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE10 I 79-300 65 I SST1077 I STAT-REGEL I 0,1 65 I SST1077 I KS-REGEL I 0,1 100 I SST1080 I KLEINBUCHSTABEN I J,N 22 I SST1084 I PF9-REGEL I 0,1 44 I SST1100 I RECLWORK I 81-401 44 I SST1100 I RECLDB I 81-401 44 I SST1100 I RECL00 I 81-401 44 I SST1100 I RECL01 I 81-401 44 I SST1100 I RECL02 I 81-401 44 I SST1100 I RECL03 I 81-401 44 I SST1100 I RECL04 I 81-401 44 I SST1100 I RECL05 I 81-401 44 I SST1100 I RECL06 I 81-401 44 I SST1100 I RECL07 I 81-401 44 I SST1100 I RECL08 I 81-401 44 I SST1100 I RECL09 I 81-401 44 I SST1100 I RECL10 I 81-401 28 I SST1105 I STAT-STAT-AKTIV I J,N 29 I SST1106 I SCHNITT-NR I 0-32767 29 I SST1106 I KENR-1 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-2 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-3 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-4 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-5 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-6 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-7 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-8 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-9 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-10 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-11 I 1-32767 29 I SST1106 I KENR-12 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-13 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-14 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-15 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-16 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-17 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-18 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-19 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-20 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-21 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-22 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-23 I 1-32767 29 I SST1106BI KENR-24 I 1-32767 29 I SST1106 I WENR-1 I 1-32767 29 I SST1106 I WENR-2 I 1-32767 29 I SST1106 I WENR-3 I 1-32767 29 I SST1106 I WENR-4 I 1-32767 29 I SST1106BI WENR-5 I 1-32767 29 I SST1106BI WENR-6 I 1-32767 29 I SST1106BI WENR-7 I 1-32767 29 I SST1106BI WENR-8 I 1-32767 39 I SST1111 I M097-IMMER I N,A,B 39 I - I EXIT-NOSPLIT I J,N 11 I SST1121 I KEVINH-ERGAENZ-MAX I 100-999999 11 I SST1121 I KEVINH-PROBIER-MAX I 100-999999 36 I SST1123 I LIKLASSE-VERSCHICK I 1-10,999 70 I SST1138 I PASSWORT-GUELTIG I 0,1 70 I SST1138 I BST300-BENUTZEN I 0,1 56 I SST1154 I AG-LISTDB I 1-300,1000 56 I SST1154 I KEYLEN-LISTDB I 29-67 36 I SST1170 I LIKLASSE-VERSCHICK-2 I 1-10,999 66 I SST1174 I VORJAHR-UMSCHALTEN I 0,1 37 I SST1177 I Z-INH-MIN I 1-20 37 I SST1177 I Z-INH-BLANKS I 0-6 55 I SST1182 I BIART-G-TEXT I String 55 I SST1182 I BIART-G-REGEL I s.o. AUSW_REGEL 55 I SST1182 I BIART-H-TEXT I String 55 I SST1182 I BIART-H-REGEL I s.o. AUSW_REGEL 55 I SST1182 I BIART-I-TEXT I String 55 I SST1182 I BIART-I-REGEL I s.o. AUSW_REGEL 55 I SST1182 I BIART-J-TEXT I String 55 I SST1182 I BIART-J-REGEL I s.o. AUSW_REGEL 57 I SST1205 I KOTAB-MAX I 1-10 60 I SST1219 I PM-DB I 1-200,1000 60 I SST1219 I PM-A1 I 1,2 50 I SST1221 I SUM-BL-A I J,N 1 I SST1225 I KENR-PARAM-ONLINE I 0-32767 1 I SST1225 I KENR-PARAM-BATCH I 0-32767 1 I SST1225 I KENR-PARAM-PROFIL I 0-32767 50 I SST1233 I ST-SP-BD I J,N 78 I SST1235 I ANZ-SP-TRENN-BLANKS I 1,2 78 I SST1235 I ANZ-FUEHRENDE-BLANKS I 0,1 38 I SST1237 I ZS-VERKUERZEN I J,N 68 I SST1250 I EXIT-AUFRUF I J,N 68 I SST1250 I PF-ABSPEICHERN I PFTaste, z.B. 04 49 I SST1253 I LDAT-ERWEITERT I J,N 78 I SST1264 I KOMPAKT-DR I 30-100 58 I SST1265 I BLAETTER-ZUSATZ I 0,1 49 I SST1269 I LDAT-EMPTY I J,N 49 I SST1273 I NR-IN-BEZ I J,N 45 I SST1274 I PR-ID-PRUEFEN I J,N 34 I SST1276 I STERNOP-MAX-BATCH I 30000-999999999 34 I SST1276 I STERNOP-MAX-DIAL I 1000-999999999 76 I SST1282 I SV-PRO-EINTRAG I J,N 39 I SST1284 I MCL0097-AUFRUF I J,N 49 I SST1285 I LDAT-ERWEITERT-V620 I J,N 23 I SST1286 I BIART-SICH-ANW I B,E,P,G,H,I,J 24 I SST1287 I SICHERN-INSTALLIERT I J,N 75 I SST1287AI SICHERN-UNTER-AXCEL I J,N 59 I SST1289 I ERROR-ZEICHEN I EIN BYTE CHARACTER 64 I SST1294 I PCL1049-AREA01 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA02 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA03 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA04 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA05 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA06 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA07 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA08 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA09 I 64000-999999999 64 I SST1294 I PCL1049-AREA10 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA01 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA02 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA03 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA04 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA05 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA06 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA07 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA08 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA09 I 64000-999999999 43 I SST1295 I PCL1019-AREA10 I 64000-999999999 51 I SST1315 I STERN-NON-A-TEXT I String 30 I SST1316 I PF-KOMMENTAR I 05,14-24 79 I SST1322 I LEER-BATCH I J,N 79 I SST1322 I LEER-DIALOG I J,N 27 I SST1324 I FO-INHALT-ANZEIGEN I J,N 52 I SST1328 I BLANK I Ein Zeichen 52 I SST1328 I KEINH-NN I String 26 I SST1334 I M222-AKTIV I J,N 24 I SST1337 I ANFNAME-AUS-PRAEFIX I J,N 12 I SST1348 I GEWICHT-ASS2443 I 1,3 12 I SST1355 I GEWICHT-ASS2109 I 1,3 21 I SST1358 I INH-AUSTAUSCH I String I SST1369 I S.U. MANDANT-KZ I 3 I SST1381 I VAR-UEBERSTEUERN I J,N 30 I SST1382 I PARM-VON-AUSSEN I J,N 1 I SST1383 I KENR-PARAM-ANW I 0-32767 3 I SST1384 I PR-AUSGEBEN I J,N 80 I SST1385 I DUP-STERN-UNTERDR I J,N 10 I - I KENR-JAHR I 1-32767 10 I SST1388 I KENR-MONAT I 0-32767 10 I - I KENR-KW I 1-32767 10 I - I KENR-WT I 1-32767 27 I SST1395 I PF-ENDE I 05,09,11,12,14-24 13 I SST1397 I MENGEN-AUFLOESEN I J,N 49 I SST1398 I LDAT-ERWEITERT-V640 I J,N 49 I SST1398 I LDAT-KEBEZI-LTH-50 I J,N 34 I SST1408 I AU-ORD I J,N 49 I SST1409 I SA-9 I J,N 12 I SST1428 I GEWICHT-ASS2166 I 1,3 53 I SST1432 I PART-KEY I J,N 53 I SST1432 I PART-KEY-EXIT I J,N 49 I SST1433 I LDAT-V640-SS I J,N 54 I SST1439 I SPLIT-IN-TRENNSATZ I J,N 29 I SST1450 I CPU-AG I J,N 34 I SST1454 I EXIT-EINGABE-MAX I 18-? 3 I SST1483 I PAR-AU-BEZ I J,N 49 I SST1486 I LDAT-KEBEZI-LTH-FIX I J,N 27 I SST1498 I START-ANF-PRUEFEN I J,N 47 I SST1502 I OPT-EURO-INIT I 0,1,2,3 47 I SST1502 I OPT-EURO-TEXT-SCAN I J,N 47 I SST1502 I WEEUDAT I Datum der Form JJMM 22 I SST1503 I PF-DEFAULT I 05,14-24 22 I SST1503 I PF-EURO I 05,14-24 22 I SST1503 I PF-ORG-WAEHRUNG I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-04 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-09 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-DEFAULT-04 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-EURO-04 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-ORG-WAEHRUNG-04 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-DEFAULT-09 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-EURO-09 I 05,14-24 22 I SST1506 I PF-S-ORG-WAEHRUNG-09 I 05,14-24 29 I SST1510 I OPT-VST-ERZEUGEN I J,N 13 I SST1513 I MENGEN-JOIN I J,N 49 I SST1515 I JT-ERGAENZEN I J,N 49 I SST1515 I ZEIT-ERGAENZEN I J,N 81 I SST1518 I ZEIT-EINBLENDEN I J,N 1 I SST1524 I KENR-ZEIT I 0-32767 62 I SST1525 I NONCMONMAX-KZ I String, 1 Byte 10 I SST1549 I KST-EURO-MIN I 0-6 82 I SST1567 I LDAT-VERDICHTEN I J,N 84 I SST1570 I MAX-DATENZEILEN I 1000-999999999 85 I SST1573 I LOG-AKTIV I J,N 85 I SST1573 I LOG-SAETZE-MAX I 100-999999999 86 I SST1576 I SPLIT-SEC-AKTIV I J,N 86 I SST1576 I SPLIT-SEC-USER-AKTIV I J,N 87 I SST1577 I MCL0097-AKTIV I J,N 87 I SST2183 I MCL0897-AKTIV I J,N 87 I SST1590 I AG-TEXTDB I 0-300 eine gueltige AG-TEXTDB impliziert MCL0097-AKTIV = J 88 I SST1593 I ALC-AU-UE-MAX I 1000-20000000 42 I SST1708 I PCL1003-16-AREA14 I 64000-999999999 72 I SST1708 I PCL0031-AREA14 I 64000-999999999 72 I SST1708 I PCL0031-AREA15 I 64000-999999999 72 I SST1708 I PCL0031-AREA16 I 64000-999999999 72 I SST1708 I PCL0031-AREA17 I 64000-999999999 89 I SST1713 I PCL4003-AREA1 I 32000-999999999 89 I SST1713 I PCL4003-AREA2 I 32000-999999999 89 I SST1713 I PCL4003-AREA3 I 32000-999999999 89 I SST1713 I PCL4003-AREA4 I 32000-999999999 90 I SST1721 I VERSION-PRUEFEN I J,N 91 I SST1722 I KOPFSATZ-DUMP I J,N 29 I SST1723 I AGNR-LTH-MIN I 2,3,4,5 92 I SST1739 I ANFNAME-OHNE-STRICH I J,N 93 I SST1745 I MAX-MINUTEN I 2-60 94 I SST1751 I KEVINH-DARF-FEHLEN I J,N 95 I SST1752 I PR-ID-AUSGEBEN I J,N 24 I SST1755 I KEVINH-EIND-ERGAENZ I J,N 83 I SST1758 I STD-DRUCK-FONT I STRING 2000 I SST1775 I ZEIT-MAX-REDUZIEREN I J,N 2000 I SST1843 I ZEIT-MIN-ERHOEHEN I J,N 96 I SST1777 I NODBF-STD I J,N 24 I SST1780 I ANZ-ZUGRIFFE-MAX-ERF I 20000-999999999 40 I SST1787 I M0006KA I ein Zeichen 42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA15 I 64000-999999999 42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA16 I 64000-999999999 42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA17 I 64000-999999999 98 I SST1797 I SEQ-AG-MASTER-PSW I J,N 99 I SST1801 I AXCEL-GRENZWERT I 20-9000 99 I SST1801 I PARAMETER-GRENZWERT I 20-9000 99 I - I EXCEL2007-FORMAT I J,N 99 I - I PAR-TAG-31 I J,N 99 I - I WEEXL-MAX-AXCEL I J,N 99 I - I WEEXL-MAX-HTML I J,N * 99 I - I EXCEL-DBF-STRICHE I J,N 27 I SST1804 I ALLE-ANF-PRUEFEN I J,N 83 I SST1811 I HTML-BLANK-UE I J,N 83 I SST1811 I HTML-BLANK-SU I J,N 25 I SST1812 I BER-ZB-PRUEFEN I J,N 28 I SST1813 I STAT-STAT-PCL1019 I J,N 83 I SST1814 I FILTER-LIMIT I 0-1000 84 I SST1815 I AG-ANF-CACHE-DB I 0-300 28 I SST1816 I SERVER-STAT-AKTIV I J,N 101 I SST1820 I DBS-ABZUG-FORM I A,B,C 95 I SST1825 I MIT-EURO-MENUE I J,N 95 I - I MIT-EMAIL I J,N 102 I SST1841 I TIME-OUT-OPEN I 0-7200 102 I SST1841 I TIME-OUT-STAT I 0-7200 103 I SST1842 I DUMMY-INHALT I String, ein Byte 30 I SST1927 I PF-EXCEL I 14-24 69 I SST2032BI PRUEF-SCHALTER I 0,1 I SST2040 I S.U. MANDANT-KZ I 32 I SST2043 I TABNR-MAX I 100000-999999999 32 I SST2043 I ZEILENZAHL-MAX I 100-999999999 32 I SST2043 I ANZ-ZUGRIFFE-MAX I 1000-999999999 28 I SST2050 I PRIVACY-ID I String 30 I SST2053 I DRUCKER-EINGEBBAR I J,N 61 I SST2058 I BATCH-EL-MAX I 1000-65000 61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-1 I 1-1000 61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-2 I 1-1000 61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-3 I 1-1000 61 I SST2058 I ONLINE-EL-MAX I 1000-65000 61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-1 I 1-1000 61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-2 I 1-1000 61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-3 I 1-1000 61 I SST2058 I BATCH-GRENZE-1 I 100-10000 61 I SST2058 I BATCH-GRENZE-2 I 500-10000 61 I SST2058 I ONLINE-GRENZE-1 I 100-10000 61 I SST2058 I ONLINE-GRENZE-2 I 500-10000 32 I SST2061 I ZEITPRUEFUNG-AKTIV I J,N I SST2069 I S.U. MANDANT-KZ I I SST2081 I S.U. MANDANT-KZ I 24 I SST2083 I BER-LIST-PRUEFEN I J,N 24 I SST2104 I ER-INSTALLIERT I J,N 27 I SST2105 I ALLE-FORMELN-ANZ I J,N 25 I SST2110 I BER-PD-PRUEFEN I J,N 25 I SST2110 I BER-PC-PRUEFEN I J,N 23 I SST2118 I AN-BIART-PR I B,E,P,G,H,I,J 23 I SST2118 I AN-BIART-LI I B,E,P,G,H,I,J 39 I SST2132 I M97-MENGE I J,N 30 I SST2145 I DRUCKER-AUS-ST09 I J,N 67 I SST2146 I ANFORDERUNGEN-MAX I 1-32767 67 I SST2146 I MINUTEN-MAX I 1-999999999 67 I SST2146 I PCL1016-DRLIM I 1000-999999999 67 I SST2146 I ZEILEN-MAX I 0-999999999 67 I SST2146 I ZUGRIFFE-MAX I 0-999999999 20 I SST2804 I KENR-PARTNER I 0-32767 20 I SST2804 I KENR-VNR I 0-32767 20 I SST2804 I KENR-VNR2 I 0-32767 20 I SST2804 I KENR-ZWEIG I 0-32767 41 I SST2806 I PAR-UEBERNEHMEN I J,N 83 I SST5503 I INTERNET-TITLE I STRING 83 I SST5503 I INTERNET-HEADER1 I STRING 83 I SST5503 I INTERNET-HEADER2 I STRING 97 I SST5605 I MINING-INSTALLIERT I J,N 97 I SST5605 I MINING-METHODE-DEF I P,A,C,D,E 97 I SST5606 I ZUGR-MAX-CUBE-ONL I 10000-999999999 97 I SST5606 I ZUGR-MAX-DB-ONL I 1000-999999999 97 I SST5606 I ZUGR-MAX-CUBE-BATCH I 10000-999999999 97 I SST5606 I ZUGR-MAX-DB-BATCH I 1000-999999999 63 I SST6625 I M288-VOL I STRING 63 I SST6625 I M288-DEV I STRING 63 I SST6625 I PRAEFIX-LTH I 1-8 63 I SST6625 I PRAEFIX I STRING 63 I SST6625 I USER-LTH I 0-8 63 I SST6625 I USER-NAME I STRING 63 I SST6625 I GENER-LTH I 0-8 63 I SST6625 I GENER-NAME I STRING 31 I SST6635 I PKTNAMEN-AUSSTEUERN I J,N 48 I - I MANDANT-KZ I ' ','A'-'E' 77 I - I PAKET-RECL I 133-400 19 I - I OPT-DATEI I J,N,A 19 I - I OPT-OLZ I J,N 11 I - I JOIN-ERG-MAX I 100-9999 * 18 I - I TEST-ZAHLUEBERLAUF I J,N 101600-101699 I - I PCL1003-16-AREA## I siehe 42 Bedeutung einzelner Variablen: SBR-AKTIV --------- SBR-AKTIV = J --> in der Einstiegsmaske der ST06 (VS001) wird die Eingabe eines Benutzers erwartet. Andernfalls wird der Benutzer in Abhaengigkeit von der Betriebssystemumgebung uebernommen. PCL1003-16-AREA01 - PCL1003-16-AREA10 ------------------------------------- Groesse des internen Speicherbereichs, der dem ASS zur Verfuegung gestellt wird. In Abhaengigkeit davon koennen im BATCH mehr oder weniger grosse Statistiken ausgefuehrt werden. Dabei werden auf den verschiedenen Areas unterschiedliche Daten abgelegt. Im allgemeinen sind die maximalen Groessen durch die System- umgebung limitiert. Diese Einstellungen werden auch im ASS- Excel verwendet. Fuer PCL1016 kann ueber die Vorlaufkarte AREA_TEXTDB statt 42 im Bereich von 101600 bis 101699 eine eigene Einstellung gemacht werden. PCL1016-WORKTAB-LTH ------------------- Diese Variable dient zum Tunen von ASS-Anforderungen (MCL0009). Hier wird fuer die PCL1016-Umgebung die Groesse des Schreib- Caches fuer Zahlen in Listzeilen festgelegt. Eine Vergroesserung reduziert i.a. das Schreiben auf eine Work-Datei und den Umfang von zu sortierenden Saetzen. Diese Variable ist im Zusammenhang mit den Copies SST2234 und SST2236 zu sehen. Sie sollte nur in Absprache mit der ASS-Systembetreuung veraendert werden. PCL1303-WORKTAB-LTH ------------------- Diese Variable dient zum Tunen von ASS-Anforderungen (MCL0009) analog zu PCL1016-WORKTAB-LTH (s.o.) fuer Anforderungen unter AXCEL bzw. ASS-Internet. Sie hat keine Bedeutung, wenn der ASS-Server unter CICS oder IMS laeuft. KO-STAT-BREITE -------------- KO-STAT-BREITE steuert die maximale Breite eines Anforderungs- ergebnisses (Liste) in der ST31, das durch das STAT-Kommando entsteht. ANZ-ZEILEN-MAX -------------- Der Wert dieser Variablen gibt die maximale Anzahl Zeilen pro Seite des Anforderungsprotokolls einer Batch-Auswertung (PCL1003 / PCL1016) an. ANZ-ZEILEN-MAX sollte das Minimum aller Zeile pro Listklasse enthalten (siehe ZEILEN-LISTE, ZEILEN-LISTE01, ... ZEILEN-LISTE10 unten). ANZ-KS-ZEICHEN-MAX ------------------ Zu einer Anforderung kann via Option festgelegt werden, ob im Anforderungsergebnis die Kopfschluesselinhalte untereinander oder nebeneinander dargestellt werden sollen. Werden die Kopfschlues- selinhalte nebeneinander dargestellt, so wird durch ANZ-KS-ZEICHEN-MAX die maximale Anzahl nebeneinander darzustel- lender Zeichen begrenzt. Es erfolgt bei Ueberschreiten der Grenze ein Zeilenumbruch. Die Voreinstellung betraegt 300 Zeichen. ZEILEN-LISTE ------------ Durch ZEILEN-LISTE wird die maximale Anzahl Zeilen pro Seite eines Anforderungsergebnisses einer Batchauswertung (PCL1003 / PCL1016) auf die Listklasse 0 (entspricht der Standardlistklasse LISTE) begrenzt. ZEILEN-LISTE01 - ZEILEN-LISTE10 ------------------------------- Hierdurch wird analog zu ZEILEN-LISTE jeweils die maximale Anzahl auszugebender Zeilen pro Seite auf die entsprechende Listklasse begrenzt. SPALTEN-LISTE, SPALTEN-LISTE01 - SPALTEN-LISTE10 ------------------------------------------------ Wird nicht mehr benoetigt. Stattdessen gibt es nun RECLnn (SST1100). STAT-REGEL ---------- Standardmaessig gilt STAT-REGEL = 0. Es werden in der Listbild- anzeige der ST31 zur optischen Aufbereitung Leerzeilen eingefuegt, beispielsweise zwischen den Kopfschluesselinhalten und demRest der Statistik. Wird STAT-REGEL = 1 gesetzt, so unterbleibt die Ausgabe saemtlicher Leerzeilen. Dadurch koennen mehr Datenzeilen dargestellt werden. KS-REGEL -------- KS-REGEL steuert das Verhalten beim Links- / Rechtsblaettern innerhalb eines Statistikergebnisses in der ST31. KS-REGEL = 0 (Voreinstellung) bewirkt, dass beim Blaettern Ueberschriften und Kopfschluesselinhalte mitverschoben werden. Soll dieses unter- bleiben, so ist KS-REGEL = 1 zu setzen. KLEINBUCHSTABEN --------------- Standardmaessig wird im ASS nicht zwischen Klein- und Grossbuch- staben unterschieden. Sollen z.B. bei Schluesselinhalten, Bezeichungen oder Ueberschriften Kleinbuchstaben verwendbar sein, so wird dieses durch KLEINBUCHSTABEN = J aktiviert. PF9-REGEL --------- PF9-REGEL behandelt den Ruecksprung via PF9 in der ST31. Standardmaessig (PF9-REGEL = 1) wird bei allen Masken, die zur Formulierung von Listanforderungen dienen, zum zentralen Anforderungsbild VS101 verzweigt. Gilt PF9-REGEL = 0 wird generell in die Einstiegsmaske VS100 verzweigt. RECLWORK, RECLDB, RECL00 - RECL10 --------------------------------- Listklassenbreite (vgl. 5.5.7). In COBOL sind noch die Dateideklarationen in SST1053 (MCL0571) zu beachten und in der Mandaten-Version noch SST1053B (MCL0572) bis SST1053E (MCL0575). STAT-STAT-AKTIV --------------- Aktivierung der Statistik ueber Statistik. SERVER-STAT-AKTIV ----------------- Wird diese Funktion aktiviert, so wird mitprotokolliert, welche Benutzer von ASS-EXCEL (AXCEL) und ASS-Internet mit dem ASS-Server arbeiten. Hierbei wird der letzte Zugriff auf den ASS-Server mit Datum und Uhrzeit festgehalten. Diese Daten koennen (bei entsprechender Berechtigung) mit ASS-EXCEL ausgewertet werden. STAT-STAT-PCL1019 ----------------- Aktivierung der Statistik ueber Statistik in PCL1019. Diesen Schalter auf "J" zu setzen, macht nur Sinn, wenn auch STAT-STAT-AKTIV auf "J" gesetzt wird. SCHNITT-NR ---------- Arbeitsgebietsnummer des Arbeitsgebietes das fuer Statistik ueber Statistik eingerichtet ist. KENR-1 - KENR-24, WENR-1 - WENR-8 --------------------------------- Schluessel- und Wertenummern fuer Statistik ueber Statistik (siehe Handbuch HSYSDOK Abschnitt 8.4) M097-IMMER ---------- Steuerung fuer Aufruf des User-Exit MCL0097: 'N' -> User-Exit deaktiviert 'B' -> Empfohlene Einstellung: Der User-Exit wird fuer ge- splittete Schluessel bei jeder Datenzeile aufgerufen, sonst nicht immer 'A' -> Der User-Exit wird optimiert bedient. Eine Umschluesse- lung von gesplitteten Schluesseln ist ueber die linke Kante (den linkesten Schluessel) des Splits erforderlich EXIT-NOSPLIT ------------ Steuerung fuer Aufruf des User-Exit MCL0097: Schluessel, die nebeneinander angefordert werden, werden u. U. in der Praesentation zusammengesetzt, wenn geeignete Schluessel- relationen existieren. Der User-Exit MCL0097 beeinflusst die Erkennung solcher gesplitteter Schluessel. Wird bei einem dieser Schluessel die Option NOSPLIT gesetzt, so sollen diese Schluessel getrennt praesentiert werden. Sollen diese Einzelteile auch durch den User-Exit behandelt werden, so ist EXIT-NOSPLIT = J anzugeben. Hierbei ist folgendes zu beachten: Das Feld REGEL in EXIT-EINGABE wird in diesem Fall um 10 erhoeht, damit der User-Exit Einzel- und Splitschluessel unterscheiden kann. KEVINH-ERGAENZ-MAX, KEVINH-PROBIER-MAX -------------------------------------- Steuert Verhalten der Auswertung im Online (siehe 5.5.8). LIKLASSE-VERSCHICK ------------------ Installation einer Verschickklasse (siehe 5.5.11). PASSWORT-GUELTIG ---------------- Standardmaessig ist die Verwaltung der ASS-Security (ST09) durch ein Passwort geschuetzt. Dieser Passwortschutz kann abgeschaltet werden. BST300-BENUTZEN --------------- Hierdurch wird gesteuert, ob der Einstieg in die Transaktion ST09 (Verwaltung der ASS-Security) ueber die Maske VS300 oder VS301 erfolgt. AG-LISTDB --------- Aktivierung einer Berichtsdatenbank, um Batch-Listen im Online zur Verfuegung zu stellen. AG-LISTDB = 1000 -> Berichtsdatenbank nicht aktiv AG-LISTDB = n, 1 <= n <= 300 -> Arbeitsgebiet bzw. Summendatenbank die als Berichtdatenbank verwendet wird. KEYLEN-LISTDB ------------- Laenge des Datenbank-technischen Keys zur Berichtsdatenbank. Standardmaessig betraegt dieser 29. Wird mit einer vergroesserten Schluesseldatenbank gearbeitet (maximale Schluesselinhaltslaenge groesser 12), muss dieser Wert entsprechend vergroessert werden. LIKLASSE-VERSCHICK-2 -------------------- Installation einer zweiten Verschickklasse. VORJAHR-UMSCHALTEN ------------------ Steuerung fuer das Umsetzen relativer Zeitangaben der Form 01P0-BM01 bzw. 01P0%BM01. Ist VORJAHR-UMSCHALTEN aktiviert, so beziehen sich saemtliche relative Zeitangaben der Form nnPx oder nnMx auf das Vorjahr, falls der aktuelle Monat des Bezugsmonat Januar (01) ist. Beispiel: Bezugsmonat = 0102 -> 01P0-BM01 = 0101-1201, falls Anzahl der Monate im Jahr 12 betraegt Z-INH-MIN --------- Minimale Breite fuer die Darstellung von Schluesselinhalten in der Batchauswertung und der ST31. Z-INH-BLANKS ------------ Anzahl Leerzeichen, die zusaetzlich zum standardmaessigen Leerzeichen zwischen zwei Zeilenschluesseln in der Batchauswertung und der ST31 dargestellt werden. BIART-G-TEXT, BIART-H-TEXT, BIART-I-TEXT, BIART-J-TEXT ------------------------------------------------------ Individuelle Textierung der Sonderbibliotheken, G, H, I, J, die beispielsweise in der ST31 bei der Endeverarbeitung (VS116) angezeigt wird. BIART-G-REGEL, BIART-H-REGEL, BIART-I-REGEL, BIART-J-REGEL ---------------------------------------------------------- Verarbeitungsregel der betreffenden Bibliothek (siehe 5.12). KOTAB-MAX --------- Anzahl angezeigter Kommentarzeilen in der Bibliotheksuebersicht. PM-DB, PM-A1 ------------ Historisch veraltetes Verfahren fuer Datentransfer Host -> PC. Dieses Verfahren sollte nicht mehr verwendet werden. SUM-BL-A -------- Standardmaessig werden Auspraegungen mit der Angabe ^A (nicht anzeigen) in der Auswertung nicht in einem eventuellen Summenblock beruecksichtigt. Dieses Verhalten kann durch die Variable SUM-BL-A geaendert werden. KENR-PARAM-ONLINE, KENR-PARAM-BATCH ----------------------------------- Mit Hilfe dieser Variablen koennen Parameterinhalte mittels Schluesseldatenbank uebersteuert werden (siehe Handbuch HAUSWERT). KENR-PARAM-PROFIL ----------------- Dieser Schluessel bezieht sich auf Parameter mit der Regel SU bzw. SD. Wird eine der beiden genannten Regeln benutzt, so muss der Schluessel KENR-PARAM-PROFIL installiert sein. Zu jedem Parameter mit der Regel SU bzw. SD muessen pro Benutzer die entsprechenden Parameterinhalte in der Schluesseldatenbank erfasst werden. SU verlangt die entsprechende Existenz. Fehlt bei SD und dem aktuellen Benutzer der betreffende Parameterinhalt, so muss er bei einem Dummy- (oder Default-) Benutzer gefunden werden. Dieser Default-Benutzer heisst '#DEFAULT'. Da zu einem Benutzer i.a. mehrere Parameterinhalte vorgegeben werden sollen, muss also pro Benutzer und Parameter ein Parameterinhalt vorgebbar sein. Weiterhin soll eine Unterscheidung (analog zu KENR-PARAM-ONLINE bzw. KENR-PARAM-BATCH) zwischen Batch und Online moeglich sein. Es muss davon ausgegangen werden, dass fuer den Schluesselinhalt auf der Schluesseldatenbank 12 Zeichen zur Verfuegung stehen (in allen ASS-Installationen ist der Schluesselinhalt mindestens 12 Byte gross). Der Schluessel- inhalt ist gleichzeitig technischer Datenbankkey. Er wird wie folgt belegt. Byte 1 bis Byte 8 : User-Profil Byte 9 bis Byte 10 : Zaehlnummer Byte 11 bis Byte 12 : Die ersten zwei Zeichen des betreffenden Parameternamens (ohne &&) In die Schluesselinhaltsabkuerzung werden Byte 3 bis Byte 8 des betreffenden Parameternamens eingetragen. Der gewuenschte Parameterinhalt wird in die Schluessel- inhaltbezeichnung eingetragen. Die Zaehlnummer wird wie folgt vergeben: Waehrend das zweite Byte eine beliebige Ziffer oder ein Grossbuchstabe sein kann, bestimmt das erste Byte, in welcher Umgebung die Uebersteuerung greifen soll. Dabei bedeutet: '1' - '3' : Batch '4' - '6' : Online '7' - '9' : Online und Batch Online bzw. Batch haben vor 'Online und Batch' Vorrang. Anmerkung zu User-Profil: Beim User-Profil ist der Begriff einzutragen, unter dem aus der Securitydatenbank (ST09) die Zugriffsberechtigungen (Arbeitsgebiete, Schluessel etc.) ermittelt werden, nicht jedoch der Benutzer, dem eine Liste von Berechtigungsprofilen angeboten wird. ST-SP-BD -------- Standardmaessig werden in der Auswertung Spaltenbedingungen auch auf Sternzeilen (Summen) angewendet. Bei ST-SP-BD = N unterbleibt dieses. ANZ-SP-TRENN-BLANKS ------------------- Anzahl trennender Leerzeichen zwischen Spalten. ANZ-FUEHRENDE-BLANKS -------------------- Anzahl Leerzeichen am linken Listenrand. ZS-VERKUERZEN ------------- Steuert, ob bei Existenz von Zeilenueberschriften die Darstellung von Schluesselinhaltsbezeichnungen durch Zeilenueberschriften verkuerzt werden darf. Das Feature darf nur aktiviert werden, wenn in der betreffenden Installation keine gesplitteten Schluessel verwendet werden. Voreinstellung: nicht aktiv. EXIT-AUFRUF ----------- Durch Angabe von EXIT-AUFRUF = J kann im Dialog "Erfassen von Vor- gabewerten" der User-Exit MCL0169 aktiviert werden. PF-ABSPEICHERN -------------- Nummer der PF-Taste in der Form nn, bei deren Eingabe im Dialog "Erfassen von Vorgabewerten" die Daten in die Summendatenbank gespeichert werden. Standardmaessig ist dieses die Eingabe-Taste (Datenfreigabe). LDAT-ERWEITERT -------------- Ausgabeformat der LDAT. Der voreingestellte Standard sollte nicht geaendert werden. KOMPAKT-DR ---------- Steuert die Listaufbereitung von Batchlisten. Ist die maximale Zeilenzahl kleiner als der bei KOMPAKT-DR eingestellte Wert (Voreinstellung ist 30), so werden die Listen "kompakter" ausgegeben: das Verschieben von Teilen der Liste am Seitenende aus optischen Gruenden unterbleibt. BLAETTER-ZUSATZ --------------- Steuert das Blaetterverhalten im Berichtsdialog der ST31. BLAETTER-ZUSATZ = 0 -> ueberlappendes Blaettern BLAETTER-ZUSATZ = 1 -> kein ueberlappendes Blaettern LDAT-EMPTY ---------- Steuert, ob eine leere LDAT ausgegeben wird oder nicht. Voreinstellung: nicht. NR-IN-BEZ --------- Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20). PR-ID-PRUEFEN ------------- Steuerung, ob im Berichtsdialog auf Berechtigung geprueft wird (Voreinstellung: nein). STERNOP-MAX-BATCH, STERNOP-MAX-DIAL ----------------------------------- Tabellendimensionierung im Online bzw. Batch fuer das Aussammeln von Sternzeilen. Ein Ueberlauf innerhalb der Auswertung wird durch eine ASS-Fehlermeldung mit Returncode U7 signalisiert. SV-PRO-EINTRAG -------------- Mit PCL1096 kann die ASS-Security-Datenbank dokumentiert werden. SV-PRO-Eintrag steuert, ob pro Eintrag ein Seitenvorschub erfolgen soll, oder nur wenn das Blatt voll ist. MCL0097-AUFRUF -------------- Der User-Exit MCL0097 zum Textieren von Schluesselinhalten in der Auswertung wird aufgerufen, falls zum betreffenden Schluessel entweder die Schluesselinhaltsbezeichnung oder Schluesselinhalts- abkuerzung angefordert wurde. Gilt MCL0097-AUFRUF = J, so geschieht dieses auch in Kombination mit dem Schluesselinhalt: Inhaltsbezeichnung + Inhalt bzw. Inhaltsabkuerzung + Inhalt. LDAT-ERWEITERT-V620 ------------------- Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20). BIART-SICH-ANW -------------- Im ASS ist es moeglich, aus einer Anwendung heraus einzelne Anfor- derungen mit ihren aktuellen Parameterstaenden auf der Anforde- rungsdatenbank abzuspeichern. Die Bibliothek, unter der das geschieht, wird in BIART-SICH-ANW festgelegt (vergleiche 5.3.15). SICHERN-INSTALLIERT ------------------- SICHERN-INSTALLIERT steuert die Namensvergabe fuer das Abspeichern von Anforderungen aus Anwendungen heraus (vergleiche 5.3.15). SICHERN-UNTER-AXCEL ------------------- Gibt an, ob das Sichern von Anforderungen aus Anwendungen heraus analog zur ST31 zulaessig ist (Voreinstellung N). ERROR-ZEICHEN ------------- Standardmaessig werden im ASS Spalten, die nicht berechenbare Werte beinhalten (z.B. Division durch Null in Formeln), im List- bild durch '-' dargestellt. Dieses Zeichen kann durch diese Variable geaendert werden. PCL1049-AREA01 - PCL1049-AREA10 ------------------------------- Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm PCL1049. PCL1019-AREA01 - PCL1019-AREA10 ------------------------------- Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm PCL1019. STERN-NON-A-TEXT ---------------- Standardmaessig ist es im ASS nicht moeglich, Sternzeilen (aktiv) in der Listbildanzeige analog zu gewoehnlichen Zeilen zu unter- druecken (nicht anzeigen). Durch Belegung der Variablen mit einem Text (z.B. ##NICHTANZEIGEN) werden Sternzeilen im Listbild nicht dargestellt, falls diese durch den entsprechenden Text textiert sind. PF-KOMMENTAR ------------ In PF-KOMMENTAR kann eine Funktionstaste definiert werden, bei deren Eingabe in Anwendungen die in der aktuellen Anforderung definierten Kommentare eingeblendet werden. LEER-BATCH, LEER-DIALOG ----------------------- Steuert, ob in der Listbildanzeige im Dialog bzw. Batch eine Leerzeile unterhalb der Zeilen- / Spaltenueberschriften angezeigt wird oder nicht. Voreinstellung: im Batch erscheint eine Leer- zeile, in der ST31 nicht. FO-INHALT-ANZEIGEN ------------------ Steuert, ob in der Bibliotheksuebersicht der ST31 Formelinhalte unter Kommentar eingeblendet werden. BLANK ----- Eine Auspraegung, die nur aus diesen Zeichen besteht, wird in der Listbildanzeige als Blank dargestellt. Dadurch ist es moeglich einen Schluesselinhalt 'BLANK' zu erzeugen, der direkt im ASS unzulaessig ist. KEINH-NN -------- Dieser String wird im Fall 'nicht Treffer' beim Join zweier Arbeitsgebiete in der Laenge KEEXL bei den betreffenden Schlues- seln dargestellt (zum Thema Join vergleiche Handbuch HAUSWERT). M222-AKTIV ---------- Sichern von Anforderungen aus VS101 (ST31) heraus via PF4 oder PF9 analog zu Anwendungen. Die Bibliothek ergibt sich aus den Variablen AN-BIART-PR bzw. AN-BIART-LI. ANFNAME-AUS-PRAEFIX ------------------- Beim Abspeichern von Anforderungenvia PF4 / PF9 aus VS101 bzw. innerhalb von Anwendungen wird standardmaessig die ersten Zeichen des aktuellen Anforderungsnamen als Praefix verwendet. Ist ANFNAME-AUS-PRAEFIX = J, so werden stattdessen die ersten Zeichen aus dem Kommentar zur aktuellen Berechtigung verwendet. GEWICHT-ASS2109, GEWICHT-ASS2166, GEWICHT-ASS2443 ------------------------------------------------- Steuert, ob die entsprechenden ASS-Fehlermeldungen als Fehler oder als Hinweis betrachtet werden sollen: 1 -> Hinweis, 3 -> Fehler ASS2109: DIE VON- BIS-ANGABE ....-.... IST NICHT AUFSTEIGEND ASS2166: DER SCHLUESSELINHALT ............ IST UNZULAESSIG ASS2443: DER SCHLUESSELINHALT ............ IST UNZULAESSIG INH-AUSTAUSCH ------------- Wird in einer Anforderung zu einem Schluessel der unter INH-AUSTAUSCH definierte Inhalt selektiert, so wird zum Ausfuehr- zeitpunkt dieser Inhalt durch die erste berechtigte Auspraegung dieses Schluessels ersetzt, d.h. diejenige Auspraegung die als erste in der ASS-Security zu diesem Schluessel angegeben wurde. Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn die Schluesselberechti- gungen positiv (berechtigte) beschrieben werden. MANDANT-KZ ---------- Die Dateieigenschaften von Protokollklassen und Listklassen sind im COPY SST1053 festgelegt. Im Mehrmandantenbetrieb sind u.U. unterschiedliche Eigenschaften je Mandant erwuenscht. Hierfuer gibt es folgende Zuordnungen: MANDANT-KZ = 'A' -> SST1053 (in MCL0571) MANDANT-KZ = 'B' -> SST1053B (in MCL0572) MANDANT-KZ = 'C' -> SST1053C (in MCL0573) MANDANT-KZ = 'D' -> SST1053D (in MCL0574) MANDANT-KZ = 'E' -> SST1053E (in MCL0575) MANDANT-KZ = ' ' -> SST1053 (in MCL0571) PF2-Druck: Der PF2-Druck wird installationsabhaengig mit Hilfe der COPY's SST2040, SST2069, SST2081 realisiert. In den genannten Umgebungen steht die COBOL-Variable MANDANT-KZ (PIC X) fuer Mandantenspezifische Steuerung zur Verfuegung. VAR-UEBERSTEUERN ---------------- Innerhalb von Anwendungen uebersteuert KENR-PARAM-ONLINE standard- maessig nicht das Ergebnis von Cursor-Selektionen. Gilt VAR-UEBERSTEUERN = J werden auch diese Parameterinhalte ueber- steuert. PARM-VON-AUSSEN --------------- Gedacht fuer Fremdeinstiege direkt in Anwendungen. Hierdurch wird festgelegt, ob von aussen Parameter mitgegeben werden duerfen. KENR-PARAM-ANW -------------- Hierbei handelt es sich analog zu z.B. KENR-PARAM-ONLINE um eine Schuesselnummer der Schluesseldatenbank fuer das Uebersteuern von Parameterinhalten. Uebersteuert wird hierbei allerdings nur die Anzeige in der Parametermaske. PR-AUSGEBEN ----------- Steuert, ob im Protokoll der Batchauswertung der Benutzer ausge- geben werden soll. DUP-STERN-UNTERDR ----------------- Standardmaessig werden im ASS im Listbild mehrere aufeinander- folgende Summenzeilen (Sternzeilen), die das gleiche Resultat liefern, zu einer zusammengefuehrt. Durch DUP-STERN-UNTERDR = N unterbleibt diese Zusammenfuehrung. KENR-JAHR --------- Schluesselnummer fuer den Schluessel Jahr (siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7). KENR-MONAT ---------- Schluesselnummer fuer den Schluessel Monat (siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7). KENR-KW ------- Schluesselnummer fuer den Schluessel Kalenderwoche (siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7). KENR-WT Schluesselnummer fuer den Schluessel Wochentag (siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7). ------- PF-ENDE ------- In PF-ENDE wird eine PF-Taste fuer die Bibliotheksuebersicht definiert, bei deren Eingabe der ASS-Dialog sofort beendet wird. MENGEN-AUFLOESEN ---------------- Schalter, ob bei Existenz von Rechenwerten Schluesselinhaltsmengen aufgeloest werden. Hierdurch wird eine korrekte Zuordnung der Rechenwerte zu den Einzelelementen der Menge erreicht. LDAT-ERWEITERT-V640 ------------------- Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20). LDAT-KEBEZI-LTH-50 ------------------ Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20). AU-ORD ------ Standardmaessig bezieht sich der Auspraegungssort genau auf den Schluessel, bei dem der Sort angegeben wurde. Gilt AU-ORD = J werden links von demjenigen Schluessel, bei dem der Sort angegeben wurde, stehende Schluessel mit sortiert. Diese Grenze gilt bis zum naechsten Schluessel, bei dem ein Sort angegeben wurde, oder bis zur Grenze zwischen Zeilen- und Kopfschluesseln. SA-9 ---- Steuert, ob die Satzart 9 in die LDAT ausgegeben werden soll oder nicht. Hierbei handelt es sich um eventuelle Textierungen des User-Exits MCL0097. PART-KEY, PART-KEY-EXIT ----------------------- Diese Variablen steuern das Zusammensetzen von Inhalten gesplitteter Schluessel. PART-KEY behandelt gewoehnliche gesplittete Schluessel, PART-KEY-EXIT Inhalte aus dem User-Exit MCL0097. ohne Exit: Zusammensetzen der Splittteile aufgrund der externen Schluessellaenge der einzelnen Teile, oder in der aktuellen Laenge (ohne Leerzeichen in der Mitte). Standard: mit Leerzeichen mit Exit: Entfernen von Leerzeichen aus der Mitte oder nicht Standard: ohne Leerzeichen LDAT-V640-SS ------------ Erweiterte Ausgabe von Spaltenschluesseln in der LDAT. Die Aenderung der Voreinstellung J ist nicht empfehlenswert. SPLIT-IN-TRENNSATZ ------------------ Ausgabe von Inhalten gesplitteter Schluessel in Trennsaetzen. Standardmaessig werden Splittungen nicht beruecksichtigt. CPU-AG ------ Erzeugung des Schnittstellensatzes in PCL1054 (Statistik ueber Statistik) fuer CPU-Zeit. Standardmaessig wird im Schnittstellen- satz AG = 00 eintragen, ansonsten das erste Arbeitsgebiet der Anforderung. EXIT-EINGABE-MAX ---------------- Maximale Anzahl Kopf- und Zeilenschluessel gegenueber dem User- Exit MCL0097. Soll mit mehr als 18 Kopf- und Zeilenschluesseln gearbeitet werden, z.B. mit den im ASS in der Auswertung maximal erlaubten Anzahl von 160, so muss einerseits diese Variable angepasst werden, andererseits installationsabhaengig entsprechend das Copy SST1453 angepasst werden. Bei Unix oder Windows sind keine Aktivitaeten in dieser Richtung erforderlich. PAR-AU-BEZ ---------- Durch Setzen von PAR-AU-BEZ = J wird folgendes Feature aktiviert: Existiert in einer Anforderung eine Auspraegungsvariable (Parameter der Art AU) mit Namen &&Name (wobei Name ein beliebiger 8-stelliger PLI-Bezeichner sein kann), so wird beim Verwenden von &&Name_BEZ oder &&Name_ABK innerhalb von Ueberschriften, Zeilenueberschriften oder Spaltenueberschriften anstelle des Schluesselinhalts die Inhaltsbezeichnung bzw. Kurzbezeichnung eingeblendet. LDAT-KEBEZI-LTH-FIX ------------------- Ausgabeformat der LDAT. Wird die Schluesselinhaltsbezeichnung zu einem Schluessel angefordert, so ist die Ausgabe hierdurch in der Laenge fixierbar, z.B. bei echten Schluesseln auf 20 Zeichen. START-ANF-PRUEFEN ----------------- Steuert, dass eine Anwendung in der Bibliotheksuebersicht nur dann angezeigt wird, wenn der Benutzer auch fuer die Startanforde- rung berechtigt ist. OPT-EURO-INIT ------------- Behandlung von Euro-Werten: Legt den Standard fuer das Ausfuehren einer Statistik fest (siehe Handbuch EUROTXT). OPT-EURO-TEXT-SCAN ------------------ Automatisches Umsetzen von Zeichenketten in Ueberschriften, Zeilenueberschriften und Spaltenueberschriften (siehe Handbuch EUROTXT, Textierung von Waehrungsdimensionen). Standardmaessig ist dieses Feature deaktiviert. WEEUDAT ------- Standard-Stichtag fuer Euro-Werte im ASS, die mit einem Schwell- datum (DM -> EURO) definiert wurden (siehe Handbuch EUROTXT). PF-DEFAULT, PF-EURO, PF-ORG-WAEHRUNG ------------------------------------ Euro-Umrechnung in der ST31: hierdurch werden Standard-Funktions- tasten definiert, bei deren Eingabe zwischen den verschiedenen Modi umgerechnet wird (siehe Handbuch EUROTXT). PF-S-04, PF-S-DEFAULT-04 PF-S-EURO-04, PF-S-ORG-WAEHRUNG-04 ----------------------------------------------------------- PF-S-09, PF-S-DEFAULT-09 PF-S-EURO-09, PF-S-ORG-WAEHRUNG-09 ----------------------------------------------------------- PF-Tasten-Belegung in der ST31 fuer das Abspeichern von Anforde- rung mit entsprechender Behandlung von Euro-Werten, analog zum Ab- speichern von Anforderungen via PF4 / PF9 aus VS101 oder VS167. OPT-VST-ERZEUGEN ---------------- Steuert, ob optimale Verdichtungsstufen fuer Statistik ueber Statistik ermittelt werden oder nicht. MENGEN-JOIN ----------- Ansteuerung fuer das Zuordnen von Treffermengen im Auswertungs- join. Standardmaessig werden diese Mengen "auseinandergezogen", um eine Zuordnung auf Ebene der einzelnen Mengenelemente treffen zu koennen. JT-ERGAENZEN ------------ Steuert, ob bei Zeiten in der LDAT das Jahrhundert ergaenzt wird oder nicht. ZEIT-ERGAENZEN -------------- Steuert, ob in der LDAT ein zusaetzlicher Kopfsatz erzeugt wird und damit in der PC-Datei Zeitraum als erster Schluessel ergaenzt wird, falls die Zeiten in der Anforderung beim Wert angegeben wurden oder ZEITRAUM Spaltenschluessel ist. ZEIT-EINBLENDEN --------------- Steuert, ob in M0006T5 die Zeit eingeblendet werden soll. Diese Zeile wird z.B. standardmaessig in ASS-Listen eingeblendet. KENR-ZEIT --------- Schluesselnummer fuer Zeittextierung: in der Auswertung koennen verschiedene Darstellung des ASS-Zeitaspekts angefordert werden. Durch Hinterlegen dieser Darstellungen unter einer Schluessel- nummer auf der Schluesseldatenbank mit Definition von entsprech- enden Schluesselinhalten mit Inhaltsbezeichnung und Inhaltsabkuer- zung zu den einzelnen Monaten, koennen diese Textierungen indivi- duell in einer ASS-Installation gestaltet werden. Beispiel: Definition des Schluesselinhalts '01' mit Inhaltsbezeichnung 'Jaenner' und Inhaltsabkuerzung 'JAEN' NONCMONMAX-KZ ------------- Innerhalb des ASS kann zu jedem Arbeitsgebiet die Anzahl Monate im (ASS-)Jahr festgelegt werden. Dieser Wert liegt zwischen 12 und 16 Monaten. Erfolgt in einer Anforderung eine Auswertung ueber mehr als ein Arbeitsgebiet, so ist die maximale Anzahl von Monaten im Jahr das Maximum der Monate der angeforderten Arbeitsgebiete. Durch Definition eines Zeichens unter NONCMONMAX-KZ koennen einzelne Arbeitsgebiete aus dieser Maximumsbildung ausgenommen werden. Ein angefordertes Arbeitsgebiet wird nicht beruecksichtigt, wenn mehr als ein Arbeitsgebiet angefordert wurde unter das letzte Zeichen der Arbeitsgebietsabkuerzung mit dem unter NONCMONMAX-KZ definierten Zeichen uebereinstimmt. KST-EURO-MIN ------------ Steuert die Umrechnung von ASS-Euro-Werten: unter KST-EURO-MIN wird die Mindestanzahl von Nachkommastellen festgelegt, mit den Euro-Werte innerhalb des ASS umgerechnet werden, auch wenn dieser Wert auf den Parameterdatenbanken mit weniger Nachkomma- stellen definiert wurde. Achtung: die Gesamtstellenzahl im ASS, also die Anzahl der fuer Vor- und Nachkommastellen zur Verfuegung stehenden Ziffern, betraegt 15. Wird KST-EURO-MIN z.B. mit 6 definiert, so stehen nur 9 Vorkommmastellen zur Verfuegung. Der Wert 1 Milliarde ist mithin nicht mehr darstellbar. LDAT-VERDICHTEN --------------- Fuer das Erzeugen von PC-Schnittstellen via PCL1016 bzw. PCL1038 benutzt ASS als Zwischendatei die Datei LDAT. Um Platz zu sparen, kann diese Datei installationsabhaengig verdichtet erzeugt werden. Achtung: dieses Feature darf nur aktiviert werden, wenn keine Individualprogramme ausserhalb des ASS existieren, die die LDAT direkt verarbeiten. In diesem Fall muessen diese Programme dahin- gehend angepasst werden, dass sie ueber eine ASS-Schnittstelle auf die LDAT zugreifen. MAX-DATENZEILEN --------------- Maximale Anzahl von Datenzeilen im ASS-Excel-Dialog, die eine Anforderung erzeugt. Durch Begrenzung des Outputs wird insbesondere im Client-Server-Betrieb aufgrund des niedrigeren Datenvolumens auf den Leitungen eine hoehere Performance erzielt. LOG-AKTIV --------- Aktivierung eines Log-Verfahrens von ASS-Excel-Servern. LOG-SAETZE-MAX -------------- Maximale Anzahl Saetze, die in eine Log-Datei eines ASS-Excel- Servers geschrieben werden, bevor die Datei gewechselt wird (Zykluslaenge). SPLIT-SEC-AKTIV --------------- Globaler Schalter, ob bei gesplitteten Schluesseln Security- Pruefungen durchgefuehrt werden (siehe Handbuch HST09). SPLIT-SEC-USER-AKTIV -------------------- Steuerung fuer die Einfuehrung einer Security fuer gesplitteter Schluessel: 'N' --> Security fuer gesplittete Schluessel ist fuer alle Benutzer aktiv. 'J' --> Security fuer gesplittete Schluessel ist nur fuer die Benutzer aktiv, bei denen mindestens ein Relationseintrag in der zugehoerigen Privacy-Tabelle existiert. Dieser Schalter ist nur relevant, wenn SPLIT-SEC-AKTIV = J gilt. Besonderheiten zu SST1138 ------------------------- Die im Copy SST1138 versteckten Passwoerter koennen nicht via Text-Datenbank gepflegt werden. Fuer den Passwort-Schutz wird empfohlen, mit PF05 ein individuelles Passwort fuer die ST09 festzulegen bzw. zu aendern. Einzelheiten siehe HST09. MCL0097-AKTIV ------------- Globaler Schalter, ob der User-Exit MCL0097 aktiv ist. MCL0897-AKTIV ------------- Globaler Schalter, ob im User-Exit MCL0097 das Upro MCL0897 aktiv ist. AG-TEXTDB --------- Mit Hilfe von PCL1231 ist es moeglich, User-Exit-Textierungen auf eine ASS-Datenbank zu speichern (siehe Handbuch HBETRIE2). Die Nummer dieser Datenbank entspricht einer Arbeitsgebiets- nummer und wird unter AG-TEXTDB festgelegt. Das standardmaessig ausgelieferte Modul MCL0097 ist der Partner von PCL1231 in der Auswertung. Eine gueltige Nummer impliziert MCL0097-AKTIV = 'J'. ALC-AU-UE-MAX ------------- Maximale Anzahl Auspraegungen im Ueberlaufbereich von PCL1001 fuer neu einzufuegende Schluesselinhalte bei Schluesseln mit interner Laenge 3 oder 4. PCL1003-16-AREA14 ----------------- Dimensionierung von internem Speicherbereich fuer das Programm PCL1016. Dieser Bereich wird insbesondere bei Join-Anforderungen benoetigt. Handelt es sich bei der Installation um keine CICS- oder IMS-DLI-Umgebung, so wird diese Einstellung auch im ASS-Excel verwendet. Dieser Bereich wird insbesondere fuer das Vererben von Tabellen aus ASS-Anforderungen an die Praesentation des End-Ergebnisses verwendet und spielt bei Join-Anforderungen eine zentrale Rolle. PCL1003-16-AREA15, PCL1003-16-AREA16 ------------------------------------ Dimensionierung von internem Speicherbereich fuer den ASS-Server (ASS-Internet). Diese Area's sollten nur bei Bedarf vergroessert werden. Dieser Bereich wird insbesondere bei Join-Anforderungen benoetigt. In einer CICS- oder IMS-Umgebung werden diese Groessen durch PCL0031-AREAnn (s.u.) festgelegt. Diese Area's werden im reinen Online-Betrieb als Ersatz fuer Work-Dateien benutzt und muessen die Daten (Saetze) von Select- bzw. Join-Statements aufnehmen koennen. PCL1003-16-AREA17 ----------------- Dieser Bereich wird bei Join-Anforderungen benoetigt, wenn in einer Join-Anforderung eine andere Join-Anforderung (Join in Join) aufgerufen wird (Analog zu PCL1003-16-AREA15/16). PCL0031-AREA14, PCL0031-AREA15, PCL0031-AREA16 ---------------------------------------------- Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm PCL0031. Diese Bereiche werden insbesondere bei Join-Anforderungen benoetigt. In einer CICS- oder IMS-DLI-Umgebung werden diese Einstellungen auch im ASS-Excel verwendet. PCL0031-AREA17 -------------- Dimensionierung von interm Speicherbereich fuer das Programm PCL0031. Dieser Bereich wird bei Join-Anforderungen benoetigt, wenn in einer Join-Anforderung eine andere Join-Anforderung (Join in Join) aufgerufen wird. In einer CICS- oder IMS-DLI-Umgebung wirden diese Einstellung auch im ASS-Excel verwendet. PCL4003-AREA1 - PCL4003-AREA4 ----------------------------- Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm PCL4003 (ASS-Data-Warehouse). VERSION-PRUEFEN --------------- Durch fehlerhafte Ablaufe von Einspeicherungen ins ASS koennen die Versionen von Summendatenbanken und Parameterdatenbanken differieren. Installationsabhaengig kann hierzu eine Version- pruefung innerhalb der Auswertung aktiviert werden. KOPFSATZ-DUMP ------------- Erzeugung eines Systemdumps bei Anlieferung von fehlerhaften Kopfsaetzen in einer externen Schnittstelle beim Programm PCL1001. Standard: kein Dump. AGNR-LTH-MIN ------------ Ist das Feature Statistik ueber Statistik aktiviert, so werden unter anderem Arbeitsgebietsnummern in das betreffende Arbeits- gebiet als Schluesselinhalte abgespeichert. AGNR-LTH-MIN legt die minimale Stellenzahl in der Darstellung fest. Beispiel: AGNR-LTH-MIN = 3, Arbeitsgebiet = 1 --> Inhalt 001. ANFNAME-OHNE-STRICH ------------------- Standardmaessig ist das Zeichen '_' als Bestandteil eines Anforderungsnamens zulaessig. Da Folgesysteme unter Umstaenden damit Schwierigkeiten bei der Verarbeitung haben, kann instal- lationsabhaengig dieses Zeichen fuer nicht zulaessig definiert werden. Beim Abspeichern von Anforderungen werden Namen, die dieses Zeichen enthalten, abgelehnt. MAX-MINUTEN ----------- Maximale Laufzeit einer Anforderung in Minuten unter PCL1303 (ASS-Excel, ASS-Internet). Diese Angabe gilt also fuer den Server. Siehe auch TIME-OUT-OPEN und TIME-OUT-STAT fuer den Client. KEVINH-DARF-FEHLEN ------------------ Entdeckt das Programm PCL1019 verdichtete Inhalte in den Summendaten zu denen die expliziten Schluesselinhalte aufder Schluesseldatenbank fehlen, so erfolgt standardmaessig ein Programmabbruch. Installationsabhaenig kann dieser Fehler toleriert werden, die entsprechenden Saetze werden ueberlesen. Dieses Verhalten ist beim "Retten" von Datenbestaenden sinnvoll. PR-ID-AUSGEBEN -------------- Steuert, ob der Benutzername ins Bezuegeblatt ausgegeben wird oder nicht. Standard: nicht. MIT-EURO-MENUE -------------- Steuert, ob in der ASS-EXCEL-Oberflaeche die Menue-Punkte zur Waehrungsumrechnung angeboten werden. MIT-EMAIL --------- Steuert, ob in der ASS-EXCEL-Oberflaeche die Menue-Punkte zum Versenden von EMAIL's angeboten werden. KEVINH-EIND-ERGAENZ ------------------- Steuert, ob beim EXCEL-Erfassdialog fehlende Schluesselinhalte aus bereits vorhandenen Summendaten (aktive Basis-Verdichtungs- stufe) eindeutig ergaenzbar sein muessen. Voreinstellung: Keine Ergaenzung, fehlende Inhalte werden auf die Dummy-Auspraegung ?Ü gebucht. STD-DRUCK-FONT -------------- ASS-Internet: Schriftart beim Drucken HTML-BLANK-UE ------------- ASS-Internet: Bei HTML-BLANK-UE = J werden in ST31-Ueberschriften Leerzeichen durch (HTML-Leerzeichen) erzetzt. HTML-BLANK-SU ------------- ASS-Internet: Bei HTML-BLANK-SU = J werden in ST31-Spalten- ueberschriften und in ST31-Zeilenueberschriften Leerzeichen durch (HTML-Leerzeichen) erzetzt. FILTER-LIMIT ------------ ASS-Internet: Grenzwert, ob in der Bibliotheksuebersicht bzw. Anforderungsuebersicht bzw. Berichtsuebersicht Eingabe- moeglichkeiten fuer Filter angeboten werden. FILTER-LIMIT = 0 : Filter werden angeboten. FILTER-LIMIT > 0 : Filter werden angeboten, wenn die maximale Treffermenge groesser als das Filter- Limit ist. AG-ANF-CACHE-DB --------------- Aktivierung eines Caches fuer die Anforderungsdatenbank. AG-ANF-CACHE-DB = 0 -> Cache ist nicht aktiv AG-ANF-CACHE-DB = n, 1 <= n <= 300 -> Arbeitsgebiet bzw. Summendatenbank, die als Cache-DB verwendet wird. ZEIT-MAX-REDUZIEREN ------------------- Mit diesem Schalter kann ein Verfahren aktiviert werden, um nicht freigegebene Zeitraeume fuer die Auswertung zu sperren. Dies Verfahren funktioniert wie folgt: Hat ein Benutzer die Berechtigung 'AB' (Sonstiges), so hat der obige Schalter keine Auswirkung, andernfalls gilt: Pro Arbeitsgebiet muss in der Text-Datenbank unter Sprache D, Textart A, Textnummer 2000 + Arbeitsgebietsnummer ZEIT-MAX = MMJJ bzw. TTMMJJ eingetragen werden. Fuer alle Werte des betreffenden Arbeitsgebiets gilt ZEIT-MAX dann als groesste eingespeicherte Zeit. Achtung: die Pruefung ist deaktiviert, wenn in der Anforderung NMAXDAT angegeben wurde. Es werden jedoch nur die zulaessigen Zeitraeume ausgewertet. ZEIT-MIN-ERHOEHEN ----------------- Mit diesem Schalter kann ein Verfahren aktiviert werden, um alte Zeitraeume fuer die Auswertung zu sperren. Dies Verfahren funktioniert wie folgt: Hat ein Benutzer die Berechtigung 'AB' (Sonstiges), so hat der obige Schalter keine Auswirkung, andernfalls gilt: Pro Arbeitsgebiet muss in der Text-Datenbank unter Sprache D, Textart A, Textnummer 2000 + Arbeitsgebietsnummer ZEIT-MIN = MMJJ bzw. TTMMJJ eingetragen werden. Fuer alle Werte des betreffenden Arbeitsgebiets gilt ZEIT-MIN dann als kleinste eingespeicherte Zeit. NODBF-STD --------- Mit diesem Schalter kann die Option NODBF (keine DBF-Datei erzeugen im C/S-Betrieb) als Voreinstellung beim Erstellen von neuen Anforderungen unter ASS-EXCEL aktiviert werden. ANZ-ZUGRIFFE-MAX-ERF -------------------- Maximale Anzahl Summendatenbank-Zugriffe beim Verbuchen der erfassten Zahlen im ASS-EXCEL-Erfassdialog. Voreinstellung: 20000. M0006KA ------- Siehe 5.1.4, Trennsymbol fuer Spaltenueberschriften. SEQ-AG-MASTER-PSW ----------------- Durch die Angabe SEQ-AG-MASTER-PSW = J bzw. SEQ-AG-MASTER-PSW = N wird festgelegt, ob in der ST06 fuer die Neuanlage bzw. das Aendern von Arbeitsgebieten mit einer Arbeitsgebietsnummer >= 1000 das Master-Passwort erforderlich ist oder nicht. Durch die Angabe SEQ-AG-MASTER-PSW = N ist auch das Loeschen in den genannten Arbeitsgebieten zulaessig. AXCEL-GRENZWERT --------------- Hier wird festgelegt, wie viele Schluesselauspraegungen bzw. Anforderungen pro Transaktion maximal angezeigt werden. AXCEL-GRENZWERT wird nur in AXCEL verwendet; er kann am Client uebersteuert werden. PARAMETER-GRENZWERT ------------------- Dieser Grenzwert bezieht sich nur auf Schluesselauspraegungen. Es werden Schluesselauspraegungen zu einem Parameter in M601 nur dann angezeigt, wenn die Anzahl der anzuzeigenden Schluessel- auspraegungen PARAMETER-GRENZWERT nicht ueberschreitet. PARAMETER-GRENZWERT wird nur in AXCEL verwendet. EXCEL2007-FORMAT ---------------- Laeuft AXCEL beim Client unter einer Excel-Version groesser oder gleich Excel-2007, so kann mit EXCEL2007-FORMAT = J eingestellt werden, dass Excel-Formatierungen im neuen Format gespeichert werden. Fuer alte Excel-Versionen hat dieser Schalter keine Bedeutung. Hierbei ist zu beachten, dass neue Formatierungen von alten Excel-Versionen nicht verstanden werden. Praktisch bedeutet dies, dass auf Excel-2007 erst dann umgestellt werden sollte, wenn alle ASS-Clients auf mindestens Excel-2007 hochgeruestet sind. Eine Umstellung auf das neuere Format ist empfehlenswert, da dies eine Komprimierung beinhaltet und somit Platz auf der DST004 ge- spart wird. PAR-TAG-31 ---------- Bei Tages-Arbeitsgebieten hat jeder Monat standardmaessig 32 Tage. Soll bei Zeit-Parametern mit Tag der 32. Tag bei Axcel oder der Internet-Oberflaeche nicht angeboten werden, so ist PAR-TAG-31 auf Ja zu setzen (PAR-TAG-31=J). WEEXL-MAX-AXCEL --------------- Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so wird bei allen Axcel- Auswertungen jeder Wert mit 15 Dezimalstellen aufbereitet, unabhaengig von den Angaben beim Wert selbst. Diese werden ignoriert. WEEXL-MAX-HTML -------------- Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so wird bei allen Internet- Auswertungen jeder Wert mit 15 Dezimalstellen aufbereitet, unabhaengig von den Angaben beim Wert selbst. Diese werden ignoriert. EXCEL-DBF-STRICHE * ----------------- * Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so werden in der EXCEL-DBF- * Tabelle alle Zahlen, die nicht berechnet werden konnten, durch * Striche an Stelle von Blanks dargestellt. ALLE-ANF-PRUEFEN ---------------- Steuert, dass in einer Anwendung nur die Regelsaetze gelten, bei denen der Benutzer die Berechtigung fuer die betreffende Anforderung besitzt. PF-EXCEL -------- Installationsabhaengige Funktionstaste mit der aus Anwendungen heraus ein Anforderungsergebnis im Excel-Format auf eine Datei ausgegeben wird. Dieses ist nur in einer Windows- oder Unix-Umgebung zulaessig. PRUEF-SCHALTER -------------- Steuert, ob ST06 Security-geschuetzt ist oder nicht. Standard: Security aktiv. TABNR-MAX --------- Online Auswertung: maximale Anzahl Zeilen (siehe 5.5.5). ZEILENZAHL-MAX -------------- Online Auswertung: maximale Anzahl Zeilen (siehe 5.5.5). ANZ-ZUGRIFFE-MAX ---------------- Online Auswertung: Anzahl Zugriffe (siehe 5.5.3). PRIVACY-ID ---------- Installationsabhaengige Anpassung der Privacy fuer Statistik ueber Statistik. DRUCKER-EINGEBBAR ----------------- Steuert, ob in der ST31 fuer den PF2-Druck ein Druckername eingebbar ist. Entsprechend ist neben dem Kommandofeld ein Eingabefeld vorgesehen. BATCH-EL-MAX, BATCH-FAKTOR-1, BATCH-FAKTOR-2, BATCH-FAKTOR-3, ------------------------------------------------------------- BATCH-GRENZE-1, BATCH-GRENZE-2, ONLINE-EL-MAX, ONLINE-FAKTOR-1, --------------------------------------------------------------- ONLINE-FAKTOR-2, ONLINE-FAKTOR-3, ONLINE-GRENZE-1, ONLINE-GRENZE-2 ------------------------------------------------------------------ In der Auswertung werden angeforderte Schluesselinhalte in Tabellen verwaltet. Dabei ist es zulaessig, dass einzelne Schuessselinhalte aufgrund von Maskierungen oder Mengen mehrfach angefordert werden. Getrennt nach Online und Batch koennen hierzu Einstellungen vorgenommen werden. GRENZE bezieht sich auf die Anzahl der Auspraegungen, die zu einem Schluessel auf der Schluesseldatenbank existieren, FAKTOR auf einen Multiplikator: maximal FAKTOR * Anzahl Auspraegungen koennen verarbeitet werden. GRENZE und FAKTOR klassifizieren die Schluessel: Voreinstellung ist FAKTOR-1. Hat der Schluessel mehr als GRENZE-1 Auspraegungen, so gilt FAKTOR-2, bei mehr als GRENZE-2 Auspraegungen gilt FAKTOR-3. Diese Werte sind durch EL-MAX ausgebremst. EL-MAX gibt an, wieviele Elemente von Mengen und ?-Maskierungen maximal pro Schluessel verwaltet werden koennen. Die Einstellungen beziehen sich nur auf Schluessel der internen Laenge 1 oder 2. ZEITPRUEFUNG-AKTIV ------------------ Aktivierung der in der ST09 definierten zeitabhaengigen Anzahl Zugriffe. BER-LIST-PRUEFEN ---------------- Steuert, ob die Berechtigung fuer List gegen die Berechtigung BL geprueft werden soll. Voreinstellung: nicht. ER-INSTALLIERT -------------- Soll die Werteerfassung aus der ST31 (siehe Handbuch HERFASS) oder aus ASS-Excel (siehe Handbuch HERFASS2) zulaessig sein, muss dieses durch ER-INSTALLIERT = J aktiviert werden. ALLE-FORMELN-ANZ ---------------- ALLE-FORMELN-ANZ = N: eingebebener Formelname dient als Selektion inder Bibliotheks- uebersicht (PF5) ALLE-FORMELN-ANZ = J: wenn der eingegebene Formelname keine Fragezeichen enthaelt, werden in der Bibliotheksuebersicht alle Formeln angezeigt, sonst wie bei N. BER-PD-PRUEFEN -------------- Steuert, ob die Berechtigung fuer PD-Kommando (Parameter- Definition) gegen die Berechtigung BX geprueft werden soll. Voreinstellung: nicht. BER-PC-PRUEFEN -------------- Steuert, ob die Berechtigung fuer PC-Kommando gegen die Berechti- gung BY geprueft werden soll. Voreinstellung: nicht. BER-ZB-PRUEFEN -------------- Steuert, ob geprueft wird, ob ein Anwender in AXCEL ausser den Verzeichnissen auch die Standard-ASS-Bibliotheken sehen (bearbeiten) darf. Es wird dann gegen die Berechtigung ZB bei SONSTIGES geprueft. Wenn das obige Verfahren durch den genannten Schalter aktiviert wird, muss also ein Benutzer die Berechtigung ZB besitzen, wenn er auch auf die ASS- Standardbibliotheken (A, B, E, ...) zugreifen darf. Voreinstellung: Verfahren nicht aktiviert. AN-BIART-PR ----------- Bibliothek fuer das Sichern von Anforderung aus der ST31 via Taste (siehe 5.3.15). AN-BIART-LI ----------- Bibliothek fuer das Sichern von Anforderung aus der ST31 via Taste (siehe 5.3.15). M97-MENGE --------- Steuert, ob der User-Exit MCL0097 auch fuer Mengenbezeichner aufgerufen wird oder nicht. Voreinstellung: nicht. DRUCKER-AUS-ST09 ---------------- Steuert, ob beim PF2-Druck der ST31 der Druckername aus der ASS-Security (ST09) entnommen wird. Voreinstellung: nicht. ANFORDERUNGEN-MAX ----------------- Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximale Anzahl zu verarbeitender Anforderungen. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden. MINUTEN-MAX ----------- Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximale Anzahl Minuten fuer den Gesamtlauf. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden. PCL1016-DRLIM ------------- Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximalen Druckoutput fuer eine Anforderung. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden. ZEILEN-MAX ---------- Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer die Listgroesse. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden. ZUGRIFFE-MAX ------------ Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer die maximale Anzahl Summendatenbankzugriffe zu einer Anforderung. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden. TEST-ZAHLUEBERLAUF * ------------------ * Auswertung: Beim Lesen der Verdichtungsstufen und damit u. a. * auch bei Ausprägungsmengen und ableitbaren Werten kann es zu * einem Additionsueberlauf kommen. Dieser wird standardmaessig * abgefangen, was bei ASS-PC allerdings eine zusaetzliche Pruefung * verlangt, da dort nicht wie bei ASS am Host automatisch eine * Data Exception auftritt. Die zusaetzl. Pruefung sollte zu keinem * wesentlichen Performanceverlust fuehren, kann aber dennoch durch * TEST-ZAHLUEBERLAUF = N abgestellt werden (was nicht empfohlen * wird). Die Voreinstellung bei ASS-PC ist 'J', bei ASS am Host 'N'. * Am Host waere eine zusaetzliche Pruefung ohnehin ueberfluessig. KENR-PARTNER, KENR-VNR, KENR-VNR2, KENR-ZWEIG --------------------------------------------- Werden nicht mehr unterstuetzt. PAR-UEBERNEHMEN --------------- Beim Verzweigen innerhalb von Anwendungen, werden standard- maessig die Inhalte von gesperrten Parametern nicht zur Folgeanforderung weitergereicht. Bei PAR-UEBERNEHMEN = J werden alle Parameter uebernommen. INTERNET-TITLE, INTERNET-HEADER1, INTERNET-HEADER2 -------------------------------------------------- ASS-Internet: verschiedene Ueberschriftszeilen MINING-INSTALLIERT ------------------ Schalter, ob ASS-Mining in ASS-Internet betrieben werden kann. MINING-METHODE-DEF ------------------ Voreingestellte Analyse-Methode im ASS-Mining. P : Power-Ranker A : ABC-Analyse C : Werte-Anteils-Vergleich D : Delta-Suche E : Einzel-Satz-Darstellung ZUGR-MAX-CUBE-ONL, ZUGR-MAX-DB-ONL, ZUGR-MAX-CUBE-BATCH, -------------------------------------------------------- ZUGR-MAX-DB-BATCH ----------------- Maximale Zugriffszahlen im ASS-Mining bei der Analyse. M288-VOL, M288-DEV, PRAEFIX-LTH, PRAEFIX, USER-LTH, USER-NAME, -------------------------------------------------------------- GENER-LTH, GENER-NAME --------------------- Steuerung fuer installationsabhaengigen Dateinamen von Empfaenger- paketen in PCL1226. M288-VOL: Volume-Angabe, kann unter IBM SMS ' ' M288-DEV: zur Zeit nicht benutzt PRAEFIX, PRAEFIX-LTH: 1 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, muss mit Punkt enden USER, USER-LTH: 2 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, darf fehlen GENER-NAME, GENER-LTH: 4 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, darf fehlen. Wird hinten an den Dateinamen dem Empfaengerpaketes gestellt. PKTNAMEN-AUSSTEUERN ------------------- Steuert, ob der erzeugten Dateinamen der Empfaengerpakete auf die Datei PKTNAM ausgegeben werden. Voreinstellung: keine Datei erzeugen. PAKET-RECL ---------- Steuert Record-Laenge der Empfaengerpakete in PCL1086. Besonderheiten zu SST1369 ------------------------- Im Copy SST1369 kann eine installationsabhaengige Pruefung auf zulaessige Partner realisiert werden (Parameterart = LL). Fuer Mandantenspezifische Steuerung steht das MANDANT-KZ (PIC X) zur Verfuegung. Besonderheiten zum User-Exit MCL0097 ------------------------------------ Damit der User-Exit MCL0097 mandantenspezifisch codiert werden kann, wird in EXIT-EINGABE im Feld MCL0097-MANDANT-KZ das MANDANT-KZ (s.o.) zur Verfuegung gestellt (siehe SST1453). OPT-DATEI und OPT-OLZ --------------------- Beim Anlegen neuer Anforderungen koennen serverseitig Optionen vorbelegt werden. OPT-DATEI = A (DATEIOP) PCL1016 gibt nur auf Datei aus J (DATEI) PCL1016 gibt auf Datei und Liste aus sonst (Standard) PCL1016 gibt nur auf Liste aus OPT-OLZ = J (OLZ) Leerzeilen werden nicht ausgegeben sonst (Standard) Leerzeilen werden ausgegeben DBS-ABZUG-FORM -------------- Soll mit ASS auf Abzuege von DB2-Tabellen zugegriffen werden, so ist das Format des Abzuges bekanntzugeben. Es bedeuten: 'A' : DSNTIAUL (Standard) 'B' : UNLOAD 'C' : UNLOAD NOPAD TIME-OUT-OPEN ------------- Hier wird festgelegt, wie viele Sekunden ein AXCEL-Client auf Antwort vom ASS-Server maximal warten darf. Diese Zeit gilt fuer alle Nachrichten ausser der Ausfuehrung einer Statistik. Siehe auch TIME-OUT-STAT fuer den Client und MAX-MINUTEN fuer den Server. TIME-OUT-STAT ------------- Hier wird festgelegt, wie viele Sekunden ein AXCEL-Client auf die Ausfuehrung einer Statistik maximal warten darf. Siehe auch TIME-OUT-OPEN fuer den Client und MAX-MINUTEN fuer den Server. DUMMY-INHALT ------------ Hier wird festgelegt, welches Zeichen benutzt wird, um beim Join programmintern die leere Menge darzustellen. Dieses Zeichen wird nicht im Listbild dargestellt. Siehe hierzu auch die Variable KEINH-NN. JOIN-ERG-MAX ------------ Diese Angabe bezieht sich auf die Ausfuehrung von ASS- Anforderungen in Join-Anforderungen. Ist ein Schluessel im Kopf- oder Zeilenbereich einer Anforderung offen (d.h. es gibt keine Auspraegungsselektion), so wird unter bestimmten Bedingungen fuer solche Schluessel eine Auspraegungsselektion ergaenzt. Es werden hierfuer Schluesselauspraegungen, die in vorausgegangenen Join-Steps ermittelt wurden, hergenommen. Die Anzahl der Schluesselauspraegungen, die fuer die genannte Selektion benutzt werden, ist begrenzt. Durch JOIN-ERG-MAX kann dieser Grenzwert installationsabhaengig festgelegt werden. Eine Auspraegungsselektion wird nur dann durchgefuehrt, wenn hierdurch keine Aenderung des Endergebnisses entsteht (die Kriterien hierfuer sind komplex, so koennen z.B. GESAMT- Operanden in Werteformeln von einer Auspraegungsselektion beeinflusst werden). Eine Auspraegungsselektion kann aber die Laufzeit der betreffenden Anforderung deutlich verkuerzen (z.B. durch guenstigere Lesestrategien oder Verkleinerung des zu verarbeitenden Datenvolumens). Die genannte Auspraegungsselektion benoetigt Arbeitsspeicher (AREA-Einstellungen sind betroffen). Ein grosser Wert von JOIN-ERG-MAX kann daher u.U. nicht greifen, wenn der benoetigte Speicherplatz nicht zur Verfuegung steht.