Allgemeines Statistik System
Benutzerhandbuch
Installation
Dokumentationsübersicht
Inhaltsverzeichnis
In diesem Handbuch wird beschrieben, welche Aktivitaeten
technischer Art erforderlich sind, um in einem RZ das
Softwarepaket "Allgemeines Statistik System" zu installieren.
Dieses Allgemeine Statistik System wird auch kurz und
knapp "ASS" genannt.
Wenn von "ASS-2" im Unterschied zum ASS gesprochen wird,
ist mit "ASS-2" die Cobol-Variante des Allgemeinen Statistik
Systems gemeint:
- ASS : Programmiersprache PL/I (mit Assembler-Anteilen)
- ASS-2: Programmiersprache Cobol (mit Assembler-Anteilen)
Dieses Handbuch beschaeftigt sich mit ASS, also der
PL/I-Variante des Allgemeinen Statistik Systems.
An manchen Stellen wird auf Abweichungen bei der Installation
von ASS-2 zu ASS hingewiesen.
Dieses Handbuch gilt fuer folgende Systemumgebungen von ASS:
IBM-Betriebssysteme MVS/OS oder DOS/VSE
mit den Versionen: - IMS/DLI
- CICS/VSAM
- CICS/DLI
- CICS/ADABAS
SIEMENS-Betriebssystem BS2000
mit der Version: - UTM/ISAM
Fuer den einzelnen Anwender sind natuerlich nur die fuer seine
ASS-Version relevanten Ausfuehrungen zu beachten.
Hinweis fuer den Betrieb von ASS mit DLI:
Steht in dem RZ, in dem ASS installiert werden soll, HSSR
zur Verfuegung und soll mit HSSR gelesen werden, so ist eine
geringfuegige Modifikation von MST0087 erforderlich.
Einzelheiten hierzu siehe 3.7.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind
zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass
sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT
etc.) verarbeitet werden koennen.
DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung
----------------------------------------------
! !
DST001 ! Werte-DB ! HIDAM
! !
DST011 ! Index-DB zu DST001!
DST012 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST001 !
DST013 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST001 !
! !
! !
DST002 ! Schluessel-DB ! HIDAM
! !
DST021 ! Index-DB zu DST002!
DST022 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST002 !
DST023 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST002 !
! !
! !
DST003 ! Steuerungs-DB ! HIDAM
! !
DST031 ! Index-DB zu DST003!
DST032 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST003 !
DST033 ! Sek.-Index-DB !
! zu DST003 !
! !
! !
DST007 ! Text-DB ! HIDAM
! !
DST071 ! Index-DB zu DST007!
Inhaltsverzeichnis
Summendatenbanken sind entsprechend der Definition
der Arbeitsgebiete einzurichten.
Zur Zeit werden standardmaessig maximal 200 Summen-
datenbanken und somit 200 Arbeitsgebiete bearbeitet.
Hinweis:
Bei DLI kann man auch mit verkuerzten PSBs arbeiten.
Alle Summendatenbanken sind ROOT-ONLY Datenbanken
variabler Segmentlaenge vom Typ HIDAM.
Es ist also fuer jede Summendatenbank genau eine
Indexdatenbank erforderlich.
Die Laenge des Schluessels der ROOT-Segmente der
Summendatenbanken richtet sich nach der Definition
der Arbeitsgebiete und ist i.a. von Summendatenbank
zu Summendatenbank unterschiedlich.
Jedem Arbeitsgebiet wird eine Summendatenbank
zugeordnet. Wenn das Arbeitsgebiet vollstaendig
definiert, eingerichtet und geprueft ist, kann man aus
der internen Laenge der verwendeten Schluessel des
Arbeitsgebietes schliessen, wie lang der Schluessel in
der zugeordneten Summendatenbank sein muss. Die
Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen
aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2.
Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des
Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition
erzeugt.
Uebersicht ueber die Summendatenbanken:
DST100 Stellvertreter fuer nicht eingerichtete
Arbeitsgebiete, siehe 3.7.
DST101 Index-DB zu DST100
DST110 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 1
DST111 Index-DB zu DST110
DST120 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 2
DST121 Index-DB zu DST120
DST130 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 3
DST131 Index-DB zu DST130
.
.
DST990 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 89
DST991 Index-DB zu DST990
DSTA00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 90
DSTA01 Index-DB zu DSTA00
.
.
DSTL00 Summen-DB zum Arbeitsgebiet 200
DSTL01 Index-DB zu DSTL00
Inhaltsverzeichnis
Alle in diesem Abschnitt genannten Datenbanken sind
zu formatisieren, d.h. so einzurichten, dass
sie sofort mit aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT
etc.) verarbeitet werden koennen.
DBNAME ! Bedeutung ! Bemerkung
--------------------------------------------
! !
DST004 ! Anforderungs-DB ! HIDAM
! !
DST041 ! Index-DB ZU DST004!
! !
! !
DST005 ! SPA-DB ! HDAM
! !
DST009 ! Security-DB ! HIDAM
! !
DST091 ! Index-DB ZU DST009!
! !
ACHTUNG: Die SPA-DB DST005 wird in einer CICS-Umgebung
nicht benoetigt, sofern kein AG-Cache ein-
gericht wurde.
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder
eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen
Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT
mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die Berichts-DB wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie muss
so eingerichtet werden, dass sie sofort mit aendernden
Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet werden
kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 29.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Es sind die Programme MST0023, MST0042, MST0141, MST0142
und MST0144 neu zu kompilieren und zu linken.
Wird ohne dynamisches Nachlinken gearbeitet, so ist
anschliessend auch PST0031 neu zu linken.
In einer CICS - Umgebung sind danach ausserdem noch die
Programme MCO0023, MCO0042, MCO0141, MCO0142 und MCO0144
zu uebersetzen und zu linken.
Als Batch-Hauptprogramme sind PST1016, PST1050, PST1086,
PST1094 und PST1095 zu uebersetzen und zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. In einer CICS-Umgebung ist noch
das Programm MCO0035 und in einer IMS-Umgebung das
Programm PST0031 neu umzuwandeln. Des weiteren ist noch
der entsprechende Summendatenbank-DBD mit der Laenge 36
zu generieren und der PSB von PST1050 anzupassen.
Inhaltsverzeichnis
Fuer den Anforderungs-Cache wird eine freie Summendaten-
bank benutzt. Diese muss formatisiert werden, d.h. sie
muss so eingerichtet werden, dass sie sofort mit
aendernden Programmen (GU, REPL, ISRT, etc) verarbeitet
kann. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.1.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einem
ADABAS-File. Zunaechst sind also eine Reihe von
File-Nummern festzulegen und zwar fuer
DST001, Werte-DB
DST002, Schluessel-DB
DST003, Steuerungs-DB
DST004, Anforderungs-DB
DST007, Text-DB
DST009, Security-DB
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder eine
zeitabhaengige Regelung der zulaessigen Anzahl der
Summendatenbankzugriffe bei STAT mit der
Online-Transaktion ST09 realisiert werden soll.
Die hierfuer vergebenen File-Nummern werden in das
INCLUDE-Member SST7100 eingetragen.
Jedem Arbeitsgebiet ist eine Summendatenbank
zugeordnet.
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige
Zahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden.
(siehe hierzu Kap. 5.5.10)
Es empfiehlt sich aber, die File-Nummern
fuer die Summendatenbanken, die voraussichtlich
gebraucht werden, bereits jetzt festzulegen. Alle
File-Nummern fuer Summendatenbanken werden in das
INCLUDE-Member SST7100 eingetragen. Das obige
INCLUDE-Member muss in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek uebernommen werden.
Das Include-Member SST7100 kommt in allen
Hauptprogrammen vor, also im Dialog in den Programmen
PST0006, PST0009 und PST0031 und im Batch in den
Programmen PST1xxx, die auf ADABAS zugreifen.
Im Include SST7100 sind die ADABAS-Files ueber die
Datenbank-Id und Filenummer zu definieren. Waehrend des
Programmlaufs koennen mittels der Includes SST7091,
SST7093 (Dialog) und SST7092 (Batch) die Filenummern
modifiziert werden. Naeheres entnehme man Kapitel 5.12.
Inhaltsverzeichnis
Die Werte-DB DST001:
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I W1 I 4 I A I NU,DE I
2 I W2 I 20 I A I NU I
2 I W3 I 6 I A I NU I
2 I W4 I 253 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : W5 = W2 ( 1 - 20)
W1 ( 1 - 2)
W6 = W3 ( 1 - 6)
W1 ( 1 - 2)
Die Schluessel-DB DST002
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I K1 I 20 I A I NU,DE I
2 I K2 I 20 I A I NU I
2 I K3 I 6 I A I NU I
2 I K4 I 253 I A I NU I
2 I K7 I 250 I A I NU I
2 I K8 I 250 I A I NU I
2 I K9 I 230 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : K5 = K2 ( 1 - 20)
K1 ( 5 - 6)
K1 ( 1 - 2)
K6 = K3 ( 1 - 6)
K1 ( 5 - 6)
K1 ( 1 - 2)
Die Steuerungs-DB DST003
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I C1 I 12 I A I NU,DE I
2 I C2 I 20 I A I NU I
2 I C3 I 6 I A I NU I
2 I C4 I 10 I A I MU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Die Text-DB DST007
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I T0 I I I I
2 I T1 I 2 I A I FI I
2 I T2 I 10 I A I DE I
2 I T3 I 250 I A I NU I
2 I T4 I 250 I A I NU I
2 I T5 I 250 I A I NU I
2 I T6 I 250 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Inhaltsverzeichnis
Die Summen-DB DSTNNN
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I A0 I I I I
2 I A1 I 2 I A I FI I
2 I A2 I ?? I A I DE I
2 I A3 I 250 I A I NU I
2 I A4 I 250 I A I NU I
2 I A5 I 250 I A I NU I
2 I A6 I 250 I A I NU I
2 I A7 I 250 I A I NU I
2 I A8 I 250 I A I NU I
2 I A9 I 250 I A I NU I
2 I AA I 250 I A I NU I
2 I AB I 250 I A I NU I
2 I AC I 250 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : keine.
Im Feld A2 wird der Schluessel der Summandatenbank
abgelegt. Die Laenge dieses Schluessels ist von der
zugehoerigen Arbeitsgebietsdefinition abhaengig. Die
Schluessellaenge ist die Summe der internen Laengen
aller im Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel + 2.
Dieser Wert wird angedruckt, wenn man mit Hilfe des
Dienstprogramms PST1006 eine Arbeitsgebietsdefinition
erzeugt.
Die maximale Satzlaenge kann auch von 2500 auf 4000
vergroessert werden. Dazu sind in obiger Field
Description Table noch die Felder AD bis AI anzufuegen
analog zu dem Feld AC.
Das Include SST1126 ist auf die installationsabhaengige
Include-Bibliothek zu kopieren und 2500 durch 4000 zu
ersetzen.
Zur Zeit muessen dann noch folgende Programme angepasst
werden. In MST0087 und MST0098 nach 4200 suchen und 4000
jeweils durch 4200 ersetzen. In MST0100 bei LTORG den
Kommentar entfernen und 2662 durch 4162 und 2700 durch
4200 ersetzen.
Inhaltsverzeichnis
Die Anforderungs-DB DST004
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I A1 I 14 I A I DE I
2 I A2 I 82 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
Inhaltsverzeichnis
Die Security-Datenbank DST009
FIELD DESCRIPTION TABLE:
I I I I I
LEVEL I NAME I LENGTH I FORMAT I OPTIONS I
I I I I I
------I------I--------I--------I--------------I
I I I I I
1 I frei I I I I
2 I S1 I 2 I A I FI I
2 I S2 I 10 I A I DE I
2 I S3 I 250 I A I NU I
2 I S4 I 250 I A I NU I
2 I S5 I 250 I A I NU I
2 I S6 I 250 I A I NU I
2 I S7 I 250 I A I NU I
2 I S8 I 250 I A I NU I
2 I S9 I 250 I A I NU I
2 I SA I 238 I A I NU I
SUPER/SUB DESCRIPTORS : NONE
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer
Schluessellaenge von 29.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach muessen die Batch - Programme PST1016, PST1050,
PST1094, PST1095 uebersetzt und gelinkt werden.
In einer CICS - Umgebung sind die Programme MST0023,
MST0141, MST0142 und MST0144 und danach die Programme
MCO0023, MCO0141,MCO0142 und MCO0144 zu uebersetzen und
zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit
einer Schluessellaenge von 36.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation ist das Programm MST0035 umzuwandeln.
Fuer die CICS-Umgebung ist noch das Programm MCO0035
neu umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.2.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer
ISAM-Datei. Da ISAM keine BEFORE-IMAGES bietet, fuehrt
ASS in dieser Variante selbst ein vereinfachtes
BEFORE-IMAGE-LOGGING durch. Hierfuer wird eine eigene
ISAM-Datei mit dem LINK-Namen DST006 benutzt.
In allen Dateien ist das Schluesselfeld das erste Feld
im Satz (direkt hinter dem Satzlaengenfeld). Die
Schluessellaenge ist von Datei zu Datei i.a.
unterschiedlich.
Alle ISAM-Aufrufe werden zentral vom Unterprogramm
MST0299 durchgefuehrt, das von allen Zugriffsroutinen
aufgerufen wird.
Inhaltsverzeichnis
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST001 ! Werte-DB ! 4
! !
DST002 ! Schluessel-DB ! 20
! !
DST003 ! Steuerungs-DB ! 12
! !
DST006 ! BEFORE-IMAGES ! 4
! !
DST007 ! Text-DB ! 10
Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden koennen.
Dies kann mit dem Dienstprogramm PST1050 fuer die
Dateien DST001, DST002, DST003, DST004, DST005 und
DST007 bewerkstelligt werden.
Da DST001 und DST006 gleiche Schluessellaenge haben,
muss anschliessend noch DST001 nach DST006 kopiert
werden, um auch zu einer formatisierten DST006 zu
kommen.
Inhaltsverzeichnis
Zu jedem Arbeitsgebiet gehoert eine eigene
Summendatenbank:
Arbeitsgebiet ! Summendatenbank
-------------------------------
!
1 ! DST110
2 ! DST120
3 ! DST130
. ! .
. ! .
. ! .
89 ! DST990
90 ! DSTA00
91 ! DSTA10
. ! .
. ! .
. ! .
300 ! DSTV00
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl
von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert werden
(siehe hierzu Kap. 5.5.10.).
Die Schluessellaenge richtet sich nach der
Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets.
Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet
mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird.
Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt:
Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller
verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2.
Die Schluessellaenge und Schluesselposition muss
mittels FILE-Kommando in der Job-Control von PST1002,
das die Summendatenbank erstellt, angegeben werden,
und zwar in der Form KEYPOS=5, KEYLEN=nn.
Inhaltsverzeichnis
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST004 ! Anforderungs-DB! 14
! !
DST005 ! SPA-DB ! 10
! !
Alle in diesem Abschnitt genannten Dateien sind
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Dateien gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden koennen.
Siehe hierzu 1.3.1.
Inhaltsverzeichnis
Die Security-DB wird nur benoetigt, wenn eine
Securityloesung oder eine zeitabhaengige Regelung der
zulaessigen Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei
STAT mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll. Hierfuer wird standardmaessig die Daten-
bank DST600 (vgl. 1.3.2.) benutzt, die normalerweise
als Summendatenbank des Arbeitsgebietes 50 dient.
Diese Datenbank muss dann mittels FILE-Kommando
in der Job-Control der Programme
PST1003 und PST1016 und den Online-Transaktionen
ST06, ST31 und ST09 zugewiesen werden.
LINK-Name ! Bedeutung ! Schluessellaenge
---------------------------------------------
! !
DST600 ! Security-DB ! KEYPOS=5,KEYLEN=10
! !
Die in diesem Abschnitt genannte Datei ist
zu formatisieren, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT
ueber diese Datei gelaufen sein, bevor sie von
ASS verarbeitet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 29. Diese muss ausserdem formati-
siert werden, d.h. es muss ein OPEN OUTPUT ueber diese
Datei gelaufen sein, bevor sie von ASS verarbeitet
werden kann. Dazu kann das Dienstprogramm PST1050 ver-
wendet werden.
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach sind die Programme MST0023, MST0141, MST0142 und
MST0144 neu zu uebersetzen und die betreffende UTM -
Anwendung neu zu linken. Ausserdem muessen noch die
Batch- Programme PST1016, PST1050 ,PST1094, PST1095
uebersetzt und gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. Fuer die UTM-Umgebung ist noch die
betreffende Anwendung neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
Inhaltsverzeichnis
Jede Datenbank im Sinne von ASS entspricht einer
VSAM-Datei. Die Dateinamen sind frei vergebbar, sollten
sich aber nur im letzten Qualifier unterscheiden, falls
die Mandantenfaehigkeit erforderlich oder geplant ist
(siehe Kapitel 5.15).
Die VSAM-Dateien werden mit AMS angelegt (Define
Cluster). Summendatenbanken werden im Rahmen einer
Folgeeinspeicherung geladen (siehe Handbuch 'Betrieb'
Kap. 2 Folgeeinspeicherung), die DST006 mit dem
Dienstprogramm PST1008 und alle anderen mittels des
Dienstprogrammes PST1050 (die Ladesaetze von PST1050
koennen bei Bedarf im Dialog geloescht werden).
Inhaltsverzeichnis
Die Werte-Datenbank DST001:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 4
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Schluessel-Datenbank DST002:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 20
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Steuerungs-Datenbank DST003:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 12
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Die Text-Datenbank DST007:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 10
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Inhaltsverzeichnis
Die Summen-Datenbanken DSTnn0 ( nn = 11 bis V0 ):
KSDS
Key ab Position 0 in der Schluessellaenge des
zugehoerigen Arbeitsgebiets (s.u.).
nn = 11 Arbeitsgebiet 1
.. ..
99 Arbeitsgebiet 89
A0 Arbeitsgebiet 90
A1 Arbeitsgebiet 91
.. ..
V0 Arbeitsgebiet 300
also für Arbeitsgebiet 1 bis 89 ergibt
nn = Arbeitsgebietsnummer + 10
Maximale Satzlaenge 4000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 4096
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Hinweis:
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl
von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert
werden (siehe hierzu Kap. 5.5.10.).
Die Schluessellaenge richtet sich nach der
Definition des jeweiligen Arbeitsgebiets.
Man erhaelt sie, wenn das eingerichtete Arbeitsgebiet
mit dem Dienstprogramm PST1006 dokumentiert wird.
Man kann sie auch selber ausrechnen, und zwar gilt:
Schluessellaenge = Summe der internen Laengen aller
verwendeten Schluessel des Arbeitsgebiets + 2.
Inhaltsverzeichnis
Die Anforderungs-Datenbank DST004:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 14
Maximale Satzlaenge 1000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 1024
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Inhaltsverzeichnis
ACHTUNG: Die Security-DB DST009 / DST091 wird nur
benoetigt, wenn eine Securityloesung oder
eine zeitabhaengige Regelung der zulaessigen
Anzahl der Summendatenbankzugriffe bei STAT
mit der Online-Transaktion ST09 realisiert
werden soll.
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige
Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbank-
zugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion ST09
realisiert werden soll, wird eine Security-
Datenbank benoetigt.
Die Security-Datenbank DST009:
KSDS
Key ab Position 0 in der Laenge 10
Maximale Satzlaenge 2000, variabel lange Saetze
Shareoptions fuer Cross-Region 1
Data CI-Size groesser gleich 2048
empfohlene CI-Size: Data 4096
Index 2048
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer
Schluessellaenge von 29. Diese muss mit dem Dienst-
programm PST1050 geladen werden, bevor sie von ASS
verarbeitet werden kann (das Loeschen des Ladesatzes
kann im Dialog veranlasst und mit dem Dienstprogramm
PST1094 durchgefuehrt werden).
Zusaetzlich muss im INCLUDE - Member SST1154 die Nummer
des benutzten Arbeitsgebiets eingetragen werden. Diese
ist standardmaessig mit Arbeitsgebiet 1000 vorbelegt.
Danach sind die Programme MST0023, MST0141,MST0142 und
MST0144 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer CICS - Umgebung sind ausserdem danach noch die
Programme MCO0023, MCO0141, MCO0142 und MCO0144 zu
uebersetzen und zu linken. Ausserdem muessen noch die
Batchprogramme PST1016, PST1050, PST1094, PST1095
uebersetzt und gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die PM-Datenbank wird eine freie Summendatenbank
benutzt. Diese muss formatisiert werden, so dass sie mit
aendernden Programmen verarbeitet werden kann. Die
Einrichtung erfolgt analog zu 1.4.2 mit einer
Schluessellaenge von 36. Die Formatisierung der
Datenbank kann zum Beispiel mit dem Dienstprogramm
PST1050 erfolgen.
Zusaetzlich muss im Include SST1219 die Nummer des
benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden. Diese ist
standardmaessig mit 0 vorbelegt, also nicht
installiert.
Zur Installation sind die beiden Programme MST0035 und
PST1050 umzuwandeln. Fuer die CICS-Umgebung ist noch
das Programm MCO0035 neu umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Hierfuer ist eine freie Summendatenbank zu verwenden.
Die Einrichtung erfolgt analog zu 1.3.2 mit einer
Schluessellaenge von 12.
Zusaetzlich muss via Textdatenbank die Nummer des
des benutzten Arbeitsgebietes eingetragen werden
(siehe Kapitel 8, AG-ANF-CACHE-DB).
Aus Gruenden der Dokumentation, sollte das entsprechende
Arbeitsgebiet in der ST06 als Dummy-Arbeitsgebiet
angelegt und somit reserviert werden.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig betraegt die maximale Schluesselinhalts-
laenge 12 Bytes. In der Cobol-Version des ASS kann diese
Groesse installationsabhaengig auf bis zu 50 Bytes
erhoeht werden. Da der Schluesselinhalt Bestandteil
des Datenbank-Keys in allen Umgebungen ist, ergeben
sich hieraus auch auf Datenbankseite Anpassungen.
Die maximale Groesse wird in SST1482 festgelegt:
S1482-KEEXL-MAX PIC S9(04) COMP VALUE +??
Wird dieser Wert von 12 um n Bytes erhoeht, so
erhoeht sich entsprechend die Datenbank-Key-Laenge.
Existiert in der Installation ein Copy SST9122, so
ist auch hier eine entsprechende Anpassung erforderlich.
Es sind ausserdem die Copies SST1482D und SST1482P
zu pflegen.
Wird die maximale Schluesselinhaltslaenge ueber 26
hinaus vergroessert, so hat dieses auch Auswirkung
auf die Segmente SST01AKI (Schluessel der internen
Laenge 3 oder 4).Es muss gelten:
S1482-AKI-MAX * ST1482-KEEXL-MAX <= 800
Entsprechend ist SST01AKI zu pflegen.
Bei Veraenderung von S1482-KEEXL-MAX ist zwischen
Erstinstallation und Folgeinstallation von ASS zu
unterscheiden. Bei einer Folgeinstallation ist eine
Reorganisation der Schluesseldatenbank erforderlich.
Die bestehende Schluesseldatenbank wird zunaechst
mit PCL1114 abgezogen. Danach erfolgt eine Neuinstal-
lation des ASS mit geaendertem SST1482. Anschliessend
kann der Abzug mit PCL1115 neu geladen werden.
ACHTUNG: Die Schluesseldatenbank darf N I C H T mit
PCL1050 initialisiert werden.
Die Programme PCL1114 und PCL1115 sind in HBETRIE2
naeher beschrieben.
Existieren in der Installation Schluessel mit interner
Laenge 3 oder 4, so muessen die zu diesen Schluesseln
gehoerenden Segmente SST01AKI mit Hilfe PCL1088 neu
erzeugt werden.
Bei S1482-KEEXL-MAX gleich 12 wird in MCL0272 das
kurze Format benutzt und sonst das lange Format.
PCL1036 kann das kurze und lange Format unabhaengig von
S1482-KEEXL-MAX lesen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Datenbanken
DST001
DST011
DST012
DST013
DST002
DST021
DST022
DST023
DST003
DST031
DST032
DST033
DST007
DST071 (siehe 1.1)
(DST009
DST091, nur falls ASS-Online-Security installiert
werden soll, siehe 1.1 und 5.7)
muessen im IMS fuer ONLINE-Verarbeitung generiert
werden.
Die ONLINE-Pflege der genannten Datenbanken
wird mit dem Programm PST0006 durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PST0006 ! ST06 ! PST0006
CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE
Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt:
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PCL0006 ! CL06 ! PCL0006
CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Inhaltsverzeichnis
Die Datenbanken
DST001 >
DST011 !
DST012 !
DST013 !
DST002 !
DST021 !
DST022 ! > (siehe 1.1.1)
DST023 !
DST003 !
DST031 !
DST032 !
DST033 !
DST007 !
DST071 >
DST004 >
DST041 ! > (siehe 1.1.3)
DST005 >
(DST009
DST091, nur falls ASS-Online-Security installiert
werden soll, siehe 1.1 und 5.7)
DST100 >
DST101 !
DST110 !
DST111 !
. ! > (siehe 1.1.2)
. !
. !
DST600 !
DST601 >
muessen im IMS fuer ONLINE-Verarbeitung generiert
werden.
Die Listanforderung im DIALOG wird von PST0031
durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PST0031 ! ST31 ! PST0031
CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE
Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt:
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PCL0031 ! CL31 ! PCL0031
CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Inhaltsverzeichnis
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige
Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendatenbank-
zugriffe bei STAT mittels der Online-Transaktion ST09
angestrebt wird, sind folgende Datenbanken im IMS
fuer Online-Verarbeitung zu generieren:
DST009
DST091 (siehe 1.1.3)
DST007
DST071 (siehe 1.1.1)
Die Einrichtung der Security-Berechtigungen wird
von PST0009 durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PST0009 ! ST09 ! PST0009
CONVERSATIONAL, SPA = 256 BYTE
Fuer ASS in der Cobol-Variante gilt:
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PCL0009 ! CL09 ! PCL0009
CONVERSATIONAL, SPA = 500 BYTE
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Datenbanken
CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS
DST001 DST001 entsprechende
DST011 ADABAS-Files
DST012
DST013
DST002 DST002
DST021
DST022
DST023
DST003 DST003
DST031
DST032
DST033
DST007 DST007
DST071
DST009 DST009
DST091
(DST009 / DST091 / entsprechende ADABAS-Files
nur falls ASS-Online-Security installiert
werden soll, siehe auch 5.7)
(siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2)
muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein.
Die ONLINE-Pflege der genannten Datenbanken
wird mit dem Programm PST0006 durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE
----------------------------
!
PST0006 ! ST06 TRANSAKTIONSORIENTIERT
Fuer ASS-2 gilt:
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE ! PSB
--------------------------------------
! !
PCL0006 ! CL06 ! PCL0006
CONVERSATIONAL, SPA = 400 BYTE
PST0006 linkt dynamisch folgende Programme
nach (EXEC CICS LINK):
- MCO1001 - MCO1002
- MCO1003 - MCO1004
- MCO1005 - MCO1006
- MCO1007 - MCO1008
- MCO1009 - MCO1010
- MCO1011 - MCO1012
- MCO1013 - MCO1014
- MCO1015 - MCO1016
- MCO1017 - MCO1018
- MCO1019 - MCO1020
- MCO1021 - MCO1022
- MCO1023 - MCO1024
- MCO1025 - MCO1026
- MCO1027 - MCO1028
- MCO1029 - MCO1030
- MCO1032
- MCO1033 - MCO1034
- MCO1035 - MCO1036
- MCO1037 - MCO1038
- MCO1039 - MCO1040
- MCO1041 - MCO1042
- MCO1043 - MCO1044
- MCO1045 - MCO1046
- MCO1047 - MCO1048
- MCO1049
PST0006, MCO1001, MCO1002, ... , MCO1049 muessen in die
entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Dem Programm PST0006 muss ein Transaktionscode
(z.B. 'ST06') zugeordnet werden.
Es werden folgende BMS-Formate verwendet:
- BST001 - BST002
- BST003 - BST004
- BST005 - BST006
- BST007 - BST008
- BST009 - BST010
- BST011 - BST012
- BST013 - BST014
- BST015 - BST016
- BST017 - BST018
- BST019 - BST020
- BST021 - BST022
- BST023 - BST024
- BST025 - BST026
- BST027 - BST028
- BST029 - BST030
- BST032
- BST033 - BST034
- BST035 - BST036
- BST037 - BST038
- BST039 - BST040
- BST041 - BST042
- BST043 - BST044
- BST045 - BST046
- BST047 - BST048
- BST049
Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in
die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Datenbanken
CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS
DST001 DST001 entsprechende
DST011 ADABAS-Files
DST012
DST013
DST002 DST002
DST021
DST022
DST023
DST003 DST003
DST031
DST032
DST033
DST004 DST004
DST041
DST007 DST007
DST071
DST009 DST009
DST091
(DST009 / DST091 / entsprechende ADABAS-Files
nur falls ASS-Online-Security installiert
werden soll, siehe auch 5.7)
DST100
DST101
DST110 DST110
DST111
. .
. .
DST600 DST600
DST601
(siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2)
muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein.
Die Listanforderung im DIALOG wird von PST0031
durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE
----------------------------
!
PST0031 ! ST31 TRANSAKTIONSORIENTIERT
PST0031 linkt dynamisch folgende Programme
nach (EXEC CICS LINK):
- MCO0009 - MCO0010
- MCO0016 - MCO0017
- MCO0023 - MCO0024
- MCO0025 - MCO0026
- MCO0027 - MCO0028
- MCO0029 - MCO0030
- MCO0031 - MCO0032
- MCO0033 - MCO0034
- MCO0035 - MCO0036
- MCO0037 - MCO0038
- MCO0042 - MCO0065
- MCO0066 - MCO0069
- MCO0070 - MCO0075
- MCO0080 - MCO0081
- MCO0082 - MCO0083
- MCO0141 - MCO0142
- MCO0144
- MCO0160 - MCO0161
- MCO0162 - MCO0163
- MCO0164 - MCO0165
- MCO0166 - MCO0167
- MCO0170 - MCO0171
- MCO0173 - MCO0174
- MCO0181
- MCO0188 - MCO0189
PST0031, MCO0009, MCO0010, ... , MCO0189
(genau die Namen der obigen Aufzaehlung) muessen in die
entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Dem Programm PST0031 muss ein Transaktionscode
(z.B. 'ST31') zugeordnet werden.
Es werden folgende BMS-Formate verwendet:
- BST100 - BST101
- BST102 - BST103
- BST104 - BST105
- BST106 - BST107
- BST108 - BST109
- BST110 - BST111
- BST112 - BST113
- BST114 - BST115
- BST116 - BST117
- BST118 - BST119
- BST120 - BST121
- BST122 - BST123
- BST124
- BST126 - BST131
- BST150 - BST151
- BST152 - BST153
- BST160 - BST161
- BST162 - BST163
- BST164 - BST165
- BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol)
- BST171 - BST172
Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in
die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Inhaltsverzeichnis
Die folgenden CICS-Generierungen sind nur dann
durchzufuehren, wenn die ASS-Online-Transaktion
ST09 realisiert werden soll.
Die Datenbanken
CICS mit VSAM CICS mit DL/I CICS mit ADABAS
DST009 DST009 entsprechende
DST091 ADABAS-Files
DST007 DST007
DST071
(siehe 1.5) (siehe 1.1) (siehe 1.2)
muessen fuer ONLINE-Verarbeitung zugreifbar sein.
Die ASS-Online-Security wird von PST0009
durchgefuehrt.
PROGRAMM ! TRANSAKTIONSCODE
----------------------------
!
PST0009 ! ST09 TRANSAKTIONSORIENTIERT
PST0009 linkt dynamisch folgende Programme
nach (EXEC CICS LINK):
- MCO0300
- MCO0301
- MCO0302
- MCO0303
- MCO0304
- MCO0305
- MCO0306 (nur Cobol)
- MCO0307 (nur Cobol)
- MCO0308
- MCO0309
PST0009, MCO0300, MCO0301, ... , MCO0309 (genau die
Namen der obigen Aufzaehlung) muessen in die
entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Dem Programm PST0009 muss ein Transaktionscode
(z.B. 'ST09') zugeordnet werden.
Es werden folgende BMS-Formate verwendet:
- BST300
- BST301
- BST302
- BST303
- BST304
- BST305
- BST306 (nur Cobol)
- BST307 (nur Cobol)
- BST308
- BST309
Die Formatnamen, die oben aufgezaehlt sind, muessen in
die entsprechenden CICS-Tabellen eingetragen werden.
Inhaltsverzeichnis
Alle ASS-Transaktionen werden in einer UTM-Anwendung
zusammengefasst. Ein Muster fuer KDCROOT und KDCDEF
wird mit ausgeliefert. Daraus ist ersichtlich,
welche Transaktionscodes bzw. UTM-Teilprogramme
benoetigt werden. Ebenso sind die minimalen Anforde-
rungen an die Kenngroessen (z.B. KB) hieraus
ersichtlich.
Unter UTM koennen die Funktionstasten mit der Trans-
aktion ST00 geladen werden. Damit steht die Funktions-
tastenbelegung passend fuer die ASS-Transaktionen
ST06, ST09 und ST31 zur Verfuegung.
Eine Anpassung an die Gegebenheiten im betreffenden
RZ ist von der jeweiligen Systemprogrammierung
durchzufuehren.
Inhaltsverzeichnis
Im folgenden werden die ASS-Programme nach
Themenkomplexen zusammengefasst und vorgestellt.
Vor dem eigentlichen Uebersetzen und Linken sollte
unbedingt das Kapitel 4 'Hinweise zum Uebersetzen
und Linken' studiert werden.
Programme, bei denen keine naeheren Angaben gemacht
werden, sind in PLI geschrieben. Assembler- und
Cobol-Programme werden als solche gekennzeichnet.
Anmerkung fuer SIEMENS-Umgebung:
Alle Datenbankzugriffe werden vom Assembler-
Unterprogramm MST0299 durchgefuehrt.
MST0299 wird in alle ASS-Hauptprogramme eingebunden,
die auf ASS-Datenbanken zugreifen. Bei den folgenden
Unterprogrammaufzaehlungen wird i.a. auf MST0299
nicht hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
Folgende PLI-Programme enthalten nur Textkonstante:
- MST0021
- MST0067
- MST0071
- MST0390 (nur fuer ASS-Online-Security mit ST09)
Diese Programme werden in die operativen Programme .
(s.u.) eingebunden.
Sollen bei einer individuellen Installation
Ueberschriften, Protokolltexte oder aehnliches
angepasst werden, so sind vorher die oben
genannten Textbausteine geeignet zu modifizieren.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Es ist der PSB PST0006 (einschliesslich ACB)
zu generieren und in die entsprechenden IMS-Bibliotheken
zu stellen.
PST0006 linkt dynamisch folgende Programme
nach:
- MST1001 - MST1002
- MST1003 - MST1004
- MST1005 - MST1006
- MST1007 - MST1008
- MST1009 - MST1010
- MST1011 - MST1012
- MST1013 - MST1014
- MST1015 - MST1016
- MST1017 - MST1018
- MST1019 - MST1020
- MST1021 - MST1022
- MST1023 - MST1024
- MST1025 - MST1026
- MST1027 - MST1028
- MST1029 - MST1030
- MST1032
- MST1033 - MST1034
- MST1035 - MST1036
- MST1037 - MST1038
- MST1039 - MST1040
- MST1041 - MST1042
- MST1043 - MST1044
- MST1045 - MST1046
- MST1047 - MST1048
- MST1049
Es sind die genannten MST....-Programme und zusaetzlich
PST0006
zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu
stellen.
Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden:
- In die Programme MST1001 und PST0006 muss
MST0021 (Textbaustein) eingebunden werden.
- In einige der Programme MST1001 - MST1049
werden MST0073, MST0085, MST0086, MST0150, MST0155
eingebunden
(Zugriff zu DST001, DST002, DST003).
- In die Programme MST1001 - MST1049 wird MST0126,
MST0127 und MST0191 eingebunden (Zugriff zur Text-DB).
- Die Programme MST1001 - MST1049 werden
dynamisch nachgelinkt (PLI-FETCH) und muessen
daher "richtig" gelinkt werden. Einzelheiten
siehe Programmiererhandbuch fuer den
PLI-OPTIMIZING-COMPILER ( LINKAGE-EDITOR-
ANWEISUNG: ENTRY PLICALLA und NAME(...)).
- In einige der Programme MST1001 - MST1049
werden MST0208 und MST0209 eingebunden.
(Eingabepruefroutinen), ebenso MST0076
(Berechtigungspruefung).
- In die Programme PST0006 und MST1001
werden je nach Installation auch MST0077
und MST0399 (falls ASS-Online-Security
aktiviert ist) eingebunden.
- In das Programm PST0006 wird das Assembler-
Unterprogramm MST0220 eingebungen.
Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST001 - BST002
- BST003 - BST004
- BST005 - BST006
- BST007 - BST008
- BST009 - BST010
- BST011 - BST012
- BST013 - BST014
- BST015 - BST016
- BST017 - BST018
- BST019 - BST020
- BST021 - BST022
- BST023 - BST024
- BST025 - BST026
- BST027 - BST028
- BST029 - BST030
- BST032
- BST033 - BST034
- BST035 - BST036
- BST037 - BST038
- BST039 - BST040
- BST041 - BST042
- BST043 - BST044
- BST045 - BST046
- BST047 - BST048
- BST049
Inhaltsverzeichnis
Alle Zugriffe erfolgen unter DL/I ueber den PSB PST0006.
Er ist entsprechend zu generieren.
Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen:
- PST0006
- MCO1001 - MCO1002
- MCO1003 - MCO1004
- MCO1005 - MCO1006
- MCO1007 - MCO1008
- MCO1009 - MCO1010
- MCO1011 - MCO1012
- MCO1013 - MCO1014
- MCO1015 - MCO1016
- MCO1017 - MCO1018
- MCO1019 - MCO1020
- MCO1021 - MCO1022
- MCO1023 - MCO1024
- MCO1025 - MCO1026
- MCO1027 - MCO1028
- MCO1029 - MCO1030
- MCO1032
- MCO1033 - MCO1034
- MCO1035 - MCO1036
- MCO1037 - MCO1038
- MCO1039 - MCO1040
- MCO1041 - MCO1042
- MCO1043 - MCO1044
- MCO1045 - MCO1046
- MCO1047 - MCO1047
- MCO1049
Folgende Punkte sollten unbedingt beachtet werden:
- In das Programm PST0006 wird das Programm
MST0090 eingebunden. MST0090 setzt das
Nachrichtenformat von MFS auf BMS um und
umgekehrt.
- Die Programme MCO1001 - MCO1049 realisieren
die Verbindung von CICS zu den verarbeitenden
Programmen MST1001 - MST1049.
In MCO1001 wird daher MST1001, in MCO1002
wird MST1002 usw. eingebunden.
- In die Programme MCO1001 und PST0006 muss
MST0021 (Textbaustein) eingebunden werden.
- In einige der Programme MCO1001 - MCO1049
werden MST0073, MST0085, MST0086, MST0150, MST0155
eingebunden
(Zugriff zu DST001, DST002, DST003).
- In die Programme MCO1001 - MCO1049 wird MST0126,
MST0127 und MST0191 eingebunden (Zugriff zur Text-DB).
- Die Programme MCO1001 - MCO1049 werden
dynamisch nachgelinkt (EXEC CICS LINK).
- Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten
oder nicht ausgerichteten BMS-Attributen
gearbeitet werden. Entsprechend der
Installation ist das INCLUDE-MEMBER SST6598
auf DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder
AUF DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen.
- In einige der Programme MCO1001 - MCO1049
werden MST0208 und MST0209 eingebunden
(Eingabepruefroutinen), ebenso MST0076
(Berechtigungspruefung).
- In die Programme PST0006 und MST1001
werden je nach Installation auch MST0077
und MST0399 (falls ASS-Online-Security
aktiviert ist) eingebunden.
- Unter VSAM ist bei den Programmen PST0006 und
MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf
MST0299 zu befriedigen und zwar durch die
Source des Members MST0298, das auf der aus-
gelieferten Programmbibliothek zu finden ist.
(Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299,
es darf aber nicht das Member MST0299
eingebunden werden.)
Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST001 - BST002
- BST003 - BST004
- BST005 - BST006
- BST007 - BST008
- BST009 - BST010
- BST011 - BST012
- BST013 - BST014
- BST015 - BST016
- BST017 - BST018
- BST019 - BST020
- BST021 - BST022
- BST023 - BST024
- BST025 - BST026
- BST027 - BST028
- BST029 - BST030
- BST032
- BST033 - BST034
- BST035 - BST036
- BST037 - BST038
- BST039 - BST040
- BST041 - BST042
- BST043 - BST044
- BST045 - BST046
- BST047 - BST048
- BST049
Inhaltsverzeichnis
Da in der Siemens-Version von ASS die Transaktionen
ST00, ST06 und ST31 und gegebenenfalls ST09 zu
einer UTM-Anwendung zusammengefasst werden,
ist es erforderlich, die Transaktionen ST00, ST09
und ST31 gemeinsam mit der Transaktion ST06 zu
generieren.
Daher muss vor der Fortsetzung mit Kapitel 3.3
'Folgeeinspeicherung' ein Abstecher zum Kapitel 3.6.4
unternommen werden, um die Generierung der Online-
Programme (Listanforderung im Dialog, ASS-Online-
Security und Verwaltung der Parameter-Datenbanken)
vorwegzunehmen.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die Folgeeinspeicherung werden folgende
Programme benoetigt
- PST1001
- HSSR (Abzug von "alten" Summendatenbanken,
IMS-Dienstprogramm, wird nicht
mitgeliefert)
- PST1002
- PST1013
- PST1024 (simuliert HSSR-Abzug)
- PST1124 (SU-DB-Abzug, wenn pro AG mehrere
SU-DB's existieren)
- PST1032
- PST1052 (nur fuer Restart von PST1002)
- PST1098 (Test auf leere ext. Schnittstelle)
PST1001, PST1002, PST1013, PST1024, PST1124, PST1032
PST1052 und PST1098 sind in PLI geschrieben.
PST1001 Benoetigt folgende Unterprogramme:
- SORT (wird nicht mitgeliefert)
- MST0021 Textbaustein
- MSTE21S Assembler-Unterprogramm (nur SIEMENS)
- MSTE23S Assembler-Unterprogramm (nur SIEMENS)
- MST0046 Assembler-Unterprogramm
- MST0052 Assembler-Unterprogramm
- MST0053 Assembler-Unterprogramm
- MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB
- MST0085 Zugriffsmodul Werte-DB
- MST0086 Zugriffsmodul Steuerungs-DB
- MST0088 USER-EXIT Anschluss
- MST0089 Standard USER-EXIT (wird bei Bedarf
dynamisch nachgelinkt)
- MST0099 Assembler-Unterprogramm
- MST0169 PLI-User-Exit
- MST0200 PLI-Unterprogramm
- MST0220 Assembler-Unterprogramm
- EXPAND (siehe Anmerkung unten)
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1001 bei DLI-Umgebung
PST1002 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0002 Assembler-Unterprogramm
- MST0003 Assembler-Unterprogramm
- MST0004 Assembler-Unterprogramm
- MST0021 Textbaustein
- MST0054 Assembler-Unterprogramm
- MST0055 Assembler-Unterprogramm
- MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB
- MST0085 Zugriffsmodul Werte-DB
- MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB
- MST0087 Zugriff zu Summendatenbanken
Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0205 Assembler-Unterprogramm
- MST0206 Assembler-Unterprogramm
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1002 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1002 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
PST1013 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0021 Textbaustein
- MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken
Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1013 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1013 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
PST1024 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken
Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1024 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1024 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
PST1124 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0073 Zugriffsmodul Schluessel-DB
- MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB
- MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken
Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1124 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1124 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
PST1032 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0021 Textbaustein
- MST0086 Zugriff zur Steuerungs-DB
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1032 bei DLI-Umgebung.
PST1052 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0087 Zugriff auf Summendatenbanken
Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
und den PSB PST1052 bei DLI-Umgebung analog
zu PST1002.
PST1098 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0287 Assembler-Unterprogramm zum Setzen
des Prozessschalters 10 (nur BS2000).
Anmerkung zu EXPAND:
Dieses Unterprogramm dient zum "ENTSHRINKEN"
von "GESHRINKTEN" Schnittstellensaetzen.
Da der "SHRINK" ein Fremdprodukt ist, kann das
Programm "EXPAND" nicht mit ausgeliefert werden.
Konsequenz:
Ist "SHRINK" im betreffenden RZ nicht verfuegbar,
koennen keine "GESHRINKTEN" Saetze verarbeitet
werden, was aber ohne Belang ist, da die
Schnittstellendatei ja nicht unbedingt "GESHRINKT"
werden muss.
Das Programm PST1001 ist bei nicht "GESHRINKTEN"
Schnittstellensaetzen auch ohne "EXPAND"
ablauffaehig. Um einen fehlerfreien Link-Lauf
zu ermoeglichen, wird ein DUMMY-Assembler-
"EXPAND" mitgeliefert, das anstelle des
"richtigen" "EXPAND" eingebunden werden kann.
Der DUMMY-EXPAND ist in der ausgelieferten
Bibliothek unter dem MEMBER-NAMEN "MST0047"
enthalten. Wird SHRINK im Rechenzentrum nicht
eingesetzt, so muss das Programm "MST0047" in
"EXPAND" umbenannt und unter diesem Namen
uebersetzt und in die Modulbibliothek gestellt
werden.
Anmerkung zu HSSR:
Steht HSSR nicht zur Verfuegung, so kann der
Abzug der Summendatenbanken mit dem Programm
PST1024 durchgefuehrt werden.
Existieren jedoch zu einem Arbeitsgebiet mehrere
Summen-Datenbanken, so muss mit dem Programm
PST1124 gearbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Alle Batchauswertungen werden vom Programm
PST1003 durchgefuehrt.
PST1003 benoetigt folgende Unterprogramme
- SORT (wird nicht mitgeliefert)
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0006 PLI Unterprogramm
- MST0007 PLI Unterprogramm
- MST0008 PLI Unterprogramm
- MST0009 PLI Unterprogramm
- MST0010 PLI Unterprogramm
- MST0011 PLI Unterprogramm
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0013 PLI Unterprogramm
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015 PLI Unterprogramm
- MST0016 PLI Unterprogramm
- MST0017 PLI Unterprogramm
- MST0018 PLI Unterprogramm
- MST0019 PLI Unterprogramm
- MST0020 PLI Unterprogramm
- MST0021 Textbaustein
- MST0058 PLI Unterprogramm
- MST0068 PLI Unterprogramm
- MST0073 PLI Unterprogramm
- MST0076 PLI Unterprogramm
- MST0077 PLI Unterprogramm
- MST0078 PLI Unterprogramm
- MST0085 PLI Unterprogramm
- MST0086 PLI Unterprogramm
- MST0087 Assembler-Unterprogramm
- MST0097 PLI Unterprogramm
- MST0098 PLI Unterprogramm
- MST0122 PLI Unterprogramm
- MST0145 PLI Unterprogramm
- MST0151 PLI Unterprogramm
- MST0152 PLI Unterprogramm
- MST0153 PLI Unterprogramm
- MST0154 Assembler-Unterprogramm
- MST0155 PLI Unterprogramm
- MST0156 Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0158 PLI Unterprogramm
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0215 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0218 PLI Unterprogramm
- MST0219 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0224 PLI Unterprogramm
- MST0227 PLI Unterprogramm
- MST0229 PLI Unterprogramm
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
- MST0536 PLI Unterprogramm
- MST0556 PLI Unterprogramm
und den PSB PST1003 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1003 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
Inhaltsverzeichnis
Folgende Dienstprogramme werden geliefert:
Programmname ! PSB (DLI)! Bemerkung
-----------------------------------
! !
PST1000 ! PST1000 ! Dokumentieren Parameter-DB'S
PST1004 ! PST1004 ! Sichern Arbeitsgebiet
PST1005 ! PST1005 ! Laden Arbeitsgebiet
MST0529 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1005
PST1006 ! PST1006 ! Dokumentieren Arbeitsgebiet
PST1007 ! PST1007 ! Loeschen Verdichtungsstufen
PST1011 ! PST1011 ! Reorganisation Arbeitsgebiet
MST0056 ! ! Assembler-Unterprogramm von
! ! PST1011
MST0064 ! ! Assembler-Unterprogramm von
! ! PST1011
PST1014 ! PST1014 ! Sichern Arbeitsgebiet
PST1015 ! PST1015 ! Laden Arbeitsgebiet
PST1019 ! PST1019 ! Ext. Schnittstelle ziehen
MST0079 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1019
MST0183 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1019
PST1021 ! PST1021 ! Auslagern Zeitraeume
PST1022 ! - ! Drucken Dokumentation
PST1023 ! - ! Drucken Masken fuer Dok.
PST1033 ! - ! Ext. VST auf Ladeformat
PST1034 ! - ! Selektionen aus LDAT
PST1035 ! PST1035 ! Dokumentieren Anforderungs-DB
PST1036 ! PST1036 ! BATCH Uebernahme von
! ! Schluesselauspraegungen
PST1038 ! PST1038 ! PC-Schnittstelle
MST0123 ! - ! PLI-Unterprogramm von PST1038
! ! und PST1016
PST1043 ! PST1043 ! Modifikation von
! ! Listanforderungen
MST0529 ! ! PLI-Unterprogramm von PST1043
PST1044 ! PST1044 ! Sichern der
! ! Anforderungsdatenbank
PST1045 ! PST1045 ! Laden der
! ! Anforderungsdatenbank
PST1049 ! PST1049 ! Dokumentation von
! ! Elementen in Anforderungen
PST1050 ! PST1050 ! Nur DLI
! ! (Init. v. Datenbanken)
PST1053 ! ! Modifikation von
! ! MFS-Formaten
Programmname ! PSB (DLI)! Bemerkung
-----------------------------------
! !
PST1054 ! PST1054 ! Statistik ueber Statistiken
! ! Schnittstellenerzeuger
PST1055 ! PST1055 ! Ueberfluessige Schluessel-
! ! auspraegungen loeschen
PST1056 ! - ! Ext. Schnittstelle
! ! analysieren
PST1058 ! PST1058 ! Interne Schluesselnummer
! ! reorganisieren
PST1081 ! PST1081 ! Ext. Schnittstelle erzeugen
PST1082 ! PST1082 ! AG sperren
PST1084 ! PST1084 ! Ext. Schnittstelle abziehen
PST1085 ! PST1085 ! Ext. Schnittstelle laden
PST1088 ! PST1088 ! SST01aki erzeugen
PST1089 ! PST1089 ! Schluesselcache erzeugen
PST1093 ! PST1093 ! Umbuchungsanw. erzeugen
PST1094 ! PST1094 ! Verwaltung Listen-DB
PST1095 ! PST1095 ! Laden Listen-DB
PST1096 ! PST1096 ! Sec-DB dokumentieren
PST1104 ! PST1104 ! Sichern Text-DB
PST1105 ! PST1105 ! Laden Text-DB
! !
MST0296 ! ! Assembler-Unterprogramm
! ! (DB-Dummy: ADABAS)
MST0297 ! ! Assembler-Unterprogramm
! ! (DC-Dummy: ADABAS mit CICS)
! !
MST0272 ! ! Zugriffsmodul auf
! ! Verdichtungsstufen
! ! mit folgenden Hilfsprogrammen
MST0271 ! ! Assembler bei VSAM und BS2000
PST1101 ! ! bei VSAM
Anmerkung zum Zugriffsmodul auf Verdichtungsstufen:
Mit dem Programm MST0272 kann man auf
Verdichtungsstufen zugreifen.
In einer VSAM-Umgebung wird mit dem Dienstprogramm
PST1101 die PL/I-Umgebung und die Parameter fuer
MST0272 aufgebaut. Hier dient das
Assemblerunterprogramm MST0271 von PST1101 als Beispiel
fuer den Aufruf von MST0272 aus Assembler. Bei Bedarf
kann auch MST0271 in PL/I geschrieben werden.
In einer BS2000-Umgebung wird mit dem
Assemblerunterprogramm MST0271 die entsprechende
PL/I-Umgebung aufgebaut.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Auswertungen direkt aus der Anforderungsdatenbank
werden von PST1016 durchgefuehrt.
PST1016 benoetigt folgende Unterprogramme
- SORT (wird nicht mitgeliefert)
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0006 PLI Unterprogramm
- MST0007 PLI Unterprogramm
- MST0008 PLI Unterprogramm
- MST0009 PLI Unterprogramm
- MST0010 PLI Unterprogramm
- MST0011 PLI Unterprogramm
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0013 PLI Unterprogramm
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015 PLI Unterprogramm
- MST0016 PLI Unterprogramm
- MST0017 PLI Unterprogramm
- MST0018 PLI Unterprogramm
- MST0019 PLI Unterprogramm
- MST0020 PLI Unterprogramm
- MST0021 Textbaustein
- MST0022 PLI Unterprogramm
- MST0067 Textbaustein
- MST0058 PLI Unterprogramm
- MST0068 PLI Unterprogramm
- MST0073 PLI Unterprogramm
- MST0076 PLI Unterprogramm
- MST0077 PLI Unterprogramm
- MST0078 PLI Unterprogramm
- MST0085 PLI Unterprogramm
- MST0086 PLI Unterprogramm
- MST0087 Assembler-Unterprogramm
- MST0091 PLI Unterprogramm
- MST0097 PLI Unterprogramm
- MST0098 PLI Unterprogramm
- MST0122 PLI Unterprogramm
- MST0123 PLI Unterprogramm
- MST0145 PLI Unterprogramm
- MST0151 PLI Unterprogramm
- MST0152 PLI Unterprogramm
- MST0153 PLI Unterprogramm
- MST0154 Assembler-Unterprogramm
- MST0155 PLI Unterprogramm
- MST0156 Assembler-Unterprogramm
- MST0157 Assembler-Unterprogramm (nur DL/I)
- MST0158 PLI Unterprogramm
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0215 Assembler-Unterprogramm
- MST0217 PLI Unterprogramm
- MST0218 PLI Unterprogramm
- MST0219 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0224 PLI Unterprogramm
- MST0227 PLI Unterprogramm
- MST0229 PLI Unterprogramm
- MST0288 Assembler-Unterprogramm
- MST0299 zentrale Zugriffsrout. (VSAM / SIEMENS)
Assembler bei VSAM und ISAM
- MST0399 Zugriffsrout. fuer Security (falls
benoetigt)
- MST0536 PLI Unterprogramm
- MST0556 PLI Unterprogramm
und den PSB PST1016 bei DLI-Umgebung.
ACHTUNG:
Im PSB PST1016 gibt es fuer jede der 50 (bzw. bis
200 moeglichen) Summendatenbanken einen PCB.
Es ist also ein DBDGEN fuer alle Summendatenbanken
erforderlich oder man arbeitet mit der Stellvertre-
terdatenbank DST100/DST101, siehe 3.7.
Fuer das Lesen der Listanforderungs-DB DST004 im BATCH
wird das PLI-Programm PST1012 benoetigt.
PST1012 benoetigt folgende Unterprogramme:
- MST0022 PLI-Unterprogramm
- MST0091 PLI-Unterprogramm
- MST0067 Textbaustein
In einer DLI-Umgebung ist der PSB PST1012 zu generieren
und in die entsprechenden IMS-Bibliotheken zu stellen.
Inhaltsverzeichnis
PST0031 linkt dynamisch folgende Programme
nach:
- MST0009 - MST0010
- MST0023 - MST0024
- MST0025 - MST0026
- MST0027 - MST0028
- MST0029 - MST0030
- MST0031 - MST0032
- MST0033 - MST0034
- MST0036 - MST0037
- MST0038 - MST0039
- MST0042 - MST0065
- MST0066 - MST0069
- MST0070 - MST0075
- MST0080 - MST0081
- MST0082 - MST0083
- MST0141 - MST0142
- MST0144
- MST0160 - MST0161
- MST0162 - MST0163
- MST0164 - MST0165
- MST0166 - MST0167
- MST0170
- MST0173
- MST0181
- MST0188 - MST0189
Es sind die genannten MST....-Programme und zusaetzlich
PST0031
zu uebersetzen, zu linken und in die DC-LOADLIB zu
stellen.
ACHTUNG: MST0009, MST0010, MST0023, ... , MST0189
werden von PST0031 dynamisch nachgelinkt
und muessen "richtig" gelinkt werden.
siehe auch 3.2.
ACHTUNG: In die oben genannten Programme werden
(je nach Programm unterschiedlich) folgende
Unterprogramme eingebunden:
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0002 Assembler-Unterprogramm
- MST0003 Assembler-Unterprogramm
- MST0004 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0007 - MST0008
- MST0011
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0013
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015
- MST0016 - MST0017
- MST0018 - MST0019
- MST0020 - MST0021
- MST0022 - MST0035
- MST0040 - MST0041
- MST0045
- MST0054 Assembler-Unterprogramm
- MST0057
- MST0058 - MST0067
- MST0068 - MST0071
- MST0073 - MST0074
- MST0076 - MST0077
- MST0085 - MST0086
- MST0087 Assembler-Unterprogramm
- MST0091
- MST0097 - MST0098
- MST0121 - MST0145
- MST0151 - MST0152
- MST0153
- MST0154 Assembler-Unterprogramm
- MST0155
- MST0157 Assembler-Unterprogramm
- MST0168 - MST0169
- MST0171 - MST0172
- MST0174 - MST0190
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0208 Assembler-Unterprogramm
- MST0209 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0215 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0222
- MST0399 (nur fuer Security, falls
ASS-Online-Security aktiviert)
- MST0536
- MST0556
Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST100 - BST101
- BST102 - BST103
- BST104 - BST105
- BST106 - BST107
- BST108 - BST109
- BST110 - BST111
- BST112 - BST113
- BST114 - BST115
- BST116 - BST117
- BST118 - BST119
- BST120 - BST121
- BST122 - BST123
- BST124 - BST126
- BST127 - BST128
- BST129 - BST130
- BST131 - BST150
- BST151 - BST152
- BST153 - BST160
- BST161 - BST162
- BST163
- BST164 - BST165
- BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol)
- BST171 - BST172
Inhaltsverzeichnis
Alle Zugriffe erfolgen unter DL/I ueber die PSBs
PST0031, PST0032, PST0141 und PST0142. Sie sind
entsprechend zu generieren. Wird die Anzahl der
Summendatenbanken in PST0031 und PST0032 veraendert, so
ist dies auch im installationsabhaengigen Include
SST2093 nachzutragen und danach noch das Programm
PST0031 zur Transaktion ST31 umzuwandeln.
Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen:
- PST0031
- MCO0009 - MCO0010
- MCO0016 - MCO0017
- MCO0023 - MCO0024
- MCO0025 - MCO0026
- MCO0027 - MCO0028
- MCO0029 - MCO0030
- MCO0031 - MCO0032
- MCO0033 - MCO0034
- MCO0035 - MCO0036
- MCO0037 - MCO0038
- MCO0042 - MCO0065
- MCO0066 - MCO0069
- MCO0070 - MCO0075
- MCO0080 - MCO0081
- MCO0082 - MCO0083
- MCO0141 - MCO0142
- MCO0144
- MCO0160 - MCO0161
- MCO0162 - MCO0163
- MCO0164 - MCO0165
- MCO0166 - MCO0167
- MCO0170
- MCO0173 - MCO0174
- MCO0188 - MCO0189
ACHTUNG: MCO0009, MCO0010, MCO0016, ... , MCO0189
werden von PST0031 dynamisch nachgelinkt
(EXEC CICS LINK).
Siehe auch 3.2.
ACHTUNG: In die oben genannten Programme werden
(je nach Programm unterschiedlich) folgende
Unterprogramme eingebunden:
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0002 Assembler-Unterprogramm
- MST0003 Assembler-Unterprogramm
- MST0004 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0007
- MST0008
- MST0011
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0013
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015
- MST0016 - MST0017
- MST0018 - MST0019
- MST0020 - MST0021
- MST0022
- MST0039
- MST0040 - MST0041
- MST0045
- MST0054 Assembler-Unterprogramm
- MST0057
- MST0058 - MST0067
- MST0068 - MST0071
- MST0073 - MST0074
- MST0076 - MST0077
- MST0085 - MST0086
- MST0087 Assembler-Unterprogramm
- MST0091
- MST0092 - MST0097
- MST0098 - MST0121
- MST0145 - MST0151
- MST0152 - MST0153
- MST0154 Assembler-Unterprogramm
- MST0155 - MST0168
- MST0169
- MST0171 - MST0172
- MST0190
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0208 Assembler-Unterprogramm
- MST0209 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0215 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0222
- MST0285 Assembler-Unterprogramm
- MST0399 (nur fuer Security, falls
ASS-Online-Security aktiviert)
- MST0536
- MST0556
Generell gilt jedoch:
In MCO0009 wird MST0009, in MCO0010 wird MST0010 usw.
eingebunden (analog zu 3.2.2).
Folgende Punkte sind besonders zu beachten:
- In das Programm PST0031 wird das Programm MST0092
gebunden. MST0092 setzt das Nachrichtenformat von
MFS auf BMS um und umgekehrt.
- Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten oder
nicht ausgerichteten BMS-Attributen gearbeitet
werden. Entsprechend der Installation ist das
INCLUDE-Member SST6598
AUF DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder
AUF DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen.
- Zur Zeit existieren noch folgende Unschoenheiten,
die durch Inkompatibilitaeten zwischen IMS und CICS
bedingt sind:
Die INCLUDE-Member
- SST6510, SST6511, SST6512, SST6513 und SST6516
sind vor der Kompilierung von MST0035 und MST0171
fest nach MST0035 und MST0171 zu uebernehmen,
- SST6517, SST6518, SST6519, SST6599 sind vor der
Kompilierung von MST0074 fest nach MST0074 zu
uebernehmen.
- SST6533, SST6534, SST6536 sind vor der
Kompilierung von MST0172 fest nach MST0172 zu
uebernehmen.
- Unter VSAM ist bei den Programmen PST0031 und
MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299
zu befriedigen und zwar durch die Source des Members
MST0298, das auf der ausgelieferten Programmbiblio-
thek zu finden ist.
Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es
darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden
werden.
Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST100 - BST101
- BST102 - BST103
- BST104 - BST105
- BST106 - BST107
- BST108 - BST109
- BST110 - BST111
- BST112 - BST113
- BST114 - BST115
- BST116 - BST117
- BST118 - BST119
- BST120 - BST121
- BST122 - BST123
- BST124 - BST126
- BST127 - BST128
- BST129 - BST130
- BST131 - BST150
- BST151 - BST152
- BST153 - BST160
- BST161 - BST162
- BST163
- BST164 - BST165
- BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol)
- BST171 - BST172
Inhaltsverzeichnis
Da in der Siemens-Version von ASS die Transaktionen
ST00, ST06, ST09 (falls ASS-Online-Security benoetigt
wird) und ST31 zu einer UTM-Anwendung zusammen-
gefasst werden, ist es erforderlich, die Transaktion
ST31 gemeinsam mit der Transaktion ST06 und gegebenen-
falls ST09 zu generieren.
Fuer das Laden der Funktionstasten-Belegung
ist das folgende Programm zu uebersetzen:
- PSTPFLA
Das Programm PSTPFLA setzt ein mittels Dienstprogramm
PLUS erzeugtes und in die aktuelle Formatbibliothek
eingestelltes Format mit Namen BSTPFT voraus.
Ein Beispiel zur Erzeugung eines solchen Formates
findet sich in der Prozedur TPFLMS bzw. TPFLMR.
Fuer die Verwaltung der Parameter-Datenbanken
sind folgende Programme zu uebersetzen:
- MST0021
- MST0073 - MST0076
- MST0077 - MST0085
- MST0086
- MST0126 - MST0127
- MST0150 - MST0155
- MST0191
- MST0208 (ACHTUNG: ASSEMBLER)
- MST0209 (ACHTUNG: ASSEMBLER)
- MST0290
- MST0291
- MST0295 (ACHTUNG: ASSEMBLER)
- PST0631 (ACHTUNG: COBOL)
- MST1001 - MST1002
- MST1003 - MST1004
- MST1005 - MST1006
- MST1007 - MST1008
- MST1009 - MST1010
- MST1011 - MST1012
- MST1013 - MST1014
- MST1015 - MST1016
- MST1017 - MST1018
- MST1019 - MST1020
- MST1021 - MST1022
- MST1023 - MST1024
- MST1025 - MST1026
- MST1027 - MST1028
- MST1029 - MST1030
- MST1032
- MST1033 - MST1034
- MST1035 - MST1036
- MST1037 - MST1038
- MST1039 - MST1040
- MST1041 - MST1042
- MST1043 - MST1044
- MST1045 - MST1046
- MST1047 - MST1048
- MST1049
Alle genannten Programme sind PLI-Programme,
wenn nichts anderes gesagt ist.
Fuer die Verwaltung der Listanforderung im Dialog
sind folgende Programme zu uebersetzen:
- MST0292
- MST0293
- PST0631 Cobol-Programm
- MST0023 - MST0024
- MST0025 - MST0026
- MST0027 - MST0028
- MST0029 - MST0030
- MST0031 - MST0032
- MST0033 - MST0034
- MST0035 - MST0036
- MST0037 - MST0038
- MST0039 - MST0040
- MST0041 - MST0042
- MST0045 - MST0057
- MST0065 - MST0066
- MST0069 - MST0070
- MST0071 - MST0075
- MST0080 - MST0081
- MST0082 - MST0083
- MST0141 - MST0142
- MST0144
- MST0160 - MST0161
- MST0162 - MST0163
- MST0164 - MST0165
- MST0166 - MST0167
- MST0168
- MST0170 - MST0171
- MST0173 - MST0174
- MST0181
- MST0188 - MST0189
- MST0190 - MST0222
ACHTUNG: In die gerade genannten Programme werden
(je nach Programm unterschiedlich) folgende
Unterprogramme eingebunden, die auch fuer
die Online-Verwaltung der Parameter-Datenbanken
oben bzw. in Kap. 3.6.1 genannt sind.
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0002 Assembler-Unterprogramm
- MST0003 Assembler-Unterprogramm
- MST0004 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0006
- MST0007 - MST0008
- MST0009 - MST0010
- MST0011
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0013
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015
- MST0016 - MST0017
- MST0018 - MST0019
- MST0020 - MST0021
- MST0022
- MST0054 Assembler-Unterprogramm
- MST0058
- MST0067 - MST0068
- MST0073 - MST0074
- MST0076 - MST0077
- MST0085
- MST0086
- MST0087 Assembler-Unterprogramm
- MST0091
- MST0097
- MST0098 - MST0121
- MST0122 - MST0145
- MST0151 - MST0152
- MST0153
- MST0154 Assembler-Unterprogramm
- MST0155
- MST0168 - MST0169
- MST0172
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0208 Assembler-Unterprogramm
- MST0209 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0215 Assembler-Unterprogramm
- MST0218
- MST0219 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0224
- MST0227 - MST0229
- MST0536
- MST0556
Die Masken werden in Form von Assembler-Makros
geliefert, die die FHS-Formate definieren.
Fuer die Verwaltung der Parameter-Datenbanken
sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST001 - BST002
- BST003 - BST004
- BST005 - BST006
- BST007 - BST008
- BST009 - BST010
- BST011 - BST012
- BST013 - BST014
- BST015 - BST016
- BST017 - BST018
- BST019 - BST020
- BST021 - BST022
- BST023 - BST024
- BST025 - BST026
- BST027 - BST028
- BST029 - BST030
- BST032
- BST033 - BST034
- BST035 - BST036
- BST037 - BST038
- BST039 - BST040
- BST041 - BST042
- BST043 - BST044
- BST045 - BST046
- BST047 - BST048
- BST049
Fuer die Verwaltung der Listanforderung im Dialog
sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST100 - BST101
- BST102 - BST103
- BST104 - BST105
- BST106 - BST107
- BST108 - BST109
- BST110 - BST111
- BST112 - BST113
- BST114 - BST115
- BST116 - BST117
- BST118 - BST119
- BST120 - BST121
- BST122 - BST123
- BST124 - BST126
- BST127 - BST128
- BST129 - BST130
- BST131 - BST150
- BST151 - BST152
- BST153 - BST160
- BST161 - BST162
- BST163
- BST164 - BST165
- BST166 - BST168 (BST168 nur Cobol)
- BST171 - BST172
Auf jeden Fall muss die Abschluss-Bemerkung
in diesem Kapitel beachtet werden (s.u.).
Fuer die ASS-Online-Security (ST09)
sind folgende Programme zu uebersetzen
(nur falls die Security mittels der Online-Transaktion
ST09 realisiert werden soll):
- MST0294
- MST0296
- MST0299 (ISAM Achtung: Assembler)
- MST0300
- MST0301
- MST0302
- MST0303
- MST0304
- MST0305
- MST0306 (nur Cobol)
- MST0307 (nur Cobol)
- MST0308
- MST0309
- MST0390
- MST0399
Alle genannten Programme sind PLI-Programme,
wenn nichts anderes gesagt ist.
Die Masken werden in Form von Assembler-Makros
geliefert, die die FHS-Formate definieren.
Fuer die Verwaltung der ASS-Online-Security
sind folgende Formate (FHS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST300
- BST301
- BST302
- BST303
- BST304
- BST305
- BST306 (nur Cobol)
- BST307 (nur Cobol)
- BST308
- BST309
Zum Abschluss ist das mitgelieferte KDCROOT
zu uebersetzen. Jetzt kann die gesamte UTM-Anwendung
gebunden werden.
KDCDEF ist anzupassen und durchzufuehren.
Inhaltsverzeichnis
Folgende PSB's enthalten Pointer auf Summendatenbanken:
- PST0031
- PST1002
- PST1003
- PST1007
- PST1013
- PST1016
- PST1019
- PST1024 (HSSR Simulant)
- PST1052
- PST1055
- PST1124 (SU-DB's abziehen)
In allen oben genannten PSB's gibt es fuer jede der
50 (bzw. 200 maximal moeglichen) Summendatenbanken
einen PCB-Pointer.
I.a. sind jedoch nicht alle Arbeitsgebiete eingerichtet.
Es gibt also (noch) nicht genutzte PCB-Pointer.
Von ASS wird gewaehrleistet, dass nur die Pointer
fuer eingerichtete Arbeitsgebiete benutzt werden.
Was macht man mit den unbenutzten PCB-Pointern ?
1. Loesungsmoeglichkeit:
Es werden 50 (bzw. bis zu 200 Summendatenbanken ein-
gerichtet. Beim Einrichten eines Arbeitsgebietes
werden nur noch die Schluessellaengen des be-
troffenen PCB's in den entsprechenden PSB's angepasst
(nicht erforderlich fuer PST1003 und PST1016,
wenn dort mit HSSR mit maximaler Schluessellaenge
gelesen wird).
2. Loesungsmoeglichkeit:
Es wird eine Stellvertreterdatenbank
(DST100/DST101) eingerichtet. Alle nicht benutzten
PCB-Pointer zeigen auf diese
Stellvertreterdatenbank. Beim Einrichten eines
Arbeitsgebietes wird in den betroffenen PSB's die
Stellvertreterdatenbank durch die "richtige"
Datenbank ausgetauscht.
3. Loesungsmoeglichkeit:
Fuer PSB PST1003 und PST1016 Loesungsmoeglichkeit 1,
fuer die restlichen Loesungsmoeglichkeit 2.
In ausgelieferten PSB's sind alle Pointer fuer
Summendatenbanken auf die Stellvertreter-DB DST100/
DST101 gelegt.
Achtung bei den PSB's PST1003 und PST1016:
Bei diesen PSB's wird standardmaessig mit HSSR gelesen.
Pro Summendatenbank benoetigt der HSSR einen sehr grossen
Pufferbereich (500K).
Werden in einem Programmlauf mehrere verschiedene
Arbeitsgebiete ausgewertet, so kann dies zu
Adressraumproblemen fuehren (GETMAIN).
Falls erforderlich, kann dieses Problem umgangen werden,
indem das Lesen per HSSR auf Lesen per DLI
umgeschaltet wird. Hierzu ist es erforderlich, bei den
Pointern der Summendatenbanken, die nicht per
HSSR gelesen werden sollen, die Schluessellaenge auf die
"richtige" Laenge zu setzen.
Alle Zugriffe auf Summendatenbanken werden vom Programm MST0087
durchgefuehrt. MST0087 kann via DLI und via HSSR auf Summen-
datenbanken zugreifen. Ausgeliefert wird der Zugriff via DLI.
Steht in einem RZ HSSR zur Verfuegung und soll via HSSR
gelesen werden, so ist hierzu MST0087 anzupassen, d.h.
- der Befehl MVI LESART,C'D' ist zu deaktivieren, d.h.
* in Spalte 1 ergaenzen,
- alle Befehle CALL ASMHSSR sind zu aktivieren, d.h.
* in Spalte 1 entfernen.
Inhaltsverzeichnis
Falls eine Security-Loesung oder eine zeitabhaengige
Regelung der zulaessigen Anzahl der Summendaten-
bankzugriffe bei STAT mit der Online-Transaktion
ST09 realisiert werden soll, sind die Schritte
zu vollziehen, die nachfolgend beschrieben sind.
Inhaltsverzeichnis
PST0009 linkt dynamisch folgende Programme nach:
- MST0300 - MST0301
- MST0302 - MST0303
- MST0304 - MST0305
- MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol)
- MST0308 - MST0309
Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen:
- PST0009
- MST0300 - MST0301
- MST0302 - MST0303
- MST0304 - MST0305
- MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol)
- MST0308 - MST0309
In die genannten Programme werden (je nach Programm
unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden:
- MST0126 - MST0127
- MST0191
- MST0390 - MST0399
- MST0208 (Achtung: Assembler)
Dabei ist besonders zu beachten:
- Der Textbaustein MST0390 wird nur in PST0009
eingebunden.
- Die Programme MST0300, MST0301, ... , MST0309 werden
dynamisch nachgelinkt (PLI-FETCH) und muessen daher
"richtig" gelinkt werden.
Einzelheiten siehe Programmiererhandbuch fuer den
PLI-OPTIMIZING-COMPILER ( LINKAGE-EDITOR-ANWEISUNG:
ENTRY PLICALLA und NAME (...)).
Es sind folgende Formate (MFS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST300 - BST301
- BST302 - BST303
- BST304 - BST305
- BST306 - BST307 ( 306/307 nur Cobol)
- BST308 - BST309
Inhaltsverzeichnis
Fuer die DLI-Version ist der PSB PST0009 (einschl. ACB)
zu generieren und in die entsprechenden Bibliotheken
zu stellen.
Fuer die ADABAS-Version ist die passende File-Nummer
fuer die Security-Datenbank DST009 zu vergeben.
Es sind folgende Programme zu uebersetzen, zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen:
- PST0009
- MCO0300 - MCO0301
- MCO0302 - MCO0303
- MCO0304 - MCO0305
- MCO0306 - MCO0307 (306/307 nur Cobol)
- MCO0308 - MCO0309
In die oben genannten Programme werden (je nach Programm
unterschiedlich) folgende Unterprogramme eingebunden:
- MST0126 - MST0127
- MST0191
- MST0208 (Achtung: Assembler)
- MST0296 (nur ADABAS, Achtung: Assembler)
- MST0299 (nur VSAM, Achtung: Assembler)
- MST0300 - MST0301
- MST0302 - MST0303
- MST0304 - MST0305
- MST0306 - MST0307 (306/307 nur Cobol)
- MST0308 - MST0309
- MST0390 - MST0391
- MST0399
Folgende Punkte sind besonders zu beachten:
- In das Programm PST0009 wird das Programm MST0391
eingebunden. MST0391 setzt das Nachrichtenformat von
MFS auf BMS um und umgekehrt.
- Die Programme MCO0300 - MCO0309 realisieren die Ver-
bindung von CICS zu den verarbeitenden Programmen
MST0300 - MST0309.
In MCO0300 wird daher MST0300, in MCO0301 wird
MST0301 usw. eingebunden.
- Der Textbaustein MST0390 wird nur in PST0009
eingebunden.
- Die Programme MCO0300 - MCO0309 werden dynamisch
nachgelinkt (EXEC CICS LINK).
- Installationsabhaengig kann mit ausgerichteten oder
nicht ausgerichteten BMS-Attributen gearbeitet
werden.
Entsprechend der Installation ist das
INCLUDE-MEMBER SST6598
auf DEFAULT RANGE(*) ALIGNED oder
auf DEFAULT RANGE(*) UNALIGNED zu setzen.
- Unter VSAM ist bei den Programmen PST0009 und
MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf MST0299
zu befriedigen und zwar durch die Source des Members
MST0298, das auf der ausgelieferten Programmbiblio-
thek zu finden ist.
Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299, es
darf aber nicht das Member MST0299 eingebunden
werden.
- Unter ADABAS ist bei dem Programm MST0399 beim Linken
die externe Referenz auf ADADAS zu befriedigen und
und zwar durch die Source des Members
MST0296, das auf der ausgelieferten Programmbiblio-
thek zu finden ist.
Es sind folgende Formate (BMS) umzuwandeln und
in die entsprechende FORMAT-Bibliothek zu stellen:
- BST300 - BST301
- BST302 - BST303
- BST304 - BST305
- BST306 - BST307 (306/307 nur Cobol)
- BST308 - BST309
Inhaltsverzeichnis
Die Generierung der gesamten Online-
Programme (Listanforderung im Dialog, ASS-Online-
Security und Verwaltung der Parameter-Datenbanken)
ist in Kapitel 3.6.4 beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Beim Uebersetzen muss stets die mitgelieferte
"INCLUDE"-Bibliothek zugewiesen werden.
ACHTUNG bei installationsabhaengigen INCLUDE's:
Existieren bereits modifizierte/private ASS-INCLUDE's,
so sollten diese INCLUDE's in einer eigenen Bibliothek
gespeichert werden. Diese Bibliothek muss dann in der
Job-Control vor der ausgelieferten Bibliothek
zugewiesen werden.
Problem "CONFUSION IN MODLIBS":
-------------------------------
Erfahrungsgemaess ist eine haeufige Fehlerursache
fuer Programmabstuerze, dass falsche (alte)
Unterprogramme in Hauptprogramme eingebunden werden.
Dies geschieht besonders dann sehr leicht, wenn
Programme mit demselben Namen in unterschiedlichen
Bibliotheken existieren. Ebenso kann es bei einem
Versionswechsel leicht passieren, dass versehentlich
ein bestimmtes neues Unterprogramm nicht uebersetzt
wird und damit bestehende alte Unterprogramme
eingebunden werden.
Ist man in der Lage, mit einem Datei-Editor die
gebunden Hauptprogramme zu lesen (z.B. bei IBM/MVS),
so ist eine Ueberpruefung, welche Unterprogramme in
welchen Versionen in einem Hauptprogramm eingebunden
sind, sehr leicht moeglich. Man sehe sich das gelinkte
Hauptprogramm an und suche nach dem String "VERSION".
Man erhaelt dann fuer jedes eingebundene Unterprogramm
folgenden Text:
*** MSTXXX VERSION N.NN ***
Ebenso kann eine Versionsueberpruefung fuer
Unterprogramme, die dynamisch nachgelinkt werden,
durchgefuehrt werden.
Ein Vergleich mit den ausgelieferten Programmversionen
ist auf diese Art leicht moeglich.
Beim Uebersetzen und Linken sollte nach
Programmkomplexen vorgegangen werden.
Als erstes sollten die zentralen Unterroutinen, die in
mehreren Programmkomplexen benutzt werden, uebersetzt
werden. Dies sind:
- MST0298 (zentrales Zugriffsprogramm, nur VSAM)
- MST0299 (zentrales Zugriffsprogramm, nur VSAM und
SIEMENS, Assembler bei VSAM und ISAM)
- MST0000 (Zugriffsbaustein zur SPA-DB)
- MST0021 (Textbaustein)
- MST0067 (Textbaustein)
- MST0071 (Textbaustein)
- MST0073 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB)
- MST0076 (Privacy-Pruefung)
- MST0077 (Privacy-Pruefung)
- MST0085 (Zugriffsbaustein zur Werte-DB)
- MST0086 (Zugriffsbaustein zur Steuerungs-DB)
- MST0087 (Zugriffsbaustein zu Summen-DB's)
- MST0091 (Zugriffsbaustein zur Anforderungs-DB)
- MST0098 (Zugriffsbaustein zu Summen-DB's)
- MST0120 (AG-Cache)
- MST0150 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB)
- MST0155 (Zugriffsbaustein zur Schluessel-DB)
- MST0157 (nur DL/I, PCB-Pointer besorgen)
- MST0022 (Sprachabbildung)
- MST0123 (Upro fuer PC-Schnittstellen)
- MST0126 (Zugriffsbaustein zur Text-DB)
- MST0127 (Meldungen aus Text-DB holen )
- MST0154 (Serialisierung,Assembler)
- MST0169 (User-Exit)
- MST0191 (PLI-Unterprogramm)
- MST0200 (PLI-Unterprogramm)
- MST0208 (Pruefroutine,Assembler)
- MST0209 (Pruefroutine,Assembler)
- MST0215 (Assembler)
- MST0220 (Assembler)
- MST0288 (DynAlloc)
- MST0439 (PlI-Unterprogramm)
- MST0457 (PlI-Unterprogramm)
Die Programmkomplexe sollten in der Reihenfolge
3.2, 3.3, 3.4, 3.6, 3.5 abgearbeitet
werden.
Anmerkung: Unter VSAM ist bei den Hauptprogrammen
folgendes zu beachten: bei dem Batchteil ist das Modul
MST0299 anzulinken und bei dem Dialogteil das Modul
MST0298 (das die Referenz MST0299 befriedigt).
Anmerkung zum Komplex 3.2:
IMS: Die Programme MST1001 bis MST1049 werden dynamisch
gelinkt. Die Reihenfolge des Uebersetzens und Linkens
spielt keine Rolle.
CICS: Die Programme MCO1001 bis MCO1049 werden
dynamisch gelinkt. Es muessen daher vorher MST1001
bis MST1049 uebersetzt werden.
Anmerkung zum Komplex 3.3:
Es sollten zunaechst die Assembler-Unterprogramme
MST0002, MST0003, MST0004, MST0046, MST0052,
MST0053, MST0054, MST0055, MST0088, MST0099, MST0089,
MST0205, MST0206,
MSTE21S (nur SIEMENS), MSTE23S (nur SIEMENS)
uebersetzt und gelinkt werden. Bei Bedarf auch
MST0047 (EXPAND), siehe Anmerkung zum EXPAND in 3.3.
Anschliessend die Hauptprogramme PST1001, PST1002
und PST1013.
Anmerkung zum Komplex 3.4:
Folgende Reihenfolge sollte eingehalten werden:
- MST0001 Assembler-Unterprogramm
- MST0005 Assembler-Unterprogramm
- MST0012 Assembler-Unterprogramm
- MST0202 Assembler-Unterprogramm
- MST0203 Assembler-Unterprogramm
- MST0204 Assembler-Unterprogramm
- MST0212 Assembler-Unterprogramm
- MST0214 Assembler-Unterprogramm
- MST0219 Assembler-Unterprogramm
- MST0221 Assembler-Unterprogramm
- MST0020 - MST0019
- MST0145
- MST0151 - MST0152
- MST0153 - MST0068
- MST0008 - MST0016
- MST0017 - MST0018
- MST0007 - MST0009
- MST0006 - MST0122 - MST0218
- MST0011 - MST0058 - MST0224
- MST0227 - MST0229
- MST0536 - MST0556
- MST0013
- MST0014 Assembler-Unterprogramm
- MST0015
- MST0156 Assembler-Unterprogramm
- MST0158 - MST0010
- MST0078
- PST1003
Anmerkung zum Komplex 3.6:
IMS: Zunaechst sollten die Unterprogramme
- MST0168 - MST0190 - MST0222
- MST0035 - MST0040 - MST0041
- MST0045 - MST0057 - MST0074
- MST0121 - MST0171 - MST0172
- MST0174
uebersetzt und gelinkt werden. Alle anderen
Unterprogramme, die in 3.6 benoetigt werden,
sind in bereits vorher bearbeiteten
Programmkomplexen uebersetzt und gelinkt worden.
Ansonsten siehe 3.6.
CICS: Zunaechst sollten die Unterprogramme
- MST0040 - MST0041 - MST0045
- MST0057 - MST0074 - MST0121
- MST0168 - MST0172 - MST0190
- MST0222
uebersetzt und gelinkt werden.
Die Programme MCOXXXX werden dynamisch gelinkt.
In jedes MCOXXXX wird das zugehoerige MSTXXXX
statisch eingebunden. Daher muss das jeweilige
MSTXXXX vor dem zugehoerigen MCOXXXX uebersetzt
werden.
Alle anderen Unterprogramme, die in 3.6
benoetigt werden, sind in bereits vorher
bearbeiteten Programmkomplexen uebersetzt und
gelinkt worden.
Ansonsten siehe 3.6.
Anmerkung zum Komplex 3.5:
Hier handelt es sich ueberwiegend um
allein existierende Programme, die nur Text-Bausteine
und Datenbankzugriffsroutinen enthalten.
PST1011 benutzt zusaetzlich die Assembler-
Unterprogramme MST0056 und MST0064, die vor der
Uebersetzung von PST1011 uebersetzt und gelinkt
werden sollten. PST1019 benutzt zusaetzlich die PLI-
Unterprogramme MST0079 und MST0183, die vor der Ueber-
setzung von PST1019 uebersetzt und gelinkt werden
sollten.
Alle anderen Unterprogramme von PST1019 sind bereits
vorher uebersetzt worden.
Inhaltsverzeichnis
Grundsaetzliche Bemerkung zu SIEMENS BS2000:
Werden aus irgendwelchen Gruenden INCLUDE's
oder Programme angepasst, so ist das betreffende
Programm neu zu uebersetzen. Da der Siemens TSOSLNK
anders arbeitet als der IBM-Linkage-Editor,
finden sich eine ganze Reihe von Hinweisen zum
Linken, die nur in einer IBM-Umgebung sinnvoll sind.
In einer SIEMENS-Umgebung brauchen, nachdem sich ein
Unterprogramm geaendert hat, nur diejenigen
Hauptprogramme neu gelinkt zu werden, die dieses
Unterprogramm verwenden.
Anmerkung zum Einbinden der Textbausteine per
Include-Anweisung beim Link-Aufruf (nur Siemens):
Der PLI-Compiler liefert als Output zwei Module. Wird
z.B. das Programm MST0021 uebersetzt, so erhaelt man
neben einem Modul MST0021 auch noch ein Modul
MST00217. Wird im folgenden nun vom Einbinden eines
Programmes gesprochen, so sind immer beide Module
gemeint.
Anmerkung: Unter VSAM ist bei den Hauptprogrammen
folgendes zu beachten: bei dem Batchteil ist das Modul
MST0299 anzulinken und bei dem Dialogteil das Modul
MST0298 (das die Referenz MST0299 befriedigt).
Inhaltsverzeichnis
Es gibt die Textbausteine MST0021, MST0067, MST0071.
In der Regel wird man vor dem Uebersetzen
irgendwelcher Programme zuerst die Textbausteine
anpassen und uebersetzen. Die Vorgehensweise stellt in
diesem Fall kein Problem dar. Ergibt sich die
Notwendigkeit einer Textbausteinaenderung aber erst
spaeter, so ist von Fall zu Fall ein unterschiedliches
Vorgehen angebracht. Im folgenden sollen nun diese
nachtraeglichen Modifikationsmoeglichkeiten und die
daraus resultierenden Massnahmen erlaeutert werden.
Inhaltsverzeichnis
In MST0021 sind alle Maskennamen und
Maskenueberschriften der Transaktion ST06 enthalten.
Diese Namen und Ueberschriften werden nur im Programm
PST0006 angesprochen. Werden sie geaendert, so muss
zunaechst MST0021 uebersetzt und, bei einer
IBM-Umgebung, gelinkt werden. Anschliessend braucht in
einer IBM-Umgebung nur das Programm PST0006 neu
uebersetzt und gelinkt zu werden, in einer
UTM-Umgebung braucht nur die betreffende UTM-Anwendung
neu gelinkt zu werden.
Inhaltsverzeichnis
In MST0071 sind alle Maskennamen und
Maskenueberschriften der Transaktion ST31 enthalten.
Wird MST0071 geandert, so ist zunaechst MST0071 neu zu
uebersetzen und zu linken.
In einer IBM-Umgebung wird MST0071 nur in PST0031
eingebunden. Wurde MST0071 geaendert, so braucht nur
PST0031 neu uebersetzt und gelinkt zu werden.
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende
UTM-Anwendung neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Protokolltext fuer Batch-Programme sind auf die
Textbausteine MST0021 und MST0067 aufgeteilt.
In diesen Programmen ist dokumentiert, welcher
Text fuer welches Programm vorgesehen ist.
Werden Texte geaendert, so muessen zunaechst die
betreffenden Textbausteine kompiliert und gelinkt
werden. Anschliessend muessen die entsprechenden
Hauptprogramme uebersetzt und gelinkt werden.
Unter BS2000 brauchen die Hauptprogramme nur
neu gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Bei der Gestaltung des Listbildes kann installations-
abhaengig die Ueberschriftszeile des eigentlichen
Listbildes (nicht das Protokoll der Anforderung)
angepasst werden. Weiterhin koennen die Zeichen,
die fuer die Darstellung von waagerechten und
senkrechten Linien und ihrer Kreuzungspunkte individuell
gewaehlt werden. Weiterhin kann das Trennsymbol
fuer Ueberschriften insbesondere fuer Spaltenueber-
schriften geaendert werden (in der ASS-Literatur
wird der 'Klammeraffe' fuer diesen Zweck benutzt).
Alle oben genannten Modifikationen werden im Text-
baustein MST0021 angegeben.
Feldname ! Bedeutung
-----------------------------------------------
!
M0006T2 ! 1. Teil der Ueberschrift im Listbild
M0006T3 ! 2. Teil der Ueberschrift im Listbild
M0006T5 ! 3. Teil der Ueberschrift im Listbild
!
M0006TR ! senkrechter Trennstrich
M0006WA ! waagerechter Trennstrich
M0006KR ! Kreuzungspunkt zwischen senkrechtem und
! waagerechtem Trennstrich
!
M0006KA ! Trennsymbol fuer Spaltenueberschriften
Die genannten Felder werden in den Programmen
MST0006 und MST0010 angesprochen, wobei MST0006 von
MST0010 aufgerufen wird.
Werden Veraenderungen vorgenommen, so ist zunaechst
MST0021 zu kompilieren und zu linken. Anschliessend
sind MST0006 und dann MST0010 zu kompilieren und zu
linken. MST0010 wird in der BATCH-Auswertung
in PST1003 und PST1016 aufgerufen.
Ausserdem wird MST0010 im ONLINE aufgerufen, und zwar
von MST0035 und MST0172, wobei MST0035 von PST0031
aufgerufen wird, MST0172 von MST0174 und MST0174
von PST0031 aufgerufen wird (nur IBM).
Wird in einer IMS-Umgebung MST0010 dynamisch
nachgelinkt, so braucht nur MST0010 in der
DC-LOADLIB ausgetauscht werden, andernfalls
muessen auch die aufrufenden Programme kompiliert
und gelinkt werden.
In einer CICS-Umgebung muss neben MST0010 auch
MCO0010 neu uebersetzt und gelinkt werden.
In einer SIEMENS-Umgebung brauchen nach einer
Aenderung von MST0021 nur MST0021 neu uebersetzt zu
werden und anschliessend die BATCH-Programme
PST1003 und PST1016 und die entsprechende
UTM-Anwendung neu gelinkt zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Im Feld M0016SY ist das Startsymbol fuer die ASS-
Anforderungssprache enthalten.
Wird das Startsymbol geaendert, so ist zunaechst
MST0021 neu zu kompilieren und zu linken.
Das Feld M0016SY wird in den Programmen MST0016 und
MST0022 angesprochen. Beide Programme werden
an mehreren Stellen aufgerufen.
MST0016: PST1003 -> MST0007 -> MST0016
PST1016 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022
PST1019 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022
PST1049 -> MST0007 -> MST0016 -> MST0022
PST1056 -> MST0016
IBM: PST0031 -> MST0036 -> MST0074 -> MST0016
-> MST0022
IBM: PST0031 -> MST0035 -> MST0075 -> MST0074
-> MST0016
IBM: PST0031 -> MST0171 -> MST0075 -> MST0074
-> MST0016
IBM: PST0031 -> MST0174 -> MST0173 -> MST0074
-> MST0016
MST0022: PST0031 -> MST0036 -> MST0045 -> MST0022
PST0031 -> MST0035 -> MST0045 -> MST0022
In einer CICS-UMGEBUNG muss dann auch noch das
CONNECTION-Modul MCO0016 ausgetauscht werden.
Da MST0021 auch noch in einigen anderen Programmen
angesprochen wird, ist die Gefahr, beim Linken ein
altes Exemplar einzubinden, relativ gross. Es empfiehlt
sich daher, MST0021 explizit per INCLUDE-Karte
in die entsprechenden Hauptprogramme einzubinden.
In einer SIEMENS-Umgebung brauchen nach einer
Aenderung von MST0021 nur MST0021 neu uebersetzt zu
werden und anschliessend sind die oben genannten
BATCH-Programme und die entsprechende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
In MST0390 sind alle Maskennamen und
Maskenueberschriften der Transaktion ST09 enthalten.
Diese Namen und Ueberschriften werden nur im Programm
PST0009 angesprochen. Werden sie geaendert, so muss
zunaechst MST0390 uebersetzt und, bei einer
IBM-Umgebung, gelinkt werden. Anschliessend braucht in
einer IBM-Umgebung nur das Programm PST0009 neu
uebersetzt und gelinkt zu werden, in einer
UTM-Umgebung braucht nur die betreffende UTM-Anwendung
neu gelinkt zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden nicht berechenbare Zahlen, wie
sie beispielsweise bei der Division durch Null auftre-
ten, im Listbild dadurch gekennzeichnet, dass der ent-
sprechende Eintrag durch das Zeichen '-' gefuellt wird.
Dieses (Kenn-)Zeichen kann installationsabhaengig ge-
aendert werden. Hierzu ist im Include-Member SST1289
die Initialisierung der Variablen ERROR_ZEICHEN anzu-
passen und anschliessend das Member auf die instal-
lationsabhaengige Bibiliothek zu stellen.
Das Include-Member SST1289 ist im Programm MST0006
enthalten. Werden Veraenderungen vorgenommen, so ist
also MST0006 zu compilieren und zu linken. Danach muss
es in alle Hauptprogramme eingebunden werden, die
MST0006 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Inhaltsverzeichnis
BATCH-Auswertung (PST1003/PST1016)
Inhaltsverzeichnis
In der BATCH-Auswertung wird nach dem Protokoll der
Anforderung die eigentliche Liste gedruckt. Jedes
Blatt hat eine allgemeine Ueberschriftszeile, in
der u.a. das Laufdatum der Liste und eine Listennummer
angedruckt werden. Die Listennummer kann, falls er-
forderlich, mit installationsabhaengigem Text, z.B.
der aktuellen Uhrzeit ueberschrieben werden.
Hierzu ist das INCLUDE-Member SST1093 entsprechend
anzupassen und in die installationsabhaengige
Include-Bibliothek aufzunehmen. SST1093 wird in
MST0007 aufgerufen. Anschliessend ist also MST0007 neu
zu kompilieren und zu linken. MST0007 wird in den
Hauptprogrammen PST1003 und PST016 aufgerufen, die
nach der Kompilierung von MST0007 ebenfalls neu zu
kompilieren und zu linken sind.
Eine Ueberschreibung mit der aktuellen Zeit erreicht
man durch die Anweisung:
M0006T5 = ' ' !! DRUCK_ZEIT;
Achtung: Das Feld M0006T5 ist 15 Byte gross.
Inhaltsverzeichnis
In der Auswertung der Anforderungs-DB mit
dem Programm PST1016 wird jeder Anforderung, die
bearbeitet wird, ein Deckblatt vorangestellt. Dieses
Deckblatt enthaelt im Prinzip nur den Namen der
Anforderung.
Soll hier zusaetzliche Information gedruckt werden,
so ist das INCLUDE-Member SST1032 geeignet zu
ergaenzen und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
SST1032 wird in MST0016 aufgerufen.
MST0016 ist neu zu uebersetzen und, bei einer
IBM-Umgebung, zu linken
(mit 'NCAL'). Dann ist PST1016 neu zu uebersetzen
und zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
Inhaltsverzeichnis
Listanforderungen werden in PST1016, bevor sie
ausgefuehrt werden, vom Unterprogramm MST0007
analysiert und geprueft. Sind installationsabhaengig
Massnahmen vor dem Aufruf von MST0007 in PST1016
noetig, so kann der erforderliche Code in das
installationsabhaengige INCLUDE SST1088 geschrieben
werden.
Das modifizierte INCLUDE ist dann in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen.
Ist es erforderlich, dass nach dem Durchlauf von
MST0007 ebenfalls bestimmte Massnahmen erforderlich
sind, siehe 5.2.4.
Beispiel:
Einer Listanforderung werden spezielle Deckblaetter
vorangestellt oder die Druckausgabe des Anforderungs-
protokolls wird auf eine andere Datei gelegt.
Inhaltsverzeichnis
Ausfuehrung einer Listanforderung
Listanforderungen werden in PST1016, bevor sie
ausgefuehrt werden, vom Unterprogramm MST0007
analysiert und geprueft. Sind installationsabhaengig
Massnahmen nach dem Aufruf von MST0007 in PST1016
noetig, so kann der erforderliche Code in das
installationsabhaengigen INCLUDE SST1089 geschrieben
werden.
Das modifizierte INCLUDE ist dann in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen.
Beispiel:
Massnahmen, die mit dem INCLUDE SST1088 in 5.2.3
veranlasst wurden, sollen rueckgaengig gemacht werden.
Inhaltsverzeichnis
In einem Lauf des BATCH-Auswertungsprogramms PST1016
werden i.a. mehrere Listanforderungen abgearbeitet
und in Dateien LISTE, LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10
geschrieben. Diese Dateien enthalten also i.a. das
Ergebnis mehrerer Anforderungen hintereinander.
Sollen diese Ergebnisse mit privaten Programmen
voneinander getrennt werden und auf unterschiedliche
Ausgabemedien gebracht werden, so kann es erforder-
lich sein, dass zwischen den einzelnen Ergebnissen
fest definierte Trennsaetze eingestreut werden muessen.
Hierfuer ist das INCLUDE SST1107 vorgesehen.
Sollen spezielle Trennsaetze ausgegeben werden,
so ist das INCLUDE-Member SST1107 geeignet zu
ergaenzen und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
SST1107 wird in MST0016 aufgerufen.
MST0016 ist neu zu uebersetzen und, bei einer
IBM-Umgebung, zu linken
(mit 'NCAL'). Dann ist PST1016 neu zu uebersetzen
und zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
Inhaltsverzeichnis
Bei einem Schluessel kann in der Schluesseldatenbank
angegeben werden, dass bei Auswertungen nur ein Teil
des Schluesselinhaltes im Kopf- oder Zeilenschluessel
gedruckt werden soll (Schluesselinhalt drucken
VON-BIS). Diese Funktion wird nur wirksam, wenn zum
Schluesselinhalt auch die Inhaltsbezeichnung oder
Inhaltskurzbezeichnung angefordert wird.
Soll die genannte Funktion generell im Kopf- und
Zeilenschluessel wirksam werden, so sind folgende
Arbeiten durchzufuehren:
- SST1141 um den Code
IF KOPFSCHL.KEINVON (I) = 0
THEN;
ELSE BER2.INHALT_LTH (I) = KOPFSCHL.KEINBIS (I) + 2;
erweitern und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek stellen
- SST1142 um den Code
IF FORMEL_ODER_MENGE = JA
! KOPFSCHL.KEINVON (II) = 0
THEN;
ELSE BER2.INHALT (I) =
SUBSTR(KEINH_ZW,KOPFSCHL.KEINVON(II),
KOPFSCHL.KEINBIS(II));
erweitern und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek stellen
- SST1141 und SST1142 werden in MST0010 aufgerufen, d.h
MST0010 ist ueberall auszutauschen, analog zu 5.1.4.
Inhaltsverzeichnis
Wird mit dem Programm PST1086 ein Listpaket erstellt, das
eine Datei im PC-Format bereitstellt, so wird standardmaessig
pro linkestem Kopfschluessel (und pro Anforderung und pro
Empfaenger) ein Trennsatz eingeschoben, der den Inhalt des
linkesten Kopfschluessels enthaelt. Alternativ dazu kann
installationsabhaengig erreicht werden, dass nur pro Anforde-
rung und Empfaenger ein Trennsatz ausgegeben wird, der den
Empfaenger und den zugehoerigen Kommentar enthaelt. Dazu muss
das Include SST1380 durch das Include SST1380A ersetzt werden.
Anschliessend ist das Programm PST1086 zu kompilieren und zu
linken.
Inhaltsverzeichnis
Im Include-Member SST1384 wird festgelegt, ob das Passwort
im Protokoll der Batch-Auswertung ausgegeben wird oder nicht.
Standardmaessig ist dieses nicht der Fall.
Wird das Include geaendert, so muss das Programm MST0016
neu umgewandelt werden und das Programm PST1016 neu gelinkt
werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Aktivierung dieses Features erfolgt im Include SST2102.
Die betroffenen Programme sind im Kommentar diese Includes
aufgelistet.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Transaktion ST06/Programm PST0006:
Es gibt drei installationsabhaengige INCLUDE's:
- SST1010 : Fehlerbehandlung (ON ERROR)
- SST1018 : Massnahmen bei Dialogbeginn
- SST1011 : Massnahmen bei Dialogende
Transaktion ST31/Programm PST0031:
Es gibt folgende installationsabhaengige INCLUDE's:
- SST2029 : Fehlerbehandlung (ON ERROR)
- SST2064 : Massnahmen bei Transaktionsbeginn
(nach neuer Eingabenachricht).
Hier kann eine installationsabhaengige
Bereitstellung der SPA sowie die Ver-
sorgung des Passwortes vorgenommen
werden.
Sollen Massnahmen nur bei Dialogbeginn
vorgenommen werden, so muss das Feld
SPA.BILD_AKTUELL abgefragt werden :
IF SPA.BILD_AKTUELL = LOW(8)
THEN /* DIALOGBEGINN */
DO;
/* hier die Massnahmen einfuegen */
END;
Soll von aussen ein (max. 8-stelliges)
Passwort durchgereicht werden,so muss
dieses nach SUBSTR(SPA.REST,1,8) gestellt
werden.
Die ersten 6 Stellen des Passwortes
sollten nach SPA.PERSNR gestellt werden.
- SST1019 : Massnahmen bei Transaktionsbeginn
(nach neuer Eingabenachricht).
- SST2030 : Massnahmen bei Dialogende
Sollen installationsabhaengig Fehlerbehandlung,
Dialogaufnahme oder Dialogende angepasst werden,
so sind die oben aufgefuehrten INCLUDE's in die
installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen
durch passenderen Code zu ergaenzen.
Bevor Aenderungen eingebaut werden, sollte
man jedoch einen Blick in die Programme
PST0006/PST0031 werfen, um zu sehen, wie die oben
genannten INCLUDE's in den DIALOG eingebunden sind.
Hierdurch lassen sich sicherlich einige
Missverstaendnisse vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Die ASS-Dialoge unter CICS werden von den CICS-
Programmen PST0006 und PST0031 gesteuert. Diese
Programme sind i.w. fuer Massnahmen bei Dialogbeginn
und bei Dialogende sowie fuer die Masken-Ein- und
-Ausgabe und fuer den Aufruf der verarbeitenden
Programme zustaendig.
Mit Absprache der ASS-Systembetreuung koennen diese
Programme individuellen Beduerfnissen angepasst werden.
Insbesondere lassen sich auf diesem Weg spezielle
Massnahmen bei Dialogbeginn und -ende bewerkstelligen.
Inhaltsverzeichnis
Die ASS-Dialoge werden von dem UTM-Teilprogramm
PST0631 gesteuert. PST0631 ist in COBOL geschrieben.
Es ist folgendermassen strukturiert:
INIT
MGET
CALL Verarbeitung
MPUT
PEND
Mit Absprache der ASS-Systembetreuung kann dieses
Programm individuellen Beduerfnissen angepasst werden.
Beispiel: Bei Dialogende Aufruf eines ASS-fremden
Teilprogramms oder
Anstoss des ASS-Dialoges durch ein
ASS-fremdes Teilprogramm.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Maske VS001 wird vom Programm MST1001 verarbeitet.
In der Maske VS001 wird die Eingabe eines
Passwortes fuer die Funktionen LESEN, SCHREIBEN,
MASTERPASSWORT und GRUPPIERUNGEN verlangt.
Jede der genannten Funktionen ist mit einem Passwort
geschuetzt. Das jeder Funktion zugeordnete Passwort
ist in der Tabelle AC im Textbaustein MST0021 angegeben.
Diese Tabelle wird nur im Programm MST1001 angesprochen.
Werden die Passwoerter geaendert, so muss zunaechst
MST0021 neu kompiliert und gelinkt werden.
Anschliessend ist MST1001 auszutauschen (s.u.).
In der Maske VS001 kann installationsabhaengig
ein 8-stelliger Sachbearbeitercode oder eine 8-stellige
Personalnummer eingegeben werden.
Die ersten sechs Stellen davon werden bei Neuanlage/
Aenderung von Saetzen mit der Transaktion ST06
in die gespeicherten/geaenderten Saetze mit
aufgenommen. Kommt die Personalnummer auf einem
anderen Weg in den DIALOG von ST06 (z.B. durch
ein privates Anmeldeverfahren), so sind folgende
Massnahmen erforderlich:
- INCLUDE-Member SST1030:
In diesem INCLUDE-Member wird die Maske VS001,
bevor sie ausgegeben wird, aufgebaut. Das Feld
fuer die Personalnummer muss desaktiviert werden,
d.h. SST1030 muss folgende Befehle enthalten:
ST000OUT.ATTR_SBRTEXT = PROTECT ;
ST000OUT.SBRTEXT = ' ';
ST000OUT.ATTR_SBR = PROTECT;
ST000OUT.SBR = ' ';
- Das INCLUDE-Member SST1018 in PST0006
ist geeignet zu modifizieren.
Insbesondere muss dort das Feld ST000IN.PNUMMER
geeignet ueberschrieben werden.
In einer IMS-Umgebung sind die beiden Programme
PST0006 und MST1001 neu zu uebersetzen und zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen.
In einer CICS-Umgebung sind die Programme PST0006,
MST1001 und MCO1001 neu zu uebersetzen und zu linken,
PST0006 und MCO1001 sind in die DC-LOADLIB zu stellen.
In einer UTM-Umgebung muss anschliessend das
Programm MST1001 neu uebersetzt und die
betreffende UTM-Anwendung neu gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Maske VS100 ist die Einstiegsmaske fuer
Listanforderungen im DIALOG. Sie wird vom Programm
MST0023 verarbeitet.
Installationsabhaengig kann in Maske VS100 ein
Passwort eingegeben werden. Dieses Passwort kann
dann als Personalnummer oder aehnliches fuer den
Aufbau der Berechtigungstabelle hergenommen werden
(siehe auch 5.8).
Folgende INCLUDE's ermoeglichen eine
installationsabhaengige Verarbeitung der Maske VS100:
- SST2038 Eingelesenes Passwort verarbeiten
- SST2039 Maske VS100 fuer Ausgabe aufbauen
- SST2044 Passwort manipulieren
Sollen Modifikationen vorgenommen werden, so sind
die drei obigen INCLUDE's anzupassen und in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen. Ein gewisses Einarbeiten in MST0023
ist dabei jedoch erforderlich.
ANMERKUNG:
Das eingelesene Passwort wird in den ersten 8 Bytes
von SPA.REST (SUBSTR(SPA.REST,1,8)) gesichert. Das
Feld MST0077_PR_ID.PERSNR aus der Schnittstelle von
MST0077 wird nach dem Aufruf von MST0077 ebenfalls in
SPA.REST, und zwar ab Stelle 9 (SUBSTR(SPA.REST,9,20))
sichergestellt.
Es kann hiermit Information aus MST0077 zurueckgegeben
werden, auf die dann an spaeterer Stelle zugegriffen
werden kann, z.B. bei der Behandlung der PF2-Taste
in der Maske VS115.
Das INCLUDE SST2044 dient dazu, das eingelesene
Passwort vor dem Aufruf von MST0077 je nach
gewuenschter Funktion (Vorgabewerte erfassen,
Listanforderungen bearbeiten, ...) zu ergaenzen.
Hierdurch wird es moeglich, die Berechtigungstabelle
in Abhaengigkeit von der gewaehlten Funktion
aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
Es gibt eine Moeglichkeit, das in der Anmeldung fuer
die Transaktion ST31 eingegebene Passwort sofort nach
dem Einlesen in der BATCH-Auswertung PST1003/PST1006
vor der weiteren Verarbeitung zu manipulieren.
Diese installationsabhaengige Verarbeitung ist im
INCLUDE-Member SST1055 aufzunehmen.
SST1055 wird im Modul MST0016 aufgerufen.
Wird das INCLUDE-Member installationsabhaengig ver-
aendert, so ist anschliessend MST0016 zu uebersetzen,
ebenso MST0007. Daran anschliessend sind die Haupt-
programme PST1003 und PST1016 neu zu uebersetzen
und zu linken.
Desgleichen gibt es im DIALOG eine Moeglichkeit,
das eingegebene Passwort vor der Verarbeitung in
MST0077 zu manipulieren. Siehe hierzu 5.3.2.2.
Inhaltsverzeichnis
Fuer den ASS-Dialog ST31 gibt es einen alternativen
Einstieg. Anstelle mit Maske VS100 beginnt die Trans-
aktion mit Maske VS126. Von dort aus wird standard-
maessig direkt in die Bibliotheksuebersicht verzweigt.
In die Maske VS100 gelangen nur berechtigte Benutzer,
fuer die in der ST09 unter Sonstiges die Berechtigung ZZ
existiert. Damit wird es ermoeglicht, dass ein groes-
serer Benutzerkreis nur vorgefertigte Anforderungen und
Anwendungen ausfuehren kann, ohne dass er weitergehende
Kenntnisse ueber die ASS-Auswertung benoetigt, da er im
Dialog 'nur' die Bibliotheksuebersicht mit ihren Moeg-
lichkeiten erreicht.
Wird der Einstieg in die ST31 ueber Maske VS126 ge-
wuenscht, so muss dieser explizit installiert werden.
Die Maske erscheint, wenn in der Textdatenbank ein Text
zu der Kennung SPRACHE = D, ART = A und TEXT-NR. = 3001
vorhanden ist. Es muss also ein beliebiger Text unter
dieser Kennung in die Textdatenbank aufgenommen werden,
um die Maske VS126 zu aktivieren. Ist zusaetzlich ein
Text unter der Kennung SPRACHE = D, ART = A, TEXT-NR. =
3003 vorhanden, so enthaelt die Maske ein Feld PASSWORT,
in dem eine Benutzerkennung eingegeben werden kann.
Soll dies in der Maske moeglich sein, so ist auch hier
ein (beliebiger) Text anzulegen.
Ist weiterhin ein Text unter der Kennung SPRACHE = D,
ART = A, TEXT-NR. = 3005 vorhanden, so werden nach
Eingabe eines Benutzernamens im Feld PASSWORT die zur
Verfuegung stehenden Berechtigungsprofile in der
Maske angezeigt.
Diese drei Texte erscheinen nicht in der Maske.
Inhaltsverzeichnis
Die PF2-Taste ist im Bild VS115 (Anzeige von
Statistiken/Listbildung) standardmaessig nicht belegt.
Wird sie dennoch gedrueckt, so fuehrt dies zu einer
Fehlermeldung.
Sie ist vorgesehen fuer installationsabhaengige
Verarbeitung, z.B. fuer die Ausgabe von Statistiken auf
Terminaldrucker.
Soll etwas derartiges gemacht werden, so ist in das
INCLUDE-Member SST2040 der gewuenschte Code fuer die
Ansteuerung des Druckers aufzunehmen. Im allgemeinen
reicht es aber aus, das Include SST2040Z (und unter
BS2000 alternativ noch SST2040Y) auf die
installationsabhangige Include-Bibliothek unter dem
Namen SST2040 zu kopieren. Dieses Include ist so
aufgebaut, so dass fast alle Aenderungen in
Unterincludes ausfuehrbar sind.
In einer CICS-Umgebung erfolgt das eigentliche Drucken
ueber die Transaktion ST10 und dem Programm PST0010.
Lediglich ueber das Kopieren oder die Aenderung von
Includes sollte dabei eine Anpassung an die gewuenschte
Methode moeglich sein.
Hierzu besteht zusaetzlich die Moeglichkeit, durch
Aenderung des Includes SST2053 ein 8 Zeichen langes Feld
in der Maske VS115 zu aktivieren. Auf diese Weise kann
der Druckername beim Sendeaufruf (PF2) mitgegeben
werden. Das Feld befindet sich im unteren Teil der Maske
VS115. Zur Aktivierung des Drucker-Feldes in der Maske
VS115 ist im Include SST2053 die Anweisung
SST115BIOUT.ATTR_DRUCKER = PROTECT;
durch
SST115BIOUT.ATTR_DRUCKER = HELL ;
zu aendern. Wurde das Include SST2053 dementsprechend
geaendert, ist im Include-Member SST2040 die eingege-
bene Information aus der Maske VS115 unter der PL/I-
Variablen mit dem Namen DRUCKER abgreifbar. Die Variable
DRUCKER ist bereits im Programm MST0035 als CHAR(08)
deklariert.
Soll auch aus Anwendungen heraus gedruckt werden, so
ist im Include SST2069 nur noch der Kommentar zur
Aktivierung von SST2040 zu entfernen.
Die modifizierten Includes sind in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen. SST2040 wird in den Programmen MST0035 und
MST0172, SST2053 wird nur im Programm MST0035 und
SST2069 nur im Programm MST0172 aufgerufen. MST0035 und
gegebenenfalls MST0172 sind dann neu umzuwandeln und,
bei einer IBM-Umgebung, zu linken.
In einer IMS-Umgebung sind MST0035 und MST0172 fest in
PST0031 eingebunden. Daher ist auch PST0031 neu zu
linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
In einer CICS-Umgebung ist MCO0035 (bei MST0035) und
MCO0174 (bei MST0172) neu zu linken (ohne 'NCAL' ÜÜÜ).
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Es kann auch noch ein Standarddrucker mittels der ST09
vorgegeben werden. Dies wird ueber das Include SST2145
aktiviert.
Inhaltsverzeichnis
Die Art, wie eine Statistik bei der Funktion 'STAT'
in der Transaktion ST31 aufgebaut wird, kann
installationsabhaengig modifiziert werden.
Die Erzeugung von Leerzeilen im Bereich der Ueber-
schriften kann unterdrueckt werden. Hierdurch bekommt
man mehr Zeilen mit Zahlen auf einen Bildschirm.
Sollen Leerzeilen unterdrueckt werden, so ist im
INCLUDE-Member SST1077 das Feld STAT_REGEL mit 1 zu
initialisieren.
Wird SST1077 modifiziert, so ist es anschliessend in
die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen.
SST1077 wird in MST0035 und MST0172 aufgerufen. Es sind
also MST0035 und MST0172 neu zu uebersetzen und zu
linken. MST0172 wird von MST0174 aufgerufen. Es ist
daher anschliessend auch noch MST0174 neu zu
uebersetzen und zu linken.
In einer IMS-Umgebung ist anschliessend PST0031
neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MCO0035
und MCO0174 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig kann erreicht werden, dass
bei der Links-, Rechtsverschiebung Ueberschriften
und Kopfschluessel nicht mitgeschoben werden.
Hierzu ist im INCLUDE-Member SST1077 das Feld
Feld KS_REGEL mit 1 zu initialisieren.
Es ist dann wie in 5.3.4 zu verfahren.
Um eine vollstaendige Darstellung der Kopfschluessel
zu erreichen, kann die fuer sie vorgesehene Stellen-
zahl veraendert werden. Dies ist in 5.5.7.
beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Wird in der Maske VS101 das Kommando 'LIST' oder
'STAT' eingegeben, so wird vor der Ausfuehrung
dieses Kommandos die Anforderung auf
Vollstaendigkeit und Fehlerfreiheit geprueft.
Diese Pruefung wird vom Programm MST0024 durchgefuehrt.
An dieser Stelle koennen, falls erforderlich,
zusaetzliche Pruefungen installationsabhaengig
eingebaut werden, z.B. dass nur bestimmte
Schluessel gemeinsam ausgewertet werden duerfen.
Hierzu ist das INCLUDE-Member SST2041 geeignet
zu ergaenzen und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen. Anschliessend ist
das Programm MST0024 neu zu uebersetzen und, in einer
IBM-Umgebung, zu linken.
Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Link
gearbeitet, so ist MST0024 "richtig" zu linken
(siehe 3.2.1), andernfalls ist auch PST0031
neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer CICS-Umgebung ist MCO0024 neu zu linken
(ohne 'NCAL').
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-
Anwendung neu zu linken.
Sollen zusaetzliche Pruefungen eingebaut werden,
so ist jedoch eine Einarbeitung in MST0024
und in den Tabellenaufbau, in dem die jeweilige
Anforderung abgelegt wird, unumgaenglich.
Inhaltsverzeichnis
Zwei Wirkungsweisen der PF9-Taste in der
Transaktion ST31 sind vorgesehen:
- Generell verzweigen zum Einstiegsbild VS100
- Bei allen Masken, die zur Formulierung von
Listanforderungen dienen, Ruecksprung zum
zentralen Anforderungsbild VS101.
Die jeweilige Arbeitsweise wird im INCLUDE SST1084
festgelegt. Voreingestellt ist die zweite der
oben genannten Moeglichkeiten. Soll die erste
Moeglichkeit wirksam werden, so ist das INCLUDE-
Member SST1084 entsprechend anzupassen und in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek
zu uebernehmen.
Von einer Aenderung sind folgende Programme betroffen:
- MST0025
- MST0026
- MST0027
- MST0028
- MST0029
- MST0030
- MST0031
- MST0032
- MST0033
- MST0034
- MST0035
- MST0036
- MST0065
- MST0066
- MST0069
- MST0070
Bei einer Aenderung von SST1084 sind die genannten
Programme neu zu uebersetzen und zu linken,
ebenso PST0031.
Abschnitt 3.6 ist hierbei zu beachten.
Bei einer Siemens-Umgebung sind ebenfalls die
genannten Programme (ausser PST0031) neu zu
uebersetzen, zu linken ist aber nur die entsprechende
UTM-Anwendung.
Inhaltsverzeichnis
Beim Ausdruck von ASS-Auswertungen kann auch mit
Kleinbuchstaben gearbeitet werden. Ob nur mit
Grossbuchstaben oder kombiniert mit Gross- und
Kleinbuchstaben gearbeitet wird, wird im
INCLUDE-Member SST1080 beschrieben. Voreingestellt ist
das Arbeiten mit Grossbuchstaben.
Kleinbuchstaben sind fuer folgende Felder moeglich:
- WERTEUEBERSCHRIFT
- BEZEICHNUNG einer Schluesselauspraegung
- KURZBEZEICHNUNG einer Schluesselauspraegung
- SCHLUESSELUEBERSCHRIFT im Arbeitsgebiet
- UEBERSCHRIFTEN und SPALTENUEBERSCHRIFTEN
(d.h. die ASS-Sprachelemente UE und SU)
- Formelbezeichner
- Bezeichner von Auspraegungsmengen
Soll auch mit Kleinbuchstaben gearbeitet werden,
so sind folgende Aktivitaeten erforderlich:
- SST1080 anpassen und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek stellen.
- Die Programme der ST06 und ST31 neu installieren
(siehe 3.2 und 3.6).
- In einer CICS-Umgebung die Terminals so generieren,
dass mit Kleinbuchstaben gearbeitet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Wird in der Maske VS100 die Bibliotheksuebersicht
aufgerufen, so werden sofort die ersten Elemente
der Anforderungsdatenbank, fuer die eine Berechtigung
vorliegt, angezeigt. Es wird praktisch ein
????????-Kommando simuliert. Dies kann bei sehr
grossen Anforderungsbibliotheken und kleiner
Berechtigung zu groesseren Suchvorgaengen fuehren.
Soll ein ????????-Kommando beim Ersteinstieg nicht
simuliert werden sondern ein leeres Bild angezeigt
werden, so ist eine installationsabhaengige
Anpassung erforderlich. Es ist das Include-Member
SST1120 in die installationsabhaengige Include-
Bibliothek zu uebernehmen. Danach sind alle PLI-Befehle
im uebernommenen SST1120 zu loeschen.
SST1120 wird in MST0042 aufgerufen.
In einer IMS-Umgebung ist MST0042 neu zu kompilieren
und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken
gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu
linken.
In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0042
und danach MCO0042 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0042
neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Um eine bessere Uebersichtlichkeit bei der Biblio-
theksuebersicht zu ermoeglichen, wird die Anzahl der
angezeigten Kommentarzeilen durch die Konstante
KOTAB_MAX aus dem Inculde-Member SST1205 auf 1 be-
schraenkt. Durch Eingabe von 'K' in der Spalte AU
wird der Kommentar dann aufgeblaettert.
Will man von vornherein mehr als eine Kommentarzeile
sehen, so kann dies durch eine entsprechende Erhoehung
von KOTAB_MAX auf maximal 10 erreicht werden.
Wird SST1205 geaendert, so ist es in die installations-
abhaengige INCLUDE-Bibliothek aufzunehmen.
SST1205 wird in MST0042 aufgerufen.
In einer IMS-Umgebung ist MST0042 neu zu kompilieren
und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken
gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu
linken.
In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0042
und danach MCO0042 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0042
neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Wird in der Maske VS100 die Listanforderung
aufgerufen, so werden sofort die ersten Elemente
der Berichtsdatenbank, fuer die eine Berechtigung
vorliegt, angezeigt. Es wird praktisch ein
????????-Kommando simuliert. Dies kann bei sehr
grossen Anforderungsbibliotheken und kleiner
Berechtigung zu groesseren Suchvorgaengen fuehren.
Soll ein ????????-Kommando beim Ersteinstieg nicht
simuliert werden sondern ein leeres Bild angezeigt
werden, so ist eine installationsabhaengige
Anpassung erforderlich. Es ist das Include-Member
SST1153 in die installationsabhaengige Include-
Bibliothek zu uebernehmen. Danach sind alle PLI-Befehle
im uebernommenen SST1153 zu loeschen.
SST1153 wird in MST0141 aufgerufen.
In einer IMS-Umgebung ist MST0141 neu zu kompilieren
und zu linken. Wird ohne dynamisches Nachlinken
gearbeitet, so ist anschliessend auch PST0031 neu zu
linken.
In einer CICS-Umgebung sind anschliessend MST0141
und danach MCO0141 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist anschliessend MST0141
neu zu uebersetzen und die betreffende UTM-Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Sollen in der ST31 zwei Auswertdialoge parallel
gefuehrt werden koennen, so sind folgende Massnahmen
erforderlich:
- Das Include-Member SST1217 ist anzupassen und
in die installationsabhaengige Include-Bibliothek
zu uebernehmen (siehe SST1217).
- In CICS-Umgebungen und in IMS-Umgebungen ist
das Programm PST0031 neu zu kompilieren und zu
linken und in die richtige Ladebibliothek zu stellen.
- In einer UTM-Umgebung ist MST0293 neu zu kompilieren
und anschliessend die betreffende UTM-Anwendung neu
zu linken.
Achtung: Werden zwei Auswertdialoge zugelassen, so
erhoeht sich der Speicherbedarf zum Sicherstellen
der jeweiligen Dialogzustaende.
Wird die Sicherung mit Hilfe der SPA-DB DST005
(IMS-Umgebung bzw. UTM-Umgebung) durchgefuehrt,
so wird fuer diese Datenbank etwa der 2,1-fache
Platz benoetigt.
In CICS-Umgebungen wird die Sicherung im Temporary-
Storage gehalten (WRITEQ TS bzw. READQ TS).
Auch hier erhoeht sich der Speicherbedarf gegen-
ueber einem Dialog um das 2,1-fache.
Inhaltsverzeichnis
Fuer das Erfassen von Vorgabewerten in der ST31 ist
es moeglich, den Monat des Geschaeftsjahresbeginns
(Voreinstellung Januar) zu aendern. Hierzu wird in die
Textdatenbank zu der Kennung SPRACHE = D, ART = A und
TEXT-NR. = 3663 der gewuenschte Monat gestellt. Die
Eingabe muss in der ersten Zeile linksbuendig erfolgen.
Dabei sind nur die Angaben '01', '02', ..., '12' zu-
laessig, wobei '01' dem Monat Januar, '02' dem Monat
Februar usw. entspricht.
Inhaltsverzeichnis
Um das Erfassen von Empfaengern und Empfaengerlisten
zu einer Anforderung (vergleiche Auswertungshandbuch)
in der Maske VS100 zu aktivieren, ist in die Textdaten-
bank zur Kennung SPRACHE = D, ART = A, TEXT-NR. = 3004
ein beliebiger Text zu stellen.
Inhaltsverzeichnis
In der ST31 ist es moeglich bei ausreichender Berech-
tigung einzelne Anforderungen aus der Parametermaske
(VS167) heraus auf der Anforderungsdatenbank zu sichern.
Die Bibiliothek, auf der die Anforderung gesichert
wird, ist durch die Variable BIART_SICH_ANW im Include-
Member SST1286 bzw. durch die Variablen AN_BIART_PR,
AN_BIART_LI im Include-Member SST2118 bestimmt. Letztere
der genannten Variablen sind mit den Funktionstasten PF4
bzw. PF9 verknuept. Hierdurch koennen die Anforderungen
fuer verschiedene Arten der Weiterverarbeitung (Drucken,
Listdatenbank) geordnet aufbewahrt werden. Standard-
maessig ist fuer BIART_SICH_ANW die Bibliothek E, fuer
AN_BIART_PR ebenfalls die Bibliothek E und fuer
AN_BIART_LI die Bibliothek G eingetragen.
Durch die Variable SICHERN_INSTALLIERT im Include-
Member SST1287 wird der zugehoerige Name, unter dem
gesichert wird, bestimmt. Es sind zwei Faelle zuunter-
scheiden: Ist die Variable mit '1'B bzw. 'J' besetzt,
so wird versucht, die Anforderung unter dem Namen ab-
zuspeichern, der im Kommandofeld angegeben wurde.
Existiert bereits eine Anforderung unter diesem Namen,
die noch nicht ausgefuehrt wurde, so erscheint eine
Fehlermeldung. Andernfalls wird die Anforderung ge-
speichert, wobei gegebenenfalls eine bereits unter
diesem Namen existierende Anforderung ueberschrieben
wird.
Eine Ausnahme bildet die Eingabe SICHERN. In diesem
Fall ermittelt ASS selbstaendig einen Anforderungs-
namen. Die ersten vier Zeichen ergeben sich dabei aus
den ersten vier Zeichen des eigentlichen Anforderungs-
namen gefolgt von einer dreistelligen Zahl (PF4 und
PF9) bzw. einer vierstelligen Zahl. Ist der Anforde-
rungsname kuerzer als vier Zeichen, so wird dieser
Name mit Nullen aufgefuellt.
Defaultmaessig ist SICHERN_INSTALLIERT aktiv. Wird
stattdessen '0'B bzw. 'N' eingetragen, so ist nur
die Eingabe von SICHERN erlaubt.
Wird eines der Include-Member SST1286, SST1287 oder
SST2118 geaendert, so ist das Programm MST0167 neu
umzuwandeln und zu linken.
Inhaltsverzeichnis
In Anwendungen wird bei der Anzeige von Listen
als Hilfe in der letzten Zeile eine Zeile aus dem
Kommentar eingeblendet werden. Installationsabhaengig
koennen zusaetzliche Kommentarzeilen in die Maske ein-
geblendet werden (Aufruf mit einer PF-Taste) (siehe
Handbuch Auswertung, Kap. 14.2.5). Dazu muss im Include
SST1316 im Feld PF_KOMMENTAR die PF-Taste definiert
werden, mit der die zusaetzliche Hilfe aufgerufen
wird. Anschliessend muss das Programm MST0174 kompiliert
und gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Die Insert-Funktion in den Masken VS106 und VS107
(Erfassen von Ueberschriften, Zeilenueberschriften,
Spaltenueberschriften, Blaettersequenzen, Spalten-
bedingungen) (siehe auch Handbuch HAUSWERT) laesst
sich installationsabhaengig auf eine der PF-Tasten
PF5 oder PF11 legen. Hierzu ist via ST06 unter
der Textart A und der Textnummer 3109 auf der Text-
datenbank die Nummer der betreffenden PF-Taste ein-
zutragen. Die Eingabe muss zweistellig und links-
buendig in der ersten Zeile erfolgen. Wird also
unter der obigen Textart und -nummer 05 abgelegt,
so wird nach linksbuendiger Eingabe von I oder i
anstelle einer gewoehnlichen Eingabezeile und bei
Betaetigung von PF5 vor der entsprechenden Zeile
eine leere Eingabezeile in der betreffenden Maske
eingefuegt. In diesem Fall bewirkt die Betaetigung
der Datenfreigabetaste, dass I bzw. i als gewoehn-
liche Eingabe akzeptiert wird.
Standardmaessig bleibt die Insert-Funktion mit der
Datenfreigabetaste verknuepft.
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig lassen sich einzelne Stern-
zeilen im Listbild durch eine entsprechende Textierung
unterdruecken. Massgebend ist hierbei das Include-
Member SST1315. Standardmaessig ist dort die Variable
STERNZEILE_NON_A_TEXT mit ' ' initialisiert. Wird
eine andere Initialisierung vorgenommen (z.B.
##NICHTANZEIGEN), so werden Sternzeilen, die mit
##NICHTANZEIGEN in der Anforderung textiert werden,
im Listbild nicht dargestellt. Die Unterdrueckung gilt
allerdings nicht, falls im ONLINE gleichzeitig die
Option 'Sternzeilen vorziehen' angefordert wurde.
Ein geaendertes Include-Member SST1315 ist auf die
installationabhaengige Bibliothek zu stellen. An-
schliessend ist das Programm MST0010 umzuwandeln.
Fuer die Batch-Auswertung muessen die Programme
PST1003 und PST1016 neu gelinkt werden. Fuer die
Online-Auswertung muss in einer BS2000-Umgebung
die Anwendung neu gelinkt werden. In einer CICS-
Umgebung ist das Programm MCO0010 umzuwandeln.
Wird in einer IMS-Umgebung MST0010 nicht dynamisch
nachgelinkt, so ist das Programm PST0031 umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Die Reihenfolge, in der die Bibliotheken in der Biblio-
theksuebersicht erscheinen ist installationsabhaengig.
Soll diese Reihenfolge geaendert werden oder sollen
einzelne Bibliotheken von der Anzeige ausgeschlossen
werden, so ist das Include-Member SST1302 anzupassen
und auf die installationsabhaengige Include-Bibliothek
zu stellen.
Wichtig ist, dass die Tabellendimensionierung von TAB,
der Initialwert von ANZ und die Anzahl der aufgefuehrten
Bibliotheken unter BIART uebereinstimmen (Voreinstellung
ist 10).
Bei einer Aenderung des Include-Members ist das Pro-
gramm MST0042 neu umzuwandeln. Ferner muessen system-
abhaengig folgende Programme gelinkt werden:
IMS: PST0031 (nur falls fest zusammengelinkt)
CICS: MCO0042
SIEMENS: UTM-Anwendung
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden Formelinhalt und Kommentare
in der Bibliotheksuebersicht nicht angezeigt. Ist
dieses erwuenscht, so ist das Include-Member SST1324
anzupassen und auf die installationsabhaengige Biblio-
thek zu stellen.
Bei einer Aenderung des Include-Members ist das Pro-
gramm MST0042 neu umzuwandeln. Ferner muessen system-
abhaengig folgende Programme gelinkt werden:
IMS: PST0031 (nur falls fest zusammengelinkt)
CICS: MCO0042
SIEMENS: UTM-Anwendung
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden beim Aendern von Schluessel-
auspraegungen in der ST06 die Pruefkennzeichen der
betroffenen ST06-Gruppierungen auf ungeprueft ge-
setzt. Soll dieses unterbleiben, so ist das Include-
Member SST1391 anzupassen (Schalter auf '0'B setzen).
Anschliessend ist das Member auf die installations-
abhaengige Bibliothek zu stellen und das Programm
MST1013 neu umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
auf ASS-fremde Datenbestaende
In der Auswertung koennen Schluesselinhalte durch
Schluesselinhaltsbezeichnungen oder durch
-kurzbezeichnungen uebersetzt werden. Im Einzelfall
kann auch der Wunsch bestehen, Uebersetzungen
aus ASS-fremden Datenbestaenden zu ermoeglichen, z.B.
das Zuspielen von Namen zu Personalnummern.
Diese individuelle Uebersetzung wird durch das
Programm MST0097 ermoeglicht (USER-EXIT).
Als Eingabe erhaelt MST0097 Schluesselnummer und
Schluesselinhalt (das, was zu uebersetzen ist) und
zehn Pointer, die installationsabhaengig auf
private Datenbestaende zeigen (dahin, von wo das
Uebersetzungsergebnis bezogen werden soll).
In einer DLI-Umgebung werden fuer diese zehn
PCB-Pointer die Summen-DB-Pointer fuer die
Arbeitsgebiete 41 bis 50 hergenommen. Dies fuehrt
natuerlich zu einer Einschraenkung der maximal
moeglichen Anzahl von Arbeitsgebieten.
Bei anderen DB-Systemen koennen diese Pointer u.U.
unbenutzt bleiben.
Als Ausgabe wird von MST0097 der uebersetzte
Schluesselinhalt zurueckerwartet.
Hierbei gibt es zwei Moeglichkeiten:
- Der Schluesselinhalt wird durch einen bis zu
50 Zeichen langen Text dargestellt.
- Der Schluesselinhalt wird durch maximal 5 Teile
jeweils in der maximalen Laenge von 100 Zeichen
dargestellt. Die Position wird in der Listanfor-
forderung durch die Eingabe von &&KSiEn in
Ueberschriftszeilen bestimmt.
i zaehlt die Kopfschluessel, n die Teile, d.h.
1 <= i <= 6, 1 <= n <= 5. Diese Moeglichkeit
existiert nur fuer Kopfschluessel.
Soll ein bestimmter Kopf- oder Zeilenschluessel im
Listbild nicht gedruckt werden, so kann dies durch
Setzen eines Returncode's erreicht werden.
Diese Unterdrueckung hat jedoch keinen Einfluss auf die
Logik der Listbilderstellung, sie bewirkt nur eine
reduzierte Darstellung.
Vorgehensweise im Einzelnen:
1. Ausgelieferte Variante von MST0097 drucken, am besten
die Umwandlungsliste, Ausdrucke durcharbeiten.
2. Bei DLI PSB'S anpassen (PST0031, PST1003, PST1016)
3. In MST0097 den gewuenschten Code ergaenzen,
umwandeln und linken. In der ausgelieferten Form
enthaelt MST0097 nur die Datendeklarationen der
Parameter fuer die Ein- und Ausgabe. In der
vorgenommenen Einstellung wird keine Umschluesselung
ausgefuehrt. Will man Umschluesselungen vornehmen,
so sind entsprechende Routinen zu programmieren, in
denen auf die gewollten Datenbestaende zugegriffen
und der Ausgabeparameter versorgt wird. In einer
DLI-Umgebung kann dabei auf die oben angesprochenen
Pointer zurueckgegriffen werden. In allen anderen
Faellen mussen diese Datenbestaende ueber
Job-Control zugewiesen werden.
Natuerlich koennen diese Routinen auch in Cobol
programmiert und dann ueber Call-Aufruf in das
Programm MST0097 eingebunden werden.
4. MST0097 wird in MST0010 aufgerufen, das sowohl im
BATCH als auch im DIALOG aufgerufen wird.
Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem
Nachlinken gearbeitet, so ist nur MST0010 neu
zu linken und in die DC-LOADLIB zu stellen,
andernfalls ist auch PST0031 neu zu uebersetzen
und zu linken.
In einer CICS-Umgebung sind MST0010 und dann
MCO0010 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende
UTM-Anwendung neu zu linken.
5. Mit der Transaktion ST31 testen, wenn nicht
erfolgreich, bei 3. aufsetzen.
6. PST1003 und PST1016 neu uebersetzen und linken,
da MST0010 sowohl im DIALOG als auch im BATCH
aufgerufen wird.
Inhaltsverzeichnis
identisch behandeln
Standardmaessig koennen Schluesselinhalte mit MST0097
nur bei den Druckoptionen 'INHALTSBEZEICHNUNG' oder
'INHALTSKURZBEZEICHNUNG' textiert werden. Es ist
aber auch moeglich, dass zwischen Textierungen ueber
den Exit MST0097 oder aus der Schluesseldatenbank bei
der Aufbereitung kein Unterschied gemacht wird, d.h.
MST0097 wird bei allen Druckoptionen, die eine Bezeich-
nung oder Kurzbezeichnung verlangen, aufgerufen.
Um die zu erreichen, muss das Include SST1284 wie folgt
angepasst werden:
MST0097_AUFRUF BIT(01) ALIGNED STATIC INIT ('1'B);
Anschliessend muss das Programm MST0010 neu compiliert
werden. Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem
Nachlinken gearbeitet, so ist nur MST0010 neu zu linken
und in die DC-LOADLIB zu stellen, andernfalls ist auch
PST0031 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer
CICS-Umgebung sind MST0010 und dann MCO0010 neu zu
uebersetzen und zu linken. In einer UTM-Umgebung ist
die betreffende UTM-Anwendung neu zu linken. Ausserdem
sind die Programme PST1003 und PST1016 neu zu ueber-
setzen und linken, da MST0010 sowohl im DIALOG als auch
im BATCH aufgerufen wird.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig koennen Mengen via MST0097 (Zugriff
auf ASS-fremde Datenbestaende) nicht textiert werden.
Um diese Voreinstellung zu aendern, ist eine Anpassung
des Include-Members SST2132 erforderlich. Wird die
Variable M97_MENGE mit '1'B initialisiert, so steht
die Textierungsmoeglichkeit auch fuer Mengen zur Ver-
fuegung. Bei Aenderung des Includes sind die gleichen
Massnahmen wie unter 5.4.2 erforderlich.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Der Adressraum, der in der Funktion 'LIST' bzw. 'STAT'
von den Auswertungsprogrammen benoetigt wird, wird
bei IMS-Umgebung und CICS-Umgebung vom Programm
PST0031 zur Verfuegung gestellt, bei UTM-Umgebung
vom Programm MST0293.
Sollte es zu Adressraumproblemen kommen, so kann dieser
Adressraum vergroessert werden.
Adressraumprobleme treten i.a. nur bei sehr grossen
Anforderungen auf und werden durch entsprechende
Fehlermeldungen angezeigt.
In einer IMS-Umgebung und bei CICS-VSAM unter XA
wird der zur Verfuegung gestellte Adressraum im
INCLUDE-Member SST2042 beschrieben.
Dieses INCLUDE-Member ist dann geeignet
zu modifizieren und in die installationsabhaengige
Bibliothek zu uebernehmen.
Anschliessend ist PST0031 neu zu uebersetzen und zu
linken.
In einer CICS-Umgebung (ausser CICS-VSAM unter XA)
kann der Adressraum nicht vergroessert werden.
In einer UTM-Umgebung kann der Adressraum nur durch
direkten Eingriff in MST0293 vergroessert werden.
Anschliessend ist MST0293 neu zu uebersetzen und die
betreffende UTM-Anwendung ist neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Der Adressraum, der von den Auswertungsprogrammen
im BATCH benoetigt wird, wird von den Hauptprogrammen
PST1003 bzw. PST1016 zur Verfuegung gestellt.
Sollte es zu Adressraumproblemen kommen, so kann dieser
Adressraum vergroessert werden. Der zur Verfuegung
gestellte Adressraum wird im INCLUDE-Member SST1049
beschrieben. Dieses INCLUDE-Member ist dann geeignet
zu modifizieren und in die installationsabhaengige
Bibliothek zu uebernehmen.
Wird das INCLUDE-Member SST1049 geaendert, so ist
stets auch das INCLUDE-Member SST1048 entsprechend
mitzuaendern.
Im INCLUDE-Member SST1048 ist die ISASIZE enthalten,
die entsprechend modifiziert werden kann.
(Performance, gilt nur fuer IBM).
Darueberhinaus wird dort die Groesse des SCHREIB-CACHE's
beschrieben. Ist es erforderlich, dass der Adressraum
im INCLUDE-Member SST1049 stark vergroessert werden
muss, aber der Platz, der PST1003/PST1016 zur Verfuegung
steht, knapp wird, so kann der SCHREIB-CACHE in SST1048
verkleinert werden. Er sollte jedoch 10.000 Bytes nicht
unterschreiten.
Die Verkleinerung der SCHREIB-CACHE's verlangsamt BATCH-
Auswertungen.
Inhaltsverzeichnis
Die zulaessige Anzahl von Summendatenbank-Zugriffen
fuer ONLINE-Auswertungen (Kommando STAT in der Trans-
aktion ST31, Maske VS101) kann auf zwei Weisen
geregelt werden:
- Standardmaessig gilt als Grenzwert eine konstante
Zahl, die installationsmaessig durch das Include-
Member SST2043 im Programm MST0039 angepasst werden
kann, aber ansonsten fest bleibt. Soll der vorein-
gestellte Wert (der Standardgrenzwert) bei einer
Installation geaendert werden, ist der Inhalt
des Feldes ANZ_ZUGRIFFE_MAX im Include-Member
SST2043 auf den gewuenschten Wert zu setzen.
- Der gueltige Standardgrenzwert kann fuer jeden
Anwender ueberschrieben werden.
Mit der Transaktion ST09 werden Eintraege fuer den
Anwender tageszeitabhaengig festgelegt. Vor der
Ausfuehrung einer Anforderung wird der gueltige
Grenzwert im Programm MST0039 ermittelt. Sollen
die mit der Transaktion ST09 erstellten Eintraege
wirksam werden, ist das Include-Member SST2061
zu aktivieren. Hierzu ist im Include-Member SST2061
die Zeile
/* %INCLUDE SST2062 */
in
%INCLUDE SST2062 ;
zu aendern. Hierbei wird vorausgesetzt, dass die
Online-Transaktion ST09 im RZ bereits installiert
ist. Somit bietet sich z.B. die Moeglichkeit,
die ONLINE-Rechnerbelastung des ASS-Systems
zu Spitzenzeiten geeignet zu regulieren.
Bei Aenderungen des Programms MST0039, also bei
Aenderung einer der Include-Member SST2043 oder
SST2061 sind folgende Aktivitaeten durchzufuehren:
- MST0039 ist neu zu kompilieren.
- Wird in einer IMS-Umgebung mit dynamischem Nachlinken
gearbeitet, so braucht MST0039 nur neu gelinkt zu
werden und in die DC-LOADLIB gestellt zu werden,
wird dagegen statisch gebunden, so muessen nach
MST0039 auch MST0035, MST0171, MST0172, MST0174
und PST0031 neu uebersetzt und gelinkt werden.
In einer CICS-Umgebung sind nach MST0039 auch MST0035,
MST0171, MST0172, MST0174, MCO0035, MCO00171 und
MCO0174 neu zu uebersetzen und zu linken,
MCO0035, MCO0171 und MCO0174 sind in die
DC-LOADLIB zu stellen.
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende UTM-
Anwendung neu zu linken.
Fuer eine Ueberschreibung des standardmaessigen Grenz-
wertes sind ausserdem die entsprechenden Eintraege
mit der Online-Transaktion ST09 vorzunehmen.
(Die Handhabung der Transaktion ST09 ist im Handbuch
'Einrichtung von ASS-Berechtigungen' beschrieben.)
Inhaltsverzeichnis
In der Transaktion ST31 gibt es das Kommando
TSTAT, das zum Testen von Statistiken dient.
Bei der Durchfuehrung dieses Kommandos werden
Zugriffe zu Summendatenbanken durchgefuehrt.
I.a. werden jedoch nur ein Teil der wirklich erforder-
lichen Zugriffe ausgefuehrt. Wie gross dieser Teil
ist, kann installationsabhaenig festgelegt werden.
Hierzu ist das INCLUDE SST1101 anzupassen und in die
installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu ueber-
nehmen. Das Feld ZUGR_ANZAHL_MAX gibt an, wie viele
Saetze jeder erforderlichen Verdichtungsstufe verar-
beitet werden sollen. Die Maximalzahl von verarbeiteten
Summensaetzen ergeben sich aus dem Produkt von
ZUGR_ANZAHL_MAX und Anzahl erforderlicher Verdichtungs-
stufen. Achtung: Wird eine Verdichtungsstufe durch
Schluesselvariation ausgewertet, so werden nur die
gefundenen Saetze, nicht jedoch die Leerzugriffe,
gezaehlt.
ZUGR_ANZAHL_MAX ist auf 1000 initialisiert.
SST1101 wird in MST0009 aufgerufen. Bei einer Aenderung
ist also MST0009 neu zu kompilieren und zu linken.
In einer CICS-Umgebung ist dann auch MCO0009 neu
uebersetzen und in die DC-Bibliothek zu stellen.
In einer SIEMENS-Umgebung ist die betreffende UTM-
Anwendung neu zu linken.
In einer IMS-Umgebung ist, wenn ohne dynamisches Nach-
linken gearbeitet wird, PST0031 neu zu kompilieren und
zu linken, andernfalls ist nur MST0009 in der
DC-Loadlib auszutauschen (Achtung: MST0009 richtig
linken).
Inhaltsverzeichnis
Die Anzahl Zeilen, die maximal fuer die Anzeige
einer Statistik in der Transaktion ST31 zulaessig
ist, ist begrenzt. Streng genommen, wird gegen
zwei verschiedene Grenzwerte geprueft. Ein
Beispiel soll die Problematik erlaeutern:
TARIF sei als Zeilenschluessel angefordert.
Dabei sei eine Formel ERGEBNIS = T17 + T18 angefordert.
Das Beispiel ergibt eine anzuzeigende Zeile fuer
ERGEBNIS und zwei programminterne Zeilen fuer die
Operanden T17 und T18, insgesamt also n1 = 1
anzuzeigende Zeile und n2 = 3 programminterne plus
anzuzeigende Zeilen. Beide Zahlen n1 und n2 sind
begrenzt.
Im INCLUDE-Member SST2043 steht der Grenzwert
fuer n1 im Feld ZEILENZAHL_MAX und der Grenzwert fuer
fuer n2 im Feld TABNR_MAX.
Sollen Aenderungen vorgenommen werden, so sind diese
Aenderungen analog zu 5.5.3 durchzufuehren.
Werden die Werte der ausgelieferten ASS-Version
vergroessert, so sollte sorgfaeltig ueberlegt werden,
ob die neuen Grenzwerte nicht zu hoch gesetzt sind.
In Zweifelsfaellen ist eine Ruecksprache mit der
zentralen ASS-Wartung empfehlenswert.
Zu hohe Grenzwerte koennen in Einzelfaellen zu
Tabellenueberlaeufen fuehren. Es wird dann erst
bei der Erstellung der Statistik erkannt, dass eine
ONLINE-Erstellung nicht moeglich ist.
Inhaltsverzeichnis
Bevor eine BATCH-Auswertung ausgefuehrt wird, wird
zunaechst die voraussichtliche Laufzeit geschaetzt.
Die Schaetzformel beruht auf den Parametern
ANZAHL-ZUGRIFFE und ANZAHL-ZEILEN in der
angeforderten Liste. Diese beiden Parameter werden
gewichtet. Die Wichtungskonstanten sind in das
installationsabhaengige INCLUDE SST1056 gelegt und
koennen leicht installationsabhaengig angepasst
werden. Man legt in SST1056 einen Faktor1 fest, der
die Anzahl der Zugriffe gewichtet. Daneben bestimmt
man einen Faktor2, der die Zeilenzahl entsprechend
bewertet. Schliesslich wird noch ein dritter Faktor
als globaler Divisor benoetigt. Fuer diese drei
Faktoren muessen durch Variation und Test
Naeherungswerte ermittelt werden, die die
Gegebenheiten des jeweiligen Rechenzentrums moeglichst
genau beruecksichtigen, so dass die ermittelten
Zeitangaben moeglichst nahe an den tatsaechlichen
Laufzeiten liegen. Wird eine Anpassung durchgefuehrt,
so ist SST1056 in die installationsabhaengige INCLUDE-
Bibliothek zu uebernehmen. PST1003 und PST1016 sind
neu zu uebersetzen und zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Auswertungen im BATCH werden von PST1003/PST1016
durchgefuehrt. Ablaufprotokoll, Anforderungsprotokoll
und die eigentliche Liste werden in Dateien LISTE,
LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10 ausgegeben.
Man hat also 11 moegliche Ausgabedateien.
Der Listanforderer kann auswaehlen, in welche Datei
die Daten seiner Anforderung ausgegeben werden sollen.
Wird nichts angegeben, so wird auf LISTE ausgegeben.
Ebenso wird das Ablaufprotokoll stets auf LISTE
ausgegeben.
Insgesamt hat man also 11 Outputklassen, die von
0 bis 10 durchnumeriert sind.
Die Ausgabedateien mit ihren Attributen sind im INCLUDE
SST1053 beschrieben, das von PST1003, PST1016, PST1078,
und PST1094 aufgerufen wird.
Jede der Ausgabedateien darf eine individuelle
Satzlaenge zugeordnet bekommen.
Die Satzlaenge wird an zwei Stellen gepflegt:
1. in der Dateideklaration von SST1053 und 2.
im INCLUDE SST1100, wo die Satzlaengen einer
Outputklassentabelle fuer BATCH und ONLINE zugewiesen
werden. SST1100 ist stets analog zu SST1053 zu pflegen.
Einige (oder sogar alle) der Dateideklarationen
LISTE01, LISTE02, ... , LISTE10 duerfen weggelassen
werden.
Durch entsprechende Modifikation der Zuordnung
der Dateien zur Ausgabeklasse im Anweisungsteil
von SST1053 kann eine individuelle Zuordnung von
Datei zu Outputklasse erreicht werden.
Hierbei ist es auch moeglich, mehrere Klassen zu
einer Datei zusammenzufassen. Die entsprechenden
Tabelleneintraege in SST1053 erhalten hierzu den
gleichen Inhalt zugewiesen.
Voreingestellt ist eine Druckerbreite von 132 Stellen
fuer alle Ausgabedateien.
Sollen installationsabhaengig Anpassungen vorgenommen
werden, so sind die INCLUDE-Member SST1053 und SST1100
entsprechend zu aendern und in die installations-
abhaengige Bibliothek zu uebernehmen.
Daran anschliessend sind die Programme PST1003, PST1016
und PST1078 neu zu uebersetzen und zu linken.
Es sind die Auswirkungen auf das Kommando LIST, die
unten schrieben sind, zu beachten.
Die Listbildanzeige (Kommando LIST) und die
Statistikanzeige (Kommando STAT) im DIALOG gehen
standardmaessig von einer Listbreite von 132 aus.
Fuer die Funktion LIST wird die Breite entsprechend
der ausgewaehlten Outputklasse aus dem INCLUDE
SST1100 uebernommen (bestimmend ist LIKLASSE).
Fuer die Funktion STAT wird die Breite entsprechend
der ausgewaehlten Outputklasse aus dem INCLUDE
SST1100 uebernommen (bestimmend ist LIKLASSE).
Allerdings wird im Fall der Outputklasse 0 diese
durch eine standardmaessige (installationsabhaengige)
Breite ueberschrieben. Diese ist im INCLUDE SST1054
im Feld KO_STAT_BREITE deklariert. Diese Breite wird
auch angenommen, wenn keine Angaben zur Outputklasse
gemacht werden.
Eine groessere Listbreite hat eine kleinere Anzahl
von maximal im Online anzeigbarer Zeilen zur Folge.
ACHTUNG: In COBOL ist bei Aenderung der Listbreite auch das
Include SST1070 (SPALTEN-PRO-KLASSE) anzupassenÜ Die
Programme, die neu zu uebersetzen sind, entnehme man der
mitgelieferten Crossreferenz (normalerweise ATE7$).
Wird das INCLUDE SST1054 oder SST1100 geaendert, so ist
es in die installationsabhaengige Bibliothek zu
uebernehmen. Es sind die Programme MST0035, MST0172
und MST0174 neu zu uebersetzen.
In einer CICS-Umgebung sind die Programme MCO0035 und
MCO0174 neu zu linken, in einer IMS-Umgebung
ist das Programm PST0031 neu zu linken,
in einer UTM-Umgebung ist die betreffenden UTM-
Anwendung neu zu linken.
Ebenso kann die maximale Anzahl Zeilen, die auf
ein Blatt gedruckt werden, installationsabhaengig
veraendert werden. Hierbei kann jeder Outputklasse
eine eigene maximale Zeilenzahl zugeordnet werden.
Die Festlegung erfolgt im INCLUDE SST1070.
Diese Zeilenzahl wirkt auf die eigentliche Liste,
nicht jedoch auf das Anforderungsprotokoll.
Die maximale Zeilenzahl fuer das Anforderungs-
protokoll wird aus dem Feld ANZ_ZEILEN_MAX in
SST1070 genommen. Dies Feld sollte auf das Minimum
aller maximalen Zeilenzahlen von SST1070 gesetzt
werden, weil i.a. in der Phase der Erstellung des
Anforderungsprotokolls die gewaehlte Outputklasse
(noch) nicht bekannt ist.
Hierzu ist das INCLUDE-Member SST1070 anzupassen
und in die installationsabhaengige Bibliothek
zu uebernehmen. SST1070 wird in MST0010 aufgerufen.
Anschliessend ist also MST0010 neu zu uebersetzen und
zu linken. Einzelheiten hierzu siehe unten.
Darueber hinaus wird SST1070 auch in MST0065 aufge-
rufen, um eingegebene Zeilenzahlen gegen gewaehlte
Outputklassen pruefen zu koennen. MST0065 ist
DC-Programm und analog zu MST0010 zu behandeln.
SST1070 wird auch in MST0007 und MST0016 aufgerufen.
Aenderungen von SST1070, die MST0007 bzw. MST0016
betreffen (nur das Feld ANZ_ZEILEN_MAX), haben
nur im Batch Auswirkungen.
Es sind also auch MST0007, MST0016 neu zu uebersetzen
und zu linken und daran anschliessend PST1003 und
PST1016.
Bei der Installation kann die Stellenzahl fuer die
Kopfschluessel reduziert werden. Hierzu ist das Feld
ANZ_KS_ZEICHEN_MAX im INCLUDE SST1070 geeignet zu
initialisieren und in die installationsabhaengige
Bibliothek zu uebernehmen. SST1070 wird in MST0010
aufgerufen. Anschliessend sind also MST0010, PST1003
und PST1016 neu zu uebersetzen und zu linken.
In einer IMS-Umgebung ist MST0010 als DC-Programm zu
linken, wenn mit dynamischem Link gearbeitet wird,
andernfalls ist PST0031 neu zu uebersetzen und zu
linken.
In einer CICS-Umgebung ist auch MCO0010 neu zu linken.
In einer UTM-Umgebung ist die betreffende
UTM-Anwendung neu zu linken. MST0010 braucht nicht
gelinkt zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Diese Funktion steht nicht mehr zur Verfuegung
(deaktiviert).
Inhaltsverzeichnis
Bei dem Schreiben von Statistiksaetzen wird geprueft,
ob die Satzlaenge einen festgelegten Maximalwert ueber-
schreitet. Mit dieser Ueberpruefung werden Grenzen des
Rechners, des Datenbanksystems oder von ASS abgefangen.
Der Maximalwert ist im Include SST1126 festgelegt.
SL_DB_MAX ist die maximal zulaessige Satzlaenge fuer das
Schreiben auf Summendatenbank. SL_SEQ_MAX ist die maximal
zulaessige Satzlaenge fuer das Schreiben der Verdichtungs-
stufen auf sequentiellen Datentraeger. Beide Werte werden
von PST1002 protokolliert.
Folgende Einstellungen werden fuer SL_DB_MAX in Abhaengigkeit
vom Datenbanksystem empfohlen:
Datenbanksystem I Empfohlener Wert fuer die
I maximale Satzlaenge (SL_DB_MAX)
----------------------I----------------------------------
I
DL/I I 4000
ADABAS I 2500 (absolute Grenze)
VSAM I 4000
ISAM I 4000
Fuer SL_SEQ_MAX wird generell ein Wert von 4000 empfohlen.
Soll die Pruefung auf maximale Satzlaenge im Programm PST1002
veraendert werden, ist das Include SST1126 entsprechend
anzupassen, das Programm PST1002 zu compilieren und zu
linken.
Jedoch sollte vor einer Erhoehung der Werte SL_DB_MAX und
SL_SEQ_MAX geprueft werden, ob die Grenzen hinsichtlich
der zulaessigen Satzlaenge bereits ausgeschoepft sind.
Darueber hinaus sollte geprueft werden, welche Laenge bei
den Summendatensaetzen noch vertretbare Laufzeiten bei
der Verarbeitung liefert. Statt einer Erhoehung der Werte
SL_DB_MAX und SL_SEQ_MAX sind oft umfangreiche Ueberlegungen
hinsichtlich einer Reorganisation des betreffenden
Arbeitsgebietes zu erledigen und dementsprechend Massnahmen
durchzufuehren (z.B. Stillegen von Verdichtungsstufen oder
zeitliches Splitten). Hierbei kann eine Arbeitsgebiets-
dokumentation (Programm PST1006) herangezogen werden.
Die Beschreibung von Reorganisationsprogrammen (z.B. PST1011
und PST1042) sollte bekannt sein (siehe Handbuch 'Dienst-
programme').
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige
Anzahl von Arbeitsgebieten von 300 auch reduziert
werden (Zweck: DLI mit verkuerztem PSB).
Hinweis fuer die DL/I-Umgebung:
In einer DL/I-Umgebung sind neben den Pointern auf
andere Datenbanken bis zu 300 Pointer auf die
Summendatenbanken bereitzustellen. Die von der Aenderung
betroffenen PSB's lassen sich aus Kapitel 3.7.
ersehen.
Die maximal zulaessige Anzahl der Arbeitsgebiete
ist als Feld CARNR_MAX im Include SST1127 beschrieben.
Hinweis fuer die BS2000-Umgebung:
In einer BS2000-Umgebung sind fuer das Programm MST0299
zusaetzlich die Include-Member SST1442O, SST1443O und
SST1444O auf die installationsabhaengige Include-Bib-
liothek zu stellen und nach SST1442, SST1443 bzw.
SST1444 umzubenennen.
Unter Linux/Unix/Windows braucht SST1127 nicht
veraendert werden. Unter z/OS und BS2000 ist der
Standard 50.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die Batch-Auswertung via PST1016 kann eine
Verschickklasse definiert werden. Fuer die
Verschickklasse ist eine der Listklassen 1 bis 10 zu
reservieren.
Bei den Anforderungen fuer die Verschickklasse muss die
Nummer der Verschickklasse unter der Option LIKLASSE
angegeben werden und die Protokollklasse muss von der
Listklasse verschieden sein. In der JCL des
Dienstprogramm PST1016 muss der Verschickklasse eine
sequentielle Datei zugeordnet werden. Diese kann dann
durch das Dienstprogramm PST1078 weiter verarbeitet
werden.
Zur Installation ist das Include SST1123 auf eine
installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und
anschliessend der Variablen LIKLASSE_VERSCHICKEN die
Nummer der fuer die Verschickklasse reservierten
Listklasse 1 bis 10 zuzuweisen. Abschliessend sind noch
die folgenden Programme umzuwandeln:
MST0007 MST0010 MST0065
PST1016 PST1078.
Wie die Listklasse definiert wird, ist unter 5.5.7 in
diesem Handbuch beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Werden in einer Listanforderung Auspraegungsmengen
angefordert, so wird fuer diese Mengen Adressraum
vorgesehen, der sich i.w. nach der Anzahl der
Auspraegungen des betreffenden Schluessels richtet.
Gibt es in den angeforderten Mengen groessere
Ueberschneidungen, so kann u.U. der bereitgestellte
Adressraum nicht ausreichen. Der bereitsgestellte
Adressraum wird durch das Include SST2058 festgelegt.
Soll der zur Verfuegung gestellte Adressraum
vergroessert werden, so ist das Include SST2058 auf
eine installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und
entsprechend anzupassen. Anschliessend ist das Programm
MST0017 umzuwandeln und an die entsprechenden
Hauptprogramme zu linken:
CICS: MCO0017
IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031,
falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird,
PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird.
UTM: UTM-Anwendung neu binden.
BATCH: PST1003, PST1016.
Inhaltsverzeichnis
Wenn man sehr umfangreiche Auswertungen im Dialog fuer
die Batchauswertung entwickeln will, kann es bei den
beiden Kommandos LIST und ENDE zu einer nicht
unerheblichen Anzahl von Lesebefehlen fuer
Auspraegungen auf die Schluesseldatenbank kommen. Daher
gibt es nun die Moeglichkeit, das Lesen vorzeitig
abzubrechen. Dies hat allerdings zur Folge, dass beim
Kommando LIST die angezeigten Auspraegungen nicht
vollstaendig sein muessen und die Schaetzung fuer die
Auswertung zu optimistisch sein kann.
In der ausgelieferten Version wird die Lesesperre fuer
die beiden Kommandos LIST und ENDE wirksam: wenn zu
einem Schluessel mindestens 50 Auspraegungen gelesen
wurden oder mindestens 5 Auspraegungen, wobei die
angeforderte Auspraegung mit einem Ü beginnt. Falls man
diese Sperre veraendern will, so ist das Include
SST2059 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu
kopieren und entsprechend anzupassen. Anschliessend ist
das Programm MST0017 umzuwandeln und an die
entsprechenden Hauptprogramme zu linken:
CICS: MCO0017
IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031,
falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird,
PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird.
UTM: UTM-Anwendung neu binden.
BATCH: PST1003, PST1016.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die Funktionen LIST, ENDE, STAT und TSTAT im
Dialog, sowie die Batchauswertung kann man den Zugriff
auf die Schluesseldatenbank begrenzen. Fuer die
Funktionen LIST und ENDE sei noch 5.5.13 erwaehnt.
In der ausgelieferten Version ist die Zugriffsbremse
fuer die drei Gruppen LIST und ENDE, STAT und TSTAT und
die Batchauswertung sehr hoch angegeben. Falls man
diese Bremse veraendern will, so ist das Include
SST1216 auf eine installationsabhaengige Bibliothek zu
kopieren und entsprechend anzupassen. Anschliessend ist
das Programm MST0017 umzuwandeln und an die
entsprechenden Hauptprogramme zu linken:
CICS: MCO0017
IMS: MST0036, MST0075, MST0173 und PST0031,
falls die ST31 nicht zusammengelinkt wird,
PST0031,falls die ST31 zusammengelinkt wird.
UTM: UTM-Anwendung neu binden.
BATCH: PST1003, PST1016.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden Auspraegungen mit der Angabe ^A
in der Auswertung nicht in einem eventuellen
Summenblock beruecksichtigt. Falls dies doch gewuenscht
wird, kann ASS entsprechend installiert werden.
Zur Installation ist das Include SST1221 auf die
installationsabhaengige Bibliothek zu kopieren und die
Variable SUM_BL_A wie im Include beschrieben passend zu
initialisieren. Das Include ist in MST0010 enthalten
und dieses in PST1003 und PST1016. In einer
CICS-Umgebung ist noch MCO0010 betroffen, in einer
IMS-Umgebung PST0031, falls die Transaktion ST31 fest
zusammengelinkt ist, und in einer UTM-Umgebung ist die
betreffende Anwendung neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden Zwischen- oder Endsummenzeilen,
die im GESAMT-Operator in Werteformeln angesprochen
werden, in der auszugebenden Liste gedruckt, auch
wenn sie nicht explizit angefordert wurden. Das
Drucken der genannten Zeilen kann installations-
abhaengig unterdrueckt werden. Hierzu ist das
Include-Member SST1229 anzupassen und in die
installationsabhaengige Include-Bibliothek zu
uebernehmen. SST1229 wird nur in MST0019 aufgerufen.
Es ist also MST0019 danach neu zu kompilieren
(und zu linken). Danach muss es in alle Haupt-
programme eingebunden werden, die MST0019 verwenden
(siehe Cross-Referenz).
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig werden Spaltenbedingungen auch
auf Zwischen- und Endsummen (*-Zeilen) angewendet.
Installationsabhaengig kann erreicht werden, dass
Spaltenbedingungen grundsaetzlich nicht auf
*-Zeilen angewendet werden. Hierzu ist das
Include-Member SST1233 anzupassen und in die
installationsabhaengige Include-Bibliothek zu
uebernehmen. SST1233 wird nur in MST0010 aufgerufen.
Es ist also MST0010 danach neu zu kompilieren
(und zu linken). Danach muss es in alle Haupt-
programme eingebunden werden, die MST0010 verwenden
(siehe Cross-Referenz).
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig wird die erste Druckspalte bei Aus-
wertungslisten leer gelassen. Ebenso wird bei
Auswertungslisten zwischen den Druckspalten ein
trennendes Leerzeichen (Blank) eingefuegt.
Auf beide oben genannten Massnahmen kann unabhaengig
voneinander verzichtet werden. Hierzu ist das
Include-Member SST1235 anzupassen und in die
installationsabhaengige Include-Bibliothek zu
uebernehmen. SST1235 wird nur in MST0006 aufgerufen.
Es ist also MST0006 danach neu zu kompilieren
(und zu linken). Danach muss es in alle Haupt-
programme eingebunden werden, die MST0006 verwenden
(siehe Cross-Referenz).
Inhaltsverzeichnis
Wird bei einem echten Schluessel im Zeilenschluessel
fuer die Schluesselinhaltsdarstellung die Schluessel-
inhaltsbezeichnung (ev. zusammen mit dem Schluessel-
inhalt) angefordert, so richtet sich der Platzbedarf
nach der laengsten vorkommenden Schluesselinhaltsbe-
zeichnung. Durch Angabe von Zeilenschluesselueber-
schriften kann der Platzbedarf fuer die Darstellung
der Schluesselinhalte vergroessert werden. Soll auch
eine Verkuerzung zulaessig sein, so sind entsprechende
Installationsmassnahmen erforderlich:
Es ist das Include-Member SST1237 anzupassen und in
die installationsabhaengige Include-Bibliothek zu
uebernehmen. SST1237 wird in MST0010 aufgerufen.
Es ist also MST0010 danach neu zu kompilieren
(und zu linken). Danach muss es in alle Haupt-
programme eingebunden werden, die MST0010 verwenden
(siehe Cross-Referenz).
Inhaltsverzeichnis
Durch die Include Member SST1273 und SST1285 lassen
sich das Format der LDAT erweitern bzw. modifizieren.
Durch Setzen der Variablen LDAT_ERWEITERT_V620 in
SST1285 auf '1'b werden Schluesselbezeichnungen bzw.
Schluesselabkuerzungen gemaess Anforderung in die Datei
LDAT gestellt, unabhaengig vom betreffenden Schluessel
und der Anzahl der zugehoerigen angeforderten Ausprae-
gungen.
Des weiteren wird in diesem Fall die gleichzeitige
Angabe von Schluesselinhalt und Inhaltskurzbezeichnung
bzw. Schluesselinhalt und Inhaltsbezeichnung unter-
stuetzt. Werden in der Anforderung dementsprechende
Optionen angegeben, so werden in den Summensaetzen
der LDAT fuer den betreffenden Schluessel zwei Felder
erzeugt. In den Kopfsaetzen verdoppeln sich die zuge-
hoerigen Felder.
Gilt LDAT_ERWEITERT_V620 gleich '1'B, so werden ferner
Schluesselrelationen beruecksichtigt. Die Schluessel-
inhalte der einzelnen Schluessel werden verkettet bis
zu einer maximalen Laenge von 20 Zeichen dargestellt.
Wird im Include SST1273 die Variable NR_IN_BEZ auf
'1'B gesetzt, so wird zunaechst LDAT_ERWEITERT_V620
gleich '1'B impliziert, d.h. es gelten die obigen
Erweiterungen. Zusaetzlich aendern sich die Eintraege
in den Kopfsaetzen. Wir unterscheiden zwischen Spalten-
schluesseln und Zeilenschluesseln. Sind Werte als
Spaltenschluessel angefordert, so wird im Falle von
echten Werten statt der Wertebezeichnung im betref-
fenden Feld das Formatkennzeichen W gefolgt von
der Wertenummer, ansonsten gefolgt von der Wertebezei-
chnung (also z.B. Funktions- oder Formelbezeichnung)
ausgegeben. Im Fall von Zeilenschluessel ergibt sich
ein aehnliches Bild. Bei Werten wird dem String
WERTE ebenfalls ein Formatkennzeichen vorangestellt.
Hierbei steht A fuer Werteabkuerzung, B fuer Werte-
bezeichnung oder Werteueberschrift (gemaess Anfor-
derung). Andernfalls ist das Formatkennzeichen I.
Bei Schluesseln wird anstelle von Schluesselbe-
zeichnung, Schluesselabkuerzung oder Schluesselueber-
schrift das Formatkennzeichen gefolgt von der Schlues-
selnummer ausgegeben. Dabei ist das Formatkennzeichen
gleich B, falls die Inhaltsbezeichnung zu dem betref-
fenden Schluessel angefordert wurde, A, falls die
Inhaltskurzbezeichnung angefordert wurde. Andernfalls
ist das Formatkennzeichen I.
Haeufig ist WERTE der einzige Spaltenschluessel. Sollen
jedoch im Spaltenbereich mehrere Schluessel angebbar
sein, so ist im INCLUDE SST1398 die Variable
LDAT_ERWEITERT_V640 auf '1'b zu setzen.
A C H T U N G: Es ist unbedingt zu beachten, dass
hierdurch neue Satzarten auf der LDAT entstehen
(fuer Satzaufbau vergleiche Handbuch HBETRIE1).
Daher sind ASS-fremde Programme, die die Datei LDAT
weiterverarbeiten zu ueberpruefen und gegebenenfalls
anzupassen.
Die Include-Member sind im Programm MST0010, dass
bei Veraenderungen entsprechend umzuwandeln ist.
Danach muss es in alle Hauptprogramme eingebunden
werden, die MST0010 verwenden (siehe Cross-Referenz).
Da es sich bei der LDAT um eine reine Textdatei handelt,
belegt sie in der Regel viel Platz. In der Cobol-Version
des ASS besteht die Moeglichkeit die Datei zu verdich-
ten. Aktiviert wird das Verdichten entweder ueber die
Textdatenbank (siehe Kapitel 8) oder ueber das Copy
SST1567. Achtung: sollten kundenspezifische Programme
direkt auf die LDAT zu greifen, so ist dieses in der
verdichteten Form nicht mehr direkt moeglich. Die
Verarbeitung kann nur ueber ein entsprechendes
Unterprogramm erfolgen (Rueckfragen ans ASS-Team).
InhaltsverzeichnisLeere Zeitintervalle beim Wert wie zum Beispiel 0196-1295 fuehren zu der Meldung ASS2109, die standardmaessig als Fehler gewertet wird. Installationsabhaengig kann die Meldung auch als Information bewertet werden. Dazu ist lediglich das Include SST1355 auf die installationsabhaengige Includebibliothek zu kopieren und die Variable Fehlergewicht_ASS2109 von 3 auf 1 zu aendern. Leere Zeitintervalle beim Zeitraum werden immer als Fehler bewertet.
Inhaltsverzeichnis
Sollen Parameter mit Hilfe von Auspraegungen beim Aus-
fuehren von Anforderungen, wie im Handbuch AUSWERTUNG
(Kap. 4.8.2) beschrieben, uebersteuert werden, so sind
zunaechst im INCLUDE-Member SST1225 die betreffenden
Schluesselnummern einzutragen. Das Include ist in die
installationsabhaengige Bibliothek zu uebernehmen.
Danach ist das Programm MST0016 neu zu kompileren und
alle Hauptprogramme, die MST0016 verwenden, neu zu
linken (siehe hierzu die ausgelieferte Cross-Referenz).
Soll die Parametervorbesetzung in der Maske VS167 (Para-
meter auswaehlen) aktiviert werden, so muss im Include
SST1383 eine Schluesselnummer vergeben werden.
Das Include ist in die installationsabhaengige Biblio-
thek zu uebernehmen.
Danach ist das Programm MST0167 neu zu kompileren und
je nach Systemumgebung muss MST0167, MCO0167 oder die
UTM-Anwendung neu gelinkt werden.
Wird die Variable VAR_AUSSEN_UEBERSTEUERN im INCLUDE
SST1381 mit '1'B initialisiert (Voreinstellung '0'B),
so werden die Parameter grundsaetzlich im Zusammen-
spiel mit SST1225 (siehe oben) mittels Schluessel-DB
besetzt, unabhaengig von Parameterart, -regel und
Vorbesetzungen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Dieser Abschnitt gilt nur fuer IMS-Umgebung (MFS).
Die DEVICE-Angaben fuer alle Masken sind in den
Assembler-Copy-Elementen SSTDEV1 und SSTDEV2
enthalten. Diese COPY's werden mit der INCLUDE-
Bibliothek ausgeliefert.
Sollten die DEVICE-Angaben nicht zu der individuellen
IMS-Generierung passen, muessen sie geeignet
umgeschrieben werden und in eine eigene
COPY-Bibliothek uebernommen werden.
Es sollte sich stets erreichen lassen, dass
bei der Uebernahme von Masken nur diese COPY's
angepasst werden.
Durch geeignete Angaben beim FEAT-Operanden
im DEV-Statement (Angaben aus der IMS-Generierung)
muesste es sich auch stets erreichen lassen,
dass der SOR-Operand aus dem MSG-Statement so bleiben
kann, wie er ausgeliefert wird.
Sollten die genannten Massnahmen nicht zum Ziel
fuehren, so koennen die ausgelieferten Masken auch
noch mit einem Dienstprogramm angepasst werden
(siehe Handbuch fuer die Dienstprogramme).
Inhaltsverzeichnis
Dieser Abschnitt ist nur fuer DLI-Umgebung gueltig.
IMS:
Der ausgelieferte PSB PST0031 fuer die Transaktion
ST31 ist allgemein fuer 50 Summendatenbanken
ausgelegt.
Installationsabhaengig kann die maximal zulaessige Zahl
von Arbeitsgebieten von 200 auch reduziert werden
(siehe hierzu Kap. 5.5.10.), wodurch
sich die Anzahl der Pointer auf die Summendatenbanken
im PSB entsprechend reduziert.
Will man vermeiden, dass mit einem
unnoetig grossen PSB gearbeitet wird, ist der PSB
PST0031 zu verkleinern und es sind die Include-Member
SST6120 und SST6076 hinsichtlich der Summendatenbanken-
Pointer anzupassen. Wird der PSB PST0031
verkleinert, sind die geaenderten Include-Member
SST6075 und SST6076 in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
Alle PCB-Pointer aus dem PSB werden im INCLUDE-
Member SST6076 in eine interne Pointer-Tabelle
uebertragen. Auch dieses INCLUDE-Member ist bei
Verkleinerung des PSB's PST0031 installations-
abhaengig anzupassen. Ausserdem werden (in der
ausgelieferten Version) die Pointer fuer die Summen-
datenbanken 41, 42, 43, ... , 50 an den USER-EXIT
MST0097 weitergereicht. Diese Pointer koennen
installationsabhaengig auf andere Datenbanken umgelegt
werden.
Siehe hierzu auch 5.4.1.
Hinweis:
Die PROC-Anweisung von PST0031 im INCLUDE-
Member SST6075 darf nicht veraendert werden.
CICS:
wird nachgereicht
Inhaltsverzeichnis
PST1047
Um einen Ueberlauf der Bereiche fuer die
Schluesselauspraegungen zu verhindern wird bei einer
Fuellung von mindenstens zwei Dritteln dies im
Protokoll angezeigt. In dem Include SST1076 kann man
die Groesse der Tabellen veraendern. Dann muss
allerdings auch die ISA-Angabe im Include SST1075
angepasst werden.
Der maximale Speicherbereich fuer den System-Sort ist
im Include SST3099 festgelegt.
PST1048
Im Protokoll wird angezeigt wie viele Auspraegungen
von der Schluesseldatenbank nachgelesen wurden. Ist
diese Anzahl unbefriedigend, so ist in dem Include
SST1087, in dem die Groesse der Tabellen fuer die
Schluesselauspraegungen festgelegt ist, zu korrigieren.
Dann muss allerdings auch die ISA-Angabe im Include
SST1086 angepasst werden.
Inhaltsverzeichnis
PST1001:
Soll das Programm PST1001 bei Kopfsatz-Fehlern vorzeitig
abbrechen, so ist im INCLUDE-Member SST1131 folgender
Code aufzunehmen: IF KOPFSATZ_OK
THEN;
ELSE DO;
CALL B90990;
SIGNAL ERROR;
END;
und SST1131 ist in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek aufzunehmen. PST1001 muss dann noch
neu kompiliert und gelinkt werden.
Will das Programm PST1001 sich aus irgendwelchen
Gruenden vorzeitig beenden, so wird stets der Code
des INCLUDE-Members SST1031 als letztes durchlaufen.
In der ausgelieferten Variante ist dort nur der
Befehl SIGNAL ERROR; enthalten. Sollen andere
Massnahmen ergriffen werden, so ist dieses
INCLUDE-Member in die installationsabhaengige INCLUDE-
Bibliothek aufzunehmen und SIGNAL ERROR; durch den
gewuenschten CODE zu ersetzen.
Analog kann bei etlichen anderen Programmen
verfahren werden. Der Einfachheit halber wird hier
nur eine Uebersicht ueber Programmnamen und
zugehoerige INCLUDE-Namen gegeben:
Programm ! INCLUDE Programm ! INCLUDE
-------------------------------------------
PST1000 ! SST1059 PST1001 ! SST1031
PST1002 ! SST1098 PST1004 ! SST1061
PST1005 ! SST1062 PST1007 ! SST1065
PST1011 ! SST1069 PST1014 ! SST1063
PST1015 ! SST1064 PST1024 ! SST1140
PST1036 ! SST1078 PST1038 ! SST1058
PST1042 ! SST1060 PST1043 ! SST1066
PST1044 ! SST1067 PST1045 ! SST1068
PST1047 ! SST1074 PST1048 ! SST1085
PST1050 ! SST1095 PST1051 ! SST1094
PST1052 ! SST1096 PST1055 ! SST1110
PST1056 ! SST1113 PST1057 ! SST1099
PST1058 ! SST1125 PST1081 ! SST1341
PST1082 ! SST1175 PST1084 ! SST1115
PST1085 ! SST1114 PST1086 ! SST1275
PST1089 ! SST1124 PST1093 ! SST1169
PST1094 ! SST1157 PST1095 ! SST1156
PST1096 ! SST1178 PST1104 ! SST1189
PST1105 ! SST1191 PST1124 ! SST1340
PST1194 ! SST1325 PST1195 ! SST1323
Inhaltsverzeichnis
Die prinzipiellen Moeglichkeiten der ASS-Security
sind im Handbuch 'Einrichtung von ASS-Berechtigungen'
beschrieben. Dabei gibt es zwei grundsaetzliche
Moeglichkeiten:
Variante 1: Benutzung eines hausinternen bereits
existierenden Security-Systems.
Variante 2: Benutzung der ASS-Security-Datenbank.
Soll Variante 2 eingesetzt werden, so ist vorher das
oben genannte Handbuch zu lesen.
Alle Berechtigungspruefungen, die von ASS im Rahmen
von LISTANFORDERUNDEN IM DIALOG, der BATCH-Auswertung
und Einrichtung von Arbeitsgebieten durchgefuehrt
werden, werden ueber das Unterprogramm MST0076 unter
Einbeziehung einer ASS-internen Tabelle durchgefuehrt.
Bevor jedoch Pruefungen erfolgen koennen, muss diese
Tabelle geeignet gefuellt werden. Diese Aufgabe ueber-
nimmt das Programm MST0077. Der Code fuer das Einlesen
der Security-Daten in die genannte Tabelle, muss in das
Include-Member SST2036 aufgenommen werden. Dieses
Include-Member wird in MST0077 aufgerufen.
Als Eingabe erhaelt MST0077 einen Pointer (bei DLI
einen PCB-Pointer, der installationsabhaengig
auf eine SECURITY-DB zeigen kann, ansonsten kann
dieser Pointer beliebig benutzt und zugewiesen
werden) und eine PRIVACY-ID (Personalnummer,
Sachbearbeiter-Code, Passwort oder aehnliches).
Mit diesen Informationen ist der Zugriff auf die
Security-Daten durchzufuehren.
In der ausgelieferten Version von MST0077 werden
in die Security-Tabelle keine einschraenkenden
Anweisungen aufgenommen, d.h. bei dieser Version
ist, von der Security her gesehen, die
groesstmoegliche Aktionsfreiheit gegeben.
Die Einrichtung einer installationsabhaengigen
Security wird in den nachfolgenden Kapiteln beschrie-
ben. Zusaetzliche Information findet sich in der
Dokumentation zum Include-Member SST2034.
Inhaltsverzeichnis
Das Include-Element SST2034 enthaelt die Deklaration
der ASS-internen Security-Tabelle.
Soll fuer eines oder mehrere der dort festgelegten
Privacy-Gebiete, z.B. Festlegung der zugelassenen
Arbeitsgebiete, eine Security-Regelung getroffen
werden, so muessen die betreffenden Tabellenelemente
vom Programm MST0077 richtig versorgt werden.
Fuer jedes dieser Gebiete ist zunaechst ueber ein Feld
BESCHREIBUNG mitzuteilen, ob die in den nachfolgenden
Tabellen aufgefuehrten Berechtigungsintervalle die
zugelassenen (gueltigen) (1) oder die verbotenen
(nichtgueltigen) (0) Bereiche oder Berechtigungselemente
beschreiben (Positiv-/Negativbeschreibung).
Ausserdem ist in dem Feld ANZ_EL die Zahl der mit
Intervallen belegten Tabellenelemente festzuhalten.
Soll fuer ein bestimmtes Gebiet alles erlaubt sein,
so wird z.B. nichts verboten, d.h. das Feld BESCHREIBUNG
wird mit 0 versorgt, das Feld ANZ_EL ebenfalls mit 0.
In den nachfolgenen Eintraegen sind die erlaubten
bzw. verbotenen Intervalle von Berechtigungsgebieten
angegeben.
Eine Besonderheit gibt es bei Schluesseln. Hier
kann auch mit Maskierungen gearbeitet werden.
Eine Maskierung wird angezeigt, indem die Schluessel-
nummer KYBIS.KENR auf 0 und den Inhalt KYBIS.KEINH auf
LOW(12) gesetzt wird.
Beispiel: KYVON.KENR=17 und KYVON.KEINH='?1??????????'.
Es werden Inhalte des Schluessel 17 erlaubt
bzw. verboten, die an der zweiten Stelle eine '1'
haben.
Inhaltsverzeichnis
Soll eine installationsabhaengige SECURITY
eingerichtet werden, so empfiehlt sich folgende
Vorgehensweise:
1. Dokumentation von MST0077 und das ausgelieferte
Programm MST0077 drucken, am besten eine
Umwandlungsliste.
2. Unterlagen aus 1. durcharbeiten und insbesondere
den Aufbau der Berechtigungs-Tabelle studieren.
Der Aufbau der Berechtigungs-Tabelle ist im
INCLUDE-Member SST2034 beschrieben.
3. Ermitteln, wie der erste Parameter von MST0077
versorgt wird. Hierbei kann es naemlich, je nach
Installation, unterschiedliche Wege geben. Die
Versorgung erfolgt im Programm MST0023. MST0023
verarbeitet die Maske VS100. Als Personalnummer
kann z.B. das Passwort aus der Maske VS100 dienen.
Weitere Einzelheiten hierzu siehe unter 5.3.
4. MST0077 geeignet ergaenzen, d.h. das INCLUDE-Member
SST2036 mit dem gewuenschten Code fuellen und in
die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek
uebernehmen.
5. MST0077 neu kompilieren.
6. MST0077 wird im DIALOG nur von MST0023 aufgerufen.
Das Module ist also auch auszutauschen, d.h.
bei IMS:
- Wird mit dynamischen Nachlinken gearbeitet, so
ist nur MST0023 neu zu kompilieren und zu linken.
- Wird statisch gebunden, so ist MST0023 und dann
PST0031 neu zu kompilieren und zu linken.
bei CICS:
MST0023 neu kompilieren und linken. Anschliessend
MCO0023 neu kompilieren und linken.
bei UTM:
die betreffenden UTM-Anwendung neu linken.
7. Transaktion ST31 testen. Wurde mit der
vorgenommenen Aenderung das beabsichtigte Ziel noch
nicht erreicht, so ist von neuem bei Punkt 4
aufzusetzen.
8. Falls alles korrekt ist, PST1003/PST1016 neu
linken. MST0077 wird naemlich auch bei der
Abarbeitung von BATCH-Listen aufgerufen. Im BATCH
wird MST0077 von dem Unterprogramm MST0007
aufgerufen, das wiederum ein Unterprogramm von
PST1003 und PST1016 ist.
9. Die INCLUDE-Member SST2032 und SST2045 passend zu
SST2036 mit dem gewuenschten Code fuellen und in
die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek
uebernehmen.
10. MST1001 neu kompilieren.
11. MST1001 wird im DIALOG nur von PST0006 bei IBM/IMS
bei IBM/CICS und bei Siemens/UTM von MST0291
aufgerufen.
Folgende Schritte sind notwendig
bei IMS:
- MST1001 und dann PST0006 sind neu
zu kompilieren und zu linken.
bei CICS:
MST1001 neu kompilieren und linken. Anschliessend
MCO1001 neu kompilieren und linken. Danach ist
PST0006 neu zu kompilieren und zu linken.
bei UTM:
MST1001 und MST0291 neu kompilieren und linken.
die betreffenden UTM-Anwendungen neu linken.
12. Transaktion ST06 testen. Wurde mit der
vorgenommenen Aenderung das beabsichtigte Ziel noch
nicht erreicht, so ist von neuem bei Punkt 9
aufzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
Die ASS-Security-Datenbank wird mit einer eigenen Transaktion
(ST09) verwaltet. Diese Transaktion ist im Handbuch
'Einrichtung von ASS-Berechtigungen' beschrieben.
Mit der Online-Transaktion ST09 werden die unter 5.8.1
beschriebenen Tabellen verwaltet.
Die Installationsarbeiten fuer diese Transaktion sind in den
vorausgehenden Kapiteln diesen Handbuchs beschrieben.
Soll die ASS-Security-Datenbank benutzt werden, so muss
zusaetzlich zur Installation der ST09 die ASS-Auswertung und
die Transaktion ST06 an die ASS-Security-Datenbank gekoppelt
werden.
Hierzu sind folgende Schritte nacheinander auszufuehren:
- Includes anpassen
SST2032 fuer MST1001
SST2036 fuer MST0077
SST2045 fuer PST0006
SST2044 fuer MST0023
In SST2036 sind die Kommentarbegrenzer /* bzw */ um
SST1402 zu entfernen.
Die Variable PRUEF_SCHALTER ist bei der Vorbelegung (STATIC
INIT) von 0 auf 1 setzen.
Weiterhin ist zu pruefen, ob Includes, die die Security
betreffen, bereits installationsabhaengig veraendert
wurden (vgl. Kap. 5.3). Es ist in diesem Zusammenhang
sicherzustellen, dass diese Includes mit der erstrebten
Security-Loesung vertraeglich sind.
Im Include SST2044 sind die Zeilen einzufuegen:
IF MST0077_PR_ID.PERSNR = ''
THEN MST0077_PR_ID.PERSNR = ' X';
Soll eine Berechtigungspruefung fuer das LIST-Kommando der ST31
erfolgen, so ist im Include SST2083 der Schalter auf '1'B zu
setzen. Diese Pruefung betrifft die BL-Berechtigung unter
SONSTIGES in der Transaktion ST09.
Soll eine Berechtigungspruefung fuer das PD-Kommando der ST31
gegen die Berechtigung BX erfolgen, so ist im Include SST2110
der betreffende Schalter auf '1'B zu setzen.
Soll eine Berechtigungspruefung fuer das PC-Kommando der ST31
gegen die Berechtigung BY erfolgen, so ist im Include SST2110
der betreffende Schalter auf '1'B zu setzen.
Werden SST2083 oder SST2110 geaendert, so muessen sie in die
installationsabhaengige Include-Bibliothek uebernommen werden.
Naeheres zur Berechtigungspruefung findet sich im Handbuch
der ST09.
- Die Job Control ist anzupassen:
Die betreffenden Datenbanken (DLI: DST009 und DST091, ADABAS:
DST009, bei Siemens DST600) bei der Job Control von PST1003,
PST1016, PST1050 (nur DLI) und den Online-Transaktionen
ST06 und ST31 angeben.
- Programme kompilieren und linken (in der angegebenen Reihen-
folge)
fuer BATCH: MST0077
MST0007
PST1003
PST1016
PST1019
fuer ST31: MST0077 (s.o.)
MST0023
MCO0023 (nur CICS)
MST0024
MCO0024 (nur CICS)
MST0042
MCO0042 (nur CICS)
MST0167
MCO0167 (nur CICS)
PST0031
fuer ST06: MST0077 (s.o.)
MST1001
MCO1001 (nur CICS)
MST0291 (nur Siemens)
PST0006
ACHTUNG: Unter VSAM ist bei den Programmen PST0009 und
MCOxxxx beim Linken die externe Referenz auf
MST0299 zu befriedigen und zwar durch die
Source des Members MST0298, das auf der aus-
gelieferten Programmbibliothek zu finden ist.
(Das Member MST0298 enthaelt den Entry MST0299,
es darf aber nicht das Member MST0299
eingebunden werden.)
- In einer DLI-Umgebung sind die PSB's der Programme, die auf
Security-Daten zugreifen, anzupassen:
- PST0006 fuer die Transaktion ST06
- PST0031 fuer die Transaktion ST31 (IMS und CICS)
- PST0032 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS)
- PST0141 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS)
- PST0142 fuer die Transaktion ST31 (nur CICS)
- PST1003 fuer das Batch-Programm PST1003
- PST1016 fuer das Batch-Programm PST1016
- PST1050 fuer das Batch-Programm PST1050
Inhaltsverzeichnis
Die Anzeige von Anforderungen und Listen bei nicht ausreichender
Berechtigung laesst sich im Berichtsdialog auf eigene Eintraege
beschraenken. Hierzu ist im INCLUDE-MEMBER SST1274 die Variable
PR_ID_PRUEFEN mit 1 zu initialisieren. Anschliessend muessen die
Programme MST0141 und MST0144 neu uebersetzt und gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Bei der Berechtigungspruefung von Auspraegungen laesst sich eine
sogenannte Mandantenpruefung aktivieren. Diese ermoeglicht es,
bei vorgegebenen Schluesseln Teile des Inhalts gegen die berech-
tigten Inhalte eines anderen Schluessels zusaetzlich zu pruefen
(vgl. Handbuch ST09, Kap. 4). Dazu muss das Include SST1299
angepasst werden:
/*****S*S*T*1*2*9*9*****************************A*N*F*A*N*G****/
/* SST1299 VERSION 6.20 */
/* MANDANTEN-PRUEFUNG IN MST0076 */
/**************************************************************/
DCL KENR_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (0);
DCL POS_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (1);
DCL LTH_MANDANT BIN FIXED(15) STATIC INIT (1);
DCL SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB_MAX
BIN FIXED(15) STATIC INIT (2);
DCL SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB (2)
BIN FIXED(15) STATIC INIT (
0, 0
);
/*****S*S*T*1*2*9*9*****************************E*N*D*E********/
Im Feld KENR_MANDANT wird die Schluesselnummer festgelegt, gegen
dessen Inhalte zusaetzlich geprueft werden soll. In den Feldern
POS_MANDANT und LTH_MANDANT wird festgelegt, ab welcher Stelle
in den Auspraegungen der Mandant enthalten ist und wie lang er
ist (entspricht i.a. der externen Laenge von KENR_MANDANT).
In der Tabelle SCHL_PRUEF_MANDANT_TAB werden die Schluessel-
nummern aufgelistet, bei denen zusatzlich gegen den Mandanten
geprueft werden soll. Es ist dabei zu beachten, dass unbedingt
die Tabellengroesse richtig eingetragen wird und auch im Feld
SCHL_PRUEF_MANDANT_MAX gesetzt wird.
Es ist das Programm MST0076 neu zu kompilieren und (je nach
Systemumgebung) muessen alle Batch- und Online-Hauptprogramme
(bzw. UTM-Anwendung), die MST0076 enthalten, gelinkt werden.
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig wird in der Bibliotheksuebersicht bei der
Anzeige nur auf die Berechtigung des Namens geprueft. Bei
Anwendungen kann zusaetzlich noch die Berechtigung auf die
Startanforderung ausgedehnt werden.
Dazu ist das Include SST1498 anzupassen. Bei PL/I ist
START_ANF_PRUEFEN auf '1'B zu setzen und bei COBOL ist
C1498-START-ANF-PRUEFEN auf 'J' zu setzen. Das Include SST1498
ist in MST0042 (PL/I) und MCL0042 (COBOL) enthalten. MST0042 ist
unter CICS ein Unterprogramm von MCO0042, bei IMS wird MST0042
entweder dynamisch nachgelinkt oder ist ein Unterprogramm von
PST0031 und bei UTM ein Unterprogramm der UTM-Anwendung. MCL0042
ist unter CICS ein Unterprogramm von MCC0042, bei IMS ein
Unterprogramm von PCL0031 und bei UTM ein Unterprogramm der
UTM-Anwendung.
Inhaltsverzeichnis
In der COBOL-Version von ASS koennen fuer gesplittete Schluessel
in ST09 Bedingungen erfasst werden, fuer welche Auspraegungen
einer Relation ein Anwender berechtigt ist. Um die Pruefung der
Berechtigungen allgemein zu aktivieren, ist in der Textdatenbank
unter der Kennung SPRACHE=D, ART=A und TEXT-NR.=86 der Text
'SPLIT-SEC-AKTIV=J' zu erfassen. Soll die Pruefung nur fuer
Anwender erfolgen, fuer die zulaessige Relationsauspraegungen
eingetragen sind, dann ist unter oben genannter Kennung auch der
Text 'SPLIT-SEC-USER-AKTIV=J' zu erfassen. Fehlt diese Angabe
oder ist das J durch ein N ersetzt, dann sind Anwender ohne
Relationseintrag in der Security-Tabelle fuer keine Relation
zugelassen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Bei dem Betriebssystem MVS kann der bisherig benutzte
Sort-Aufruf aus Assemblerprogrammen heraus zur Meldung
fuehren, dass die Option-Angabe nicht stimmt. Deshalb werden
bei MVS-Installation zwei verschiedene Copies fuer den
Sort-Aufruf ausgeliefert.
Der Aufruf des System-Sort erfolgt bei der
Folgeeinspeicherung (Dienstprogramm PST1001), der Auswertung
(Dienstprogramme PST1003 und PST1016) und der Reorganisation
(Dienstprogramm PST1011) aus Assemblerprogrammen heraus:
Dienstprogramm Sort-Programm Copy
PST1001 MST0046 SST9065
PST1003/PST1016 MST0156 SST9050
PST1011 MST0064 SST9066
Auf der ausgelieferten Include/Copy-Bibliothek befinden
sich folgende Member:
MVS DOS/VSE BS2000
SST9050 SST9050A SST9050B SST9050 SST9050
SST9050X
SST9065 SST9065A SST9065B * *
SST9066 SST9066A SST9066B * *
* zur Zeit noch fest im Programm
Im Member SSTnnnn ist der bisherig benutzte Sort-Aufruf
enthalten und in SSTnnnnA (DFSORT mit 24-Bit Parameter List)
und SSTnnnnB (DFSORT mit Extended 24-Bit Parameter List) der
an den aktuellen Sort angepasste Aufruf. SST9050X (DFSORT mit
mit Extended 31-Bit Parameter List) ist in 5.9.3 beschrieben
und wird als Ersatz fuer SST9050B benutzt, falls die
Batch-Auswertung 31-Bit faehig sein soll.
Zur Aenderung des Sort-Aufruf sind die Copy's SST9050A/B,
SST9065A/B und SST9066A/B auf eine installationsabhaengige
Bibliothek zu kopieren und zwar unter den Namen SST9050,
SST9065 und SST9066. Anschliessend sind die Unterprogramme
MST0046, MST0064 und MST0156 zu assemblieren und
abschliessend die PL/I-Hauptprogramme PST1001, PST1011,
PST1003 und PST1016 zu compilieren.
Inhaltsverzeichnis
ASS linkt Programme dynamisch nach. Hierzu wird standard-
maessig das LINK-Makro verwendet. In neueren BS2000-
Versionen steht u.U. dieses Makro nicht mehr zur Verfuegung.
In diesem Fall kann dann mit dem BIND-Makro gearbeitet
werden. Damit das BIND-Makro verwendet wird, sind folgende
Anpassungen vor der ASS-Installation durchzufuehren.
Folgende Includes muessen umbenannt werden:
1. alter Name neuer Name
SST9018 SST9018C
SST9025 SST9025C
SST9035 SST9035C
SST9047 SST9047C
SST9062 SST9062C
SST9063 SST9063C
2. alter Name neuer Name
SST9018B SST9018
SST9025B SST9025
SST9035B SST9035
SST9047B SST9047
SST9062B SST9062
SST9063B SST9063.
SST9018 und SST9025 werden in MST0046 aufgerufen.
SST9035 und SST9047 werden in MST0064 aufgerufen.
SST9062 und SST9063 werden in MST0156 aufgerufen.
MST0046, MST0064, MST0156 sind Assembler-Unterprogramme.
MST0046 wird von PST1001, MST0064 wird von PST1011 und
MST0156 wird von PST1003 und PST1016 aufgerufen.
Soll vom Link-Makro auf den Bind-Makro umgestellt werden,
so sind die oben angefuehrten Umbenennungen durchzufuehren.
Anschliessend sind die Programme MST0046, MST0064 und
MST0156 zu uebersetzen und zu linken und die Hauptprogramme
PST1001, PST1003, PST1011 und PST1016 neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Online-Transaktionen sind bereits XA-faehig. Die
Batch-Programme sind XA-faehig ab Version 4 von MVS und
OS/390 falls das Datenbanksystem und der Systemsort dies
zulassen.
Bei DB2 sind keine weiteren Anpassungen erforderlich, bei
DL/I ist eine entsprechende Version erforderlich und bei VSAM
muss die Zugriffsroutine MST0299 angepasst werden.
Beim Systemsort werden zur Zeit nur Beispiele fuer den
DFSORT mitgeliefert.
Die Programme muessen dann mit AMODE=31 gelinkt werden,
wobei der RMODE beliebig sein kann.
Allgemein muessen gegebenenfalls noch Exits angepasst werden
wie zum Beispiel MST0097 bei der Auswertung.
Zur Installation sind folgende Includes von der
ausgelieferten Bibliothek auf die installationsabhaengige zu
kopieren, wobei stets der letzte Buchstabe X beim Membernamen
beim Kopieren entfaellt.
SST9000X => SST9000
SST9001X => SST9001
SST9002X => SST9002
SST9004X => SST9004
SST9005X => SST9005
SST9006X => SST9006
SST9008X => SST9008
SST9010X => SST9010
SST9011X => SST9011
SST9012X => SST9012
SST9013X => SST9013
SST9020X => SST9020
SST9021X => SST9021
SST9022X => SST9022
SST9023X => SST9023
SST9024X => SST9024
SST9025X => SST9025
SST9036X => SST9036
SST9037X => SST9037
SST9038X => SST9038
SST9039X => SST9039
SST9047X => SST9047
SST9050X => SST9050 nur fuer DFSort
SST9051X => SST9051
SST9052X => SST9052
SST9053X => SST9053
SST9054X => SST9054
SST9062X => SST9062
SST9065X => SST9065 nur fuer DFSort
SST9066X => SST9066 nur fuer DFSort
SST9087X => SST9087
SST9097X => SST9097
SST9098X => SST9098
SST9116X => SST9116
Falls noch nicht erfolgt, ist SST9076 auf die
installationsabhaengige Include-Bibliothek zu kopieren und
anzupassen (siehe unten).
Anschliessend sind die folgenden Assembler-Unterprogramme
neu zu assemblieren.
MST0001
MST0046
MST0052
MST0056
MST0064
MST0156
Abschliessend sind die oben genannten PL/I-Hauptprogramme
(PST1nnn) neu umzuwandeln.
In SST9076 sind die mit <<<< markierten Zeilen zu aendern,
wobei <<<< kein Bestandteil der Zeile ist.
Dies ist die erste Spalte hier fehlen aus Platzgruenden
! einige Spalten
! !
*****SST9076******************************************A*N*F*A*N*G****
* *
* INCLUDE FUER XS,XA, PLATZHALTER VERSION 6.30 *
*********************************************************************
MACRO <<<<
MMM <<<<
&SYSECT AMODE ANY <<<<
&SYSECT RMODE ANY <<<<
MEND <<<<
MMM <<<<
*****SST9076******************************************E*N*D*E********
Inhaltsverzeichnis
Die ASS-Programme koennen auch unter LE/370 laufen.
Zur Installation sind folgende Includes von der
ausgelieferten Bibliothek auf die installationsabhaengige zu
kopieren, wobei stets der letzte Buchstabe L beim Membernamen
beim Kopieren entfaellt.
SST1048L => SST1048 (PST1003 und PST0016)
SST1294L => SST1294 (PST1049)
SST1295L => SST1295 (PST1019)
SST1425L => SST1425 (MST...., nur IMS, falls ST31
nicht fest zusammengelinkt wird)
SST2154L => SST2154 (MCO.... & PST0010, nur CICS)
SST2155L => SST2155 (PST1... mit Stack <= 128 KB)
SST2156L => SST2156 (PST1... mit Stack <= 384 KB)
SST2157L => SST2157 (PST1... mit Stack <= 768 KB)
SST2158L => SST2158 (PST1... mit Stack <= 1152 KB)
SST2159L => SST2159 (PST0006, PST0009 und PST0031,
nur CICS)
Die betreffenden Programme sind der Cross-Reference zu
entnehmen: entweder die Dokumentation HXREF oder die
Uebersicht ATE7$.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Batch-Programme, die auf ADABAS rein lesend zugreifen,
oeffnen die erforderlichen Datenbanken mit einem
ACC-Open. Batch-Programme, die u.U. Aenderungen in einer
Datenbank durchfuehren, oeffnen die erforderlichen
Datenbanken mit einem EXU-Open. Die Oeffnungsart ist
im Include SST7105 festgelegt.
In gewissen Umfang sind Modifikationen der Oeffnungsmodi
moeglich, z.B. duerfen lesende Programme auch exklusiv
oeffnen. Aenderungen sollten jedoch in jedem Fall mit
der zentralen ASS-Wartung abgestimmt werden.
SST7105 wird nur von MST0086 aufgerufen. Wird also
SST7105 geaendert, so ist MST0086 neu zu kompilieren und
zu linken. Weiterhin ist in alle BATCH-Programme das
modifizierte MST0086 einzubinden.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Falls in keinem Arbeitsgebiet mit Schluesselausschluss
gearbeitet wird, kann man das Lesen der Schluesselaus-
schluesse unterdruecken. Dazu muss im Include SST1173
der Schalter AUSSCHLUSS_AKTIV mit Null initialisiert
werden. Anschliessend sind die beiden Programme MST0008
und MST0068 neu zu compilieren. Danach muessen die drei
Programme MST0017, MST0036 und MST0075 neu compiliert
und gelinkt werden. In einer CICS - Umgebung sind noch
die Programme MCO0017 neu zu compilieren und zu linken.
In einer Siemens - Installation ist die UTM - Anwendung
neu zu linken.
Inhaltsverzeichnis
Der Arbeitsgebiets-Cache verringert die Anzahl Zugriffe auf
der Steuerungsdatenbank, da mit einem Lesezugriff mehrere
Saetze der Steuerungsdatenbank gelesen werden. Zur
Aktivierung des Arbeitsgebiets-Caches muessen zwei Includes
angepasst werden und auf die User-spezifische
Include-Biblothek gestellt werden.
- Im Include SST2057 ist die Zuweisung zu aktivieren (d.h.
die Kommentarzeichen /* und */ sind zu entfernen).
- Im Include SST1168 ist die Groesse des Caches festzulegen.
Um diese zu berechnen legt man im Include SST1168 zunaechst
5 - 8 Bloecke mit jeweils
3990 fuer VSAM
4000 fuer DL/I
Bytes an. Danach muss das Programm PST1046 neu kompiliert
und gelinkt werden. Anschliessend fuehrt man einen Lauf von
PST1046 durch (siehe Betrieb I). Aus dem Protokoll des
Laufes kann man ersehen, wie die angegebene Groesse gefuellt
wurde. Die groesste Prozentzahl im Protokoll legt die Anzahl
der benoetigten Bloecke fest. Falls man bei 8 Bloecken als
groesste Prozentzahl 10% erhaelt, so reicht es, einen Block
zu verwenden.
Hat man die Groesse festgelegt, so muessen zunaechst das
Unterprogramm MST0120 und das Hauptprogramm PST1046
umgewandelt werden, danach abhaengig vom DC-System fuer IMS
die unter 3.6.2 aufgefuehrten dynamisch nachgelinkten
Hauptprogramme der Form MST0nnn und fuer CICS die unter
3.6.3 aufgefuehrten Hauptprogramme der Form MCO0nnn und
abschliessend das Hauptprogramm PST0031.
Inhaltsverzeichnis
Die Anzeige von verfuegbaren Anforderungen, Schluessel-
gruppierungen, Wertegruppierungen etc. aus der
Anforderungs-Datenbank bzw. das dazugehoerige Blaettern
(unter der ST31, AXCEL, ASS-Internet) erfordert i.a.
viele DB-Befehle. Dies bedingt, dass diese Funktionen
u. U. nicht in der geforderten Geschwindigkeit ablaufen.
Sollte dies der Fall sein, so kann das Einrichten eines
Anforderungs-Cache's das genannte Laufzeitverhalten
verbessern. Parallel zu den genannten Elementen auf der
Anforderungs-Datenbank werden dann die Kopfsaetze und die
Kommentare der Elemente der Anforderungs-Datenbank
in geblockter Form zusaetzlich in eine eigene Daten-
bank gespeichert. Diese Datenbank wird parallel zur
Anforderungs-Datenbank gepflegt.
Fuer den Anforderungs-Cache wird eine Summen-Datenbank
verwendet. Es muss hierfuer eine Arbeitsgebietsnummer
reserviert werden. Es wird empfohlen, fuer dieses
reservierte Arbeitsgebiet aus Dokumentationsgruenden
ein Dummy-AG in der ST06 einzutragen.
Die reservierte Arbeitsgebietsnummer ist installations-
abhaengig und muss via installationsabhaengigem Copy
(SST1815) oder durch einen entsprechenden Eintrag in der
Text-Datenbank (siehe AG-ANF-CACHE-DB) festgelegt werden.
Der aktuelle Zustand der Anforderungs-Datenbank
kann durch einen Speziallauf von PCL1045 auf den
Anforderungs-Cache abgebildet werden.
Dieser Lauf kann auch fuer Reorganisationen oder
Reparaturen des Anforderungs-Cache's eingesetzt
werden. Einzelheiten hierzu siehe HBETRIE2 bei
PST1045
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig koennen zusaetzlich zu den
standardmaessig vorhandenen Listanforderungsbibliotheken
fuer sichergestellte Anforderungen (Kuerzel B), fuer
einmalige Ausfuehrung (Kuerzel E) und fuer periodische
Ausfuehrung (Kuerzel P) bis zu vier weitere Bibliotheken
fuer Listanforderungen eingerichtet werden. Sie haben
dann die Kuerzel G, H, I, J. Jede dieser Bibliotheken
kann Listanforderungen fuer einmalige oder fuer periodische
Ausfuehrung aufnehmen. Sie kann auch nur zum Sicherstellen
benutzt werden.
Darueber hinaus kann jede dieser Bibliotheken mit fest-
gelegten Verarbeitungsregeln fuer die Auswertung versehen
werden.
Welche Bibliotheken mit welchen Verarbeitungsregeln
eingerichtet werden sollen, wird durch das INCLUDE-Member
SST1182 festgelegt.
Im Feld BIART_ANZ wird festgelegt, wie viele dieser
Bibliotheken eingerichtet werden sollen.
Es gilt 0 <= BIART_ANZ <= 4.
Eingerichtete Bibliotheken werden in der ST31 in der
ENDE-Bearbeitung angezeigt, wobei der Inhalt des
Feldes TEXT der betreffenden Bibliothek angezeigt
wird. Dieses Feld ist also mit einem Inhalt zu
versehen, aus dem der Anwender die Funktion der
betreffenden Bibliothek erkennen kann.
Im Feld AUSW_REGEL werden die Verarbeitungsregeln der
jeweiligen Bibliothek festgelegt:
Blank (Voreinstellung): Die betreffende Bibliothek
enthaelt einmalige und periodische Listanforderungen,
die entsprechend den Bibliotheken E und P verarbeitet
werden.
'V','Z' : Bibliotheken fuer paketierte Listausgabe.
Anforderungsprotokoll und Liste werden vom
PST1016 auf der Datei LISTDB ausgegeben und dort
mit Zusatzinformationen zur Verarbeitung durch das
Utility PST1086 versehen.
Wird ein anderer Buchstabe eingetragen, so werden vom
PST1016 sofort PC-Dateien erzeugt. Welches PC-Format
erstellt wird, wird durch den betreffenden Buchstaben
festgelegt. Die Zuordnung von Buchstabe zu PC-Format kann
dem INCLUDE-MEMBER SST1183 entnommen werden. Dieses
Leistungsmerkmal steht fuer DOS nicht zur Verfuegung.
Sollen installationsabhaengige Bibliotheken eingerichtet
werden, so ist zunaechst das INCLUDE-Member SST1182 in der
gewuenschten Form anzupassen und in die installations-
abhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
Werden PC-Dateien erzeugt, so wird fuer jede Anforderung
eine eigene Datei erstellt. Der Dateiname wird vom
Programm PST1016 generiert.
Der generierte Dateiname hat folgenden Aufbau:
Praefix.Bib-Kuerzel.Passwort.Anforderungsname.Datum.Zeit
Ein gewisser Einfluss kann auf die generierten Dateinamen
genommen werden. Hierfuer ist das INCLUDE SST1186 gedacht.
Hier kann der Praefix fuer alle PC-Dateinamen vergeben
werden. Weiterhin kann festgelegt werden, ob das
Passwort (Personalnummer), unter dem die betreffende
Anforderung abgespeichert wurde, Bestandteil des
Dateinamens ist. In einer MVS-Umgebung kann das
Volume, auf das die PC-Dateien allokiert werden, festge-
legt werden. IM BS2000 werden die PC-Dateien im Public-
Volume allokiert.
Bei einigen PC-Formaten (z.B. FOCUS) wird zusaetzlich
zur eigentlichen PC-Datei ein zweite Datei erzeugt,
die eine Beschreibung der PC-Datei enthaelt. Der Name
der Beschreibungsdatei wird aus dem Namen der PC-Datei
gebildet: Es wird hinten .D angehaengt.
Sollen PC-Dateien erzeugt werden, so ist ebenfalls
SST1186 anzupassen und in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
SST1186 wird von PST1016 aufgerufen. SST1182 wird von
MST0024, MST0036, MST0038, MST0042, MST0167, MST0188,
MST0222, PST1016, PST1035, PST1043, PST1044, PST1045,
PST1049 und PST1086 aufgerufen. Es sind daher die
betreffenden Programme neu zu kompilieren und zu linken. Die
PSTnnnn sind Batch-Hauptprogramme. Die MSTnnnn sind
ONLINE-Programme der ST31, die entsprechend der jeweiligen
Umgebung auszutauschen sind.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Filenummern (inklusive der Datenbank-Id) werden im Include
SST7100 definiert und zwar im Feld ADA.FNR:
WE Wertedatenbank (DST001)
KY Schluesseldatenbank (DST002)
CO Steuerungsdatenbank (DST002)
AN Anforderungsdatenbnak (DST004)
IO SPA-Datenbank (DST005) (noch nicht implementiert)
TE Textdatenbank (DST007)
SC Securitydatenbank (DST009), falls benoetigt
00..L0 die benoetigten Summendatenbanken (DST110 und folgende)
Alle nicht benoetigten oder reservierten Filenummern muessen 0
sein. Der Initialwert von ADA.STA sollte nicht geaendert werden.
Beispiel:
Die Anforderungsdatenbank soll die Filenummer 4 und die
Datenbank-Id 9 erhalten. Also waere
256 * 9 + 4 = 2308
anzugeben.
Anmerkung:
Bis zur Version von 5.9x von ASS waren die Filenummern in den
beiden Includes SST7100 und SST7101 definiert. Zum Umstieg sind
saemtliche Filenummern nach SST7100 auf die installtionsabhaengige
Includebibliothek zu verlagern und das Include SST7101 von der
installationsabhaengigen Includebibliothek zu loeschen.
Abschliessend ist sicherzustellen, dass die Hauptprogramme der Form
MCOxxxx und PSTxxxx umgewandelt worden sind.
Sollen die Filenummern oder die Datenbank-Id nachtraeglich
geaendert werden, so ist das Include SST7100 anzupassen und alle
Hauptprogramme der Form PSTxxxx, die auf diese ADABAS-Files
zugreifen.
WE MST0085
KY MST0073 MST0150 MST0155
CO MST0086
AN MST0091
IO MST0000 (ist noch nicht implementiert)
TE MST0126
SC MST0399
00-L0 MST0087 MST0098
Die betroffenen Hauptprogramme der Form PSTxxxx erhaelt man zum
Beispiel ueber obige Zugriffsmodule aus ATE7$ auf der JCL-Library
oder die ausgelieferte Cross Reference.
Dynamische Aenderung von Filenummern und Datenbank-Id waehrend der
Programmlaufzeit.
Im Include SST7100 werden die Filenummern und Datenbank-ID
statisch definiert in der Struktur ADA_INIT.ADA und diese wird
waehrend der Programmlaufzeit in die Struktur ADMA.ADA uebertragen.
Die ADABAS-Zugriffsroutinen greifen auf diese Information nur ueber
ADMA.ADA zu.
Eine Aenderung von Filenummer und/oder Datenbank-Id erreicht man
nun durch eine installationsabhaengige Modifikation von Includes.
Im Batch wird im Programmprolog genau einmal das Include SST7092
ausgefuehrt und im Dialog im Programmprolog pro Maske genau einmal
das Include SST7091 ausgefuehrt. Aus Performancegruenden gibt es im
Dialog noch das Include SST7093, das genau einmal im Programmprolog
ausgefuehrt wird. Man muss bei der letzten Methode jedoch eine
Moeglichkeit finden, die Information ueber die Transaktion hinaus
zu retten.
Die Includes SST7091 und SST7093 sind in den Programmen PST0006,
PST0009 und PST0031 enthalten und das Include SST7092 ist in den
Batchprogrammen der Form PST1xxx enthalten, die auf ADABAS
zugreifen.
Inhaltsverzeichnis
In SST7104 ist der empfohlene Aufruf von ADABAS kodiert und in
SST7102 sind die fuer CICS notwendigen Areas deklariert.
Der Aufruf von ADABAS kann installationsabhaengig kodiert werden
in SST7104, wobei gegebenenfalls in SST7102 die Bereiche
umdefiniert werden koennen. Zur Zeit sind die Common System Area
(CSA), die Common Work Area (CWA), die Transaction Work Area (TWA)
und der EXEC Interface Block (EIB) direkt adressierbar und im
Include SST7099 deklariert.
Die beiden Includes SST7104 und SST7102 sind in
MST0000
MST0073
MST0085
MST0086
MST0091
MST0098
MST0126
MST0150
MST0155
und MST0399
enthalten und diese in allen Hauptprogrammen der Form MCOxxxx und
PSTxxxx (siehe auch ATE7$ auf der JCL-Library oder die
ausgelieferte Cross Reference).
Zu beachten ist, dass der Response Code von eigenen
ADABAS-Routinen im Bereich von 0 bis 576 liegen sollte.
Inhaltsverzeichnis
In CICS-Umgebungen koennen Bildschirminhalte vor dem EXEC
CICS SEND-Befehl und nach dem EXEC CICS RECIEVE-Befehl
installationsabhaengig veraendert werden. Hierfuer sind
folgende INCLUDE's vorgesehen:
Programm I INCLUDE I Befehl I Transaktion
-----------------------------------------------
I I I
PST0006 I SST1257 I Nach RECIEVE I ST06
PST0006 I SST1258 I Vor SEND I ST06
I I I
PST0009 I SST1255 I Nach RECIEVE I ST09
PST0009 I SST1256 I Vor SEND I ST09
I I I
PST0031 I SST1259 I Nach RECIEVE I ST31
PST0031 I SST1260 I Vor SEND I ST31
Sollen Veraenderungen vorgenommen werden, so sind die
entsprechenden INCLUDE's anzupassen und in die installations-
abhaengige INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
Anschliessend ist das entsprechende Programm neu zu kompi-
lieren und zu linken.
Inhaltsverzeichnis
ASS kann in einer VSAM CICS Umgebung nur einmal installiert sein,
aber mehrmals separat gefahren werden (Mandantenfaehigkeit).
In den Batch-Dienstprogrammen wird der Zugriff auf VSAM
serialisiert. Standardmaessig ist der Serialisationsname Ariadne
ohne ASS-Recovery und sonst der Dateiname der DST006 mit
ASS-Recovery. Der Name Ariadne kann installationsabhaengig durch die
ersten gemeinsamen Qualifier der VSAM-Dateinamen ersetzt werden,
dass heisst, das innerhalb einer Installation sich die Dateinamen
nur im letzten Qualifier unterscheiden sollten und zwischen zwei
Installationen in den vorderen Qualifiern. Dazu ist lediglich das
Include SST9903 installationsabhaengig zu aendern, das
Assemblerprogramm MST0299 umzuwandeln und abschliessend in alle
Dienstprogramme PST1xxx zu linken (siehe Cross-Reference).
Da es unter CICS keine dem Batch entsprechende Serialisation gibt,
genuegt es hier fuer jede Installation eigene DD-Namen zu benutzen.
Jeder Transaktion kann ein Buchstabe zugeordnet werden und der
DD-Name ist dann von der Form DSaxxx, wobei der Buchstabe a
standardmaessig mit T belegt ist. Zur Anpassung ist das Include
SST1187 installationsabhaengig zu aendern und die entsprechenden
Transaktionen PST0031, PST0006 und PST0009 umzuwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Dieser Punkt ist nicht mehr relevant.
Inhaltsverzeichnis
Online-Transaktionen ST31
In den Online-Transaktionen wird ein Teil der Funktionstasten
dazu benutzt, bestimmte Aktionen durchzufuehren bzw. zu ver-
schiedenen Masken zu verzweigen. Diese Belegung ist abhaengig
von der aktuell angezeigten Maske.
Zu jeder Transaktion steht ein Include-Member zur Verfuegung, um
Funktionen in einzelnen Masken auf andere PF-Tasten zu legen:
ST06 --> SST1306 (zur Zeit nicht implementiert)
ST09 --> SST1309 (zur Zeit nicht implementiert)
ST31 --> SST1331 (zur Zeit nur CICS VSAM)
Es sei ausdruecklich darauf hingewiesen, dass es nur sinnvoll ist,
Funktionen von PF-Tasten zu verlegen, die bislang auch schon im
Programm verwendet wurden.
Werden Veraenderungen an den Includes vorgenommen, so sind diese
in die installationsabhaengige Bibliothek zu stellen. Anschlies-
send sind die folgenden Programme zu uebersetzen und zu linken:
SST1331 --> MCL0023, MCL0024, MCL0037, PCL0031,
Werden Funktionstasten oberhalb von PF13 verwendet, so muessen
unter IMS ausserdem die Include-Member SSTDEV1 und SSTDEV2 ange-
passt und auf die installationsabhaengige Bibliothek gestellt
werden. Hierzu sind jeweils lueckenlos alle Funktionstasten bis
zu der groessten verwandten unter PFK zu ergaenzen. Anschliessend
muessen saemtliche Masken neu umgewandelt werden.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig kann in ASS ein Schluessel Monat eingerich-
tet werden, dessen Anforderung in Auswertungen zusaetzlich zum ge-
woehnlichen ASS-Zeitbegriff selektiv wirkt (vergleiche Auswertungs-
handbuch). Hierzu sind folgende Massnahmen erforderlich: der
Schluessel ist zusammen mit seinen Auspraegungen fuer die Monate
Januar (anzulegender Inhalt '01'), ..., Dezember (anzulegender
Inhalt '12') via ST06 auf der Schluesseldatenbank einzurichten.
Existieren Arbeitsgebiete mit mehr als 12 Monaten, so sind auch
hierfuer entsprechende Auspraegungen vorzusehen. Dabei darf der
betreffende Schluessel in keinem Arbeitsgebiet als verwendeter
Schluessel angegeben sein. Die Schluesselnummer ist im Include-
Member SST1388 als Initialwert der Variablen KENR_MONAT einzutragen
Anschliessend muss SST1388 auf die installationsabhaengige Include-
Bibliothek gestellt werden.
Durch diese Anpassung sind einige Programme betroffen, die an-
schliessend neu umzuwandeln bzw. zu linken sind: SST1388 ist in
MST0008, MST0009, MST0010, MST0011, MST0013, MST0017, MST0040,
MST0151, MST0153 enthalten. Entsprechend muessen diese Programme
compiliert werden. Anschliessend sind folgende Programme zu linken:
IMS: MST0036, MST0075, MST0173, PST0031 (falls die
ST31 zusammengelinkt wird)
CICS: MCO0009, MCO0010, MCO0017, MCO0036, MCO0075, MCO0173
Siemens: UTM-Anwendung
Batch: PST1003, PST1016, PST1019, PST1049
Inhaltsverzeichnis
Zeilen- und Spaltenueberschriften
Installationsabhaengig kann die in der Statistik vor den
eigentlichen Zahlen erscheinende Leerzeile unterdrueckt werden.
Dieses kann getrennt fuer Batch und ONLINE geschehen. Standard-
maessig erscheint im Batch diese Leerzeile, im Online dagegen
nicht.
Bei einer Aenderung sind die betreffenden Variablen im
Include-Member SST1322 anzupassen. Anschliessend ist dieses
Include auf die installationsabhaengige Bibliothek zu stellen
sowie das Programm MST0006 umzuwandeln. Ferner muessen in
Abhaengigkeit von der Installation folgende Programme neu ge-
linkt werden:
IMS: MST0010, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird)
CICS: MCO0010
Siemens: UTM-Anwendung
Batch: PST1003, PST1016
Inhaltsverzeichnis
Standardmaessig erscheinen im Listbild keine doppelten Stern-
zeilen, d.h. genauer, falls die Auswertung zwei direkt unter-
einander darzustellende Sternzeilen liefert, die die gleichen
Zahlen beinhalten, so wird nur diejenige mit dem hoeheren
Sternniveau dargestellt. Durch Aenderung des Include-Members
SST1385 kann diese Voreinstellung geaendert werden. Dafuer ist
dieses Include in die installationsabhaengige Bibliothek zu
stellen. SST1385 ist im Programm MST0006 enthalten, das ent-
sprechend bei einer Aenderung neu umzuwandeln ist. Ferner sind
folgende Programme neu zu linken:
IMS: MST0010, PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird)
CICS: MCO0010
Siemens: UTM-Anwendung
Batch: PST1003, PST1016
Inhaltsverzeichnis
Im Include-Member SST1401 ist eine Sortierreihenfolge vorge-
geben fuer das Sortieren von Schluesselinhalten im Listbild
(vergleiche Auswertungshandbuch). Diese Reihenfolge laesst
sich installationsabhaengig anpassen. Dazu muss das geaenderte
Include SST1401 auf die installationsabhaengige Bibliothek
gestellt werden. SST1401 ist im Programm MST0010 enthalten,
das entsprechend bei einer Aenderung umzuwandeln ist. Ferner
sind umgebungsabhaengig folgende Programme zu linken:
IMS: PST0031 (falls die ST31 zusammengelinkt wird)
CICS: MCO0010
Siemens: UTM-Anwendung
Batch: PST1003, PST1016
Inhaltsverzeichnis
Die Variable MENGEN_AUFLOESEN im Include Member SST1397
steuert die Berechnung von Rechenwert-Formeln bei Mengen.
Defaultmaessig wird auf die kumulierten Werte die Formel
angewandt. Sollen die Formeln vor der internen Kumulierung
auf die einzelnen Mengenelemente angewendet werden, damit
z. B. die entsprechenden Rechenwerte beruecksichtigt werden,
so ist das Include anzupassen. Von der Anpassung sind ebenso
die Berechnungsreihenfolge von Schluesselinhaltsformeln und
und Zeitraumformeln betroffen.
Bei einer Aenderung des Includes ist dieses in die instal-
lationsabhaengige Bibliothek zu stellen. Anschliessend muss
das Programm MST0017 umgewandelt werden. Ferner sind umgebungs-
abhaengig folgende Programme zu linken:
IMS: MST0036, MST0075, MST0173, PST0031 (falls die
ST31 zusammengelinkt wird)
CICS: MCO0017
Siemens: UTM-Anwendung
Batch: PST1003, PST1016, PST1019, PST1049
Inhaltsverzeichnis
Installationsabhaengig kann in ASS ein Schluessel Zeit
eingerichtet werden, der als Hilfsschluessel fuer die Textierung
von ASS-Zeiten dient (vergleiche HAUSWERT).
In der PLI-Version ist hierzu im INCLUDE SST1524 die betreffende
Schluesselnummer einzutragen.
Die Cobol-Version erwartet auf der Textdatenbank unter
Sprache D, Textart A, Textnummer 1 einen Eintrag der Form
KENR-ZEIT = nnnnn.
Inhaltsverzeichnis
Fuer die EURO-Unterstuetzung im ASS gibt es zwei zentrale
Unterprogramme:
- MST0227 Textersetzung
- MST0229 EURO-Berechnungen
Des weiteren gibt es installationsabhaengige Includes fuer die
EURO-Behandlung:
- SST1502 Voreinstellung fuer die Option EURO in der Auswertung:
- Automatische Textersetzung in Ueberschriften aktiv
oder nicht aktiv
- Umrechnungstabelle:
Umrechnungsfaktor (z.B. EURO --> DM)
Anzahl Nachkommastellen
Texte fuer die Textersetzung in Ueberschriften
- Parametertabelle:
Parametername und Texte fuer die Textersetzung
in Dimensionsangaben und Ueberschriften
- Schwelldatum fuer Wertetyp 3 und 4 (Voreinstellung)
- SST9502 Assembler-Include nur fuer PLI-Version:
Parallel-Include zu SST1502, enthaelt Umrechnungs-
tabelle
- SST1503 PF-Tastenbelegung fuer EURO-Auswertung:
Ausfuehren der Anforderung mit uebersteuerter
Option fuer Euro-Behandlung
- SST1506 PF-Tastenbelegung fuer EURO-Behandlung fuer das
Absichern von Anforderungen (vgl. 5.3.15):
Sichern der Anforderung unter bestimmten Namen
mit gleichzeitigem Setzen der Verarbeitungsoption
fuer Euro-Behandlung
Durch Anpassung in SST1549 kann zusaetzlich bestimmt werden, mit
wievielen Nachkommastellen ein umgerechneter Euro-Wert in Formeln
bzw. ableitbare Werte einfliesst. Hierbei wird das Maximum der
Nachkommastellen aus der Angabe bei der Wertedefinition und der
Angabe in SST1549 gebildet.
Hinweis: ASS arbeitet grundsaetzlich mit insgesamt maximal
15 Stellen. Eine Erhoehung der Anzahl Nachkommastellen kann
dementsprechend zum Zahlenueberlauf fuehren.
Inhaltsverzeichnis
Einrichtung des Statistik-Arbeitsgebietes mit ST06
--------------------------------------------------
Es muss zunaechst ein Statistik-Arbeitsgebiet eingerichtet
werden (siehe auch Handbuch 'Einrichten eines Arbeits-
gebietes im Dialog'). Zunaechst sind hierzu installations-
abhaengig die Schluesselnummern, die Wertenummern und die
Nummer des Statistik-Arbeitsgebiets festzulegen.
Folgende Schluessel sind in die Schluessel-Datenbank
einzutragen:
Nr. I Bezeichnung I Abk. I interne I externe
I I I Laenge I Laenge
-----I------------------I--------I---------I--------
I I I I
nnnn I UMGEBUNG I UMG I 1 I 12
nnnn I ANFORDERUNGSNAME I ANF I 2 I 12
nnnn I ANFORDERER I ANFO I 2 I 12
nnnn I ARBEITSGEBIET I AG I 1 I 12
nnnn I SCHLUESSEL I SCHL I 2 I 12
nnnn I VERDICHTUNG I VERD I 2 I 12
nnnn I WERTENUMMER I WERT I 2 I 12
nnnn I BITSCHLUESSEL I BITSCH I 2 I 12
nnnn I OPT_VST_1 I OPT_1 I 2 I 12
nnnn I OPT_VST_2 I OPT_2 I 2 I 12
nnnn I OPT_VST_3 I OPT_3 I 2 I 12
nnnn I OPT_VST_4 I OPT_4 I 2 I 12
Bei den Schluesseln ist dafuer zu sorgen, dass die noch
nicht bestehenden Auspraegungen bei der Einspeicherung auto-
matisch ergaenzt werden (bei AUSPR. PRUEFEN Eingabe von '2').
Saemtliche Schluessel sind nicht hierarchisch.
Die restlichen Feldefinitionen koennen nach den eigenen
Beduerfnissen vorgenommen werden.
Folgende Werte sind in die Werte-Datenbank einzutragen:
Nr. I Bezeichung I Abk.
-----I----------------I-------
nnnn I ANZAHL_KEANF I ANZ_KE
nnnn I ANZAHL_ANF I ANZ_WE
nnnn I ANZAHL_OPT_ANF I ANZ_O
Alle genannte Werte sind Werte vom Typ Bewegung, die
als Bewegung angeliefert werden, ohne Nachkommastellen.
Die restlichen Felddefinitionen koennen nach den eigenen
Beduerfnissen vorgenommen werden.
Definition des Statistik-Arbeitsgebiets:
Die verwendeten Schluessel sind folgendermassen in die
Steuerungs-Datenbank einzutragen:
Nr. I Bezeichnung I Hierarchie-I Hierarchie-
I I nummer I stufe
-----I------------------I------------I--------------
I I I
nnnn I UMGEBUNG I 1 I 1
nnnn I ANFORDERUNGSNAME I 2 I 1
nnnn I ANFORDERER I 3 I 1
nnnn I ARBEITSGEBIET I 4 I 1
nnnn I SCHLUESSEL I 5 I 1
nnnn I VERDICHTUNG I 6 I 1
nnnn I WERTENUMMER I 7 I 1
nnnn I BITSCHLUESSEL I 8 I 1
nnnn I OPT_VST_1 I 9 I 1
nnnn I OPT_VST_2 I 10 I 1
nnnn I OPT_VST_3 I 11 I 1
nnnn I OPT_VST_4 I 12 I 1
Der Schluessel BITSCHLUESSEL ist als Bitschluessel zu
deklarieren und auf die Schluessel ARBEITSGEBIET,
VERDICHTUNG, WERTENUMMER zu beziehen, d.h. in der
Schluesselueberschrift im AG ist '0001011000...0'
einzutragen.
Es empfiehlt sich, mindestens die Verdichtungsstufen nach
den drei Arten der Statistik (Schluessel-, Wertestatistik,
Statistik der optimalen Verdichtungsstufen)
einzurichten, wobei der Wert ANZAHL_ANF sich auf den
Bitschluessel BITSCHLUESSEL beziehen muss.
Zusaetzliche Verdichtungsstufen koennen je nach Bedarf
angelegt werden.
Man erhaelt also mindestens drei Verdichtungsstufen:
1. Verdichtungsstufe fuer die Schluessel-Statistik
Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG
- ANFORDERUNGSNAME
- ANFORDERER
- ARBEITSGEBIET
- SCHLUESSEL
Verwendeter Wert: - ANZAHL_KEANF
2. Verdichtungsstufe fuer die Werte-Statistik
Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG
- ANFORDERUNGSNAME
- ANFORDERER
- ARBEITSGEBIET
- VERDICHTUNG
- WERTENUMMER
- BITSCHLUESSEL
Verwendeter Wert: - ANZAHL_ANF
3. Verdichtungsstufe fuer die optimalen Verdichtungsstufen
Ausgepraegte Schluessel: - UMGEBUNG
- ANFORDERUNGSNAME
- ANFORDERER
- ARBEITSGEBIET
- WERTENUMMER
- OPT_VST_1
- OPT_VST_2
- OPT_VST_3
- OPT_VST_4
Verwendeter Wert: - ANZAHL_OPT_ANF
Aktivierung der Auswertungsprotokollierung
------------------------------------------
Behandlung des Schluessels ANFORDERER:
Beim Schluessel ANFORDERER handelt es sich um personen-
bezogene Daten, die eng mit der ASS-Security gekoppelt sind.
An dieser Stelle muss also ueberlegt werden, ob ueberhaupt
personenbezogen mitprotokolliert werden soll. Darueber
hinaus ist zu beachten, dass die beim Einstieg in den
ASS-Dialog eingegebene Personalnummer hier sichtbar werden
koennte. Dies ist insbesondere dann gefaehrlich, wenn
in der Personalnummer auch ein Passwort integriert ist
(z.B. enthalten Stelle 1 bis 6 die eigentliche Personal-
nummer, Stelle 7 und 8 ein verkuerztes Passwort).
In diesem Fall muesste auf alle Faelle das Passwort aus
der Personalnummer vor der Protokollierung entfernt
werden.
In jedem Fall wird eine installationsabhaengige Behandlung
der Personalnummer benoetigt, die es ermoeglicht,
je nach Anwendungsfall die Personalnummer in modifizierter
Form an das Statistik-Arbeitsgebiet weiterzureichen,
im einfachsten Fall ein konstanter Inhalt.
Hierfuer ist das INCLUDE SST2050 vorgesehen.
SST2050 wird sowohl in PST1003/PST1016 als auch bei
der Protokollierung von Online-Statistiken (Kommando STAT)
durchlaufen. Als erstes ist also SST2050 geeignet anzupassen
und in die installationsabhaengige INCLUDE-Bibliothek zu
uebernehmen.
COBOL:
=====
Um die Protokollierung der Auswertungen zu aktivieren,
ist im Include SST1105 lediglich die Variable
STAT-STAT-AKTIV = J
zu setzen.
Das Copy SST2052 entfaellt.
Die Besetzung aller noetigen Variablen in SST1105, SST1106
und SST2050 kann auch ueber die Text-DB geschehen
(vgl. Kap. 8).
PL/I:
====
Um die Protokollierung der Auswertungen zu aktivieren,
sind die Includes SST1105 und SST2052 anzupassen, indem
die Kommentarsterne der dort aufgefuehrten Includes
entfernt werden und die fehlenden Semikolons gesetzt
werden. Sie sind dann in die installationsabhaengige
INCLUDE-Bibliothek zu uebernehmen.
Sollen auch in Anwendungen die ausgefuehrten Anforderungen
mitprotokolliert werden, so ist das Include SST2070 analog
zu SST2052 zu behandeln.
Beispiel fuer SST1105:
vorher:
/* %INCLUDE SST2047 */
/* %INCLUDE SST2050 */
/* %INCLUDE SST1104 */
/* %INCLUDE SST2051 */
/* %INCLUDE SST1103 */
nachher:
%INCLUDE SST2047;
%INCLUDE SST2050;
%INCLUDE SST1104;
%INCLUDE SST2051;
%INCLUDE SST1103;
SST1105 wird in PST1003 und PST1016 aufgerufen.
Anschliessend sind also diese beiden Programme neu
zu kompilieren und zu linken.
SST2052 wird in MST0035 aufgerufen. Es ist also
MST0035 neu zu uebersetzen und zu linken. In einer
CICS-Umgebung ist ebenfalls MCO0035 neu zu linken,
in einer IMS-Umgebung ist PST0031 neu zu kompilieren und
zu linken, in einer UTM-Umgebung ist die betreffende
Anwendung neu zu linken.
SST2070 wird in MST0172 aufgerufen. Sollen auch Anwendungen
mitprotokolliert werden, so ist MST0172 neu zu uebersetzen
und zu linken. MST0172 wird von MST0171 aufgerufen. Es ist
daher MST0171 analog zu MST0035 zu behandeln.
JCL-Erweiterung der Batch-Auswertung
------------------------------------
Die Protokolle der BATCH-Auswertungen werden in eine
sequentielle Datei geschrieben. DSN bzw. Link-Name ist
PWORK. Diese sequentielle Datei dient als Input fuer
PST1054 fuer die Erzeugung von externen Schnittstellen.
I.a. muss davon ausgegangen werden, dass pro Lauf von
PST1003/PST1016 eine sequentielle Datei PWORK erzeugt
wird. Es bleibt der jeweiligen RZ-Organisation ueberlassen,
ob diese Dateien sofort in das Statistik-Arbeitsgebiet
eingespeichert werden, oder ob sie ueber einen bestimmten
Zeitraum gesammelt werden und dann mit einem Lauf von
PST1054 auf einmal verarbeitet werden.
Taegliche Einspeicherung erfordert insgesamt gesehen einen
hoeheren Aufwand zugunsten von aktuelleren Daten.
Eine beispielsweise monatliche Einspeicherung duerfte jedoch
i.a. ausreichen. Dies erfordert dann jedoch ein Sammeln
der Dateien PWORK.
Anpassung des Programmes PST1054 an das
---------------------------------------
Statistik-Arbeitsgebiet durch das Include SST1106
-------------------------------------------------
Damit bei jeder Installation die Nummern von
Arbeitsgebieten, Werten und Schluesseln unterschiedlich
vergeben werden koennen, wurde eine Moeglichkeit innerhalb
des Programms PST1054 geschaffen, die Vergabe der Nummern
variabel zu gestalten. Hierfuer ist das Include SST1106 an
die Einrichtung des Arbeitsgebietes anzupassen, d.h. die
beim Einrichten des Statistik-Arbeitsgebiets vergebenen
Schluessel-, Werte-, Arbeitsgebietsnummer sind dort
einzutragen, d.h.
- die Nummer des Arbeitsgebietes, genauer
Schnittstellennummer SCHNITT_NR
- Schluesselnummern S1 bis S12: KENR_1 bis KENR_12
- Wertenummern W1 bis W3: WENR_1 bis WENR_3
SST1106 ist in die installationsabhaengige Bibliothek zu
uebernehmen und PST1054 ist zu kompilieren und zu linken.
Beispiel:
---------
Das Statistik-Arbeitsgebiet habe die Arbeitsgebiets-
nummer 47. Die Schluesselnummern der Schluessel
S1 bis S12 als auch die Wertenummern der Werte W1
bis W3 seien entsprechend folgender Tabelle vergeben:
Schl./Wert I zugehoerige Nummer
--------------I--------------------
I
S1 I 4720
S2 I 4721
S3 I 4722
S4 I 4723
S5 I 4724
S6 I 4725
S7 I 4726
S8 I 4727
S9 I 4728
S10 I 4729
S11 I 4730
S12 I 4731
I
W1 I 4721
W2 I 4722
W3 I 4723
Diese Zahlen sind im Include SST1106 einzutragen:
/*****S*S*T*1*1*0*6***********************************A*N*F*A*N*G***/
/* INSTALLATIONSABHAENGIGE DEKLARATIONEN FUER */
/* PST1054 FUER AG-DEFINITIONSANPASSUNG */
/* */
/* INCLUDE: SST1106 */
/* VERSION: 5.60 */
/*******************************************************************/
/* SCHNITTSTELLEN-NUMMER */
DCL SCHNITT_NR BIN FIXED(15) STATIC INIT(47);
/* SCHLUESSEL */
/* S 1: UMGEBUNG */
DCL KENR_1 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04720);
/* S 2: ANFORDERUNGSNAME */
DCL KENR_2 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04721);
/* S 3: ANFORDERER */
DCL KENR_3 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04722);
/* S 4: ARBEITSGEBIET */
DCL KENR_4 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04723);
/* S 5: SCHLUESSEL */
DCL KENR_5 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04724);
/* S 6: VERDICHTUNG */
DCL KENR_6 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04725);
/* S 7: WERTENUMMER */
DCL KENR_7 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04726);
/* S 8: BITSCHLUESSEL */
DCL KENR_8 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04727);
/* S9: OPT_VST_1 */
DCL KENR_9 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04728);
/* S10: OPT_VST_2 */
DCL KENR_10 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04729);
/* S11: OPT_VST_3 */
DCL KENR_11 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04730);
/* S12: OPT_VST_4 */
DCL KENR_12 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04731);
/* WERTE */
/* W 1: ANZAHL_KEANF */
DCL WENR_1 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04721);
/* W 2: ANZAHL_ANF */
DCL WENR_2 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04722);
/* W 3: ANZAHL_OPT_ANF */
DCL WENR_3 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04723);
/* W 4: CPU-ZEIT */
DCL WENR_4 BIN FIXED(15) STATIC INIT(04724);
/*****S*S*T*1*1*0*6**********************************E*N*D*E*********/
Inhaltsverzeichnis
ASS gibt es als reine PC-Anwendung sowie am Client Axcel (nur
Windows) und ASS-Intranet/Internet.
Inhaltsverzeichnis
Das Verhalten einer ASS-Installation kann benutzerspezifisch
durch das Setzen von installationsabhaengigen Variablen
beeinflusst werden (z.B. installationsabhaengige Schluessel-
nummer fuer den Monatsschluessel).
Diese Variablen werden i.a. in COPY's festgelegt, die bei
einer ASS-Installation installationsabhaengig, getrennt von
der ausgelieferten COPY-Bibliothek, gepflegt werden muessen.
Aenderungen in diesen Variablen erfordern ein (zumindest
teilweises) Neukompilieren, -linken.
Eleganter ist das Verwalten dieser Variablen in einer
benutzerspezifischen Datei/Datenbank, aus der erst zum Lauf-
zeitpunkt die entsprechenden Variableninhalte ermittelt werden,
obwohl dieses Verfahren Zugriffe auf externe Datentraeger
erfordert.
ASS benutzt fuer diesen Zweck die Textdatenbank DST007.
Variablen koennen dort in der Form
Variablenname = Variableninhalt
festgelegt werden, z.B.: KLEINBUCHSTABEN = J.
Diese Eintragungen werden unter der Textart A (installations-
abhaengige Variable) in der Sprache D (deutsch) unter der
"richtigen" Textnummer erwartet.
Ein Eintrag kann kommentiert werden. Dabei kuendigt das
Semikolon den Beginn eines Kommentars im jeweiligen Satz an.
Bei den Variablen werden verschiedene Typen unterschieden
und damit die zulaessigen Inhalte festgelegt:
Typ I zulaessiger Inhalt
---------------------------------------------
BOOL I J oder N
Halbwort I eine Zahl zwischen 0 und 32767
Vollwort I eine Zahl zwischen 0 und 999999999
Character I String
Folgende Variable werden bisher unterstuetzt:
Text-Nr I COPY I Variablenname I Variableninhalt
-----------------------------------------------------------
69 I SST1030 I SBR-AKTIV I J,N
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA01 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA02 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA03 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA04 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA05 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA06 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA07 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA08 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA09 I 64000-999999999
42 I SST1049 I PCL1003-16-AREA10 I 64000-999999999
42 I - I PCL1016-WORKTAB-LTH I 500000-999999999
72 I - I PCL1303-WORKTAB-LTH I 500000-999999999
65 I SST1054 I KO-STAT-BREITE I 133-400
35 I SST1070 I ANZ-ZEILEN-MAX I 40-80
35 I SST1070 I ANZ-KS-ZEICHEN-MAX I 79-300
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE01 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE02 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE03 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE04 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE05 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE06 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE07 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE08 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE09 I 40-80
35 I SST1070 I ZEILEN-LISTE10 I 40-80
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE01 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE02 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE03 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE04 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE05 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE06 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE07 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE08 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE09 I 79-300
35 I SST1070 I SPALTEN-LISTE10 I 79-300
65 I SST1077 I STAT-REGEL I 0,1
65 I SST1077 I KS-REGEL I 0,1
100 I SST1080 I KLEINBUCHSTABEN I J,N
22 I SST1084 I PF9-REGEL I 0,1
44 I SST1100 I RECLWORK I 81-401
44 I SST1100 I RECLDB I 81-401
44 I SST1100 I RECL00 I 81-401
44 I SST1100 I RECL01 I 81-401
44 I SST1100 I RECL02 I 81-401
44 I SST1100 I RECL03 I 81-401
44 I SST1100 I RECL04 I 81-401
44 I SST1100 I RECL05 I 81-401
44 I SST1100 I RECL06 I 81-401
44 I SST1100 I RECL07 I 81-401
44 I SST1100 I RECL08 I 81-401
44 I SST1100 I RECL09 I 81-401
44 I SST1100 I RECL10 I 81-401
28 I SST1105 I STAT-STAT-AKTIV I J,N
29 I SST1106 I SCHNITT-NR I 0-32767
29 I SST1106 I KENR-1 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-2 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-3 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-4 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-5 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-6 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-7 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-8 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-9 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-10 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-11 I 1-32767
29 I SST1106 I KENR-12 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-13 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-14 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-15 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-16 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-17 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-18 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-19 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-20 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-21 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-22 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-23 I 1-32767
29 I SST1106BI KENR-24 I 1-32767
29 I SST1106 I WENR-1 I 1-32767
29 I SST1106 I WENR-2 I 1-32767
29 I SST1106 I WENR-3 I 1-32767
29 I SST1106 I WENR-4 I 1-32767
29 I SST1106BI WENR-5 I 1-32767
29 I SST1106BI WENR-6 I 1-32767
29 I SST1106BI WENR-7 I 1-32767
29 I SST1106BI WENR-8 I 1-32767
39 I SST1111 I M097-IMMER I N,A,B
39 I - I EXIT-NOSPLIT I J,N
11 I SST1121 I KEVINH-ERGAENZ-MAX I 100-999999
11 I SST1121 I KEVINH-PROBIER-MAX I 100-999999
36 I SST1123 I LIKLASSE-VERSCHICK I 1-10,999
70 I SST1138 I PASSWORT-GUELTIG I 0,1
70 I SST1138 I BST300-BENUTZEN I 0,1
56 I SST1154 I AG-LISTDB I 1-300,1000
56 I SST1154 I KEYLEN-LISTDB I 29-67
36 I SST1170 I LIKLASSE-VERSCHICK-2 I 1-10,999
66 I SST1174 I VORJAHR-UMSCHALTEN I 0,1
37 I SST1177 I Z-INH-MIN I 1-20
37 I SST1177 I Z-INH-BLANKS I 0-6
55 I SST1182 I BIART-G-TEXT I String
55 I SST1182 I BIART-G-REGEL I s.o. AUSW_REGEL
55 I SST1182 I BIART-H-TEXT I String
55 I SST1182 I BIART-H-REGEL I s.o. AUSW_REGEL
55 I SST1182 I BIART-I-TEXT I String
55 I SST1182 I BIART-I-REGEL I s.o. AUSW_REGEL
55 I SST1182 I BIART-J-TEXT I String
55 I SST1182 I BIART-J-REGEL I s.o. AUSW_REGEL
57 I SST1205 I KOTAB-MAX I 1-10
60 I SST1219 I PM-DB I 1-200,1000
60 I SST1219 I PM-A1 I 1,2
50 I SST1221 I SUM-BL-A I J,N
1 I SST1225 I KENR-PARAM-ONLINE I 0-32767
1 I SST1225 I KENR-PARAM-BATCH I 0-32767
1 I SST1225 I KENR-PARAM-PROFIL I 0-32767
50 I SST1233 I ST-SP-BD I J,N
78 I SST1235 I ANZ-SP-TRENN-BLANKS I 1,2
78 I SST1235 I ANZ-FUEHRENDE-BLANKS I 0,1
38 I SST1237 I ZS-VERKUERZEN I J,N
68 I SST1250 I EXIT-AUFRUF I J,N
68 I SST1250 I PF-ABSPEICHERN I PFTaste, z.B. 04
49 I SST1253 I LDAT-ERWEITERT I J,N
78 I SST1264 I KOMPAKT-DR I 30-100
58 I SST1265 I BLAETTER-ZUSATZ I 0,1
49 I SST1269 I LDAT-EMPTY I J,N
49 I SST1273 I NR-IN-BEZ I J,N
45 I SST1274 I PR-ID-PRUEFEN I J,N
34 I SST1276 I STERNOP-MAX-BATCH I 30000-999999999
34 I SST1276 I STERNOP-MAX-DIAL I 1000-999999999
76 I SST1282 I SV-PRO-EINTRAG I J,N
39 I SST1284 I MCL0097-AUFRUF I J,N
49 I SST1285 I LDAT-ERWEITERT-V620 I J,N
23 I SST1286 I BIART-SICH-ANW I B,E,P,G,H,I,J
24 I SST1287 I SICHERN-INSTALLIERT I J,N
75 I SST1287AI SICHERN-UNTER-AXCEL I J,N
59 I SST1289 I ERROR-ZEICHEN I EIN BYTE CHARACTER
64 I SST1294 I PCL1049-AREA01 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA02 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA03 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA04 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA05 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA06 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA07 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA08 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA09 I 64000-999999999
64 I SST1294 I PCL1049-AREA10 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA01 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA02 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA03 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA04 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA05 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA06 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA07 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA08 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA09 I 64000-999999999
43 I SST1295 I PCL1019-AREA10 I 64000-999999999
51 I SST1315 I STERN-NON-A-TEXT I String
30 I SST1316 I PF-KOMMENTAR I 05,14-24
79 I SST1322 I LEER-BATCH I J,N
79 I SST1322 I LEER-DIALOG I J,N
27 I SST1324 I FO-INHALT-ANZEIGEN I J,N
52 I SST1328 I BLANK I Ein Zeichen
52 I SST1328 I KEINH-NN I String
26 I SST1334 I M222-AKTIV I J,N
24 I SST1337 I ANFNAME-AUS-PRAEFIX I J,N
12 I SST1348 I GEWICHT-ASS2443 I 1,3
12 I SST1355 I GEWICHT-ASS2109 I 1,3
21 I SST1358 I INH-AUSTAUSCH I String
I SST1369 I S.U. MANDANT-KZ I
3 I SST1381 I VAR-UEBERSTEUERN I J,N
30 I SST1382 I PARM-VON-AUSSEN I J,N
1 I SST1383 I KENR-PARAM-ANW I 0-32767
3 I SST1384 I PR-AUSGEBEN I J,N
80 I SST1385 I DUP-STERN-UNTERDR I J,N
10 I - I KENR-JAHR I 1-32767
10 I SST1388 I KENR-MONAT I 0-32767
10 I - I KENR-KW I 1-32767
10 I - I KENR-WT I 1-32767
27 I SST1395 I PF-ENDE I 05,09,11,12,14-24
13 I SST1397 I MENGEN-AUFLOESEN I J,N
49 I SST1398 I LDAT-ERWEITERT-V640 I J,N
49 I SST1398 I LDAT-KEBEZI-LTH-50 I J,N
34 I SST1408 I AU-ORD I J,N
49 I SST1409 I SA-9 I J,N
12 I SST1428 I GEWICHT-ASS2166 I 1,3
53 I SST1432 I PART-KEY I J,N
53 I SST1432 I PART-KEY-EXIT I J,N
49 I SST1433 I LDAT-V640-SS I J,N
54 I SST1439 I SPLIT-IN-TRENNSATZ I J,N
29 I SST1450 I CPU-AG I J,N
34 I SST1454 I EXIT-EINGABE-MAX I 18-?
3 I SST1483 I PAR-AU-BEZ I J,N
49 I SST1486 I LDAT-KEBEZI-LTH-FIX I J,N
27 I SST1498 I START-ANF-PRUEFEN I J,N
47 I SST1502 I OPT-EURO-INIT I 0,1,2,3
47 I SST1502 I OPT-EURO-TEXT-SCAN I J,N
47 I SST1502 I WEEUDAT I Datum der Form JJMM
22 I SST1503 I PF-DEFAULT I 05,14-24
22 I SST1503 I PF-EURO I 05,14-24
22 I SST1503 I PF-ORG-WAEHRUNG I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-04 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-09 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-DEFAULT-04 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-EURO-04 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-ORG-WAEHRUNG-04 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-DEFAULT-09 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-EURO-09 I 05,14-24
22 I SST1506 I PF-S-ORG-WAEHRUNG-09 I 05,14-24
29 I SST1510 I OPT-VST-ERZEUGEN I J,N
13 I SST1513 I MENGEN-JOIN I J,N
49 I SST1515 I JT-ERGAENZEN I J,N
49 I SST1515 I ZEIT-ERGAENZEN I J,N
81 I SST1518 I ZEIT-EINBLENDEN I J,N
1 I SST1524 I KENR-ZEIT I 0-32767
62 I SST1525 I NONCMONMAX-KZ I String, 1 Byte
10 I SST1549 I KST-EURO-MIN I 0-6
82 I SST1567 I LDAT-VERDICHTEN I J,N
84 I SST1570 I MAX-DATENZEILEN I 1000-999999999
85 I SST1573 I LOG-AKTIV I J,N
85 I SST1573 I LOG-SAETZE-MAX I 100-999999999
86 I SST1576 I SPLIT-SEC-AKTIV I J,N
86 I SST1576 I SPLIT-SEC-USER-AKTIV I J,N
87 I SST1577 I MCL0097-AKTIV I J,N
87 I SST2183 I MCL0897-AKTIV I J,N
87 I SST1590 I AG-TEXTDB I 0-300
eine gueltige AG-TEXTDB impliziert MCL0097-AKTIV = J
88 I SST1593 I ALC-AU-UE-MAX I 1000-20000000
42 I SST1708 I PCL1003-16-AREA14 I 64000-999999999
72 I SST1708 I PCL0031-AREA14 I 64000-999999999
72 I SST1708 I PCL0031-AREA15 I 64000-999999999
72 I SST1708 I PCL0031-AREA16 I 64000-999999999
72 I SST1708 I PCL0031-AREA17 I 64000-999999999
89 I SST1713 I PCL4003-AREA1 I 32000-999999999
89 I SST1713 I PCL4003-AREA2 I 32000-999999999
89 I SST1713 I PCL4003-AREA3 I 32000-999999999
89 I SST1713 I PCL4003-AREA4 I 32000-999999999
90 I SST1721 I VERSION-PRUEFEN I J,N
91 I SST1722 I KOPFSATZ-DUMP I J,N
29 I SST1723 I AGNR-LTH-MIN I 2,3,4,5
92 I SST1739 I ANFNAME-OHNE-STRICH I J,N
93 I SST1745 I MAX-MINUTEN I 2-60
94 I SST1751 I KEVINH-DARF-FEHLEN I J,N
95 I SST1752 I PR-ID-AUSGEBEN I J,N
24 I SST1755 I KEVINH-EIND-ERGAENZ I J,N
83 I SST1758 I STD-DRUCK-FONT I STRING
2000 I SST1775 I ZEIT-MAX-REDUZIEREN I J,N
2000 I SST1843 I ZEIT-MIN-ERHOEHEN I J,N
96 I SST1777 I NODBF-STD I J,N
24 I SST1780 I ANZ-ZUGRIFFE-MAX-ERF I 20000-999999999
40 I SST1787 I M0006KA I ein Zeichen
42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA15 I 64000-999999999
42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA16 I 64000-999999999
42 I SST1795 I PCL1003-16-AREA17 I 64000-999999999
98 I SST1797 I SEQ-AG-MASTER-PSW I J,N
99 I SST1801 I AXCEL-GRENZWERT I 20-9000
99 I SST1801 I PARAMETER-GRENZWERT I 20-9000
99 I - I EXCEL2007-FORMAT I J,N
99 I - I PAR-TAG-31 I J,N
99 I - I WEEXL-MAX-AXCEL I J,N
99 I - I WEEXL-MAX-HTML I J,N
* 99 I - I EXCEL-DBF-STRICHE I J,N
27 I SST1804 I ALLE-ANF-PRUEFEN I J,N
83 I SST1811 I HTML-BLANK-UE I J,N
83 I SST1811 I HTML-BLANK-SU I J,N
25 I SST1812 I BER-ZB-PRUEFEN I J,N
28 I SST1813 I STAT-STAT-PCL1019 I J,N
83 I SST1814 I FILTER-LIMIT I 0-1000
84 I SST1815 I AG-ANF-CACHE-DB I 0-300
28 I SST1816 I SERVER-STAT-AKTIV I J,N
101 I SST1820 I DBS-ABZUG-FORM I A,B,C
95 I SST1825 I MIT-EURO-MENUE I J,N
95 I - I MIT-EMAIL I J,N
102 I SST1841 I TIME-OUT-OPEN I 0-7200
102 I SST1841 I TIME-OUT-STAT I 0-7200
103 I SST1842 I DUMMY-INHALT I String, ein Byte
30 I SST1927 I PF-EXCEL I 14-24
69 I SST2032BI PRUEF-SCHALTER I 0,1
I SST2040 I S.U. MANDANT-KZ I
32 I SST2043 I TABNR-MAX I 100000-999999999
32 I SST2043 I ZEILENZAHL-MAX I 100-999999999
32 I SST2043 I ANZ-ZUGRIFFE-MAX I 1000-999999999
28 I SST2050 I PRIVACY-ID I String
30 I SST2053 I DRUCKER-EINGEBBAR I J,N
61 I SST2058 I BATCH-EL-MAX I 1000-65000
61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-1 I 1-1000
61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-2 I 1-1000
61 I SST2058 I BATCH-FAKTOR-3 I 1-1000
61 I SST2058 I ONLINE-EL-MAX I 1000-65000
61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-1 I 1-1000
61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-2 I 1-1000
61 I SST2058 I ONLINE-FAKTOR-3 I 1-1000
61 I SST2058 I BATCH-GRENZE-1 I 100-10000
61 I SST2058 I BATCH-GRENZE-2 I 500-10000
61 I SST2058 I ONLINE-GRENZE-1 I 100-10000
61 I SST2058 I ONLINE-GRENZE-2 I 500-10000
32 I SST2061 I ZEITPRUEFUNG-AKTIV I J,N
I SST2069 I S.U. MANDANT-KZ I
I SST2081 I S.U. MANDANT-KZ I
24 I SST2083 I BER-LIST-PRUEFEN I J,N
24 I SST2104 I ER-INSTALLIERT I J,N
27 I SST2105 I ALLE-FORMELN-ANZ I J,N
25 I SST2110 I BER-PD-PRUEFEN I J,N
25 I SST2110 I BER-PC-PRUEFEN I J,N
23 I SST2118 I AN-BIART-PR I B,E,P,G,H,I,J
23 I SST2118 I AN-BIART-LI I B,E,P,G,H,I,J
39 I SST2132 I M97-MENGE I J,N
30 I SST2145 I DRUCKER-AUS-ST09 I J,N
67 I SST2146 I ANFORDERUNGEN-MAX I 1-32767
67 I SST2146 I MINUTEN-MAX I 1-999999999
67 I SST2146 I PCL1016-DRLIM I 1000-999999999
67 I SST2146 I ZEILEN-MAX I 0-999999999
67 I SST2146 I ZUGRIFFE-MAX I 0-999999999
20 I SST2804 I KENR-PARTNER I 0-32767
20 I SST2804 I KENR-VNR I 0-32767
20 I SST2804 I KENR-VNR2 I 0-32767
20 I SST2804 I KENR-ZWEIG I 0-32767
41 I SST2806 I PAR-UEBERNEHMEN I J,N
83 I SST5503 I INTERNET-TITLE I STRING
83 I SST5503 I INTERNET-HEADER1 I STRING
83 I SST5503 I INTERNET-HEADER2 I STRING
97 I SST5605 I MINING-INSTALLIERT I J,N
97 I SST5605 I MINING-METHODE-DEF I P,A,C,D,E
97 I SST5606 I ZUGR-MAX-CUBE-ONL I 10000-999999999
97 I SST5606 I ZUGR-MAX-DB-ONL I 1000-999999999
97 I SST5606 I ZUGR-MAX-CUBE-BATCH I 10000-999999999
97 I SST5606 I ZUGR-MAX-DB-BATCH I 1000-999999999
63 I SST6625 I M288-VOL I STRING
63 I SST6625 I M288-DEV I STRING
63 I SST6625 I PRAEFIX-LTH I 1-8
63 I SST6625 I PRAEFIX I STRING
63 I SST6625 I USER-LTH I 0-8
63 I SST6625 I USER-NAME I STRING
63 I SST6625 I GENER-LTH I 0-8
63 I SST6625 I GENER-NAME I STRING
31 I SST6635 I PKTNAMEN-AUSSTEUERN I J,N
48 I - I MANDANT-KZ I ' ','A'-'E'
77 I - I PAKET-RECL I 133-400
19 I - I OPT-DATEI I J,N,A
19 I - I OPT-OLZ I J,N
11 I - I JOIN-ERG-MAX I 100-9999
* 18 I - I TEST-ZAHLUEBERLAUF I J,N
101600-101699 I - I PCL1003-16-AREA## I siehe 42
Bedeutung einzelner Variablen:
SBR-AKTIV
---------
SBR-AKTIV = J --> in der Einstiegsmaske der ST06 (VS001)
wird die Eingabe eines Benutzers erwartet. Andernfalls wird
der Benutzer in Abhaengigkeit von der Betriebssystemumgebung
uebernommen.
PCL1003-16-AREA01 - PCL1003-16-AREA10
-------------------------------------
Groesse des internen Speicherbereichs, der dem ASS zur Verfuegung
gestellt wird. In Abhaengigkeit davon koennen im BATCH mehr
oder weniger grosse Statistiken ausgefuehrt werden. Dabei werden
auf den verschiedenen Areas unterschiedliche Daten abgelegt.
Im allgemeinen sind die maximalen Groessen durch die System-
umgebung limitiert. Diese Einstellungen werden auch im ASS-
Excel verwendet.
Fuer PCL1016 kann ueber die Vorlaufkarte AREA_TEXTDB statt 42 im
Bereich von 101600 bis 101699 eine eigene Einstellung gemacht
werden.
PCL1016-WORKTAB-LTH
-------------------
Diese Variable dient zum Tunen von ASS-Anforderungen (MCL0009).
Hier wird fuer die PCL1016-Umgebung die Groesse des Schreib-
Caches fuer Zahlen in Listzeilen festgelegt. Eine Vergroesserung
reduziert i.a. das Schreiben auf eine Work-Datei und den Umfang
von zu sortierenden Saetzen. Diese Variable ist im Zusammenhang
mit den Copies SST2234 und SST2236 zu sehen. Sie sollte nur
in Absprache mit der ASS-Systembetreuung veraendert werden.
PCL1303-WORKTAB-LTH
-------------------
Diese Variable dient zum Tunen von ASS-Anforderungen (MCL0009)
analog zu PCL1016-WORKTAB-LTH (s.o.) fuer Anforderungen unter
AXCEL bzw. ASS-Internet. Sie hat keine Bedeutung, wenn der
ASS-Server unter CICS oder IMS laeuft.
KO-STAT-BREITE
--------------
KO-STAT-BREITE steuert die maximale Breite eines Anforderungs-
ergebnisses (Liste) in der ST31, das durch das STAT-Kommando
entsteht.
ANZ-ZEILEN-MAX
--------------
Der Wert dieser Variablen gibt die maximale Anzahl Zeilen pro
Seite des Anforderungsprotokolls einer Batch-Auswertung (PCL1003 /
PCL1016) an. ANZ-ZEILEN-MAX sollte das Minimum aller Zeile pro
Listklasse enthalten (siehe ZEILEN-LISTE, ZEILEN-LISTE01, ...
ZEILEN-LISTE10 unten).
ANZ-KS-ZEICHEN-MAX
------------------
Zu einer Anforderung kann via Option festgelegt werden, ob im
Anforderungsergebnis die Kopfschluesselinhalte untereinander oder
nebeneinander dargestellt werden sollen. Werden die Kopfschlues-
selinhalte nebeneinander dargestellt, so wird durch
ANZ-KS-ZEICHEN-MAX die maximale Anzahl nebeneinander darzustel-
lender Zeichen begrenzt. Es erfolgt bei Ueberschreiten der
Grenze ein Zeilenumbruch. Die Voreinstellung betraegt 300 Zeichen.
ZEILEN-LISTE
------------
Durch ZEILEN-LISTE wird die maximale Anzahl Zeilen pro Seite
eines Anforderungsergebnisses einer Batchauswertung (PCL1003 /
PCL1016) auf die Listklasse 0 (entspricht der Standardlistklasse
LISTE) begrenzt.
ZEILEN-LISTE01 - ZEILEN-LISTE10
-------------------------------
Hierdurch wird analog zu ZEILEN-LISTE jeweils die maximale Anzahl
auszugebender Zeilen pro Seite auf die entsprechende Listklasse
begrenzt.
SPALTEN-LISTE, SPALTEN-LISTE01 - SPALTEN-LISTE10
------------------------------------------------
Wird nicht mehr benoetigt. Stattdessen gibt es nun RECLnn
(SST1100).
STAT-REGEL
----------
Standardmaessig gilt STAT-REGEL = 0. Es werden in der Listbild-
anzeige der ST31 zur optischen Aufbereitung Leerzeilen eingefuegt,
beispielsweise zwischen den Kopfschluesselinhalten und demRest
der Statistik. Wird STAT-REGEL = 1 gesetzt, so unterbleibt die
Ausgabe saemtlicher Leerzeilen. Dadurch koennen mehr Datenzeilen
dargestellt werden.
KS-REGEL
--------
KS-REGEL steuert das Verhalten beim Links- / Rechtsblaettern
innerhalb eines Statistikergebnisses in der ST31. KS-REGEL = 0
(Voreinstellung) bewirkt, dass beim Blaettern Ueberschriften und
Kopfschluesselinhalte mitverschoben werden. Soll dieses unter-
bleiben, so ist KS-REGEL = 1 zu setzen.
KLEINBUCHSTABEN
---------------
Standardmaessig wird im ASS nicht zwischen Klein- und Grossbuch-
staben unterschieden. Sollen z.B. bei Schluesselinhalten,
Bezeichungen oder Ueberschriften Kleinbuchstaben verwendbar sein,
so wird dieses durch KLEINBUCHSTABEN = J aktiviert.
PF9-REGEL
---------
PF9-REGEL behandelt den Ruecksprung via PF9 in der ST31.
Standardmaessig (PF9-REGEL = 1) wird bei allen Masken, die zur
Formulierung von Listanforderungen dienen, zum zentralen
Anforderungsbild VS101 verzweigt. Gilt PF9-REGEL = 0 wird
generell in die Einstiegsmaske VS100 verzweigt.
RECLWORK, RECLDB, RECL00 - RECL10
---------------------------------
Listklassenbreite (vgl. 5.5.7).
In COBOL sind noch die Dateideklarationen in SST1053 (MCL0571) zu
beachten und in der Mandaten-Version noch SST1053B (MCL0572) bis
SST1053E (MCL0575).
STAT-STAT-AKTIV
---------------
Aktivierung der Statistik ueber Statistik.
SERVER-STAT-AKTIV
-----------------
Wird diese Funktion aktiviert, so wird mitprotokolliert,
welche Benutzer von ASS-EXCEL (AXCEL) und ASS-Internet
mit dem ASS-Server arbeiten. Hierbei wird der letzte Zugriff
auf den ASS-Server mit Datum und Uhrzeit festgehalten.
Diese Daten koennen (bei entsprechender Berechtigung)
mit ASS-EXCEL ausgewertet werden.
STAT-STAT-PCL1019
-----------------
Aktivierung der Statistik ueber Statistik in PCL1019.
Diesen Schalter auf "J" zu setzen, macht nur Sinn, wenn auch
STAT-STAT-AKTIV auf "J" gesetzt wird.
SCHNITT-NR
----------
Arbeitsgebietsnummer des Arbeitsgebietes das fuer Statistik ueber
Statistik eingerichtet ist.
KENR-1 - KENR-24, WENR-1 - WENR-8
---------------------------------
Schluessel- und Wertenummern fuer Statistik ueber Statistik
(siehe Handbuch HSYSDOK Abschnitt 8.4)
M097-IMMER
----------
Steuerung fuer Aufruf des User-Exit MCL0097:
'N' -> User-Exit deaktiviert
'B' -> Empfohlene Einstellung: Der User-Exit wird fuer ge-
splittete Schluessel bei jeder Datenzeile aufgerufen,
sonst nicht immer
'A' -> Der User-Exit wird optimiert bedient. Eine Umschluesse-
lung von gesplitteten Schluesseln ist ueber die linke
Kante (den linkesten Schluessel) des Splits erforderlich
EXIT-NOSPLIT
------------
Steuerung fuer Aufruf des User-Exit MCL0097:
Schluessel, die nebeneinander angefordert werden, werden u. U.
in der Praesentation zusammengesetzt, wenn geeignete Schluessel-
relationen existieren. Der User-Exit MCL0097 beeinflusst die
Erkennung solcher gesplitteter Schluessel. Wird bei einem
dieser Schluessel die Option NOSPLIT gesetzt, so sollen
diese Schluessel getrennt praesentiert werden. Sollen diese
Einzelteile auch durch den User-Exit behandelt werden,
so ist EXIT-NOSPLIT = J anzugeben.
Hierbei ist folgendes zu beachten:
Das Feld REGEL in EXIT-EINGABE wird in diesem Fall um 10
erhoeht, damit der User-Exit Einzel- und Splitschluessel
unterscheiden kann.
KEVINH-ERGAENZ-MAX, KEVINH-PROBIER-MAX
--------------------------------------
Steuert Verhalten der Auswertung im Online (siehe 5.5.8).
LIKLASSE-VERSCHICK
------------------
Installation einer Verschickklasse (siehe 5.5.11).
PASSWORT-GUELTIG
----------------
Standardmaessig ist die Verwaltung der ASS-Security (ST09) durch
ein Passwort geschuetzt. Dieser Passwortschutz kann abgeschaltet
werden.
BST300-BENUTZEN
---------------
Hierdurch wird gesteuert, ob der Einstieg in die Transaktion ST09
(Verwaltung der ASS-Security) ueber die Maske VS300 oder VS301
erfolgt.
AG-LISTDB
---------
Aktivierung einer Berichtsdatenbank, um Batch-Listen im Online
zur Verfuegung zu stellen.
AG-LISTDB = 1000 -> Berichtsdatenbank nicht aktiv
AG-LISTDB = n, 1 <= n <= 300 -> Arbeitsgebiet bzw. Summendatenbank
die als Berichtdatenbank verwendet
wird.
KEYLEN-LISTDB
-------------
Laenge des Datenbank-technischen Keys zur Berichtsdatenbank.
Standardmaessig betraegt dieser 29. Wird mit einer vergroesserten
Schluesseldatenbank gearbeitet (maximale Schluesselinhaltslaenge
groesser 12), muss dieser Wert entsprechend vergroessert werden.
LIKLASSE-VERSCHICK-2
--------------------
Installation einer zweiten Verschickklasse.
VORJAHR-UMSCHALTEN
------------------
Steuerung fuer das Umsetzen relativer Zeitangaben der Form
01P0-BM01 bzw. 01P0%BM01.
Ist VORJAHR-UMSCHALTEN aktiviert, so beziehen
sich saemtliche relative
Zeitangaben der Form nnPx oder nnMx auf das Vorjahr, falls der
aktuelle Monat des Bezugsmonat Januar (01) ist.
Beispiel: Bezugsmonat = 0102 -> 01P0-BM01 = 0101-1201, falls
Anzahl der Monate im Jahr 12 betraegt
Z-INH-MIN
---------
Minimale Breite fuer die Darstellung von Schluesselinhalten
in der Batchauswertung und der ST31.
Z-INH-BLANKS
------------
Anzahl Leerzeichen, die zusaetzlich zum standardmaessigen
Leerzeichen zwischen zwei Zeilenschluesseln in der Batchauswertung
und der ST31 dargestellt werden.
BIART-G-TEXT, BIART-H-TEXT, BIART-I-TEXT, BIART-J-TEXT
------------------------------------------------------
Individuelle Textierung der Sonderbibliotheken, G, H, I, J,
die beispielsweise in der ST31 bei der Endeverarbeitung (VS116)
angezeigt wird.
BIART-G-REGEL, BIART-H-REGEL, BIART-I-REGEL, BIART-J-REGEL
----------------------------------------------------------
Verarbeitungsregel der betreffenden Bibliothek (siehe 5.12).
KOTAB-MAX
---------
Anzahl angezeigter Kommentarzeilen in der Bibliotheksuebersicht.
PM-DB, PM-A1
------------
Historisch veraltetes Verfahren fuer Datentransfer Host -> PC.
Dieses Verfahren sollte nicht mehr verwendet werden.
SUM-BL-A
--------
Standardmaessig werden Auspraegungen mit der Angabe ^A (nicht
anzeigen) in der Auswertung nicht in einem eventuellen
Summenblock beruecksichtigt. Dieses Verhalten kann durch die
Variable SUM-BL-A geaendert werden.
KENR-PARAM-ONLINE, KENR-PARAM-BATCH
-----------------------------------
Mit Hilfe dieser Variablen koennen Parameterinhalte mittels
Schluesseldatenbank uebersteuert werden (siehe Handbuch HAUSWERT).
KENR-PARAM-PROFIL
-----------------
Dieser Schluessel bezieht sich auf Parameter mit der Regel SU
bzw. SD. Wird eine der beiden genannten Regeln benutzt, so muss
der Schluessel KENR-PARAM-PROFIL installiert sein. Zu jedem
Parameter mit der Regel SU bzw. SD muessen pro Benutzer die
entsprechenden Parameterinhalte in der Schluesseldatenbank
erfasst werden. SU verlangt die entsprechende Existenz.
Fehlt bei SD und dem aktuellen Benutzer der betreffende
Parameterinhalt, so muss er bei einem Dummy- (oder Default-)
Benutzer gefunden werden.
Dieser Default-Benutzer heisst '#DEFAULT'.
Da zu einem Benutzer i.a. mehrere Parameterinhalte vorgegeben
werden sollen, muss also pro Benutzer und Parameter ein
Parameterinhalt vorgebbar sein.
Weiterhin soll eine Unterscheidung (analog zu KENR-PARAM-ONLINE
bzw. KENR-PARAM-BATCH) zwischen Batch und Online moeglich
sein. Es muss davon ausgegangen werden, dass fuer den
Schluesselinhalt auf der Schluesseldatenbank 12 Zeichen
zur Verfuegung stehen (in allen ASS-Installationen ist der
Schluesselinhalt mindestens 12 Byte gross). Der Schluessel-
inhalt ist gleichzeitig technischer Datenbankkey.
Er wird wie folgt belegt.
Byte 1 bis Byte 8 : User-Profil
Byte 9 bis Byte 10 : Zaehlnummer
Byte 11 bis Byte 12 : Die ersten zwei Zeichen des
betreffenden Parameternamens (ohne &&)
In die Schluesselinhaltsabkuerzung werden Byte 3 bis Byte 8
des betreffenden Parameternamens eingetragen.
Der gewuenschte Parameterinhalt wird in die Schluessel-
inhaltbezeichnung eingetragen.
Die Zaehlnummer wird wie folgt vergeben:
Waehrend das zweite Byte eine beliebige Ziffer oder ein
Grossbuchstabe sein kann, bestimmt das erste Byte, in welcher
Umgebung die Uebersteuerung greifen soll. Dabei bedeutet:
'1' - '3' : Batch
'4' - '6' : Online
'7' - '9' : Online und Batch
Online bzw. Batch haben vor 'Online und Batch' Vorrang.
Anmerkung zu User-Profil:
Beim User-Profil ist der Begriff einzutragen, unter dem
aus der Securitydatenbank (ST09) die Zugriffsberechtigungen
(Arbeitsgebiete, Schluessel etc.) ermittelt werden, nicht
jedoch der Benutzer, dem eine Liste von Berechtigungsprofilen
angeboten wird.
ST-SP-BD
--------
Standardmaessig werden in der Auswertung Spaltenbedingungen
auch auf Sternzeilen (Summen) angewendet. Bei ST-SP-BD = N
unterbleibt dieses.
ANZ-SP-TRENN-BLANKS
-------------------
Anzahl trennender Leerzeichen zwischen Spalten.
ANZ-FUEHRENDE-BLANKS
--------------------
Anzahl Leerzeichen am linken Listenrand.
ZS-VERKUERZEN
-------------
Steuert, ob bei Existenz von Zeilenueberschriften die Darstellung
von Schluesselinhaltsbezeichnungen durch Zeilenueberschriften
verkuerzt werden darf. Das Feature darf nur aktiviert werden,
wenn in der betreffenden Installation keine gesplitteten
Schluessel verwendet werden. Voreinstellung: nicht aktiv.
EXIT-AUFRUF
-----------
Durch Angabe von EXIT-AUFRUF = J kann im Dialog "Erfassen von Vor-
gabewerten" der User-Exit MCL0169 aktiviert werden.
PF-ABSPEICHERN
--------------
Nummer der PF-Taste in der Form nn, bei deren Eingabe im Dialog
"Erfassen von Vorgabewerten" die Daten in die Summendatenbank
gespeichert werden. Standardmaessig ist dieses die Eingabe-Taste
(Datenfreigabe).
LDAT-ERWEITERT
--------------
Ausgabeformat der LDAT. Der voreingestellte Standard sollte nicht
geaendert werden.
KOMPAKT-DR
----------
Steuert die Listaufbereitung von Batchlisten. Ist die maximale
Zeilenzahl kleiner als der bei KOMPAKT-DR eingestellte Wert
(Voreinstellung ist 30), so werden die Listen "kompakter"
ausgegeben: das Verschieben von Teilen der Liste am Seitenende
aus optischen Gruenden unterbleibt.
BLAETTER-ZUSATZ
---------------
Steuert das Blaetterverhalten im Berichtsdialog der ST31.
BLAETTER-ZUSATZ = 0 -> ueberlappendes Blaettern
BLAETTER-ZUSATZ = 1 -> kein ueberlappendes Blaettern
LDAT-EMPTY
----------
Steuert, ob eine leere LDAT ausgegeben wird oder nicht.
Voreinstellung: nicht.
NR-IN-BEZ
---------
Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20).
PR-ID-PRUEFEN
-------------
Steuerung, ob im Berichtsdialog auf Berechtigung geprueft wird
(Voreinstellung: nein).
STERNOP-MAX-BATCH, STERNOP-MAX-DIAL
-----------------------------------
Tabellendimensionierung im Online bzw. Batch fuer das Aussammeln
von Sternzeilen. Ein Ueberlauf innerhalb der Auswertung wird
durch eine ASS-Fehlermeldung mit Returncode U7 signalisiert.
SV-PRO-EINTRAG
--------------
Mit PCL1096 kann die ASS-Security-Datenbank dokumentiert werden.
SV-PRO-Eintrag steuert, ob pro Eintrag ein Seitenvorschub erfolgen
soll, oder nur wenn das Blatt voll ist.
MCL0097-AUFRUF
--------------
Der User-Exit MCL0097 zum Textieren von Schluesselinhalten in
der Auswertung wird aufgerufen, falls zum betreffenden Schluessel
entweder die Schluesselinhaltsbezeichnung oder Schluesselinhalts-
abkuerzung angefordert wurde. Gilt MCL0097-AUFRUF = J, so
geschieht dieses auch in Kombination mit dem Schluesselinhalt:
Inhaltsbezeichnung + Inhalt bzw. Inhaltsabkuerzung + Inhalt.
LDAT-ERWEITERT-V620
-------------------
Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20).
BIART-SICH-ANW
--------------
Im ASS ist es moeglich, aus einer Anwendung heraus einzelne Anfor-
derungen mit ihren aktuellen Parameterstaenden auf der Anforde-
rungsdatenbank abzuspeichern. Die Bibliothek, unter der das
geschieht, wird in BIART-SICH-ANW festgelegt (vergleiche 5.3.15).
SICHERN-INSTALLIERT
-------------------
SICHERN-INSTALLIERT steuert die Namensvergabe fuer das Abspeichern
von Anforderungen aus Anwendungen heraus (vergleiche 5.3.15).
SICHERN-UNTER-AXCEL
-------------------
Gibt an, ob das Sichern von Anforderungen aus Anwendungen heraus
analog zur ST31 zulaessig ist (Voreinstellung N).
ERROR-ZEICHEN
-------------
Standardmaessig werden im ASS Spalten, die nicht berechenbare
Werte beinhalten (z.B. Division durch Null in Formeln), im List-
bild durch '-' dargestellt. Dieses Zeichen kann durch diese
Variable geaendert werden.
PCL1049-AREA01 - PCL1049-AREA10
-------------------------------
Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm
PCL1049.
PCL1019-AREA01 - PCL1019-AREA10
-------------------------------
Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm
PCL1019.
STERN-NON-A-TEXT
----------------
Standardmaessig ist es im ASS nicht moeglich, Sternzeilen (aktiv)
in der Listbildanzeige analog zu gewoehnlichen Zeilen zu unter-
druecken (nicht anzeigen). Durch Belegung der Variablen mit einem
Text (z.B. ##NICHTANZEIGEN) werden Sternzeilen im Listbild nicht
dargestellt, falls diese durch den entsprechenden Text textiert
sind.
PF-KOMMENTAR
------------
In PF-KOMMENTAR kann eine Funktionstaste definiert werden, bei
deren Eingabe in Anwendungen die in der aktuellen Anforderung
definierten Kommentare eingeblendet werden.
LEER-BATCH, LEER-DIALOG
-----------------------
Steuert, ob in der Listbildanzeige im Dialog bzw. Batch eine
Leerzeile unterhalb der Zeilen- / Spaltenueberschriften angezeigt
wird oder nicht. Voreinstellung: im Batch erscheint eine Leer-
zeile, in der ST31 nicht.
FO-INHALT-ANZEIGEN
------------------
Steuert, ob in der Bibliotheksuebersicht der ST31 Formelinhalte
unter Kommentar eingeblendet werden.
BLANK
-----
Eine Auspraegung, die nur aus diesen Zeichen besteht, wird in
der Listbildanzeige als Blank dargestellt. Dadurch ist es
moeglich einen Schluesselinhalt 'BLANK' zu erzeugen, der
direkt im ASS unzulaessig ist.
KEINH-NN
--------
Dieser String wird im Fall 'nicht Treffer' beim Join zweier
Arbeitsgebiete in der Laenge KEEXL bei den betreffenden Schlues-
seln dargestellt (zum Thema Join vergleiche Handbuch HAUSWERT).
M222-AKTIV
----------
Sichern von Anforderungen aus VS101 (ST31) heraus via PF4 oder PF9
analog zu Anwendungen. Die Bibliothek ergibt sich aus den
Variablen AN-BIART-PR bzw. AN-BIART-LI.
ANFNAME-AUS-PRAEFIX
-------------------
Beim Abspeichern von Anforderungenvia PF4 / PF9 aus VS101 bzw.
innerhalb von Anwendungen wird standardmaessig die ersten Zeichen
des aktuellen Anforderungsnamen als Praefix verwendet. Ist
ANFNAME-AUS-PRAEFIX = J, so werden stattdessen die ersten
Zeichen aus dem Kommentar zur aktuellen Berechtigung verwendet.
GEWICHT-ASS2109, GEWICHT-ASS2166, GEWICHT-ASS2443
-------------------------------------------------
Steuert, ob die entsprechenden ASS-Fehlermeldungen als Fehler oder
als Hinweis betrachtet werden sollen: 1 -> Hinweis, 3 -> Fehler
ASS2109: DIE VON- BIS-ANGABE ....-.... IST NICHT AUFSTEIGEND
ASS2166: DER SCHLUESSELINHALT ............ IST UNZULAESSIG
ASS2443: DER SCHLUESSELINHALT ............ IST UNZULAESSIG
INH-AUSTAUSCH
-------------
Wird in einer Anforderung zu einem Schluessel der unter
INH-AUSTAUSCH definierte Inhalt selektiert, so wird zum Ausfuehr-
zeitpunkt dieser Inhalt durch die erste berechtigte Auspraegung
dieses Schluessels ersetzt, d.h. diejenige Auspraegung die als
erste in der ASS-Security zu diesem Schluessel angegeben wurde.
Dieses Verfahren funktioniert nur, wenn die Schluesselberechti-
gungen positiv (berechtigte) beschrieben werden.
MANDANT-KZ
----------
Die Dateieigenschaften von Protokollklassen und Listklassen
sind im COPY SST1053 festgelegt. Im Mehrmandantenbetrieb sind
u.U. unterschiedliche Eigenschaften je Mandant erwuenscht.
Hierfuer gibt es folgende Zuordnungen:
MANDANT-KZ = 'A' -> SST1053 (in MCL0571)
MANDANT-KZ = 'B' -> SST1053B (in MCL0572)
MANDANT-KZ = 'C' -> SST1053C (in MCL0573)
MANDANT-KZ = 'D' -> SST1053D (in MCL0574)
MANDANT-KZ = 'E' -> SST1053E (in MCL0575)
MANDANT-KZ = ' ' -> SST1053 (in MCL0571)
PF2-Druck:
Der PF2-Druck wird installationsabhaengig mit Hilfe der COPY's
SST2040, SST2069, SST2081 realisiert.
In den genannten Umgebungen steht die COBOL-Variable
MANDANT-KZ (PIC X) fuer Mandantenspezifische Steuerung
zur Verfuegung.
VAR-UEBERSTEUERN
----------------
Innerhalb von Anwendungen uebersteuert KENR-PARAM-ONLINE standard-
maessig nicht das Ergebnis von Cursor-Selektionen. Gilt
VAR-UEBERSTEUERN = J werden auch diese Parameterinhalte ueber-
steuert.
PARM-VON-AUSSEN
---------------
Gedacht fuer Fremdeinstiege direkt in Anwendungen. Hierdurch wird
festgelegt, ob von aussen Parameter mitgegeben werden duerfen.
KENR-PARAM-ANW
--------------
Hierbei handelt es sich analog zu z.B. KENR-PARAM-ONLINE um eine
Schuesselnummer der Schluesseldatenbank fuer das Uebersteuern
von Parameterinhalten. Uebersteuert wird hierbei allerdings nur
die Anzeige in der Parametermaske.
PR-AUSGEBEN
-----------
Steuert, ob im Protokoll der Batchauswertung der Benutzer ausge-
geben werden soll.
DUP-STERN-UNTERDR
-----------------
Standardmaessig werden im ASS im Listbild mehrere aufeinander-
folgende Summenzeilen (Sternzeilen), die das gleiche Resultat
liefern, zu einer zusammengefuehrt. Durch DUP-STERN-UNTERDR = N
unterbleibt diese Zusammenfuehrung.
KENR-JAHR
---------
Schluesselnummer fuer den Schluessel Jahr (siehe Handbuch
HAUSWERT Abschnitt 4.7).
KENR-MONAT
----------
Schluesselnummer fuer den Schluessel Monat (siehe Handbuch
HAUSWERT Abschnitt 4.7).
KENR-KW
-------
Schluesselnummer fuer den Schluessel Kalenderwoche
(siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7).
KENR-WT
Schluesselnummer fuer den Schluessel Wochentag
(siehe Handbuch HAUSWERT Abschnitt 4.7).
-------
PF-ENDE
-------
In PF-ENDE wird eine PF-Taste fuer die Bibliotheksuebersicht
definiert, bei deren Eingabe der ASS-Dialog sofort beendet wird.
MENGEN-AUFLOESEN
----------------
Schalter, ob bei Existenz von Rechenwerten Schluesselinhaltsmengen
aufgeloest werden. Hierdurch wird eine korrekte Zuordnung der
Rechenwerte zu den Einzelelementen der Menge erreicht.
LDAT-ERWEITERT-V640
-------------------
Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20).
LDAT-KEBEZI-LTH-50
------------------
Ausgabeformat der LDAT (siehe 5.5.20).
AU-ORD
------
Standardmaessig bezieht sich der Auspraegungssort genau auf den
Schluessel, bei dem der Sort angegeben wurde. Gilt AU-ORD = J
werden links von demjenigen Schluessel, bei dem der Sort angegeben
wurde, stehende Schluessel mit sortiert. Diese Grenze gilt
bis zum naechsten Schluessel, bei dem ein Sort angegeben wurde,
oder bis zur Grenze zwischen Zeilen- und Kopfschluesseln.
SA-9
----
Steuert, ob die Satzart 9 in die LDAT ausgegeben werden soll
oder nicht. Hierbei handelt es sich um eventuelle Textierungen
des User-Exits MCL0097.
PART-KEY, PART-KEY-EXIT
-----------------------
Diese Variablen steuern das Zusammensetzen von Inhalten
gesplitteter Schluessel. PART-KEY behandelt gewoehnliche
gesplittete Schluessel, PART-KEY-EXIT Inhalte aus dem User-Exit
MCL0097.
ohne Exit: Zusammensetzen der Splittteile aufgrund der externen
Schluessellaenge der einzelnen Teile, oder in der
aktuellen Laenge (ohne Leerzeichen in der Mitte).
Standard: mit Leerzeichen
mit Exit: Entfernen von Leerzeichen aus der Mitte oder nicht
Standard: ohne Leerzeichen
LDAT-V640-SS
------------
Erweiterte Ausgabe von Spaltenschluesseln in der LDAT. Die
Aenderung der Voreinstellung J ist nicht empfehlenswert.
SPLIT-IN-TRENNSATZ
------------------
Ausgabe von Inhalten gesplitteter Schluessel in Trennsaetzen.
Standardmaessig werden Splittungen nicht beruecksichtigt.
CPU-AG
------
Erzeugung des Schnittstellensatzes in PCL1054 (Statistik ueber
Statistik) fuer CPU-Zeit. Standardmaessig wird im Schnittstellen-
satz AG = 00 eintragen, ansonsten das erste Arbeitsgebiet der
Anforderung.
EXIT-EINGABE-MAX
----------------
Maximale Anzahl Kopf- und Zeilenschluessel gegenueber dem User-
Exit MCL0097. Soll mit mehr als 18 Kopf- und Zeilenschluesseln
gearbeitet werden, z.B. mit den im ASS in der Auswertung maximal
erlaubten Anzahl von 160, so muss einerseits diese Variable
angepasst werden, andererseits installationsabhaengig entsprechend
das Copy SST1453 angepasst werden.
Bei Unix oder Windows sind keine Aktivitaeten in dieser Richtung
erforderlich.
PAR-AU-BEZ
----------
Durch Setzen von PAR-AU-BEZ = J wird folgendes Feature aktiviert:
Existiert in einer Anforderung eine Auspraegungsvariable
(Parameter der Art AU) mit Namen &&Name (wobei Name ein beliebiger
8-stelliger PLI-Bezeichner sein kann), so wird beim Verwenden
von &&Name_BEZ oder &&Name_ABK innerhalb von Ueberschriften,
Zeilenueberschriften oder Spaltenueberschriften anstelle des
Schluesselinhalts die Inhaltsbezeichnung bzw. Kurzbezeichnung
eingeblendet.
LDAT-KEBEZI-LTH-FIX
-------------------
Ausgabeformat der LDAT. Wird die Schluesselinhaltsbezeichnung
zu einem Schluessel angefordert, so ist die Ausgabe hierdurch
in der Laenge fixierbar, z.B. bei echten Schluesseln auf 20
Zeichen.
START-ANF-PRUEFEN
-----------------
Steuert, dass eine Anwendung in der Bibliotheksuebersicht nur
dann angezeigt wird, wenn der Benutzer auch fuer die Startanforde-
rung berechtigt ist.
OPT-EURO-INIT
-------------
Behandlung von Euro-Werten: Legt den Standard fuer das Ausfuehren
einer Statistik fest (siehe Handbuch EUROTXT).
OPT-EURO-TEXT-SCAN
------------------
Automatisches Umsetzen von Zeichenketten in Ueberschriften,
Zeilenueberschriften und Spaltenueberschriften (siehe Handbuch
EUROTXT, Textierung von Waehrungsdimensionen). Standardmaessig ist
dieses Feature deaktiviert.
WEEUDAT
-------
Standard-Stichtag fuer Euro-Werte im ASS, die mit einem Schwell-
datum (DM -> EURO) definiert wurden (siehe Handbuch EUROTXT).
PF-DEFAULT, PF-EURO, PF-ORG-WAEHRUNG
------------------------------------
Euro-Umrechnung in der ST31: hierdurch werden Standard-Funktions-
tasten definiert, bei deren Eingabe zwischen den verschiedenen
Modi umgerechnet wird (siehe Handbuch EUROTXT).
PF-S-04, PF-S-DEFAULT-04 PF-S-EURO-04, PF-S-ORG-WAEHRUNG-04
-----------------------------------------------------------
PF-S-09, PF-S-DEFAULT-09 PF-S-EURO-09, PF-S-ORG-WAEHRUNG-09
-----------------------------------------------------------
PF-Tasten-Belegung in der ST31 fuer das Abspeichern von Anforde-
rung mit entsprechender Behandlung von Euro-Werten, analog zum Ab-
speichern von Anforderungen via PF4 / PF9 aus VS101 oder VS167.
OPT-VST-ERZEUGEN
----------------
Steuert, ob optimale Verdichtungsstufen fuer Statistik ueber
Statistik ermittelt werden oder nicht.
MENGEN-JOIN
-----------
Ansteuerung fuer das Zuordnen von Treffermengen im Auswertungs-
join. Standardmaessig werden diese Mengen "auseinandergezogen",
um eine Zuordnung auf Ebene der einzelnen Mengenelemente treffen
zu koennen.
JT-ERGAENZEN
------------
Steuert, ob bei Zeiten in der LDAT das Jahrhundert ergaenzt wird
oder nicht.
ZEIT-ERGAENZEN
--------------
Steuert, ob in der LDAT ein zusaetzlicher Kopfsatz erzeugt wird
und damit in der PC-Datei Zeitraum als erster Schluessel ergaenzt
wird, falls die Zeiten in der Anforderung beim Wert angegeben
wurden oder ZEITRAUM Spaltenschluessel ist.
ZEIT-EINBLENDEN
---------------
Steuert, ob in M0006T5 die Zeit eingeblendet werden soll.
Diese Zeile wird z.B. standardmaessig in ASS-Listen eingeblendet.
KENR-ZEIT
---------
Schluesselnummer fuer Zeittextierung: in der Auswertung koennen
verschiedene Darstellung des ASS-Zeitaspekts angefordert werden.
Durch Hinterlegen dieser Darstellungen unter einer Schluessel-
nummer auf der Schluesseldatenbank mit Definition von entsprech-
enden Schluesselinhalten mit Inhaltsbezeichnung und Inhaltsabkuer-
zung zu den einzelnen Monaten, koennen diese Textierungen indivi-
duell in einer ASS-Installation gestaltet werden.
Beispiel: Definition des Schluesselinhalts '01' mit
Inhaltsbezeichnung 'Jaenner' und
Inhaltsabkuerzung 'JAEN'
NONCMONMAX-KZ
-------------
Innerhalb des ASS kann zu jedem Arbeitsgebiet die Anzahl Monate im
(ASS-)Jahr festgelegt werden. Dieser Wert liegt zwischen 12 und 16
Monaten. Erfolgt in einer Anforderung eine Auswertung ueber mehr
als ein Arbeitsgebiet, so ist die maximale Anzahl von Monaten im
Jahr das Maximum der Monate der angeforderten Arbeitsgebiete.
Durch Definition eines Zeichens unter NONCMONMAX-KZ koennen
einzelne Arbeitsgebiete aus dieser Maximumsbildung ausgenommen
werden. Ein angefordertes Arbeitsgebiet wird nicht
beruecksichtigt, wenn mehr als ein Arbeitsgebiet angefordert wurde
unter das letzte Zeichen der Arbeitsgebietsabkuerzung mit dem
unter NONCMONMAX-KZ definierten Zeichen uebereinstimmt.
KST-EURO-MIN
------------
Steuert die Umrechnung von ASS-Euro-Werten: unter KST-EURO-MIN
wird die Mindestanzahl von Nachkommastellen festgelegt, mit den
Euro-Werte innerhalb des ASS umgerechnet werden, auch wenn
dieser Wert auf den Parameterdatenbanken mit weniger Nachkomma-
stellen definiert wurde. Achtung: die Gesamtstellenzahl im ASS,
also die Anzahl der fuer Vor- und Nachkommastellen zur Verfuegung
stehenden Ziffern, betraegt 15. Wird KST-EURO-MIN z.B. mit 6
definiert, so stehen nur 9 Vorkommmastellen zur Verfuegung. Der
Wert 1 Milliarde ist mithin nicht mehr darstellbar.
LDAT-VERDICHTEN
---------------
Fuer das Erzeugen von PC-Schnittstellen via PCL1016 bzw. PCL1038
benutzt ASS als Zwischendatei die Datei LDAT. Um Platz zu sparen,
kann diese Datei installationsabhaengig verdichtet erzeugt werden.
Achtung: dieses Feature darf nur aktiviert werden, wenn keine
Individualprogramme ausserhalb des ASS existieren, die die LDAT
direkt verarbeiten. In diesem Fall muessen diese Programme dahin-
gehend angepasst werden, dass sie ueber eine ASS-Schnittstelle
auf die LDAT zugreifen.
MAX-DATENZEILEN
---------------
Maximale Anzahl von Datenzeilen im ASS-Excel-Dialog, die eine
Anforderung erzeugt. Durch Begrenzung des Outputs wird
insbesondere im Client-Server-Betrieb aufgrund des niedrigeren
Datenvolumens auf den Leitungen eine hoehere Performance erzielt.
LOG-AKTIV
---------
Aktivierung eines Log-Verfahrens von ASS-Excel-Servern.
LOG-SAETZE-MAX
--------------
Maximale Anzahl Saetze, die in eine Log-Datei eines ASS-Excel-
Servers geschrieben werden, bevor die Datei gewechselt wird
(Zykluslaenge).
SPLIT-SEC-AKTIV
---------------
Globaler Schalter, ob bei gesplitteten Schluesseln Security-
Pruefungen durchgefuehrt werden (siehe Handbuch HST09).
SPLIT-SEC-USER-AKTIV
--------------------
Steuerung fuer die Einfuehrung einer Security fuer gesplitteter
Schluessel:
'N' --> Security fuer gesplittete Schluessel ist fuer alle
Benutzer aktiv.
'J' --> Security fuer gesplittete Schluessel ist nur fuer die
Benutzer aktiv, bei denen mindestens ein Relationseintrag
in der zugehoerigen Privacy-Tabelle existiert.
Dieser Schalter ist nur relevant, wenn SPLIT-SEC-AKTIV = J gilt.
Besonderheiten zu SST1138
-------------------------
Die im Copy SST1138 versteckten Passwoerter koennen nicht via
Text-Datenbank gepflegt werden. Fuer den Passwort-Schutz wird
empfohlen, mit PF05 ein individuelles Passwort fuer die ST09
festzulegen bzw. zu aendern. Einzelheiten siehe HST09.
MCL0097-AKTIV
-------------
Globaler Schalter, ob der User-Exit MCL0097 aktiv ist.
MCL0897-AKTIV
-------------
Globaler Schalter, ob im User-Exit MCL0097 das Upro
MCL0897 aktiv ist.
AG-TEXTDB
---------
Mit Hilfe von PCL1231 ist es moeglich, User-Exit-Textierungen
auf eine ASS-Datenbank zu speichern (siehe Handbuch HBETRIE2).
Die Nummer dieser Datenbank entspricht einer Arbeitsgebiets-
nummer und wird unter AG-TEXTDB festgelegt. Das standardmaessig
ausgelieferte Modul MCL0097 ist der Partner von PCL1231 in der
Auswertung. Eine gueltige Nummer impliziert MCL0097-AKTIV = 'J'.
ALC-AU-UE-MAX
-------------
Maximale Anzahl Auspraegungen im Ueberlaufbereich von PCL1001 fuer
neu einzufuegende Schluesselinhalte bei Schluesseln mit interner
Laenge 3 oder 4.
PCL1003-16-AREA14
-----------------
Dimensionierung von internem Speicherbereich fuer das Programm
PCL1016. Dieser Bereich wird insbesondere bei Join-Anforderungen
benoetigt. Handelt es sich bei der Installation um keine CICS-
oder IMS-DLI-Umgebung, so wird diese Einstellung auch im ASS-Excel
verwendet.
Dieser Bereich wird insbesondere fuer das Vererben von Tabellen
aus ASS-Anforderungen an die Praesentation des End-Ergebnisses
verwendet und spielt bei Join-Anforderungen eine zentrale Rolle.
PCL1003-16-AREA15, PCL1003-16-AREA16
------------------------------------
Dimensionierung von internem Speicherbereich fuer den ASS-Server
(ASS-Internet).
Diese Area's sollten nur bei Bedarf vergroessert werden.
Dieser Bereich wird insbesondere bei Join-Anforderungen
benoetigt. In einer CICS- oder IMS-Umgebung werden diese
Groessen durch PCL0031-AREAnn (s.u.) festgelegt.
Diese Area's werden im reinen Online-Betrieb als Ersatz fuer
Work-Dateien benutzt und muessen die Daten (Saetze) von
Select- bzw. Join-Statements aufnehmen koennen.
PCL1003-16-AREA17
-----------------
Dieser Bereich wird bei Join-Anforderungen benoetigt, wenn
in einer Join-Anforderung eine andere Join-Anforderung
(Join in Join) aufgerufen wird (Analog zu PCL1003-16-AREA15/16).
PCL0031-AREA14, PCL0031-AREA15, PCL0031-AREA16
----------------------------------------------
Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm
PCL0031. Diese Bereiche werden insbesondere bei Join-Anforderungen
benoetigt. In einer CICS- oder IMS-DLI-Umgebung werden diese
Einstellungen auch im ASS-Excel verwendet.
PCL0031-AREA17
--------------
Dimensionierung von interm Speicherbereich fuer das Programm
PCL0031. Dieser Bereich wird bei Join-Anforderungen benoetigt,
wenn in einer Join-Anforderung eine andere Join-Anforderung
(Join in Join) aufgerufen wird.
In einer CICS- oder IMS-DLI-Umgebung wirden diese Einstellung
auch im ASS-Excel verwendet.
PCL4003-AREA1 - PCL4003-AREA4
-----------------------------
Dimensionierung von internen Speicherbereichen fuer das Programm
PCL4003 (ASS-Data-Warehouse).
VERSION-PRUEFEN
---------------
Durch fehlerhafte Ablaufe von Einspeicherungen ins ASS koennen
die Versionen von Summendatenbanken und Parameterdatenbanken
differieren. Installationsabhaengig kann hierzu eine Version-
pruefung innerhalb der Auswertung aktiviert werden.
KOPFSATZ-DUMP
-------------
Erzeugung eines Systemdumps bei Anlieferung von fehlerhaften
Kopfsaetzen in einer externen Schnittstelle beim Programm
PCL1001. Standard: kein Dump.
AGNR-LTH-MIN
------------
Ist das Feature Statistik ueber Statistik aktiviert, so werden
unter anderem Arbeitsgebietsnummern in das betreffende Arbeits-
gebiet als Schluesselinhalte abgespeichert. AGNR-LTH-MIN legt
die minimale Stellenzahl in der Darstellung fest.
Beispiel: AGNR-LTH-MIN = 3, Arbeitsgebiet = 1 --> Inhalt 001.
ANFNAME-OHNE-STRICH
-------------------
Standardmaessig ist das Zeichen '_' als Bestandteil eines
Anforderungsnamens zulaessig. Da Folgesysteme unter Umstaenden
damit Schwierigkeiten bei der Verarbeitung haben, kann instal-
lationsabhaengig dieses Zeichen fuer nicht zulaessig definiert
werden. Beim Abspeichern von Anforderungen werden Namen, die
dieses Zeichen enthalten, abgelehnt.
MAX-MINUTEN
-----------
Maximale Laufzeit einer Anforderung in Minuten unter PCL1303
(ASS-Excel, ASS-Internet). Diese Angabe gilt also fuer den Server.
Siehe auch TIME-OUT-OPEN und TIME-OUT-STAT fuer den Client.
KEVINH-DARF-FEHLEN
------------------
Entdeckt das Programm PCL1019 verdichtete Inhalte in den
Summendaten zu denen die expliziten Schluesselinhalte aufder
Schluesseldatenbank fehlen, so erfolgt standardmaessig ein
Programmabbruch. Installationsabhaenig kann dieser Fehler
toleriert werden, die entsprechenden Saetze werden ueberlesen.
Dieses Verhalten ist beim "Retten" von Datenbestaenden sinnvoll.
PR-ID-AUSGEBEN
--------------
Steuert, ob der Benutzername ins Bezuegeblatt ausgegeben wird oder
nicht. Standard: nicht.
MIT-EURO-MENUE
--------------
Steuert, ob in der ASS-EXCEL-Oberflaeche die Menue-Punkte zur
Waehrungsumrechnung angeboten werden.
MIT-EMAIL
---------
Steuert, ob in der ASS-EXCEL-Oberflaeche die Menue-Punkte zum
Versenden von EMAIL's angeboten werden.
KEVINH-EIND-ERGAENZ
-------------------
Steuert, ob beim EXCEL-Erfassdialog fehlende Schluesselinhalte
aus bereits vorhandenen Summendaten (aktive Basis-Verdichtungs-
stufe) eindeutig ergaenzbar sein muessen.
Voreinstellung: Keine Ergaenzung, fehlende Inhalte werden auf
die Dummy-Auspraegung ?Ü gebucht.
STD-DRUCK-FONT
--------------
ASS-Internet: Schriftart beim Drucken
HTML-BLANK-UE
-------------
ASS-Internet: Bei HTML-BLANK-UE = J werden in ST31-Ueberschriften
Leerzeichen durch (HTML-Leerzeichen) erzetzt.
HTML-BLANK-SU
-------------
ASS-Internet: Bei HTML-BLANK-SU = J werden in ST31-Spalten-
ueberschriften und in ST31-Zeilenueberschriften
Leerzeichen durch (HTML-Leerzeichen) erzetzt.
FILTER-LIMIT
------------
ASS-Internet: Grenzwert, ob in der Bibliotheksuebersicht bzw.
Anforderungsuebersicht bzw. Berichtsuebersicht Eingabe-
moeglichkeiten fuer Filter angeboten werden.
FILTER-LIMIT = 0 : Filter werden angeboten.
FILTER-LIMIT > 0 : Filter werden angeboten, wenn die maximale
Treffermenge groesser als das Filter-
Limit ist.
AG-ANF-CACHE-DB
---------------
Aktivierung eines Caches fuer die Anforderungsdatenbank.
AG-ANF-CACHE-DB = 0 -> Cache ist nicht aktiv
AG-ANF-CACHE-DB = n, 1 <= n <= 300
-> Arbeitsgebiet bzw. Summendatenbank,
die als Cache-DB verwendet wird.
ZEIT-MAX-REDUZIEREN
-------------------
Mit diesem Schalter kann ein Verfahren aktiviert werden, um
nicht freigegebene Zeitraeume fuer die Auswertung zu sperren.
Dies Verfahren funktioniert wie folgt:
Hat ein Benutzer die Berechtigung 'AB' (Sonstiges), so hat der
obige Schalter keine Auswirkung, andernfalls gilt:
Pro Arbeitsgebiet muss in der Text-Datenbank unter
Sprache D, Textart A, Textnummer 2000 + Arbeitsgebietsnummer
ZEIT-MAX = MMJJ bzw. TTMMJJ eingetragen werden.
Fuer alle Werte des betreffenden Arbeitsgebiets gilt ZEIT-MAX
dann als groesste eingespeicherte Zeit.
Achtung: die Pruefung ist deaktiviert, wenn in der Anforderung
NMAXDAT angegeben wurde. Es werden jedoch nur die zulaessigen
Zeitraeume ausgewertet.
ZEIT-MIN-ERHOEHEN
-----------------
Mit diesem Schalter kann ein Verfahren aktiviert werden, um
alte Zeitraeume fuer die Auswertung zu sperren.
Dies Verfahren funktioniert wie folgt:
Hat ein Benutzer die Berechtigung 'AB' (Sonstiges), so hat der
obige Schalter keine Auswirkung, andernfalls gilt:
Pro Arbeitsgebiet muss in der Text-Datenbank unter
Sprache D, Textart A, Textnummer 2000 + Arbeitsgebietsnummer
ZEIT-MIN = MMJJ bzw. TTMMJJ eingetragen werden.
Fuer alle Werte des betreffenden Arbeitsgebiets gilt ZEIT-MIN
dann als kleinste eingespeicherte Zeit.
NODBF-STD
---------
Mit diesem Schalter kann die Option NODBF (keine DBF-Datei
erzeugen im C/S-Betrieb) als Voreinstellung beim Erstellen von
neuen Anforderungen unter ASS-EXCEL aktiviert werden.
ANZ-ZUGRIFFE-MAX-ERF
--------------------
Maximale Anzahl Summendatenbank-Zugriffe beim Verbuchen der
erfassten Zahlen im ASS-EXCEL-Erfassdialog. Voreinstellung: 20000.
M0006KA
-------
Siehe 5.1.4, Trennsymbol fuer Spaltenueberschriften.
SEQ-AG-MASTER-PSW
-----------------
Durch die Angabe SEQ-AG-MASTER-PSW = J bzw.
SEQ-AG-MASTER-PSW = N wird festgelegt, ob in der ST06 fuer
die Neuanlage bzw. das Aendern von Arbeitsgebieten mit
einer Arbeitsgebietsnummer >= 1000 das Master-Passwort
erforderlich ist oder nicht.
Durch die Angabe SEQ-AG-MASTER-PSW = N ist auch das Loeschen
in den genannten Arbeitsgebieten zulaessig.
AXCEL-GRENZWERT
---------------
Hier wird festgelegt, wie viele Schluesselauspraegungen bzw.
Anforderungen pro Transaktion maximal angezeigt werden.
AXCEL-GRENZWERT wird nur in AXCEL verwendet; er kann am Client
uebersteuert werden.
PARAMETER-GRENZWERT
-------------------
Dieser Grenzwert bezieht sich nur auf Schluesselauspraegungen.
Es werden Schluesselauspraegungen zu einem Parameter in M601 nur
dann angezeigt, wenn die Anzahl der anzuzeigenden Schluessel-
auspraegungen PARAMETER-GRENZWERT nicht ueberschreitet.
PARAMETER-GRENZWERT wird nur in AXCEL verwendet.
EXCEL2007-FORMAT
----------------
Laeuft AXCEL beim Client unter einer Excel-Version groesser oder
gleich Excel-2007, so kann mit EXCEL2007-FORMAT = J eingestellt
werden, dass Excel-Formatierungen im neuen Format gespeichert
werden. Fuer alte Excel-Versionen hat dieser Schalter keine
Bedeutung. Hierbei ist zu beachten, dass neue Formatierungen
von alten Excel-Versionen nicht verstanden werden.
Praktisch bedeutet dies, dass auf Excel-2007 erst dann umgestellt
werden sollte, wenn alle ASS-Clients auf mindestens Excel-2007
hochgeruestet sind.
Eine Umstellung auf das neuere Format ist empfehlenswert, da dies
eine Komprimierung beinhaltet und somit Platz auf der DST004 ge-
spart wird.
PAR-TAG-31
----------
Bei Tages-Arbeitsgebieten hat jeder Monat standardmaessig 32
Tage. Soll bei Zeit-Parametern mit Tag der 32. Tag bei Axcel
oder der Internet-Oberflaeche nicht angeboten werden,
so ist PAR-TAG-31 auf Ja zu setzen (PAR-TAG-31=J).
WEEXL-MAX-AXCEL
---------------
Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so wird bei allen Axcel-
Auswertungen jeder Wert mit 15 Dezimalstellen aufbereitet,
unabhaengig von den Angaben beim Wert selbst. Diese werden
ignoriert.
WEEXL-MAX-HTML
--------------
Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so wird bei allen Internet-
Auswertungen jeder Wert mit 15 Dezimalstellen aufbereitet,
unabhaengig von den Angaben beim Wert selbst. Diese werden
ignoriert.
EXCEL-DBF-STRICHE
* -----------------
* Wird dieser Schalter auf 'J' gesetzt, so werden in der EXCEL-DBF-
* Tabelle alle Zahlen, die nicht berechnet werden konnten, durch
* Striche an Stelle von Blanks dargestellt.
ALLE-ANF-PRUEFEN
----------------
Steuert, dass in einer Anwendung nur die Regelsaetze gelten,
bei denen der Benutzer die Berechtigung fuer die betreffende
Anforderung besitzt.
PF-EXCEL
--------
Installationsabhaengige Funktionstaste mit der aus Anwendungen
heraus ein Anforderungsergebnis im Excel-Format auf eine
Datei ausgegeben wird. Dieses ist nur in einer Windows- oder
Unix-Umgebung zulaessig.
PRUEF-SCHALTER
--------------
Steuert, ob ST06 Security-geschuetzt ist oder nicht. Standard:
Security aktiv.
TABNR-MAX
---------
Online Auswertung: maximale Anzahl Zeilen (siehe 5.5.5).
ZEILENZAHL-MAX
--------------
Online Auswertung: maximale Anzahl Zeilen (siehe 5.5.5).
ANZ-ZUGRIFFE-MAX
----------------
Online Auswertung: Anzahl Zugriffe (siehe 5.5.3).
PRIVACY-ID
----------
Installationsabhaengige Anpassung der Privacy fuer Statistik ueber
Statistik.
DRUCKER-EINGEBBAR
-----------------
Steuert, ob in der ST31 fuer den PF2-Druck ein Druckername
eingebbar ist. Entsprechend ist neben dem Kommandofeld ein
Eingabefeld vorgesehen.
BATCH-EL-MAX, BATCH-FAKTOR-1, BATCH-FAKTOR-2, BATCH-FAKTOR-3,
-------------------------------------------------------------
BATCH-GRENZE-1, BATCH-GRENZE-2, ONLINE-EL-MAX, ONLINE-FAKTOR-1,
---------------------------------------------------------------
ONLINE-FAKTOR-2, ONLINE-FAKTOR-3, ONLINE-GRENZE-1, ONLINE-GRENZE-2
------------------------------------------------------------------
In der Auswertung werden angeforderte Schluesselinhalte in
Tabellen verwaltet. Dabei ist es zulaessig, dass einzelne
Schuessselinhalte aufgrund von Maskierungen oder Mengen mehrfach
angefordert werden. Getrennt nach Online und Batch koennen hierzu
Einstellungen vorgenommen werden. GRENZE bezieht sich auf die
Anzahl der Auspraegungen, die zu einem Schluessel auf der
Schluesseldatenbank existieren, FAKTOR auf einen Multiplikator:
maximal FAKTOR * Anzahl Auspraegungen koennen verarbeitet werden.
GRENZE und FAKTOR klassifizieren die Schluessel: Voreinstellung
ist FAKTOR-1. Hat der Schluessel mehr als GRENZE-1 Auspraegungen,
so gilt FAKTOR-2, bei mehr als GRENZE-2 Auspraegungen gilt
FAKTOR-3. Diese Werte sind durch EL-MAX ausgebremst. EL-MAX gibt
an, wieviele Elemente von Mengen und ?-Maskierungen maximal pro
Schluessel verwaltet werden koennen. Die Einstellungen beziehen
sich nur auf Schluessel der internen Laenge 1 oder 2.
ZEITPRUEFUNG-AKTIV
------------------
Aktivierung der in der ST09 definierten zeitabhaengigen Anzahl
Zugriffe.
BER-LIST-PRUEFEN
----------------
Steuert, ob die Berechtigung fuer List gegen die Berechtigung BL
geprueft werden soll. Voreinstellung: nicht.
ER-INSTALLIERT
--------------
Soll die Werteerfassung aus der ST31 (siehe Handbuch HERFASS)
oder aus ASS-Excel (siehe Handbuch HERFASS2) zulaessig sein,
muss dieses durch ER-INSTALLIERT = J aktiviert werden.
ALLE-FORMELN-ANZ
----------------
ALLE-FORMELN-ANZ = N:
eingebebener Formelname dient als Selektion inder Bibliotheks-
uebersicht (PF5)
ALLE-FORMELN-ANZ = J:
wenn der eingegebene Formelname keine Fragezeichen enthaelt,
werden in der Bibliotheksuebersicht alle Formeln angezeigt,
sonst wie bei N.
BER-PD-PRUEFEN
--------------
Steuert, ob die Berechtigung fuer PD-Kommando (Parameter-
Definition) gegen die Berechtigung BX geprueft werden soll.
Voreinstellung: nicht.
BER-PC-PRUEFEN
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Steuert, ob die Berechtigung fuer PC-Kommando gegen die Berechti-
gung BY geprueft werden soll. Voreinstellung: nicht.
BER-ZB-PRUEFEN
--------------
Steuert, ob geprueft wird, ob ein Anwender in AXCEL ausser den
Verzeichnissen auch die Standard-ASS-Bibliotheken sehen
(bearbeiten) darf. Es wird dann gegen die Berechtigung
ZB bei SONSTIGES geprueft. Wenn das obige Verfahren durch
den genannten Schalter aktiviert wird, muss also ein Benutzer
die Berechtigung ZB besitzen, wenn er auch auf die ASS-
Standardbibliotheken (A, B, E, ...) zugreifen darf.
Voreinstellung: Verfahren nicht aktiviert.
AN-BIART-PR
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Bibliothek fuer das Sichern von Anforderung aus der ST31 via
Taste (siehe 5.3.15).
AN-BIART-LI
-----------
Bibliothek fuer das Sichern von Anforderung aus der ST31 via
Taste (siehe 5.3.15).
M97-MENGE
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Steuert, ob der User-Exit MCL0097 auch fuer Mengenbezeichner
aufgerufen wird oder nicht. Voreinstellung: nicht.
DRUCKER-AUS-ST09
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Steuert, ob beim PF2-Druck der ST31 der Druckername aus der
ASS-Security (ST09) entnommen wird. Voreinstellung: nicht.
ANFORDERUNGEN-MAX
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Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximale Anzahl
zu verarbeitender Anforderungen. Dieser Wert kann durch die
Vorlaufkarte uebersteuert werden.
MINUTEN-MAX
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Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximale Anzahl
Minuten fuer den Gesamtlauf. Dieser Wert kann durch die
Vorlaufkarte uebersteuert werden.
PCL1016-DRLIM
-------------
Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer maximalen Druckoutput
fuer eine Anforderung. Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte
uebersteuert werden.
ZEILEN-MAX
----------
Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer die Listgroesse.
Dieser Wert kann durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden.
ZUGRIFFE-MAX
------------
Batchauswertung PCL1016: Voreinstellung fuer die maximale Anzahl
Summendatenbankzugriffe zu einer Anforderung. Dieser Wert kann
durch die Vorlaufkarte uebersteuert werden.
TEST-ZAHLUEBERLAUF
* ------------------
* Auswertung: Beim Lesen der Verdichtungsstufen und damit u. a.
* auch bei Ausprägungsmengen und ableitbaren Werten kann es zu
* einem Additionsueberlauf kommen. Dieser wird standardmaessig
* abgefangen, was bei ASS-PC allerdings eine zusaetzliche Pruefung
* verlangt, da dort nicht wie bei ASS am Host automatisch eine
* Data Exception auftritt. Die zusaetzl. Pruefung sollte zu keinem
* wesentlichen Performanceverlust fuehren, kann aber dennoch durch
* TEST-ZAHLUEBERLAUF = N abgestellt werden (was nicht empfohlen
* wird). Die Voreinstellung bei ASS-PC ist 'J', bei ASS am Host 'N'.
* Am Host waere eine zusaetzliche Pruefung ohnehin ueberfluessig.
KENR-PARTNER, KENR-VNR, KENR-VNR2, KENR-ZWEIG
---------------------------------------------
Werden nicht mehr unterstuetzt.
PAR-UEBERNEHMEN
---------------
Beim Verzweigen innerhalb von Anwendungen, werden standard-
maessig die Inhalte von gesperrten Parametern nicht zur
Folgeanforderung weitergereicht. Bei PAR-UEBERNEHMEN = J
werden alle Parameter uebernommen.
INTERNET-TITLE, INTERNET-HEADER1, INTERNET-HEADER2
--------------------------------------------------
ASS-Internet: verschiedene Ueberschriftszeilen
MINING-INSTALLIERT
------------------
Schalter, ob ASS-Mining in ASS-Internet betrieben werden kann.
MINING-METHODE-DEF
------------------
Voreingestellte Analyse-Methode im ASS-Mining.
P : Power-Ranker
A : ABC-Analyse
C : Werte-Anteils-Vergleich
D : Delta-Suche
E : Einzel-Satz-Darstellung
ZUGR-MAX-CUBE-ONL, ZUGR-MAX-DB-ONL, ZUGR-MAX-CUBE-BATCH,
--------------------------------------------------------
ZUGR-MAX-DB-BATCH
-----------------
Maximale Zugriffszahlen im ASS-Mining bei der Analyse.
M288-VOL, M288-DEV, PRAEFIX-LTH, PRAEFIX, USER-LTH, USER-NAME,
--------------------------------------------------------------
GENER-LTH, GENER-NAME
---------------------
Steuerung fuer installationsabhaengigen Dateinamen von Empfaenger-
paketen in PCL1226.
M288-VOL: Volume-Angabe, kann unter IBM SMS ' '
M288-DEV: zur Zeit nicht benutzt
PRAEFIX, PRAEFIX-LTH: 1 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, muss
mit Punkt enden
USER, USER-LTH: 2 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, darf
fehlen
GENER-NAME, GENER-LTH: 4 Qualifier, hoechstens 8 Stellen, darf
fehlen. Wird hinten an den Dateinamen
dem Empfaengerpaketes gestellt.
PKTNAMEN-AUSSTEUERN
-------------------
Steuert, ob der erzeugten Dateinamen der Empfaengerpakete auf
die Datei PKTNAM ausgegeben werden. Voreinstellung: keine Datei
erzeugen.
PAKET-RECL
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Steuert Record-Laenge der Empfaengerpakete in PCL1086.
Besonderheiten zu SST1369
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Im Copy SST1369 kann eine installationsabhaengige Pruefung
auf zulaessige Partner realisiert werden (Parameterart = LL).
Fuer Mandantenspezifische Steuerung steht das MANDANT-KZ (PIC X)
zur Verfuegung.
Besonderheiten zum User-Exit MCL0097
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Damit der User-Exit MCL0097 mandantenspezifisch codiert werden
kann, wird in EXIT-EINGABE im Feld MCL0097-MANDANT-KZ das
MANDANT-KZ (s.o.) zur Verfuegung gestellt (siehe SST1453).
OPT-DATEI und OPT-OLZ
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Beim Anlegen neuer Anforderungen koennen serverseitig Optionen
vorbelegt werden.
OPT-DATEI =
A (DATEIOP) PCL1016 gibt nur auf Datei aus
J (DATEI) PCL1016 gibt auf Datei und Liste aus
sonst (Standard) PCL1016 gibt nur auf Liste aus
OPT-OLZ =
J (OLZ) Leerzeilen werden nicht ausgegeben
sonst (Standard) Leerzeilen werden ausgegeben
DBS-ABZUG-FORM
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Soll mit ASS auf Abzuege von DB2-Tabellen zugegriffen werden,
so ist das Format des Abzuges bekanntzugeben.
Es bedeuten:
'A' : DSNTIAUL (Standard)
'B' : UNLOAD
'C' : UNLOAD NOPAD
TIME-OUT-OPEN
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Hier wird festgelegt, wie viele Sekunden ein AXCEL-Client
auf Antwort vom ASS-Server maximal warten darf. Diese Zeit
gilt fuer alle Nachrichten ausser der Ausfuehrung einer
Statistik.
Siehe auch TIME-OUT-STAT fuer den Client und MAX-MINUTEN fuer den
Server.
TIME-OUT-STAT
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Hier wird festgelegt, wie viele Sekunden ein AXCEL-Client
auf die Ausfuehrung einer Statistik maximal warten darf.
Siehe auch TIME-OUT-OPEN fuer den Client und MAX-MINUTEN fuer den
Server.
DUMMY-INHALT
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Hier wird festgelegt, welches Zeichen benutzt wird, um
beim Join programmintern die leere Menge darzustellen.
Dieses Zeichen wird nicht im Listbild dargestellt.
Siehe hierzu auch die Variable KEINH-NN.
JOIN-ERG-MAX
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Diese Angabe bezieht sich auf die Ausfuehrung von ASS-
Anforderungen in Join-Anforderungen.
Ist ein Schluessel im Kopf- oder Zeilenbereich einer
Anforderung offen (d.h. es gibt keine Auspraegungsselektion),
so wird unter bestimmten Bedingungen fuer solche
Schluessel eine Auspraegungsselektion ergaenzt. Es werden
hierfuer Schluesselauspraegungen, die in vorausgegangenen
Join-Steps ermittelt wurden, hergenommen. Die Anzahl der
Schluesselauspraegungen, die fuer die genannte Selektion
benutzt werden, ist begrenzt. Durch JOIN-ERG-MAX kann dieser
Grenzwert installationsabhaengig festgelegt werden.
Eine Auspraegungsselektion wird nur dann durchgefuehrt, wenn
hierdurch keine Aenderung des Endergebnisses entsteht (die
Kriterien hierfuer sind komplex, so koennen z.B. GESAMT-
Operanden in Werteformeln von einer Auspraegungsselektion
beeinflusst werden). Eine Auspraegungsselektion kann
aber die Laufzeit der betreffenden Anforderung deutlich
verkuerzen (z.B. durch guenstigere Lesestrategien oder
Verkleinerung des zu verarbeitenden Datenvolumens).
Die genannte Auspraegungsselektion benoetigt Arbeitsspeicher
(AREA-Einstellungen sind betroffen). Ein grosser Wert von
JOIN-ERG-MAX kann daher u.U. nicht greifen, wenn der
benoetigte Speicherplatz nicht zur Verfuegung steht.