Allgemeines Statistik System
Anmerkungen
Einrichtung von ASS-Berechtigungen
Dokumentationsübersicht
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Stichwortverzeichnis
Dieses Handbuch befasst sich mit dem Funktionsumfang und der Handhabung der Transaktion ST09. Neben der Vergabe von Berechtigungsprofilen kann zusaetzlich in der Transaktion ST09 in Abhaengigkeit vom Anwender und von der Tageszeit die zulaessige Anzahl von Summendatenbank-Zugriffen fuer ONLINE-Auswertungen geregelt werden. Desweiteren koennen Empfaenger (versehen mit Attributen) sowie Empfaengerlisten (also eine Menge von Empfaengern) definiert werden.
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ASS besitzt ein sehr umfangreiches Securitysystem, ueber das fuer
jeden Anwender individuelle Berechtigungen (Berechtigungsprofile)
eingerichtet werden koennen.
Fuer den Aufbau und die Pflege der entsprechenden
Securitydatenbestaende, in denen die Berechtigungsinformationen
gespeichert werden, sind zwei Verfahren moeglich:
- Bereits bestehende, ASS-fremde Securitydaten werden um die
entsprechenden ASS-Berechtigungsinformationen erweitert.
Diese Informationen werden ueber ein spezielles, vom Anwender
zu erstellendes Umsetzprogramm den ASS-Programmen in
Security-Tabellen uebergeben. Diese Tabellen weisen einen
einheitlichen Aufbau auf, der im INCLUDE-Member SST2034
beschrieben wird.
- Fuer die ASS-Anwendungen werden eigene Securitybestaende
aufgebaut, die als unabhaengige ASS-Datenbank gefuehrt werden.
Zur Pflege dieser Daten steht mit der Transaktion ST09 ein
spezieller Dialog zur Verfuegung. Der Zugang zu diesem
Dialog sollte systemseitig ueber die Vergabe einer
Transaktionsberechtigung gesteuert werden.
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Die Transaktion ST09 erfuellt folgende Funktionen:
- Die Bestaende einer Securitydatenbank koennen ONLINE
gepflegt werden. Fuer jeden Anwender kann ein ASS-Berechtigungs-
profil erstellt werden (siehe Kap. 2.1).
- Fuer jeden ASS-Anwender kann tageszeitabhaengig die zulaessige
Anzahl von Summendatenbank-Zugriffen fuer ONLINE-Auswertungen
(Kommando STAT in der Transaktion ST31, Maske VS101)
geregelt werden. Hiermit bietet sich z.B. die Moeglichkeit, die
ONLINE-Rechnerbelastung des ASS-Systems zu Spitzenzeiten
geeignet zu regulieren (siehe Kap. 2.2).
- Es koennen Empfaenger und Empfaengerlisten definiert werden.
Erstere koennen mit sogenannten Attributen versehen werden. U.a.
mit Hilfe dieser Attribute kann dann die Verteilung der von ASS
erzeugten Listen an verschiedene Empfaenger gesteuert werden.
Die Zuordnung der Empfaenger zu den Listen erfolgt dabei in
der Transaktion ST31. Mittels eines ASS-Utilities werden die
verteilten Listen erzeugt.
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Bei der Vergabe von Berechtigungen zu einem bestimmten
Themenbereich koennen im allgemeinen zwei Arten der Beschreibung
angewandt werden. Man zaehlt entweder alle zugelassenen oder alle
nicht zugelassenen Elemente auf.
ASS sieht Berechtigungsregelungen hinsichtlich der im
folgenden beschriebenen Einheiten der ASS-Datenbasis und
ASS-Programmfunktionen vor:
- Arbeitsgebiet
-------------
Ueber bis zu 20 Nummernintervalle koennen, je nach gewaehlter
Beschreibungsart, zugelassene bzw. ausgeschlossene
Arbeitsgebiete beschrieben werden.
Soll z.B. nur eine Regelung fuer das Arbeitsgebiet 1 getroffen
werden, so lautet das entsprechende Intervall von 1 bis 1. Mit
einem Intervall 10 - 15 wird eine Berechtigungsregelung fuer
die Arbeitsgebiete 10, 11, 12, 13, 14 und 15 erreicht.
- Werte
-----
Ueber bis zu 20 Nummernintervalle koennen, je nach gewaehlter
Beschreibungsart, zugelassene bzw. ausgeschlossene
Werte beschrieben werden.
Mit einem Intervall 1 - 80 werden alle Werte angesprochen,
deren Wertenummer in diesem Bereich liegen.
- Schluessel
----------
Es koennen bis zu 20 Intervalle von zugelassenen bzw.
ausgeschlossenen Schluesselauspraegungen definiert werden. Dabei
wird die interne, aufsteigende Sortierreihenfolge von
Schluesseln und Auspraegungen in der Schluesseldatenbank
zugrundegelegt. Von einer solchen Intervallsangabe sind also
alle Auspraegungen und somit auch Schluessel betroffen, die
zwischen dem durch Schluesselnummer und Auspraegungsinhalt
markierten Bereichsanfang und dem ebenso beschriebenen
Intervallsende liegen.
Mit einem Intervall 10 AAAA - 15 ZZZZ werden Berechtigungen
fuer die Auspraegungen des Schluessels 10 vergeben, deren Inhalt
groesser oder gleich AAAA ist. Ausserdem werden davon
saemtliche Auspraegungen der Schluessel 11, 12, 13 und 14
erfasst. Vom Schluessel 15 sind alle Auspraegungen betroffen,
deren Inhalt kleiner oder gleich ZZZZ ist.
Soll eine bestimmte Gruppe von Auspraegungen eines Schluessels
angesprochen werden, so kann statt eines Intervalls
auch eine Auspraegungsmaskierung angegeben werden.
Beispiel: 10 ?1?????????? - 0
Es werden Inhalte des Schluessels 10 erlaubt bzw. verboten, die
an der zweiten Stelle eine '1' haben. Bei der BIS-Angabe wird in
diesem Fall die Schluesselnummer auf 0, das Inhaltsfeld auf LOW
gesetzt, um ASS das Auftreten einer Maskierung anzuzeigen.
- Eingespeicherte Zeitraeume
--------------------------
Es koennen bis zu 20 Intervalle von VON-BIS-Zeitangaben der
Form JJMM - JJMM angegeben werden, fuer die ein Anwender
berechtigt bzw. nicht berechtigt ist.
- Namen
-----
Ueber bis zu 5 Namensintervalle fuer Anforderungen, Anwendungen,
Formeln, ST31-Gruppierungen und Umbuchungselemente koennen auf-
grund ihrer Bezeichnung zugelassene bzw. ausgeschlossene Anfor-
derungen, Formeln, etc. definiert werden. In den entsprechenden
Bibliotheken gespeicherte Elemente, fuer die wegen dieser Fest-
legungen keine Berechtigung besteht, bleiben fuer den betref-
fenden Anwender verborgen. Ebenso wie bei Schluesselausprae-
gungen, kann hier auch mit einer ?-Maskierung gearbeitet werden.
Werden zugelassene Elemente aufgezaehlt, so besteht zusaetzlich
die Moeglichkeit fuer einzelne Namen oder fuer durch Fragezeichen
maskierte Namen eine reine Leseberechtigung zu vergeben. Hierzu
wird im rechten Teil des Namensintervalls LESEN eingetragen.
Entsprechende Anforderungen, Formeln, etc. koennen dann zwar
gelesen oder ausgefuehrt, jedoch nicht modifiziert werden.
Die Angaben bei den Namensintervallen koennen jeweils auf eine
bestimmte Bibliothek eingeschraenkt werden, oder sich auf alle
Bibliotheken beziehen (Angabe von ALLE_BIB).
Bei ST31-Gruppierungen ist das folgende zu beachten: Der Name
einer ST31-Gruppierung besteht aus einer fuenfstelligen Nummer
(die Schluesselnummer, auf die sich die Gruppierung bezieht)
gefolgt von 3 weiteren Zeichen. Eine Namensberechtigung ist
in diesem Fall dann vorhanden, wenn entweder eine Berechtigung
fuer die letzten 3 Zeichen vorliegt oder aber fuer die
Schluesselnummer konkateniert mit den letzten 3 Zeichen.
- Muss-Schluessel
---------------
Ein Muss-Schluessel stellt einen Schluessel dar, den der
eingegebene User anfordern muss, sofern der Schluessel
im jeweiligen Arbeitsgebiet verwendet wird.
Es koennen bis zu 11 Muss-Schluessel vereinbart werden.
Diese werden gleichzeitig mit den sonstigen Berechtigungs-
regelungen (s.u.) eingegeben.
Die Vereinbarung eines Muss-Schluessels hat zur Folge,
dass der User keine Daten sichten kann, in denen der betreffende
Schluessel verdichtet ist. Sind gleichzeitig geeignete Aus-
praegungen des Schluessels nicht zugelassen, so kann damit z.B.
verhindert werden, dass der User den Gesamtbestand des Unter-
nehmens ermitteln kann.
- Startanwendung
--------------
Ueber einen Direktaufruf aus ASS-Excel oder ASS-Internet ist
es moeglich, eine bestimmte Anwendung auszufuehren, ohne dabei
erst in die Anwendungsauswahlmaske zu verzweigen und diese dort
auszuwaehlen. Die Nummer dieser "Startanwendung" muss beim Di-
rektaufruf angegeben werden, es gibt aber auch die Moeglichkeit,
diese fuer jedes Berechtigungsprofil individuell festzulegen,
indem bei den sonstigen Berechtigungsregelungen (s.u.) unter
"STARTANW" eine Anwendungsnummer angegeben wird.
Wird beim Direktaufruf die Anwendungsnummer 0 angegeben, so wird
die hier hinterlegte Startanwendung aufgerufen (siehe Kap. 3.4).
Somit muss nicht fuer jeden User ein eigener Direktaufruf pro-
grammiert werden.
Achtung: Es darf pro Berechtigungsprofil (incl. aller Unterpro-
file!) nur eine Startanwendung definiert sein, sonst kommt es
beim Aufruf zum Fehler.
- Sonstige Berechtigungsregelungen
--------------------------------
Es koennen bis zu 20 Intervalle definiert werden, die jeweils
einen mehr oder weniger grossen Ausschnitt der unten
aufgefuehrten Regelungen umschreiben. Diese einzelnen Punkte der
sonstigen Privacy-Behandlung werden ueber ihre beiden
Kennzeichen angesprochen. So ermoeglicht bzw. verbietet z.B.
das Intervall AA-BB die Auswertung ueber noch nicht freigegebene
Zeitraeume und das Sicherstellen von Anforderungen in die
Anforderungsbibliotheken E und P.
Folgende ASS-Funktionen koennen ueber sonstige Berechtigungs-
regelungen angesprochen werden:
(In Klammern sind die jeweiligen Kennzeichen
aufgefuehrt):
(AA) Auswertungen ueber nicht freigegebene Zeitraeume (NMAXDAT)
(AB) Auswertungen ueber nicht freigegebene Zeitraeume,
obwohl sie via ZEIT-MIN oder ZEIT-MAX gesperrt sind
(siehe HINSTALL).
(AS) Nicht eingespeicherte Schluessel bei den moeglichen
Schluesseln anbieten (ST31, AXCEL).
(BA) Sicherstellen von einmalig auszufuehrenden Listan-
forderungen
(BB) Sicherstellen von einmalig und periodisch auszufuehrenden
Listanforderungen
(BC) Anzeige einer Statistik im Dialog (STAT)
(BD) Berechtigung fuer alle Kommandos in der Maske
VS101. Existieren weitere Berechtigungen fuer LIST, STAT oder
ENDE, so werden diese durch BD jedoch nicht uebersteuert.
(BE) Berechtigung fuer Aenderungen in der Maske VS101.
Wenn Berechtigung fuer BD existiert, dann
existiert sie auch implizit fuer BE.
(BF) Berechtigung fuer ZE, KS, ZS, SS und WZ. Dort
aber nur fuer Aenderung von Auspraegungen bzw.
Zeitangaben. Wenn Berechtigung fuer BD existiert,
dann existiert sie auch implizit fuer BF.
(BL) Listanzeige einer Statistik im Dialog (LIST)
Ob die Berechtigung fuer LIST generell ueberprueft werden
soll, wird im installationsabhaengigen Include SST2083 fest-
gelegt.
(BX) Berechtigung fuer das Kommando PD (Parameter definieren).
Die Pruefung gegen BX wird nur durchgefuehrt, wenn sie im
installationsabhaengigen Include SST2110 aktiviert ist.
Andernfalls gelten die Regelungen von BD, BE bzw. BF.
(BY) Berechtigung fuer das Kommando PC (Statistik im PC-Format).
Die Pruefung gegen BY wird nur durchgefuehrt, wenn sie im
installationsabhaengigen Include SST2110 aktiviert ist.
Andernfalls gilt die Regelung von BC.
(BZ) Berechtigung fuer ASS-Mining (Internet)
(CC) Berechtigung fuer aendernde Zugriffe auf die
Anforderungsdatenbank
(CS) Mit der eigenen Security-Id sichergestellte Anforderungen
duerfen ueberschrieben bzw. geloescht werden
(DD) Erfassung/Aenderung von Vorgabewerten im
Dialog
(EP) Erfassung/Aenderung von Empfaengern und Empfaengerlisten
zu einer Anforderung
(EX) Berechtigung, um einer Anforderung einen E-MAIL-Verteiler
zuzuordnen.
(FL) Berechtigung zum Lesen aller Formeln
(FO) Berechtigung fuer alle Formelnamen (nur Lesen), wenn
berechtigt fuer (CC), dann auch Schreibberechtigung
fuer alle Formelnamen.
(FS) Berechtigung fuer's Schreiben von Formeln, fuer deren
Namen man bei den Namensintervallen berechtigt ist.
Die Berechtigung (CC) zusammen mit (FO) berechtigt zum
Schreiben aller Formeln.
(GL) Berechtigung fuer's Lesen aller Gruppierungen der ST31.
(GS) Berechtigung fuer's Schreiben aller Gruppierungen der ST31.
Die Pruefung auf Namenberechtigung wird hierdurch ueber-
steuert. Wenn Berechtigung fuer GS existiert, dann
existiert sie auch implizit fuer GL.
(H?) Alle mit 'H' beginnenden Eintraege sind reserviert fuer
den User-Exit MCL0697.
(LA) Lesen des Anforderungsprotokolls auf der
Berichtsdatenbank.
(LB) Loeschen des Anforderungsprotokolls und der
des Ergebnisses auf der Berichtsdatenbank.
(LB) impliziert (LA).
(LC) Auslagern des Anforderungsprotokolls und der
des Ergebnisses aus der Berichtsdatenbank.
(LC) impliziert (LA).
(LD) Drucken des Anforderungsprotokolls auf der
Berichtsdatenbank.
(LD) impliziert (LA).
(LL) Lesen der Ergebnisse auf der Berichtsdatenbank.
(LM) Loeschen der Ergebnisse auf der Berichtsdatenbank.
(LM) impliziert (LL).
(LO) Drucken der Ergebnisse auf der Berichtsdatenbank.
(LO) impliziert (LL).
(LT) Anzeige aller Anforderungen und Listen in Berichtsdatenbank.
(UB) Umbuchungen im Dialog erfassen / aendern.
(US) Aktive Benutzer anzeigen (in AXCEL).
(WL) Berechtigung fuer's Lesen aller Wertegruppierungen.
(WS) Berechtigung fuer's Schreiben aller Wertegruppierungen.
Die Pruefung auf Namenberechtigung wird hierdurch ueber-
steuert. Wenn Berechtigung fuer WS existiert, dann
existiert sie auch implizit fuer WL.
(X0) Berechtigung fuer die Gruppierungsfunktion
in der Transaktion ST06.
(X1) Leseberechtigung fuer die Transaktion ST06.
(X2) Schreibberechtigung fuer die Transaktion ST06.
(X3) Berechtigung fuer die Master-Funktion
in der Transaktion ST06.
(X4) Berechtigung fuer das Anlegen/Aendern von Installationstexten
(Textart A bzw. V) in der Transaktion ST06
(X5) Berechtigung fuer's Loeschen in der Transaktion ST06.
(X5) impliziert (X3).
(YA) Berechtigung zum Ausfuehren von Anwendungen.
(YL) Berechtigung zum Lesen von Anwendungen.
(YS) Anforderungen aus Parametermaske oder Listbild
absichern.
(YU) Berechtigung zum Aendern von Anwendungen (Update).
(YA) impliziert (YL), (YU) impliziert (YL).
(PG) Leseberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek G
(PH) Leseberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek H
(PI) Leseberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek I
(PJ) Leseberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek J
(SG) Schreibberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek G
(SH) Schreibberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek H
(SI) Schreibberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek I
(SJ) Schreibberechtigung fuer Listanforderungsbibliothek J
(SG) impliziert (PG), (SH) impliziert (PH),
(SI) impliziert (PI), (SJ) impliziert (PJ).
(SS) Prinzipielle Schreibberechtigung fuer Bibliothek 'S'
(Hierachien).
(SR) Prinzipielle Schreibberechtigung fuer Bibliothek 'S'
auch ins Root-Verzeichnis (Hierachien).
(SR) setzt (SS) voraus.
(ZB) Betrifft nur AXCEL. Berechtigung, ob ausser auf Verzeichnisse
auch auf die ASS-Standardbibliotheken (A, B, E, ...)
zugegriffen werden darf. Diese Pruefung muss installations-
abhaengig aktiviert werden, siehe hierzu Handbuch HINSTALL
bei BER-ZB-PRUEFEN.
(ZZ) Berechtigung fuer die Maske VS100. Diese Berechtigung
ist nur relevant, wenn die Einstiegsmaske VS126 der
ST31 aktiviert ist.
Die Maske VS100 wird nur ausgegeben, wenn die Berechtigung
(ZZ) vorhanden ist. Besitzt der betreffende Anwender
die Berechtigung (ZZ) nicht, so wird bei korrekter
Eingabe sofort in die Bibliotheksuebersicht verzweigt.
Ab Version 6.70 von Axcel wird (ZZ) zum Bearbeiten von
Anforderungen benoetigt.
Relationen (gesplittete Schluessel)
-----------------------------------
Es koennen pro Anwender bis zu 20 Bedingungen fuer die zugelassenen
Auspraegungen einer Relation erfasst werden. Einzugeben ist die
Nummer der Relation sowie eine Von- und eine Bis-Angabe, die sich
auf den Relationsinhalt beziehen. Bei der Beschreibung eines er-
laubten Intervalles muss dessen Ende groesser oder gleich dem Anfang
sein. Ist der Wert fuer das Ende des Intervalles nicht gefuellt,
dann wird dies als Einzelauspraegung interpretiert und der
Anfangswert auch bei der Bis-Angabe eingetragen.
Bei der Verwendung einer Auspraegungsmaske in der Von-Angabe darf
die Bis-Angabe nicht gefuellt werden. Beispielsweise wuerde eine
Maske der Form 100???? alle diejenigen Auspraegungen zulassen, an
deren ersten drei Positionen die Zeichenfolge 100 steht, waehrend
die restlichen vier Zeichen beliebig sein duerfen.
Um fuer irgendeinen gesplitteten Schluessel zugelassen zu sein,
muss der Anwender bei allen Teilschluesseln fuer mindestens eine
Auspraegung berechtigt sein.
Die Auswertung von Berechtigungen fuer gesplittete Schluessel ist
durch einen Eintrag auf der Textdatenbank zu aktivieren (siehe
HINSTALL, Kapitel 5.8.7).
- Berechtigungsprofile
--------------------
Hier koennen bis zu 20 weitere Berechtigungen angegeben
werden. Diese Berechtigungen werden intern aufgeloest und
additiv zu den uebrigen Angaben beruecksichtigt. Dabei ist
es erforderlich, dass bei allen Eintraegen (sowohl bei der
aktuellen Berechtigung als auch bei den hier aufgezaehlten)
entweder keine Einschraenkungen vorgenommen werden
(nichts verboten) oder aber nur positive Angaben gemacht werden.
Da die hier angegebenen Berechtigungen wiederum Berechtigungs-
profile enthalten koennen, laesst sich das Berechtigungsver-
fahren insgesamt baumartig organisieren.
Beschraenkung:
Weil die angegebenen Profile in eine einzige Berechtigung
aufgeloest werden, duerfen die bei jedem Einzelpunkt angegebenen
max. Intervallzahlen in der Summe nichtueberschritten werden.
So duerfen
in allen aufgelisteten Profilen zusammen nicht mehr als 20
Intervalle bei den Angaben fuer Arbeitsgebiete erfasst werden.
- Drucker
-------
Hier kann der Name eines Druckers eingegeben werden. Eine in der
Transaktion ST31 erstellte Statistik kann durch Druecken der
Taste PF2 auf dem Drucker mit dem angegebenen Namen ausgedruckt
werden, falls das Drucken installiert ist (ausser bei PC's).
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Das ASS-System errechnet bei jeder Anforderung, wieviele Summendatenbank-Zugriffe fuer die Ausfuehrung der Anforderung benoetigt werden. Erstellte Anforderungen werden im ASS-System z.B. mit dem Kommando 'STAT' in der Maske VS101 der Transaktion ST31 zur Ausfuehrung gebracht. Wenn die Anzahl der benoetigten Summendatenbank-Zugriffe einen Grenzwert ueberschreitet, wird eine Anforderung in der ONLINE-Verarbeitung nicht ausgefuehrt. Dieser Grenzwert ist standardmaessig eine konstante Zahl, die installationsabhaengig angepasst werden kann, aber ansonsten fest bleibt. Dieser Grenzwert fuer die zulaessige Anzahl der Summendatenbank-Zugriffe bei STAT kann mit der Transaktion ST09 getrennt fuer jeden Anwender tageszeitabhaengig uebersteuert werden. Fuer jeden Anwender koennen bis zu 20 Grenzwertfest- legungen vorgenommen werden. Jede Grenzwertfestlegung besitzt eine Tageszeitangabe, ab der die nachfolgend angegebene Zahl als Grenzwert Gueltigkeit besitzen soll. Jede Grenzwertfestlegung gilt bis zum naechsten festgelegten Zeitpunkt. (Hinweis: Um die durch die Transaktion ST09 getroffenen Festlegungen in der Online-Transaktion ST31 zu aktivieren, sind die im Handbuch Installation, Kap. 5.5.3 beschriebenen Aktivitaeten einmal vom ASS-Systemverwalter durchzufuehren.)
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Empfaenger werden in der ST09 analog zu einer Berechtigung
angelegt. Die Identifikation erfolgt ueber einen maximal
achtstelligen Namen. Zu jedem Empfaenger koennen Attribute
angelegt werden, die folgendes beinhalten:
- Name (s.o.)
- Kommentar
- Anzahl zu erstellender Kopien
- Ueberschrift fuer Deckblatt
- Bezug zu Schluessel und Schluesselauspraegung
- Tabelle aus Schluesseln und Schluesselinhalten
Die Attribute dienen u.a. zur Steuerung der von ASS erzeugten
Listen an verschiedene Empfaenger. Die Zuordnung eines Empfaengers
zu einer Anforderung erfolgt in der Transaktion ST31 bzw. durch
Vorlaufkarten zum ASS-Utility PST1086 (vergleiche entsprechende
Handbuecher). Die Anlage der Tabelle aus Schluesseln und Schluessel-
inhalten erfolgt analog zur Vergabe von Schluesselberechtigungen
(siehe 2.1). Es koennen also einzelne Schluessel und Schluessel-
inhalte sowie Intervalle aus Schluesseln und Schluesselinhalten
angegeben werden.
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Stichwortverzeichnis
Empfaengerlisten werden in der ST09 ebenfalls analog zu einer
Berechtigung angelegt, wobei der Name der Empfaengerliste wieder-
um maximal achtstellig ist. Dabei muessen die Namen von Empfaengern
und Empfaengerlisten verschieden sein. Wie die Bezeichnung besagt,
besteht eine Empfaengerliste aus einzelnen Empfaengern. Fuer die
Definition bestehen folgende Moeglichkeiten:
- Es koennen zugehoerige Empfaenger einzeln aufgefuehrt werden.
- Es koennen Intervalle von Empfaengern aufgelistet werden.
- Es koennen mittels Fragezeichenmaskierung Empfaenger ausgewaehlt
werden.
Zusaetzlich kann ein maximal 30-stelliger Kommentar eingegeben wer-
den.
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Hier koennen (ASS-)Benutzer definiert werden. Jedem Benutzer koennen bis 20 Berechtigungsprofile zugeordnet werden. Bei einer entsprechenden Installation der ST31 werden dann dem Benutzer die hier angegebenen Berechtigungen in der Einstiegs- maske angezeigt. Aufgrund der ausgewaehlten Berechtigung er- geben sich dann im ST31-Dialog die entsprechenden Einschraen- kungen.
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Sollen ASS-Statistiken im Batch (PCL1016 bzw. PCL1038) per E-Mail
verschickt werden, so werden Adressen der Empfaenger benoetigt.
Jede Adresse wird durch einen E-Mail-Empfaenger beschrieben.
E-Mail-Empfaenger werden in der ST09 analog zu einer Berechtigung
angelegt. Die Identifikation erfolgt ueber einen maximal
achtstelligen Namen. Zu jedem E-Mail-Empfaenger muss die
E-Mail-Adresse angegeben werden. Es kann zusaetzlich der
zugehoerige Name angegeben werden.
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Sollen ASS-Statistiken per E-Mail verschickt werden, so muss der betreffenden Anforderung ein E-Mail-Verteiler zugeordnet werden. Dieser Verteiler muss dann alle E-Mail-Empfaenger enthalten, an die die betreffende Statistik verschickt werden soll. Ein E-Mail-Verteiler besteht aus E-Mail-Empfaengern und weiteren E-Mail-Verteilern (Baumstruktur von Verteilern). Es darf dabei allerdings keine Rekursion entstehen (z.B. Verteiler V1 enthaelt Verteiler V2 und dieser enthaelt wiederum den Verteiler V1). Die E-Mail-Verteiler koennte man z.B. auf Arbeitsgruppenebene erstellen und die Arbeitsgruppenverteiler, die zu einem Fachbereich gehoeren, zu einem Fachbereichsverteiler zusammenfassen. E-Mail-Verteiler werden in der ST09 analog zu einer Berechtigung angelegt, wobei der Name des E-Mail-Verteilers maximal achtstellig ist.
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Die Transaktion ST09 ist fuer die Definition eines eigenen
ASS-Security-Datenbestandes vorgesehen. Sie umfasst i. w. die
Masken VS301, VS302 und VS304.
In alle Eingabefelder der Transaktion ST09 kann ein '?'
eingegeben werden. Wird dann ENTER gedrueckt, so erhaelt man
einen Hilfe-Text, der sich auf das betreffende Eingabefeld bezieht.
Mit PF6 kann in das Ausgangsbild zurueckgesprungen werden.
3.1.
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Installationsabhaengig (SST1138) erfolgt der Einstieg in den
Dialog der ST09 ueber die Maske VS300. Von dort aus koennen
die verschiedenen Funktionen der ST09 angesteuert werden.
Ebenfalls installationsabhaengig laesst sich der Dialog durch
Bearbeiter (SST1138) und Passwort schuetzen. Das Passwort
laesst sich dabei innerhalb des Dialoges aendern, gilt jedoch
dann fuer alle Bearbeiter. Dazu ist nach erfolgreichem Anmelden
mit dem alten Passwort (gefolgt von ENTER) das neue Passwort zweimal
einzugeben und jeweils mit PF5 zu bestaetigen. Da im allgemeinen
das Passwort fuer die Folgeverarbeitung im betreffenden Masken-
feld stehenbleibt, ist gegebenenfalls ein neues Passwort mit
Leerzeichen aufzufuellen.
3.2.
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Stichwortverzeichnis
Anzeige USER, EMPFAENGER und EMPFAENGERLISTEN
---------------------------------------------
In VS301 werden alle schon mit Eintraegen versehenen
ASS-Anwender mit ihrer Personalnummer oder sonstigen
User-Kennung in Abhaengigkeit von der Auswahl (BERECHTIGUNGEN
VERGEBEN oder ANZAHL DER ZUGRIFFE VERGEBEN) angezeigt.
Gleiches gilt fuer schon erfasste Empfaenger und Empfaenger-
listen.
Durch Eingabe eines Strings in die Befehlszeile und Druecken
von ENTER/DUE1 kann auf einen bestimmten Listeneintrag (mit Aus-
nahme der Kommandoeingaben 'ZUGRIFFE' bzw. 'ZUGR', 'BER', 'EMPF',
'EMPFLI', 'PCEMPF', 'EMAILEMP', 'EMAILVER' und 'BENUTZER' bzw.
'BEN') eingestellt werden.
Auf diese Weise kann auch durch Eingabe eines nicht
vorhandenen Bezeichners, z.B. ZZZZZZZZ, auf einen bestimmten
Bereich, hier auf das Ende, positioniert werden. Ueber die
Tasten PF7/PF8 kann in der Liste zurueck- bzw. vorgeblaettert
werden.
Durch die Kommandos 'ZUGRIFFE' bzw. 'ZUGR', 'BER', 'EMPF',
'EMPFLI', 'PCEMPF', 'EMAILEMP', 'EMAILVER' und 'BENUTZER'
bzw. 'BEN' kann zwischen den Funktionen BERECHTIGUNGEN VERGEBEN,
ANZAHL DER ZUGRIFFE, EMPFAENGER DEFINIEREN, EMFPAENGERLISTEN
DEFINIEREN, PC-EMPFAENGER DEFINIEREN, E-MAIL-EMPFAENGER
DEFINIEREN, E-MAIL-VERTEILER VERWALTEN und BENUTZER DEFINIEREN
geschaltet werden.
Zu jedem Listeneintrag kann ein frei waehlbarer Kommentar einge-
gegeben werden. Dies geschieht im 30 Zeichen langen rechten
Feld. Der Kommentar wird abgespeichert, wenn kein Auswahl-
zeichen gesetzt ist.
Bei Ausfuehrung der Funktionen 'Copy', 'Rename' bzw. 'Verweis'
(Kommandozeichen 'C', 'R' bzw. 'V', s.u.) wird der eingegebene
Kommentar automatisch uebernommen.
Analyse-Funktion ('A'):
----------------------
Bei Benutzern (Berechtigungsprofilen) steht auch
die Funktion 'A' zur Verfuegung. Wird ein Element mit
'A' markiert, so soll das betreffende Element analysiert werden,
d.h. es werden nur Berechtigungsprofile angezeigt, die das
markierte Element enthalten. Enthalten heisst:
- es gibt einen Verweis auf das markierte Element
- das markierte Element ist im Profil-Baum enthalten.
Die Analyse wird durch PF03 oder durch ein Kommando 'BER' etc.
ausgeschaltet.
Suchfunktion fuer Kommentare:
----------------------------
In allen Masken VS301 ("Berechtigungen verwalten") steht
eine Suchfunktion nach Kommentaren zur Verfuegung.
Die Eingabe eines Suchstrings erfolgt in der vorletzten
Zeile, wo normalerweise Fehlermeldungen erscheinen.
Nach Eingabe eines Suchstrings wird auf dem ersten Treffer
plaziert, mit PF5 kann weitergesucht werden.
Dabei kann in folgender Weise maskiert werden:
"?" das Fragezeichen maskiert e i n Zeichen.
"*" der Stern maskiert beliebiege Zeichenketten.
Intern wird vor und hinter dem Suchstring ein * angefuegt.
Beispiel:
Der Suchstring "gus?av*schlau"
findet sowohl "Hans-Gustav Schlaumeier",
als auch "Gustav Otto Schlaumayr"
Neuanlage
---------
Wurde bzw. wird auf einen noch nicht erfassten Bezeichner
positioniert, so kann durch einfaches Druecken von PF1 eine
Aufnahme des aktuellen Users bzw. des aktuellen Empfaengers
oder der aktuellen Empfaengerliste in die angezeigte Liste
erreicht werden. Fuer einen so erfassten ASS-Anwender
besteht zunaechst kein Eintrag. In einem weiteren Schritt muessen
dann die individuellen Festlegungen via VS302 erteilt werden.
Gleiches gilt fuer eine Empfaengerliste. Die Festlegung der
Attribute einer Empfaengerliste erfolgt mittels der Maske VS304.
Welcher Bezeichner aktuell fuer die PF1-Funktion vorgemerkt ist,
wird in der Hinweiszeile unter 'AKT = ' angezeigt. Durch die
Eingabe eines anderen Strings in die Kommandozeile und Druecken
von ENTER/DUE1 kann diese PF1-Zuweisung auf den in der Kommando-
zeile angegebenen Bezeichner geaendert werden. Ist der aktuell
eingestellte Bezeichner bereits in den Security-Bestaenden auf-
genommen, so erscheint eine entsprechende Meldung.
Aendern
-------
Will man zur Aenderung der Vereinbarungen eines Eintrags
verzweigen, so kann man durch Setzen von "S" in das aeusserst
linke Auswahlfeld und Druecken von ENTER/DUE1 zum Ziel ge-
langen.
Eine andere Moeglichkeit besteht darin, dass man die Funk-
tionstaste PF2 einsetzt. PF2 verzweigt zur Aenderung des
aktuell eingestellten Anwenders, des aktuellen Empfaengers
bzw. der aktuellen Empfaengerliste.
Welcher Bezeichner aktuell fuer die PF2-Funktion vorgemerkt
ist, wird in der Hinweiszeile unter 'AKT = ' angezeigt. Durch
die Eingabe eines anderen Strings in die Kommandozeile und
Druecken von ENTER/DUE1 kann diese Zuweisunggeaendert werden.
Ist der aktuell eingestellte Bezeichner noch nicht in den
Security-Bestaenden aufgenommen, so erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Kopier-Funktion
---------------
Traegt man in das Auswahlfeld (Eingabefeld ganz links)
"C" ein und gibt in das Eingabefeld neben der Anzeige den
gewuenschten, neuen Bezeichner ein, so werden die Eintraege
des betreffenden Users, des betreffenden Empfaengers bzw. der
neuen Empfaengerliste kopiert. Dabei ist zu beachten, dass
Empfaenger und Empfaengerlisten verschiedene Bezeichner haben.
Rename-Funktion
---------------
Traegt man in das Auswahlfeld (Eingabefeld ganz links)
"R" ein und gibt in das Eingabefeld neben der Anzeige einen
noch nicht erfassten Bezeichner ein, so werden die Eintraege
unter dem umbenannten Bezeichner gefuehrt. Die urspruengliche
Kennung ist dann nicht mehr vorhanden. Dabei ist zu beachten,
dass Empfaenger und Empfaengerlisten verschiedene Bezeichner
haben.
Sollen in einem Schritt mehrere Rename-Befehle angefordert,
werden, so ist dies nur moeglich, wenn die Zielangaben nicht
Ursprungsangaben von Rename-Anweisungen sind.
Sollen z.B. folgende Umbenennungen vorgenommen werden,
R 089 099
R 097 089
so sind zwei Dialogschritte erforderlich:
1. R 089 099
2. R 097 089
Delete-Funktion
---------------
Traegt man in das Auswahlfeld neben dem angezeigten Bezeichner
"D" ein, so werden die Eintraege unter der betreffenden Ken-
nung sowie die Kennung selbst aus dem Datenbestand geloescht.
Verweis-Funktion
----------------
Die Verweis-Funktion ist nur bei der Vergabe von Berechtigungen
und Zugriffen zulaessig, jedoch nicht bei der Definition von
Empfaengern und Empfaengerlisten.
Traegt man in das Auswahlfeld neben der angezeigten User-ID
"V" ein und gibt in das Eingabefeld neben der Anzeige die
gewuenschte, neue User-ID ein, so wird ein neuer Anwender
angelegt und ein Verweis auf den urspruenglichen Anwender
eingetragen. Fuer den neuen Anwender gelten damit die
Berechtigungen des urspruenglichen Anwenders. Eine Aenderung
eines bestehenden Verweises ist durch Ueberschreiben moeglich.
Das Passwort bleibt dabei erhalten.
Es sind nur Verweise auf Anwender, bei denen Berechtigungen
eingetragen werden, zulaessig.
Soll fuer einen bereits existierenden Anwender ein
Verweis eingetragen werden, so ist dieser zunaechst zu loeschen
und danach mit einem Verweis (wie oben beschreiben) neu
anzulegen.
Verzweigung zu den Einzelberechtigungen
---------------------------------------
Setzt man in das Auswahlfeld neben einem angezeigten Bezeichner
ein "S" und drueckt ENTER/DUE1, so wird nach Abarbeitung aller
eventuellen Delete-, Rename- und Copyanweisungen zu den Einzel-
berechtigungen bzw. Einzeldefinitionen (im Falle von Empfaengern
und Empfaengerlisten) verzweigt.
Existiert fuer einen betreffenden User ein Verweis, so koennen
die Einzelberechtigungen nur angesehen, jedoch nicht veraendert
werden.
Kommando-Eingabe 'ZUGRIFFE', 'BER', 'EMPF', 'EMPFLI'
----------------------------------------------------
Durch das Kommando 'ZUGRIFFE' wird auf die Funktion ANZAHL DER
ZUGRIFFE umgeschaltet, durch das Kommando 'BER' auf die Funktion
BERECHTIGUNGEN VERGEBEN, durch das Kommando 'EMPF' auf die Funktion
EMPFAENGER DEFINIEREN sowie durch das Kommando 'EMPFLI' auf die
Funktion EMPFAENGERLISTEN DEFINIEREN.
Abarbeitung mehrerer Funktionen in einem Dialogschritt
------------------------------------------------------
In einem Dialogschritt koennen mehrere Copy-, Rename-, Verweis und/
oder Deletebefehle ausgefuehrt werden. Nach Druecken von
ENTER/DUE1, PF1, PF8, PF7 oder PF11 erfolgt die Bearbeitung
dieser Kommandos.
Tritt bei der Abarbeitung ein Fehler auf, so werden die
bereits behandelten Anweisungen als ausgefuehrt angezeigt.
Beendigung des Dialogs aus VS301
--------------------------------
Nach Druecken von PF11 werden alle eventuellen Copy-, Verweis,-
Rename- und/oder Delete-Befehle abgearbeitet. Anschliessend
wird der Dialog beendet.
3.3.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Je nach eingestellter Option wird bzw. werden im Bild VS302
- die Berechtigungen eines Anwenders bezueglich der Arbeitsge-
biete, Werte, Schluessel, Zeiten, Namen (z.B. Anforderungsnamen)
oder Sonstigen-Securitypunkten oder
- die zulaessige Anzahl der Zugriffe bei Kommando STAT fuer
einen Anwender in der Transaktion ST31 oder
- eine Liste von Schluesseln und Schluesselinhalten zu einem
einzelnen Empfaenger oder
- eine Liste von Empfaengern
eingerichtet.
Beim allerersten Aufruf von VS302 werden bei der Berechtigungsver-
gabe stets die Arbeitsgebiete eingestellt. Durch Eingabe des ent-
sprechenden Kuerzels - AG, KY, WE, ZE, AN, SO, DR, SC, PR oder RE
- kann in diesem Fall auf die Anzeige der Berechtigungen zu den
Arbeitsgebieten, Werten, Schluessel, Zeiten, Anforderungsnamen oder
Sonstigen-Regelungen umgeschaltet werden.
Blaettern PF7/PF8
-----------------
Mittels der Tasten PF7/PF8 kann das Anzeigebild in der
Tabelle der schon belegten und der noch zur Verfuegung
stehenden Eintraege zurueck bzw. nach vorn bewegt
werden. Auf diese Weise koennen freie Zeilen in den
Anzeigebereich geholt werden.
Aenderung/Neuanlage
-------------------
Die Maske VS302 ist so aufgebaut, dass angezeigte
Feldinhalte direkt, ohne Verzweigung in ein Aenderungsmenue,
ueberschrieben werden koennen. Fuer die Neuaufnahme von
Definitionen stehen gegebenenfalls freie, gepunktete
Eingabezeilen zur Verfuegung. Weist das Bild nach Druecken
von PF8 keine freien Eingabezeilen mehr auf, so ist das
entsprechende Maximum an Eintraegen erreicht.
Ausstieg aus VS302
------------------
Von VS302 kann mittels PF6 im Falle von Berechtigungen, Zugriffen
und Empfaengerlisten nach VS301, im Falle von Empfaengern nach
VS304 verzweigt werden. Ueber PF11 kann der Dialog beendet werden.
Vor dem Verlassen des Bildes werden alle Aenderungen, die keine
Fehler enthalten, in den Security-Datenbestand uebernommen.
Cancel-Funktion
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Ueber die Taste PF3 koennen schon in das Anzeigebild eingege-
bene, aber noch nicht mittels Tastendruck dem System zur
Einarbeitung freigegebene Aenderungen zurueckgenommen
werden. Es werden dann wieder die zuletzt im Datenbestand
festgehaltenen Eintraege angezeigt.
Loeschen von Eintraegen
-----------------------
Soll ein Eintrag wieder geloescht werden, so genuegt es bei der
Vergabe von ASS-Berechtigungen sowie bei der Angabe der Empfaenger
einer Empfaengerliste, die betreffende VON-Angabe zu ueberpunkten.
Alle Eintraege ohne VON-Angaben sind in diesem Fall fuer ASS somit
nichtig und werden daher ueberlesen. Unter der Funktion ANZAHL DER
ZUGRIFFE VERGEBEN kann ein Eintrag wieder geloescht werden, indem
die betreffende Zeile ueberpunktet wird.
Positiv-/Negativbeschreibung/Voreinstellung
-------------------------------------------
Fuer die Vergabe von Berechtigungen gilt folgende Regelung:
Fuer jedes Festlegungsgebiet ist ein Eingabefeld zu bedie-
nen, ueber das die Art der Beschreibung bekanntgegeben wird.
Vorgegeben wird hier ein Plus-Zeichen. Das bedeutet, dass
nur fuer die im folgenden genannten Bereiche Berechtigung
besteht. Ueberschreibt man aber dieses Feld mit einem
Minus-Zeichen, so legt man damit fest, dass grundsaetzlich
fuer alle moeglichen Elemente des betreffenden Gebietes
Berechtigung besteht mit Ausnahme eben der im Anzeigebild
aufgelisteten Intervalle.
Fuegt man also nur ein Minus-Zeichen ein und definiert keine
Intervalle, so besitzt der Anwender fuer das betreffende
Gebiet maximale Berechtigung.
Fuer die Vergabe von Zugriffsgrenzwerten gilt folgende Regelung:
Befindet sich im Anzeigebild kein Eintrag, gilt der installa-
tionsabhaengige Standardwert. Erst wenn zu einem Anwender
ein oder mehrere Eintraege vorhanden sind, wird der Standard-
wert fuer den betreffenden Anwender uebersteuert.
Die Angabe von Schluessel und Schluesselinhalten zu einem Empfaenger
verhaelt sich analog zur Vergabe von Schluesselberechtigungen.
Die Angabe von Empfaengern einer Empfaengerliste ist stets positiv
zu verstehen, d.h. die Empfaengerliste umfasst eben die angege-
benen Empfaenger.
3.4.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Arbeitsgebiet
-------------
Es koennen pro Anwender bis zu zwanzig Nummernintervalle
angegeben werden. Je nach Beschreibungsart bedeutet das, dass
der Benutzer fuer Arbeitsgebiete, deren Nummer in eines
dieser Intervalle passt, berechtigt bzw. nicht berechtigt
ist.
Durch Ueberpunkten der VON-Angabe kann eine Loeschung der
gesamten Bereichsangabe erreicht werden.
Es ist darauf zu achten, dass gueltige Arbeitsgebietsnummern
im Bereich zwischen 1 und 100 liegen muessen. Zusaetzlich muss
die VON-Angabe natuerlich kleiner oder gleich der BIS-Angabe
sein.
Werte
-----
Es koennen pro Anwender bis zu zwanzig Nummernintervalle
angegeben werden. Je nach Beschreibungsart bedeutet das,
dass der Benutzer fuer Werte, deren Nummer in eines dieser
Intervalle passt, berechtigt bzw. nicht berechtigt ist.
Durch Ueberpunkten der VON-Angabe kann eine Loeschung der
gesamten Bereichsangabe erreicht werden. Die eingegebenen
Wertenummern muessen zwischen 1 und 32767 liegen.
Zusaetzlich muss die VON-Angabe natuerlich kleiner oder
gleich der BIS-Angabe sein.
Zeiten
------
Zeitangaben werden in der Form JJMM erwartet. Fuer die
Monatsangabe kann eine Zahl zwischen 1 und 16 gewaehlt wer-
den. Die VON-Angabe muss zeitlich vor der BIS-Angabe liegen,
bzw. gleich der BIS-Angabe sein.
Es koennen maximal zwanzig Zeitintervalle pro Anwender
erfasst werden.
Durch Ueberpunkten der VON-Angabe kann der gesamte Eintrag
geloescht werden.
Schluessel
----------
In diesem Bild koennen jeweils zwei VON- und zwei BIS-Angaben
gemacht werden, wobei sich die erste auf die Schluesselnummer
und die zweite auf den Schluesselinhalt beziehen. Fuer die
Schluesselnummern werden Zahlen zwischen 1 und 32767
erwartet. Die BIS-Nummer muss groesser/gleich der VON-Nummer
sein.
Wird beim VON-Schluesselinhalt kein Eintrag vorgenommen, d.h.
es werden die Punkte belassen, so setzt ASS diesen Inhalt auf
LOW. Belaesst man beim BIS-Schluesselinhalt die Punkte, so
wird HIGH angenommen. Sind VON- und BIS-Schluesselnummer
identisch, so darf die BIS-Auspraegung nicht kleiner als die
VON-Auspraegung sein.
Eine Ausnahme zu diesen Regeln stellt die Auspraegungsmaske
dar. Laesst sich die Berechtigung fuer einen Schluessel
ueber eine bzw. mehrere geeignete Inhaltsmasken regeln,
so wird nur die VON-Seite bedient. Bei der VON-Nummer wird
die Nummer des betreffenden Schluessels eingegeben, bei der
VON-Auspraegung die Inhaltsmaske, z.B. 19??, wenn alle
vierstelligen Auspraegungen des Schluessels angesprochen
werden sollen, die mit 19 beginnen. ASS fuegt bei der
BIS-Nummer automatisch 0 ein, um die Maskierung kenntlich zu
machen. Werden zu einem Schluessel mehrere Maskierungen
vorgenommen, so wird spaeter ein Schluesselinhalt dieses
Schluessels gegen jede dieser Maskierungen geprueft.
Es koennen maximal zwanzig Schluesselintervalle pro Anwender
bzw. Empfaenger erfasst werden.
Wird die VON- und/oder die BIS-Nummer (ohne Fragezeichenmas-
kierungÜ) ueberpunktet, so nimmt ASS eine Loeschung vor bzw.
fuehrt keinen Neueintrag aus.
Namen (z.B. Anforderungsnamen)
------------------------------
Fuer jeden Anwender koennen bis zu fuenf Namensintervalle fest-
gelegt werden. Je nach Beschreibungsart (+ oder -) bedeutet das,
dass Anforderungen, Anwendungen, ST31-Gruppierungen, Formeln
und Umbuchungselemente, deren Namen in eines dieser Intervalle
passen, im gesamten ASS-Bereich dem Anwender gesperrt bzw. erlaubt
bleiben.
Die BIS-Angabe muss groesser/gleich der VON-Angabe sein. Anders
verhaelt es sich bei der ?-Maskierung von Namen. Hierbei bleibt
die BIS-Angabe leer und durch die VON-Angabe kann man eine Menge
von Namen maskieren. Dabei bedeutet 'A???????' z.B. die Menge
aller Anforderungen, Anwendungen, Gruppierungen, Formeln und
Umbuchungselemente, die mit 'A' beginnt; '??T??' beschreibt die
Menge aller fuenfstelligen Namen, die ein 'T' in der Mitte haben.
Durch Ueberpunkten der VON-Angabe kann eine Ruecknahme bzw.
Loeschung des gesamten Eintrags bewirkt werden.
Bei Verwendung der Beschreibungsart '+' spielt die BIS-Angabe
LESEN eine besondere Rolle. Derartig gekennzeichnete Namen oder
Namensmaskierungen stehen im gesamten ASS-Bereich dem Anwender
nur fuer lesende Operationen zur Verfuegung. Beispielsweise kann
eine Anforderung, die in eine entsprechende Namensmenge faellt,
zwar gelesen und ausgefuehrt, jedoch nicht veraendert werden.
Sonstige Regelungen
-------------------
Fuer jeden Anwender koennen bis zu zwanzig Intervalle von
sonstigen Regelungen eingetragen werden. Die Eingabemoeglich-
keiten und ihre Bedeutungen werden im Kapitel 2.1 beschrieben.
Darueberhinaus koennen bis zu 11 Muss-Schluessel eingegeben
werden. Dazu muss in das erste Feld das Wort 'MUSSSCHL' und
in das zweite die Schluesselnummer eingetragen werden.
ACHTUNG: Jeder Muss-Schluessel-Eintrag belegt eines der zwanzig
Intervalle.
Außerdem kann hier eine Startanwendung festgelegt werden (s.o.).
Hierfuer muss in das erste Feld 'STARTANW' eingetragen werden, in
das zweite Feld eine Anwendungsnummer.
Relationen (gesplittete Schluessel)
-----------------------------------
Es koennen pro Anwender bis zu 15 Bedingungen fuer die zugelassenen
Auspraegungen einer Relation erfasst werden. Einzugeben ist die
Nummer der Relation sowie eine Von- und eine Bis-Angabe, die sich
auf den Relationsinhalt beziehen. Bei der Beschreibung eines er-
laubten Intervalles muss dessen Ende groesser oder gleich dem Anfang
sein. Ist der Wert fuer das Ende des Intervalles nicht gefuellt,
dann wird dies als Einzelauspraegung interpretiert und der
Anfangswert auch bei der Bis-Angabe eingetragen.
Bei der Verwendung einer Auspraegungsmaske in der Von-Angabe darf
die Bis-Angabe nicht gefuellt werden. Beispielsweise wuerde eine
Maske der Form 100???? alle diejenigen Auspraegungen zulassen, an
deren ersten drei Positionen die Zeichenfolge 100 steht, waehrend
die restlichen vier Zeichen beliebig sein duerfen.
Um fuer irgendeinen gesplitteten Schluessel zugelassen zu sein,
muss der Anwender bei allen Teilschluesseln fuer mindestens eine
Auspraegung berechtigt sein.
Die Auswertung von Berechtigungen fuer gesplittete Schluessel ist
durch einen Eintrag auf der Textdatenbank zu aktivieren (siehe
HINSTALL).
Anzahl der Zugriffe
-------------------
Die Eingabe des Beginnzeitpunktes geschieht linksbuendig in dem
Format HH:MM, wobei fuer Mitternacht entweder die Eingabe 00:00
oder 24:00 verwendet werden kann. Die zu einem Benutzer ein-
gegebenen Zeitpunkte werden als Tageszeiten angesehen, ab denen der
Eintrag Gueltigkeit besitzen soll. Liegt bei einem Anwender der
Zeitpunkt der Ausfuehrung seiner Anforderung vor dem ersten Eintrag,
der in der Maske VS302 angezeigt wird, so gilt der Eintrag,
der als letzter in der Maske VS302 angezeigt wird. Hierbei wird
also der letzte angezeigte Eintrag als gueltiger Eintrag des
Vortages interpretiert.
Die zulaessige Anzahl muss numerisch sein, darf keine Vorzeichen
oder Kommata enthalten und die Laenge von 9 nicht uebersteigen.
Es sind also positive Zahlen von 1 bis 999999999 zulaessig.
Beispiel 1:
ZEIT (VON) ANZAHL ZUGRIFFE
1 07:00... 5000........
2 12:00... 10000.......
3 13:00... 5000........
4 22:00... 20000.......
Dem betreffenden Anwender steht somit bei der Funktion STAT
in der ONLINE-Transaktion ST31 maximal folgende Anzahl von
Summendatenbank-Zugriffen zu:
00:00 Uhr bis 07:00 Uhr: maximal 20000 Zugriffe
07:01 Uhr bis 12:00 Uhr: maximal 5000 Zugriffe
12:01 Uhr bis 13:00 Uhr: maximal 10000 Zugriffe
13:01 Uhr bis 22:00 Uhr: maximal 5000 Zugriffe
22:01 Uhr bis 24:00 Uhr: maximal 20000 Zugriffe
Beispiel 2:
ZEIT (VON) ANZAHL ZUGRIFFE
1 00:00... 1000........
2 09:00... 700.........
3 17:00... 5000........
Dem betreffenden Anwender steht somit bei der Funktion STAT
in der ONLINE-Transaktion ST31 maximal folgende Anzahl von
Summendatenbank-Zugriffen zu:
00:01 Uhr bis 09:00 Uhr: maximal 1000 Zugriffe
09:01 Uhr bis 17:00 Uhr: maximal 700 Zugriffe
17:01 Uhr bis 24:00 Uhr: maximal 5000 Zugriffe
Beispiel 3:
ZEIT (VON) ANZAHL ZUGRIFFE
1 09:00... 700.........
2 17:00... 5000........
3 24:00... 1000........
Dem betreffenden Anwender steht somit bei der Funktion STAT
in der ONLINE-Transaktion ST31 maximal folgende Anzahl von
Summendatenbank-Zugriffen zu:
00:00 Uhr bis 09:00 Uhr: maximal 1000 Zugriffe
09:01 Uhr bis 17:00 Uhr: maximal 700 Zugriffe
17:01 Uhr bis 23:59 Uhr: maximal 5000 Zugriffe
Empfaenger
----------
Zu jeder Empfaengerliste koennen bis zu 99 Namensintervalle ange-
geben werden. Zulaessig jedoch sind auch einzelne Angaben im
VON-Feld. Dort ist zusaetzlich die Angabe von Fragezeichenmaskie-
rungen erlaubt. Wird ein Intervall angegeben, so muss der VON-Wert
kleiner oder gleich dem BIS-Wert sein.
Durch Ueberpunkten der VON-Angabe kann eine Loeschung des gesamten
Eintrags bewirkt werden.
3.5.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In der Maske VS304 koennen Attribute zu einem Empfaenger definiert
werden. Hierzu zaehlen
- Anzahl zu erstellender Kopien
- Ueberschrift fuer Deckblatt
- Bezug zu Schluessel und Schluesselauspraegung
- Tabelle aus Schluesseln und Schluesselinhalten
Die Tabelle aus Schluesseln und Schluesselinhalten wird dabei in
der Maske VS302 erfasst. Durch Angabe von KY im Kommandofeld und
Betaetigen von ENTER/DUE1 wird in diese Maske verzweigt.
Im Feld ANZAHL ZU ERSTELLENDER KOPIEN der Maske VS304 ist die
Angabe einer Zahl zwischen 1 und 999 zwingend erforderlich. Die
anderen Felder duerfen unbesetzt bleiben.
Das Aendern von Eintraegen erfolgt einfach durch Ueberschreiben
der alten Eintraege. Analog werden durch Ueberpunkten Eintraege
geloescht.
Durch Angabe von PF6 kann in die Maske VS301 zurueckverzweigt wer-
den.
Mit Hilfe dieser Attribute kann u.a. die Verteilung der von ASS
erzeugten Listen an verschiedene Empfaenger gesteuert werden
(vergleiche Handbuch Auswertung und ASS-Utility PST1086).
den.
3.6.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In der Maske VS306 koennen Attribute zu einem E-Mail-Empfaenger
definiert werden. Hierzu zaehlen
- Empaenger-Name
- E-Mail-Adresse
Die E-Mail-Adresse ist zwingend erforderlich. Sie wird zum
Versenden der ASS-Statistiken verwendet, und muss deshalb
auch existieren. Der Empaenger-Name ist nicht zwingend
erforderlich. Er wird zur Zeit nur als zusaetzliche Angabe
im E-Mail Header verwendet.
In der Maske VS306 stehen die folgenden Funktionstasten zur
Verfuegung:
- PF3 Cancel: Noch nicht freigegebene Aenderungen werden
zurueckgenommen
- PF6 Verzweigen in die Maske VS301
- PF11 Programmende
- Enter Datenfreigabe: Die Daten werden auf die Datenbank
uebernommen
3.7.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In der Maske VS307 kann ein E-Mail-Verteiler definiert
werden. Unter KZ (Kennzeichen) muss angegeben werden,
von welchen Typ die folgenden Angaben sind.
Es bedeuten:
E E-Mail-Empfaenger
V E-Mail-Verteiler
Bei der Von-Angebe sind die folgenden Angaben zulaessig:
- eine Einzelangabe
- eine linke Intervallgrenze
- eine Angabe mit Fragezeichen-Maskierung
Wurde bei der Von-Angabe eine linke Intervallgrenze angegeben,
so kann unter Bis-Angabe die rechte Intervallgrenze angegeben
werden.
Werden in einem E-Mail-Verteiler andere E-Mail-Verteiler
angegeben, so ist darauf zu achten, das keine Rekursion
entsteht. Die Konsistenz des E-Mail-Verteilers kann ueber die
Taste PF5 ueberprueft werden.
Mit PF4 kann die Liste sortiert werden, wobei die Aenderungen
vorher uebernommen werden.
Durch Angabe von PF6 kann in die Maske VS301 zurueckverzweigt
werden.
Die Tasten PF7 / PF8 dienen zum Blaettern.
Ueber die Taste PF3 koennen schon in das Anzeigebild eingege-
bene, aber noch nicht mittels Tastendruck dem System zur
Einarbeitung freigegebene Aenderungen zurueckgenommen
werden. Es werden dann wieder die zuletzt im Datenbestand
festgehaltenen Eintraege angezeigt.
Soll ein Eintrag wieder geloescht werden, so genuegt es, das
Feld KZ auf Blank zu setzen und die Enter-Taste zu betaetigen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Installationsabhaengig laesst sich eine Mandantenpruefung fuer
Auspraegungen aktivieren (siehe Handbuch Installation, Kap. 5.8.5).
Diese Mandantenpruefung soll folgende Situation abdecken: In den
ASS-Daten sind unterschiedliche Firmen (Mandanten) eines Konzerns
enthalten. Diese Mandanten sind in einem eigenen Schluessel abge-
bildet. Fuer diesen Schluessel sind in der ST09 je nach Benutzer
unterschiedliche Berechtigungen vorhanden. Aus organisatorischen
Gruenden ist diese Mandatenkennung auch bei anderen Schluesseln
(z.B. Artikel) in den Auspraegungen enthalten (z.B. an den ersten
beiden Stellen). Mit der Mandantenpruefung wird nun erreicht, dass
fuer vorgegebene Schluessel (hier Artikel) ueberprueft wird, ob der
Benutzer fuer den im Inhalt enthaltenen Mandanten berechtigt ist.
Er ist dann fuer den Inhalt berechtigt, wenn er fuer den Mandanten
berechtigt ist. Zusaetzliche Berechtigungsangaben fuer den Schlues-
sel selber bleiben davon unberuehrt und werden nach wie vor ueber-
prueft.
BEISPIEL:
Der Schluessel 500 Mandant hat die Inhalte 01, 02, 03, der
Schluessel 600 Artikel die Inhalte 010001-012000, 020001-022000,
030001-032000, wobei die ersten beiden Stellen den Mandanten ent-
halten.
Benutzer A hat folgende Berechtigungen in ST09 unter KY:
500 02 - 500 02
Er ist damit aufgrund der Mandantenpruefung nur fuer die Artikel
020001 - 022000 berechtigt.
Benutzer B hat folgende Berechtigungen in ST09 unter KY:
500 02 - 500 02
600 011000 - 600 020500
Er ist damit aufgrund der Mandantenpruefung nur fuer die Artikel
020001 - 020500 berechtigt.
Benutzer C hat folgende Berechtigungen in ST09 unter KY:
500 02 - 500 03
600 ??11??
Er ist damit aufgrund der Mandantenpruefung nur fuer die Artikel
0211?? und 0311?? berechtigt.
Inhaltsverzeichnis