Allgemeines Statistik System

Benutzerhandbuch

ASS fuer Windows

aDokumentationsübersicht

                  AA              SSSSSS          SSSSSS
                 AAAA           SS      SS      SS      SS
                AA  AA         SS              SS
               AA    AA         SS              SS
              AAAAAAAAAA         SSSSSSS         SSSSSSS
             AA        AA              SS              SS
            AA          AA              SS              SS
           AA            AA    SS      SS      SS      SS
          AAAA          AAAA     SSSSSS          SSSSSS

                      Benutzerhandbuch Windows
                      ------------------------

   Buerger
   Hahne
   Paulus
   Valz

Inhaltsverzeichnis



1 Aufgabenstellung des Handbuches

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

      Bei ASS-PC handelt es sich um eine COBOL-Version des
   Allgemeinen Statistik Systems ASS, die um Utilities fuer
   Windows-Betriebssysteme erweitert wurde.

   ASS-PC bietet damit den gleichen Leistungsumfang wie das
   ASS der Grossrechner-Welt.
   Darueberhinaus enthaelt ASS-PC komfortable Programme, die
   den Datenaustausch  vom ASS  am Host zu UNIX-und PC-Systemen
   hin ermoeglichen.

    Das vorliegende  Benutzerhandbuch beschreibt in erster
   Linie die  Neuerungen, die  ASS-PC in einer Windows-Umgebung
   von ASS am Host unterscheiden.
   Die altbekannten ASS Handbuecher behalten also weiterhin ihre
   Gueltigkeit. Sie enthalten eine ausfuehrliche Beschreibung der
   Online   Dialoge    ST06,   ST09   und   ST31,   sowie   der
   Batchprogramme.

   Neueinsteiger werden hier auch auf diese  ASS-Handbuecher ver-
   wiesen. Hier werden v.a. die Besonderheiten von ASS-PC erlaeutert.


2 ASS-PC als eine Cobol-Version des Allgemeinen Statistik-Datenbank Systems ASS

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    ASS wurde urspruenglich als reine Grossrechner-Applikation
   entwickelt. Dort werden die Cobol-Programme durch ASSEMBLER-
   Unterprogramme, Datenbankzugriffs und Monitorroutinen unter-
   stuetzt.

    Die Programmiersprache COBOL bietet sich auch fuer ASS-PC
   an, da hier eine effiziente Entwicklungsumgebung am Markt ist.
   Die Rolle der Assembler-Unterprogramme uebernehmen hier die
   Sprachen  C  und  C++.

    ASS-PC ist netzwerkfaehig und wurde mit komfortablen
   Anbindungsmoeglichkeiten an ein  HOST-gestuetztes ASS-System
   versehen.

    Im Zuge der Entwicklung von ASS-PC fuer Windows-Umgebungen
   wurde darauf  geachtet, dass die Staerken in der Verarbeitung
   und  Speicherung   von  Massendaten   vollstaendig  erhalten
   bleiben.

2.1 Zentrale ASS-Datenhaltung und Windows-Netze

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

          Fuer viele ASS Anwender stellt sich die Frage:

              Wie bekomme ich meine Daten vom ASS am
                   Host in die ASS-PC Umgebung?

         Fuer die Anbindung eines Windows-Netzes an ein bestehendes
         ASS-Datenbanksystem bietet ASS zwei verschiedene Loesungen
         an:

      1. Dezentrale Datenversorgung und Verteilkonzept

         Auf Dezentralen Windows/Unix-Rechnern werden Teile der
         zentralen ASS-Datenbestaende angelegt und gepflegt.

      2. Anbindung an einen zentralen ASS-Datenbank-Server
                               (Hostdurchgriff oder Prozess PCL1333)

         Ueber ein Netzwerk-Protokoll greifen die Clients auf
         einen zentralen Server zu. Dieser Server kann am Host,
         unter Unix oder unter Windows laufen (Programm PCL1333).

         Ein Windows-Rechner, der mit dem unter 1. genannten Verfahren
         mit Daten versorgt wird, kann dann auch als Server fuer
         mehrere ASS-Excel-Clients oder fuer ASS-Internet agieren
         (nach Verfahren 2).

2.1.1 Dezentrale Datenversorgung (Verteilkonzept)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Zur Versorgung  von vielen PC's aus einem zentralen ASS-
   System heraus, gibt es ein leistungsfaehiges Verteilkonzept.
   Mit diesen  Programmen  ist  es  moeglich, bis  zu  100  PC-
   Empfaenger aus einem Stamm-Arbeitsgebiet heraus zu versorgen,
   wobei  die   Empfaenger-Arbeitsgebiete auch  Teilmengen  des
   Stamm-Arbeitsgebietes darstellen koennen.

   Fuer das Daten-Verteilverfahren gibt es Batchprogramme
   die  aus  einem  zentralen  ASS-System
   Arbeitsgebiets- und Summendaten extrahieren, die
   dann in ASS-PC  mit  anderen Programmen eingespielt
   werden koennen (via binaerem File-Transfer):

   Erforderliche Batchprogramme fuer ASS am HOST:  PST1200
                                                   PST1203
                                                   PST1204
                                                   PST1304
   ASS-PC Batchprogramme am PC:                    PCL1205
                                                   PCL1305

   Umfassende   Informationen   bezueglich  der   PC-Verteilung
   entnehmen  Sie  bitte auch dem Handbuch ueber das Verteilkonzept:
   'Dezentrale Datenversorgung' (Datei HVERTEIL).

2.1.2 Anbindung an einen zentralen ASS-Datenbank-Server (Hostdurchgriff)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

         Unter einem sonstigen Datenbankserver (Host, Unix oder
         Windows) ist ein Server-Prozess gestartet (Programm PCL1333).
         Dieser wird durch das Netzwerk-Protokoll aktiviert,
         falls von einem ASS-Excel-Auswertungsclient eine Anfrage
         ankommt.
         Durch Unterprogramme werden diese Anfragen in Form
         von Dateien beantwortet und zum Client zurueckgeschickt.
         Ein Windows-Rechner, der mit dem unter 1. genannten Verfahren
         mit Daten versorgt wird, kann auch als Server fuer mehrere
         ASS-Excel-Auswertungsclients agieren.

         Das PCL1333 kann prinzipiell unter jedem 32-bit Windows
         laufen. Unter Windows NT/2000 stehen allerdings
         komfortable Tools zur Verfuegung, um diesen Serverprozess
         als Dienst zu verwenden. Er kann dann vor einer Einspeicherung
         maschinell heruntergefahren und nachher wieder gestartet
         werden. Die entsprechenden Windows-Kommandos lauten

                  netstop  pcl1333 /y  bzw.
                  netstart pcl1333 /y.

         Die Einspeicherung kann damit also etwa in einem
         Nachtlauf mit einer entsprechenden WinBat (s.u.)
         automatisiert werden.

2.1.3 Interne Funktionsweise des ASS-Windows-Servers PCL1333

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Uebersicht:
   ----------
   Der ASS-Windows-Server besteht aus zwei Teilen:

   - PCL1333 (Hauptprozess):
     - nimmt Verbindungen vom Client entgegen
     - Leitet die Anfragen weiter an die Kind-Prozesse
     - Verwaltet die Kind-Prozesse

   - PCL1336 (Kind-Prozess vom PCL1333)
     - leitet die Anfragen an den ASS-Kern weiter
     - Der ASS-Kern ruft das MCL3315 (Serverversion) auf,
       das die Anwort wieder an den Client schickt

   Details PCL1333:
   ---------------
   Der WinNT-Server passt sich au folgende Weise an die aktuelle
   Auslastung an:

   Das PCL1333 startet beim Hochfahren zunaechst keinen "PCL1336"-
   Kind-Prozess. Wenn eine Client-Anfrage ankommt, wird nachge-
   schaut, ob gerade ein Prozess frei ist. Wenn nicht, wird ein
   weiterer Prozess gestartet (Maximal 10). Wenn das Maximum bereits
   erreicht ist, wird eine gewisse Zeit (1 Minute) gewartet, bis ein
   Prozess frei wird. Wird innerhalb dieser Zeit kein Prozess frei,
   so bekommt der Client eine Fehlermeldung und die Verbindung wird
   getrennt.
   Gleichzeitig wird periodisch geprueft (alle 60 Sekunden), ob ein
   Prozess laenger als 10 Minuten nicht benutzt wurde. Wenn ja,
   wird der Prozess wieder beendet.

   Details PCL1336:
   ---------------
   Innerhalb des ASS-Kerns werder waehrend einer Anfrage evtl.
   temporaere Dateien im $ASS/DATEIEN-Verzeichnis erzeugt.

   Die Dateinamen haben die Form:
                     E#####.$Dateiname
   '#####' steht fuer die interne Prozessnummer (1-10).
   So stoeren sich die Prozesse nicht gegenseitig.

   Diese Datei wird dann wieder ausgelesen und per
   SEND-Kommando an das MCL3315 (NT-Server-Version)
   weitergegeben. Das MCL3315 schickt dann die Daten ueber
   den durchgereichten Socket wieder an den Client.

   Danach geht das PCL1336 wieder in einen Wartezustand ueber,
   und wartet, bis es vom PCL1333 wieder geweckt wird.

   Uebersicht: Zusammenspiel PCL1333 und PCL1336:
   ---------------------------------------------

                      Port 7000      Socket
       +----------+      +---------+ wird    +-------------+
     ->! Client 1 !------! PCL1333 !---------! 2 x PCL1336 !
     ! +----------+    / +---------+ vererbt +-------------+
     !                /              (IPC)         ::
     ! +----------+  /                            :  :
     ! ! Client 2 !-'                       INFO :    : STAT
     ! +----------+                             :      :
     !                                   +---------+ +---------+
     !       !                           ! MCL3316 ! ! MCL3317 !
     <-------+                           +---------+ +---------+
                                               :         :
             !                                 :         :
             !                                 :         :
             !                                 :         :
             !                                  :       :
             !                                   :     :
             !                                    :   :
             !  schickt Daten ueber vererbten  +---------+
             <---------------<-----------------! MCL3315 !
                Socket an den Client           +---------+

2.1.4 Varianten einer ASS-PC-Installation

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

     ASS-PC kann in drei Varianten geliefert werden:

     1. Lokale Vollversion
        Sie enthaelt alle Hauptprogramme einer ASS-Installation,
        inklusive der drei Dialogoberflaechen
                ST06         als PCL0006
                ST09         als PCL0009,
        und     ST31         als PCL0031.
        Daneben koennen mit Hilfe von ASS-Excel Statistiken
        angefordert werden.

     2. Client-Version
        Diese Variante ist eine abgespeckte Vollversion
        (z.B. fehlen alle ASS-Hauptprogramme).
        Ihr Hauptzweck liegt in der Anforderung von Statistiken
        aus einem ASS-Datenpool, der an anderer Stelle gewartet
        wird (etwa mittels einer ASS-PC-Vollversion).
        Als Werkzeug steht die ASS-Excel-Auswertungsoberflaeche
        zur Verfuegung.

     2. Server-Version fuer Windows
        Eine ASS-PC-Serversion greift auf ASS-Datenbestaende zu,
        die auf einem Windows-Rechner liegen.
        Sie stellt lediglich den ASS-Server PCL1333.exe zur Ver-
        fuegung. Die Wartung einer reinen ASS-PC-Installation
        muss mit einer Vollversion gemacht werden, die in einem
        separaten Verzeichnis zu installieren ist.
        Natuerlich greifen dann Server- und Vollversion auf das
        gleiche ASS-Datenbankverzeichnis zu.

2.1.5 Steuerung der Installation ueber die Datei ASSDDE.AIN

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

        Eine ASS-PC-Installation verfuegt immer ueber die
        Initialisierungsdatei ASS.ain. Hier sind Verzeichnis-
        pfade hinterlegt, die ASS braucht und dynamisch einbindet.
        Diese Datei weiter unten eingehend beschrieben.

        Daneben gibt es in einer Vollversion und in einer Client-
        Version eine zweite Ini-Datei
                                                    ASSDDE.AIN
        Sie dient zur Steuerung und Unterscheidung der genannten
        Versionen.
        Ihr Inhalt sieht in etwa so aus:   (Bemerkung.................)

 1. Zeile:  CLIENT                         (Alternativ: LOKAL)
 2. Zeile:  HOSTNAME = ASS-DatenServer     (Name des PCL1333-Rechners)
 3. Zeile:  PORT     = 07000               (Standard-Port unter TCP/IP)

        Dieses Beispiel kennzeichnet eine Clientversion, die im
        Windows-Netzwerk (mit TCP/IP) auf einen Rechner mit
        Namen 'ASS-DatenServer' unter dem Port 7000 zugreift.
        Auf diesem 'ASS-DatenServer' ist der Prozess PCL1333
        aktiv, der den Client mit ASS-Daten versorgt.

        Falls in der ersten Zeile das Schluesselwort 'LOKAL'
        steht, so handelt es sich um eine Vollversion.
        Dann ist kein ASS-Server erforderlich, da aus einer
        Vollversion mit ASS-Excel die Datenbanken direkt
        ausgewertet werden koennen.

        Darueber hinaus koennen  - abhaengig vom Netzwerkprotokoll -
        noch weitere Parameter in dieser Datei enthalten sein.

        Wartezeiten:
        ------------

        Ist eine Client-Server-Version installiert, so muss der
        Client i.a. beim Zugriff auf den Server warten.
        Die maximalen Wartezeiten (TIME-OUT) lassen verschiedene
        Einstellungen zu.

        Es gibt zwei verschiedene maximale Wartezeiten:

         - TIME-OUT-STAT maximale Wartezeit beim Ausfuehren
                         einer Anforderung in Sekunden,
                         voreingestellt 300 Sekunden.
         - TIME-OUT-OPEN maximale Wartezeit sonst in Sekunden,
                         voreingestellt 100 Sekunden.

        In der ASSDDE.AIN kann durch TIME-OUT = n
        die Voreinstellung von TIME-OUT-STAT uebersteuert werden.

        Sind am Server TIME-OUT-STAT oder TIME-OUT-OPEN via Text-
        Datenbank vorgegeben, so uebersteuern diese die Einstellungen
        am Client.

        In der ASSDDE.AIN koennen durch TIME-OUT-STAT = n
        bzw. durch TIME-OUT-OPEN = m wiederum die Einstellungen
        vom Server (aus der Text-Datenbank) uebersteuert werden.

        Windows-Systemvariable in ASS.AIN
        ---------------------------------
        In der Datei ASSDDE.AIN koennen auch Windows-Systemvariable
        eingetragen werden. Windows-Systemvariable werden durch
        das Prozent-Zeichen geklammert.
        Beispiel:  %temp% wird duch den Inhalt der Systemvariable
        temp ersetzt.

2.2 Allgemeine Namenskonventionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Die  Namensgebung der ASS-PC Programme entspricht der ASS-
   Cobol-Version.

    Die Namen der
   - Hauptprogramme beginnen mit dem Praefix  'PCL'  (z.B. PCL1001),
   - Unterprogramme beginnen mit dem Praefix  'MCL'  (z.B. MCL0487),
   - Datenbanken    beginnen mit dem Praefix  'DST'  (z.B. DST007).

    Die Organisation der ASS-PC Dateien und Datenbanken  ist
   - wie bei  ASS - sehr stark abhaengig vom  Datei-System  des
   zugrundeliegenden  Betriebssystems   oder  vom   verwendeten
   Datenbanksystem.

    Die Vorlaufkarten  der  ASS-PC Batchprogramme  (PCLxxxx)
   werden mit Txxxx.VLK benannt, die  Protokolldateien
   der ASS-PC Batchprogramme lauten PCLxxxx.PTK.

   Die spezielle Vorlaufkarte fuer Batchanforderungen in PCL1003
   und PCL1019 traegt den Namen KARTE.VLK.

   Die   Ergebnislisten    der   Batchauswertung    tragen   in
   Abhaengigkeit von   der  Listklasse   die  Namen  LISTE.PTK,
   LISTE01.PTK, usw.

   Beispiele:

          Programm       Vorlaufkarte     Protokolldatei
        -------------------------------------------------
          PCL1001         T1001.VLK        PCL1001.PTK
          PCL1002         T1002.VLK        PCL1002.PTK
          PCL1004         T1004.VLK        PCL1004.PTK
          PCL1019         KARTE.VLK        LISTE.PTK

2.2.1 Aufruf der ASS-PC Programme

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Der Aufruf  der ASS-PC Programme erfolgt beispielsweise
   durch Doppelklick des entsprechenden Programmnamens im Explorer,
   oder durch einen entsprechenden Befehl etwa in der DOS-Box.
    Fuer die Online-Dialoge wird  bereits bei
   der  Installation   ein  Icon   in  der  Gruppe  ASS-Dialoge
   angelegt. Fuer haeufig benutzte Programme empfiehlt  es sich
   ebenfalls, entsprechende  Icons fuer das Programm selbst oder
   ein Windows-Batch (siehe dort) anzulegen.

2.3 ASS-Pfadvariable in der Datei ASS.AIN

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    ASS-PC unterscheidet 6 Gruppen von Systemdateien.
   Fuer jede dieser  Gruppen wird  bei  der  Installation  eine
   ASS-Pfadvariable eingerichtet,  die  das  Verzeichnis bezei-
   chnet,  in  dem  die  Systemdateien  der  jeweiligen  Gruppe
   abgelegt werden.  Diese  Variablen findet man in  der  Datei
   'ASS.ain'    , die sich im ASS-Programmverzeichnis befindet.

        Gruppe  ASS-PC Systemdateien
        -------------------------------------------------
          1)    ASS-PC Datenbanken

          2)    Vorlaufkarten der Batchprogramme

          3)    Protokolldateien der Batchprogramme und
                Auswertungslisten

          4)    Temporaere Arbeitsdateien

          5)    Programm oder Stammverzeichnis von ASS-PC

          6)    ASS-PC Programme



     Die  erste   Gruppe  enthaelt  die   ASS-PC  Datenbanken:
       Wertedatenbank        DST001,
       Schluesseldatenbank   DST002,
       Steuerungsdatenbank   DST003,
       Anforderungsdatenbank DST004,
       SPA/Cachesdatenbank   DST005,
       Textdatenbank         DST007,
       Securitydatenbank     DST009,
       Summendatenbanken     DSTnnn mit nnn >= 110,
       sequentielle  Verdichtungsstufendateien, etc.

    Bei einer ASS-PC Installation ohne Datenbanksystem fuer die
   Systemdateien speichert ASS-PC seine Datenbanken in Form von
   ISAM-Dateien. Die ASS-Pfadvariable ASSDB legt in diesem Fall
   das  Verzeichnis fest,  in  dem die ISAM-Dateien gespeichert
   werden.

    Basiert  die ASS-PC Installation  auf einem Datenbanksystem
   fuer die Datenhaltung, so werden die ASS-PC Datenbanken  vom
   Datenbanksystem verwaltet.  Die  ASS-Pfadvariable ASSDB  hat
   dann keine Bedeutung.



    Die Vorlaufkarten  fuer die ASS-PC Batchprogramme bilden
   die zweite  Gruppe der  Systemdateien.  Dieser  Gruppe  wird
   durch die ASS-Pfadvariable  ASSVLK  ein  eigenes Verzeichnis
   zugewiesen. Bei einer Installation unter Windows enthaelt das
   Vorlaufkartenverzeichnis  auch   einige   WBT-Dateien.   Die
   Bedeutung dieser  Windows-Batch-Dateien entnehmen  Sie bitte
   dem Kapitel ueber das Programm WINBAT.



       Die ASS-Pfadvariable   ASSPTK   legt das Verzeichnis fuer
   die Protokolldateien  (Gruppe 3)  der  ASS-PC Batchprogramme
   fest.



       Waehrend der Auswertung im  Batch, bei  Reorganisationen
   und bei Einspeicherungen benoetigen die entsprechenden ASS-PC
   Programme   temporaere  Workdateien.   Fuer  diese   Dateien
   (Gruppe 4)  ist   ueber die  ASS-Pfadvariable   ASSWK    die
   Zuweisung eines eigenen Verzeichnisses vorgesehen. Damit ist
   es moeglich, die Arbeitsdateien auf einem temporaeren Bereich,
   z.B. ein  spezielles Festplattenlaufwerk,  auszulagern,  der
   ueber genuegend freien Platz verfuegt.



       Das Ein-/Ausgabeverzeichnis des ASS-PC Systems(Gruppe 5)
   ist durch die ASS-Pfadvariable ASS vorgegeben.
   In diesem  Verzeichnis befinden sich alle sequentiellen Ein-
   und     Ausgabedateien      der     ASS-PC    Batchprogramme
   (Schnittstellendateien,                Arbeitsgebietsabzuege,
   Summendatenbankabzuege, etc.).



   Die ASS-Pfadvariable  ASSPGM  zeigt auf das Verzeichnis,  in
   dem die Programme, Bibliotheken, Initialisierungsdateien und
   die COBOL-Systemumgebung abgelegt sind.

   Uebersicht:
   ==========

        Gruppe     ASS-Pfad-  Beispiel
                   variable
        -------------------------------------------------
          1)       ASSDB      DST003.*
                              (Steuerungsdatenbank)
                              DST110.* (Summendatenbank
                              fuer Arbeitsgebiet 1)
                              ASSCV33 (Sequentielle
                              Verdichtungsstufe mit Ort 33)

          2)       ASSVLK     T1001.VLK (Vorlaufkarte fuer
                              PCL1001)
                              T1004.VLK (Vorlaufkarte fuer
                              PCL1004)
                              KARTE.VLK (Vorlaufkarte fuer
                              Batchanforderungen, d.h.
                              PCL1003, PCL1019, ...)

          3)       ASSPTK     PCL1044.PTK (Protokoll von
                              PCL1044)
                              PCL1001.PTK (Protokoll von
                              PCL1001)
                              LISTE.PTK (Ergebnis
                              Batchauswertung  mit
                              PCL1016, PCL1003, ...)

          4)       ASSWK      ASSWONN (Workdatei von
                              PCL1011)

          5)       ASS        AG.EBC (Arbeitsgebietsabzug)
                              AG_SUM.EBC
                              (Summendatenbankabzug)
                              ASSIN01 (Externe
                              Schnittstellendatei)

          6)       ASSPGM     pcl1036.exe (Programm
                              PCL1036)
                              pcl0031.exe (Online-
                              Transaktion ST31

2.3.1 ASS-Pfadvariablen definieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Die ASS-Pfadvariablen werden bei der Installation durch den
   Benutzer bestimmt. Dies geschieht im   Installationsprogramm
   INSTALL.EXE.  Dort wird der Benutzer aufgefordert, die
   o.g. Verzeichnisse anzugeben. Diese Eintraege werden in  der
   Datei ASS.AIN abgelegt,  an  der sich  die ASS-Programme bei
   der Dateiein- und -ausgabe orientieren.  In der ASS.AIN sind
   die ASS-Pfadvariablen derart abgelegt:

                       $variable=Pfad des Verzeichnisses

   Beispiel:

                       $ASSPGM=C:/ASS/PGM
                       $ASSDB=C:/ASS/DB
                       $ASSCL=C:/ASS/DBCL
                       $ASSVLK=C:/ASS/VLK
                       $ASSPTK=C:/ASS/PTK
                       $ASSWK=C:/ASS/WK
                       $ASS=C:/ASS/DATEIEN

   Hinweis:  Saemtliche   SCHRAEGER    '/'  in Pfadangaben
   -------   sind durch   BACKSLASHES       zu ersetzen.

   Fuer Testzwecke o.ae. kann also durch aendern dieser Datei
   (per Editor) auf ein Testdatenbankverzeichnis umgeschaltet
   werden, indem etwa     $ASSDB=c:/ass/testdb    gesetzt
   wird. Empfehlenswert ist aber die Mitgabe einer  AIN-Datei
   beim Aufruf der Batchprogramme
   (s.o., z.B.:  C:/ASS/PGM/PCL1004  ain=C:/ASS/PFADE/Test.ain).

    Mit den im obigen Beispiel definierten ASS-Pfadvariablen
   ergeben sich folgende Zuordnungen:

     Dateiangabe im              Aufloesung der ASS-Pfad-
     Handbuch                    variablen im Beispiel
     ----------------------------------------------------
     $ASS/AG.EBC                 C:/ASS/DATEIEN/AG.EBC
     $ASSDB/DSTnnn               C:/ASS/DB/DSTnnn
     $ASSVLK/T1001.VLK           C:/ASS/VLK/T1001.VLK
     $ASSPTK/PCL1001.PTK         C:/ASS/PTK/PCL1001.PTK
     $ASSWK/ASSWONN              C:/ASS/WK/ASSWONN
     $ASSPGM/pcl0009.exe         C:/ASS/PGM/PCL0009.exe

   Beachte:

   Im Handbuch erscheinen die Dateinamen im folgenden immer
   mit der zugehoerigen ASS-Pfadvariable.

   Windows-Systemvariable in ASS.AIN
   ---------------------------------
   In der Datei ASS.AIN koennen auch Windows-Systemvariable
   eingetragen werden. Windows-Systemvariable werden durch
   das Prozent-Zeichen geklammert.
   Beispiel:  %temp% wird duch den Inhalt der Systemvariable
   temp ersetzt.

2.3.2 Separierte Pfade fuer Summendatenbanken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Falls etwa aus Platz- oder Performancegruenden einzelne
    Summendatenbanken auf andere Verzeichnisse als das DB-
    Verzeichnis gelegt werden sollen, so kann ASS-PC vor der
    CD-Auslieferung angepasst werden (SSTS004 im MCL0098).
    In der ASS.ain-Datei sind die Pfade der separierten Summen-
    datenbanken dann explizit in folgender Weise anzugeben:

                $ASSnnnnn = Pfadname

    nnnnn steht hierbei fuer die Arbeitsgebietsnummer,
    etwa fuer AG 1:

                $ASS00001 = D:/SUDB_AG1

    Ist fuer eine Summendatenbank kein derartiger Eintrag
    vorhanden, so gilt das Standard-DB-Verzeichnis $ASSDB.

2.3.3 ASS-Pfadvariablen uebersteuern

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

  Falls ein Batchprogramm in einer eigenen Work-Umgebung laufen soll,
  kann beim Programmaufruf der Pfad einer ain-Datei mitgegeben werden.
  So startet beispielsweise

       C:/ASS/Programme/PCL1004.exe  ain=C:/ASS/Pfade/P1004.ain

  das PCL1004 aus der ASS-Programmumgebung. Die zu verwendenden
  Verzeichnisse werden aus der mitgegebenen ain-Datei im Verzeichnis
  'Pfade' ausgelesen.
  Wird kein derartiger Parameter mitgegeben, dann wird standardmaessig
  die Datei ASS.ain aus dem Programme-Verzeichnis ausgelesen.



2.4 Allgemeine Hinweise zur Benutzung der Programme

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

2.4.1 Protokolle der Batchprogramme

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Die Protokolltexte der Batchprogramme und die Hilfetexte in
   der Online-Auswertung  ST31 sind i.d.R.in der Testdatenbank
   ($ASSDB/DST007.*) gespeichert.
   So  ist  es  fuer den  ASS-PC Anwender  moeglich, einzelne
   Texte anzupassen.

    Fuer jedes   Batchprogramm  besteht   zum  Beispiel  die
   Moeglichkeit, einen benutzerspezifischen Kopf- und Fusstext
   in der Textdatenbank  zu  definieren. So  kann  man  in  den
   Kopftexten der  Programmprotokolle allgemeine  Hinweise  zur
   Verwendung  der   Programme  geben,   oder   auf   bestimmte
   Richtlinien bei der Benutzung der Programme hinweisen.
   Die Textnummern  fuer die Kopf- und  Fusstexte stehen in den
   vordefinierten Standard-Protokolltexten  der Programme.  Sie
   koennen im Dialog ST06  (Einrichten eines  Arbeitsgebietes)
   angepasst werden:       Sprache: D, Textart H.

2.4.2 Textformate der ASS-PC Protokolle und Listen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Die Protokolldateien  und ASS-PC Auswertungslisten haben
   das gleiche Textformat wie im ASS auf dem Host. Ausnahme:
   ASS-Auswertungslisten der Programme PCL1003 und PCL1016 mit
   der Option DROA bzw. DRMA (vergl. die Kapitel zu PCL1003 und
   PCL1016).

   Die Dateien  werden im  CTLASA-Format  erstellt,  wobei  die
   erste  Textspalte   Formatierungszeichen  fuer  den  Drucker
   enthaelt.
   Das  CTLASA-Format   hat   den   Vorteil,   dass  es   keine
   installationsabhaengigen Druckersteuerzeichen   enthaelt und
   damit in  vielen verschiedenen  Zeichencodes (ASCII, EBCDIC,
   ...) lesbar ist.

   CTLASA-Code

        Erste Textspalte      Bedeutung
        -------------------------------------------------
          '0' oder ' '                 Ein  Zeilenvorschub
               '-'                     Zwei Zeilenvorschuebe
               '1'                     Seitenvorschub


       Mit den Programmen PCL1201/PCL1211 koennen Textdateien im
   CTLASA-Format  gedruckt  werden.  Das Programm interpretiert
   die CTLASA-Formatspalte und   schickt   die   entsprechenden
   Druckersteuerzeichen an  den Drucker.  Somit ist es moeglich,
   alle ASS-PC Protokolle und Listen formatiert zu drucken.

2.4.3 Caches steigern die Performance von ASS-PC

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Wie bei  ASS verfuegt auch ASS-PC ueber einige Caches, die
   auf die  Arbeitsgeschwindigkeit  von ASS-PC  grossen Einfluss
   haben.

       In  ASS-PC  sollte  man  -  immer  wenn  moeglich -  den
   Arbeitsgebietscache und die Schluesselcaches aktivieren.

   Arbeitsgebietscache

     Bei der  E r s t i n s t a l l a t i o n  von ASS-PC ist der
                Arbeitsgebietscache i m m e r aktiv.


       Der Arbeitsgebietscache  wird mit  dem Programm  PCL1046
   angelegt und gepflegt.
   Alle fuer die interne  Verarbeitung wichtigen  Informationen
   aus  der   Steuerungsdatenbank  werden   in  einer   eigenen
   Datenbank ($ASSDB/DST005.*) abgelegt. Da  mehrere Saetze aus
   der  Steuerungsdatenbank   in  einem   Satz  des   AG-Caches
   gespeichert sind,  kann  die  Auswertung  die  Informationen
   schneller verarbeiten.

   Schluesselcaches


       In der  ST06 kann  fuer jeden definierten Schluessel ein
   Auspraegungscache angefordert werden. Das  Programm  PCL1089
   legt  dann   alle  angeforderten   Schluesselcaches auf  der
   Schluesseldatenbank ($ASSDB/DST002.*) an.
   Auch hier  wird die  Auswertung bei  Schluesseln mit  vielen
   Auspraegungen stark   beschleunigt,  da   die  Informationen
   bezueglich der Schluesselinhalte sehr kompakt gespeichert sind
   und somit schnell verarbeitet werden koennen.

   Beachte


       Die Schluesselcaches und der  Arbeitsgebietscache werden
   n i c h t   automatisch eingerichtet und gepflegt.
   Der Einsatz  der Programme  PCL1046 und PCL1089 ist also bei
   aktiven Caches  nach jeder  Einspeicherung,  Reorganisation,
   oder aehnlichem, zwingend erforderlich.

       Weitere   Informationen    ueber  Arbeitsgebiets-    und
   Schluesselcaches koennen den ASS-Handbuechern entnommen werden.
   (vgl. ASS-Handbuch Betrieb1, Kap. 10.3)

2.4.4 Datensicherheit

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Um dem Verlust von  wichtigen Daten bei Fehlbedienungen oder
   Programmfehlern vorzubeugen ist zu empfehlen, regelmaessig
   die ASS-PC Parameter- und Summendatenbanken zu sichern.
   Vor Folgeeinspeicherungen sollten grundsaetzlich die alten
   Summendatenbanken und die dazugehoerigen Arbeitsgebietsabzuege
   gesichert  werden,  damit  im  Fehlerfall  die  alten  Daten
   wiederhergestellt werden koennen.

    Die Sicherungen koennen zum einen mit den Batchprogrammen
   erfolgen (Abzug auf sequentielle Dateien). Es ist auch moeglich
   die ASS-PC Datenbestaende mit normalen  Betriebssystemmitteln
   (Backups  oder  Kopien) direkt zu sichern. Dabei muessen die
   drei ASS-Parameterdatenbanken mit den Summendatenbanken
   immer direkt hintereinander kopiert werden.

   Da die Einspeicherung meisst ueber Nacht laufen soll, sollte
   eine derartige Sicherung innerhalb der angestossenen WINBAT-Datei
   erfolgen (s.u.). Beispiele hierfuer koennen auf Anfrage geliefert
   werden.

   Beachte:

           Wird das indexsequentielle Dateisystem des
         Cobol-Laufzeitsystems, so   m u s s   unbedingt

        gleichzeitig mit jeder  Datenbank          DSTnnn
                           der  zugehörigen Index  DSTnnn.idx

                    gesichert/kopiert werden.

         Andernfalls sind die Sicherungen an sich wertlos.


2.5 Einschraenkungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Folgende Leistungsmerkmale sind in ASS-Cobol-Versionen
   (also auch in ASS-PC) gegenueber der PL/I-Version nicht
   enthalten:


          -    Es gibt  keine Gruppierungen,  die  ueber
               die Schluesseldatenbank definiert werden.
               Der   Benutzer   kann   viel   eleganter
               Gruppierungen  auf   der   Anforderungs-
               Datenbank definieren.


          -    Auf  Schluesselhierarchien wurde  bewusst
               verzichtet,   weil    diese   bei    der
               Auswertung von ASS-Anforderungen gewisse
               Restriktionen nach sich ziehen.


          -    Der   Schluesselausschluss wurde   nicht
               implementiert.    (Man    beachte    die
               Moeglichkeiten bei der Vergabe  von ASS-
               Berechtigungen.)


                In ASS-PC gilt insbesondere:

          -    Die   Batchprogramme    besitzen   keine
               Restart-Moeglichkeit. Der  Benutzer  muss
               also   selbst    fuer  die   notwendigen
               Datensicherungen sorgen.

2.6 Datenhaltung in ASS-PC

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Bei der  Installation  von  ASS-PC ohne  Datenbanksystem
   werden die  Systemdatenbanken als  ISAM-Dateien gespeichert.
   Um das  Zugriffsverhalten zu  optimieren  sind  die  Werte-,
   Anforderungs- und  Summendatenbanken intern  hoch  geblockt,
   sodass bei einem Zugriff  auf die Datenbank mehrere logische
   ASS-PC Datensaetze  auf  einen  Schlag  in  den  Dateipuffer
   eingelesen werden.
   Damit wird  das I/O-Verhalten  von ASS-PC optimiert und beim
   Einsatz  von   ASS-PC  in   Netzwerken   die   Netzbelastung
   verringert.

   Beachte


     In groesseren Zeitabstaenden sollte die Anforderungs-
   datenbank reorganisiert werden.
     Beim   Einfuegen, Aendern und  Loeschen von  Anforderungen
   entstehen groessere Luecken in den physikalischen Datensaetzen
   der Datenbank,  die das  Zugriffsverhalten von  ASS-PC stark
   beeintraechtigen.
   Ein  Reorganisieren   der  Anforderungsdatenbank   mit   dem
   Programm PCL1087  (Vorlaufkartenoption: ANF_DB)  komprimiert
   die Datenbank wieder und optimiert damit die Zugriffszeit.


       Verwendet  man   bei  Einspeicherungen  oft  die  Option
   DIREKTSP  im   Programm  PCL1002,  so  wird  auch  hier  die
   Summendatenbank  physikalisch   zerstueckelt. Wie   bei  der
   Anforderungsdatenbank  verschlechtert  sich  auch  hier  das
   Zugriffsverhalten dramatisch.
   Abhilfe schafft  hier vor  allem der sporadische Einsatz von
   PCL1002  ohne   die  Option   DIREKTSP,   wobei   der   alte
   Summendatenbankabzug  und  die  neue  Interne  Schnittstelle
   zusammengemischt werden und die Summendatenbank neu angelegt
   wird.
   Die dabei neu entstandene Summendatenbank enthaelt dann
   keine Luecken mehr, was im allgemeinen zu einer besseren
   Performance fuehrt.


2.6.1 Datenhaltung bei Summendaten >4 Gigabyte

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

 ASS-ISAM

  Unter Windows sind standardmaessig die ASS-Datenbanken auf 1 GB in
 der Groesse beschraenkt.

  Bei einer Vergroesserung auf 4 GB bleiben bestehende Datenbanken im
 alten Format bestehen (mit .idx-Datei) und neu angelegte Datenbanken
 werden im neuen Format erstellt (ohne .idx-Datei). Die Zugriffsmodule
 werden unsererseits mit IDX 4 compiliert.

  Die Summendatenbank kann auf Wunsch bis auf 40 GB vergroessert
 werden. Unsererseits wird ASS mit dem geaenderten Copy SST1742 neu
 compiliert. Dieses Format unterscheidet sich von dem 1 und 4 GB
 seitens des Cobol-Kompilerherstellers Micro Focus.

  Die Migration der Summendatenbanken geschieht folgend: Mit dem alten
 ASS-Release werden die Summendatenbanken mittels PCL1024 (Option FB)
 abgezogen und im neuen Release mittels PCL1013 (Option FB) geladen.
 Der von PCL1024 erzeugte Abzug heisst AG_SUM.EBC und muss fuer PCL1013
 nach AG_SUM.UPD umbenannt werden.

  Damit das neue Summendatenbank-Format unter jedem 32-Bit Windows
 benutzt werden kann, werden die Summendatenbanken gegebenenfalls in 2
 GB Dateien partioniert. Zum Beispiel heisst der erste Teil der
 Summendatenbank zu Arbeitsgebiet 1 DST110, die naechsten 10 optionalen
 Teile DST1101 bis DST1100, und die restlichen 9 optionalen Teile
 DST110A bis DST110I. Jeder Teil ist in der Groesse auf 2 GB
 beschraenkt und die bis zu 20 Teile erlauben dann eine Summendatenbank
 bis zu 40 GB.

  Bei Aenderungen von Summendatenbanken (z.B. PCL1002 mit Option
 DIREKTSP) entstehen i.a. Splits und leere Bloecke (Leichen). Es
 erfolgt kein physikalisches Loeschen von Bloecken. Eine Reorganisation
 von Summendatenbanken kann entweder durch gelegentliches Neuladen mit
 PCL1002 erfolgen oder durch Bereinigung der Splits mit PCL1024 und
 PCL1013 analog zu der Migration erfolgen.

  Existieren sehr grosse Summendatenbanken (> 2 GB), so entstehen im
 Rahmen der Folgeeinspeicherung auch grosse sequentielle
 (Work-)Dateien. Um Probleme von maximalen Dateigroessen zu vermeiden,
 werden (analog zu Summendatenbanken) grosse logische sequentielle
 Dateien in mehrere physikalische Dateien partioniert. Hierbei wird der
 Dateiname ab der zweiten physikalischen Datei vor der Extension um 1
 Zeichen verlaengert.

  Summendatenbanken > 4 GB werden durch ein eigenes Zugriffsverfahren
 realisiert. Ist eine Summendatenbank zum Schreiben geoeffnet und es
 erfolgt ein Programmabbruch, so ist die betreffende Summendatenbank
 zerstoert. Es sind also geeignete Sicherungsverfahren fuer
 Summendatenbanken vorzusehen.

  Zugriffe zu einer Summendatenbank werden serialisiert. Es sind
 mehrere Leser gleichzeitig zulaessig, jedoch maximal nur ein
 Schreiber.


3 Beschreibung der ASS-PC Batchprogramme

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede beim Betrieb
   der Batchprogramme in ASS am Host und in ASS-PC.
   Bei Fragen zu den grundsaetzlichen Funktionseigenschaften
   der Programme sei auf die Handbuecher BETRIEB1 und BETRIEB2
   verwiesen.

    Ein gravierender Unterschied von ASS unter Windows/Unix
   besteht in der Zuordnung der Arbeits-, Vorlaufkarten-
   und Protokolldateien zu den Batchprogrammen.
   Diese Dateien  muessen zur Zeit mit  fest vorgegebenen Namen
   bereitgestellt werden,  bzw. werden  von den Batchprogrammen
   unter bestimmten festgelegten Namen erzeugt.

   Die Zuordnung der Dateinamen zu den einzelnen Programmen ist
   im folgenden fuer jedes Programm genau beschrieben.

    Vielfach  wurde   darauf  geachtet,  dass die  Ein-  und
   Ausgabedateien von  Programmen, die  haeufig zusammenhaengend
   ausgefuehrt werden, schon namentlich uebereinstimmen.

   Beispiel:

        Programm         Datei            Folgeprogramm
        -------------------------------------------------
        PCL1004  ---->   $ASS/AG.EBC      --->   PCL1005

        PCL1001 ---->    $ASS/AE.DAT      -+
                                            /->  PCL1002
        PCL1024 ---->    $ASS/AG_SUM.EBC  -+


    Bei einigen  Programmen sind  neue Vorlaufkartenoptionen
   hinzugekommen. Sie  beeinflussen zum  einen die  Performance
   der   Programme,    zum   anderen    ermoeglichen  sie   den
   Datenaustausch zwischen ASS am Host und ASS-PC.

   In den  folgenden Kapiteln werden die neuen Optionen und die
   Dateinamen der Batchprogramme ausfuehrlich beschrieben.

   Bemerkungen

    Wie auch  im  vorangegangenen  Kapitel,  erscheinen  die
   Dateinamen auch hier immer mit der zugehoerigen ASS-Pfadvariable.


       Einige Batchprogramme,  insbesondere alle  die zur Erst-
   und Folgeeinspeicherung  benutzt werden,  erzeugen im  Falle
   eines Fehlers,  der vom  Programm bemerkt  wird, eine  Datei
   $ASS/ASSFEHL.ERR. Die  Existenz  dieser Datei kann in einer
   WINBAT-Datei (siehe  das  entsprechende  Kapitel)  abgefragt
   werden.

3.1 PCL1000 - Dokumentieren der Parameterdatenbanken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 2.3)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

        1   //DST001   Wertedatenbank       $ASSDB/DST001
        2   //DST002   Schluessel-DB        $ASSDB/DST002
        3   //DST003   Steuerungs-DB        $ASSDB/DST003
        4   //SYSIN    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1000.VLK
        5   //PROTO    Protokolldatei       $ASSPTK/PCL1000.PTK

    Neue Optionen fuer PCL1000
    ==========================

       Es gibt keine neuen Optionen fuer PCL1000.

    Besonderheiten
    ==============

       Die Dokumentation der  Werte-,  Schluessel-  und Steuerungs-
    datenbanken steht  nach Ablauf  des Programms in der Protokoll-
    datei $ASSPTK/PCL1000.PTK.
    Da die Ausgabe im CTLASA-Format erfolgt, muss die Dokumentation
    mit dem Programm PCL1201 ausgedruckt werden.

3.2 PCL1001 - Verarbeiten von Externen Schnittstellendateien

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.1)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    140  //ASSDB     AG-Abzug PCL1004     $ASS/AG.EBC
    160  //ASSIN01   Externe Schnittst.   $ASS/ASSINnn
    180  //DST00n    ASS-Datenbanken      $ASSDB/DST00n
    190  //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1001.VLK
    220  //ASSLIST   Protokolldatei       $ASSPTK/PCL1001.PTK
    230  //ASSOUNN   Interne Schnittst.   $ASS/AE.DAT
    240  //ASSFEHL   Fehler-/Schwebedatei $ASS/ASSFEHL
    250  //ASSWONN   Arbeitsdatei         $ASSWK/ASSWONN
    260  //ASSWKnn   Arbeitsdateien       $ASSWK/ASSWKnn
    270  //SORTWKnn  Sortworkdateien      $ASSWK/SORTWKnn

   Neue Dateien fuer PCL1001:


   Option NUPDAT:    $ASS/ASSUPD.DAT (Update-Datei fuer PCL1032)
   Option ISAMSORT:  $ASSWK/ASSWKnn (Sortworkdateien)

   Neue Optionen fuer PCL1001:

                             ISAMSORT
                            TRANSLATE
                                FB
                      (siehe Doku. HVERTEIL)

   Option ISAMSORT


       Beim Betrieb  von ASS-PC unter  Windows  sollte  in  der
   Vorlaufkarte von PCL1001 immer die Option ISAMSORT angegeben
   werden.
   Die Option  bewirkt, dass die Sortierphasen in PCL1001 nicht
   ueber den   herkoemmlichen COBOL-SORT    abgewickelt  werden,
   sondern ueber ein eigenes SORT-Modul.
   Ausserdem wird bei Angabe der Option ISAMSORT programmintern
   zusaetzlich die Option VORVERDICHTEN aktiviert, um die Groesse
   der Arbeitsdateien zu minimieren.


   In vielen  Umgebungen  hat  sich  gezeigt,  dass die  Option
   ISAMSORT sehr  grosse Performancegewinne bewirkt, vor  allem
   bei grossen externen Schnittstellendateien.

   Beachte

   Unter Windows  mit MicroFocus  COBOL  kann  es  ausserdem zu
   Programmabstuerzen kommen, wenn bei  grossen Datenmengen die
   Option ISAMSORT  n i c h t   angegeben wird.

   Empfehlung


       Bei    der     Verarbeitung    von    grossen   Externen
   Schnittstellendateien sollte  man, bei gleichzeitiger Angabe
   der Optionen ISAMSORT und SORTMAX, den Parameter fuer SORTMAX
   nicht zu  gross waehlen, damit die temporaeren Sortworkdateien
   nicht zu gross geraten.
   Erfahrungsgemaess sollte man SORTMAX in  diesem  Fall  nicht
   groesser als 50000 waehlen.

   Option TRANSLATE


       Die Option TRANSLATE bewirkt eine Umsetzung der Externen
   Schnittstellendatei vom  EBCDIC-Zeichensatz  in  den  ASCII-
   Zeichensatz.
   Diese   Option   ist   fuer  den   Transfer   von   Externen
   Schnittstellendateien gedacht,  die auf einem IBM-, Siemens-
   oder aehnlichem Grossrechner erstellt wurden, der im EBCDIC-
   Code arbeitet.

   Bei der Uebernahme der Daten vom Grossrechner in eine Windows-
   Umgebung  muss darauf  geachtet  werden,  dass die  Externen
   Schnittstellendateien beim Uebertragen in die ASS-PC Umgebung
   nicht  automatisch   in  den  ASCII-Zeichensatz  umgewandelt
   werden.  Der   Filetransfer  muss  die  Daten   unverfaelscht
   uebertragen, damit auch die  Binaerinformationen in der Datei
   erhalten bleiben.

   Option FB


       Bei  Verwendung  dieser  Option  werden  die  Saetze der
   Externen    Schnittstellendatei    in    einem    speziellen
   festgeblockten Format erwartet.

   Das  festgeblockte  Format  wurde  entwickelt,  um  variabel
   geblockte  Dateien   von  IBM-,   SIEMENS-  oder   aehnlichen
   Grossrechnern  via   Filetransfer   auf   Windows-Umgebungen
   verfuegbar zu machen.

   Eine Externe  Schnittstellendatei wird am Host mit dem Host-
   Programm   PST1203    in   das   festgeblockte   Dateiformat
   umgewandelt, oder  direkt am  Host im  festgeblockten Format
   erstellt. Via  Filetransfer  kann  sie  dann  in  die ASS-PC
   Umgebung uebernommen und mittels  PCL1001 (Optionen  FB  und
   TRANSLATE) weiterverarbeitet werden.

   Das neue  festgeblockte Format  kann auch  dann zum  Einsatz
   kommen,         wenn man Externe Schnittstellendateien durch
   Benutzerprogramme  erzeugen   moechte, die    nicht  in   der
   Programmiersprache  COBOL   geschrieben  sind,   oder  deren
   Dateiformat  nicht   mit  dem   COBOL-Dateiformat  im ASS-PC
   uebereinstimmt.

   Eine auf  diesem Weg  erzeugte Schnittstellendatei kann dann
   mit  dem  Programm  PCL1001  (Option  FB)  weiterverarbeitet
   werden.

   Naeheres zum festgeblockten Dateiformat in Kapitel 5.


   Weitere Besonderheiten

          Das Programm PCL1001 ist nicht RESTART-faehig.


       Der RESTART  fuer PST1001 im ASS wird fast ausschliesslich
   zum Testen einer Externen Schnittstellendatei verwendet. Ist
   der Test  erfolgreich verlaufen,  wird PCL1001  nochmals mit
   den Checkpointdateien  im RESTART gestartet, ohne Verwendung
   der Option NUPDAT.

   In ASS-PC muss PCL1001 nur  einmal  mit  der  Option  NUPDAT
   laufen. Man  erhaelt neben der Internen  Schnittstellendatei
   eine sequentielle  Datei mit  dem Namen  $ASS/ASSUPD.DAT, in
   der - wie  bei PCL1002 -  die Update-Informationen  fuer die
   Parameterdatenbanken enthalten sind.
   Wird der Lauf von PCL1001 fuer korrekt befunden, kann man die
   Updates  auf   die  Parameterdatenbanken  mit  dem  Programm
   PCL1032 nachholen.
   Gerade bei sehr grossen Externen Schnittstellendateien sollte
   immer mit  der Option NUPDAT gearbeitet werden und nur dann,
   wenn im  Protokoll von  PCL1001 die  Pruefsummen stimmen und
   keine Fehler  aufgetreten sind,  sollte der  Update auf  die
   Parameterdatenbanken via PCL1032 erfolgen.


       Laeuft PCL1001 ohne die  Option SORTMAX, so gibt es zwei
   verschiedene Voreinstellungen  fuer die maximalen Satzzahlen
   pro Sortierphase.

   Beim Einsatz  mit der  Option ISAMSORT  werden maximal 30000
   Saetze pro Sortierphase sortiert,  ohne die  Option ISAMSORT
   sortiert PCL1001  die Workdatei  ASSWONN erst  nach  2000000
   Saetzen.

3.3 PCL1002 - Verarbeiten einer Internen Schnittstellendatei

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    100  //DBALT     SUDB-Abzug         $ASS/AG_SUM.EBC
    110  //AE        Interne Schnittst  $ASS/AE.DAT
    120  //DST00n    ASS-Datenbanken    $ASSDB/DST00n
    130  //ASSCInn   Sequent. Verd-St.  $ASSDB/ASSCVnn
    140  //VORLAUF   Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1002.VLK
    170  //ASSCOnn   Fortschr. Seq.VST  $ASS/ASSCOnn
    180  //AUS       Update-Datei AG    $ASS/ASSUPD.DAT
         //AUSnn     (bei vert. SUDB's) $ASS/AUSnn
    190  //LISTE     Protokolldatei     $ASSPTK/PCL1002.PTK
    195  //ASSUPD    Update-Datei SUDB  $ASS/AG_SUM.UPD
    230  //DSTnnn    Summendatenbanken  $ASSDB/DSTnnn
    330  //DST00n    Parameter-DB's     $ASSDB/DST00n

   Neue Optionen fuer PCL1002:

                                FB

   Option FB


       Auch PCL1002 kann Interne Schnittstellendateien in einem
   speziellen festgeblockten Dateiformat verarbeiten.
   Wie bei  PCL1001 entstand  diese Option auch, um - in diesem
   Fall Interne  - Schnittstellendateien von  ASS am  Host nach
   ASS-PC uebernehmen zu koennen.

   Mit dem  Host-Programm PST1200  kann man am Grossrechner eine
   Interne Schnittstellendateien  in das  festgeblockte  Format
   konvertieren,  die   dann  via  Filetransfer  in  die ASS-PC
   Systemumgebung eingespielt werden kann.
   Hierbei  ist   darauf  zu   achten,  dass  die  Daten   beim
   Filetransfer nicht  verfaelscht werden  (keine  automatische
   Konvertierung  von  EBCDIC  nach  ASCII),  da  die  Internen
   Schnittstellendateien fast ausschliesslich Binaerinformationen
   enthalten. PCL1002  kann dann  - bei Verwendung  der  Option
   FB - diese Dateien sofort verarbeiten.

       Das neue  festgeblockte Dateiformat  fuer ASS-PC ist  in
   Kapitel 5 kurz beschrieben.

   Beachte

       Bei Folgeeinspeicherungen  mit der  Option  FB  erwartet
   PCL1002   auch    den   Abzug   der   Summendatenbanken   im
   festgeblockten Format.
   PCL1024 bzw.  PCL1124 muessen dann vorher  mit der Option FB
   den entsprechenden  Summendatenbankabzug  im  festgeblockten
   Format bereitstellen.

       Werden die  Optionen DATEI  und FB beide zusammen in der
   Vorlaufkarte  von   PCL1002   angegeben,   so   werden   die
   Ladebestaende fuer PCL1013  auch  im  festgeblockten  Format
   erstellt.

   Weitere Besonderheiten

       Mit PCL1002  koennen neue Verdichtungsstufen nicht  mehr
   direkt in  einem Schritt  auf  der  Summendatenbank  ergaenzt
   werden.


   Beim Aktivieren der Option VST_ERGAENZ erzeugt PCL1002 immer
   einen   Ladebestand    auf   Datei   ($ASS/AG_SUM.UPD  bzw.
   $ASS/AUSnn).
   Die Dateien  mit den  Ladebestaenden enthalten immer nur die
   Summensaetze der entsprechenden neuen Verdichtungsstufen.
   Mit dem  Programm PCL1013  (Option VST_ERGAENZ)  muessen die
   neuen   Verdichtungsstufen   dann   nachtraeglich  auf   die
   Summendatenbanken gebracht werden.


       Verteilen sich die zu ergaenzenden Verdichtungsstufen auf
   mehrere  Summendatenbanken,  so  erstellt  PCL1002  bei  den
   Optionen  DATEI  und  VST_ERGAENZ  unter  Umstaenden mehrere
   Dateien.
   In  der   Datei  $ASS/AG_SUM.UPD  stehen  dann   die  neuen
   Verdichtungsstufen fuer die primaere Summendatenbank. Fuer jede
   betroffene sekundaere Summendatenbank  (Dummy-Arbeitsgebiet)
   stellt PCL1002  die neuen  Verdichtungsstufen in die Dateien
   $ASS/AUSnn.
       (nn = Ort der aktiven Verdichtungsstufe)
   Diese Dateien  muessen vor dem Laden  mit PCL1013  immer  in
   $ASS/AG_SUM.UPD umbenannt werden und das jeweilige nn muss in
   der  Vorlaufkarte   von  PCL1013   als  Arbeitsgebietsnummer
   erscheinen.

   Vorsicht beim Laden mit PCL1013

       Als  erstes   empfiehlt  es  sich,  die  Datei  mit  dem
   Ladebestand fuer die primaere Summendatenbank zu verarbeiten.
   Danach  kann  man  nacheinander  die  Ladebestaende fuer die
   sekundaeren Summendatenbanken einspielen.
   Da PCL1013  immer nur  eine Summendatenbank bedienen und nur
   eine  Eingabedatei  verarbeiten  kann,  muessen die  Dateien
   $ASS/AUSnn jeweils in $ASS/AG_SUM.UPD umbenannt werden.

     Dabei  wird  die  Datei  mit  den  primaeren Ladebestaenden
   u e b e r s c h r i e b e n .

   (vgl. Kap. 3.11)

   Beachte


       Nach der  Einspeicherung bei aktivem Arbeitsgebietscache
   muss PCL1046 laufen, da die Auswertung sonst die neuen Daten
   n i c h t  einbezieht.


       Wurden bei der Einspeicherung auch Schluesselauspraegungen
   ergaenzt, so muss bei aktiven Schluesselcaches ausserdem noch
   PCL1089 laufen.

3.3.1 Sequentielle Verdichtungsstufen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Enthaelt das   Arbeitsgebiet,   in   das   mit   PCL1002
   eingespeichert  wird,  sequentielle  Verdichtungsstufen,  so
   muessen  diese    unter   dem    Namen   $ASSDB/ASSCVnn  im
   Datenbankverzeichnis $ASSDB zu finden sein.

   Genaue Namenskonvention:

   Arbeitsgebietsnummer (=Ort der Verdichtungsstufe)    Name
   ------------------------------------------------------------
                                    nn = 01,...,99      ASSCVnn
                                         100            ASSCV00
                                   nnn = 101-200        ASSCnnn

   Erfolgt bei  der  Einspeicherung  eine  Fortschreibung  oder
   Neuanlage von  sequentiellen Verdichtungsstufen,  so  stehen
   diese nach Ablauf von PCL1002 im Stammverzeichnis von ASS-PC
   unter dem Namen $ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
   Erst wenn  der Programmlauf von PCL1002 fuer richtig befunden
   wurde,   sollten    die   neu    erstellten    sequentiellen
   Verdichtungsstufendateien   $ASS/ASSCOnn  in   $ASS/ASSCVnn
   umbenannt werden  (nn muss dabei selbstverstaendlich erhalten
   bleiben).   Danach    muss  man    die   Dateien   aus   dem
   Stammverzeichnis $ASS  in  das  Datenbankverzeichnis  $ASSDB
   stellen, wo sie dann fuer die Auswertung verfuegbar sind.

   Wichtig
   -------
       Die  Auswertung   und  einige   Reorganisationsprogramme
   suchen die  aktuellen sequentiellen Verdichtungsstufen immer
   im Datenbankverzeichnis unter den Namen $ASSDB/ASSCVnn.

3.4 PCL1003 - Batch-Auswertung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 3)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    110  //WORK...   Arbeitsdateien       $ASSWK/WORKnn
    120  //DST00n    ASS-Datenbanken      $ASSDB/DST00n
    130  //DSTnnn    Summendatenbanken    $ASSDB/DSTnnn
    140  //ASSCVnn   Sequent. Verd-St.    $ASSDB/ASSCVnn
    145  //DST009    Security-DB          $ASSDB/DST009
    150  //KARTE     Batch-Anforderung    $ASSVLK/KARTE.VLK
    151  //ASSDATE   Bezugsmonat/Anf.Var. $ASSVLK/ASSDATE.VLK
         //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1003.VLK
    170  //SORTWK    Sort-Arbeitsdat.     $ASSWK/SORTNN
    180  //LISTE     Auswertung auf Liste $ASSPTK/LISTE.PTK
         //LISTEnn                        $ASSPTK/LISTEnn.PTK
    190  //LDAT      Auswertung auf Datei $ASS/LDAT
    220  //LISTDB    Ausgabe Berichts-DB  $ASS/LISTDB

   Neue Optionen fuer PCL1003:

                             DROA
                             DRMA

   Option DROA und DRMA


       Wird ohne eine der Optionen  DROA  oder DRMA gearbeitet,
   dann werden die ASS-Listen  in  die Datei  $ASSPTK/LISTE.PTK
   bzw.  bei  Wahl  einer  bestimmten  Listklasse, in die Datei
   $ASSPTK/LISTEnn.PTK geschrieben  (nn = Listklasse).   Diese
   Protokolle sind,  wie alle anderen Programmprotokolle  auch,
   im  CTLASA-Format   erstellt  und  koennen mit  PCL1201  bzw.
   PCL1211  gedruckt  werden.

       Die Optionen DROA und DRMA bewirken, dass die Ergebnisse
   der Batch-Anforderung nicht  wie ueblich in die Datei LISTE.
   PTK  bzw.  LISTEnn.PTK geschrieben werden,  sondern in einem
   speziellen  Druckausgabeformat  in der Datei $ASS/LISTE.ALS.
   Diese kann ebenfalls  mit dem Programm  PCL1201 oder PCL1211
   ausgedruckt werden.

   Dabei enthaelt die Datei $ASS/LISTE.ALS bei DRMA das ASS-An-
   Anforderungsprotokoll, bei DROA jedoch nicht; kurz:
   DRMA : DRuckliste Mit  Anforderungsprotokoll
   DROA : DRuckliste Ohne Anforderungsprotokoll

   Der Ausdruck von ASS-Listen ueber diese ALS-Datei ist norma-
   lerweise dem Druck der normalen Protokolldatei  vorzuziehen,
   da  hier,  wie auch beim  Drucken ueber F2 in der ST31,  die
   einzelnen Bereiche einer Liste (Ueberschriften, Summenzeilen,
   etc.) mit  eigenen Schriftarten, -groessen und -farben verse-
   hen werden koennen.

   Beachte

       Enthaelt das Arbeitsgebiet, das  mit PCL1003 ausgewertet
   werden  soll,  sequentielle  Verdichtungsstufen,  so  muessen
   diese unter dem Namen $ASSDB/ASSCVnn im Datenbankverzeichnis
   $ASSDB zu finden sein.
   (nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)

3.5 PCL1004 - Arbeitsgebiet abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.1)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    1    //DST001   Werte-Datenbank      $ASSDB/DST001
    2    //DST002   Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
    3    //DST003   Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
    4    //SYSIN    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1004.VLK
    5    //PROTO    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1004.PTK
    6    //DATEI    Arbeitsgebietsabzug  $ASS/AG.EBC

   Neue Optionen fuer PCL1004:

                            TRANSLATE

   Option TRANSLATE


       Beim Betrieb  von ASS-PC in Verbindung  mit ASS  am IBM-
   oder Siemens-Grossrechner muessen die Daten, wenn sie von der
   Windows-Umgebung in ASS uebernommen werden sollen, vom ASCII-
   in den EBCDIC Zeichensatz konvertiert werden.
   Die Arbeitsgebietsabzuege enthalten neben  den  Textierungen
   auch  Binaerinformationen,  die  bei   einer   automatischen
   Konvertierung   - zum   Beispiel   beim   Filetransfer   mit
   automatischer Zeichenumsetzung - verlorengehen koennen.

   Bei Angabe  der Option  TRANSLATE fuehrt das Programm PCL1004
   die Uebersetzung nur fuer nicht-binaere Informationen durch.
   Die Uebernahme des Arbeitsgebietsabzuges auf die ASS-Umgebung
   muss dann ohne weitere Konvertierung erfolgen.

       Beim  normalen   Einsatz  von  PCL1004  in  einer ASS-PC
   Umgebung muss man diese Option nicht verwenden.

   Besonderheiten

       Der Abzug  des Arbeitsgebietes wird in eine sequentielle
   Datei mit fester Satzlaenge geschrieben.
   (In ASS am Grossrechner erstellt PST1004 eine Abzugsdatei mit
   variabler Satzlaenge.)

3.6 PCL1005 - Arbeitsgebiet laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.3)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    1    //DST001    Werte-Datenbank      $ASSDB/DST001
         //DST002    Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
         //DST003    Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
    2    //DATEI     AG-Ladebestand       $ASS/AG.EBC
    3    //SYSIN     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1005.VLK
    4    //PROTO     Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1005.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1005:

              PCL1005 erhielt keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Wird PCL1005  bei der  Uebernahme von Arbeitsgebieten aus
   einer EBCDIC-Umgebung  in  die  ASS-PC Umgebung  eingesetzt,
   tritt  auch   bei  diesem   Programm  das  Problem  mit  den
   unterschiedlichen Zeichensaetzen auf (EBCDIC  muss nach ASCII
   umgesetzt werden, vgl. PCL1004).

   PCL1005 wurde  so programmiert,  dass es automatisch erkennt,
   ob die Ladedatei im ASCII- oder EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.
   Es   konvertiert    den   Arbeitsgebiets-Ladebestand    also
   automatisch in  den ASCII-Zeichensatz, wenn die Ladedatei im
   EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.

       Sollte PCL1004 in der ASS-PC Umgebung irrtuemlich mit der
   Option TRANSLATE  gelaufen sein,  so kann der Abzug trotzdem
   bedenkenlos mit PCL1005 wieder in ASS-PC geladen werden.

       Die Ladebestaende sind sequentielle  Dateien mit  fester
   Satzlaenge (vgl. PCL1004).

       Bei Angabe  der Option  Loeschen kann  die  Pruefung des
   Datums  der  letzten  Einspeicherung  ausgeschaltet  werden,
   indem die  Option DATUM=XXXX  zusaetzlich in die Vorlaufkarte
   geschrieben wird. Man kann aber auch weiterhin das Datum der
   letzten   Einspeicherung   angeben,   PCL1005   prueft  dann
   allerdings auf Korrektheit.

3.7 PCL1006 - Arbeitsgebiet dokumentieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.4)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    10   //DST001   Werte-Datenbank      $ASSDB/DST001
    20   //DST002   Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
    30   //DST003   Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
    40   //SYSIN    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1006.VLK
    60   //AGDOK    Arbeitsgebietsdoku.  $ASSPTK/PCL1006.PTK
    60   //AGDOKT   Arbeitsgebietsdoku.  $ASSPTK/PCL1006T.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1006:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Unterschiede beim Einsatz zu PST1006.

3.8 PCL1007 - Verdichtungsstufen auslagern und loeschen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 5.2.2 ff)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    1    //DST001   Werte-Datenbank      $ASSDB/DT001
         //DST002   Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
         //DST003   Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
    2    //DSTnnn   Summendatenbanken    $ASSDB/DSTnnn
    3    //SYSIN    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1007.VLK
    4    //PROTO    Arbeitsgebietsdok.   $ASSPTK/PCL1007.PTK
    5    //ASSCVnn  Sequentielle VST     $ASS/ASSCOnn

   Neue Optionen fuer PCL1007:

                Keine neuen Optionen fuer PCL1007.

   Besonderheiten

       Beim Auslagern  von Verdichtungsstufen  auf sequentielle
   Dateien,  legt   PCL1007  die   Dateien  unter   den   Namen
   $ASS/ASSCOnn im Stammverzeichnis von ASS-PC an.
       (nn = Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)

   Erst nach  Kontrolle des Ablaufprotokolls von PCL1007 sollte
   man die neuen sequentiellen  Verdichtungsstufen fuer ASS-PC -
    insbesondere fuer die Auswertung - verfuegbar machen.
   Hierfuer muss man als erstes  die  Dateien  $ASS/ASSCOnn in
   $ASS/ASSCVnn umbenennen, dabei muss die Zahl  nn  unbedingt
   erhalten bleiben.
   Nach der  Umbenennung muss man die Dateien $ASS/ASSCVnn dann
   noch in das Datenbankverzeichnis $ASSDB umkopieren.

   Beachte


       Ist der Arbeitsgebietscache in ASS-PC aktiv, so muss nach
   jeder Reorganisation  durch  PCL1007  das  Programm  PCL1046
   aktiviert werden.

 Beispiel

       Die Verdichtungsstufen  10 und  21 im  Arbeitsgebiet  32
   sollen auf  sequentielle Verdichtungsstufen  mit Ort 34 bzw.
   35 ausgelagert werden.

          1)   Art und  Ort  der  Verdichtungsstufe  in
               ST06 neu festlegen.

          2)   Vorlaufkarte           $ASSVLK/T1007.VLK
               editieren:
                 Inhalt:  AGNR=32, VERD.-NR=10
                          AGNR=32, VERD.-NR=21

          3)   Programm PCL1007 starten:
                 pcl1007

          4)   Ergebnisdateien  umbenennen   und   nach
               $ASSDB kopieren:
                 copy $ASS/ASSCO34 $ASSDB/ASSCV34
                 copy $ASS/ASSCO35 $ASSDB/ASSCV35

          5)   Bei aktivem  Arbeitsgebietscache PCL1046
               starten:
                 pcl1046

3.9 PCL1011 - Verdichtungsstufen reorganisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.5 ff)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    140  //ASSCNEU   Neues Arbeitsgebiet  $ASS/AG.EBC
    160  //ASSCVIN   Alle sequ. Verd.-St. $ASS/ASSCVIN
    170  //ASSCALT   Altes Arbeitsgebiet  $ASS/AGALT.EBC
    180  //DST00n    Parameterdatenbanken $ASSDB/DST00n
    190  //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1011.VLK
    210  //ASSDALT   Abzug alte SU-DB     $ASS/AG_SUM.EBC
    220  //ASSLIST   Arbeitsgebietsdok.   $ASSPTK/PCL1011.PTK
    230  //ASSOUNN   Interne Schnittst.   $ASS/AE.DAT
    250  //ASSWONN   Arbeitsdatei         $ASSWK/ASSWONN
    260  //ASSWKnn   Arbeitsdateien       $ASSWK/ASSWKnn
    270  //SORTWKnn  Sort-Workdateien     $ASSWK/SORTnn

Neue Dateien fuer PCL1011:

   Option NUPDAT:    $ASS/ASSUPD.DAT (Update-Datei fuer PCL1032)
   Option ISAMSORT:  $ASSWK/ASSWKnn (Sortworkdateien)

   Neue Optionen fuer PCL1011:


                             ISAMSORT

   Option ISAMSORT

       Beim Betrieb  von ASS-PC unter  Windows  sollte  in  der
   Vorlaufkarte von PCL1011 immer die Option ISAMSORT angegeben
   werden.
       Die Option  bewirkt, dass die Sortierphasen  in  PCL1011
   nicht ueber den herkoemmlichen COBOL-SORT abgewickelt werden,
   sondern ueber ein eigenes SORT-Modul (vgl. PCL1001).

   Empfehlung


       Wie schon  bei PCL1001  sollte  man  bei  gleichzeitiger
   Aktivierung der  Optionen ISAMSORT  und SORTMAX den SORTMAX-
   Parameter  nicht   zu  gross waehlen, damit  die  temporaeren
   Sortworkdateien nicht zu gross geraten.
   Erfahrungsgemaess sollte der SORTMAX-Parameter in diesem Fall
   nicht groesser als 50000 gewaehlt werden.

       Ohne Angabe  der Option  SORTMAX  sortiert  PCL1011  bei
   Option ISAMSORT  die Arbeitsdatei  ASSWONN, wenn  diese  ca.
   30000 Saetze enthaelt. Ohne die Option  ISAMSORT  liegt  die
   Sortiergrenze bei ungefaehr 2000000 Saetzen (vgl. PCL1001).

   Besonderheiten


       Beim Einsatz  von  PCL1011  zur  Generierung  von  neuen
   Verdichtungsstufen benutzt  man im  allgemeinen  die  Option
   VST_ERGAENZ.
   Um die  neuen Verdichtungsstufen zu aktivieren, muessen diese
   via PCL1002 eingespeichert werden.

   Hier gibt es in ASS-PC zwei verschiedene Wege:

          1)   PCL1002    ohne    Vorlaufkartenoptionen
               starten.

               Der  alte  Abzug  der  Summendatenbanken
               wird  mit  den  von  PCL1011  erstellten
               Datensaetzen gemischt  und  neu  in  die
               Summendatenbank eingespeichert.
               Bei   grossen   Datenmengen    in    der
               Summendatenbank  ist   dieses  Verfahren
               recht zeitaufwendig.

          2)   PCL1002  mit   der  Option   VST_ERGAENZ
               starten.

               PCL1002 erzeugt  einen  Ladebestand  fuer
               die  Summendatenbanken,   der  nur   die
               Summensaetze     fuer     die      neuen
               Verdichtungsstufen enthaelt.
               Mit   dem   Programm   PCL1013   (Option
               VST_ERGAENZ)  bringt   man   den   neuen
               Ladebestand      dann       auf      die
               Summendatenbanken,   womit   die   neuen
               Verdichtungsstufen  fuer die  Auswertung
               verfuegbar sind.
               Bei diesem Verfahren werden also nur die
               neuen  Verdichtungsstufensaetze  in  die
               Summendatenbank geladen.  Beim Laden von
               kleinen      Verdichtungsstufen       in
               Summendatenbanken       mit       grossen
               Summendatenbestaenden    ist      dieses
               Verfahren im allgemeinen guenstiger.


            PCL1011 fuer ASS-PC ist nicht RESTART-faehig.


       Im  ASS  am  Grossrechner wird  die  RESTART-Option  von
   PST1011  vor   allem  dafuer  eingesetzt,  Updates  auf  die
   Parameterdatenbanken zu  verzoegern. Erst wenn der  Lauf von
   PST1011 den  Vorgaben entsprechend erfolgt ist, wird PST1011
   ein zweites Mal ohne die Option NUPDAT gestartet. Der zweite
   Lauf von PST1011 verarbeitet dann die Checkpoint-Dateien und
   dient  lediglich   zum  Nachtragen   der  Updates   auf  die
   Parameterdatenbanken.

   PCL1011  erzeugt,   bei  Angabe   der  Option   NUPDAT,  die
   sequentielle Datei  $ASS/ASSUPD.DAT. In dieser Datei werden
   alle erforderlichen  Updates  auf  die  Parameterdatenbanken
   gesammelt.
   Nach erfolgter  Pruefung des Programmlaufs  braucht  PCL1011
   nicht ein  zweites Mal  zu  laufen,  sondern  man  kann  die
   Updates  auf   die  Parameterdatenbanken  mit  dem  Programm
   PCL1032 direkt nachtragen (vgl. PCL1001).
   Danach kann man dann via PCL1002 die Verdichtungsstufendaten
   auf die Summendatenbanken bringen.

   Beispiel

        Programm         Datei            Folgeprogramm
        -------------------------------------------------
        pcl1011  ---> $ASS/ASSUPD.DAT --->   pcl1032
        (NUPDAT)  /
                  +-> $ASS/AE.DAT      --->  pcl1002

   Beachte


       Nach erfolgreicher Reorganisation eines Arbeitsgebietes,
   muss bei aktivem Arbeitsgebietscache  unbedingt das Programm
   PCL1046   gestartet    werden,   weil    sonst   die   neuen
   Arbeitsgebietsdaten nicht  im Cache gespeichert sind und die
   Auswertung den  neuesten  Stand  des  Arbeitsgebietes  nicht
   kennt.

3.10 PCL1012 - Kopieren von Anforderungen auf sequentielle Dateien

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 8.2)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSCO    Vorlaufkarte          $ASSVLK/T1012.VLK
    2    //ASSALI   Markierte Anf.(1016)  $ASS/ASSALI
    3    //DST004   Anforderungsdatenbank $ASSDB/DST004
    4    //KARTE    Auszufuehrende Anf.   $ASSVLK/KARTE.VLK
    5    //LISTE    Ablaufprotokoll       $ASSPTK/PCL1012.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1012:

                Keine neuen Optionen fuer PCL1012.

  Besonderheiten

     Keine Unterschiede beim Einsatz zu PST1012.


3.11 PCL1013 - Laden von Summendatenbanken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.3)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    180  //AUS       Ladebestand        $ASS/AG_SUM.UPD
    200  //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1013.VLK
    220  //LISTE     Ablaufprotokoll    $ASSPTK/PCL1013.PTK
    230  //DSTnnn    Summendatenbanken  $ASSDB/DSTnnn

   Neue Optionen fuer PCL1013:

                           VST_ERGAENZ
                                FB

   Option VST_ERGAENZ


   In ASS-PC kennt PCL1013  die neue  Option VST_ERGAENZ. Diese
   Option kommt in folgenden Faellen zu Einsatz:

          1)   Ein Ladebestand, der mit PCL1002 (Option
               DATEI)  erzeugt   wurde,  soll  auf  die
               Summendatenbanken geladen werden.

          2)   Mit      PCL1011       wurden       neue
               Verdichtungsstufen  generiert,  die  auf
               den  Summendatenbanken   ergaenzt werden
               sollen (Option  VST_ERGAENZ  in  PCL1011
               und in PCL1002).

          3)     Eine   sequentielle  Verdichtungsstufe
               soll  auf  die  Summendatenbank  geladen
               werden (PCL1033).

   Beachte

       PCL1013 kommt  immer dann mit der Option VST_ERGAENZ zum
   Einsatz, wenn  PCL1002 mit der Option VST_ERGAENZ eingesetzt
   wird, da  PCL1002 keine  Verdichtungsstufen direkt  auf  der
   Summendatenbank ergaenzen kann.


       Wenn PCL1002  mit der  Option NUPDAT  laeuft und auch bei
   PCL1011 die  Option NUPDAT  gewaehlt wird, so erzeugen beide
   Programme die Datei $ASS/ASSUPD.DAT.
   In diesem Fall muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die
   Updates fuer PCL1011 vor  dem Lauf  von PCL1002 durchgefuehrt
   werden, da  sonst die Updatedatei ueberschrieben wird und die
   Updates von PCL1011 verloren gehen koennen.
   Sollte also - wie im obigen Beispiel -  auch PCL1011 mit der
   Option NUPDAT  gelaufen sein,  so muss PCL1032 unbedingt vor
   PCL1002 gestartet werden, da sonst die Datei $ASS/ASSUPD.DAT
   von PCL1002 ueberschrieben wird.

   Beispiel

                               .---.
   +(1)------------+         ,'     ',         +(2)------------+
   /    PCL1011    /         I'.___.'I         /               /
   /   (NUPDAT)    / ---->   I       I  ---->  /    PCL1032    /
   / (VST_ERGAENZ) /         I       I         /               /
   +---------------+         I       I         +---------------+
                              '.___.'
           /              $ASS/ASSUPD.DAT
           /
           V

         .---.
       ,'     ',
       I'.___.'I
       I       I $ASS/AE.DAT
       I       I
       I       I
        '.___.'

           /
           /
           V
                               .---.
   +(3)------------+         ,'     ',         +(4)------------+
   /    PCL1002    /         I'.___.'I         /               /
   /   (NUPDAT)    / ---->   I       I  ---->  /    PCL1032    /
   / (VST_ERGAENZ) /         I       I         /               /
   +---------------+         I       I         +---------------+
                              '.___.'
           /              $ASS/ASSUPD.DAT
           /
           /
           /
           /
           /
           /
           /                   .---.
           /                 ,'     ',         +(5)------------+
           /                 I'.___.'I         /               /
           +-------------->  I       I  ---->  /    PCL1013    /
                             I       I         / (VST_ERGAENZ) /
                             I       I         +---------------+
                              '.___.'
                          $ASS/AG_SUM.UPD

 Reihenfolge der Programme

          1)   PCL1011 (Option VST_ERGAENZ, NUPDAT)
                ---> Int. Schnittstelle
                ---> Ladebestand AG

          2)   PCL1032 Arbeitsgebiet updaten

          3)   PCL1002 (Option VST_ERGAENZ, NUPDAT)
                ---> Ladebestand SU-DB
                ---> Ladebestand AG

          4)   PCL1032 Arbeitsgebiet updaten

          5)   PCL1013 (Option VST_ERGAENZ)
               Summendatenbank updaten

   Option FB


       Die Datei  mit den  Ladebestaenden wird im festgeblockten
   Format erwartet (vgl. PCL1002).
   Eine genaue  Beschreibung des festgeblockten Formates ist in
   Kapitel 5 enthalten.

   Besonderheiten

       Beim Einsatz  von verteilten  Summendatenbanken schreibt
   PCL1002 die Ladebestaende fuer die primaere Summendatenbank auf
   die  Datei   $ASS/AG_SUM.UPD, die    Ladebestaende fuer  die
   sekundaeren Summendatenbanken gelangen in Dateien $ASS/AUSnn.
   ( nn  = Ort  der Verdichtungsstufe  auf der  Summendatenbank
        = Nummer des Dummy-Arbeitsgebietes )

       Beim Laden  der primaeren Summendatenbank mit PCL1013 muss
   die Nummer des Arbeitsgebietes in der Vorlaufkarte angegeben
   werden.
   Die  Dateien   mit  den  Ladebestaenden fuer die  sekundaeren
   Summendatenbanken   muessen   nacheinander    mit    PCL1013
   verarbeitet  werden.   Die  Dateien  $ASS/AUSnn muessen pro
   Ladevorgang in  die Datei  $ASS/ASSUPD.DAT umbenannt werden
   und in  der Vorlaufkarte  muss immer die Nummer  des  Dummy-
   Arbeitsgebietes angegeben  werden, in dessen Summendatenbank
   eingespeichert werden  soll (AGNR=nn,  mit  nn  entsprechend
   $ASS/AUSnn).

   Beachte

       Beim  Umbenennen   der  Dateien   mit   den   sekundaeren
   Ladebestaenden geht   unter  Umstaenden die  Datei  mit  dem
   primaeren Ladebestand    v e r l o r e n
   (eventuell vorher durch Umbenennen sichern).

 Beispiel

       verzoegerter   Update    der    Summendatenbanken    fuer
   Arbeitsgebiet 32 mit den sekundaeren Summendatenbanken 33 und
   34:

        Ladebestaende                         Vorlaufkarte
        (PCL1002 mit Option DATEI)            PCL1013
        --------------------------------------------------
        1) $ASS/AG_SUM.UPD                     AGNR=32
        2) $ASS/AUS33 ---> $ASS/AG_SUM.UPD     AGNR=33
        3) $ASS/AUS34 ---> $ASS/AG_SUM.UPD     AGNR=34

   Beachte


       Bei   aktivem   Arbeitsgebietscache   muss  nach   jeder
   abgeschlossenen    Manipulation     des     Arbeitsgebietes,
   insbesondere  der   Steuerungsdatenbank,  mit  dem  Programm
   PCL1046  der   Arbeitsgebietscache  wieder   richtiggestellt
   werden.

3.12 PCL1015 - Laden Arbeitsgebiet ohne Parameterdatenbanken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.4)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    1    //DST003    Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
    2    //DATEI     AG-Ladebestand       $ASS/AG.EBC
    3    //SYSIN     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1015.VLK
    4    //PROTO     Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1015.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1015:

              PCL1015 erhielt keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       PCL1015   konvertiert    - wie   PCL1005 -   automatisch
   Ladebestaende, die im EBCDIC-Zeichensatz  vorliegen, in  den
   ASCII-Zeichensatz.
   (vgl. PCL1005)

       Wie bei  PCL1005 kann  man in  PCL1015  bei  Angabe  der
   Option  Loeschen    die  Pruefung  des  Datums   der  letzten
   Einspeicherung  ausschalten.  Hierfuer muss man  als  Option
   DATUM=XXXX in  der Vorlaufkarte  angeben. Wird  anstelle von
   XXXX das  Datum der  letzten  Einspeicherung  angegeben,  so
   prueft PCL1015 dieses auf Korrektheit.

3.13 PCL1016 - Batch-Auswertung

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 3)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    110  //WORK...   Arbeitsdateien       $ASSWK/WORKnn
    120  //DST00n    ASS-Datenbanken      $ASSDB/DST00n
    130  //DSTnnn    Summendatenbanken    $ASSDB/DSTnnn
    140  //ASSCVnn   Sequent. Verd-St.    $ASSDB/ASSCVnn
    145  //DST009    Security-DB          $ASSDB/DST009
    150  //DST004    Listanforderungen    $ASSDB/DST004
    151  //ASSCO     Batch-Anforderung    $ASSVLK/T1016.VLK
    152  //ASSDATE   Bezugsmonat/Anf.Var. $ASSVLK/ASSDATE.VLK
         //ASSALIA   Vorlaufkarte         $ASS/ASSALIA
    170  //SORTWK    Sort-Arbeitsdateien  $ASSWK/SORTNN
    180  //LISTE     Auswertung auf Liste $ASSPTK/LISTE.PTK
         //LISTEnn                        $ASSPTK/LISTEnn.PTK
    190  //LDAT      Auswertung auf Datei $ASS/LDAT
    200  //ASSALI    Markierung f.PCL1012 $ASS/ASSALI
    220  //LISTDB    Ausgabe Berichts-DB  $ASS/LISTDB

   Neue Optionen fuer PCL1016:

                             DROA
                             DRMA

   Option DROA und DRMA


       Wird ohne eine der Optionen  DROA  oder DRMA gearbeitet,
   dann werden die ASS-Listen  in  die Datei  $ASSPTK/LISTE.PTK
   bzw.  bei  Wahl  einer  bestimmten  Listklasse, in die Datei
   $ASSPTK/LISTEnn.PTK geschrieben   (nn = Listklasse).   Diese
   Protokolle sind,  wie alle anderen Programmprotokolle  auch,
   im  CTLASA-Format   erstellt  und  koennen mit   PCL1201  bzw.
   PCL1211  gedruckt  werden.

       Die Optionen DROA und DRMA bewirken, dass die Ergebnisse
   der Batch-Anforderung nicht  wie ueblich in die Datei LISTE.
   PTK  bzw.  LISTEnn.PTK geschrieben werden,  sondern in einem
   speziellen  Druckausgabeformat  in der Datei $ASS/LISTE.ALS.
   Diese kann ebenfalls  mit dem Programm  PCL1201 oder PCL1211
   ausgedruckt werden.

   Dabei enthaelt die Datei $ASS/LISTE.ALS bei DRMA das ASS-An-
   Anforderungsprotokoll, bei DROA jedoch nicht; kurz:
   DRMA : DRuckliste Mit  Anforderungsprotokoll
   DROA : DRuckliste Ohne Anforderungsprotokoll

   Der Ausdruck von ASS-Listen ueber diese ALS-Datei ist norma-
   lerweise dem Druck der normalen Protokolldatei  vorzuziehen,
   da  hier,  wie auch beim  Drucken ueber F2 in der ST31,  die
   einzelnen Bereiche einer Liste (Ueberschriften, Summenzeilen,
   etc.) mit  eigenen Schriftarten, -groessen und -farben verse-
   hen werden koennen.


3.14 PCL1019 - Extraktion aus Summendatenbanken im Format der Externen Schnittstelle

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 4.1)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    110  //DST001    Werte-DB            $ASSDB/DST001
    120  //DST002    Schluessel-DB       $ASSDB/DST002
    130  //DST003    Steuerungs-DB       $ASSDB/DST003
    140  //DSTnnn    Summendatenbanken   $ASSDB/DSTnnn
    145  //ASSCVnn   Sequent. Verd-St.   $ASSDB/ASSCVnn
    150  //KARTE     Anforderung         $ASSVLK/KARTE.VLK
    160  //ASSKY     Schluesselauspr.    $ASS/ASSKY
    180  //LISTE     Ablaufprotokoll     $ASSPTK/LISTE.PTK
    190  //ASSINnn   Ext. Schnittstellen $ASS/ASSINnn

   Neue Optionen fuer PCL1019:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

   Keine Besonderheiten im Vergleich zu PST1019.

3.15 PCL1021 - Auslagern und Verdichten vom Zeitraeumen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.2)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS

          1 //ASSCALT  AG-Abzug             $ASS/AG.EBC
          2 //ASSDALT  Abzug der Summen-DB  $ASS/AG_SUM.EBC
          3 //ASSCVIN  Sequent. Verd-St.    $ASS/ASSCVIN.EBC
          4 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1021.VLK
          5 //ASSLIST  Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1021.PTK
          6 //DST003   Steuerungs-DB        $ASSDB/DST003
          7 //ASSOUNN  Interne Schnittst.   $ASS/AE.DAT
          8 //ZEAUS    Ausgel. Zeitraeume   $ASS/ZEAUS.DAT
          9            Updatedatei          $ASS/ASSUPD.DAT

    Neue Dateien fuer PCL1021:
    ==========================

          $ASS/NUPDAT.DAT   verzoegerter Update der Steuerungs-DB

    Neue Optionen fuer PCL1021
    ==========================

                          +-----------------+
                          I      NUPDAT     I
                          +-----------------+

    Besonderheiten
    ==============

       Das Programm PCL1021 ist nicht Restart-faehig.  Anstelle des
    Restart kann man die neue Option NUPDAT einsetzen,  mit der das
    Programm unabhaengig von der Datenbankumgebung laufen kann.
    Die Aenderungen der Steuerungsdatenbanken werden  auf die Datei
    $ASS/ASSUPD.DAT ausgesteuert   und  koennen  mit  dem  Programm
    PCL1032 eingespielt werden.

3.16 PCL1022 - Ausdruck der ASS-Benutzerhandbuecher

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 2.1.1)

        Bezeichnung in ASS                Dateiname in ASS

          1 //DATEI    ASS-Handbuch       Benutzerdefiniert
          2 //LISTE    Protokoll          $ASSPTK/PCL1022.PTK

    Neue Dateien fuer PCL1022:
    ==========================

          $ASSVLK/T1022.VLK    Vorlaufkarte fuer PCL1022

    Neue Optionen fuer PCL1022
    ==========================

                          +-----------------+
                          I      DATEI      I
                          I     ZEILEN      I
                          I       FF        I
                          I       VS        I
                          I       RS        I
                          +-----------------+
                                                      (PCL1022)

    Besonderheiten
    ==============

    Im  Gegensatz  zum Programm  PST1022 am Host kann  man  dem
    PCL1022 unter Windows in der Vorlaufkarte $ASSVLK/T1022.VLK
    mitteilen, fuer welches Handbuch und in welchem Format  die
    die Druckdatei erstellt werden soll.

    In der Protokolldatei $ASSPTK/PCL1022.PTK steht nach Ablauf
    des Programms dann das formatierte Handbuch.

    Wurde das Handbuch im CTLASA-Format formatiert (s. u.),  so
    kann man es via PCL1201 ausdrucken lassen.

    Option DATEI
    ------------

    Das auszudruckende Handbuch wird dem PCL1022 ueber die Vor-
    laufkartenoption DATEI=<dateiname> bekannt gemacht, wobei der
    vollstaendige DOS-Pfad anzugeben ist, z.B.:

                   DATEI=c:/ass/dateien/hverteil

    Option ZEILEN
    -------------

    Unterschiedliche  Drucker haben  im allgemeinen auch unter-
    schiedliche Seitenlaengen oder sind auf verschiedene Seiten-
    groessen programmiert.
    Mit der Option ZEILEN=nn ist es moeglich, die Zahl   der zu
    druckenden  Zeilen pro Seite auf minimal 40  Zeilen  einzu-
    schraenken.
                                                      (PCL1022)

    Option FF
    ---------

    PCL1022 erstellt die Ausgabedatei  $ASSPTK/PCL1022.PTK, die
    das  druckaufbereitete  Handbuch enthaelt,  standardmaessig
    im CTLASA Format.

    Die Vorlaufoption FF bewirkt, dass die CTLASA Steuerzeichen
    im Text durch ASCII  Steuerzeichen ersetzt  werden.  So ist
    es moeglich, die  Ausgabedatei  $ASSPTK/PCL1022.PTK mit dem
    aufbereiteten Handbuch  direkt  auf  den Drucker zu geben.

    Ohne  Angabe  der  Option FF kann die Ausgabedatei auch mit
    dem  Programm  PCL1201  auf  einem  ASCII  Drucker gedruckt
    werden.

    Option VS und RS
    ----------------

    Die Vorlaufkartenoption  VS bewirkt, dass nur die ungeraden
    Seiten  des Handbuches aufbereitet  und in die Ausgabedatei
    gestellt werden. (VS : Vorderseite).

    Die Vorlaufkartenoption  RS bewirkt, dass  nur die  geraden
    Seiten  des Handbuches aufbereitet  und in die Ausgabedatei
    gestellt werden. (RS : Rueckseite).
    Diese Optionen ermoeglichen den doppelseitigen Ausdruck der
    Handbuecher auf einem herkoemmlichen Drucker.

    Um einen doppelseitigen  Ausdruck eines Handbuches  zu  er-
    stellen, muss das Programm PCL1022 zuerst mit der Option VS
    zum  Drucken der  Vorderseiten gestartet werden.  Die Datei
    $ASSPTK/PCL1022.PTK wird dann gedruckt.
    Nach dem Druck  der Vorderseiten laesst man PCL1022 nochmal
    mit der Option  RS laufen, um die Rueckseiten zu erstellen.
    Man legt nun den  Stapel  bedruckter Seiten  inklusive  dem
    leeren  Deckblatt so  ein, dass  beim  folgenden  Druck die
    Rueckseiten bedruckt werden, und schickt dann die erstellte
    Ausgabedatei auf den Drucker.

3.17 PCL1023 - Ausdruck der ASS-Bildschirmmasken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DATEI     ASS-Maskendoku.    $ASSVLK/T1023.VLK
    2    //LISTE     Protokoll          $ASSPTK/PCL1023.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1023:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Die zu  druckende Maskendokumentation  muss dem Programm
   als Eingabedatei  $ASSVLK/T1023.VLK zur Verfuegung gestellt
   werden.
   Die   Protokolldatei    $ASSPTK/PCL1023.PTK   enthaelt  nach
   fehlerfreiem       Programmlauf        die       formatierte
   Maskendokumentation (CTLASA-Format),  die  via  PCL1201  zum
   Drucker geschickt werden kann.

3.18 PCL1024 - Abzug einer Summendatenbank

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.4)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSCO     Vorlaufkarte        $ASSVLK/T1024.VLK
    2    //DST002    Schluessel-DB       $ASSDB/DST002
    3    //DST003    Steuerungs-DB       $ASSDB/DST003
    4    //DSTnnn    Summendatenbanken   $ASSDB/DSTnnn
    5    //AUS       Abzug der Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
    6    //LISTE     Ablaufprotokoll     $ASSPTK/PCL1024.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1024:

                                FB
                               FBKO
                               LEER

   Option FB


       Die   Option    FB   erlaubt   es,   einen   Abzug   der
   Summendatenbank im festgeblockten Format zu erstellen.

   PCL1002  erwartet   den   Abzug   der   Summendatenbank   im
   festgeblockten Format,  wenn auch  die Interne Schnittstelle
   im festgeblockten Format vorliegt.

       Naeheres zum festgeblockten Format in Kapitel 5.

   Option FBKO

       Der Abzug  der Summendatenbank  wird  im  festgeblockten
   Format erstellt  und die  Daten enthalten  zusaetzlich einen
   HSSR-Kopfsatz  und   ein  HSSR-Praefix vor  jedem  logischen
   Datensatz.

   Option LEER

       Ein leerer Summendatenbankabzug wird erzeugt.

3.19 PCL1032 - Verzoegerter Update der Steuerungs- und Parameterdatenbanken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.5)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

         //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1032.VLK
    195  //ASSUPD    AG-Updates           $ASS/ASSUPD.DAT
    320  //LISTE     Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1032.PTK
    330  //DST00n    Parameterdatenbanken $ASSDB/DST00n

   Neue Optionen fuer PCL1032:

               PCL1032 kennt nur Optionen im Zusammenhang mit
               dem Protokoll-Arbietsgebiet.

   Besonderheiten


       PCL1032 kann  - im Gegensatz  zu PST1032  im ASS - neben
   den Updates  fuer PCL1002, auch Updates  fuer die  Programme
   PCL1001 und PCL1011 durchfuehren.

   Da in  ASS-PC fuer die Programme PCL1001  und  PCL1011  kein
   RESTART  vorgesehen   ist,  wurde   diese  neue  Moeglichkeit
   geschaffen,  um  Updates  auf  die  Parameterdatenbanken  zu
   verzoegern.
   PCL1001 und  PCL1011 -  sowie in  bekannter  Art  und  Weise
   PCL1002 -  erzeugen, wenn  sie mit der Option NUPDAT laufen,
   die  sequentielle   Datei   $ASS/ASSUPD.DAT.   Diese   Datei
   verarbeitet das  Programm PCL1032  und fuehrt die gesammelten
   Updates auf den Parameterdatenbanken durch.

   Beachte

       Die Programme PCL1001, PCL1002 und PCL1011 erstellen die
   Datei  fuer die  Updates  alle  unter  dem  gleichen  Namen:
   $ASS/ASSUPD.DAT.
   Laufen  die  genannten  Programme  hintereinander  ab,  z.B.
   PCL1001 (Option NUPDAT) gefolgt von PCL1002 (Option NUPDAT),
   so muss zwischendurch immer  PCL1032 laufen,  da  sonst  das
   Nachfolgeprogramm     die     Updatedatei     $ASS/ASSUPD.DAT
   ueberschreibt.

3.20 PCL1033 - Sequentielle Verdichtungsstufe auf Ladeformat fuer Summendatenbank bringen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 5.2.4)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

         //ASSCV     sequ. Verd-St.      $ASS/ASSCV
         //VORLAUF   Vorlaufkarte        $ASSVLK/T1033.VLK
    1    //LISTE     Ablaufprotokoll     $ASSPTK/PCL1033.PTK
    2    //ASSAUS    Ladebestand PCL1013 $ASS/AG_SUM.UPD

   Neue Optionen fuer PCL1033:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Die    sequentiellen    Verdichtungsstufen    sind    im
   Datenbankverzeichnis $ASSDB  unter den  Namen $ASSDB/ASSCVnn
   gespeichert,   wobei    nn   dem   Ort   der   sequentiellen
   Verdichtungsstufe entspricht.
   Das Programm  PCL1033 erwartet  die Daten  aller betroffenen
   sequentiellen   Verdichtungsstufen    in   einer    einzigen
   sequentiellen  Datei   $ASS/ASSCV. Die    Verdichtungsstufen
   muessen    in      dieser     Datei     aufsteigend     nach
   Verdichtungsstufennummer sortiert sein.
    Alle  betroffenen  sequentiellen  Verdichtungsstufendateien
   muessen also in der richtigen Reihenfolge aus den Dateien der
   sequentiellen Verdichtungsstufen $ASSDB/ASSCVnn in die Datei
   $ASS/ASSCV kopiert werden.

   Beispiel

       Die sequentiellen  Verdichtungsstufen 3,  4 und 8 sollen
   auf die Summendatenbank geladen werden:

                  ST06
        -------------------------      Datei
        Verdichtungsstufe     Ort
        -------------------------------------------------
                03            22       $ASSDB/ASSCV22
                04            11       $ASSDB/ASSCV11
                08            43       $ASSDB/ASSCV43

   Reihenfolge der Arbeitsschritte:

        1) $ASSDB/ASSCV22, $ASSDB/ASSCV11, $ASSDB/ASSCV43
           zu $ASS/ASSCV konkatenieren
        2) pcl1033
        3) pcl1013 (ggf. mit Option VST_ERGAENZ)
        4) ST06: Art und Ort der Verdichtungsstufe
           richtigstellen.

3.21 PCL1034 - Selektion aus der Datei LDAT

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 4.2.1)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

         //LDATIN    Anforderungen       $ASS/LDAT
         //ASSCO     Vorlaufkarte        $ASSVLK/T1034.VLK
    1    //LISTE     Ablaufprotokoll     $ASSPTK/PCL1034.PTK
    2    //LDATOUT   selekt. Anforderung $ASS/LDATOUT

   Neue Optionen fuer PCL1034:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.22 PCL1035 - Dokumentation von Anforderungen der Anforderungsdatenbank

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.5)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DST004    Anforderungs-DB    $ASSDB/DST004
    2    //SYSIN     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1035.VLK
    3    //PROTO     Ablaufprotokoll    $ASSPTK/PCL1035.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1035:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.23 PCL1036 - Laden/Loeschen von Schluesselauspraegungen und Schluesselgruppierungen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 6.2, 6.3)

         Bezeichnung in ASS                Dateiname in ASS-PC

    1    //DST002    Schluesseldatenbank    $ASSDB/DST002
    2    //ASSINKY   Schluesselauspraegungen $ASS/ASSINKY
         //ASSINGR   Schluesselgruppierungen $ASS/ASSINGR
    3    //ASSCO     Vorlaufkarte           $ASSVLK/T1036.VLK
    4    //PROTO     Ablaufprotokoll        $ASSPTK/PCL1036.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1036:

                            TRANSLATE
                                FB
                                KY
                                GR

   Option TRANSLATE


       Bei  der   Uebernahme von   Schluesselauspraegungen oder
   Schluesselgruppierungen von ASS am  Host  nach  ASS-PC unter
   Windows  muessen  die   Eingabedateien   $ASS/ASSINKY   bzw.
   $ASS/ASSINGR vom EBCDIC-Zeichensatz in den ASCII-Zeichensatz
   umgewandelt   werden.    Da   die    Dateien   jedoch   auch
   Binaerinformationen  enthalten,    kann   man   nicht   eine
   automatische Uebersetzung beim Filetransfer benutzen, sondern
   muss bei der Verarbeitung der Dateien die Option TRANSLATE in
   der Vorklaufkarte von PCL1036 angeben.
   Wird PCL1036 nur in der ASS-PC Umgebung eingesetzt und nicht
   mit Host-Eingabedateien versorgt, kommt die Option TRANSLATE
   nicht zum Einsatz.

   Option FB


       Auch die  Option FB  ist fuer den Datenaustausch zwischen
   ASS am Host und dem ASS-PC System gedacht.
   Da  beim   Filetransfer  oft  keine  Dateien  mit  variabler
   Satzlaenge unverfaelscht vom Host zum PC transferiert werden
   koennen, muss am Host die Eingabedatei  ASSINKY bzw. ASSINGR
   mit dem  Programm PST1203  in ein  spezielles festgeblocktes
   Dateiformat umgewandelt  werden, bevor man sie in die ASS-PC
   Umgebung einspielen kann. PCL1036 muss in diesem Fall mit der
   Option FB gestartet werden, um die Datei(en) zu verarbeiten.
   Das Dateiformat  der festgeblockten  Datei ist  in Kapitel 5
   beschrieben.

   Option KY

       Sollen mit  dem Programm  PCL1036  Schluesselauspraegungen
   auf die Schluesseldatenbank geladen werden, so muss man in der
   Vorlaufkarte die  Option KY  angeben,  da  sonst  die  Datei
   $ASS/ASSINKY nicht verarbeitet wird.

   Option GR

       Die Option GR muss man angeben, wenn man mit dem Programm
   PCL1036 Schluesselgruppierungen auf  die  Schluesseldatenbank
   laden moechte. Wird die  Option GR nicht in der Vorlaufkarte
   angegeben, verarbeitet  das Programm  die Datei $ASS/ASSINGR
   nicht.

   Besonderheiten

       Beim   Einsatz    von   PCL1036    zum    Loeschen   von
   Schluesselauspraegungen (Option KY_INIT) muessen die Optionen
   GR und  KY nicht  angegeben werden. PCL1036 greift in diesem
   Fall dann  nicht auf  die  Eingabedateien  $ASS/ASSINKY und
   $ASS/ASSINGR zu.

3.24 PCL1038 - PC-Schnittstelle

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 4.3)

         Bezeichnung in ASS                 Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSCO     Vorlaufkarte(n)         $ASSVLK/T1038.VLK
    2    //LDAT      Auswertungserg.(1016)   $ASS/LDAT
    3    //DST001    Wertedatenbank          $ASSDB/DST001
         //DST002    Schluesseldatenbank     $ASSDB/DST002
         //DST003    Steuerungsdatenbank     $ASSDB/DST003
    4    //LISTE     Ablaufprotokoll         $ASSPTK/LISTE.PTK
    5    //ASSPCnn   Transfer. Ausw.         $ASS/ASSPCnn
    6    //ASSDSnn   Strukturbeschr. d. Anf. $ASS/ASSDSnn

   Neue Optionen fuer PCL1038:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.25 PCL1042 - Verdichtungsstufen zeitlich splitten

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.4)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

            //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1042.VLK
            //ASSLST   Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1042.PTK
            //ASSAG    AG-Abzug             $ASS/AG.EBC
            //ASSUPD   Updatedatei f. 1032  $ASS/ASSUPD.DAT
            //ASSAINN  Abzug Summen-DB      $ASS/AG_SUM.EBC
            //ASSAONN  Ladedatei PCL1002    $ASS/AE.DAT
            //ASSAInn  alte Seq. VST        $ASSDB/ASSCVnn
            //ASSAOnn  geaenderte Seq. VST  $ASS/ASSCOnn
            //ASSInn   Workdateien          $ASSWK/ASSInn

    Neue Optionen fuer PCL1042
    ==========================

        ----
                                                          (PCL1042)

    Besonderheiten
    ==============

       Die Einschraenkung, dass maximal 99 nichtleere Verdichtungs-
    stufen auf  der  Summenbank des  Arbeitsgebietes sein  duerfen,
    gibt es in PCL1042 nicht mehr.  Die Einschraenkung  von maximal
    49 zu  splittenden Verdichtungsstufen auf  der  Summendatenbank
    bleibt jedoch bestehen.

       Beim Splitten von sequentiellen  Verdichtungsstufen erwartet
    PCL1042 diese  unter dem  Namen  $ASSDB/ASSCVnn im   Datenbank-
    verzeichnis $ASSDB.

      (nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)

       Erfolgt eine Aenderung der sequentiellen Verdichtungsstufen,
    siehe  Protokoll:  ... GEAENDERT ASSAOnn,  so stehen diese nach
    Ablauf von  PCL1042  im Stammverzeichnis $ASS  unter dem  Namen
    $ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
    Erst wenn der  Programmlauf von  PCL1042  fuer richtig befunden
    wurde, sollten die neuen sequentiellen Verdichtungsstufendatei-
    en $ASS/ASSCOnn in $ASS/ASSCVnn umbenannt werden (nn muss dabei
    selbstverstaendlich  erhalten bleiben).  Danach  muss  man  die
    Dateien  aus dem  Verzeichnis  $ASS in das Datenbankverzeichnis
    $ASSDB stellen,  wo sie  dann  fuer die  Auswertung  verfuegbar
    sind.
                                                          3.26a

3.26 a PCL1043 - Anforderungsdatenbank modifizieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 8.3)

         Bezeichnung in ASS                 Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSCO     Vorlaufkarte           $ASSVLK/T1043.VLK
    4    //PROTO     Ablaufprotokoll        $ASSPTK/PCL1043.PTK
    3    //ASSLIA    Ladedatei fuer PCL1045 $ASS/ASSLIA.EBC
                     (geaenderte Anf.)
    5    //ASSFEHL   Namen fehlerhafter     $ASS/ASSFEHL.PTK
                     Anforderungen

   Neue Optionen fuer PCL1043:

                Keine neuen Optionen fuer PCL1043.

3.26 PCL1044 - Anforderungsdatenbank abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.5)

         Bezeichnung in ASS               Dateiname in ASS-PC

    1    //DST004    Anforderungs-DB       $ASSDB/DST004
    2    //ASSCO     Vorlaufkarte          $ASSVLK/T1044.VLK
    3    //PROTO     Ablaufprotokoll       $ASSPTK/PCL1044.PTK
    4    //ASSLIA    Ladedatei fuer PCL1045 $ASS/ASSLIA.EBC

   Neue Optionen fuer PCL1044:

                            TRANSLATE

   Option TRANSLATE


      Die neue Option ist fuer die Verbindung von ASS-PC mit ASS
   am Grossrechner gedacht.
   Wie bei  den  Arbeitsgebietsabzuegen (vgl.  PCL1004/PCL1005)
   tritt  auch   hier   das   Problem   der   unterschiedlichen
   Zeichensaetze auf.
   Bei Angabe  der Option  TRANSLATE  konvertiert  PCL1044  die
   Daten von der Anforderungsdatenbank in das EBCDIC-Format. Es
   werden jedoch  nur  die  lesbaren  Informationen  umgesetzt,
   binaere Informationen werden unverfaelscht uebernommen.

   Besonderheiten

       Die Ausgabedatei wird mit fester Satzlaenge erstellt.

3.27 PCL1045 - Anforderungsdatenbank laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.6)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSLIA    Eingabedatei       $ASS/ASSLIA.EBC
    2    //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1045.VLK
    3    //PROTO     Ablaufprotokoll    $ASSPTK/PCL1045.PTK
    4    //DST004    Anforderungs-DB    $ASSDB/DST004

   Neue Optionen fuer PCL1045:

                Keine neuen Optionen fuer PCL1045.

   Besonderheiten

       PCL1045 erkennt  automatisch,  ob  die  Eingabedatei  im
   EBCDIC-Zeichensatz oder im ASCII-Zeichensatz vorliegt.
   Das Programm konvertiert automatisch die EBCDIC-Daten in das
   ASCII-Format,  wenn   die  Eingabedatei   nicht  im   ASCII-
   Zeichensatz vorliegt.

   Wurde  beim   Abziehen   der   Anforderungen   mit   PCL1044
   versehentlich die  Option TRANSLATE  verwendet, so  kann die
   entstandene Ausgabedatei  trotzdem ohne Bedenken mit PCL1045
   geladen werden.

3.28 PCL1046 - Arbeitsgebietscache anlegen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 10.3.3)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

         //DST003    Steuerungs-DB      $ASSDB/DST003
         //ASSLIST   Ablaufprotokoll    $ASSPTK/PCL1046.PTK
         //DST005    SPA-DB             $ASSDB/DST005

   Neue Optionen fuer PCL1046:

                PCL1046 kennt keine Vorlaufkarte,
                   daher keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten gegenueber PST1046.
                                                          3.29a

3.29 a PCL1049 - Uebersicht Anforderungsdatenbank (verwendete Schluessel, Werte, Formeln etc.)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.6.1)

         Bezeichnung in ASS                 Dateiname in ASS-PC

    150  //ASSCO     Vorlaufkarte           $ASSVLK/T1049.VLK
    180  //LISTE     ABLAUFPROTOKOLL        $ASSPTK/LISTE.PTK
    170  //ANFWK     Arbeitsdatei           $ASSWK/ANFWK
    170  //ASSCSV    Ausgabe                $ASS/ASSCSV
    170  //SORTWK    Sortdatei              $ASSWK/WORK.DTA

   Neue Optionen fuer PCL1049:

                Keine neuen Optionen fuer PCL1049.
                                                          3.29b

3.29 b PCL1164 - Uebersicht Anforderungsdatenbank (verwendete Parameter)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.6.2)

         Bezeichnung in ASS                 Dateiname in ASS-PC

    150  //ASSCO     Vorlaufkarte           $ASSVLK/T1164.VLK
    180  //LISTE     ABLAUFPROTOKOLL        $ASSPTK/LISTE.PTK
    170  //ANFWK     Arbeitsdatei           $ASSWK/ANFWK
    170  //SORTWK    Sortdatei              $ASSWK/WORK.DTA

3.29 PCL1050 - Datenbanken initialisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 8.4)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

         //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1050.VLK
         //ASSLST    Ablaufprotokoll    $ASSPTK/PCL1050.PTK
         //DST001    Werte-DB           $ASSDB/DST001
         //DST002    Schluessel-DB      $ASSDB/DST002
         //DST003    Steuerungs-DB      $ASSDB/DST003
         //DST004    Anforderungs-DB    $ASSDB/DST004
         //DST005    SPA-DB             $ASSDB/DST005
         //DST007    Text-DB            $ASSDB/DST007
         //DST009    Security-DB        $ASSDB/DST009
         //DSTxxx    Listen-DB          $ASSDB/DSTxxx

   Neue Optionen fuer PCL1050:

                               ----

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.30 PCL1051 - Arbeitsgebiete zeitlich zuruecksetzen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.1)

             Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

            //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1051.VLK
            //ASSLST   Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1051.PTK
            //ASSAG    AG-Abzug             $ASS/AG.EBC
            //ASSUPD   Updatedatei f. 1032  $ASS/ASSUPD.DAT
            //ASSAINN  Abzug Summen-DB      $ASS/AG_SUM.EBC
            //ASSAONN  Ladedatei PCL1002    $ASS/AE.DAT
            //ASSAInn  alte Seq. VST        $ASSDB/ASSCVnn
            //ASSAOnn  geaenderte Seq. VST  $ASS/ASSCOnn

    Neue Optionen fuer PCL1051
    ==========================

        ----
                                                          (PCL1051)

    Besonderheiten
    ==============

       Die Einschraenkung von 20 Werten pro  Zeitangabe in der Vor-
    laufkarte wurde ausgebaut,  man kann also  bis zu 255 Werte pro
    Zeitangabe angeben.

       Enthaelt das  Arbeitsgebiet,  das mit PCL1051 zurueckgesetzt
    wird,  sequentielle Verdichtungsstufen,  so muessen diese unter
    dem  Namen  $ASSDB/ASSCVnn im   Datenbankverzeichnis  $ASSDB zu
    finden sein.

      (nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)

       Erfolgt eine Aenderung der sequentiellen Verdichtungsstufen,
    siehe  Protokoll:  ... GEAENDERT ASSAOnn,  so stehen diese nach
    Ablauf von  PCL1051  im Stammverzeichnis $ASS  unter dem  Namen
    $ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
    Erst wenn der  Programmlauf von  PCL1051  fuer richtig befunden
    wurde, sollten die neuen sequentiellen Verdichtungsstufendatei-
    en $ASS/ASSCOnn in $ASS/ASSCVnn umbenannt werden (nn muss dabei
    selbstverstaendlich  erhalten bleiben).  Danach  muss  man  die
    Dateien  aus dem  Verzeichnis  $ASS in das Datenbankverzeichnis
    $ASSDB stellen,  wo sie  dann  fuer die  Auswertung  verfuegbar
    sind.

3.31 PCL1054 - Statistik ueber Statistiken

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb I, Kap. 8)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

        140 //DST004   Anforderungs-DB      $ASSDB/DST004
        150 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1054.VLK
        180 //LISTE    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1054.PTK
        500 //ASSIN01  Externe Schnittst.   $ASS/ASSIN01
        520 //PWORK    Statistiksaetze      $ASS/PWORK
        530 //ASSFEHL  Fehlerhafte Saetze   $ASS/ASSFEHL

    Neue Optionen fuer PCL1054
    ==========================

        ----

    Besonderheiten
    ==============

       Keine Besonderheiten.

3.32 PCL1055 - Ueberfluessige Schluesselauspraegungen loeschen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 6.1)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          1 //DST002   Schluessel-DB        $ASSDB/DST002
          2 //DST003   Steuerungs-DB        $ASSDB/DST003
          3 //DSTnnn   Summendatenbanken    $ASSDB/DSTnnn
          4 //ASSCVnn  Sequent. Verd-St.    $ASSDB/ASSCVnn
          5 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1055.VLK
          6 //ASSINKY  Schluesselinhalte    $ASS/ASSINKY
          7 //ASSINGR  Schluesselgrupp.     $ASS/ASSINGR
          8 //PROTO    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1055.PTK

    Neue Optionen fuer PCL1055
    ==========================

        ----

    Besonderheiten
    ==============

       Keine Besonderheiten.
                                                           3.32a

3.32 a PCL1056 - Externe Schnittstellendatei analysieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 2.9)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          5 //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1056.VLK
          5 //KARTE     Anforderung          $ASSVLK/KARTE.VLK
          8 //LISTE     Ablaufprotokoll      $ASSPTK/LISTE.PTK
        160 //ASSIN01   Externe Schnittst.   $ASS/ASSINnn

   Neue Optionen fuer PCL1056:
   ==========================
                            TRANSLATE
                                FB             vgl. 3.2

   Besonderheiten
   ==============

       Keine Besonderheiten.
                                                           3.32b

3.32 b PCL1058 - Interne Schluesselauspraegungsnummer reorganisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 5.4.1)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

         5  //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1058.VLK

         8  //ASSLST    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1058.PTK

         9  //ASSAU     Vorabkorrektur von   $ASS/ASSAU
                        int.Nummern (DST002)
         10 //ASSINKY   Sicherung DST002     $ASS/ASSINKY

         11 //ASSKY     fuer PCL1036-Update  $ASS/ASSKY
                                   (DST002)
         12 //ASSUPD    fuer PCL1032-Update  $ASS/ASSUPD.DAT
                        bei Nupdat (DST003)

    Neue Optionen fuer PCL1058
    ==========================

        ----

    Besonderheiten
    ==============

       Keine Besonderheiten.
                                                           3.32b

3.32 c PCL1078 - Selektion / Zusammenfassung des Druckoutputs

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 4.4)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

            //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1078.VLK

            //ASSLST    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1078.PTK

3.33 PCL1080 - Stichwortverzeichnis anlegen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 2.1.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DATEI     ASS-Handbuecher    $ASSVLK/T1080.VLK
    2    //LISTE     Protokoll          $ASSPTK/PCL1080.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1080:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Alle  Handbuecher,  ueber  die   ein   zusammenhaengendes
   Stichwortverzeichnis  erstellt   werden  soll,  muessen alle
   zusammen in  der Eingabedatei $ASSVLK/T1080.VLK dem Programm
   zur Verfuegung gestellt werden.

   In der  Protokolldatei $ASSPTK/PCL1080.PTK steht nach Ablauf
   des Programms  PCL1080 das  formatierte Stichwortverzeichnis
   im CTLASA-Format.

       Via PCL1201  kann dann  dieses Stichwortverzeichnis  auf
   einem ASCII-Drucker ausgegeben werden.

 Beispiel

       Stichwortverzeichnis ueber die ASS-Handbuecher Betrieb I,
   Betrieb II  erzeugen:

          1) HBETRIE1, HBETRIE2 zu T1080.VLK konkatenieren
          2) pcl1080.exe starten
          3) pcl1201 $ASSPTK/PCL1080.PTK

3.34 PCL1081 - Externe ASS-Schnittstelle erstellen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 8.11)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          1 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1081.VLK
          2 //ASSLST   Protokoll            $ASSPTK/PCL1081.PTK
          3 //ASSFEHL  Fehler/Schwebedatei  $ASSWK/ASSFEHL
          4 //ASSOU01  Ausgabedatei         $ASS/AE01.DAT
          5 //ASSOU02  Ausgabedatei         $ASS/AE02.DAT
          6 //ASSIN01  Eingabedatei         $ASS/ASSIN01
          7 //ASSINK   Eingabedatei         $ASS/ASSINK

    Neue Optionen fuer PCL1081
    ==========================

       Keine neuen Optionen.

    Besonderheiten
    ==============

       Keine.

3.35 PCL1082 - Arbeitsgebiete sperren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 8.5)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    1    //DST005    SPA-Datenbank       $ASSDB/DST005
    2    //DST003    Steuerungsdatenbank $ASSDB/DST003
    3    //ASSCO     Vorlaufkarte        $ASSVLK/T1082.VLK
    4    //ASSLST    Protokoll           $ASSPTK/PCL1082.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1082:

                      Keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine.

3.36 PCL1083 - Summendatenbankabzug auf Ladeformat fuer Summendatenbank bringen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung

         Bezeichnung in ASS               Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSAINN   Abzug Summendatenbank $ASS/AG_SUM.EBC
    2    //ASSLST    Protokoll             $ASSPTK/PCL1083.PTK
    3    //ASSAONN   Ladebestand PCL1013   $ASS/AG_SUM.UPD

   Neue Optionen fuer PCL1083:

                              Keine.

   Besonderheiten

       ----

3.37 PCL1084 - Externe Schnittstellendatei aus Schluesseldatenbank abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 7.1)

         Bezeichnung in ASS             Dateiname in ASS-PC

    1    //DST002    Schluessel-DB       $ASSDB/DST002
    2    //ASSCO     Vorlaufkarte        $ASSVLK/T1084.VLK
    3    //ASSIN01   Externe Schnittst.  $ASS/ASSIN01
    4    //PROTO     Protokoll           $ASSPTK/PCL1084.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1084:

               PCL1084 kennt keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten im Vergleich zu PST1084.

3.38 PCL1085 - Externe Schnittstellendatei auf Schluesseldatenbank laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 7.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSIN01   Externe Schnittst. $ASS/ASSIN01
    2    //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1085.VLK
    3    //DST002    Schluessel-DB      $ASSDB/DST002
    4    //PROTO     Protokoll          $ASSPTK/PCL1085.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1085:

                 Keine neuen Optionen in PCL1085.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.
                                                           3.38a

3.38 a PCL1086 - Packetierte Listausgabe

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 4.5)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

         5  //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1086.VLK
         7  //ASSLST    Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1086.PTK
         4  //LISTDB                         $ASS/LISTDB
         7  //LDAT                           $ASS/LDAT
            //ASSPC     Workdatei            $ASS/ASSPC01
            //ASSDS                          $ASS/ASSDS01

3.39 PCL1087 - Parameterdatenbanken reorganisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

                     .---.                /
                   ,'     ',              / 1 Parameter-DB's
                   I'.___.'I              /   $ASSDB/DST001
                   I       I              /   $ASSDB/DST002
                   I   1   I              /   $ASSDB/DST003
                   I       I              /   $ASSDB/DST004
                    '.___.'               /   $ASSDB/DST007
                                          /   $ASSDB/DST007K
                       /                  /   $ASSDB/DST009
                       /                  /
                       /                  /
                       /                  /
                       /                  /
   +-----+             /                  /
   / 2   /             V                  / 2 Vorlaufkarte
   /-----/                                /   $ASSVLK/T1087.VLK
   /-----/       +-----------+            /
   +-----+       /           /            /
      /          / PCL1087   /            /
      +--------> /           /            /
                 +-----------+            /
                                          /
                       /                  /
                       /                  /
                       /                  /
              +-----------------+         /
              /                 /         /
              V                 V         /
                                          /
           +-----+            .---.       /
           /     /          ,'     ',     / 3 Protokoll
           / 3   /          I'.___.'I     /   $ASSPTK/PCL1087.PTK
           /-----/          I       I     /
           /-----/          I   4   I     /
           /-----/          I       I     / 4 Parameter-DB's
           /-----/           '.___.'      /   (siehe 1)
           /-----/                        /
           +-----+                        /

 Vorlaufkarte

 Spalte       Inhalt            Bemerkung

 01 - 17      PROGRAMM=PCL1087  Muss vorhanden sein als Bestand-
                                teil der Vorlaufkartenpruefung.

 ab  18       ALLE_DB           Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Alle Parameterdatenbanken
                                werden reorganisiert.

 ab  18       W_DB              Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Werte-DB DST001
                                wird reorganisiert.

 ab  18       S_DB              Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Schluessel-DB DST002 wird
                                reorganisiert.

 ab  18       ST_DB             Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Steuerungs-DB DST003 wird
                                reorganisiert.

 ab  18       ANF_DB            Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Anforderungs-DB DST004 wird
                                reorganisiert.

 ab  18       TE_DB             Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Text-DB DST007 wird
                                reorganisiert.

 ab  18       TE_DB_K           Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die kundenspezifische Text-DB DST007K
                                wird reorganisiert.

 ab  18       SEC_DB            Nur bei Bedarf anzugeben.
                                Die Security-DB DST009 wird
                                reorganisiert.

 Rest         leer

 Beispiel

            Die Anforderungsdatenbank reorganisieren.

          Inhalt der Vorlaufkarte:  PROGRAMM=PCL1087,ANF_DB

 Funktionsweise:

       Betreibt man ASS-PC in einer ISAM-Umgebung -zum Beispiel
   Windows ohne DBMS -  so sollten die ASS-PC Systemdatenbanken
   in groesseren Abstaenden reorganisiert werden, da sie durch die
   grosse Zahl von  Loesch- und   Einfuegevorgaengen physikalisch
   zerstueckelt werden.
   Diese  Zerstueckelung  wirkt  sich   vor   allem   auf   die
   Zugriffsgeschwindigkeit negativ aus.

       Mit diesem Programm hat man nun die Moeglichkeit, gezielt
   Werte-, Schluessel-, Steuerungs-, Anforderungs-,  Text-  und
   Securitydatenbank zu reorganisieren.
   Die Datenbanken  werden  auf  eine  Arbeitsdatei  abgezogen,
   geloescht und wieder neu   aufgebaut. Nach der Reorganisation
   ist  die  Datei  dann  wieder  physikalisch  zusammenhaengend
   gespeichert  und   die  Zugriffszeiten   sind  somit  wieder
   optimiert.

3.40 PCL1088 - Schluesseldatenbank reorganisieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. ......)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS

          1 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1088.VLK
          2 //PROTO    Protokoll            $ASSPTK/PCL1088.PTK

    Neue Optionen fuer PCL1088
    ==========================

       Keine neuen Optionen in PCL1088.

    Besonderheiten
    ==============

       Keine Besonderheiten.

3.41 PCL1089 - Schluesselcaches anlegen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 10.3.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

         //DST002    Schluessel-DB      $ASSDB/DST002
    3    //PROTO     Protokoll          $ASSPTK/PCL1089.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1089:

                 Keine neuen Optionen in PCL1089.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.42 PCL1093 - Erstellen von Umbuchungsanforderungen aus einem Umbuchungselement

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 8.1)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DST004    Anforderungs-DB    $ASSDB/DST004
    2    //DST003    Steuerungs-DB      $ASSDB/DST003
    3    //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1093.VLK
    4    //ASSUAnn   Umbuchungsanford.  $ASS/ASSUAnn
    5    //ASSLST    Protokoll          $ASSPTK/PCL1093.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1093:

                 Keine neuen Optionen in PCL1093.

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.43 PCL1094 - Verwaltung der Berichtsdatenbank

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 4.1)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DSTxxx    Berichtsdatenbank  $ASSDB/DSTxxx
    2    //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1094.VLK
    3    //LISTDB    sequ. Ausgabedatei $ASS/LISTDB
    4    //LISTE     Listklassen        $ASSPTK/LISTE.PTK
         //LISTEnn                      $ASSPTK/LISTEnn.PTK
    5    //ASSLIST   Protokoll          $ASSPTK/PCL1094.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1094:

                               ----

   Besonderheiten

       Keine Besonderheiten.

3.44 PCL1095 - Berichte auf die Berichtsdatenbank laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 4.2)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DSTxxx    Berichtsdatenbank  $ASSDB/DSTxxx
    2    //LISTDB    sequ. Eingabedatei $ASS/LISTDB
    3    //ASSLIST   Protokoll          $ASSPTK/PCL1095.PTK
    4    //ASSCO     Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1095.VLK

   Neue Optionen fuer PCL1095:

               PCL1095 kennt keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

        ----

3.45 PCL1196 - Securitydatenbank dokumentieren

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 2.7.1)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

            //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1096.VLK
            //PROTO    Protokoll            $ASSPTK/PCL1096.PTK

3.46 PCL1104 - Textdatenbank abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.7)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //DST007    Textdatenbank      $ASSDB/DST007
    2    //LISTE     Protokoll          $ASSPTK/PCL1104.PTK
    3    //ASSTE     Abzug Text-DB      $ASS/ASSTE.EBC

    optional:
         //ASSTEIN   Vorlaufkarte       $ASSVLK/T1104.VLK

   Neue Optionen fuer PCL1104:

        keine neuen Optionen.

   Besonderheiten

       Beim Abziehen  der Textdatenbank  werden die  Texte  vom
   ASCII- in  den EBCDIC-Zeichensatz  umgesetzt, damit  sie mit
   PCL1105 wieder geladen werden koennen.

3.47 PCL1105 - Textdatenbank laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb II, Kap. 3.7)

         Bezeichnung in ASS            Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSTE     Eingabedatei       $ASS/ASSTE.EBC
    2    //LISTE     Protokoll          $ASSPTK/PCL1105.PTK
    3    //DST007    Textdatenbank      $ASSDB/DST007

   Neue Optionen fuer PCL1105:

                                ---

   Besonderheiten

       Der Ladebestand  fuer die  Textdatenbank  muss immer  im
   EBCDIC-Zeichensatz vorliegen.  PCL1105 setzt  die Texte  der
   Eingabedatei immer  automatisch in den ASCII-Zeichensatz um,
   wenn die Textdatenbank geladen wird.

3.48 PCL1124 - Verteilte Summendatenbanken abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Dateizuordnung
   (vgl. Betrieb I, Kap. 2.4)

         Bezeichnung in ASS              Dateiname in ASS-PC

    1    //ASSCO     Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1124.VLK
    2    //DST002    Schluessel-DB        $ASSDB/DST002
    3    //DST003    Steuerungs-DB        $ASSDB/DST003
    4    //DSTnnn    Summendatenbanken    $ASSDB/DSTnnn
    5    //AUS       Abzug der Summen-DB  $ASS/AG_SUM.EBC
    6    //LISTE     Ablaufprotokoll      $ASSPTK/PCL1124.PTK

   Neue Optionen fuer PCL1124:

                                FB
                               FBKO

   Option FB


       Die  Option   FB   erlaubt   es,   einen   Abzug   aller
   Summendatenbanken  des   Arbeitsgebietes  im  festgeblockten
   Format zu erstellen.

   PCL1002  erwartet   den  Abzug   der  Summendatenbanken   im
   festgeblockten Format,  wenn auch  die Interne Schnittstelle
   im festgeblockten Format vorliegt.

       Naeheres zum festgeblockten Format in Kapitel 5.

   Option FBKO

       Der Abzug  der Summendatenbanken  wird im festgeblockten
   Format erstellt  und die  Daten enthalten  zusaetzlich einen
   HSSR-Kopfsatz  und   ein  HSSR-Praefix vor  jedem  logischen
   Datensatz.
                                                           3.48a

3.48 a PCL1139 - Anforderungsdatenbank dokumentieren nach Sortierkriterien

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 2.6)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          2 //SYSIN    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1139.VLK
          3 //ASSLST   Protokoll            $ASSPTK/PCL1139.PTK

3.49 PCL1194 - Securitydatenbank abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 3.9)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          1 //DST009   Security-DB          $ASSDB/DST009
          2 //ASSLST   Protokoll            $ASSPTK/PCL1194.PTK
          3 //ASSOSC   Abzug Sec.-DB        $ASS/ASSOSC.DAT

    Neue Optionen fuer PCL1194
    ==========================

       Keine Vorlaufkarte, also keine neuen Optionen.

    Besonderheiten
    ==============

          ----

    ACHTUNG: (Nur relevant fuer Umstieg PL/I (Host) nach COBOL (PC) )
    =======
      Soll die Security-DB von einer Host-PL/I-Installation in eine
      PC-COBOL-Installation uebernommen werden, ohne dass es am Host
      eine COBOL-Installation gibt, so muss PST1184 verwendet werden.
                                            =======
      Anschliessend ist die Ausgabe-Datei von PST1184 mit PST1203 zu
      blocken, zum PC zu transferieren, dort mit PCL1215 zu entblok-
      ken und mit PCL1195 einzuspielen.

3.50 PCL1195 - Securitydatenbank laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Dateizuordnung
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)

        Bezeichnung in ASS                  Dateiname in ASS-PC

          1 //ASSCO    Vorlaufkarte         $ASSVLK/T1195.VLK
          2 //ASSISC   Ladedatei Sec.-DB    $ASS/ASSOSC.DAT
          3 //ASSLST   Protokoll            $ASSPTK/PCL1195.PTK
          4 //DST009   Security-DB          $ASSDB/DST009

    Neue Optionen fuer PCL1195
    ==========================
    (vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)

       ----

    Besonderheiten
    ==============
    (vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)

       ----

3.51 PCL1201 - Drucken von ASS-PC Listen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Das Programm PCL1201 dient zum Drucken von ASS-PC Listen
   und Protokollen.

   Es unterscheidet  sich in  seiner Aufrufweise  in sofern von
   den herkoemmlichen ASS-PC Programmen, dass es den Dateinamen
   der   zu    bearbeitenden   Datei   von   der   Befehlszeile
   entgegennimmt.


   Aufruf:

               $ASSPGM/pcl1201.exe <datei>


3.52 PCL1211 - Drucken mehrerer ASS-PC Listen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Das Programm PCL1211 dient zum Drucken von ASS-PC Listen
   und Protokollen.

   Nach dem Aufruf des PCL1211 erscheint ein Fenster mit  einer
   leeren List-Box. Durch Betaetigen des Buttons 'Auswahl' wird
   in ein Fenster verzweigt,  dass es erlaubt eine oder mehrere
   Dateien auszuwaehlen. Nach Druecken des OK-Buttons werden die
   gewaehlten Dateien  *.PTK in  die List-Box des Hauptfensters
   gestellt.  Dort kann mit  'OK' der Ausdruck der Dateien ver-
   anlasst werden.


   Aufruf:

               $ASSPGM/pcl1211.exe



4 Verbindung zwischen ASS und ASS-PC

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Viele Betreiber von ASS auf dem Grossrechner moechten - im
   Zuge des  Downsizing - ihre Original ASS Datenbestaende gerne
   in die ASS-PC Umgebung uebertragen.

   Zur Zeit  gibt es  vier Moeglichkeiten, Daten vom ASS am Host
   nach ASS-PC zu uebernehmen:

          1)   Externe Schnittstelle  zum PC uebertragen
               und Folgeeinspeicherung durchfuehren.
               (Beim   ersten    Mal   zusaetzlich  das
               Arbeitsgebiet vom Host holen.)

          2)   Einen     ausgewaehlten     Teil     des
               Arbeitsgebietes       und        Interne
               Schnittstelle zum PC uebertragen.

          3)   Das  komplette  Arbeitsgebiet  inklusive
               Summendatenbankabzug zum PC uebertragen.

          4)   Versorgung von bis zu 100 PC's aus einem
               Arbeitsgebiet     vom     Host     unter
               Beruecksichtigung von Sichten.
               (vgl. Handbuch VERTEIL)

4.1 ASS-PC Programme am Host

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       In  diesem  Kapitel  werden  zunaechst die neuen  ASS-PC
   Programme  beschrieben,   die  am  Grossrechner zum  Einsatz
   kommen. Sie  bringen die  ASS-Daten in  eine geeignete Form,
   sodass diese problemlos in ASS-PC uebernommen werden koennen.

   Uebersicht

                PST1200       Interne Schnittstellendatei
                              in festgeblockte Interne
                              Schnittstellendatei umwandeln.

                PST1203       Externe Schnittstellendatei
                              in festgeblockte
                              Externe Schnittstellendatei
                              umwandeln.

                PST1204       Selektiven Arbeitsgebietsabzug
                              erstellen.

                PST1304       Arbeitsgebiet inklusive der
                              Summendaten abziehen.

       Die o.g. Programme sind auch in aeder COBOL-Version  von
   ASS am Host verfuegbar, also als PCL1200, etc.

4.1.1 PST1200 - Interne Schnittstellendatei in festgeblockte Schnittstellendatei umwandeln

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

                    .---.                      /
                  ,'     ',                    / 1 Interne
                  I'.___.'I                    /   Schnittstelle
                  I       I                    /   //LADE
                  I   1   I                    /   VB 10000
                  I       I                    /
                   '.___.'                     /
                      /                        /
                      /                        /
                      V                        /
                +-----------+                  /
                /           /                  /
                / PST1200   /                  /
                /           /                  /
                +-----------+                  /
                      /                        /
                      /                        /
             +-----------------+               /
             /                 /               /
             V                 V               /
          +-----+            .---.             / 2 Protokoll
          /     /          ,'     ',           /   //PROTO
          / 2   /          I'.___.'I           /   FB 133
          /-----/          I       I           /
          /-----/          I   3   I           / 3 Ausgabedatei
          /-----/          I       I           /   //AUSFB
          /-----/           '.___.'            /   FB 80
          /-----/                              /
          +-----+                              /


   Funktionsbeschreibung

       In  vielen   Systemumgebungen  koennen  keine   variabel
   geblockten Dateien via Filetransfer uebertragen werden.
   Um nun  eine Interne  Schnittstelle von  ASS nach  ASS-PC zu
   uebertragen, muss die Datei  in  ein  festgeblocktes  Format
   umgewandelt  werden.   Bei  der   Konvertierung  muss darauf
   geachtet werden,  dass sowohl die binaeren Daten, als auch die
   Textdaten, erhalten bleiben.

       Mit   dem    Programm   PST1200    kann   eine   Interne
   Schnittstellendatei   in   ein   spezielles   festgeblocktes
   Dateiformat gebracht werden.
   Im  Protokoll   wird  die   Anzahl   der   gelesenen   Saetze
   protokolliert,   sowie    die   Anzahl   der   geschriebenen
   festgeblockten Saetze. Dabei  verteilt  sich  ein  Satz  der
   Internen Schnittstelle im allgemeinen ueber mehrere Saetze der
   festgeblockten Datei.

       Das  festgeblockte   Format  ist   in  Kapitel  5  genau
   beschrieben.

4.1.2 PST1203 - Externe Schnittstellendatei in festgeblockte Schnittstellendatei umwandeln

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

                    .---.                      /
                  ,'     ',                    / 1 Externe
                  I'.___.'I                    /   Schnittstelle
                  I       I                    /   //LADE
                  I   1   I                    /   VB 10000  (Windows
                  I       I                    /             und Unix)
                   '.___.'                     /   //ASSIN01 (PCL1203)
                      /                        /   //LADE    (PST1203)
                      /                        /   VB <= 10000    (IBM
                      V                        /          und Siemens)
                +-----------+                  /
                /           /                  /
                / PST1203   /                  /
                /           /                  /
                +-----------+                  /
                      /                        /
                      /                        /
                      /                        /
             +-----------------+               /
             /                 /               /
             V                 V               /
          +-----+            .---.             / 2 Protokoll
          /     /          ,'     ',           /   //PROTO
          / 2   /          I'.___.'I           /   FB 133
          /-----/          I       I           /
          /-----/          I   3   I           / 3 Ausgabedatei
          /-----/          I       I           /   //AUSFB
          /-----/           '.___.'            /   FB 80
          /-----/                              /
          +-----+                              /


   Funktionsbeschreibung

       Um Externe  Schnittstellendateien  von  ASS  nach ASS-PC
   uebernehmen  zu   koennen,  muessen  auch   diese   in   ein
   festgeblocktes Format umgesetzt werden, wenn zur Uebertragung
   in die andere Systemumgebung ein Filetransfer n/tig ist.

       Mit   dem    Programm   PST1203    kann   eine   Externe
   Schnittstellendatei   in   ein   spezielles   festgeblocktes
   Dateiformat gebracht werden.
   Da   Externe   Schnittstellendateien   kein   Satzlaengenfeld
   innerhalb der  logischen Daten enthalten, wertet PST1203 das
   physikalische  PL/I-Satzlaengenfeld aus  und  uebernimmt die
   Satzlaengeninformation in die festgeblockte Ausgabedatei. Wie
   bei  festgeblockten   Internen  Schnittstellendateien  auch,
   erstreckt sich  ein Schnittstellensatz  im allgemeinen  ueber
   mehrere festgeblockte Saetze.

       PST1203 eignet  sich ausserdem dazu, die Dateien ASSINKY
   und ASSINGR  fuer PCL1036 in das  festgeblockte  Dateiformat
   umzusetzen,      damit       Schluesseltextierungen      und
   Schluesselgruppierungen vom   Host  in  die  ASS-PC Umgebung
   uebernommen werden koennen.

       In Kapitel 5 ist das festgeblockte Format beschrieben.

4.1.3 PST1204 - Selektiven Arbeitsgebietsabzug erstellen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

     .---.      .---.      .---.      .---.    /
   ,'     ',  ,'     ',  ,'     ',  ,'     ',  / 1 Werte-DB
   I'.___.'I  I'.___.'I  I'.___.'I  I'.___.'I  /
   I       I  I       I  I       I  I       I  /   DST001
   I   1   I  I   2   I  I   3   I  I   4   I  /   DST011 (DLI)
   I       I  I       I  I       I  I       I  /   DST012 (DLI)
    '.___.'    '.___.'    '.___.'    '.___.'   /   DST013 (DLI)
                                               /
       /          /          /          /      /
       /          /          /          /      / 2 Schluessel-DB
       /          /          /          /      /
       /          /          /          /      /   DST001
       +--------------------------------+      /   DST021 (DLI)
                       /                       /   DST022 (DLI)
                       /                       /   DST023 (DLI)
   +-----+             /                       /
   / 5   /             V                       /
   /-----/                                     / 3 Steuerungs-DB
   /-----/       +-----------+                 /
   +-----+       /           /                 /   DST031 (DLI)
      /          / PST1204   /                 /   DST032 (DLI)
      +--------> /           /                 /   DST033 (DLI)
                 +-----------+                 /
                                               / 4 Auspraegungen
                       /                       /   //AUSPRDT
                       /                       /   FB 14
                       /                       /
              +-----------------+              / 5 Vorlaufkarte
              /                 /              /   //SYSIN
              V                 V              /   FB 80
                                               /
           +-----+            .---.            / 6 Protokoll
           /     /          ,'     ',          /   //PROTO
           / 6   /          I'.___.'I          /   FB 133
           /-----/          I       I          /
           /-----/          I   7   I          / 7 Ausgabedatei
           /-----/          I       I          /   //DATEI
           /-----/           '.___.'           /   FB 166
           /-----/                             /
           +-----+                             /


   Vorlaufkarte:

   Spalte    Inhalt            Bemerkung

    1 - 17   PROGRAMM PST1204  Standardtext (obligatorisch)

   18 - 40   AGNR=nn           Arbeitsgebietsnummer (obligatorisch)
                               nn = 2-stellige Zahl
                               zwischen 01 und 50

   40 - 72   Leer

   Beispiel

        Arbeitsgebiet 9 wird mit dem Programm PST1204
        abgezogen.

          Inhalt der Vorlaufkarte:  PROGRAMM PST1204,AGNR=09

   Funktionsbeschreibung

       Das Programm  PST1204  erstellt  - wie  PST1004 -  einen
   Arbeitsgebietsabzug vom  angegebenen Arbeitsgebiet.  Hierfuer
   sichert PST1204 die Informationen aus Werte-, Schluessel- und
   Steuerungsdatenbank, die  das Arbeitsgebiet beschreiben, auf
   eine sequentielle Datei.
   Aus der  Schluesseldatenbank werden jedoch nur Informationen
   zu  den   Schluesseln abgezogen,  die  in  der  Eingabedatei
   AUSPRDAT angegeben sind.

   Besonderheiten

       Die  Datei   AUSPRDAT  wird  im  allgemeinen  durch  das
   Programm PST1001 erstellt.
   Das Programm  PST1001 sammelt,  bei Angabe der Option PC, in
   der Datei  ASSKY alle  Schluessel und Schluesselauspraegungen,
   die    tatsaechlich    in    den     angegebenen    Externen
   Schnittstellendateien vorkommen.
   Die Datei  ASSKY kann dann, nachdem sie sortiert worden ist,
   dem Programm  PST1204 unter dem Linknamen AUSPRDAT uebergeben
   werden,  das   dann   den   selektiven   Arbeitsgebietsabzug
   erstellt. Fuer die Sortierung der Datei ASSKY (bzw. AUSPRDAT)
   reicht ein einfacher Character-Sort.

       Die Ausgabedatei  wird mit fester Satzlaenge erstellt und
   kann sofort  via  Filetransfer  in  die  ASS-PC Zielumgebung
   ueberspielt werden.  Auch  hier  darf  bei  der  Uebertragung
   keinerlei Konvertierung erfolgen.

4.1.4 PST1304 - Arbeitsgebiet inklusive der Summendaten abziehen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

              .---.         .---.              /
            ,'     ',     ,'     ',            / 1 Werte-DB
            I'.___.'I     I'.___.'I            /    DST001
            I       I     I       I            /    DST011 (DLI)
            I   1   I     I   2   I            /    DST012 (DLI)
            I       I     I       I            /    DST013 (DLI)
             '.___.'       '.___.'             /
                                               /    Schluessel-DB
                /             /                /    DST002
                /             /                /    DST021 (DLI)
                /             /                /    DST022 (DLI)
                +-------------+                /    DST023 (DLI)
                       /                       /
                       /                       /    Steuerungs-DB
                       /                       /    DST003
   +-----+             /                       /    DST031 (DLI)
   / 3   /             V                       /    DST032 (DLI)
   /-----/                                     /    DST033 (DLI)
   /-----/       +-----------+                 /
   +-----+       /           /                 / 2 Summen-DB
      /          / PST1304   /                 /    DST110
      +--------> /           /                 /    DST111 (DLI)
                 +-----------+                 /      bis
                                               /    DST600 (DLI)
                       /                       /    DST601 (DLI)
                       /                       /
                       /                       /
              +-----------------+              / 3 Vorlaufkarte
              /                 /              /    //VORLAUF
              V                 V              /    FB 80
                                               /
           +-----+            .---.            / 4 Protokoll
           /     /          ,'     ',          /    //LISTE
           / 4   /          I'.___.'I          /    FB 133
           /-----/          I       I          /
           /-----/          I   5   I          / 5 Ausgabedatei
           /-----/          I       I          /    //ASSDBAB
           /-----/           '.___.'           /    FB 8000   bzw.
           /-----/                             /    //ASSDBA1
           +-----+                             /    FB 2000   bzw.
                                               /    //ASSDBA2
                                               /    FB 4000

   Vorlaufkarte

   Spalte    Inhalt            Bemerkung

   01 - 17   PROGRAMM PST1304  Muss vorhanden sein als Be-
                               standteil der Vorlaufkartenpruefung.

   18 - 25   AGNR=nn           Muss vorhanden sein als Be-
                               standteil der Vorlaufkartenpruefung.
                               nn = 2-stellige Zahl zw. 01 und 99

   26 - 36   VSTNR=nn,nn,...   Muss vorhanden sein.
                               Erwartet in der Form nn die Nummer
                               der zu sichernden Verdichtungsstufen

   sonst     FB2000            Mit der Option FB2000 bzw. FB4000
             oder              kann das Format der Ausgabedatei
             FB4000            beeinflusst werden. Bei FB2000
                               muss ASSDBA1, bei FB4000 muss
                               ASSDBA2 zugewiesen werden.

   Beispiel

        Arbeitsgebiet 1 soll inklusive der
        Verdichtungsstufen 1, 3 und 17 abgezogen werden,
        Ausgabedatei im FB 2000 Format erstellt werden.

          Inhalt der Vorlaufkarte:
        PROGRAMM PST1304, AGNR=01, VSTNR=1, 17, 03, FB2000

   Funktionsbeschreibung

       Mit  dem  Programm  PST1304  gibt  es  eine  komfortable
   Moeglichkeit, ein komplettes Arbeitsgebiet  mit ausgewaehlten
   Verdichtungsstufen in  einem Arbeitsgang komplett abzuziehen
   und fuer ASS-PC verfuegbar zu machen.
   Die erstellte  Abzugsdatei enthaelt neben den Daten, die das
   Arbeitsgebiet  beschreiben,   auch   die   Summendaten   der
   ausgewaehlten Verdichtungsstufen. Die Abzugsdatei  hat feste
   Satzlaenge und ist in  der gleichen  Art aufgebaut,  wie  in
   Kapitel 5  beschrieben,  die  Satzlaenge der  festgeblockten
   Datei betraegt jedoch 8000, bzw. 4000 bzw. 2000 Byte.

       Die Ausgabedatei laesst sich via Filetransfer also einfach
   in die ASS-PC Umgebung einspielen,es duerfen allerdings keine
   Konvertierungen beim Uebertragen vorgenommen werden.
   In der  ASS-PC Umgebung kann man  die  Datei  dann  mit  dem
   Programm  PCL1305  verarbeiten  und  hat  damit  das  fertig
   eingespeicherte Arbeitsgebiet in einem Arbeitsgang in ASS-PC
   zur Verfuegung.

   Besonderheiten

       PST1304 bildet automatisch alle Verdichtungsstufenmengen
   des  Arbeitsgebietes   und  ergaenzt  -  im   Bedarfsfall  -
   notwendige Verdichtungsstufen automatisch.
   Ausgehend von  den  ausgewaehlten Verdichtungsstufen  werden
   dann die  notwendigen  Daten  aus  den  Parameterdatenbanken
   abgezogen  und   zusammen  mit   den  Summendaten   in   die
   Ausgabedatei gestellt.

       Sequentielle    Verdichtungsstufen     und     verteilte
   Summendatenbanken   werden   von   PST1304   beruecksichtigt.
   Sequentielle  Verdichtungsstufen   werden  auf  die  primaere
   Summendatenbank  verlegt,   sowie   Verdichtungsstufen   von
   sekundaeren Summendatenbanken.
   Die  Ausgabedatei  hat,  wie  oben  bereits  erwaehnt, feste
   Satzlaenge und darf beim Filetransfer nicht mehr umformatiert
   werden. PCL1305 erwartet die Daten im EBCDIC-Zeichensatz und
   in einer der hohen Blockungen von 2/4/8000 Byte.

4.2 Neue Programme in ASS-PC (Windows)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Die im  folgenden beschriebenen Programme in ASS-PC sind
   dadurch charakterisiert, dass es kein entsprechendes Programm
   im ASS  auf dem  Grossrechner gibt. Vielmehr stellen sie die
   Gegenstuecke zu den im vorangegangenen Kapitel beschriebenen
   Programmen dar  und verarbeiten  die  Daten,  die  vom  Host
   kommen.

   Uebersicht

                PCL1205       Selektiven
                              Arbeitsgebietsabzug laden
                              (vgl. PST1204).

                PCL1305       Arbeitsgebiet inklusive der
                              Summendaten laden
                              (vgl. PST1304)

4.2.1 PCL1205 - Selektiven Arbeitsgebietsabzug laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

              .---.         .---.       /
            ,'     ',     ,'     ',     / 1 Werte-DB
            I'.___.'I     I'.___.'I     /   $ASSDB/DST001
            I       I     I       I     /
            I   1   I     I   2   I     /   Schluessel-DB
            I       I     I       I     /   $ASSDB/DST002
             '.___.'       '.___.'      /
                                        /   Steuerungs-DB
                /             /         /   $ASSDB/DST003
                /             /         /
                /             /         /
                +-------------+         / 2 Ladebestand
                       /                /   $ASS/AG.EBC
                       /                /
   +-----+             /                /
   / 3   /             V                / 3 Vorlaufkarte
   /-----/                              /   $ASSVLK/T1205.VLK
   /-----/       +-----------+          /
   +-----+       /           /          /
      /          / PCL1205   /          /
      +--------> /           /          /
                 +-----------+          /
                       /                /
                       /                /
                       /                /
              +-----------------+       /
              /                 /       /
              V                 V       /
           +-----+            .---.     /
           /     /          ,'     ',   / 4 Protokoll
           / 4   /          I'.___.'I   /   $ASSPTK/PCL1205.PTK
           /-----/          I       I   /
           /-----/          I   5   I   /
           /-----/          I       I   / 5 Parameter-DB
           /-----/           '.___.'    /   (siehe 1)
           /-----/                      /
           +-----+                      /

   Vorlaufkarte

   Spalte    Inhalt            Bemerkung

   01 - 17   PROGRAMM PCL1205  Muss vorhanden sein als
                               Bestandteil der Vorlaufkartenpruefung.

   18 - 25   AGNR=nn           Muss vorhanden sein als
                               Bestandteil der Vorlaufkartenpruefung.
                               nn = 2-stellige Zahl zwischen
                               01 und 50

   26 - 36   DATUM=JJMM        Muss vorhanden sein.
                               Erwartet in der Form JJMM das Datum
                               der letzten Einspeicherung.
                               Muss identisch mit dem Datum im
                               abgezogenen Arbeitsgebiet (PST1204)
                               sein, das als Datum der letzten
                               Einspeicherung ausgewiesen ist.
                               Wurde noch keine Einspeicherung
                               durchgefuehrt, lautet der Parameter
                               XXXX.

   ab  37    ,Loeschen         Nur bei Bedarf anzugeben.
                               Beim Laden werden saemtliche
                               Konsistenzfelder geloescht.
                               Das Arbeitsgebiet wird zurueckgesetzt.
                               Nach Loeschen der zugehoerigen
                               Summen-DB kann eine neue
                               Ersteinspeicherung erfolgen.

   ab  37    ,ERSETZ           Nur bei Bedarf anzugeben.
                               Alle Schluessel und Werte des
                               betreffenden Arbeitsgebietsabzugs
                               sollen in der Schluessel bzw.
                               Werte-DB vollstaendig
                               durch die Inhalte des
                               Arbeitsgebietsabzugs ersetzt werden.

   ab  37    AG_NEU=nn         Nur bei Bedarf anzugeben.
                               Der Arbeitsgebietsabzug wird auf
                               das neueste Arbeitsgebiet mit der
                               Nummer nn kopiert.

   Rest      leer

   Beispiel

            Arbeitsgebiet 5 laden und zuruecksetzen.

          Inhalt der Vorlaufkarte:
        PROGRAMM PCL1205,AGNR=05, DATUM=XXXX, Loeschen

   Funktionsweise:

       Die Funktionsweise  des Programms  gleicht im grossen und
   ganzen der von PCL1005.

       Das   Programm    PCL1205    laedt   einen    selektiven
   Arbeitsgebietsabzug, der  mit dem  Programm PST1204  am Host
   erstellt wurde, in die ASS-PC Datenbanken. Im Unterschied zu
   PCL1005 kennt  es jedoch  keine Gruppierungen, das bedeutet,
   dass PCL1205 die Segmente  SST012GR  und  SST014GZ  auf  der
   Schluesseldatenbank nicht verarbeitet.

       Ein weiterer  wesentlicher Unterschied  zwischen PCL1205
   und PCL1005  liegt darin,  dass PCL1205 die Eingabedatei nur
   verarbeiten kann, wenn diese im EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.
   Die Daten  aus dem  selektiven Abzug  werden also  i m m e r
   vom       EBCDIC-Zeichensatz
   in den    ASCII -Zeichensatz  umgewandelt.


       Bei aktivem  Arbeitsgebietscache muss unbedingt  PCL1046
   nach abgeschlossener  Einspeicherung gestartet  werden,  bei
   aktiven Schluesselcaches muss PCL1089 laufen.

4.2.2 PCL1305 - Arbeitsgebiet inklusive der Summendaten laden

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Datenfluss

         .---.             .---.         /
       ,'     ',         ,'     ',       /
       I'.___.'I         I'.___.'I       /    Eingabedateien,
       I       I   ...   I       I       /    erstellt mit
       I   1   I         I  NN   I       /    PST1304
       I       I         I       I       /    Extension *.ALB
        '.___.'           '.___.'        /
                                         /
           /                 /           /
           /                 /           /
           /                 /           /
           +-----------------+           /
                    /                    /
                    /                    /
                    /                    /
                    V                    /
                                         /
              +-----------+              /
              /           /              /
              / PCL1305   /              /
              /           /              /
              +-----------+              /
                                         /
                    /                    / 3 Protokoll
                    /                    /    $ASSPTK/PCL1305.PTK
                    /                    /
         +----------+-----------+        /
         /          /           /        / 4 Parameter-DB's
         V          V           V        /    $ASSDB/DST001
                                         /    $ASSDB/DST002
      +-----+     .---.       .---.      /    $ASSDB/DST003
      /     /   ,'     ',   ,'     ',    /
      / 3   /   I'.___.'I   I'.___.'I    /
      /-----/ I         I   I       I    /
      /-----/ I     4   I   I   5   I    / 5 Summendatenbank
      /-----/ I         I   I       I    /    $ASSDB/DSTnnn
      /-----/    '.___.'     '.___.'     /
      /-----/                            /
      +-----+                            /

   Funktionsweise

       Das Programm PCL1305 ist entwickelt worden, um komplette
   Arbeitsgebiete     inklusive      einer     Auswahl      von
   Verdichtungsstufen mit  den zugehoerigen Summendaten aus ASS
   am Host in ASS-PC einzuspielen.

       Das PCL1305  unter Windows  ist ein Programm, bei dem in
   einem Windows-Dialog  die einzuspielenden Dateien festgelegt
   werden.   Sind   alle   Dateien   ausgewaehlt,  werden   sie
   nacheinander  bearbeitet.   Die  Auswahl  erfolgt  ueber den
   Menuepunkt 'Auswahl' im Menue 'Datei'. Dort koennen die Dateien
   der Extension  *.ALB gesucht  werden. Wird diese Fenster mit
   OK  beendet,  erscheint  die  Datei  in  der  Liste  der  zu
   verarbeitenden  Dateien   im  Hauptfenster.  Durch  weiteres
   auswaehlen koennen  hier  nahezu   beliebig  viele   Dateien
   eingestellt  werden.   Nach  Anklicken   des  OK-Buttons  im
   Hauptfenster erfolgt die Verarbeitung der Dateien.
   PCL1305  speichert   dann  nacheinander   alle   angegebenen
   Eingabedateien in  das ASS-PC System  ein und  protokolliert
   fuer jede Einspeicherung einige Konsistenzdaten.
   Zu jeder  im Hauptfenster  aufgelisteten Datei  kann in  dem
   Feld 'Praefix'  unter der  Liste  ein  bis  zu  8  stelliges
   Praefix angegeben  werden. In  diesem Fall  werden nach  der
   erfolgreichen  Einspeicherung  alle  Anforderungen  auf  der
   Bibliothek  G,   deren  Name   mit  dem   Praefix   beginnt,
   ausgefuehrt. Beispiel: Praefix  =  AG23  bewirkt,  dass alle
   Anforderungen mit den Namen AG23xxxx auf Bib. G abgearbeitet
   werden.
   Allerdings ist  diese Moeglichkeit im Moment  nur  sinnvoll,
   wenn entweder  nur eine Eingabedatei verarbeitet wird (sonst
   U e b e r s c h r e i b u n g  der Datei $ASSPTK/LISTE.PTK
   beim PCL1016-Lauf) oder die Anforderungen  eine dBase-IV  Datei
   erzeugen   (ein    D   bei    'AUSGABE   DATEI'    in    der
   Druckoptionenmaske VS118  der  ST31).  Das  zu  einer  Datei
   eingegebene Praefix  wird sichtbar,  wenn man  sie  anklickt
   oder die Liste nach rechts scrollt.


       Nach  fehlerfreiem   Lauf   von   PCL1305   stehen   die
   Arbeitsgebiete  fuer  die  Auswertung   zur  Verfuegung. Die
   Programme PCL1046  und PCL1089  werden ebenfalls automatisch
   gestartet.

       Das   Programm    PCL1305   verarbeitet    derzeit   nur
   festgeblockte Eingabedateien mit 8000 Byte Satzlaenge, die im
   EBCDIC-Zeichensatz vorliegen muessen.

   Beachte

       Treten beim Laden mehrerer Arbeitsgebiete schwere Fehler
   auf, so  kann es  sein, dass PCL1305 die Steuerungsdatenbank
   loescht, um Fehlern und  Inkonsistenzen  in  der  Auswertung
   vorzubeugen.

       Bei kleineren  Fehlern im Ladevorgang, fuer ein einzelnes
   Arbeitsgebiet, sperrt  PCL1305  das  Arbeitsgebiet  fuer die
   Auswertung.  Das   Arbeitsgebiet  sollte   dann   nur   nach
   gruendlicher  Pruefung   und   gegebenenfalls    erst   nach
   Richtigstellung wieder freigegeben werden.

   Beachte

       Bevor mehrere Arbeitsgebiete via PCL1305 geladen werden,
   unbedingt  die   Parameterdatenbanken  sichern,   damit  bei
   Fehlern in  den Ladedateien  oder  bei  Fehlbedienung  keine
   Daten verloren gehen.

   Beachte

       Das Programm  PCL1305B  ( 'B' fuer Batch) ist eine  DOS-
   batchorientierte Variante des PCL1305. Es arbeitet ohne eine
   grafische Oberflaeche und entnimmt die zu verarbeitende Datei
   der Kommandozeile:
   PCL1305B dateiname

4.2.3 ASSSVR2 - ASS-DDE-Server

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   Der ASS-DDE-Server es erlaubt es,
   Dokumente  in  DDE-Client-Anwendungen  ( MS-Excel,  Harvard-
   Graphics, ...) dynamisch mit ASS-Anforderungen (auf der ASS-
   Anforderungsdatenbank oder in einer Datei) zu verknuepfen.

       Wird ein solches Dokument (Grafik, Tabelle,  etc. )  in
   der  anderen  Windows-Anwendung  angefordert,  so wird dort
   automatisch mit den aktuellen Daten der ASS-Datenbank oper-
   iert. Insbesondere erlaubt diese Zugriffsmethode  die  Ent-
   wicklung von Anwendungen mit MIS-/EIS-Tools auf der  Grund-
   lage von ASS-Daten und mit grafischen  Benutzeroberflaechen,
   die unabhaengig von  den  Moeglichkeiten der  ST31 bzw. des
   Windows-Anwendungsdialoges sind.

   Zunaechst wird ASSSVR2 aufgerufen und der Menuepunkt 'Oeffnen'
   im Menue 'Datei' angewaehlt. Es erscheint ein Fenster
   mit  der Auswahlmoeglichkeit 'Datei'  und DST004. Wird dort
   DST004 gewaehlt, erscheint eine Uebersicht der Anforderungen
   auf  der  Anforderungsdatenbank  DST004.  Im  anderen  Fall
   werden die Dateien  $ASSVLK/*.ASS angezeigt. Durch Auswahl
   einer Anforderung (Datei oder DB-Element) wird diese geladen
   und angezeigt.  Durch  Auswahl  des Menuepunktes 'Erstellen'
   im Menue 'Daten' werden die ASS-Daten abgerufen. Mit Auswahl
   den Punktes 'Kopieren' werden  diese Daten in die Zwischen-
   ablage  kopiert.  Nun wechselt man in die Client-Anwendung,
   markiert dort die  Stelle (i. Allg. eine Zelle), an der die
   ASS-Daten eingefuegt werden sollen  und waehlt den Menuepunkt
   'Verbindung  einfuegen'. Dann  werden  die  Daten   an  die
   Stelle eingefuegt. Nach  dem Abspeichern des Dokumentes ist
   die Verknuepfung ebenfalls  abgespeichert  und bei erneutem
   Aufruf des Dokumentes wird erneut auf die ASS-Datenbank mit
   dem ASS-DDE-Server zugegriffen.

   Achtung: Die  Anforderung,  deren Output via DDE-Server mit
            einem Windows-Dokument verknuepft werden soll, muss
            unbedingt mit  der  Option  DATEI  definiert  sein
            ( OPT : DATEI; im Batch bzw. ein 'X' bei DATEI  in
            der Optionenmaske VS118 ).


5 Format der festgeblockten Schnittstellendatei

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Um Dateien von einer ASS-Umgebung am Grossrechner in eine
   ASS-PC Umgebung   zu  Uebernehmen,  wird  in  vielen  Faellen
   Filetransfer-Software eingesetzt.
   In einigen  Umgebungen kann  man mit  dieser Software  keine
   Dateien  mit   variabler  Satzlaenge verarbeiten,  ohne  das
   Informationen verlorengehen oder verfaelscht werden.

       Die ASS-Batchprogramme  erstellen in  den meisten Faellen
   sequentielle Dateien  mit  variabler  Satzlaenge, die  neben
   Textdaten auch Binaerdaten enthalten.
   Um diese  Dateien via  Filetransfer in  eine ASS-PC Umgebung
   einspielen zu  koennen, muessen die Dateien in  sequentielle
   Dateien mit fester Satzlaenge umgewandelt werden.

       Die ASS-PC Programme PST1200  und PST1203  erstellen  am
   Host festgeblockte  Dateien mit einer Satzlaenge von 80 Byte,
   das  ASS-PC  Programm   PST1305   erzeugt   am   Host   eine
   festgeblockte  Datei mit der Satzlaenge 2, 4 oder 8000 Byte.
   Der interne  Aufbau der  festgeblockten  ASS-PC Dateien  ist
   unabhaengig von  der  Satzlaenge fuer beide  oben  genannten
   Formate gleich.

5.1 Aufbau des festgeblockten Dateiformates (ASS-PC)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Die zu  speichernden logischen  Datensaetze mit variabler
   Satzlaenge werden fortlaufend hintereinander  in eine  Datei
   mit fester Satzlaenge geschrieben. Um die Laenge der logischen
   Saetze beim spaeteren Lesen der Datei  bestimmen zu  koennen,
   wird jedem logischen Satz ein Satzlaengenfeld vorangestellt.
   Das Satzlaengenfeld hat eine Laenge von 2 Byte und enthaelt die
   Laenge des  logischen  Satzes  zuzueglich  2  Byte  fuer das
   Satzlaengenfeld selbst. Das bedeutet, dass logische Saetze mit
   maximal  32765   Byte   Laenge  im   festgeblockten   Format
   gespeichert werden koennen. Pro logischem Satz werden also in
   der festgeblockten  Datei zwei Byte mehr gespeichert, als in
   der variabel geblockten Ausgangsdatei.  Bei den Binaerfeldern
   ist generell zu beachten,  dass  diese von  ASS in einer fuer
   PCs untypischen Grossrechnerkonvention, bei der das  Nieder-
   wertige Byte rechts steht, erwartet werden. Dies gilt sowohl
   fuer das oben erwaehnte Satzlaengenfeld, als auch fuer die in
   den Schnittstellen auftretenden Binaerfelder.

       Das Dateiende  der festgeblockten  Datei wird  mit einem
   Satzlaengenfeld mit dem Inhalt Null gekennzeichnet, wenn der
   letzte Dateisatz nicht vollstaendig genutzt wird.

   In  der  festgeblockten  Schnittstellendatei  befinden  sich
   keine  Luecken  und  es  entsteht  kein  Verschnitt  an  den
   Satzenden, mit Ausnahme des letzten Dateisatzes.

5.1.1 Beispiel fuer festgeblockte Datei (ASS-PC)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    <---  physikalischer Satz mit fester Satzlaenge --->

   +------------------------------------/  /------------+
   / SL /     1. logischer Satz        /  /             /
   /----------------------------------/ /--------------/
   /               / SL / 2. Satz    /  /     / SL / 3./
   /--------------------------------/ /----------------/
   / Satz                          /  /              / S/
   /------------------------------/ /------------------/
   /L / 4. Satz / SL / 5. Satz/ /      / SL / 6. Satz /
   +----------------------------/  /--------------------+
   /                                                    /
   /                                                    /
   /                                                    /
   /                                                    /
   +-----------------------/  /-------------------------+
   /                      /  /  / 00 / 00 00 00 00 00 00/
   +---------------------/  /---------------------------+

       Es koennen mehrere logische Saetze in einem physikalischen
   Satz gespeichert  werden, ein  logischer Satz kann sich aber
   auch  ueber  mehrere  physikalische  Saetze erstrecken.  Die
   physikalischen  Saetze werden  immer  voll  ausgenutzt,  ein
   Satzlaengenfeld kann sich auch auf zwei Dateisaetze verteilen.


6 Drucken im Online-Dialog ST31

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

    Im Dialog  ST31 besteht  die Moeglichkeit, durch Druecken
   der PF2-Taste  im  Bild  VS115,  die  aktuelle  Statistik
   auszudrucken. Unter Windows erscheint dann eine Dialogbox,
   die es erlaubt, den Drucker auszuwaehlen oder einzurichten.
   Darueber hinaus  koennen hier bestimmte
   Formatierungen an der ASS-Liste vorgenommen werden (s.u.).


6.1 Benutzerdefinierte Druckoptionen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Durch Druecken des Buttons 'Zeichensaetze' bei der Druck-
   ausgabe, kann in ein Fenster verzweigt werden, in dem es er-
   moeglicht wird, den Elementen einer Anforderungsliste  ( wie
   z.B.  Ueberschriften, Schluesselinhalten, etc. )  bestimmmte
   Schriftarten,  -groessen und  -farben  zuzuordnen.  Bei  dem
   folgenden Ausdruck werden diese entsprechend beruecksichtigt.
   So ist es  beispielsweise  moeglich, die Summenzeilen  einer
   ASS-Liste durch Fettdruck und/oder  eine groessere Schriftart
   und/oder  Farbe hervorzuheben.  Es ist moeglich, eine solche
   Zuordnung  mit dem  Button  'als Default speichern' zu spei-
   chern.  Die folgenden Listenausdrucke haben dann,  auch nach
   einem Neustart  der Programme,  das  einmal  festgelegte Er-
   scheinungsbild.

   Folgende Druckoptionen der Maske  VS118 werden  beim Drucken
   via F2-Taste ignoriert:

     -  ANZAHL KOPIEN
     -  FORMAT DIN A 4
     -  NUMMER DER ERSTEN SEITE
     -  JEDER START MIT STARTSEITE
     -  EINRUECKEN LINKS UM STELLEN
     -  ANZAHL ZEILEN PRO SEITE


7 Windows-Utilities fuer ASS-PC

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       Fuer ASS-PC  unter  Windows   werden  einige   spezielle
   Programme  ausgeliefert.   Sie  helfen  zum  einen  bei  der
   Installation des  ASS-PC Systems, zum anderen erleichtern sie
   die Bedienung und Wartung.


   Die beschriebenen  Utilities setzen  voraus, dass die ASS-PC
   ASS-Pfadvariable korrekt  definiert worden  sind.     (Siehe
   Kapitel 2.3).

7.1 Vorlaufkarten editieren.

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis


   Die   meisten    Batchprogramme   in   ASS-PC  werden   ueber
   Vorlaufkarten gesteuert.  Im Allgemeinen  muss daher vor dem
   Programmstart  eine  Vorlaufkartendatei  Tnnnn.VLK  editiert
   werden. Es sollten deshalb die Dateien mit der Extension VLK
   mit dem  Windows-Editor (oder  einem anderen Windows-faehigen
   Editor)  verknuepft werden  (siehe  Windows-Handbuch).  Eine
   andere Moeglichkeit bildet das  Hilfsprogramm WINBAT. Dieses
   erlaubt die Abfolge bestimmter Programme in einer Art Batch-
   Datei festzulegen  und diese  mit WINBAT ablaufen zu lassen.
   Siehe auch den Abschnitt zu WINBAT.

7.2 Ablaufprotokolle anzeigen

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

     Um zu ueberpruefen, ob ein ASS-PC Batchprogramm fehlerfrei
   gearbeitet hat, sollte man das Ablaufprotokoll ueberpruefen.
   Dazu ist  es nuetzlich, die Dateien  *.PTK mit  dem Windows-
   Editor notepad.exe  zu verknuepfen. Doppeltes anklicken  des
   Dateinamens im    Explorer   bewirkt  dann  automatisch  den
   Sprung in den Editor.

7.3 Batchverarbeitung unter Windows (WINBAT)

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

   1. Allgemeines
   --------------

   a) Funktion der WINBAT
      -------------------
   WINBAT ist ein Windows-Programm,  das die Befehle,  die  in
   einer Textdatei  eingetragen sind, abarbeitet. Die Befehle,
   die  hier abgesetzt werden  koennen, sind an der DOS-BATCH-
   Sprache orientiert. Damit wird unter Windows ein Leistungs-
   merkmal der JCL (Job-Control-Language) am Grossrechner
   imitiert.

   b)  WINBAT als ONLINE- und BATCHVARIANTE
       ------------------------------------
   Es wird eine ONLINE- und eine BATCH-Variante der WINBAT aus-
   geliefert. Die ONLINE-Version  "winbaton.exe"  entspricht der
   bisherigen  "winbat.exe"  . Der Sprachumfang und die -syntax
   bleiben unveraendert.
   In der BATCH-Version  "winbatba.exe"  ist der Sprachumfang
   beschraenkt. Es sind nur Schluesselworte/Befehle erlaubt, die
   keine Benutzerinteraktion erfordern.  N i c h t  erlaubt sind
   PAUSE,  ACCEPT,  JA_NEIN_FRAGE. Die Batchvariante ist vorwie-
   wiegend fuer den operatorlosen Betrieb (z.B. fuer Nachtlaeufe)
   gedacht.

   c)  Aufrufmoeglichtkeit durch Desktop-Verknuepfungen
       ------------------------------------------------
   Aufgerufen wird WINBAT unter DOS/Windows (Ausfuehren...)
   mit der zu bearbeitenden Datei.  Also beispielsweise:

   c:/ass/pgm/winbaton c:/ass/vlk/pcl1004.wbt

   Fuer Standardablaeufe von Programmen (Erst- bzw.  Folgeein-
   speicherung) koennen auf dem Desktop Icons angelegt werden,
   die durch doppeltes  Anklicken  die entsprechende WBT-Datei
   abarbeiten.

   Wird  keine  Datei  angegeben,  so  nimmt  WINBAT die Datei
   WINBAT.WBT  im  ASS-Vorlaufkartenverzeichnis ($ASSVLK)  als
   Eingabedatei.

   2. Befehle
   ----------

   WINBAT  arbeitet  Schluesselwort- und  Zeilenorientiert. Im
   Allgemeinen wird also  eine  Zeile in einer WBT-Datei durch
   ein  Schluesselwort eingeleitet. Gross- bzw. Kleinschreibung
   wird dabei ignoriert.  Wird in  einer Zeile kein Schluessel-
   wort gefunden, so wird sie als Programmaufruf interpretiert.
   Ausnahme: Zeilen nach  dem  Schluesselwort WRITE-TEXT-DATEI,
   siehe unten.

   Parameter und Zeitstempel
   -------------------------

   Analog zur Anforderungssprache von ASS kann die Winbat parame-
   trisiert werden. Fuer Zeitstempel existieren dazu die Standard-
   parameter
                &&JJ           &&HH
                &&JJMM         &&HHMM
                &&JJMMTT       &&HHMMSS
                &&JJMMTTHH
                &&JJMMTTHHMM
                &&JJMMTTHHMMSS

   Sie werden mit dem aktuellen Maschinendatum /-Zeit zum Start-
   zeitpunkt des Programms vorbelegt und koennen frei ueberschrieben
   werden. Falls eigene Parameter definiert werden, so muessen sie
   PL/I-Bezeichner sein. Allgemeine Syntax:

              &&PARAM  =  'Zuweisung' (; Kommentar)
   Beispiel:
     &&HUGO   = 'Der arme Hugo, der muss leiden'; Strings in Hochkomma
     &&JJMMTT = 020307

   Falls ein Parameter eingesetzt werden soll, muss er in Hokomma
   angefuehrt werden.

   Beispiel:
     REN $ASSDB/DST002 $ASSDB/DST002.'&&HUGO'

   Windows-Variable
   ----------------
   In der Winbat koennen auch Windows-Variable benutzt werden.
   Der Name muss durch das Prozentzeichen eingeschlossen werden.
   Name und einschliessende Prozentzeichen werden durch den
   betreffenden Inhalt ersetzt.
   Beispiel:  %temp% wird durch das Temp-Verzeichnis ersetzt.

   3. Liste der Schluesselworte:
   ----------------------------

   REM Kommentar
   Diese Zeile wird bei der Verarbeitung ignoriert.

   TITEL-TEXT-1 Kommentar
   Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 1  ange-
   zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.

   TITEL-TEXT-2 Kommentar
   Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 2  ange-
   zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.

   TITEL-TEXT-3 Kommentar
   Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 3  ange-
   zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.

   COPY Dateiname1 Dateiname2
   Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 kopiert.
   S i e h e  auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.

   COPYVER Dateiname1 Dateiname2
   Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 kopiert.
   Bei COPYVER (im Sinne von Verify) werden nach dem Kopieren
   Quell- und Zieldatei durch nochmaliges Lesen auf Gleichheit
   getestet. COPYVER erfordert daher mehr Rechenzeit als COPY.
   S i e h e  auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.

   REN Dateiname1 Dateiname2         bzw.
   RENAME  Dateiname1 Dateiname2
   Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 umbenannt.
   S i e h e  auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.

   DELETE Dateiname
   Die  Datei  Dateiname  wird geloescht. Achtung: Wenn die zu
   loeschende Datei  nicht  exitstiert,  fuehrt dies  zu einer
   Fehlermeldung  und  zum  A b b r u c h  der Batch-Verarbeitung.
   Im  Zweifel   sollte   man  also   den  unten  erklaerten Befehl
   IF EXISTS verwenden.

   Mit der folgenden Konstruktion koennen beliebig viele Text-
   dateien konkateniert werden:

   KONKAT-ANF Zieldatei
   Dateiname1
   Dateiname2
     .
     .
     .
   KONKAT-ENDE

   Achtung:
   Die  Quelldateien duerfen nur Saetze mit der maximalen Laenge
   400  enthalten.  Es  muss sich bei diesen  Dateien um Text-
   dateien  (z.B. ASS-Protokolldateien) handeln. Zum Beispiel:

   KONKAT-ANF $ASSPTK/EINSP.PTK
   $ASSPTK/PCL1024.PTK
   $ASSPTK/PCL1004.PTK
   $ASSPTK/PCL1001.PTK
   $ASSPTK/PCL1002.PTK
   $ASSPTK/PCL1046.PTK
   KONKAT-ENDE

   Bemerkung zu COPY, RENAME, DELETE und KONKAT-ANF:
   Der/die Dateinamen  muessen vollstaendig sein, Maskierungen,
   wie DELETE *.PTK oder COPY DST???.IDX *.IDS  sind nicht zu-
   laessig. ABER:  Der Dateiname  darf eine  Variable %1 sein,
   siehe unter ACCEPT-1.

   STATUS-ON Kommentar
   Der  Text  'Kommentar'  wird in  einem Fenster ohne  Button
   ausgegeben. Durch das Schluesselwort
   STATUS-OFF
   wird dieses Fenster wieder geschlossen.
   Der Kommentar kann z.Zt. 25 Zeichen lang sein.
   Diese Funktion ist gedacht fuer lang laufende Programme ohne
   Bildschirmausgabe. Also z.B.

   STATUS-ON PCL1001 laeuft ...
   c:/ass/pgm/pcl1001
   STATUS-OFF

   PAUSE Kommentar
   Der  Text  'Kommentar'  wird in  ein Fenster mit  OK-Button
   gestellt.  Die  Verarbeitung  wird  fortgesetzt,  wenn  der
   OK-Button  angeklickt  wird.  Der 'Kommentar' kann z.Zt. 40
   Zeichen lang sein. Also z.B.:

   PAUSE Bitte Diskette 2 einlegen ...

   ACCEPT-1 nn KOMMENTAR
   ACCEPT-2 nn KOMMENTAR
   ACCEPT-3 nn KOMMENTAR
   Der Text KOMMENTAR  wird in ein Fenster mit OK- und CANCEL-
   Button gestellt. Unter dem Kommentar erscheint ein Eingabe-
   feld, das nn Zeichen entgegennimmt.  Diese  Eingaben koennen
   in den folgenden Zeilen unter den Variablennamen %1, %2 bzw.
   %3 angesprochen werden. Mit einem IF (siehe auch dort) kann
   abgefragt werden, welchen Button der Anwender betaetigt hat.
   Also z.B.:

   ACCEPT-1 65 Bitte Dateinamen eingeben:
   IF ACCEPT-CANCEL
     GOTO weiter
   end-if
   if exists %1
     notepad %1
     goto weiter
   end-if
   pause Nicht gefunden: %1
   exit
   :weiter

   In diesem Beispiel wird  also ein bis zu 65 Zeichen  langer
   Dateiname angefordert.  Danach wird geprueft, ob eine Datei
   mit diesem  Namen existiert.  Falls ja,  wird sie editiert,
   falls nicht, wird eine Meldung ausgegeben.

   WRITE-TEXT-DATEI Dateiname
   Oeffnet eine Textdatei namens 'Dateiname'. Die nachfolgenden
   Zeilen werden in diese Datei geschrieben.  Allerdings  duer-
   fen  diese Zeilen kein  Zeichen in der ersten Spalte haben.

   END-WRITE
   schliesst die zuletzt geoeffnete Datei. Beispiel:

   WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/t1016.vlk
    NUPDAT,BIB=E
    LDAT - LDAT
   END-WRITE

   :Marke
   Mit einem Doppelpunkt wird eine  Sprungmarke definiert, die
   mit

   GOTO Marke
   angesprungen werden kann.  ACHTUNG:  Die Sprungmarke muss in
   einer spaeteren Zeile liegen. Ein GOTO zu einer schon ueber-
   laufenen Marke ist  N I C H T  moeglich.

   EXIT
   Die Stapelverarbeitung wird abgebrochen.

   Ein GOTO  oder EXIT ohne IF ist natuerlich sinnlos. Es gibt
   zur Zeit vier IF-Abfragemoeglichkeiten:

   1. Moeglichkeit:

   IF EXISTS Dateiname
   Dieses  IF  erlaubt  die  Abfrage der Existenz einer Datei.
   (z.B.  vor  ihrer  eigentlichen   Verarbeitung  durch   ein
   anderes Programm).

   2. Moeglichkeit

   Zuerst wird dem Benutzer eine Frage gestellt:
   JA-NEIN-FRAGE Fragetext
   Der  Text  'Fragetext'  wird  in ein Fenster mit  einem JA-
   und einem NEIN-Button gestellt. Dann kann mit
   IF ANTWORT-JA
   oder
   IF ANTWORT-NEIN
   abgefragt  werden,  welcher  der  beiden  Buttons  betaetigt
   wurde. Zur Zeit kann der Fragetext 50 Zeichen lang sein.

   Bemerkung:  Zwischen  dem  Statement JA-NEIN-FRAGE und  dem
   Abfragen  der Antwort des Benutzers mit  IF ANTWORT-JA bzw.
   IF ANTWORT-NEIN koennen beliebig viele andere  Befehle aus-
   gefuehrt werden. Bis zur naechsten JA-NEIN-FRAGE bleibt die
   die zuletzt gegebene Anwort gespeichert.

   3. Moeglichkeit:

   IF ASSFEHLER
   Vor  dem  Start eines  Programmes erzeugt WINBAT eine Datei
   namens  ASSFEHL.ERR  im Verzeichnis  $ASS.   Wird  ein ASS-
   Programm korrekt beendet, loescht es diese Datei.
   Mit IF-ASSFEHLER wird die Existenz  dieser Datei  geprueft.
   Ist sie vorhanden, wird die im IF-Zweig angegebene Befehls-
   folge abgearbeitet.
   Diese  Moeglichkeit ist   der  unmittelbaren   Abfrage  mit
   IF EXISTS vorzuziehen,  da hier  die ASS-Pfadvariable  $ASS
   automatisch beruecksichtigt wird.

   4. Moeglichkeit:

   Zuerst wird dem Benutzer  ACCEPT-n  angeboten (siehe oben).
   Dann kann mit
   IF ACCEPT-OK
   oder
   IF ACCEPT-CANCEL
   abgefragt werden,  ob der OK- oder  CANCEL-Button  betaetigt
   wurde.

   Die dem IF folgende Reihe von Befehlen wird mit
   END-IF
   abgeschlossen.

   Beispiele fuer die Moeglichkeiten 1, 2, 3 und 4:

   1. Beispiel:

   REM ASS-Batchauswertung laufen lassen
   c:/ass/pgm/pcl1016
   REM Anschauen der Liste:
   notepad c:/ass/ptk/liste.ptk
   REM Frage an Benutzer
   JA-NEIN-FRAGE Soll LISTE.PTK gedruckt werden?
   IF ANTWORT-JA
       c:/ass/pgm/pcl1201.exe c:/ass/ptk/liste.ptk
   END-IF

   2. Beispiel:

   REM Summendatenbankabzug erstellen:
   c:/ass/pgm/pcl1024
   REM Existiert die Datei, die anzeigt dass ein Fehler
   REM aufgetreten ist?
   IF EXISTS c:/ass/dateien/assfehl.err
       pause Fehler im PCL1024
       notepad c:/ass/ptk/pcl1024.ptk
       EXIT
   END-IF

   3. Beispiel:

   REM Initialisieren:
   ASSFEHLER-INIT
   REM Oder besser als im vorigen Beispiel:
   c:/ass/pgm/pcl1002
   IF ASSFEHLER
       pause Fehler im PCL1002
       notepad c:/ass/ptk/pcl1002.ptk
       EXIT
   END-IF

   4. Beispiel:

   REM Initialisieren:
   ASSFEHLER-INIT
   REM Starte Batch mit benutzereingegebenen Parametern
   REM via ASSDATE
   ACCEPT-1 4 Akt. Monat (MMJJ):
   IF ACCEPT-CANCEL
     GOTO ende
   END-IF
   ACCEPT-2 6 Bitte Sparte angeben:
   IF ACCEPT-CANCEL
     GOTO ende
   END-IF

   WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/ASSDATE.VLK

    &&BM = %1
    &&SPARTE = %2
   END-WRITE
   $asspgm/pcl1016
   IF EXISTS $assptk/liste.ptk
     notepad $assptk/liste.ptk
   END-IF
   exit
   :ende
   PAUSE PCL1016 nicht gestartet

   Weitere Beispiele fuer Windows-Batch-Dateien sind im Verzei-
   chnis $ASSVLK zu finden. An allen Stellen kann statt  eines
   vollstaendigen Dateinamens  auch  eine Datei mit einer ASS-
   Pfadvariable angegeben werden. Z.B.:

   COPY $ASSDB/DST001 $ASSDB/DST001S
   analog auch bei RENAME, DELETE

   WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/t1016.vlk
    NUPDAT,BIB=E
    LDAT - LDAT
   END-WRITE

   notepad $ASSPTK/PCL1004.PTK

7.4 dBase-IV Ausgabeformat in der ST31 unter Windows

pInhaltsverzeichnis
nStichwortverzeichnis

       In der  ST31 unter  Windows gibt es die Moeglichkeit, das
   Ergebnis einer einfachen ASS-Anforderung, d.h. Schluessel und
   Zeitraum  im   Kopf-  bzw.   Zeilenbereich  und   Werte   im
   Spaltenbereich, als dBase-IV-Datei auszugeben. Dazu gibt man
   in der Optionenmaske VS118 bei dem Punkt 'AUSGABE DATEI' ein
   'D' ein. Bei Ausfuehrung der Anforderung  in  der ST31,  dem
   Windows-Anwendungsdialog oder  im Batch mit dem PCL1016 wird
   eine dBase-IV-Datei  $ASS/anfname.DBF erzeugt. Der Name der
   Anforderung bestimmt  dabei den Namen der dBaseIV-Datei. Auf
   diese Weise koennen spezielle Daten aus dem ASS-PC exportiert
   und anderer  PC-Software  zugaenglich gemacht  werden.  Eine
   andere Moeglichkeit bietet der  am  Anfang  dieses  Kapitels
   erwaehnte DDE-Server.

   Zusaetzlich wird durch Betaetigung der Taste Shift-F1 in den
   Anwendungen die aktuelle  Anforderung erneut ausgefuehrt und
   eine dBase-IV-Datei erzeugt.

Stichwortverzeichnis

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