Allgemeines Statistik System
Benutzerhandbuch
ASS fuer Windows
Dokumentationsübersicht
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AA AA SS SS
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AAAAAAAAAA SSSSSSS SSSSSSS
AA AA SS SS
AA AA SS SS
AA AA SS SS SS SS
AAAA AAAA SSSSSS SSSSSS
Benutzerhandbuch Windows
------------------------
Buerger
Hahne
Paulus
Valz
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Bei ASS-PC handelt es sich um eine COBOL-Version des
Allgemeinen Statistik Systems ASS, die um Utilities fuer
Windows-Betriebssysteme erweitert wurde.
ASS-PC bietet damit den gleichen Leistungsumfang wie das
ASS der Grossrechner-Welt.
Darueberhinaus enthaelt ASS-PC komfortable Programme, die
den Datenaustausch vom ASS am Host zu UNIX-und PC-Systemen
hin ermoeglichen.
Das vorliegende Benutzerhandbuch beschreibt in erster
Linie die Neuerungen, die ASS-PC in einer Windows-Umgebung
von ASS am Host unterscheiden.
Die altbekannten ASS Handbuecher behalten also weiterhin ihre
Gueltigkeit. Sie enthalten eine ausfuehrliche Beschreibung der
Online Dialoge ST06, ST09 und ST31, sowie der
Batchprogramme.
Neueinsteiger werden hier auch auf diese ASS-Handbuecher ver-
wiesen. Hier werden v.a. die Besonderheiten von ASS-PC erlaeutert.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
ASS wurde urspruenglich als reine Grossrechner-Applikation
entwickelt. Dort werden die Cobol-Programme durch ASSEMBLER-
Unterprogramme, Datenbankzugriffs und Monitorroutinen unter-
stuetzt.
Die Programmiersprache COBOL bietet sich auch fuer ASS-PC
an, da hier eine effiziente Entwicklungsumgebung am Markt ist.
Die Rolle der Assembler-Unterprogramme uebernehmen hier die
Sprachen C und C++.
ASS-PC ist netzwerkfaehig und wurde mit komfortablen
Anbindungsmoeglichkeiten an ein HOST-gestuetztes ASS-System
versehen.
Im Zuge der Entwicklung von ASS-PC fuer Windows-Umgebungen
wurde darauf geachtet, dass die Staerken in der Verarbeitung
und Speicherung von Massendaten vollstaendig erhalten
bleiben.
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Stichwortverzeichnis
Fuer viele ASS Anwender stellt sich die Frage:
Wie bekomme ich meine Daten vom ASS am
Host in die ASS-PC Umgebung?
Fuer die Anbindung eines Windows-Netzes an ein bestehendes
ASS-Datenbanksystem bietet ASS zwei verschiedene Loesungen
an:
1. Dezentrale Datenversorgung und Verteilkonzept
Auf Dezentralen Windows/Unix-Rechnern werden Teile der
zentralen ASS-Datenbestaende angelegt und gepflegt.
2. Anbindung an einen zentralen ASS-Datenbank-Server
(Hostdurchgriff oder Prozess PCL1333)
Ueber ein Netzwerk-Protokoll greifen die Clients auf
einen zentralen Server zu. Dieser Server kann am Host,
unter Unix oder unter Windows laufen (Programm PCL1333).
Ein Windows-Rechner, der mit dem unter 1. genannten Verfahren
mit Daten versorgt wird, kann dann auch als Server fuer
mehrere ASS-Excel-Clients oder fuer ASS-Internet agieren
(nach Verfahren 2).
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Stichwortverzeichnis
Zur Versorgung von vielen PC's aus einem zentralen ASS-
System heraus, gibt es ein leistungsfaehiges Verteilkonzept.
Mit diesen Programmen ist es moeglich, bis zu 100 PC-
Empfaenger aus einem Stamm-Arbeitsgebiet heraus zu versorgen,
wobei die Empfaenger-Arbeitsgebiete auch Teilmengen des
Stamm-Arbeitsgebietes darstellen koennen.
Fuer das Daten-Verteilverfahren gibt es Batchprogramme
die aus einem zentralen ASS-System
Arbeitsgebiets- und Summendaten extrahieren, die
dann in ASS-PC mit anderen Programmen eingespielt
werden koennen (via binaerem File-Transfer):
Erforderliche Batchprogramme fuer ASS am HOST: PST1200
PST1203
PST1204
PST1304
ASS-PC Batchprogramme am PC: PCL1205
PCL1305
Umfassende Informationen bezueglich der PC-Verteilung
entnehmen Sie bitte auch dem Handbuch ueber das Verteilkonzept:
'Dezentrale Datenversorgung' (Datei HVERTEIL).
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Stichwortverzeichnis
Unter einem sonstigen Datenbankserver (Host, Unix oder
Windows) ist ein Server-Prozess gestartet (Programm PCL1333).
Dieser wird durch das Netzwerk-Protokoll aktiviert,
falls von einem ASS-Excel-Auswertungsclient eine Anfrage
ankommt.
Durch Unterprogramme werden diese Anfragen in Form
von Dateien beantwortet und zum Client zurueckgeschickt.
Ein Windows-Rechner, der mit dem unter 1. genannten Verfahren
mit Daten versorgt wird, kann auch als Server fuer mehrere
ASS-Excel-Auswertungsclients agieren.
Das PCL1333 kann prinzipiell unter jedem 32-bit Windows
laufen. Unter Windows NT/2000 stehen allerdings
komfortable Tools zur Verfuegung, um diesen Serverprozess
als Dienst zu verwenden. Er kann dann vor einer Einspeicherung
maschinell heruntergefahren und nachher wieder gestartet
werden. Die entsprechenden Windows-Kommandos lauten
netstop pcl1333 /y bzw.
netstart pcl1333 /y.
Die Einspeicherung kann damit also etwa in einem
Nachtlauf mit einer entsprechenden WinBat (s.u.)
automatisiert werden.
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Stichwortverzeichnis
Uebersicht:
----------
Der ASS-Windows-Server besteht aus zwei Teilen:
- PCL1333 (Hauptprozess):
- nimmt Verbindungen vom Client entgegen
- Leitet die Anfragen weiter an die Kind-Prozesse
- Verwaltet die Kind-Prozesse
- PCL1336 (Kind-Prozess vom PCL1333)
- leitet die Anfragen an den ASS-Kern weiter
- Der ASS-Kern ruft das MCL3315 (Serverversion) auf,
das die Anwort wieder an den Client schickt
Details PCL1333:
---------------
Der WinNT-Server passt sich au folgende Weise an die aktuelle
Auslastung an:
Das PCL1333 startet beim Hochfahren zunaechst keinen "PCL1336"-
Kind-Prozess. Wenn eine Client-Anfrage ankommt, wird nachge-
schaut, ob gerade ein Prozess frei ist. Wenn nicht, wird ein
weiterer Prozess gestartet (Maximal 10). Wenn das Maximum bereits
erreicht ist, wird eine gewisse Zeit (1 Minute) gewartet, bis ein
Prozess frei wird. Wird innerhalb dieser Zeit kein Prozess frei,
so bekommt der Client eine Fehlermeldung und die Verbindung wird
getrennt.
Gleichzeitig wird periodisch geprueft (alle 60 Sekunden), ob ein
Prozess laenger als 10 Minuten nicht benutzt wurde. Wenn ja,
wird der Prozess wieder beendet.
Details PCL1336:
---------------
Innerhalb des ASS-Kerns werder waehrend einer Anfrage evtl.
temporaere Dateien im $ASS/DATEIEN-Verzeichnis erzeugt.
Die Dateinamen haben die Form:
E#####.$Dateiname
'#####' steht fuer die interne Prozessnummer (1-10).
So stoeren sich die Prozesse nicht gegenseitig.
Diese Datei wird dann wieder ausgelesen und per
SEND-Kommando an das MCL3315 (NT-Server-Version)
weitergegeben. Das MCL3315 schickt dann die Daten ueber
den durchgereichten Socket wieder an den Client.
Danach geht das PCL1336 wieder in einen Wartezustand ueber,
und wartet, bis es vom PCL1333 wieder geweckt wird.
Uebersicht: Zusammenspiel PCL1333 und PCL1336:
---------------------------------------------
Port 7000 Socket
+----------+ +---------+ wird +-------------+
->! Client 1 !------! PCL1333 !---------! 2 x PCL1336 !
! +----------+ / +---------+ vererbt +-------------+
! / (IPC) ::
! +----------+ / : :
! ! Client 2 !-' INFO : : STAT
! +----------+ : :
! +---------+ +---------+
! ! ! MCL3316 ! ! MCL3317 !
<-------+ +---------+ +---------+
: :
! : :
! : :
! : :
! : :
! : :
! : :
! schickt Daten ueber vererbten +---------+
<---------------<-----------------! MCL3315 !
Socket an den Client +---------+
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Stichwortverzeichnis
ASS-PC kann in drei Varianten geliefert werden:
1. Lokale Vollversion
Sie enthaelt alle Hauptprogramme einer ASS-Installation,
inklusive der drei Dialogoberflaechen
ST06 als PCL0006
ST09 als PCL0009,
und ST31 als PCL0031.
Daneben koennen mit Hilfe von ASS-Excel Statistiken
angefordert werden.
2. Client-Version
Diese Variante ist eine abgespeckte Vollversion
(z.B. fehlen alle ASS-Hauptprogramme).
Ihr Hauptzweck liegt in der Anforderung von Statistiken
aus einem ASS-Datenpool, der an anderer Stelle gewartet
wird (etwa mittels einer ASS-PC-Vollversion).
Als Werkzeug steht die ASS-Excel-Auswertungsoberflaeche
zur Verfuegung.
2. Server-Version fuer Windows
Eine ASS-PC-Serversion greift auf ASS-Datenbestaende zu,
die auf einem Windows-Rechner liegen.
Sie stellt lediglich den ASS-Server PCL1333.exe zur Ver-
fuegung. Die Wartung einer reinen ASS-PC-Installation
muss mit einer Vollversion gemacht werden, die in einem
separaten Verzeichnis zu installieren ist.
Natuerlich greifen dann Server- und Vollversion auf das
gleiche ASS-Datenbankverzeichnis zu.
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Stichwortverzeichnis
Eine ASS-PC-Installation verfuegt immer ueber die
Initialisierungsdatei ASS.ain. Hier sind Verzeichnis-
pfade hinterlegt, die ASS braucht und dynamisch einbindet.
Diese Datei weiter unten eingehend beschrieben.
Daneben gibt es in einer Vollversion und in einer Client-
Version eine zweite Ini-Datei
ASSDDE.AIN
Sie dient zur Steuerung und Unterscheidung der genannten
Versionen.
Ihr Inhalt sieht in etwa so aus: (Bemerkung.................)
1. Zeile: CLIENT (Alternativ: LOKAL)
2. Zeile: HOSTNAME = ASS-DatenServer (Name des PCL1333-Rechners)
3. Zeile: PORT = 07000 (Standard-Port unter TCP/IP)
Dieses Beispiel kennzeichnet eine Clientversion, die im
Windows-Netzwerk (mit TCP/IP) auf einen Rechner mit
Namen 'ASS-DatenServer' unter dem Port 7000 zugreift.
Auf diesem 'ASS-DatenServer' ist der Prozess PCL1333
aktiv, der den Client mit ASS-Daten versorgt.
Falls in der ersten Zeile das Schluesselwort 'LOKAL'
steht, so handelt es sich um eine Vollversion.
Dann ist kein ASS-Server erforderlich, da aus einer
Vollversion mit ASS-Excel die Datenbanken direkt
ausgewertet werden koennen.
Darueber hinaus koennen - abhaengig vom Netzwerkprotokoll -
noch weitere Parameter in dieser Datei enthalten sein.
Wartezeiten:
------------
Ist eine Client-Server-Version installiert, so muss der
Client i.a. beim Zugriff auf den Server warten.
Die maximalen Wartezeiten (TIME-OUT) lassen verschiedene
Einstellungen zu.
Es gibt zwei verschiedene maximale Wartezeiten:
- TIME-OUT-STAT maximale Wartezeit beim Ausfuehren
einer Anforderung in Sekunden,
voreingestellt 300 Sekunden.
- TIME-OUT-OPEN maximale Wartezeit sonst in Sekunden,
voreingestellt 100 Sekunden.
In der ASSDDE.AIN kann durch TIME-OUT = n
die Voreinstellung von TIME-OUT-STAT uebersteuert werden.
Sind am Server TIME-OUT-STAT oder TIME-OUT-OPEN via Text-
Datenbank vorgegeben, so uebersteuern diese die Einstellungen
am Client.
In der ASSDDE.AIN koennen durch TIME-OUT-STAT = n
bzw. durch TIME-OUT-OPEN = m wiederum die Einstellungen
vom Server (aus der Text-Datenbank) uebersteuert werden.
Windows-Systemvariable in ASS.AIN
---------------------------------
In der Datei ASSDDE.AIN koennen auch Windows-Systemvariable
eingetragen werden. Windows-Systemvariable werden durch
das Prozent-Zeichen geklammert.
Beispiel: %temp% wird duch den Inhalt der Systemvariable
temp ersetzt.
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Stichwortverzeichnis
Die Namensgebung der ASS-PC Programme entspricht der ASS-
Cobol-Version.
Die Namen der
- Hauptprogramme beginnen mit dem Praefix 'PCL' (z.B. PCL1001),
- Unterprogramme beginnen mit dem Praefix 'MCL' (z.B. MCL0487),
- Datenbanken beginnen mit dem Praefix 'DST' (z.B. DST007).
Die Organisation der ASS-PC Dateien und Datenbanken ist
- wie bei ASS - sehr stark abhaengig vom Datei-System des
zugrundeliegenden Betriebssystems oder vom verwendeten
Datenbanksystem.
Die Vorlaufkarten der ASS-PC Batchprogramme (PCLxxxx)
werden mit Txxxx.VLK benannt, die Protokolldateien
der ASS-PC Batchprogramme lauten PCLxxxx.PTK.
Die spezielle Vorlaufkarte fuer Batchanforderungen in PCL1003
und PCL1019 traegt den Namen KARTE.VLK.
Die Ergebnislisten der Batchauswertung tragen in
Abhaengigkeit von der Listklasse die Namen LISTE.PTK,
LISTE01.PTK, usw.
Beispiele:
Programm Vorlaufkarte Protokolldatei
-------------------------------------------------
PCL1001 T1001.VLK PCL1001.PTK
PCL1002 T1002.VLK PCL1002.PTK
PCL1004 T1004.VLK PCL1004.PTK
PCL1019 KARTE.VLK LISTE.PTK
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Stichwortverzeichnis
Der Aufruf der ASS-PC Programme erfolgt beispielsweise
durch Doppelklick des entsprechenden Programmnamens im Explorer,
oder durch einen entsprechenden Befehl etwa in der DOS-Box.
Fuer die Online-Dialoge wird bereits bei
der Installation ein Icon in der Gruppe ASS-Dialoge
angelegt. Fuer haeufig benutzte Programme empfiehlt es sich
ebenfalls, entsprechende Icons fuer das Programm selbst oder
ein Windows-Batch (siehe dort) anzulegen.
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Stichwortverzeichnis
ASS-PC unterscheidet 6 Gruppen von Systemdateien.
Fuer jede dieser Gruppen wird bei der Installation eine
ASS-Pfadvariable eingerichtet, die das Verzeichnis bezei-
chnet, in dem die Systemdateien der jeweiligen Gruppe
abgelegt werden. Diese Variablen findet man in der Datei
'ASS.ain' , die sich im ASS-Programmverzeichnis befindet.
Gruppe ASS-PC Systemdateien
-------------------------------------------------
1) ASS-PC Datenbanken
2) Vorlaufkarten der Batchprogramme
3) Protokolldateien der Batchprogramme und
Auswertungslisten
4) Temporaere Arbeitsdateien
5) Programm oder Stammverzeichnis von ASS-PC
6) ASS-PC Programme
Die erste Gruppe enthaelt die ASS-PC Datenbanken:
Wertedatenbank DST001,
Schluesseldatenbank DST002,
Steuerungsdatenbank DST003,
Anforderungsdatenbank DST004,
SPA/Cachesdatenbank DST005,
Textdatenbank DST007,
Securitydatenbank DST009,
Summendatenbanken DSTnnn mit nnn >= 110,
sequentielle Verdichtungsstufendateien, etc.
Bei einer ASS-PC Installation ohne Datenbanksystem fuer die
Systemdateien speichert ASS-PC seine Datenbanken in Form von
ISAM-Dateien. Die ASS-Pfadvariable ASSDB legt in diesem Fall
das Verzeichnis fest, in dem die ISAM-Dateien gespeichert
werden.
Basiert die ASS-PC Installation auf einem Datenbanksystem
fuer die Datenhaltung, so werden die ASS-PC Datenbanken vom
Datenbanksystem verwaltet. Die ASS-Pfadvariable ASSDB hat
dann keine Bedeutung.
Die Vorlaufkarten fuer die ASS-PC Batchprogramme bilden
die zweite Gruppe der Systemdateien. Dieser Gruppe wird
durch die ASS-Pfadvariable ASSVLK ein eigenes Verzeichnis
zugewiesen. Bei einer Installation unter Windows enthaelt das
Vorlaufkartenverzeichnis auch einige WBT-Dateien. Die
Bedeutung dieser Windows-Batch-Dateien entnehmen Sie bitte
dem Kapitel ueber das Programm WINBAT.
Die ASS-Pfadvariable ASSPTK legt das Verzeichnis fuer
die Protokolldateien (Gruppe 3) der ASS-PC Batchprogramme
fest.
Waehrend der Auswertung im Batch, bei Reorganisationen
und bei Einspeicherungen benoetigen die entsprechenden ASS-PC
Programme temporaere Workdateien. Fuer diese Dateien
(Gruppe 4) ist ueber die ASS-Pfadvariable ASSWK die
Zuweisung eines eigenen Verzeichnisses vorgesehen. Damit ist
es moeglich, die Arbeitsdateien auf einem temporaeren Bereich,
z.B. ein spezielles Festplattenlaufwerk, auszulagern, der
ueber genuegend freien Platz verfuegt.
Das Ein-/Ausgabeverzeichnis des ASS-PC Systems(Gruppe 5)
ist durch die ASS-Pfadvariable ASS vorgegeben.
In diesem Verzeichnis befinden sich alle sequentiellen Ein-
und Ausgabedateien der ASS-PC Batchprogramme
(Schnittstellendateien, Arbeitsgebietsabzuege,
Summendatenbankabzuege, etc.).
Die ASS-Pfadvariable ASSPGM zeigt auf das Verzeichnis, in
dem die Programme, Bibliotheken, Initialisierungsdateien und
die COBOL-Systemumgebung abgelegt sind.
Uebersicht:
==========
Gruppe ASS-Pfad- Beispiel
variable
-------------------------------------------------
1) ASSDB DST003.*
(Steuerungsdatenbank)
DST110.* (Summendatenbank
fuer Arbeitsgebiet 1)
ASSCV33 (Sequentielle
Verdichtungsstufe mit Ort 33)
2) ASSVLK T1001.VLK (Vorlaufkarte fuer
PCL1001)
T1004.VLK (Vorlaufkarte fuer
PCL1004)
KARTE.VLK (Vorlaufkarte fuer
Batchanforderungen, d.h.
PCL1003, PCL1019, ...)
3) ASSPTK PCL1044.PTK (Protokoll von
PCL1044)
PCL1001.PTK (Protokoll von
PCL1001)
LISTE.PTK (Ergebnis
Batchauswertung mit
PCL1016, PCL1003, ...)
4) ASSWK ASSWONN (Workdatei von
PCL1011)
5) ASS AG.EBC (Arbeitsgebietsabzug)
AG_SUM.EBC
(Summendatenbankabzug)
ASSIN01 (Externe
Schnittstellendatei)
6) ASSPGM pcl1036.exe (Programm
PCL1036)
pcl0031.exe (Online-
Transaktion ST31
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Stichwortverzeichnis
Die ASS-Pfadvariablen werden bei der Installation durch den
Benutzer bestimmt. Dies geschieht im Installationsprogramm
INSTALL.EXE. Dort wird der Benutzer aufgefordert, die
o.g. Verzeichnisse anzugeben. Diese Eintraege werden in der
Datei ASS.AIN abgelegt, an der sich die ASS-Programme bei
der Dateiein- und -ausgabe orientieren. In der ASS.AIN sind
die ASS-Pfadvariablen derart abgelegt:
$variable=Pfad des Verzeichnisses
Beispiel:
$ASSPGM=C:/ASS/PGM
$ASSDB=C:/ASS/DB
$ASSCL=C:/ASS/DBCL
$ASSVLK=C:/ASS/VLK
$ASSPTK=C:/ASS/PTK
$ASSWK=C:/ASS/WK
$ASS=C:/ASS/DATEIEN
Hinweis: Saemtliche SCHRAEGER '/' in Pfadangaben
------- sind durch BACKSLASHES zu ersetzen.
Fuer Testzwecke o.ae. kann also durch aendern dieser Datei
(per Editor) auf ein Testdatenbankverzeichnis umgeschaltet
werden, indem etwa $ASSDB=c:/ass/testdb gesetzt
wird. Empfehlenswert ist aber die Mitgabe einer AIN-Datei
beim Aufruf der Batchprogramme
(s.o., z.B.: C:/ASS/PGM/PCL1004 ain=C:/ASS/PFADE/Test.ain).
Mit den im obigen Beispiel definierten ASS-Pfadvariablen
ergeben sich folgende Zuordnungen:
Dateiangabe im Aufloesung der ASS-Pfad-
Handbuch variablen im Beispiel
----------------------------------------------------
$ASS/AG.EBC C:/ASS/DATEIEN/AG.EBC
$ASSDB/DSTnnn C:/ASS/DB/DSTnnn
$ASSVLK/T1001.VLK C:/ASS/VLK/T1001.VLK
$ASSPTK/PCL1001.PTK C:/ASS/PTK/PCL1001.PTK
$ASSWK/ASSWONN C:/ASS/WK/ASSWONN
$ASSPGM/pcl0009.exe C:/ASS/PGM/PCL0009.exe
Beachte:
Im Handbuch erscheinen die Dateinamen im folgenden immer
mit der zugehoerigen ASS-Pfadvariable.
Windows-Systemvariable in ASS.AIN
---------------------------------
In der Datei ASS.AIN koennen auch Windows-Systemvariable
eingetragen werden. Windows-Systemvariable werden durch
das Prozent-Zeichen geklammert.
Beispiel: %temp% wird duch den Inhalt der Systemvariable
temp ersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Falls etwa aus Platz- oder Performancegruenden einzelne
Summendatenbanken auf andere Verzeichnisse als das DB-
Verzeichnis gelegt werden sollen, so kann ASS-PC vor der
CD-Auslieferung angepasst werden (SSTS004 im MCL0098).
In der ASS.ain-Datei sind die Pfade der separierten Summen-
datenbanken dann explizit in folgender Weise anzugeben:
$ASSnnnnn = Pfadname
nnnnn steht hierbei fuer die Arbeitsgebietsnummer,
etwa fuer AG 1:
$ASS00001 = D:/SUDB_AG1
Ist fuer eine Summendatenbank kein derartiger Eintrag
vorhanden, so gilt das Standard-DB-Verzeichnis $ASSDB.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Falls ein Batchprogramm in einer eigenen Work-Umgebung laufen soll,
kann beim Programmaufruf der Pfad einer ain-Datei mitgegeben werden.
So startet beispielsweise
C:/ASS/Programme/PCL1004.exe ain=C:/ASS/Pfade/P1004.ain
das PCL1004 aus der ASS-Programmumgebung. Die zu verwendenden
Verzeichnisse werden aus der mitgegebenen ain-Datei im Verzeichnis
'Pfade' ausgelesen.
Wird kein derartiger Parameter mitgegeben, dann wird standardmaessig
die Datei ASS.ain aus dem Programme-Verzeichnis ausgelesen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die Protokolltexte der Batchprogramme und die Hilfetexte in
der Online-Auswertung ST31 sind i.d.R.in der Testdatenbank
($ASSDB/DST007.*) gespeichert.
So ist es fuer den ASS-PC Anwender moeglich, einzelne
Texte anzupassen.
Fuer jedes Batchprogramm besteht zum Beispiel die
Moeglichkeit, einen benutzerspezifischen Kopf- und Fusstext
in der Textdatenbank zu definieren. So kann man in den
Kopftexten der Programmprotokolle allgemeine Hinweise zur
Verwendung der Programme geben, oder auf bestimmte
Richtlinien bei der Benutzung der Programme hinweisen.
Die Textnummern fuer die Kopf- und Fusstexte stehen in den
vordefinierten Standard-Protokolltexten der Programme. Sie
koennen im Dialog ST06 (Einrichten eines Arbeitsgebietes)
angepasst werden: Sprache: D, Textart H.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die Protokolldateien und ASS-PC Auswertungslisten haben
das gleiche Textformat wie im ASS auf dem Host. Ausnahme:
ASS-Auswertungslisten der Programme PCL1003 und PCL1016 mit
der Option DROA bzw. DRMA (vergl. die Kapitel zu PCL1003 und
PCL1016).
Die Dateien werden im CTLASA-Format erstellt, wobei die
erste Textspalte Formatierungszeichen fuer den Drucker
enthaelt.
Das CTLASA-Format hat den Vorteil, dass es keine
installationsabhaengigen Druckersteuerzeichen enthaelt und
damit in vielen verschiedenen Zeichencodes (ASCII, EBCDIC,
...) lesbar ist.
CTLASA-Code
Erste Textspalte Bedeutung
-------------------------------------------------
'0' oder ' ' Ein Zeilenvorschub
'-' Zwei Zeilenvorschuebe
'1' Seitenvorschub
Mit den Programmen PCL1201/PCL1211 koennen Textdateien im
CTLASA-Format gedruckt werden. Das Programm interpretiert
die CTLASA-Formatspalte und schickt die entsprechenden
Druckersteuerzeichen an den Drucker. Somit ist es moeglich,
alle ASS-PC Protokolle und Listen formatiert zu drucken.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wie bei ASS verfuegt auch ASS-PC ueber einige Caches, die
auf die Arbeitsgeschwindigkeit von ASS-PC grossen Einfluss
haben.
In ASS-PC sollte man - immer wenn moeglich - den
Arbeitsgebietscache und die Schluesselcaches aktivieren.
Arbeitsgebietscache
Bei der E r s t i n s t a l l a t i o n von ASS-PC ist der
Arbeitsgebietscache i m m e r aktiv.
Der Arbeitsgebietscache wird mit dem Programm PCL1046
angelegt und gepflegt.
Alle fuer die interne Verarbeitung wichtigen Informationen
aus der Steuerungsdatenbank werden in einer eigenen
Datenbank ($ASSDB/DST005.*) abgelegt. Da mehrere Saetze aus
der Steuerungsdatenbank in einem Satz des AG-Caches
gespeichert sind, kann die Auswertung die Informationen
schneller verarbeiten.
Schluesselcaches
In der ST06 kann fuer jeden definierten Schluessel ein
Auspraegungscache angefordert werden. Das Programm PCL1089
legt dann alle angeforderten Schluesselcaches auf der
Schluesseldatenbank ($ASSDB/DST002.*) an.
Auch hier wird die Auswertung bei Schluesseln mit vielen
Auspraegungen stark beschleunigt, da die Informationen
bezueglich der Schluesselinhalte sehr kompakt gespeichert sind
und somit schnell verarbeitet werden koennen.
Beachte
Die Schluesselcaches und der Arbeitsgebietscache werden
n i c h t automatisch eingerichtet und gepflegt.
Der Einsatz der Programme PCL1046 und PCL1089 ist also bei
aktiven Caches nach jeder Einspeicherung, Reorganisation,
oder aehnlichem, zwingend erforderlich.
Weitere Informationen ueber Arbeitsgebiets- und
Schluesselcaches koennen den ASS-Handbuechern entnommen werden.
(vgl. ASS-Handbuch Betrieb1, Kap. 10.3)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Um dem Verlust von wichtigen Daten bei Fehlbedienungen oder
Programmfehlern vorzubeugen ist zu empfehlen, regelmaessig
die ASS-PC Parameter- und Summendatenbanken zu sichern.
Vor Folgeeinspeicherungen sollten grundsaetzlich die alten
Summendatenbanken und die dazugehoerigen Arbeitsgebietsabzuege
gesichert werden, damit im Fehlerfall die alten Daten
wiederhergestellt werden koennen.
Die Sicherungen koennen zum einen mit den Batchprogrammen
erfolgen (Abzug auf sequentielle Dateien). Es ist auch moeglich
die ASS-PC Datenbestaende mit normalen Betriebssystemmitteln
(Backups oder Kopien) direkt zu sichern. Dabei muessen die
drei ASS-Parameterdatenbanken mit den Summendatenbanken
immer direkt hintereinander kopiert werden.
Da die Einspeicherung meisst ueber Nacht laufen soll, sollte
eine derartige Sicherung innerhalb der angestossenen WINBAT-Datei
erfolgen (s.u.). Beispiele hierfuer koennen auf Anfrage geliefert
werden.
Beachte:
Wird das indexsequentielle Dateisystem des
Cobol-Laufzeitsystems, so m u s s unbedingt
gleichzeitig mit jeder Datenbank DSTnnn
der zugehörigen Index DSTnnn.idx
gesichert/kopiert werden.
Andernfalls sind die Sicherungen an sich wertlos.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Folgende Leistungsmerkmale sind in ASS-Cobol-Versionen
(also auch in ASS-PC) gegenueber der PL/I-Version nicht
enthalten:
- Es gibt keine Gruppierungen, die ueber
die Schluesseldatenbank definiert werden.
Der Benutzer kann viel eleganter
Gruppierungen auf der Anforderungs-
Datenbank definieren.
- Auf Schluesselhierarchien wurde bewusst
verzichtet, weil diese bei der
Auswertung von ASS-Anforderungen gewisse
Restriktionen nach sich ziehen.
- Der Schluesselausschluss wurde nicht
implementiert. (Man beachte die
Moeglichkeiten bei der Vergabe von ASS-
Berechtigungen.)
In ASS-PC gilt insbesondere:
- Die Batchprogramme besitzen keine
Restart-Moeglichkeit. Der Benutzer muss
also selbst fuer die notwendigen
Datensicherungen sorgen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Bei der Installation von ASS-PC ohne Datenbanksystem
werden die Systemdatenbanken als ISAM-Dateien gespeichert.
Um das Zugriffsverhalten zu optimieren sind die Werte-,
Anforderungs- und Summendatenbanken intern hoch geblockt,
sodass bei einem Zugriff auf die Datenbank mehrere logische
ASS-PC Datensaetze auf einen Schlag in den Dateipuffer
eingelesen werden.
Damit wird das I/O-Verhalten von ASS-PC optimiert und beim
Einsatz von ASS-PC in Netzwerken die Netzbelastung
verringert.
Beachte
In groesseren Zeitabstaenden sollte die Anforderungs-
datenbank reorganisiert werden.
Beim Einfuegen, Aendern und Loeschen von Anforderungen
entstehen groessere Luecken in den physikalischen Datensaetzen
der Datenbank, die das Zugriffsverhalten von ASS-PC stark
beeintraechtigen.
Ein Reorganisieren der Anforderungsdatenbank mit dem
Programm PCL1087 (Vorlaufkartenoption: ANF_DB) komprimiert
die Datenbank wieder und optimiert damit die Zugriffszeit.
Verwendet man bei Einspeicherungen oft die Option
DIREKTSP im Programm PCL1002, so wird auch hier die
Summendatenbank physikalisch zerstueckelt. Wie bei der
Anforderungsdatenbank verschlechtert sich auch hier das
Zugriffsverhalten dramatisch.
Abhilfe schafft hier vor allem der sporadische Einsatz von
PCL1002 ohne die Option DIREKTSP, wobei der alte
Summendatenbankabzug und die neue Interne Schnittstelle
zusammengemischt werden und die Summendatenbank neu angelegt
wird.
Die dabei neu entstandene Summendatenbank enthaelt dann
keine Luecken mehr, was im allgemeinen zu einer besseren
Performance fuehrt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
ASS-ISAM Unter Windows sind standardmaessig die ASS-Datenbanken auf 1 GB in der Groesse beschraenkt. Bei einer Vergroesserung auf 4 GB bleiben bestehende Datenbanken im alten Format bestehen (mit .idx-Datei) und neu angelegte Datenbanken werden im neuen Format erstellt (ohne .idx-Datei). Die Zugriffsmodule werden unsererseits mit IDX 4 compiliert. Die Summendatenbank kann auf Wunsch bis auf 40 GB vergroessert werden. Unsererseits wird ASS mit dem geaenderten Copy SST1742 neu compiliert. Dieses Format unterscheidet sich von dem 1 und 4 GB seitens des Cobol-Kompilerherstellers Micro Focus. Die Migration der Summendatenbanken geschieht folgend: Mit dem alten ASS-Release werden die Summendatenbanken mittels PCL1024 (Option FB) abgezogen und im neuen Release mittels PCL1013 (Option FB) geladen. Der von PCL1024 erzeugte Abzug heisst AG_SUM.EBC und muss fuer PCL1013 nach AG_SUM.UPD umbenannt werden. Damit das neue Summendatenbank-Format unter jedem 32-Bit Windows benutzt werden kann, werden die Summendatenbanken gegebenenfalls in 2 GB Dateien partioniert. Zum Beispiel heisst der erste Teil der Summendatenbank zu Arbeitsgebiet 1 DST110, die naechsten 10 optionalen Teile DST1101 bis DST1100, und die restlichen 9 optionalen Teile DST110A bis DST110I. Jeder Teil ist in der Groesse auf 2 GB beschraenkt und die bis zu 20 Teile erlauben dann eine Summendatenbank bis zu 40 GB. Bei Aenderungen von Summendatenbanken (z.B. PCL1002 mit Option DIREKTSP) entstehen i.a. Splits und leere Bloecke (Leichen). Es erfolgt kein physikalisches Loeschen von Bloecken. Eine Reorganisation von Summendatenbanken kann entweder durch gelegentliches Neuladen mit PCL1002 erfolgen oder durch Bereinigung der Splits mit PCL1024 und PCL1013 analog zu der Migration erfolgen. Existieren sehr grosse Summendatenbanken (> 2 GB), so entstehen im Rahmen der Folgeeinspeicherung auch grosse sequentielle (Work-)Dateien. Um Probleme von maximalen Dateigroessen zu vermeiden, werden (analog zu Summendatenbanken) grosse logische sequentielle Dateien in mehrere physikalische Dateien partioniert. Hierbei wird der Dateiname ab der zweiten physikalischen Datei vor der Extension um 1 Zeichen verlaengert. Summendatenbanken > 4 GB werden durch ein eigenes Zugriffsverfahren realisiert. Ist eine Summendatenbank zum Schreiben geoeffnet und es erfolgt ein Programmabbruch, so ist die betreffende Summendatenbank zerstoert. Es sind also geeignete Sicherungsverfahren fuer Summendatenbanken vorzusehen. Zugriffe zu einer Summendatenbank werden serialisiert. Es sind mehrere Leser gleichzeitig zulaessig, jedoch maximal nur ein Schreiber.
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Stichwortverzeichnis
Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede beim Betrieb
der Batchprogramme in ASS am Host und in ASS-PC.
Bei Fragen zu den grundsaetzlichen Funktionseigenschaften
der Programme sei auf die Handbuecher BETRIEB1 und BETRIEB2
verwiesen.
Ein gravierender Unterschied von ASS unter Windows/Unix
besteht in der Zuordnung der Arbeits-, Vorlaufkarten-
und Protokolldateien zu den Batchprogrammen.
Diese Dateien muessen zur Zeit mit fest vorgegebenen Namen
bereitgestellt werden, bzw. werden von den Batchprogrammen
unter bestimmten festgelegten Namen erzeugt.
Die Zuordnung der Dateinamen zu den einzelnen Programmen ist
im folgenden fuer jedes Programm genau beschrieben.
Vielfach wurde darauf geachtet, dass die Ein- und
Ausgabedateien von Programmen, die haeufig zusammenhaengend
ausgefuehrt werden, schon namentlich uebereinstimmen.
Beispiel:
Programm Datei Folgeprogramm
-------------------------------------------------
PCL1004 ----> $ASS/AG.EBC ---> PCL1005
PCL1001 ----> $ASS/AE.DAT -+
/-> PCL1002
PCL1024 ----> $ASS/AG_SUM.EBC -+
Bei einigen Programmen sind neue Vorlaufkartenoptionen
hinzugekommen. Sie beeinflussen zum einen die Performance
der Programme, zum anderen ermoeglichen sie den
Datenaustausch zwischen ASS am Host und ASS-PC.
In den folgenden Kapiteln werden die neuen Optionen und die
Dateinamen der Batchprogramme ausfuehrlich beschrieben.
Bemerkungen
Wie auch im vorangegangenen Kapitel, erscheinen die
Dateinamen auch hier immer mit der zugehoerigen ASS-Pfadvariable.
Einige Batchprogramme, insbesondere alle die zur Erst-
und Folgeeinspeicherung benutzt werden, erzeugen im Falle
eines Fehlers, der vom Programm bemerkt wird, eine Datei
$ASS/ASSFEHL.ERR. Die Existenz dieser Datei kann in einer
WINBAT-Datei (siehe das entsprechende Kapitel) abgefragt
werden.
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Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST001 Wertedatenbank $ASSDB/DST001
2 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
3 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
4 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1000.VLK
5 //PROTO Protokolldatei $ASSPTK/PCL1000.PTK
Neue Optionen fuer PCL1000
==========================
Es gibt keine neuen Optionen fuer PCL1000.
Besonderheiten
==============
Die Dokumentation der Werte-, Schluessel- und Steuerungs-
datenbanken steht nach Ablauf des Programms in der Protokoll-
datei $ASSPTK/PCL1000.PTK.
Da die Ausgabe im CTLASA-Format erfolgt, muss die Dokumentation
mit dem Programm PCL1201 ausgedruckt werden.
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Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
140 //ASSDB AG-Abzug PCL1004 $ASS/AG.EBC
160 //ASSIN01 Externe Schnittst. $ASS/ASSINnn
180 //DST00n ASS-Datenbanken $ASSDB/DST00n
190 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1001.VLK
220 //ASSLIST Protokolldatei $ASSPTK/PCL1001.PTK
230 //ASSOUNN Interne Schnittst. $ASS/AE.DAT
240 //ASSFEHL Fehler-/Schwebedatei $ASS/ASSFEHL
250 //ASSWONN Arbeitsdatei $ASSWK/ASSWONN
260 //ASSWKnn Arbeitsdateien $ASSWK/ASSWKnn
270 //SORTWKnn Sortworkdateien $ASSWK/SORTWKnn
Neue Dateien fuer PCL1001:
Option NUPDAT: $ASS/ASSUPD.DAT (Update-Datei fuer PCL1032)
Option ISAMSORT: $ASSWK/ASSWKnn (Sortworkdateien)
Neue Optionen fuer PCL1001:
ISAMSORT
TRANSLATE
FB
(siehe Doku. HVERTEIL)
Option ISAMSORT
Beim Betrieb von ASS-PC unter Windows sollte in der
Vorlaufkarte von PCL1001 immer die Option ISAMSORT angegeben
werden.
Die Option bewirkt, dass die Sortierphasen in PCL1001 nicht
ueber den herkoemmlichen COBOL-SORT abgewickelt werden,
sondern ueber ein eigenes SORT-Modul.
Ausserdem wird bei Angabe der Option ISAMSORT programmintern
zusaetzlich die Option VORVERDICHTEN aktiviert, um die Groesse
der Arbeitsdateien zu minimieren.
In vielen Umgebungen hat sich gezeigt, dass die Option
ISAMSORT sehr grosse Performancegewinne bewirkt, vor allem
bei grossen externen Schnittstellendateien.
Beachte
Unter Windows mit MicroFocus COBOL kann es ausserdem zu
Programmabstuerzen kommen, wenn bei grossen Datenmengen die
Option ISAMSORT n i c h t angegeben wird.
Empfehlung
Bei der Verarbeitung von grossen Externen
Schnittstellendateien sollte man, bei gleichzeitiger Angabe
der Optionen ISAMSORT und SORTMAX, den Parameter fuer SORTMAX
nicht zu gross waehlen, damit die temporaeren Sortworkdateien
nicht zu gross geraten.
Erfahrungsgemaess sollte man SORTMAX in diesem Fall nicht
groesser als 50000 waehlen.
Option TRANSLATE
Die Option TRANSLATE bewirkt eine Umsetzung der Externen
Schnittstellendatei vom EBCDIC-Zeichensatz in den ASCII-
Zeichensatz.
Diese Option ist fuer den Transfer von Externen
Schnittstellendateien gedacht, die auf einem IBM-, Siemens-
oder aehnlichem Grossrechner erstellt wurden, der im EBCDIC-
Code arbeitet.
Bei der Uebernahme der Daten vom Grossrechner in eine Windows-
Umgebung muss darauf geachtet werden, dass die Externen
Schnittstellendateien beim Uebertragen in die ASS-PC Umgebung
nicht automatisch in den ASCII-Zeichensatz umgewandelt
werden. Der Filetransfer muss die Daten unverfaelscht
uebertragen, damit auch die Binaerinformationen in der Datei
erhalten bleiben.
Option FB
Bei Verwendung dieser Option werden die Saetze der
Externen Schnittstellendatei in einem speziellen
festgeblockten Format erwartet.
Das festgeblockte Format wurde entwickelt, um variabel
geblockte Dateien von IBM-, SIEMENS- oder aehnlichen
Grossrechnern via Filetransfer auf Windows-Umgebungen
verfuegbar zu machen.
Eine Externe Schnittstellendatei wird am Host mit dem Host-
Programm PST1203 in das festgeblockte Dateiformat
umgewandelt, oder direkt am Host im festgeblockten Format
erstellt. Via Filetransfer kann sie dann in die ASS-PC
Umgebung uebernommen und mittels PCL1001 (Optionen FB und
TRANSLATE) weiterverarbeitet werden.
Das neue festgeblockte Format kann auch dann zum Einsatz
kommen, wenn man Externe Schnittstellendateien durch
Benutzerprogramme erzeugen moechte, die nicht in der
Programmiersprache COBOL geschrieben sind, oder deren
Dateiformat nicht mit dem COBOL-Dateiformat im ASS-PC
uebereinstimmt.
Eine auf diesem Weg erzeugte Schnittstellendatei kann dann
mit dem Programm PCL1001 (Option FB) weiterverarbeitet
werden.
Naeheres zum festgeblockten Dateiformat in Kapitel 5.
Weitere Besonderheiten
Das Programm PCL1001 ist nicht RESTART-faehig.
Der RESTART fuer PST1001 im ASS wird fast ausschliesslich
zum Testen einer Externen Schnittstellendatei verwendet. Ist
der Test erfolgreich verlaufen, wird PCL1001 nochmals mit
den Checkpointdateien im RESTART gestartet, ohne Verwendung
der Option NUPDAT.
In ASS-PC muss PCL1001 nur einmal mit der Option NUPDAT
laufen. Man erhaelt neben der Internen Schnittstellendatei
eine sequentielle Datei mit dem Namen $ASS/ASSUPD.DAT, in
der - wie bei PCL1002 - die Update-Informationen fuer die
Parameterdatenbanken enthalten sind.
Wird der Lauf von PCL1001 fuer korrekt befunden, kann man die
Updates auf die Parameterdatenbanken mit dem Programm
PCL1032 nachholen.
Gerade bei sehr grossen Externen Schnittstellendateien sollte
immer mit der Option NUPDAT gearbeitet werden und nur dann,
wenn im Protokoll von PCL1001 die Pruefsummen stimmen und
keine Fehler aufgetreten sind, sollte der Update auf die
Parameterdatenbanken via PCL1032 erfolgen.
Laeuft PCL1001 ohne die Option SORTMAX, so gibt es zwei
verschiedene Voreinstellungen fuer die maximalen Satzzahlen
pro Sortierphase.
Beim Einsatz mit der Option ISAMSORT werden maximal 30000
Saetze pro Sortierphase sortiert, ohne die Option ISAMSORT
sortiert PCL1001 die Workdatei ASSWONN erst nach 2000000
Saetzen.
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Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
100 //DBALT SUDB-Abzug $ASS/AG_SUM.EBC
110 //AE Interne Schnittst $ASS/AE.DAT
120 //DST00n ASS-Datenbanken $ASSDB/DST00n
130 //ASSCInn Sequent. Verd-St. $ASSDB/ASSCVnn
140 //VORLAUF Vorlaufkarte $ASSVLK/T1002.VLK
170 //ASSCOnn Fortschr. Seq.VST $ASS/ASSCOnn
180 //AUS Update-Datei AG $ASS/ASSUPD.DAT
//AUSnn (bei vert. SUDB's) $ASS/AUSnn
190 //LISTE Protokolldatei $ASSPTK/PCL1002.PTK
195 //ASSUPD Update-Datei SUDB $ASS/AG_SUM.UPD
230 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
330 //DST00n Parameter-DB's $ASSDB/DST00n
Neue Optionen fuer PCL1002:
FB
Option FB
Auch PCL1002 kann Interne Schnittstellendateien in einem
speziellen festgeblockten Dateiformat verarbeiten.
Wie bei PCL1001 entstand diese Option auch, um - in diesem
Fall Interne - Schnittstellendateien von ASS am Host nach
ASS-PC uebernehmen zu koennen.
Mit dem Host-Programm PST1200 kann man am Grossrechner eine
Interne Schnittstellendateien in das festgeblockte Format
konvertieren, die dann via Filetransfer in die ASS-PC
Systemumgebung eingespielt werden kann.
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Daten beim
Filetransfer nicht verfaelscht werden (keine automatische
Konvertierung von EBCDIC nach ASCII), da die Internen
Schnittstellendateien fast ausschliesslich Binaerinformationen
enthalten. PCL1002 kann dann - bei Verwendung der Option
FB - diese Dateien sofort verarbeiten.
Das neue festgeblockte Dateiformat fuer ASS-PC ist in
Kapitel 5 kurz beschrieben.
Beachte
Bei Folgeeinspeicherungen mit der Option FB erwartet
PCL1002 auch den Abzug der Summendatenbanken im
festgeblockten Format.
PCL1024 bzw. PCL1124 muessen dann vorher mit der Option FB
den entsprechenden Summendatenbankabzug im festgeblockten
Format bereitstellen.
Werden die Optionen DATEI und FB beide zusammen in der
Vorlaufkarte von PCL1002 angegeben, so werden die
Ladebestaende fuer PCL1013 auch im festgeblockten Format
erstellt.
Weitere Besonderheiten
Mit PCL1002 koennen neue Verdichtungsstufen nicht mehr
direkt in einem Schritt auf der Summendatenbank ergaenzt
werden.
Beim Aktivieren der Option VST_ERGAENZ erzeugt PCL1002 immer
einen Ladebestand auf Datei ($ASS/AG_SUM.UPD bzw.
$ASS/AUSnn).
Die Dateien mit den Ladebestaenden enthalten immer nur die
Summensaetze der entsprechenden neuen Verdichtungsstufen.
Mit dem Programm PCL1013 (Option VST_ERGAENZ) muessen die
neuen Verdichtungsstufen dann nachtraeglich auf die
Summendatenbanken gebracht werden.
Verteilen sich die zu ergaenzenden Verdichtungsstufen auf
mehrere Summendatenbanken, so erstellt PCL1002 bei den
Optionen DATEI und VST_ERGAENZ unter Umstaenden mehrere
Dateien.
In der Datei $ASS/AG_SUM.UPD stehen dann die neuen
Verdichtungsstufen fuer die primaere Summendatenbank. Fuer jede
betroffene sekundaere Summendatenbank (Dummy-Arbeitsgebiet)
stellt PCL1002 die neuen Verdichtungsstufen in die Dateien
$ASS/AUSnn.
(nn = Ort der aktiven Verdichtungsstufe)
Diese Dateien muessen vor dem Laden mit PCL1013 immer in
$ASS/AG_SUM.UPD umbenannt werden und das jeweilige nn muss in
der Vorlaufkarte von PCL1013 als Arbeitsgebietsnummer
erscheinen.
Vorsicht beim Laden mit PCL1013
Als erstes empfiehlt es sich, die Datei mit dem
Ladebestand fuer die primaere Summendatenbank zu verarbeiten.
Danach kann man nacheinander die Ladebestaende fuer die
sekundaeren Summendatenbanken einspielen.
Da PCL1013 immer nur eine Summendatenbank bedienen und nur
eine Eingabedatei verarbeiten kann, muessen die Dateien
$ASS/AUSnn jeweils in $ASS/AG_SUM.UPD umbenannt werden.
Dabei wird die Datei mit den primaeren Ladebestaenden
u e b e r s c h r i e b e n .
(vgl. Kap. 3.11)
Beachte
Nach der Einspeicherung bei aktivem Arbeitsgebietscache
muss PCL1046 laufen, da die Auswertung sonst die neuen Daten
n i c h t einbezieht.
Wurden bei der Einspeicherung auch Schluesselauspraegungen
ergaenzt, so muss bei aktiven Schluesselcaches ausserdem noch
PCL1089 laufen.
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Enthaelt das Arbeitsgebiet, in das mit PCL1002
eingespeichert wird, sequentielle Verdichtungsstufen, so
muessen diese unter dem Namen $ASSDB/ASSCVnn im
Datenbankverzeichnis $ASSDB zu finden sein.
Genaue Namenskonvention:
Arbeitsgebietsnummer (=Ort der Verdichtungsstufe) Name
------------------------------------------------------------
nn = 01,...,99 ASSCVnn
100 ASSCV00
nnn = 101-200 ASSCnnn
Erfolgt bei der Einspeicherung eine Fortschreibung oder
Neuanlage von sequentiellen Verdichtungsstufen, so stehen
diese nach Ablauf von PCL1002 im Stammverzeichnis von ASS-PC
unter dem Namen $ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
Erst wenn der Programmlauf von PCL1002 fuer richtig befunden
wurde, sollten die neu erstellten sequentiellen
Verdichtungsstufendateien $ASS/ASSCOnn in $ASS/ASSCVnn
umbenannt werden (nn muss dabei selbstverstaendlich erhalten
bleiben). Danach muss man die Dateien aus dem
Stammverzeichnis $ASS in das Datenbankverzeichnis $ASSDB
stellen, wo sie dann fuer die Auswertung verfuegbar sind.
Wichtig
-------
Die Auswertung und einige Reorganisationsprogramme
suchen die aktuellen sequentiellen Verdichtungsstufen immer
im Datenbankverzeichnis unter den Namen $ASSDB/ASSCVnn.
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Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
110 //WORK... Arbeitsdateien $ASSWK/WORKnn
120 //DST00n ASS-Datenbanken $ASSDB/DST00n
130 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
140 //ASSCVnn Sequent. Verd-St. $ASSDB/ASSCVnn
145 //DST009 Security-DB $ASSDB/DST009
150 //KARTE Batch-Anforderung $ASSVLK/KARTE.VLK
151 //ASSDATE Bezugsmonat/Anf.Var. $ASSVLK/ASSDATE.VLK
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1003.VLK
170 //SORTWK Sort-Arbeitsdat. $ASSWK/SORTNN
180 //LISTE Auswertung auf Liste $ASSPTK/LISTE.PTK
//LISTEnn $ASSPTK/LISTEnn.PTK
190 //LDAT Auswertung auf Datei $ASS/LDAT
220 //LISTDB Ausgabe Berichts-DB $ASS/LISTDB
Neue Optionen fuer PCL1003:
DROA
DRMA
Option DROA und DRMA
Wird ohne eine der Optionen DROA oder DRMA gearbeitet,
dann werden die ASS-Listen in die Datei $ASSPTK/LISTE.PTK
bzw. bei Wahl einer bestimmten Listklasse, in die Datei
$ASSPTK/LISTEnn.PTK geschrieben (nn = Listklasse). Diese
Protokolle sind, wie alle anderen Programmprotokolle auch,
im CTLASA-Format erstellt und koennen mit PCL1201 bzw.
PCL1211 gedruckt werden.
Die Optionen DROA und DRMA bewirken, dass die Ergebnisse
der Batch-Anforderung nicht wie ueblich in die Datei LISTE.
PTK bzw. LISTEnn.PTK geschrieben werden, sondern in einem
speziellen Druckausgabeformat in der Datei $ASS/LISTE.ALS.
Diese kann ebenfalls mit dem Programm PCL1201 oder PCL1211
ausgedruckt werden.
Dabei enthaelt die Datei $ASS/LISTE.ALS bei DRMA das ASS-An-
Anforderungsprotokoll, bei DROA jedoch nicht; kurz:
DRMA : DRuckliste Mit Anforderungsprotokoll
DROA : DRuckliste Ohne Anforderungsprotokoll
Der Ausdruck von ASS-Listen ueber diese ALS-Datei ist norma-
lerweise dem Druck der normalen Protokolldatei vorzuziehen,
da hier, wie auch beim Drucken ueber F2 in der ST31, die
einzelnen Bereiche einer Liste (Ueberschriften, Summenzeilen,
etc.) mit eigenen Schriftarten, -groessen und -farben verse-
hen werden koennen.
Beachte
Enthaelt das Arbeitsgebiet, das mit PCL1003 ausgewertet
werden soll, sequentielle Verdichtungsstufen, so muessen
diese unter dem Namen $ASSDB/ASSCVnn im Datenbankverzeichnis
$ASSDB zu finden sein.
(nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST001 Werte-Datenbank $ASSDB/DST001
2 //DST002 Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
3 //DST003 Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
4 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1004.VLK
5 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1004.PTK
6 //DATEI Arbeitsgebietsabzug $ASS/AG.EBC
Neue Optionen fuer PCL1004:
TRANSLATE
Option TRANSLATE
Beim Betrieb von ASS-PC in Verbindung mit ASS am IBM-
oder Siemens-Grossrechner muessen die Daten, wenn sie von der
Windows-Umgebung in ASS uebernommen werden sollen, vom ASCII-
in den EBCDIC Zeichensatz konvertiert werden.
Die Arbeitsgebietsabzuege enthalten neben den Textierungen
auch Binaerinformationen, die bei einer automatischen
Konvertierung - zum Beispiel beim Filetransfer mit
automatischer Zeichenumsetzung - verlorengehen koennen.
Bei Angabe der Option TRANSLATE fuehrt das Programm PCL1004
die Uebersetzung nur fuer nicht-binaere Informationen durch.
Die Uebernahme des Arbeitsgebietsabzuges auf die ASS-Umgebung
muss dann ohne weitere Konvertierung erfolgen.
Beim normalen Einsatz von PCL1004 in einer ASS-PC
Umgebung muss man diese Option nicht verwenden.
Besonderheiten
Der Abzug des Arbeitsgebietes wird in eine sequentielle
Datei mit fester Satzlaenge geschrieben.
(In ASS am Grossrechner erstellt PST1004 eine Abzugsdatei mit
variabler Satzlaenge.)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST001 Werte-Datenbank $ASSDB/DST001
//DST002 Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
//DST003 Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
2 //DATEI AG-Ladebestand $ASS/AG.EBC
3 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1005.VLK
4 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1005.PTK
Neue Optionen fuer PCL1005:
PCL1005 erhielt keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Wird PCL1005 bei der Uebernahme von Arbeitsgebieten aus
einer EBCDIC-Umgebung in die ASS-PC Umgebung eingesetzt,
tritt auch bei diesem Programm das Problem mit den
unterschiedlichen Zeichensaetzen auf (EBCDIC muss nach ASCII
umgesetzt werden, vgl. PCL1004).
PCL1005 wurde so programmiert, dass es automatisch erkennt,
ob die Ladedatei im ASCII- oder EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.
Es konvertiert den Arbeitsgebiets-Ladebestand also
automatisch in den ASCII-Zeichensatz, wenn die Ladedatei im
EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.
Sollte PCL1004 in der ASS-PC Umgebung irrtuemlich mit der
Option TRANSLATE gelaufen sein, so kann der Abzug trotzdem
bedenkenlos mit PCL1005 wieder in ASS-PC geladen werden.
Die Ladebestaende sind sequentielle Dateien mit fester
Satzlaenge (vgl. PCL1004).
Bei Angabe der Option Loeschen kann die Pruefung des
Datums der letzten Einspeicherung ausgeschaltet werden,
indem die Option DATUM=XXXX zusaetzlich in die Vorlaufkarte
geschrieben wird. Man kann aber auch weiterhin das Datum der
letzten Einspeicherung angeben, PCL1005 prueft dann
allerdings auf Korrektheit.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
10 //DST001 Werte-Datenbank $ASSDB/DST001
20 //DST002 Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
30 //DST003 Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
40 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1006.VLK
60 //AGDOK Arbeitsgebietsdoku. $ASSPTK/PCL1006.PTK
60 //AGDOKT Arbeitsgebietsdoku. $ASSPTK/PCL1006T.PTK
Neue Optionen fuer PCL1006:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Unterschiede beim Einsatz zu PST1006.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.2.2 ff)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST001 Werte-Datenbank $ASSDB/DT001
//DST002 Schluessel-Datenbank $ASSDB/DST002
//DST003 Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
2 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
3 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1007.VLK
4 //PROTO Arbeitsgebietsdok. $ASSPTK/PCL1007.PTK
5 //ASSCVnn Sequentielle VST $ASS/ASSCOnn
Neue Optionen fuer PCL1007:
Keine neuen Optionen fuer PCL1007.
Besonderheiten
Beim Auslagern von Verdichtungsstufen auf sequentielle
Dateien, legt PCL1007 die Dateien unter den Namen
$ASS/ASSCOnn im Stammverzeichnis von ASS-PC an.
(nn = Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)
Erst nach Kontrolle des Ablaufprotokolls von PCL1007 sollte
man die neuen sequentiellen Verdichtungsstufen fuer ASS-PC -
insbesondere fuer die Auswertung - verfuegbar machen.
Hierfuer muss man als erstes die Dateien $ASS/ASSCOnn in
$ASS/ASSCVnn umbenennen, dabei muss die Zahl nn unbedingt
erhalten bleiben.
Nach der Umbenennung muss man die Dateien $ASS/ASSCVnn dann
noch in das Datenbankverzeichnis $ASSDB umkopieren.
Beachte
Ist der Arbeitsgebietscache in ASS-PC aktiv, so muss nach
jeder Reorganisation durch PCL1007 das Programm PCL1046
aktiviert werden.
Beispiel
Die Verdichtungsstufen 10 und 21 im Arbeitsgebiet 32
sollen auf sequentielle Verdichtungsstufen mit Ort 34 bzw.
35 ausgelagert werden.
1) Art und Ort der Verdichtungsstufe in
ST06 neu festlegen.
2) Vorlaufkarte $ASSVLK/T1007.VLK
editieren:
Inhalt: AGNR=32, VERD.-NR=10
AGNR=32, VERD.-NR=21
3) Programm PCL1007 starten:
pcl1007
4) Ergebnisdateien umbenennen und nach
$ASSDB kopieren:
copy $ASS/ASSCO34 $ASSDB/ASSCV34
copy $ASS/ASSCO35 $ASSDB/ASSCV35
5) Bei aktivem Arbeitsgebietscache PCL1046
starten:
pcl1046
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.5 ff)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
140 //ASSCNEU Neues Arbeitsgebiet $ASS/AG.EBC
160 //ASSCVIN Alle sequ. Verd.-St. $ASS/ASSCVIN
170 //ASSCALT Altes Arbeitsgebiet $ASS/AGALT.EBC
180 //DST00n Parameterdatenbanken $ASSDB/DST00n
190 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1011.VLK
210 //ASSDALT Abzug alte SU-DB $ASS/AG_SUM.EBC
220 //ASSLIST Arbeitsgebietsdok. $ASSPTK/PCL1011.PTK
230 //ASSOUNN Interne Schnittst. $ASS/AE.DAT
250 //ASSWONN Arbeitsdatei $ASSWK/ASSWONN
260 //ASSWKnn Arbeitsdateien $ASSWK/ASSWKnn
270 //SORTWKnn Sort-Workdateien $ASSWK/SORTnn
Neue Dateien fuer PCL1011:
Option NUPDAT: $ASS/ASSUPD.DAT (Update-Datei fuer PCL1032)
Option ISAMSORT: $ASSWK/ASSWKnn (Sortworkdateien)
Neue Optionen fuer PCL1011:
ISAMSORT
Option ISAMSORT
Beim Betrieb von ASS-PC unter Windows sollte in der
Vorlaufkarte von PCL1011 immer die Option ISAMSORT angegeben
werden.
Die Option bewirkt, dass die Sortierphasen in PCL1011
nicht ueber den herkoemmlichen COBOL-SORT abgewickelt werden,
sondern ueber ein eigenes SORT-Modul (vgl. PCL1001).
Empfehlung
Wie schon bei PCL1001 sollte man bei gleichzeitiger
Aktivierung der Optionen ISAMSORT und SORTMAX den SORTMAX-
Parameter nicht zu gross waehlen, damit die temporaeren
Sortworkdateien nicht zu gross geraten.
Erfahrungsgemaess sollte der SORTMAX-Parameter in diesem Fall
nicht groesser als 50000 gewaehlt werden.
Ohne Angabe der Option SORTMAX sortiert PCL1011 bei
Option ISAMSORT die Arbeitsdatei ASSWONN, wenn diese ca.
30000 Saetze enthaelt. Ohne die Option ISAMSORT liegt die
Sortiergrenze bei ungefaehr 2000000 Saetzen (vgl. PCL1001).
Besonderheiten
Beim Einsatz von PCL1011 zur Generierung von neuen
Verdichtungsstufen benutzt man im allgemeinen die Option
VST_ERGAENZ.
Um die neuen Verdichtungsstufen zu aktivieren, muessen diese
via PCL1002 eingespeichert werden.
Hier gibt es in ASS-PC zwei verschiedene Wege:
1) PCL1002 ohne Vorlaufkartenoptionen
starten.
Der alte Abzug der Summendatenbanken
wird mit den von PCL1011 erstellten
Datensaetzen gemischt und neu in die
Summendatenbank eingespeichert.
Bei grossen Datenmengen in der
Summendatenbank ist dieses Verfahren
recht zeitaufwendig.
2) PCL1002 mit der Option VST_ERGAENZ
starten.
PCL1002 erzeugt einen Ladebestand fuer
die Summendatenbanken, der nur die
Summensaetze fuer die neuen
Verdichtungsstufen enthaelt.
Mit dem Programm PCL1013 (Option
VST_ERGAENZ) bringt man den neuen
Ladebestand dann auf die
Summendatenbanken, womit die neuen
Verdichtungsstufen fuer die Auswertung
verfuegbar sind.
Bei diesem Verfahren werden also nur die
neuen Verdichtungsstufensaetze in die
Summendatenbank geladen. Beim Laden von
kleinen Verdichtungsstufen in
Summendatenbanken mit grossen
Summendatenbestaenden ist dieses
Verfahren im allgemeinen guenstiger.
PCL1011 fuer ASS-PC ist nicht RESTART-faehig.
Im ASS am Grossrechner wird die RESTART-Option von
PST1011 vor allem dafuer eingesetzt, Updates auf die
Parameterdatenbanken zu verzoegern. Erst wenn der Lauf von
PST1011 den Vorgaben entsprechend erfolgt ist, wird PST1011
ein zweites Mal ohne die Option NUPDAT gestartet. Der zweite
Lauf von PST1011 verarbeitet dann die Checkpoint-Dateien und
dient lediglich zum Nachtragen der Updates auf die
Parameterdatenbanken.
PCL1011 erzeugt, bei Angabe der Option NUPDAT, die
sequentielle Datei $ASS/ASSUPD.DAT. In dieser Datei werden
alle erforderlichen Updates auf die Parameterdatenbanken
gesammelt.
Nach erfolgter Pruefung des Programmlaufs braucht PCL1011
nicht ein zweites Mal zu laufen, sondern man kann die
Updates auf die Parameterdatenbanken mit dem Programm
PCL1032 direkt nachtragen (vgl. PCL1001).
Danach kann man dann via PCL1002 die Verdichtungsstufendaten
auf die Summendatenbanken bringen.
Beispiel
Programm Datei Folgeprogramm
-------------------------------------------------
pcl1011 ---> $ASS/ASSUPD.DAT ---> pcl1032
(NUPDAT) /
+-> $ASS/AE.DAT ---> pcl1002
Beachte
Nach erfolgreicher Reorganisation eines Arbeitsgebietes,
muss bei aktivem Arbeitsgebietscache unbedingt das Programm
PCL1046 gestartet werden, weil sonst die neuen
Arbeitsgebietsdaten nicht im Cache gespeichert sind und die
Auswertung den neuesten Stand des Arbeitsgebietes nicht
kennt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 8.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1012.VLK
2 //ASSALI Markierte Anf.(1016) $ASS/ASSALI
3 //DST004 Anforderungsdatenbank $ASSDB/DST004
4 //KARTE Auszufuehrende Anf. $ASSVLK/KARTE.VLK
5 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1012.PTK
Neue Optionen fuer PCL1012:
Keine neuen Optionen fuer PCL1012.
Besonderheiten
Keine Unterschiede beim Einsatz zu PST1012.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
180 //AUS Ladebestand $ASS/AG_SUM.UPD
200 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1013.VLK
220 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1013.PTK
230 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
Neue Optionen fuer PCL1013:
VST_ERGAENZ
FB
Option VST_ERGAENZ
In ASS-PC kennt PCL1013 die neue Option VST_ERGAENZ. Diese
Option kommt in folgenden Faellen zu Einsatz:
1) Ein Ladebestand, der mit PCL1002 (Option
DATEI) erzeugt wurde, soll auf die
Summendatenbanken geladen werden.
2) Mit PCL1011 wurden neue
Verdichtungsstufen generiert, die auf
den Summendatenbanken ergaenzt werden
sollen (Option VST_ERGAENZ in PCL1011
und in PCL1002).
3) Eine sequentielle Verdichtungsstufe
soll auf die Summendatenbank geladen
werden (PCL1033).
Beachte
PCL1013 kommt immer dann mit der Option VST_ERGAENZ zum
Einsatz, wenn PCL1002 mit der Option VST_ERGAENZ eingesetzt
wird, da PCL1002 keine Verdichtungsstufen direkt auf der
Summendatenbank ergaenzen kann.
Wenn PCL1002 mit der Option NUPDAT laeuft und auch bei
PCL1011 die Option NUPDAT gewaehlt wird, so erzeugen beide
Programme die Datei $ASS/ASSUPD.DAT.
In diesem Fall muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die
Updates fuer PCL1011 vor dem Lauf von PCL1002 durchgefuehrt
werden, da sonst die Updatedatei ueberschrieben wird und die
Updates von PCL1011 verloren gehen koennen.
Sollte also - wie im obigen Beispiel - auch PCL1011 mit der
Option NUPDAT gelaufen sein, so muss PCL1032 unbedingt vor
PCL1002 gestartet werden, da sonst die Datei $ASS/ASSUPD.DAT
von PCL1002 ueberschrieben wird.
Beispiel
.---.
+(1)------------+ ,' ', +(2)------------+
/ PCL1011 / I'.___.'I / /
/ (NUPDAT) / ----> I I ----> / PCL1032 /
/ (VST_ERGAENZ) / I I / /
+---------------+ I I +---------------+
'.___.'
/ $ASS/ASSUPD.DAT
/
V
.---.
,' ',
I'.___.'I
I I $ASS/AE.DAT
I I
I I
'.___.'
/
/
V
.---.
+(3)------------+ ,' ', +(4)------------+
/ PCL1002 / I'.___.'I / /
/ (NUPDAT) / ----> I I ----> / PCL1032 /
/ (VST_ERGAENZ) / I I / /
+---------------+ I I +---------------+
'.___.'
/ $ASS/ASSUPD.DAT
/
/
/
/
/
/
/ .---.
/ ,' ', +(5)------------+
/ I'.___.'I / /
+--------------> I I ----> / PCL1013 /
I I / (VST_ERGAENZ) /
I I +---------------+
'.___.'
$ASS/AG_SUM.UPD
Reihenfolge der Programme
1) PCL1011 (Option VST_ERGAENZ, NUPDAT)
---> Int. Schnittstelle
---> Ladebestand AG
2) PCL1032 Arbeitsgebiet updaten
3) PCL1002 (Option VST_ERGAENZ, NUPDAT)
---> Ladebestand SU-DB
---> Ladebestand AG
4) PCL1032 Arbeitsgebiet updaten
5) PCL1013 (Option VST_ERGAENZ)
Summendatenbank updaten
Option FB
Die Datei mit den Ladebestaenden wird im festgeblockten
Format erwartet (vgl. PCL1002).
Eine genaue Beschreibung des festgeblockten Formates ist in
Kapitel 5 enthalten.
Besonderheiten
Beim Einsatz von verteilten Summendatenbanken schreibt
PCL1002 die Ladebestaende fuer die primaere Summendatenbank auf
die Datei $ASS/AG_SUM.UPD, die Ladebestaende fuer die
sekundaeren Summendatenbanken gelangen in Dateien $ASS/AUSnn.
( nn = Ort der Verdichtungsstufe auf der Summendatenbank
= Nummer des Dummy-Arbeitsgebietes )
Beim Laden der primaeren Summendatenbank mit PCL1013 muss
die Nummer des Arbeitsgebietes in der Vorlaufkarte angegeben
werden.
Die Dateien mit den Ladebestaenden fuer die sekundaeren
Summendatenbanken muessen nacheinander mit PCL1013
verarbeitet werden. Die Dateien $ASS/AUSnn muessen pro
Ladevorgang in die Datei $ASS/ASSUPD.DAT umbenannt werden
und in der Vorlaufkarte muss immer die Nummer des Dummy-
Arbeitsgebietes angegeben werden, in dessen Summendatenbank
eingespeichert werden soll (AGNR=nn, mit nn entsprechend
$ASS/AUSnn).
Beachte
Beim Umbenennen der Dateien mit den sekundaeren
Ladebestaenden geht unter Umstaenden die Datei mit dem
primaeren Ladebestand v e r l o r e n
(eventuell vorher durch Umbenennen sichern).
Beispiel
verzoegerter Update der Summendatenbanken fuer
Arbeitsgebiet 32 mit den sekundaeren Summendatenbanken 33 und
34:
Ladebestaende Vorlaufkarte
(PCL1002 mit Option DATEI) PCL1013
--------------------------------------------------
1) $ASS/AG_SUM.UPD AGNR=32
2) $ASS/AUS33 ---> $ASS/AG_SUM.UPD AGNR=33
3) $ASS/AUS34 ---> $ASS/AG_SUM.UPD AGNR=34
Beachte
Bei aktivem Arbeitsgebietscache muss nach jeder
abgeschlossenen Manipulation des Arbeitsgebietes,
insbesondere der Steuerungsdatenbank, mit dem Programm
PCL1046 der Arbeitsgebietscache wieder richtiggestellt
werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST003 Steuerungs-Datenbank $ASSDB/DST003
2 //DATEI AG-Ladebestand $ASS/AG.EBC
3 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1015.VLK
4 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1015.PTK
Neue Optionen fuer PCL1015:
PCL1015 erhielt keine neuen Optionen.
Besonderheiten
PCL1015 konvertiert - wie PCL1005 - automatisch
Ladebestaende, die im EBCDIC-Zeichensatz vorliegen, in den
ASCII-Zeichensatz.
(vgl. PCL1005)
Wie bei PCL1005 kann man in PCL1015 bei Angabe der
Option Loeschen die Pruefung des Datums der letzten
Einspeicherung ausschalten. Hierfuer muss man als Option
DATUM=XXXX in der Vorlaufkarte angeben. Wird anstelle von
XXXX das Datum der letzten Einspeicherung angegeben, so
prueft PCL1015 dieses auf Korrektheit.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
110 //WORK... Arbeitsdateien $ASSWK/WORKnn
120 //DST00n ASS-Datenbanken $ASSDB/DST00n
130 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
140 //ASSCVnn Sequent. Verd-St. $ASSDB/ASSCVnn
145 //DST009 Security-DB $ASSDB/DST009
150 //DST004 Listanforderungen $ASSDB/DST004
151 //ASSCO Batch-Anforderung $ASSVLK/T1016.VLK
152 //ASSDATE Bezugsmonat/Anf.Var. $ASSVLK/ASSDATE.VLK
//ASSALIA Vorlaufkarte $ASS/ASSALIA
170 //SORTWK Sort-Arbeitsdateien $ASSWK/SORTNN
180 //LISTE Auswertung auf Liste $ASSPTK/LISTE.PTK
//LISTEnn $ASSPTK/LISTEnn.PTK
190 //LDAT Auswertung auf Datei $ASS/LDAT
200 //ASSALI Markierung f.PCL1012 $ASS/ASSALI
220 //LISTDB Ausgabe Berichts-DB $ASS/LISTDB
Neue Optionen fuer PCL1016:
DROA
DRMA
Option DROA und DRMA
Wird ohne eine der Optionen DROA oder DRMA gearbeitet,
dann werden die ASS-Listen in die Datei $ASSPTK/LISTE.PTK
bzw. bei Wahl einer bestimmten Listklasse, in die Datei
$ASSPTK/LISTEnn.PTK geschrieben (nn = Listklasse). Diese
Protokolle sind, wie alle anderen Programmprotokolle auch,
im CTLASA-Format erstellt und koennen mit PCL1201 bzw.
PCL1211 gedruckt werden.
Die Optionen DROA und DRMA bewirken, dass die Ergebnisse
der Batch-Anforderung nicht wie ueblich in die Datei LISTE.
PTK bzw. LISTEnn.PTK geschrieben werden, sondern in einem
speziellen Druckausgabeformat in der Datei $ASS/LISTE.ALS.
Diese kann ebenfalls mit dem Programm PCL1201 oder PCL1211
ausgedruckt werden.
Dabei enthaelt die Datei $ASS/LISTE.ALS bei DRMA das ASS-An-
Anforderungsprotokoll, bei DROA jedoch nicht; kurz:
DRMA : DRuckliste Mit Anforderungsprotokoll
DROA : DRuckliste Ohne Anforderungsprotokoll
Der Ausdruck von ASS-Listen ueber diese ALS-Datei ist norma-
lerweise dem Druck der normalen Protokolldatei vorzuziehen,
da hier, wie auch beim Drucken ueber F2 in der ST31, die
einzelnen Bereiche einer Liste (Ueberschriften, Summenzeilen,
etc.) mit eigenen Schriftarten, -groessen und -farben verse-
hen werden koennen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 4.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
110 //DST001 Werte-DB $ASSDB/DST001
120 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
130 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
140 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
145 //ASSCVnn Sequent. Verd-St. $ASSDB/ASSCVnn
150 //KARTE Anforderung $ASSVLK/KARTE.VLK
160 //ASSKY Schluesselauspr. $ASS/ASSKY
180 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/LISTE.PTK
190 //ASSINnn Ext. Schnittstellen $ASS/ASSINnn
Neue Optionen fuer PCL1019:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten im Vergleich zu PST1019.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS
1 //ASSCALT AG-Abzug $ASS/AG.EBC
2 //ASSDALT Abzug der Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
3 //ASSCVIN Sequent. Verd-St. $ASS/ASSCVIN.EBC
4 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1021.VLK
5 //ASSLIST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1021.PTK
6 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
7 //ASSOUNN Interne Schnittst. $ASS/AE.DAT
8 //ZEAUS Ausgel. Zeitraeume $ASS/ZEAUS.DAT
9 Updatedatei $ASS/ASSUPD.DAT
Neue Dateien fuer PCL1021:
==========================
$ASS/NUPDAT.DAT verzoegerter Update der Steuerungs-DB
Neue Optionen fuer PCL1021
==========================
+-----------------+
I NUPDAT I
+-----------------+
Besonderheiten
==============
Das Programm PCL1021 ist nicht Restart-faehig. Anstelle des
Restart kann man die neue Option NUPDAT einsetzen, mit der das
Programm unabhaengig von der Datenbankumgebung laufen kann.
Die Aenderungen der Steuerungsdatenbanken werden auf die Datei
$ASS/ASSUPD.DAT ausgesteuert und koennen mit dem Programm
PCL1032 eingespielt werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.1.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS
1 //DATEI ASS-Handbuch Benutzerdefiniert
2 //LISTE Protokoll $ASSPTK/PCL1022.PTK
Neue Dateien fuer PCL1022:
==========================
$ASSVLK/T1022.VLK Vorlaufkarte fuer PCL1022
Neue Optionen fuer PCL1022
==========================
+-----------------+
I DATEI I
I ZEILEN I
I FF I
I VS I
I RS I
+-----------------+
(PCL1022)
Besonderheiten
==============
Im Gegensatz zum Programm PST1022 am Host kann man dem
PCL1022 unter Windows in der Vorlaufkarte $ASSVLK/T1022.VLK
mitteilen, fuer welches Handbuch und in welchem Format die
die Druckdatei erstellt werden soll.
In der Protokolldatei $ASSPTK/PCL1022.PTK steht nach Ablauf
des Programms dann das formatierte Handbuch.
Wurde das Handbuch im CTLASA-Format formatiert (s. u.), so
kann man es via PCL1201 ausdrucken lassen.
Option DATEI
------------
Das auszudruckende Handbuch wird dem PCL1022 ueber die Vor-
laufkartenoption DATEI=<dateiname> bekannt gemacht, wobei der
vollstaendige DOS-Pfad anzugeben ist, z.B.:
DATEI=c:/ass/dateien/hverteil
Option ZEILEN
-------------
Unterschiedliche Drucker haben im allgemeinen auch unter-
schiedliche Seitenlaengen oder sind auf verschiedene Seiten-
groessen programmiert.
Mit der Option ZEILEN=nn ist es moeglich, die Zahl der zu
druckenden Zeilen pro Seite auf minimal 40 Zeilen einzu-
schraenken.
(PCL1022)
Option FF
---------
PCL1022 erstellt die Ausgabedatei $ASSPTK/PCL1022.PTK, die
das druckaufbereitete Handbuch enthaelt, standardmaessig
im CTLASA Format.
Die Vorlaufoption FF bewirkt, dass die CTLASA Steuerzeichen
im Text durch ASCII Steuerzeichen ersetzt werden. So ist
es moeglich, die Ausgabedatei $ASSPTK/PCL1022.PTK mit dem
aufbereiteten Handbuch direkt auf den Drucker zu geben.
Ohne Angabe der Option FF kann die Ausgabedatei auch mit
dem Programm PCL1201 auf einem ASCII Drucker gedruckt
werden.
Option VS und RS
----------------
Die Vorlaufkartenoption VS bewirkt, dass nur die ungeraden
Seiten des Handbuches aufbereitet und in die Ausgabedatei
gestellt werden. (VS : Vorderseite).
Die Vorlaufkartenoption RS bewirkt, dass nur die geraden
Seiten des Handbuches aufbereitet und in die Ausgabedatei
gestellt werden. (RS : Rueckseite).
Diese Optionen ermoeglichen den doppelseitigen Ausdruck der
Handbuecher auf einem herkoemmlichen Drucker.
Um einen doppelseitigen Ausdruck eines Handbuches zu er-
stellen, muss das Programm PCL1022 zuerst mit der Option VS
zum Drucken der Vorderseiten gestartet werden. Die Datei
$ASSPTK/PCL1022.PTK wird dann gedruckt.
Nach dem Druck der Vorderseiten laesst man PCL1022 nochmal
mit der Option RS laufen, um die Rueckseiten zu erstellen.
Man legt nun den Stapel bedruckter Seiten inklusive dem
leeren Deckblatt so ein, dass beim folgenden Druck die
Rueckseiten bedruckt werden, und schickt dann die erstellte
Ausgabedatei auf den Drucker.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DATEI ASS-Maskendoku. $ASSVLK/T1023.VLK
2 //LISTE Protokoll $ASSPTK/PCL1023.PTK
Neue Optionen fuer PCL1023:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Die zu druckende Maskendokumentation muss dem Programm
als Eingabedatei $ASSVLK/T1023.VLK zur Verfuegung gestellt
werden.
Die Protokolldatei $ASSPTK/PCL1023.PTK enthaelt nach
fehlerfreiem Programmlauf die formatierte
Maskendokumentation (CTLASA-Format), die via PCL1201 zum
Drucker geschickt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1024.VLK
2 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
3 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
4 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
5 //AUS Abzug der Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
6 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1024.PTK
Neue Optionen fuer PCL1024:
FB
FBKO
LEER
Option FB
Die Option FB erlaubt es, einen Abzug der
Summendatenbank im festgeblockten Format zu erstellen.
PCL1002 erwartet den Abzug der Summendatenbank im
festgeblockten Format, wenn auch die Interne Schnittstelle
im festgeblockten Format vorliegt.
Naeheres zum festgeblockten Format in Kapitel 5.
Option FBKO
Der Abzug der Summendatenbank wird im festgeblockten
Format erstellt und die Daten enthalten zusaetzlich einen
HSSR-Kopfsatz und ein HSSR-Praefix vor jedem logischen
Datensatz.
Option LEER
Ein leerer Summendatenbankabzug wird erzeugt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.5)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1032.VLK
195 //ASSUPD AG-Updates $ASS/ASSUPD.DAT
320 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1032.PTK
330 //DST00n Parameterdatenbanken $ASSDB/DST00n
Neue Optionen fuer PCL1032:
PCL1032 kennt nur Optionen im Zusammenhang mit
dem Protokoll-Arbietsgebiet.
Besonderheiten
PCL1032 kann - im Gegensatz zu PST1032 im ASS - neben
den Updates fuer PCL1002, auch Updates fuer die Programme
PCL1001 und PCL1011 durchfuehren.
Da in ASS-PC fuer die Programme PCL1001 und PCL1011 kein
RESTART vorgesehen ist, wurde diese neue Moeglichkeit
geschaffen, um Updates auf die Parameterdatenbanken zu
verzoegern.
PCL1001 und PCL1011 - sowie in bekannter Art und Weise
PCL1002 - erzeugen, wenn sie mit der Option NUPDAT laufen,
die sequentielle Datei $ASS/ASSUPD.DAT. Diese Datei
verarbeitet das Programm PCL1032 und fuehrt die gesammelten
Updates auf den Parameterdatenbanken durch.
Beachte
Die Programme PCL1001, PCL1002 und PCL1011 erstellen die
Datei fuer die Updates alle unter dem gleichen Namen:
$ASS/ASSUPD.DAT.
Laufen die genannten Programme hintereinander ab, z.B.
PCL1001 (Option NUPDAT) gefolgt von PCL1002 (Option NUPDAT),
so muss zwischendurch immer PCL1032 laufen, da sonst das
Nachfolgeprogramm die Updatedatei $ASS/ASSUPD.DAT
ueberschreibt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.2.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCV sequ. Verd-St. $ASS/ASSCV
//VORLAUF Vorlaufkarte $ASSVLK/T1033.VLK
1 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1033.PTK
2 //ASSAUS Ladebestand PCL1013 $ASS/AG_SUM.UPD
Neue Optionen fuer PCL1033:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Die sequentiellen Verdichtungsstufen sind im
Datenbankverzeichnis $ASSDB unter den Namen $ASSDB/ASSCVnn
gespeichert, wobei nn dem Ort der sequentiellen
Verdichtungsstufe entspricht.
Das Programm PCL1033 erwartet die Daten aller betroffenen
sequentiellen Verdichtungsstufen in einer einzigen
sequentiellen Datei $ASS/ASSCV. Die Verdichtungsstufen
muessen in dieser Datei aufsteigend nach
Verdichtungsstufennummer sortiert sein.
Alle betroffenen sequentiellen Verdichtungsstufendateien
muessen also in der richtigen Reihenfolge aus den Dateien der
sequentiellen Verdichtungsstufen $ASSDB/ASSCVnn in die Datei
$ASS/ASSCV kopiert werden.
Beispiel
Die sequentiellen Verdichtungsstufen 3, 4 und 8 sollen
auf die Summendatenbank geladen werden:
ST06
------------------------- Datei
Verdichtungsstufe Ort
-------------------------------------------------
03 22 $ASSDB/ASSCV22
04 11 $ASSDB/ASSCV11
08 43 $ASSDB/ASSCV43
Reihenfolge der Arbeitsschritte:
1) $ASSDB/ASSCV22, $ASSDB/ASSCV11, $ASSDB/ASSCV43
zu $ASS/ASSCV konkatenieren
2) pcl1033
3) pcl1013 (ggf. mit Option VST_ERGAENZ)
4) ST06: Art und Ort der Verdichtungsstufe
richtigstellen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 4.2.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//LDATIN Anforderungen $ASS/LDAT
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1034.VLK
1 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1034.PTK
2 //LDATOUT selekt. Anforderung $ASS/LDATOUT
Neue Optionen fuer PCL1034:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.5)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
2 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1035.VLK
3 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1035.PTK
Neue Optionen fuer PCL1035:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 6.2, 6.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST002 Schluesseldatenbank $ASSDB/DST002
2 //ASSINKY Schluesselauspraegungen $ASS/ASSINKY
//ASSINGR Schluesselgruppierungen $ASS/ASSINGR
3 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1036.VLK
4 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1036.PTK
Neue Optionen fuer PCL1036:
TRANSLATE
FB
KY
GR
Option TRANSLATE
Bei der Uebernahme von Schluesselauspraegungen oder
Schluesselgruppierungen von ASS am Host nach ASS-PC unter
Windows muessen die Eingabedateien $ASS/ASSINKY bzw.
$ASS/ASSINGR vom EBCDIC-Zeichensatz in den ASCII-Zeichensatz
umgewandelt werden. Da die Dateien jedoch auch
Binaerinformationen enthalten, kann man nicht eine
automatische Uebersetzung beim Filetransfer benutzen, sondern
muss bei der Verarbeitung der Dateien die Option TRANSLATE in
der Vorklaufkarte von PCL1036 angeben.
Wird PCL1036 nur in der ASS-PC Umgebung eingesetzt und nicht
mit Host-Eingabedateien versorgt, kommt die Option TRANSLATE
nicht zum Einsatz.
Option FB
Auch die Option FB ist fuer den Datenaustausch zwischen
ASS am Host und dem ASS-PC System gedacht.
Da beim Filetransfer oft keine Dateien mit variabler
Satzlaenge unverfaelscht vom Host zum PC transferiert werden
koennen, muss am Host die Eingabedatei ASSINKY bzw. ASSINGR
mit dem Programm PST1203 in ein spezielles festgeblocktes
Dateiformat umgewandelt werden, bevor man sie in die ASS-PC
Umgebung einspielen kann. PCL1036 muss in diesem Fall mit der
Option FB gestartet werden, um die Datei(en) zu verarbeiten.
Das Dateiformat der festgeblockten Datei ist in Kapitel 5
beschrieben.
Option KY
Sollen mit dem Programm PCL1036 Schluesselauspraegungen
auf die Schluesseldatenbank geladen werden, so muss man in der
Vorlaufkarte die Option KY angeben, da sonst die Datei
$ASS/ASSINKY nicht verarbeitet wird.
Option GR
Die Option GR muss man angeben, wenn man mit dem Programm
PCL1036 Schluesselgruppierungen auf die Schluesseldatenbank
laden moechte. Wird die Option GR nicht in der Vorlaufkarte
angegeben, verarbeitet das Programm die Datei $ASS/ASSINGR
nicht.
Besonderheiten
Beim Einsatz von PCL1036 zum Loeschen von
Schluesselauspraegungen (Option KY_INIT) muessen die Optionen
GR und KY nicht angegeben werden. PCL1036 greift in diesem
Fall dann nicht auf die Eingabedateien $ASS/ASSINKY und
$ASS/ASSINGR zu.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 4.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte(n) $ASSVLK/T1038.VLK
2 //LDAT Auswertungserg.(1016) $ASS/LDAT
3 //DST001 Wertedatenbank $ASSDB/DST001
//DST002 Schluesseldatenbank $ASSDB/DST002
//DST003 Steuerungsdatenbank $ASSDB/DST003
4 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/LISTE.PTK
5 //ASSPCnn Transfer. Ausw. $ASS/ASSPCnn
6 //ASSDSnn Strukturbeschr. d. Anf. $ASS/ASSDSnn
Neue Optionen fuer PCL1038:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1042.VLK
//ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1042.PTK
//ASSAG AG-Abzug $ASS/AG.EBC
//ASSUPD Updatedatei f. 1032 $ASS/ASSUPD.DAT
//ASSAINN Abzug Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
//ASSAONN Ladedatei PCL1002 $ASS/AE.DAT
//ASSAInn alte Seq. VST $ASSDB/ASSCVnn
//ASSAOnn geaenderte Seq. VST $ASS/ASSCOnn
//ASSInn Workdateien $ASSWK/ASSInn
Neue Optionen fuer PCL1042
==========================
----
(PCL1042)
Besonderheiten
==============
Die Einschraenkung, dass maximal 99 nichtleere Verdichtungs-
stufen auf der Summenbank des Arbeitsgebietes sein duerfen,
gibt es in PCL1042 nicht mehr. Die Einschraenkung von maximal
49 zu splittenden Verdichtungsstufen auf der Summendatenbank
bleibt jedoch bestehen.
Beim Splitten von sequentiellen Verdichtungsstufen erwartet
PCL1042 diese unter dem Namen $ASSDB/ASSCVnn im Datenbank-
verzeichnis $ASSDB.
(nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)
Erfolgt eine Aenderung der sequentiellen Verdichtungsstufen,
siehe Protokoll: ... GEAENDERT ASSAOnn, so stehen diese nach
Ablauf von PCL1042 im Stammverzeichnis $ASS unter dem Namen
$ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
Erst wenn der Programmlauf von PCL1042 fuer richtig befunden
wurde, sollten die neuen sequentiellen Verdichtungsstufendatei-
en $ASS/ASSCOnn in $ASS/ASSCVnn umbenannt werden (nn muss dabei
selbstverstaendlich erhalten bleiben). Danach muss man die
Dateien aus dem Verzeichnis $ASS in das Datenbankverzeichnis
$ASSDB stellen, wo sie dann fuer die Auswertung verfuegbar
sind.
3.26a
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 8.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1043.VLK
4 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1043.PTK
3 //ASSLIA Ladedatei fuer PCL1045 $ASS/ASSLIA.EBC
(geaenderte Anf.)
5 //ASSFEHL Namen fehlerhafter $ASS/ASSFEHL.PTK
Anforderungen
Neue Optionen fuer PCL1043:
Keine neuen Optionen fuer PCL1043.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.5)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
2 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1044.VLK
3 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1044.PTK
4 //ASSLIA Ladedatei fuer PCL1045 $ASS/ASSLIA.EBC
Neue Optionen fuer PCL1044:
TRANSLATE
Option TRANSLATE
Die neue Option ist fuer die Verbindung von ASS-PC mit ASS
am Grossrechner gedacht.
Wie bei den Arbeitsgebietsabzuegen (vgl. PCL1004/PCL1005)
tritt auch hier das Problem der unterschiedlichen
Zeichensaetze auf.
Bei Angabe der Option TRANSLATE konvertiert PCL1044 die
Daten von der Anforderungsdatenbank in das EBCDIC-Format. Es
werden jedoch nur die lesbaren Informationen umgesetzt,
binaere Informationen werden unverfaelscht uebernommen.
Besonderheiten
Die Ausgabedatei wird mit fester Satzlaenge erstellt.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.6)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSLIA Eingabedatei $ASS/ASSLIA.EBC
2 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1045.VLK
3 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1045.PTK
4 //DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
Neue Optionen fuer PCL1045:
Keine neuen Optionen fuer PCL1045.
Besonderheiten
PCL1045 erkennt automatisch, ob die Eingabedatei im
EBCDIC-Zeichensatz oder im ASCII-Zeichensatz vorliegt.
Das Programm konvertiert automatisch die EBCDIC-Daten in das
ASCII-Format, wenn die Eingabedatei nicht im ASCII-
Zeichensatz vorliegt.
Wurde beim Abziehen der Anforderungen mit PCL1044
versehentlich die Option TRANSLATE verwendet, so kann die
entstandene Ausgabedatei trotzdem ohne Bedenken mit PCL1045
geladen werden.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 10.3.3)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
//ASSLIST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1046.PTK
//DST005 SPA-DB $ASSDB/DST005
Neue Optionen fuer PCL1046:
PCL1046 kennt keine Vorlaufkarte,
daher keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten gegenueber PST1046.
3.29a
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.6.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
150 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1049.VLK
180 //LISTE ABLAUFPROTOKOLL $ASSPTK/LISTE.PTK
170 //ANFWK Arbeitsdatei $ASSWK/ANFWK
170 //ASSCSV Ausgabe $ASS/ASSCSV
170 //SORTWK Sortdatei $ASSWK/WORK.DTA
Neue Optionen fuer PCL1049:
Keine neuen Optionen fuer PCL1049.
3.29b
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.6.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
150 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1164.VLK
180 //LISTE ABLAUFPROTOKOLL $ASSPTK/LISTE.PTK
170 //ANFWK Arbeitsdatei $ASSWK/ANFWK
170 //SORTWK Sortdatei $ASSWK/WORK.DTA
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 8.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1050.VLK
//ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1050.PTK
//DST001 Werte-DB $ASSDB/DST001
//DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
//DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
//DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
//DST005 SPA-DB $ASSDB/DST005
//DST007 Text-DB $ASSDB/DST007
//DST009 Security-DB $ASSDB/DST009
//DSTxxx Listen-DB $ASSDB/DSTxxx
Neue Optionen fuer PCL1050:
----
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.3.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1051.VLK
//ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1051.PTK
//ASSAG AG-Abzug $ASS/AG.EBC
//ASSUPD Updatedatei f. 1032 $ASS/ASSUPD.DAT
//ASSAINN Abzug Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
//ASSAONN Ladedatei PCL1002 $ASS/AE.DAT
//ASSAInn alte Seq. VST $ASSDB/ASSCVnn
//ASSAOnn geaenderte Seq. VST $ASS/ASSCOnn
Neue Optionen fuer PCL1051
==========================
----
(PCL1051)
Besonderheiten
==============
Die Einschraenkung von 20 Werten pro Zeitangabe in der Vor-
laufkarte wurde ausgebaut, man kann also bis zu 255 Werte pro
Zeitangabe angeben.
Enthaelt das Arbeitsgebiet, das mit PCL1051 zurueckgesetzt
wird, sequentielle Verdichtungsstufen, so muessen diese unter
dem Namen $ASSDB/ASSCVnn im Datenbankverzeichnis $ASSDB zu
finden sein.
(nn entspricht dem Ort der sequentiellen Verdichtungsstufe)
Erfolgt eine Aenderung der sequentiellen Verdichtungsstufen,
siehe Protokoll: ... GEAENDERT ASSAOnn, so stehen diese nach
Ablauf von PCL1051 im Stammverzeichnis $ASS unter dem Namen
$ASS/ASSCOnn (nn wie oben).
Erst wenn der Programmlauf von PCL1051 fuer richtig befunden
wurde, sollten die neuen sequentiellen Verdichtungsstufendatei-
en $ASS/ASSCOnn in $ASS/ASSCVnn umbenannt werden (nn muss dabei
selbstverstaendlich erhalten bleiben). Danach muss man die
Dateien aus dem Verzeichnis $ASS in das Datenbankverzeichnis
$ASSDB stellen, wo sie dann fuer die Auswertung verfuegbar
sind.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb I, Kap. 8)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
140 //DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
150 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1054.VLK
180 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1054.PTK
500 //ASSIN01 Externe Schnittst. $ASS/ASSIN01
520 //PWORK Statistiksaetze $ASS/PWORK
530 //ASSFEHL Fehlerhafte Saetze $ASS/ASSFEHL
Neue Optionen fuer PCL1054
==========================
----
Besonderheiten
==============
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 6.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
2 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
3 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
4 //ASSCVnn Sequent. Verd-St. $ASSDB/ASSCVnn
5 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1055.VLK
6 //ASSINKY Schluesselinhalte $ASS/ASSINKY
7 //ASSINGR Schluesselgrupp. $ASS/ASSINGR
8 //PROTO Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1055.PTK
Neue Optionen fuer PCL1055
==========================
----
Besonderheiten
==============
Keine Besonderheiten.
3.32a
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.9)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
5 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1056.VLK
5 //KARTE Anforderung $ASSVLK/KARTE.VLK
8 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/LISTE.PTK
160 //ASSIN01 Externe Schnittst. $ASS/ASSINnn
Neue Optionen fuer PCL1056:
==========================
TRANSLATE
FB vgl. 3.2
Besonderheiten
==============
Keine Besonderheiten.
3.32b
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 5.4.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
5 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1058.VLK
8 //ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1058.PTK
9 //ASSAU Vorabkorrektur von $ASS/ASSAU
int.Nummern (DST002)
10 //ASSINKY Sicherung DST002 $ASS/ASSINKY
11 //ASSKY fuer PCL1036-Update $ASS/ASSKY
(DST002)
12 //ASSUPD fuer PCL1032-Update $ASS/ASSUPD.DAT
bei Nupdat (DST003)
Neue Optionen fuer PCL1058
==========================
----
Besonderheiten
==============
Keine Besonderheiten.
3.32b
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 4.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1078.VLK
//ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1078.PTK
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.1.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DATEI ASS-Handbuecher $ASSVLK/T1080.VLK
2 //LISTE Protokoll $ASSPTK/PCL1080.PTK
Neue Optionen fuer PCL1080:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Alle Handbuecher, ueber die ein zusammenhaengendes
Stichwortverzeichnis erstellt werden soll, muessen alle
zusammen in der Eingabedatei $ASSVLK/T1080.VLK dem Programm
zur Verfuegung gestellt werden.
In der Protokolldatei $ASSPTK/PCL1080.PTK steht nach Ablauf
des Programms PCL1080 das formatierte Stichwortverzeichnis
im CTLASA-Format.
Via PCL1201 kann dann dieses Stichwortverzeichnis auf
einem ASCII-Drucker ausgegeben werden.
Beispiel
Stichwortverzeichnis ueber die ASS-Handbuecher Betrieb I,
Betrieb II erzeugen:
1) HBETRIE1, HBETRIE2 zu T1080.VLK konkatenieren
2) pcl1080.exe starten
3) pcl1201 $ASSPTK/PCL1080.PTK
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 8.11)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1081.VLK
2 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1081.PTK
3 //ASSFEHL Fehler/Schwebedatei $ASSWK/ASSFEHL
4 //ASSOU01 Ausgabedatei $ASS/AE01.DAT
5 //ASSOU02 Ausgabedatei $ASS/AE02.DAT
6 //ASSIN01 Eingabedatei $ASS/ASSIN01
7 //ASSINK Eingabedatei $ASS/ASSINK
Neue Optionen fuer PCL1081
==========================
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
==============
Keine.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 8.5)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST005 SPA-Datenbank $ASSDB/DST005
2 //DST003 Steuerungsdatenbank $ASSDB/DST003
3 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1082.VLK
4 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1082.PTK
Neue Optionen fuer PCL1082:
Keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSAINN Abzug Summendatenbank $ASS/AG_SUM.EBC
2 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1083.PTK
3 //ASSAONN Ladebestand PCL1013 $ASS/AG_SUM.UPD
Neue Optionen fuer PCL1083:
Keine.
Besonderheiten
----
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 7.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
2 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1084.VLK
3 //ASSIN01 Externe Schnittst. $ASS/ASSIN01
4 //PROTO Protokoll $ASSPTK/PCL1084.PTK
Neue Optionen fuer PCL1084:
PCL1084 kennt keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten im Vergleich zu PST1084.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 7.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSIN01 Externe Schnittst. $ASS/ASSIN01
2 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1085.VLK
3 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
4 //PROTO Protokoll $ASSPTK/PCL1085.PTK
Neue Optionen fuer PCL1085:
Keine neuen Optionen in PCL1085.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
3.38a
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 4.5)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
5 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1086.VLK
7 //ASSLST Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1086.PTK
4 //LISTDB $ASS/LISTDB
7 //LDAT $ASS/LDAT
//ASSPC Workdatei $ASS/ASSPC01
//ASSDS $ASS/ASSDS01
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. /
,' ', / 1 Parameter-DB's
I'.___.'I / $ASSDB/DST001
I I / $ASSDB/DST002
I 1 I / $ASSDB/DST003
I I / $ASSDB/DST004
'.___.' / $ASSDB/DST007
/ $ASSDB/DST007K
/ / $ASSDB/DST009
/ /
/ /
/ /
/ /
+-----+ / /
/ 2 / V / 2 Vorlaufkarte
/-----/ / $ASSVLK/T1087.VLK
/-----/ +-----------+ /
+-----+ / / /
/ / PCL1087 / /
+--------> / / /
+-----------+ /
/
/ /
/ /
/ /
+-----------------+ /
/ / /
V V /
/
+-----+ .---. /
/ / ,' ', / 3 Protokoll
/ 3 / I'.___.'I / $ASSPTK/PCL1087.PTK
/-----/ I I /
/-----/ I 4 I /
/-----/ I I / 4 Parameter-DB's
/-----/ '.___.' / (siehe 1)
/-----/ /
+-----+ /
Vorlaufkarte
Spalte Inhalt Bemerkung
01 - 17 PROGRAMM=PCL1087 Muss vorhanden sein als Bestand-
teil der Vorlaufkartenpruefung.
ab 18 ALLE_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Alle Parameterdatenbanken
werden reorganisiert.
ab 18 W_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Werte-DB DST001
wird reorganisiert.
ab 18 S_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Schluessel-DB DST002 wird
reorganisiert.
ab 18 ST_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Steuerungs-DB DST003 wird
reorganisiert.
ab 18 ANF_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Anforderungs-DB DST004 wird
reorganisiert.
ab 18 TE_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Text-DB DST007 wird
reorganisiert.
ab 18 TE_DB_K Nur bei Bedarf anzugeben.
Die kundenspezifische Text-DB DST007K
wird reorganisiert.
ab 18 SEC_DB Nur bei Bedarf anzugeben.
Die Security-DB DST009 wird
reorganisiert.
Rest leer
Beispiel
Die Anforderungsdatenbank reorganisieren.
Inhalt der Vorlaufkarte: PROGRAMM=PCL1087,ANF_DB
Funktionsweise:
Betreibt man ASS-PC in einer ISAM-Umgebung -zum Beispiel
Windows ohne DBMS - so sollten die ASS-PC Systemdatenbanken
in groesseren Abstaenden reorganisiert werden, da sie durch die
grosse Zahl von Loesch- und Einfuegevorgaengen physikalisch
zerstueckelt werden.
Diese Zerstueckelung wirkt sich vor allem auf die
Zugriffsgeschwindigkeit negativ aus.
Mit diesem Programm hat man nun die Moeglichkeit, gezielt
Werte-, Schluessel-, Steuerungs-, Anforderungs-, Text- und
Securitydatenbank zu reorganisieren.
Die Datenbanken werden auf eine Arbeitsdatei abgezogen,
geloescht und wieder neu aufgebaut. Nach der Reorganisation
ist die Datei dann wieder physikalisch zusammenhaengend
gespeichert und die Zugriffszeiten sind somit wieder
optimiert.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. ......)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1088.VLK
2 //PROTO Protokoll $ASSPTK/PCL1088.PTK
Neue Optionen fuer PCL1088
==========================
Keine neuen Optionen in PCL1088.
Besonderheiten
==============
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 10.3.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
3 //PROTO Protokoll $ASSPTK/PCL1089.PTK
Neue Optionen fuer PCL1089:
Keine neuen Optionen in PCL1089.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 8.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST004 Anforderungs-DB $ASSDB/DST004
2 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
3 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1093.VLK
4 //ASSUAnn Umbuchungsanford. $ASS/ASSUAnn
5 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1093.PTK
Neue Optionen fuer PCL1093:
Keine neuen Optionen in PCL1093.
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 4.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DSTxxx Berichtsdatenbank $ASSDB/DSTxxx
2 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1094.VLK
3 //LISTDB sequ. Ausgabedatei $ASS/LISTDB
4 //LISTE Listklassen $ASSPTK/LISTE.PTK
//LISTEnn $ASSPTK/LISTEnn.PTK
5 //ASSLIST Protokoll $ASSPTK/PCL1094.PTK
Neue Optionen fuer PCL1094:
----
Besonderheiten
Keine Besonderheiten.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 4.2)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DSTxxx Berichtsdatenbank $ASSDB/DSTxxx
2 //LISTDB sequ. Eingabedatei $ASS/LISTDB
3 //ASSLIST Protokoll $ASSPTK/PCL1095.PTK
4 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1095.VLK
Neue Optionen fuer PCL1095:
PCL1095 kennt keine neuen Optionen.
Besonderheiten
----
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.7.1)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
//ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1096.VLK
//PROTO Protokoll $ASSPTK/PCL1096.PTK
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.7)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST007 Textdatenbank $ASSDB/DST007
2 //LISTE Protokoll $ASSPTK/PCL1104.PTK
3 //ASSTE Abzug Text-DB $ASS/ASSTE.EBC
optional:
//ASSTEIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1104.VLK
Neue Optionen fuer PCL1104:
keine neuen Optionen.
Besonderheiten
Beim Abziehen der Textdatenbank werden die Texte vom
ASCII- in den EBCDIC-Zeichensatz umgesetzt, damit sie mit
PCL1105 wieder geladen werden koennen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.7)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSTE Eingabedatei $ASS/ASSTE.EBC
2 //LISTE Protokoll $ASSPTK/PCL1105.PTK
3 //DST007 Textdatenbank $ASSDB/DST007
Neue Optionen fuer PCL1105:
---
Besonderheiten
Der Ladebestand fuer die Textdatenbank muss immer im
EBCDIC-Zeichensatz vorliegen. PCL1105 setzt die Texte der
Eingabedatei immer automatisch in den ASCII-Zeichensatz um,
wenn die Textdatenbank geladen wird.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
(vgl. Betrieb I, Kap. 2.4)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1124.VLK
2 //DST002 Schluessel-DB $ASSDB/DST002
3 //DST003 Steuerungs-DB $ASSDB/DST003
4 //DSTnnn Summendatenbanken $ASSDB/DSTnnn
5 //AUS Abzug der Summen-DB $ASS/AG_SUM.EBC
6 //LISTE Ablaufprotokoll $ASSPTK/PCL1124.PTK
Neue Optionen fuer PCL1124:
FB
FBKO
Option FB
Die Option FB erlaubt es, einen Abzug aller
Summendatenbanken des Arbeitsgebietes im festgeblockten
Format zu erstellen.
PCL1002 erwartet den Abzug der Summendatenbanken im
festgeblockten Format, wenn auch die Interne Schnittstelle
im festgeblockten Format vorliegt.
Naeheres zum festgeblockten Format in Kapitel 5.
Option FBKO
Der Abzug der Summendatenbanken wird im festgeblockten
Format erstellt und die Daten enthalten zusaetzlich einen
HSSR-Kopfsatz und ein HSSR-Praefix vor jedem logischen
Datensatz.
3.48a
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 2.6)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
2 //SYSIN Vorlaufkarte $ASSVLK/T1139.VLK
3 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1139.PTK
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.9)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //DST009 Security-DB $ASSDB/DST009
2 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1194.PTK
3 //ASSOSC Abzug Sec.-DB $ASS/ASSOSC.DAT
Neue Optionen fuer PCL1194
==========================
Keine Vorlaufkarte, also keine neuen Optionen.
Besonderheiten
==============
----
ACHTUNG: (Nur relevant fuer Umstieg PL/I (Host) nach COBOL (PC) )
=======
Soll die Security-DB von einer Host-PL/I-Installation in eine
PC-COBOL-Installation uebernommen werden, ohne dass es am Host
eine COBOL-Installation gibt, so muss PST1184 verwendet werden.
=======
Anschliessend ist die Ausgabe-Datei von PST1184 mit PST1203 zu
blocken, zum PC zu transferieren, dort mit PCL1215 zu entblok-
ken und mit PCL1195 einzuspielen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Dateizuordnung
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)
Bezeichnung in ASS Dateiname in ASS-PC
1 //ASSCO Vorlaufkarte $ASSVLK/T1195.VLK
2 //ASSISC Ladedatei Sec.-DB $ASS/ASSOSC.DAT
3 //ASSLST Protokoll $ASSPTK/PCL1195.PTK
4 //DST009 Security-DB $ASSDB/DST009
Neue Optionen fuer PCL1195
==========================
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)
----
Besonderheiten
==============
(vgl. Betrieb II, Kap. 3.10)
----
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Das Programm PCL1201 dient zum Drucken von ASS-PC Listen
und Protokollen.
Es unterscheidet sich in seiner Aufrufweise in sofern von
den herkoemmlichen ASS-PC Programmen, dass es den Dateinamen
der zu bearbeitenden Datei von der Befehlszeile
entgegennimmt.
Aufruf:
$ASSPGM/pcl1201.exe <datei>
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Das Programm PCL1211 dient zum Drucken von ASS-PC Listen
und Protokollen.
Nach dem Aufruf des PCL1211 erscheint ein Fenster mit einer
leeren List-Box. Durch Betaetigen des Buttons 'Auswahl' wird
in ein Fenster verzweigt, dass es erlaubt eine oder mehrere
Dateien auszuwaehlen. Nach Druecken des OK-Buttons werden die
gewaehlten Dateien *.PTK in die List-Box des Hauptfensters
gestellt. Dort kann mit 'OK' der Ausdruck der Dateien ver-
anlasst werden.
Aufruf:
$ASSPGM/pcl1211.exe
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Viele Betreiber von ASS auf dem Grossrechner moechten - im
Zuge des Downsizing - ihre Original ASS Datenbestaende gerne
in die ASS-PC Umgebung uebertragen.
Zur Zeit gibt es vier Moeglichkeiten, Daten vom ASS am Host
nach ASS-PC zu uebernehmen:
1) Externe Schnittstelle zum PC uebertragen
und Folgeeinspeicherung durchfuehren.
(Beim ersten Mal zusaetzlich das
Arbeitsgebiet vom Host holen.)
2) Einen ausgewaehlten Teil des
Arbeitsgebietes und Interne
Schnittstelle zum PC uebertragen.
3) Das komplette Arbeitsgebiet inklusive
Summendatenbankabzug zum PC uebertragen.
4) Versorgung von bis zu 100 PC's aus einem
Arbeitsgebiet vom Host unter
Beruecksichtigung von Sichten.
(vgl. Handbuch VERTEIL)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In diesem Kapitel werden zunaechst die neuen ASS-PC
Programme beschrieben, die am Grossrechner zum Einsatz
kommen. Sie bringen die ASS-Daten in eine geeignete Form,
sodass diese problemlos in ASS-PC uebernommen werden koennen.
Uebersicht
PST1200 Interne Schnittstellendatei
in festgeblockte Interne
Schnittstellendatei umwandeln.
PST1203 Externe Schnittstellendatei
in festgeblockte
Externe Schnittstellendatei
umwandeln.
PST1204 Selektiven Arbeitsgebietsabzug
erstellen.
PST1304 Arbeitsgebiet inklusive der
Summendaten abziehen.
Die o.g. Programme sind auch in aeder COBOL-Version von
ASS am Host verfuegbar, also als PCL1200, etc.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. /
,' ', / 1 Interne
I'.___.'I / Schnittstelle
I I / //LADE
I 1 I / VB 10000
I I /
'.___.' /
/ /
/ /
V /
+-----------+ /
/ / /
/ PST1200 / /
/ / /
+-----------+ /
/ /
/ /
+-----------------+ /
/ / /
V V /
+-----+ .---. / 2 Protokoll
/ / ,' ', / //PROTO
/ 2 / I'.___.'I / FB 133
/-----/ I I /
/-----/ I 3 I / 3 Ausgabedatei
/-----/ I I / //AUSFB
/-----/ '.___.' / FB 80
/-----/ /
+-----+ /
Funktionsbeschreibung
In vielen Systemumgebungen koennen keine variabel
geblockten Dateien via Filetransfer uebertragen werden.
Um nun eine Interne Schnittstelle von ASS nach ASS-PC zu
uebertragen, muss die Datei in ein festgeblocktes Format
umgewandelt werden. Bei der Konvertierung muss darauf
geachtet werden, dass sowohl die binaeren Daten, als auch die
Textdaten, erhalten bleiben.
Mit dem Programm PST1200 kann eine Interne
Schnittstellendatei in ein spezielles festgeblocktes
Dateiformat gebracht werden.
Im Protokoll wird die Anzahl der gelesenen Saetze
protokolliert, sowie die Anzahl der geschriebenen
festgeblockten Saetze. Dabei verteilt sich ein Satz der
Internen Schnittstelle im allgemeinen ueber mehrere Saetze der
festgeblockten Datei.
Das festgeblockte Format ist in Kapitel 5 genau
beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. /
,' ', / 1 Externe
I'.___.'I / Schnittstelle
I I / //LADE
I 1 I / VB 10000 (Windows
I I / und Unix)
'.___.' / //ASSIN01 (PCL1203)
/ / //LADE (PST1203)
/ / VB <= 10000 (IBM
V / und Siemens)
+-----------+ /
/ / /
/ PST1203 / /
/ / /
+-----------+ /
/ /
/ /
/ /
+-----------------+ /
/ / /
V V /
+-----+ .---. / 2 Protokoll
/ / ,' ', / //PROTO
/ 2 / I'.___.'I / FB 133
/-----/ I I /
/-----/ I 3 I / 3 Ausgabedatei
/-----/ I I / //AUSFB
/-----/ '.___.' / FB 80
/-----/ /
+-----+ /
Funktionsbeschreibung
Um Externe Schnittstellendateien von ASS nach ASS-PC
uebernehmen zu koennen, muessen auch diese in ein
festgeblocktes Format umgesetzt werden, wenn zur Uebertragung
in die andere Systemumgebung ein Filetransfer n/tig ist.
Mit dem Programm PST1203 kann eine Externe
Schnittstellendatei in ein spezielles festgeblocktes
Dateiformat gebracht werden.
Da Externe Schnittstellendateien kein Satzlaengenfeld
innerhalb der logischen Daten enthalten, wertet PST1203 das
physikalische PL/I-Satzlaengenfeld aus und uebernimmt die
Satzlaengeninformation in die festgeblockte Ausgabedatei. Wie
bei festgeblockten Internen Schnittstellendateien auch,
erstreckt sich ein Schnittstellensatz im allgemeinen ueber
mehrere festgeblockte Saetze.
PST1203 eignet sich ausserdem dazu, die Dateien ASSINKY
und ASSINGR fuer PCL1036 in das festgeblockte Dateiformat
umzusetzen, damit Schluesseltextierungen und
Schluesselgruppierungen vom Host in die ASS-PC Umgebung
uebernommen werden koennen.
In Kapitel 5 ist das festgeblockte Format beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. .---. .---. .---. /
,' ', ,' ', ,' ', ,' ', / 1 Werte-DB
I'.___.'I I'.___.'I I'.___.'I I'.___.'I /
I I I I I I I I / DST001
I 1 I I 2 I I 3 I I 4 I / DST011 (DLI)
I I I I I I I I / DST012 (DLI)
'.___.' '.___.' '.___.' '.___.' / DST013 (DLI)
/
/ / / / /
/ / / / / 2 Schluessel-DB
/ / / / /
/ / / / / DST001
+--------------------------------+ / DST021 (DLI)
/ / DST022 (DLI)
/ / DST023 (DLI)
+-----+ / /
/ 5 / V /
/-----/ / 3 Steuerungs-DB
/-----/ +-----------+ /
+-----+ / / / DST031 (DLI)
/ / PST1204 / / DST032 (DLI)
+--------> / / / DST033 (DLI)
+-----------+ /
/ 4 Auspraegungen
/ / //AUSPRDT
/ / FB 14
/ /
+-----------------+ / 5 Vorlaufkarte
/ / / //SYSIN
V V / FB 80
/
+-----+ .---. / 6 Protokoll
/ / ,' ', / //PROTO
/ 6 / I'.___.'I / FB 133
/-----/ I I /
/-----/ I 7 I / 7 Ausgabedatei
/-----/ I I / //DATEI
/-----/ '.___.' / FB 166
/-----/ /
+-----+ /
Vorlaufkarte:
Spalte Inhalt Bemerkung
1 - 17 PROGRAMM PST1204 Standardtext (obligatorisch)
18 - 40 AGNR=nn Arbeitsgebietsnummer (obligatorisch)
nn = 2-stellige Zahl
zwischen 01 und 50
40 - 72 Leer
Beispiel
Arbeitsgebiet 9 wird mit dem Programm PST1204
abgezogen.
Inhalt der Vorlaufkarte: PROGRAMM PST1204,AGNR=09
Funktionsbeschreibung
Das Programm PST1204 erstellt - wie PST1004 - einen
Arbeitsgebietsabzug vom angegebenen Arbeitsgebiet. Hierfuer
sichert PST1204 die Informationen aus Werte-, Schluessel- und
Steuerungsdatenbank, die das Arbeitsgebiet beschreiben, auf
eine sequentielle Datei.
Aus der Schluesseldatenbank werden jedoch nur Informationen
zu den Schluesseln abgezogen, die in der Eingabedatei
AUSPRDAT angegeben sind.
Besonderheiten
Die Datei AUSPRDAT wird im allgemeinen durch das
Programm PST1001 erstellt.
Das Programm PST1001 sammelt, bei Angabe der Option PC, in
der Datei ASSKY alle Schluessel und Schluesselauspraegungen,
die tatsaechlich in den angegebenen Externen
Schnittstellendateien vorkommen.
Die Datei ASSKY kann dann, nachdem sie sortiert worden ist,
dem Programm PST1204 unter dem Linknamen AUSPRDAT uebergeben
werden, das dann den selektiven Arbeitsgebietsabzug
erstellt. Fuer die Sortierung der Datei ASSKY (bzw. AUSPRDAT)
reicht ein einfacher Character-Sort.
Die Ausgabedatei wird mit fester Satzlaenge erstellt und
kann sofort via Filetransfer in die ASS-PC Zielumgebung
ueberspielt werden. Auch hier darf bei der Uebertragung
keinerlei Konvertierung erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. .---. /
,' ', ,' ', / 1 Werte-DB
I'.___.'I I'.___.'I / DST001
I I I I / DST011 (DLI)
I 1 I I 2 I / DST012 (DLI)
I I I I / DST013 (DLI)
'.___.' '.___.' /
/ Schluessel-DB
/ / / DST002
/ / / DST021 (DLI)
/ / / DST022 (DLI)
+-------------+ / DST023 (DLI)
/ /
/ / Steuerungs-DB
/ / DST003
+-----+ / / DST031 (DLI)
/ 3 / V / DST032 (DLI)
/-----/ / DST033 (DLI)
/-----/ +-----------+ /
+-----+ / / / 2 Summen-DB
/ / PST1304 / / DST110
+--------> / / / DST111 (DLI)
+-----------+ / bis
/ DST600 (DLI)
/ / DST601 (DLI)
/ /
/ /
+-----------------+ / 3 Vorlaufkarte
/ / / //VORLAUF
V V / FB 80
/
+-----+ .---. / 4 Protokoll
/ / ,' ', / //LISTE
/ 4 / I'.___.'I / FB 133
/-----/ I I /
/-----/ I 5 I / 5 Ausgabedatei
/-----/ I I / //ASSDBAB
/-----/ '.___.' / FB 8000 bzw.
/-----/ / //ASSDBA1
+-----+ / FB 2000 bzw.
/ //ASSDBA2
/ FB 4000
Vorlaufkarte
Spalte Inhalt Bemerkung
01 - 17 PROGRAMM PST1304 Muss vorhanden sein als Be-
standteil der Vorlaufkartenpruefung.
18 - 25 AGNR=nn Muss vorhanden sein als Be-
standteil der Vorlaufkartenpruefung.
nn = 2-stellige Zahl zw. 01 und 99
26 - 36 VSTNR=nn,nn,... Muss vorhanden sein.
Erwartet in der Form nn die Nummer
der zu sichernden Verdichtungsstufen
sonst FB2000 Mit der Option FB2000 bzw. FB4000
oder kann das Format der Ausgabedatei
FB4000 beeinflusst werden. Bei FB2000
muss ASSDBA1, bei FB4000 muss
ASSDBA2 zugewiesen werden.
Beispiel
Arbeitsgebiet 1 soll inklusive der
Verdichtungsstufen 1, 3 und 17 abgezogen werden,
Ausgabedatei im FB 2000 Format erstellt werden.
Inhalt der Vorlaufkarte:
PROGRAMM PST1304, AGNR=01, VSTNR=1, 17, 03, FB2000
Funktionsbeschreibung
Mit dem Programm PST1304 gibt es eine komfortable
Moeglichkeit, ein komplettes Arbeitsgebiet mit ausgewaehlten
Verdichtungsstufen in einem Arbeitsgang komplett abzuziehen
und fuer ASS-PC verfuegbar zu machen.
Die erstellte Abzugsdatei enthaelt neben den Daten, die das
Arbeitsgebiet beschreiben, auch die Summendaten der
ausgewaehlten Verdichtungsstufen. Die Abzugsdatei hat feste
Satzlaenge und ist in der gleichen Art aufgebaut, wie in
Kapitel 5 beschrieben, die Satzlaenge der festgeblockten
Datei betraegt jedoch 8000, bzw. 4000 bzw. 2000 Byte.
Die Ausgabedatei laesst sich via Filetransfer also einfach
in die ASS-PC Umgebung einspielen,es duerfen allerdings keine
Konvertierungen beim Uebertragen vorgenommen werden.
In der ASS-PC Umgebung kann man die Datei dann mit dem
Programm PCL1305 verarbeiten und hat damit das fertig
eingespeicherte Arbeitsgebiet in einem Arbeitsgang in ASS-PC
zur Verfuegung.
Besonderheiten
PST1304 bildet automatisch alle Verdichtungsstufenmengen
des Arbeitsgebietes und ergaenzt - im Bedarfsfall -
notwendige Verdichtungsstufen automatisch.
Ausgehend von den ausgewaehlten Verdichtungsstufen werden
dann die notwendigen Daten aus den Parameterdatenbanken
abgezogen und zusammen mit den Summendaten in die
Ausgabedatei gestellt.
Sequentielle Verdichtungsstufen und verteilte
Summendatenbanken werden von PST1304 beruecksichtigt.
Sequentielle Verdichtungsstufen werden auf die primaere
Summendatenbank verlegt, sowie Verdichtungsstufen von
sekundaeren Summendatenbanken.
Die Ausgabedatei hat, wie oben bereits erwaehnt, feste
Satzlaenge und darf beim Filetransfer nicht mehr umformatiert
werden. PCL1305 erwartet die Daten im EBCDIC-Zeichensatz und
in einer der hohen Blockungen von 2/4/8000 Byte.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die im folgenden beschriebenen Programme in ASS-PC sind
dadurch charakterisiert, dass es kein entsprechendes Programm
im ASS auf dem Grossrechner gibt. Vielmehr stellen sie die
Gegenstuecke zu den im vorangegangenen Kapitel beschriebenen
Programmen dar und verarbeiten die Daten, die vom Host
kommen.
Uebersicht
PCL1205 Selektiven
Arbeitsgebietsabzug laden
(vgl. PST1204).
PCL1305 Arbeitsgebiet inklusive der
Summendaten laden
(vgl. PST1304)
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. .---. /
,' ', ,' ', / 1 Werte-DB
I'.___.'I I'.___.'I / $ASSDB/DST001
I I I I /
I 1 I I 2 I / Schluessel-DB
I I I I / $ASSDB/DST002
'.___.' '.___.' /
/ Steuerungs-DB
/ / / $ASSDB/DST003
/ / /
/ / /
+-------------+ / 2 Ladebestand
/ / $ASS/AG.EBC
/ /
+-----+ / /
/ 3 / V / 3 Vorlaufkarte
/-----/ / $ASSVLK/T1205.VLK
/-----/ +-----------+ /
+-----+ / / /
/ / PCL1205 / /
+--------> / / /
+-----------+ /
/ /
/ /
/ /
+-----------------+ /
/ / /
V V /
+-----+ .---. /
/ / ,' ', / 4 Protokoll
/ 4 / I'.___.'I / $ASSPTK/PCL1205.PTK
/-----/ I I /
/-----/ I 5 I /
/-----/ I I / 5 Parameter-DB
/-----/ '.___.' / (siehe 1)
/-----/ /
+-----+ /
Vorlaufkarte
Spalte Inhalt Bemerkung
01 - 17 PROGRAMM PCL1205 Muss vorhanden sein als
Bestandteil der Vorlaufkartenpruefung.
18 - 25 AGNR=nn Muss vorhanden sein als
Bestandteil der Vorlaufkartenpruefung.
nn = 2-stellige Zahl zwischen
01 und 50
26 - 36 DATUM=JJMM Muss vorhanden sein.
Erwartet in der Form JJMM das Datum
der letzten Einspeicherung.
Muss identisch mit dem Datum im
abgezogenen Arbeitsgebiet (PST1204)
sein, das als Datum der letzten
Einspeicherung ausgewiesen ist.
Wurde noch keine Einspeicherung
durchgefuehrt, lautet der Parameter
XXXX.
ab 37 ,Loeschen Nur bei Bedarf anzugeben.
Beim Laden werden saemtliche
Konsistenzfelder geloescht.
Das Arbeitsgebiet wird zurueckgesetzt.
Nach Loeschen der zugehoerigen
Summen-DB kann eine neue
Ersteinspeicherung erfolgen.
ab 37 ,ERSETZ Nur bei Bedarf anzugeben.
Alle Schluessel und Werte des
betreffenden Arbeitsgebietsabzugs
sollen in der Schluessel bzw.
Werte-DB vollstaendig
durch die Inhalte des
Arbeitsgebietsabzugs ersetzt werden.
ab 37 AG_NEU=nn Nur bei Bedarf anzugeben.
Der Arbeitsgebietsabzug wird auf
das neueste Arbeitsgebiet mit der
Nummer nn kopiert.
Rest leer
Beispiel
Arbeitsgebiet 5 laden und zuruecksetzen.
Inhalt der Vorlaufkarte:
PROGRAMM PCL1205,AGNR=05, DATUM=XXXX, Loeschen
Funktionsweise:
Die Funktionsweise des Programms gleicht im grossen und
ganzen der von PCL1005.
Das Programm PCL1205 laedt einen selektiven
Arbeitsgebietsabzug, der mit dem Programm PST1204 am Host
erstellt wurde, in die ASS-PC Datenbanken. Im Unterschied zu
PCL1005 kennt es jedoch keine Gruppierungen, das bedeutet,
dass PCL1205 die Segmente SST012GR und SST014GZ auf der
Schluesseldatenbank nicht verarbeitet.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen PCL1205
und PCL1005 liegt darin, dass PCL1205 die Eingabedatei nur
verarbeiten kann, wenn diese im EBCDIC-Zeichensatz vorliegt.
Die Daten aus dem selektiven Abzug werden also i m m e r
vom EBCDIC-Zeichensatz
in den ASCII -Zeichensatz umgewandelt.
Bei aktivem Arbeitsgebietscache muss unbedingt PCL1046
nach abgeschlossener Einspeicherung gestartet werden, bei
aktiven Schluesselcaches muss PCL1089 laufen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Datenfluss
.---. .---. /
,' ', ,' ', /
I'.___.'I I'.___.'I / Eingabedateien,
I I ... I I / erstellt mit
I 1 I I NN I / PST1304
I I I I / Extension *.ALB
'.___.' '.___.' /
/
/ / /
/ / /
/ / /
+-----------------+ /
/ /
/ /
/ /
V /
/
+-----------+ /
/ / /
/ PCL1305 / /
/ / /
+-----------+ /
/
/ / 3 Protokoll
/ / $ASSPTK/PCL1305.PTK
/ /
+----------+-----------+ /
/ / / / 4 Parameter-DB's
V V V / $ASSDB/DST001
/ $ASSDB/DST002
+-----+ .---. .---. / $ASSDB/DST003
/ / ,' ', ,' ', /
/ 3 / I'.___.'I I'.___.'I /
/-----/ I I I I /
/-----/ I 4 I I 5 I / 5 Summendatenbank
/-----/ I I I I / $ASSDB/DSTnnn
/-----/ '.___.' '.___.' /
/-----/ /
+-----+ /
Funktionsweise
Das Programm PCL1305 ist entwickelt worden, um komplette
Arbeitsgebiete inklusive einer Auswahl von
Verdichtungsstufen mit den zugehoerigen Summendaten aus ASS
am Host in ASS-PC einzuspielen.
Das PCL1305 unter Windows ist ein Programm, bei dem in
einem Windows-Dialog die einzuspielenden Dateien festgelegt
werden. Sind alle Dateien ausgewaehlt, werden sie
nacheinander bearbeitet. Die Auswahl erfolgt ueber den
Menuepunkt 'Auswahl' im Menue 'Datei'. Dort koennen die Dateien
der Extension *.ALB gesucht werden. Wird diese Fenster mit
OK beendet, erscheint die Datei in der Liste der zu
verarbeitenden Dateien im Hauptfenster. Durch weiteres
auswaehlen koennen hier nahezu beliebig viele Dateien
eingestellt werden. Nach Anklicken des OK-Buttons im
Hauptfenster erfolgt die Verarbeitung der Dateien.
PCL1305 speichert dann nacheinander alle angegebenen
Eingabedateien in das ASS-PC System ein und protokolliert
fuer jede Einspeicherung einige Konsistenzdaten.
Zu jeder im Hauptfenster aufgelisteten Datei kann in dem
Feld 'Praefix' unter der Liste ein bis zu 8 stelliges
Praefix angegeben werden. In diesem Fall werden nach der
erfolgreichen Einspeicherung alle Anforderungen auf der
Bibliothek G, deren Name mit dem Praefix beginnt,
ausgefuehrt. Beispiel: Praefix = AG23 bewirkt, dass alle
Anforderungen mit den Namen AG23xxxx auf Bib. G abgearbeitet
werden.
Allerdings ist diese Moeglichkeit im Moment nur sinnvoll,
wenn entweder nur eine Eingabedatei verarbeitet wird (sonst
U e b e r s c h r e i b u n g der Datei $ASSPTK/LISTE.PTK
beim PCL1016-Lauf) oder die Anforderungen eine dBase-IV Datei
erzeugen (ein D bei 'AUSGABE DATEI' in der
Druckoptionenmaske VS118 der ST31). Das zu einer Datei
eingegebene Praefix wird sichtbar, wenn man sie anklickt
oder die Liste nach rechts scrollt.
Nach fehlerfreiem Lauf von PCL1305 stehen die
Arbeitsgebiete fuer die Auswertung zur Verfuegung. Die
Programme PCL1046 und PCL1089 werden ebenfalls automatisch
gestartet.
Das Programm PCL1305 verarbeitet derzeit nur
festgeblockte Eingabedateien mit 8000 Byte Satzlaenge, die im
EBCDIC-Zeichensatz vorliegen muessen.
Beachte
Treten beim Laden mehrerer Arbeitsgebiete schwere Fehler
auf, so kann es sein, dass PCL1305 die Steuerungsdatenbank
loescht, um Fehlern und Inkonsistenzen in der Auswertung
vorzubeugen.
Bei kleineren Fehlern im Ladevorgang, fuer ein einzelnes
Arbeitsgebiet, sperrt PCL1305 das Arbeitsgebiet fuer die
Auswertung. Das Arbeitsgebiet sollte dann nur nach
gruendlicher Pruefung und gegebenenfalls erst nach
Richtigstellung wieder freigegeben werden.
Beachte
Bevor mehrere Arbeitsgebiete via PCL1305 geladen werden,
unbedingt die Parameterdatenbanken sichern, damit bei
Fehlern in den Ladedateien oder bei Fehlbedienung keine
Daten verloren gehen.
Beachte
Das Programm PCL1305B ( 'B' fuer Batch) ist eine DOS-
batchorientierte Variante des PCL1305. Es arbeitet ohne eine
grafische Oberflaeche und entnimmt die zu verarbeitende Datei
der Kommandozeile:
PCL1305B dateiname
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Der ASS-DDE-Server es erlaubt es,
Dokumente in DDE-Client-Anwendungen ( MS-Excel, Harvard-
Graphics, ...) dynamisch mit ASS-Anforderungen (auf der ASS-
Anforderungsdatenbank oder in einer Datei) zu verknuepfen.
Wird ein solches Dokument (Grafik, Tabelle, etc. ) in
der anderen Windows-Anwendung angefordert, so wird dort
automatisch mit den aktuellen Daten der ASS-Datenbank oper-
iert. Insbesondere erlaubt diese Zugriffsmethode die Ent-
wicklung von Anwendungen mit MIS-/EIS-Tools auf der Grund-
lage von ASS-Daten und mit grafischen Benutzeroberflaechen,
die unabhaengig von den Moeglichkeiten der ST31 bzw. des
Windows-Anwendungsdialoges sind.
Zunaechst wird ASSSVR2 aufgerufen und der Menuepunkt 'Oeffnen'
im Menue 'Datei' angewaehlt. Es erscheint ein Fenster
mit der Auswahlmoeglichkeit 'Datei' und DST004. Wird dort
DST004 gewaehlt, erscheint eine Uebersicht der Anforderungen
auf der Anforderungsdatenbank DST004. Im anderen Fall
werden die Dateien $ASSVLK/*.ASS angezeigt. Durch Auswahl
einer Anforderung (Datei oder DB-Element) wird diese geladen
und angezeigt. Durch Auswahl des Menuepunktes 'Erstellen'
im Menue 'Daten' werden die ASS-Daten abgerufen. Mit Auswahl
den Punktes 'Kopieren' werden diese Daten in die Zwischen-
ablage kopiert. Nun wechselt man in die Client-Anwendung,
markiert dort die Stelle (i. Allg. eine Zelle), an der die
ASS-Daten eingefuegt werden sollen und waehlt den Menuepunkt
'Verbindung einfuegen'. Dann werden die Daten an die
Stelle eingefuegt. Nach dem Abspeichern des Dokumentes ist
die Verknuepfung ebenfalls abgespeichert und bei erneutem
Aufruf des Dokumentes wird erneut auf die ASS-Datenbank mit
dem ASS-DDE-Server zugegriffen.
Achtung: Die Anforderung, deren Output via DDE-Server mit
einem Windows-Dokument verknuepft werden soll, muss
unbedingt mit der Option DATEI definiert sein
( OPT : DATEI; im Batch bzw. ein 'X' bei DATEI in
der Optionenmaske VS118 ).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Um Dateien von einer ASS-Umgebung am Grossrechner in eine
ASS-PC Umgebung zu Uebernehmen, wird in vielen Faellen
Filetransfer-Software eingesetzt.
In einigen Umgebungen kann man mit dieser Software keine
Dateien mit variabler Satzlaenge verarbeiten, ohne das
Informationen verlorengehen oder verfaelscht werden.
Die ASS-Batchprogramme erstellen in den meisten Faellen
sequentielle Dateien mit variabler Satzlaenge, die neben
Textdaten auch Binaerdaten enthalten.
Um diese Dateien via Filetransfer in eine ASS-PC Umgebung
einspielen zu koennen, muessen die Dateien in sequentielle
Dateien mit fester Satzlaenge umgewandelt werden.
Die ASS-PC Programme PST1200 und PST1203 erstellen am
Host festgeblockte Dateien mit einer Satzlaenge von 80 Byte,
das ASS-PC Programm PST1305 erzeugt am Host eine
festgeblockte Datei mit der Satzlaenge 2, 4 oder 8000 Byte.
Der interne Aufbau der festgeblockten ASS-PC Dateien ist
unabhaengig von der Satzlaenge fuer beide oben genannten
Formate gleich.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die zu speichernden logischen Datensaetze mit variabler
Satzlaenge werden fortlaufend hintereinander in eine Datei
mit fester Satzlaenge geschrieben. Um die Laenge der logischen
Saetze beim spaeteren Lesen der Datei bestimmen zu koennen,
wird jedem logischen Satz ein Satzlaengenfeld vorangestellt.
Das Satzlaengenfeld hat eine Laenge von 2 Byte und enthaelt die
Laenge des logischen Satzes zuzueglich 2 Byte fuer das
Satzlaengenfeld selbst. Das bedeutet, dass logische Saetze mit
maximal 32765 Byte Laenge im festgeblockten Format
gespeichert werden koennen. Pro logischem Satz werden also in
der festgeblockten Datei zwei Byte mehr gespeichert, als in
der variabel geblockten Ausgangsdatei. Bei den Binaerfeldern
ist generell zu beachten, dass diese von ASS in einer fuer
PCs untypischen Grossrechnerkonvention, bei der das Nieder-
wertige Byte rechts steht, erwartet werden. Dies gilt sowohl
fuer das oben erwaehnte Satzlaengenfeld, als auch fuer die in
den Schnittstellen auftretenden Binaerfelder.
Das Dateiende der festgeblockten Datei wird mit einem
Satzlaengenfeld mit dem Inhalt Null gekennzeichnet, wenn der
letzte Dateisatz nicht vollstaendig genutzt wird.
In der festgeblockten Schnittstellendatei befinden sich
keine Luecken und es entsteht kein Verschnitt an den
Satzenden, mit Ausnahme des letzten Dateisatzes.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
<--- physikalischer Satz mit fester Satzlaenge --->
+------------------------------------/ /------------+
/ SL / 1. logischer Satz / / /
/----------------------------------/ /--------------/
/ / SL / 2. Satz / / / SL / 3./
/--------------------------------/ /----------------/
/ Satz / / / S/
/------------------------------/ /------------------/
/L / 4. Satz / SL / 5. Satz/ / / SL / 6. Satz /
+----------------------------/ /--------------------+
/ /
/ /
/ /
/ /
+-----------------------/ /-------------------------+
/ / / / 00 / 00 00 00 00 00 00/
+---------------------/ /---------------------------+
Es koennen mehrere logische Saetze in einem physikalischen
Satz gespeichert werden, ein logischer Satz kann sich aber
auch ueber mehrere physikalische Saetze erstrecken. Die
physikalischen Saetze werden immer voll ausgenutzt, ein
Satzlaengenfeld kann sich auch auf zwei Dateisaetze verteilen.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Im Dialog ST31 besteht die Moeglichkeit, durch Druecken
der PF2-Taste im Bild VS115, die aktuelle Statistik
auszudrucken. Unter Windows erscheint dann eine Dialogbox,
die es erlaubt, den Drucker auszuwaehlen oder einzurichten.
Darueber hinaus koennen hier bestimmte
Formatierungen an der ASS-Liste vorgenommen werden (s.u.).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Durch Druecken des Buttons 'Zeichensaetze' bei der Druck-
ausgabe, kann in ein Fenster verzweigt werden, in dem es er-
moeglicht wird, den Elementen einer Anforderungsliste ( wie
z.B. Ueberschriften, Schluesselinhalten, etc. ) bestimmmte
Schriftarten, -groessen und -farben zuzuordnen. Bei dem
folgenden Ausdruck werden diese entsprechend beruecksichtigt.
So ist es beispielsweise moeglich, die Summenzeilen einer
ASS-Liste durch Fettdruck und/oder eine groessere Schriftart
und/oder Farbe hervorzuheben. Es ist moeglich, eine solche
Zuordnung mit dem Button 'als Default speichern' zu spei-
chern. Die folgenden Listenausdrucke haben dann, auch nach
einem Neustart der Programme, das einmal festgelegte Er-
scheinungsbild.
Folgende Druckoptionen der Maske VS118 werden beim Drucken
via F2-Taste ignoriert:
- ANZAHL KOPIEN
- FORMAT DIN A 4
- NUMMER DER ERSTEN SEITE
- JEDER START MIT STARTSEITE
- EINRUECKEN LINKS UM STELLEN
- ANZAHL ZEILEN PRO SEITE
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Fuer ASS-PC unter Windows werden einige spezielle
Programme ausgeliefert. Sie helfen zum einen bei der
Installation des ASS-PC Systems, zum anderen erleichtern sie
die Bedienung und Wartung.
Die beschriebenen Utilities setzen voraus, dass die ASS-PC
ASS-Pfadvariable korrekt definiert worden sind. (Siehe
Kapitel 2.3).
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die meisten Batchprogramme in ASS-PC werden ueber Vorlaufkarten gesteuert. Im Allgemeinen muss daher vor dem Programmstart eine Vorlaufkartendatei Tnnnn.VLK editiert werden. Es sollten deshalb die Dateien mit der Extension VLK mit dem Windows-Editor (oder einem anderen Windows-faehigen Editor) verknuepft werden (siehe Windows-Handbuch). Eine andere Moeglichkeit bildet das Hilfsprogramm WINBAT. Dieses erlaubt die Abfolge bestimmter Programme in einer Art Batch- Datei festzulegen und diese mit WINBAT ablaufen zu lassen. Siehe auch den Abschnitt zu WINBAT.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Um zu ueberpruefen, ob ein ASS-PC Batchprogramm fehlerfrei
gearbeitet hat, sollte man das Ablaufprotokoll ueberpruefen.
Dazu ist es nuetzlich, die Dateien *.PTK mit dem Windows-
Editor notepad.exe zu verknuepfen. Doppeltes anklicken des
Dateinamens im Explorer bewirkt dann automatisch den
Sprung in den Editor.
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
1. Allgemeines
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a) Funktion der WINBAT
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WINBAT ist ein Windows-Programm, das die Befehle, die in
einer Textdatei eingetragen sind, abarbeitet. Die Befehle,
die hier abgesetzt werden koennen, sind an der DOS-BATCH-
Sprache orientiert. Damit wird unter Windows ein Leistungs-
merkmal der JCL (Job-Control-Language) am Grossrechner
imitiert.
b) WINBAT als ONLINE- und BATCHVARIANTE
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Es wird eine ONLINE- und eine BATCH-Variante der WINBAT aus-
geliefert. Die ONLINE-Version "winbaton.exe" entspricht der
bisherigen "winbat.exe" . Der Sprachumfang und die -syntax
bleiben unveraendert.
In der BATCH-Version "winbatba.exe" ist der Sprachumfang
beschraenkt. Es sind nur Schluesselworte/Befehle erlaubt, die
keine Benutzerinteraktion erfordern. N i c h t erlaubt sind
PAUSE, ACCEPT, JA_NEIN_FRAGE. Die Batchvariante ist vorwie-
wiegend fuer den operatorlosen Betrieb (z.B. fuer Nachtlaeufe)
gedacht.
c) Aufrufmoeglichtkeit durch Desktop-Verknuepfungen
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Aufgerufen wird WINBAT unter DOS/Windows (Ausfuehren...)
mit der zu bearbeitenden Datei. Also beispielsweise:
c:/ass/pgm/winbaton c:/ass/vlk/pcl1004.wbt
Fuer Standardablaeufe von Programmen (Erst- bzw. Folgeein-
speicherung) koennen auf dem Desktop Icons angelegt werden,
die durch doppeltes Anklicken die entsprechende WBT-Datei
abarbeiten.
Wird keine Datei angegeben, so nimmt WINBAT die Datei
WINBAT.WBT im ASS-Vorlaufkartenverzeichnis ($ASSVLK) als
Eingabedatei.
2. Befehle
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WINBAT arbeitet Schluesselwort- und Zeilenorientiert. Im
Allgemeinen wird also eine Zeile in einer WBT-Datei durch
ein Schluesselwort eingeleitet. Gross- bzw. Kleinschreibung
wird dabei ignoriert. Wird in einer Zeile kein Schluessel-
wort gefunden, so wird sie als Programmaufruf interpretiert.
Ausnahme: Zeilen nach dem Schluesselwort WRITE-TEXT-DATEI,
siehe unten.
Parameter und Zeitstempel
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Analog zur Anforderungssprache von ASS kann die Winbat parame-
trisiert werden. Fuer Zeitstempel existieren dazu die Standard-
parameter
&&JJ &&HH
&&JJMM &&HHMM
&&JJMMTT &&HHMMSS
&&JJMMTTHH
&&JJMMTTHHMM
&&JJMMTTHHMMSS
Sie werden mit dem aktuellen Maschinendatum /-Zeit zum Start-
zeitpunkt des Programms vorbelegt und koennen frei ueberschrieben
werden. Falls eigene Parameter definiert werden, so muessen sie
PL/I-Bezeichner sein. Allgemeine Syntax:
&&PARAM = 'Zuweisung' (; Kommentar)
Beispiel:
&&HUGO = 'Der arme Hugo, der muss leiden'; Strings in Hochkomma
&&JJMMTT = 020307
Falls ein Parameter eingesetzt werden soll, muss er in Hokomma
angefuehrt werden.
Beispiel:
REN $ASSDB/DST002 $ASSDB/DST002.'&&HUGO'
Windows-Variable
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In der Winbat koennen auch Windows-Variable benutzt werden.
Der Name muss durch das Prozentzeichen eingeschlossen werden.
Name und einschliessende Prozentzeichen werden durch den
betreffenden Inhalt ersetzt.
Beispiel: %temp% wird durch das Temp-Verzeichnis ersetzt.
3. Liste der Schluesselworte:
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REM Kommentar
Diese Zeile wird bei der Verarbeitung ignoriert.
TITEL-TEXT-1 Kommentar
Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 1 ange-
zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.
TITEL-TEXT-2 Kommentar
Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 2 ange-
zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.
TITEL-TEXT-3 Kommentar
Der Text 'Kommentar' wird im Hauptfenster in Zeile 3 ange-
zeigt. Der Text darf 40 Zeichen lang sein.
COPY Dateiname1 Dateiname2
Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 kopiert.
S i e h e auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.
COPYVER Dateiname1 Dateiname2
Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 kopiert.
Bei COPYVER (im Sinne von Verify) werden nach dem Kopieren
Quell- und Zieldatei durch nochmaliges Lesen auf Gleichheit
getestet. COPYVER erfordert daher mehr Rechenzeit als COPY.
S i e h e auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.
REN Dateiname1 Dateiname2 bzw.
RENAME Dateiname1 Dateiname2
Die Datei Dateiname1 wird nach Dateiname2 umbenannt.
S i e h e auch die Bemerkung zu COPY, REANME und DELETE.
DELETE Dateiname
Die Datei Dateiname wird geloescht. Achtung: Wenn die zu
loeschende Datei nicht exitstiert, fuehrt dies zu einer
Fehlermeldung und zum A b b r u c h der Batch-Verarbeitung.
Im Zweifel sollte man also den unten erklaerten Befehl
IF EXISTS verwenden.
Mit der folgenden Konstruktion koennen beliebig viele Text-
dateien konkateniert werden:
KONKAT-ANF Zieldatei
Dateiname1
Dateiname2
.
.
.
KONKAT-ENDE
Achtung:
Die Quelldateien duerfen nur Saetze mit der maximalen Laenge
400 enthalten. Es muss sich bei diesen Dateien um Text-
dateien (z.B. ASS-Protokolldateien) handeln. Zum Beispiel:
KONKAT-ANF $ASSPTK/EINSP.PTK
$ASSPTK/PCL1024.PTK
$ASSPTK/PCL1004.PTK
$ASSPTK/PCL1001.PTK
$ASSPTK/PCL1002.PTK
$ASSPTK/PCL1046.PTK
KONKAT-ENDE
Bemerkung zu COPY, RENAME, DELETE und KONKAT-ANF:
Der/die Dateinamen muessen vollstaendig sein, Maskierungen,
wie DELETE *.PTK oder COPY DST???.IDX *.IDS sind nicht zu-
laessig. ABER: Der Dateiname darf eine Variable %1 sein,
siehe unter ACCEPT-1.
STATUS-ON Kommentar
Der Text 'Kommentar' wird in einem Fenster ohne Button
ausgegeben. Durch das Schluesselwort
STATUS-OFF
wird dieses Fenster wieder geschlossen.
Der Kommentar kann z.Zt. 25 Zeichen lang sein.
Diese Funktion ist gedacht fuer lang laufende Programme ohne
Bildschirmausgabe. Also z.B.
STATUS-ON PCL1001 laeuft ...
c:/ass/pgm/pcl1001
STATUS-OFF
PAUSE Kommentar
Der Text 'Kommentar' wird in ein Fenster mit OK-Button
gestellt. Die Verarbeitung wird fortgesetzt, wenn der
OK-Button angeklickt wird. Der 'Kommentar' kann z.Zt. 40
Zeichen lang sein. Also z.B.:
PAUSE Bitte Diskette 2 einlegen ...
ACCEPT-1 nn KOMMENTAR
ACCEPT-2 nn KOMMENTAR
ACCEPT-3 nn KOMMENTAR
Der Text KOMMENTAR wird in ein Fenster mit OK- und CANCEL-
Button gestellt. Unter dem Kommentar erscheint ein Eingabe-
feld, das nn Zeichen entgegennimmt. Diese Eingaben koennen
in den folgenden Zeilen unter den Variablennamen %1, %2 bzw.
%3 angesprochen werden. Mit einem IF (siehe auch dort) kann
abgefragt werden, welchen Button der Anwender betaetigt hat.
Also z.B.:
ACCEPT-1 65 Bitte Dateinamen eingeben:
IF ACCEPT-CANCEL
GOTO weiter
end-if
if exists %1
notepad %1
goto weiter
end-if
pause Nicht gefunden: %1
exit
:weiter
In diesem Beispiel wird also ein bis zu 65 Zeichen langer
Dateiname angefordert. Danach wird geprueft, ob eine Datei
mit diesem Namen existiert. Falls ja, wird sie editiert,
falls nicht, wird eine Meldung ausgegeben.
WRITE-TEXT-DATEI Dateiname
Oeffnet eine Textdatei namens 'Dateiname'. Die nachfolgenden
Zeilen werden in diese Datei geschrieben. Allerdings duer-
fen diese Zeilen kein Zeichen in der ersten Spalte haben.
END-WRITE
schliesst die zuletzt geoeffnete Datei. Beispiel:
WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/t1016.vlk
NUPDAT,BIB=E
LDAT - LDAT
END-WRITE
:Marke
Mit einem Doppelpunkt wird eine Sprungmarke definiert, die
mit
GOTO Marke
angesprungen werden kann. ACHTUNG: Die Sprungmarke muss in
einer spaeteren Zeile liegen. Ein GOTO zu einer schon ueber-
laufenen Marke ist N I C H T moeglich.
EXIT
Die Stapelverarbeitung wird abgebrochen.
Ein GOTO oder EXIT ohne IF ist natuerlich sinnlos. Es gibt
zur Zeit vier IF-Abfragemoeglichkeiten:
1. Moeglichkeit:
IF EXISTS Dateiname
Dieses IF erlaubt die Abfrage der Existenz einer Datei.
(z.B. vor ihrer eigentlichen Verarbeitung durch ein
anderes Programm).
2. Moeglichkeit
Zuerst wird dem Benutzer eine Frage gestellt:
JA-NEIN-FRAGE Fragetext
Der Text 'Fragetext' wird in ein Fenster mit einem JA-
und einem NEIN-Button gestellt. Dann kann mit
IF ANTWORT-JA
oder
IF ANTWORT-NEIN
abgefragt werden, welcher der beiden Buttons betaetigt
wurde. Zur Zeit kann der Fragetext 50 Zeichen lang sein.
Bemerkung: Zwischen dem Statement JA-NEIN-FRAGE und dem
Abfragen der Antwort des Benutzers mit IF ANTWORT-JA bzw.
IF ANTWORT-NEIN koennen beliebig viele andere Befehle aus-
gefuehrt werden. Bis zur naechsten JA-NEIN-FRAGE bleibt die
die zuletzt gegebene Anwort gespeichert.
3. Moeglichkeit:
IF ASSFEHLER
Vor dem Start eines Programmes erzeugt WINBAT eine Datei
namens ASSFEHL.ERR im Verzeichnis $ASS. Wird ein ASS-
Programm korrekt beendet, loescht es diese Datei.
Mit IF-ASSFEHLER wird die Existenz dieser Datei geprueft.
Ist sie vorhanden, wird die im IF-Zweig angegebene Befehls-
folge abgearbeitet.
Diese Moeglichkeit ist der unmittelbaren Abfrage mit
IF EXISTS vorzuziehen, da hier die ASS-Pfadvariable $ASS
automatisch beruecksichtigt wird.
4. Moeglichkeit:
Zuerst wird dem Benutzer ACCEPT-n angeboten (siehe oben).
Dann kann mit
IF ACCEPT-OK
oder
IF ACCEPT-CANCEL
abgefragt werden, ob der OK- oder CANCEL-Button betaetigt
wurde.
Die dem IF folgende Reihe von Befehlen wird mit
END-IF
abgeschlossen.
Beispiele fuer die Moeglichkeiten 1, 2, 3 und 4:
1. Beispiel:
REM ASS-Batchauswertung laufen lassen
c:/ass/pgm/pcl1016
REM Anschauen der Liste:
notepad c:/ass/ptk/liste.ptk
REM Frage an Benutzer
JA-NEIN-FRAGE Soll LISTE.PTK gedruckt werden?
IF ANTWORT-JA
c:/ass/pgm/pcl1201.exe c:/ass/ptk/liste.ptk
END-IF
2. Beispiel:
REM Summendatenbankabzug erstellen:
c:/ass/pgm/pcl1024
REM Existiert die Datei, die anzeigt dass ein Fehler
REM aufgetreten ist?
IF EXISTS c:/ass/dateien/assfehl.err
pause Fehler im PCL1024
notepad c:/ass/ptk/pcl1024.ptk
EXIT
END-IF
3. Beispiel:
REM Initialisieren:
ASSFEHLER-INIT
REM Oder besser als im vorigen Beispiel:
c:/ass/pgm/pcl1002
IF ASSFEHLER
pause Fehler im PCL1002
notepad c:/ass/ptk/pcl1002.ptk
EXIT
END-IF
4. Beispiel:
REM Initialisieren:
ASSFEHLER-INIT
REM Starte Batch mit benutzereingegebenen Parametern
REM via ASSDATE
ACCEPT-1 4 Akt. Monat (MMJJ):
IF ACCEPT-CANCEL
GOTO ende
END-IF
ACCEPT-2 6 Bitte Sparte angeben:
IF ACCEPT-CANCEL
GOTO ende
END-IF
WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/ASSDATE.VLK
&&BM = %1
&&SPARTE = %2
END-WRITE
$asspgm/pcl1016
IF EXISTS $assptk/liste.ptk
notepad $assptk/liste.ptk
END-IF
exit
:ende
PAUSE PCL1016 nicht gestartet
Weitere Beispiele fuer Windows-Batch-Dateien sind im Verzei-
chnis $ASSVLK zu finden. An allen Stellen kann statt eines
vollstaendigen Dateinamens auch eine Datei mit einer ASS-
Pfadvariable angegeben werden. Z.B.:
COPY $ASSDB/DST001 $ASSDB/DST001S
analog auch bei RENAME, DELETE
WRITE-TEXT-DATEI $ASSVLK/t1016.vlk
NUPDAT,BIB=E
LDAT - LDAT
END-WRITE
notepad $ASSPTK/PCL1004.PTK
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In der ST31 unter Windows gibt es die Moeglichkeit, das
Ergebnis einer einfachen ASS-Anforderung, d.h. Schluessel und
Zeitraum im Kopf- bzw. Zeilenbereich und Werte im
Spaltenbereich, als dBase-IV-Datei auszugeben. Dazu gibt man
in der Optionenmaske VS118 bei dem Punkt 'AUSGABE DATEI' ein
'D' ein. Bei Ausfuehrung der Anforderung in der ST31, dem
Windows-Anwendungsdialog oder im Batch mit dem PCL1016 wird
eine dBase-IV-Datei $ASS/anfname.DBF erzeugt. Der Name der
Anforderung bestimmt dabei den Namen der dBaseIV-Datei. Auf
diese Weise koennen spezielle Daten aus dem ASS-PC exportiert
und anderer PC-Software zugaenglich gemacht werden. Eine
andere Moeglichkeit bietet der am Anfang dieses Kapitels
erwaehnte DDE-Server.
Zusaetzlich wird durch Betaetigung der Taste Shift-F1 in den
Anwendungen die aktuelle Anforderung erneut ausgefuehrt und
eine dBase-IV-Datei erzeugt.
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