Allgemeines Statistik System
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ASS-InterNet
Dokumentationsübersicht
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Handbuch ASS-InterNet
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Bürger
Hahne
Paulus
Valz
Bemerkung: slashes '/' in Pfadangaben sind
als backslashes zu lesen.
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ASS-InterNet ist eine strategische Erweiterung des
ASS-Kernel. Damit können Statistiken und Anwendungen mit
definiertem Aufbau über das Inter-/Intranet abgerufen werden.
Die Auswertung der Datenbestände erfolgt dabei zum Zeitpunkt
der Anforderung aus der Datenbasis (AdHoc).
Statistiken und Zahlen erreichen den User somit weltweit
in hoher Aktualität.
Die Gestaltung der Statistiken orientiert sich am
Erscheinungsbild unter ASS-Excel. Darüber hinaus kann der
Aufbau auch frei gestaltet werden.
Eine flexible technische Realisierung wurde durch eine
mögliche Trennung der ASS-Datenhaltung vom Inter-/
Intranetserver erzielt. Dabei greift ein Windows-/Linux-/IBM-
Webserver wie ein ASS-PC-Client auf ASS-Datenbestände zu.
Er gibt die Anforderung des Clients an das Datenbanksystem
und stellt das daraufhin erhaltene HTML-Dokument via
Intra-/Internet zur Verfügung.
Neben kurzen Antwortzeiten wird damit auch Unabhängigkeit
bei Betriebs-, Datenbank-, und Webserver-System erzielt.
Da auf jedem PC ein Browsers verfügbar ist, entfällt die
clientseitige Software-Verteilung.
Für zusätzlichen Komfort sorgen eine Schnittstelle nach
Microsoft-Excel und eine Druckaufbereitung.
Beides sind besondere HTML-Formate, die für die Weiterver-
arbeitung auf dem Drucker oder in Excel optimiert sind. Das
Erscheinungsbild der Statistik bleibt zusammen mit den
Formatierungen weitestgehend erhalten.
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Folgende Grafik spiegelt die Kommunikationsprozesse zwischen
Client, Webserver und ASS-Datenbanksystem prinzipiell wieder:
Abb.: Kommunikation zwischen den Systemkomponenten
- Über eine URL-Adresse im Browser wird vom Client eine
Verbindung zum Webserver hergestellt.
- Dort wird via Skript oder in ISAPI-Funktionen ein
ASS-Programm mit bestimmten Parametern aufgerufen.
Dieses Programm (PCL5000) ist Bestandteil der
ASS-Webserver-Installation.
Der Zugriff auf die ASS-Datenbestände kann mittels einer
ASS-PC-Installation auf dem Webserver oder über eine
Durchgriffsvariante (PCL1333) realisiert sein.
Im zweiten Fall (vgl. Abbildung) sind ASS-Datenhaltung
inkl. Auswertung auf einem separaten System installiert,
das auch andere ASS-Komponenten bedienen kann
(ST31 lokal, Batchauswertung oder Client-Server mit ASS-Excel).
Das ASS-Datenhaltungssystem erstellt dann jeweils eine HTML-Datei,
die vom Webserver aufbereitet an den Browser geschickt wird.
Zwischen einzelnen Aufrufen des Clients
(= Betätigen eines Buttons im Browser) hält ASS Informationen
zu Dialogzuständen oder Statistiken innerhalb der SPA-Datenbank
vor.
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ASS:
Eine Installation von ASS-InterNet ist in allen Umgebungen
möglich, auf denen ASS mit einer Durchgriffsvariante
eingesetzt werden kann. Dies setzt eine COBOL-Installation
voraus.
Für ASS-Kunden, die am Grossrechner ausschließlich PL/I
einsetzen, ist eine lokale Installation von ASS-PC am Webserver
mit Spiegelung der ASS-Datenbanken denkbar.
Webserver:
Folgende Software wurde bisher eingesetzt:
- Apache Webserver
- Apache Tomcat
- MS Internet Information Server
Beim IIS kann mit einer ISAPI-DLL (MCL5555)
gearbeitet werden.
Browser:
Falls alle in Frage kommenden PCs einen Browser besitzen, der
den HTML-Standard 4.0 unterstützt, können Framesets
eingesetzt werden. Die ASS-Steuerung wird dann auf einen
separaten Frame ausgelagert. Folgende Browser unterstützen lt.
Hersteller diesen Standard:
- MS Internet-Explorer ab Version 3
- Opera, ab Version 3
- Firefox
Im ASS-Entwicklerteam wird mit neueren Versionen dieser
Browser getestet.
Bemerkungen:
- Dem IE von Microsoft bereitet das Drucken mehrseitiger
Statistikblätter in der Version 5.5 Schwierigkeiten.
- Der Navigator der Firma Netscape hat Schwierigkeiten bei
der Interpretation von Java-Scripten, die über Frames
hinweggreifen.
Bei Bedarf nehmen Sie bitte Kontakt zur ASS-Wartung auf.
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1. Von einem Internet-Browser wird eine Verbindung zum Webserver
aufgebaut.
2. Dann geht eine HTTP-Anfrage mit der Adresse des Perl-Scripts
(z.B. "/cgi-bin/ASS.pl") an den Webserver.
3. Der Webserver startet das Perl-Script.
4. Das Perl-Script ruft das ASS auf, das dann aus den
übergebenen Parametern eine HTML-Datei (z.B. mit der
Anmeldemaske oder der Statistik) generiert und in einer
temporären Datei abspeichert.
5. Das Perl-Script gibt die temporäre Datei per CGI
(siehe "Funktionsweise von CGI") an den Webserver aus.
6. Der Webserver wiederum schickt die Datei an den Browser.
Abb.: Aufruf-Hierarchie bei der Perl-CGI-Lösung
Diese Prozedur wiederholt sich pro Seitenaufruf noch zwei bis
dreimal auf ähnliche Weise, da der Browser für jeden Frame
eine zusätzliche Anfrage schickt. Dazu unter 3. Genaueres.
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Grundsätzlich funktioniert CGI (Common-Gateway-Interface)
folgendermaßen:
Der Webserver ruft aufgrund der eingegebenen URL ein Programm
auf (ein Script, z.B. Perl, oder eine ausführbare Datei).
Das Programm gibt dann den HTML-Code per "print" oder "echo"
o.ä. nach "stdout" (Standard-Output) aus.
Dieser Standard-Output wird dann vom Webserver "abgefangen"
und direkt zum Browser geleitet. Da diese Methode weitgehend
sprachen-, webserver- und plattformunabhängig ist, hat sie sich
heute sehr weit verbreitet. So funktioniert die Perl-CGI-Lösung
auf allen Webservern, die CGI und Perl unterstützen.
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Der IIS (Microsoft Internet Information Server) ist der Webserver
von Microsoft. Er läuft im Gegensatz zu anderen Webservern auch
nur unter Windows. Als Programmier-Schnittstelle, gibt es ein
Application-Programming-Interface (API), das ISAPI. Das
funktioniert technisch in Form einer eigenen DLL
(Dynamic-Link-Library). Eine DLL ist ein kompiliertes Programm,
was gegenüber Perl, das ja eine interpretierte Sprache ist,
bereits einen Geschwindigkeitsvorteil bringt. Die DLL wird vom
Information Server dynamisch geladen und bei einer Anfrage eine
bestimmte Funktion in der DLL ausgeführt. Es handelt sich um
einen direkten Aufruf. Es wird hier also kein eigener Prozess
gestartet. Für die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Clients
wird pro Client innerhalb des IIS ein neuer Thread gestartet.
Die Anfrage wird dann von dem Thread unabhängig von anderen
Anfragen verarbeitet.
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Da die COBOL-Programme des ASS-Kernels nicht multithreading-
fähig sind, wurde die Schnittstelle in 2 Programmteile zerlegt:
- Eine DLL namens MCL5555.dll, die vom IIS geladen wird
- Eine EXE-Datei namens PCL5555.exe, die das ASS lädt
Ein PCL5555-Prozess kann das ASS nur einmal laden und
zur selben Zeit nur eine Anfrage verarbeiten. Deswegen sollen
mehrere Prozesse gleichzeitig laufen. Wenn das MCL5555 vom IIS
geladen wird, startet es eine festgelegte Anzahl von Prozessen
des PCL5555.exe (standardmäßig 3). Ein Prozess benötigt etwa
10 MB RAM bei der lokalen Variante und rund 3 MB bei der
Durchgriffsvariante. Bei einer Anfrage von einem Browser
kommuniziert das MCL5555 per Interprozesskommunikation
mit den PCL5555-Prozessen. Ein Prozess, der gerade "frei" ist,
wird dann "aufgeweckt" und leitet die Anfrage an den
ASS-Datenbankserver weiter. ASS führt die Anfrage aus und
generiert eine HTML-Seite, die in einer temporären Datei
gespeichert wird. Danach geht der Prozess wieder in einen
Wartezustand über. Der Prozess wird aber nicht beendet,
was es ASS möglich macht, im Hintergrund eine Verbindung
zu einem Server dauerhaft aufrechtzuerhalten. Abschließend
wird die HTML-Datei vom MCL5555 eingelesen und zum
Browser geschickt. Die HTML-Datei enthält wieder Verweise und
Formulare, die beim Anklicken bestimmte Parameter an das ASS
zurückschicken, woraufhin wieder die nächste Seite generiert
wird. usw.
Abb.: Kommunikation zwischen MCL5555, PCL5555 und dem ASS-Kern
Das Entladen des MCL5555 und Beenden der Prozesse funktioniert
folgendermaßen:
Das MCL5555 kann vom IIS "entladen" werden, und zwar:
- Automatisch beim Beenden des IIS
- Manuell auf der Administrationsoberfläche des IIS, wobei der
IIS selbst nicht beendet wird. (siehe 3.2.3)
Beim Entladen schickt das MCL5555 einen "Beenden-Befehl" an die
PCL5555-Prozesse. Daraufhin entladen die Prozesse ASS und beenden
sich danach selbst.
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Der Übersicht halber werden die Frame-Sets in diesem PAP nicht
berücksichtigt, da die Frame-Sets nur im MCL5555 behandelt
werden, und keine Interprozesskommunikation mit dem PCL5555
benötigen.
Abb.: Programmablaufplan: Übersicht
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Der "Beenden-Befehl" wurde bereits unter 3.3.3 erläutert
und wird hier nicht berücksichtigt.
Abb.: Programmablaufplan: MCL5555.dll
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Abb.: Programmablaufplan: PCL5555.exe
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Die folgende Aussage bezieht sich auf Apache 1.
Der Nachteil der Perl-CGI-Lösung ist, dass pro Anfrage ein neuer
Prozess gestartet wird, der das Programm neu ausführt.
Da ASS im "Client-Modus" für jede Anfrage auf den
ASS-Datenbank-Server zugreift, muss für jede Anfrage
die Verbindung vom Webserver (ASS-Client) zum
ASS-Datenbank-Server neu aufgebaut werden, da kein Prozess
vorhanden ist, der einmal aufgebaute Verbindungen aufrecht
erhalten könnte. Das verlängert die Laufzeit teilweise
erheblich.
Die ISAPI-Lösung hat im Hintergrund einen "Prozess-Pool"
laufen. Die Prozesse werden nicht nach jeder Anfrage beendet.
Allerdings funktioniert die ISAPI-Lösung nur unter Windows.
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Im Kontext Pfad /ass läuft das Java-Programm ASSInterNetServlet
mit dem Anzeigenamen ASS-InterNet - Java-Servlet-Version.
Ausgeliefert wird dies als ass.war für Linux, Unix und Windows.
Im Hintergrund kommuniziert das Servlet via TCP/IP mit dem
Daemon/Dienst PCL1333.
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Der statistische Internetauftritt ist flexibel konfigurierbar.
ASS-InterNet kann etwa ins firmeneigene Intranet oder in eine
Internetseite eingebunden werden.
Am Webserver besteht die Möglichkeit, steuernde Skripte
so einzurichten, dass der ASS-Dialog an einer tiefen
Ebene der Dialoghierarchie gestartet wird (z.B. direktes
Ansteuern einer Anwendung via Link).
Framesets, die den Browserbildschirm aufteilen, können nach
Bedarf eingerichtet werden. Dabei sind die Anordnung von
Hauptbild und Steuerframe und deren anteilige Größe von
Angaben in der INI-Datei (siehe 3.2.2. bzw. 3.3.2.) abhängig.
Zusätzlich kann die Anzeige auf drei Frames aufgeteilt werden.
Im Kopfframe werden dann Überschriften und Kopfschlüssel
angezeigt. Das Blättern über mehrere Seiten erfolgt dabei
durch zusätzliche Buttons im Steuerframe.
Ein zentrales Stylesheet-Dokument am Server bestimmt
Schriftart, -farbe und -größe der Texte in den
Steuerungsmasken und Hintergrundbild. Zentrale Texte,
wie die Überschrift des Anmeldebildschirms, der Browser-Titel,
oder der Beenden Link, sind kundenspezifisch.
Die Konfigurationsmöglichkeiten sind in den mitgelieferten
Beispiel-INI-Dateien der Scripts genauer erläutert.
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Die Datei ASSPerl.pl muss zusammen mit der Datei ASSPerl.ini aus
dem PGM-Verzeichnis in das "cgi-bin-Verzeichnis" des Apache kopiert
werden. Das ist z.B. standardmäßig
"C:/Programme/Apache Group/Apache/cgi-bin", kann aber auch
anders heißen. Wenn die INI-Datei angepasst worden ist
(siehe 3.2.2.), ist das Script einsatzbereit und man kann
im Browser über die URL http://server/cgi-bin/ASSPerl.pl
darauf zugreifen.
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In der INI-Datei können sämtliche Einstellungen für die
Perl-CGI-Schnittstelle vorgenommen werden. Die Datei ASSPerl.ini
muss im selben Verzeichnis liegen, in der sich auch die ASSPerl.pl
befindet. Ein Beispiel mit ausführlichen Kommentaren wird
standardmäßig im PGM-Verzeichnis mitinstalliert. (ASSPerl.ini)
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Das Perl-Script wird bei jedem Aufruf neu ausgeführt.
Änderungen an der Konfiguration werden also sofort wirksam.
Das Perl-Script muss also nicht extra beendet werden.
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Die Datei MCL5555.dll muss zusammen mit der Datei MCL5555.ini aus
dem PGM-Verzeichnis in das "Script-Verzeichnis" des IIS kopiert
werden. Das ist z.B. standardmäßig "D:/InetPub/scripts",
kann aber auch anders heißen. Man kann hier auch selbst
ein Neues anlegen. Wenn die INI-Datei angepasst
worden ist (siehe 3.3.2.), ist die Schnittstelle einsatzbereit
und man kann im Browser über die URL
http://server/scripts/MCL5555.dll darauf zugreifen.
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In der INI-Datei können sämtliche Einstellungen für die
Schnittstelle vorgenommen werden. Die Datei MCL5555.ini muss
im selben Verzeichnis liegen, in der sich auch die MCL5555.dll
befindet. Ein Beispiel mit ausführlichen Kommentaren wird
standardmäßig im PGM-Verzeichnis mitinstalliert. (MCL5555.ini)
Die grundsätzlichen Einstellungen der INI-Datei werden
eingelesen, wenn das MCL5555 geladen wird.
Detaillierte Einstellungen, wie z.B. für die Erzeugung von
Frame-Sets, werden bei jedem Aufruf eingelesen. Wenn also am
Frame-Set-Layout Änderungen vorgenommen werden, ist es nicht
nötig, das MCL5555 neu zu starten.
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Zum Beenden der Schnittstelle muss man zuerst die
Microsoft Management-Konsole mit dem Information-Server-Snap-In
starten. Hier klickt man das Script-Verzeichnis mit der rechten
Maustaste an und klickt auf Eigenschaften.
Dann sieht man etwa folgendes Fenster:
Hier klickt man dann unten auf den "Entladen"-Button.
So wird die MCL5555.dll entladen und die PCL5555.exe-Prozesse
beendet.
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Die Installation kann mit dem Tomcat Webanwendungs-Manager oder
durch Kopieren in das Tomcat webapps Verzeichnis erfolgen.
Installiert und kopiert wird lediglich die ass.war. Beim Kopieren
kann entweder die ass.war oder die entzippte Verzeichnisstruktur
der ass.war genommen werden.
Die Einstellungen erfolgen in der XML-Datei web.xml im
Unterverzeichnis WEB-INF von ass.war. Die Angaben sind dort auch
erklärt.
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Gerade die offene Zugriffsform des Internets erfordert hohe
Sicherheitsstandards. Die bisherige ASS-Security wurde deshalb
um ein Passwort erweitert. Es kann via ST06 oder ASS-InterNet
angelegt und geändert werden.
Darüber hinaus bieten alle Webserver Sicherheits- und
Verschlüsselungstechniken an. Die gängige 256-Bit-Verschlüs-
selung kann der Browser mittels eines hinterlegten Zertifikats
entschlüsseln. Außerdem schreibt jeder Webserver Log-Dateien.
Daneben kann ASS wichtige Details von Anforderungen
an die Datenbasis in einem ggf. einzurichtenden Statistik-
Arbeitsgebiet aufsammeln. ASS-InterNet ist in dieses System
vollständig integriert.
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Die Benutzerführung in ASS-InterNet orientiert sich an
bisherigen ASS-Oberflächen:
-- ANMELDEBILDSCHIRM und ggf. BERECHTIGUNGSPROFILAUSWAHL
-- BIBLIOTHEKSAUSWAHL: Anwendungen oder Anforderungen
und Filtereingabe für Bibliothekselemente
-- ANFORDERUNGSAUSWAHL
-- PARAMETERBELEGUNG
Dialogunterstützte Parameterinhaltsauswahl auf
Anforderung bei entsprechender Parameter-Regel.
-- STATISTIK
(incl. Spaltensequenzen zum Links/Rechtsblättern)
GRAPHIK zu einer Statistikseite, bei entsprechender
Option in zugehöriger Anforderung
-- VERZWEIGUNGSMOEGLICHKEITEN in Anwendungen:
mittels Buttons zum Weiterschalten von
Anforderung zu Anforderung;
dabei Selektion von Parameterinhalten durch
Auswahl von Optionsfeldern beim gewünschten
Kopf- oder Zeilenschlüssel möglich
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Bedienerfreundlichkeit steht bei ASS-InterNet im Vordergrund.
In jedem Bild werden Rücksprungmöglichkeiten zu allen
übergeordneten Bildern angeboten; Außerhalb von Anwendungen
können die Standard-Verzweigungsknöpfe der Browser
('ZURUECK', 'VORWAERTS') verwendet werden.
Alle nötigen Dialoginformationen wie Anmeldeinfo, Filter,
Parameterinhalte werden in der ASS-SPA-Datenbank vorgehalten
und bleiben über die gesamte Sitzung erhalten.
Der Button, mit dem am wahrscheinlichsten weiterverzweigt
wird, ist jeweils mit dem Tastaturfocus versehen.
Durch Betätigung der Enter-Taste wird dieser Button
angesprochen. Daneben kann mit der Tabulator-Taste navigiert
werden.
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Drucken von Statistiken ist auch im Online-Zeitalter ein
zentrales Thema. Da die Standard-Druckoutputs der Browser
nicht zufrieden stellen, kann ASS-InterNet eine eigene
Druckaufbereitung der gelieferten Statistik erstellen.
Diese wird in einem eigenen Frame ausgegeben und mit
entsprechendem Seitenformat bei den Druckereinstellungen
ausgedruckt.
ASS geht beim Berechnen der Druckaufbereitung von Standard-
werten beim Seitenrand (2 cm) aus.
Um die Lesbarkeit zu unterstützen, erscheinen Seiten-
und Zeilenköpfe auf jeder Druckseite.
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Parallel zu ASS-Excel werden die Statistiken für das Internet
formatiert. Dabei bleiben zentrale Bestandteile der
Formatvorlagen und wesentliche Einträge im Bereiche-Blatt
erhalten.
HTML-STANDARD-FORMATIERUNGEN:
Falls bei einer Anforderung selbst keine HTML-Formate abgelegt
sind, ziehen ggf. die Standard-Formate, die bei der Anforderung
'DFLT_HTM' hinterlegt sind.
Per Dialog können unter ASS-Excel einzelne Formatierungen
in die Internet-Oberfläche übernommen werden
( Zusätze --> HTML...):
Abb.: ASS-Excel-Dialog 'Formate für HTML'
Daneben gibt es die Möglichkeit ASS-Internet-Optionen
maschinell von außen zu setzen:
Im ASS-PGM-Verzeichnis befindet sich die Datei
ASS_Internet_Optionen.xls
Damit ist es möglich, mehrere Anforderungen auf
einmal für die Darstellung im Internet zu speichern.
Nach Betätigen des Buttons 'Anzeigen' werden die Elemente
der eingestellten Bibliothek in der Listbox angezeigt. Zur
Einschränkung der Auswahl kann ein Filter angegeben werden.
Die Formatierungsbestandteile, die man übernehmen möchte,
kann man in den Auswahlboxen anklicken. Standardmäßig sind
alle aktiviert.
Ist die Option 'nur Anforderungen ohne HTML-Option' aktiv,
werden nur diejenigen Anforderungen angezeigt, bei denen
diese Optionen noch nicht gesetzt oder alle deaktiviert
wurden.
In der Listbox ist analog zum Windows-Explorer das Markieren
mehrerer Elemente möglich (mit Hilfe der Strg- oder Shift-
Taste). Entsprechend stehen auch die Kommandos 'alles
markieren' und 'Markierung umkehren' zur Verfügung.
Jede zu bearbeitende Anforderung muss zuvor in der Listbox
markiert werden.
Die entsprechende Verarbeitung erfolgt durch die
Schaltfläche 'Ändern'. Die gerade bearbeitete Anforderung
wird in der Statusleiste angezeigt.
Abb.: Bestehende Anforderungen mit HTML-Optionen versehen
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Bei den Formatvorlagen werden die im folgenden genannten
Einstellungen für alle ausgewählten Formatvorlagen in eine
Internet-Statistik übertragen:
- Schriftart: alle am Client installierten Schriftarten
- Schriftformatierung: normal, kursiv, fett oder fett-kursiv
- Schriftgröße: entsprechend der HTML-Vorgaben in 7 Stufen
- horizontale Ausrichtung: links, zentriert, rechts oder
default (Text links-, Zahlen rechtsbündig)
- vertikale Ausrichtung: hochgestellt, normal, tiefgestellt
- Schriftfarbe und Hintergrundfarbe werden in Echtfarben
übernommen (RGB-Codierung).
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Über ASS-Excel können Bereiche für den Statistik-Kopf,
für Zeilen/Spaltenüberschriften und für Fußtexte textiert
und gestaltet werden. Die von ASS erstellten Standardtexte
werden durch den entsprechenden Bereich überblendet. Wenn
diese Bereiche von ASS-InterNet übernommen werden, bleiben
alle unter 1. beschriebenen Formatierungsmerkmale erhalten.
Darüber hinaus können pro Zelle 60 Zeichen eingetragen
werden. Verweise ins Bezüge- und Tabelle-Blatt werden auch
in der Internetversion aufgelöst. Des weiteren werden die
Funktionen 'VERKETTEN', 'TEIL' (=Substring) und 'ASSMonat'
umgesetzt.
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Neben diesen von ASS-Excel bekannten Verfahren bietet
ASS-InterNet an, den Statistikaufbau völlig frei zu
gestalten. In einem MIS-System können damit beispielsweise
ganz zentrale Ergebnisse von Anforderungen an die Datenbasis
exponiert dargestellt werden.
An einem Bezug in den Zahlenbereich des Tabelle-Blatts
erkennt ASS-InterNet, dass der Standard-Zahlenteil unterdrückt
und die Statistik frei gestaltet werden soll.
Unter ASS-Excel wurde in folgendem Beispiel im Bereiche-
Blatt der Kopfbereich auf die gesamte Statistik ausgedehnt und
mit Zahlen aus dem Tabelle-Blatt gefüllt. Der eigentliche
Zahlenbereich wurde durch geeignete Wahl von Formatvorlagen
unsichtbar:
In ASS-InterNet sieht dieselbe Statistik gegenwärtig so aus:
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In der Internet-Oberfläche kann das gelieferte Zahlenmaterial
grafisch in verschiedene Grafiktypen umgesetzt werden. Um
Dokumentgröße und Rechenaufwand zu minimieren wird zu
einer Statistikseite ein Diagramm von definiertem Typ auf
Anfrage erzeugt.
Mit Hilfe von speziellen C++ -Bibliotheken, die in ein
Programm am Webserver eingebunden sind, wird eine Datei
vom Typ PNG (PortableNetworkGraphics) erstellt, die alle
gängigen Applikationen verarbeiten können (vgl. das
Copyright auf Diagrammen). Somit ist es möglich, das Bild in
jede Office-Anwendung einzubinden (Browserfunktionen
'kopieren' oder 'Bild Speichern unter'). Die Darstellung der
Grafiken orientiert sich gegenwärtig an einer Werteanforderung
im Spaltenbereich der Statistik. Durch geeignete
Spaltensequenzen kann die grafisch umzusetzende Datenbasis
reduziert werden. Zu jeder Anforderung muss festgelegt werden,
welche Grafiktypen zulässig sind (keine Voreinstellung , alle,
ein bestimmter). Folgende Typen werden angeboten:
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Pro Spalte wird ein Kreisdiagramm erzeugt, das die
Zahlenverteilung aufgeschlüsselt nach den Zeilen zeigt:
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