Kapitelübersicht
10 Ausfuehrung einer Anforderung im Online
10.1 Der Listbildaufbau bei LIST
10.2 Kommandofeldeingaben bei der Anzeige des Listbildes (LIST)
10.2.1 Suchen in Listen und Statistiken
10.3 Die Ausfuehrung einer Listanforderung mit STAT
10.3.1 Online-Restriktionen fuer die Funktion STAT
10.3.2 Der Aufbau des Listbildes bei STAT
10.4 Die Ausfuehrung einer Listanforderung mit TSTAT
10.5 Die Abschlussbearbeitung einer Listanforderung (ENDE)
10.5.1 Erstellte Listanforderung fuer Batch-Ausfuehrung sichern
10.5.2 Neuinitialisierung einer Anforderung
10.5.3 Namensvergabe beim Abspeichern von Listanforderungen
10.5.4 Sicherstellung fehlerhafter Anforderungen
10.5.5 Ueberschreiben bestehender Anforderungen
10.5.6 Zuordnung eines Verteilers
Kap. 10
Ausfuehrung einer Anforderung Online
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Sie haben eine Listanforderung erstellt und moechten wissen,
wie das daraus resultierende Listbild aussieht. Durch Eingabe
von LIST im Kommandofeld der Maske VS101 oder PF2 in VS101 und
jedem Untermenue von VS101 koennen Sie den Aufbau des Listbildes
anzeigen lassen.
Als erstes fuehrt ASS eine ganze Reihe von Pruefungen durch,
um festzustellen, ob Ihre Anforderung vollstaendig und fehlerfrei
ist. Wenn sie das ist, so wird der Aufbau des Listbildes in der
Maske VS115 angezeigt. Anderfalls erhaelt man Fehlerhinweise in
Maske VS101 oder in Maske VS115.
Mit PF6 geht es aus Maske VS115 zur Maske VS101 zurueck.
Kap. 10.1
Der Listbildaufbau bei LIST
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Es wird der prinzipielle Aufbau der Liste mit generierten
Zahlen angezeigt.
Dabei werden die installationsabhaengigen Breitenangaben der
verschiedenen Drucker-Outputklasssen 0 - 10 beruecksichtigt.
Das Format des Listbildes entspricht also dem der Druckeraus-
gabe, falls diese angefordert wird. Naehere Angaben zu den
Outputklassen erfahren Sie beim ASS-Systemverwalter (s. auch
Handbuch Installation).
Durch Druecken der Funktionstasten PF7, PF8, PF10 bzw. PF11 koennen
Sie das Maskenfenster verschieben. Ueberschriften, Spaltenueber-
schriften, Spalteneinteilung etc. werden genau so angezeigt, wie
sie spaeter auf der Liste gedruckt werden. Im Bereich der eigent-
lichen Listzeilen erscheint nur der Anfang des Listbildes.
Zusaetzlich zum Aufbau des Listbildes wird angezeigt, wie teuer
eine Erstellung der aktuellen Liste kaeme. Hierzu gibt das System
drei Zahlen aus.
ERF. ZUGRIFFE: Anzahl der erforderlichen Zugriffe zu Summen-
saetzen. Diese Zahl bestimmt im wesentlichen die Zeit, die
fuer die Erstellung der aktuellen Liste benoetigt wird.
MAX. ZEILEN: n1/ n2. Die beiden Zahlen n1 und n2 beschreiben
die Groesse, die die aktuelle Liste maximal annehmen kann.
Die erste Zahl n1 bezieht sich auf die gedruckten Zeilen, die
zweite Zahl n2 bezieht sich auf die gedruckten plus intern fuer
Rechenoperationen benoetigten Zeilen.
Beispiel: TARIF=( ERGEBNIS=T17 + T18 ).
Eine Zeile wird angefordert (ERGEBNIS), zwei Zeilen werden
programmintern fuer Rechenoperanden benoetigt(T17 und T18), also
n1 = 1, n2 = 3.
n1 und n2 geben die theoretisch maximalen Zeilenzahlen an, die
tatsaechlich auftretenden Zeilenzahlen sind im allgemeinen jedoch
kleiner.
Bei ONLINE-Statistiken duerfen n1 und n2 bestimmte Grenzwerte,
die bei der ASS-Installation festgelegt werden, nicht ueber-
schreiten. Das gleiche gilt fuer die Anzahl der Zugriffe zu
Summensaetzen. Die Festlegung von bestimmten Grenzwerten
dient dazu, ONLINE-Transaktionen nicht zu lange dauern zu
lassen und die Maschine nicht uebermaessig zu belasten.
Kap. 10.2
Kommandofeldeingaben bei der Anzeige des Listbildes (LIST)
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In das Kommandofeld (ganz unten) von VS115 koennen
folgende Eingaben erfolgen:
- Eingabe von K und anschliessendes Betaetigen von PF7/PF8
bewirkt, dass zum naechsten Kopfschluessel zurueck- bzw.
vorgeblaettert wird.
- Eingabe von Sn mit n > 0, bewirkt Positionierung auf die
n te Seite, diejenige Seite, die nach n-1 maligen Betaetigen
von PF8 von Beginn der Statistikanzeige aus erreicht wird.
- Eingabe einer positiven Zahl und anschliessendes Druecken von
PF7, PF8, PF10 oder PF11 bewirkt, dass das Listbild um die
entsprechende Zahl bzw. um den groesstmoeglichen Betrag an
Zeilen zurueck-, vor, nach links oder nach rechts geschoben wird,
falls nicht schon eine Endposition erreicht ist.
Beispiel:
999 + PF7 ==> Positionierung auf den Listenanfang
999 + PF8 ==> Positionierung auf das Listenende
Kap. 10.2.1
Suchen in Listen und Statistiken
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In der Anzeige von Listbildern (LIST) und Statistiken kann nach
Begriffen gesucht werden. Dazu ist ein Suchkommando in das Feld,
in dem die ASS-Meldungen angezeigt werden, einzugeben.
Das Suchkommando dient dazu, Begriffe wie bestimmte Schluessel-
inhalte oder Zahlen schneller zu finden. Deswegen werden Ueber-
schriften, Zeilen- und Spaltenueberschriften nur im angezeigten
Bereich der Liste, die Zeilen, Spalten und Kopfschluessel jedoch
in der gesamten Liste durchsucht. Die naechste Zeile, die den
gesuchten Begriff enthaelt, wird hervorgehoben.
Das Suchkommando setzt sich zusammen aus dem Suchbefehl, dem
Suchbereich und dem Suchbegriff. Dabei kann der Suchbereich wahl-
weise angegeben werden.
- Suchbefehl:
S suche (von aktueller Anzeige an)
SA / S A suche von Anfang an
- Suchbereich (wahlweise):
K / KS im Kopfschluessel
Z / ZS im Zeilenschluessel (ohne Zeilenueberschrift)
S / SS im Spaltenschluessel (ohne Spaltenueberschrift)
Si in der i-ten Spalte
- Suchbegriff
TEXT nach "TEXT"
'TEXT' nach "TEXT"
VOP ZAHL nach allen Zahlen, die der durch den Ver-
gleichsoperator VOP und der Vergleichszahl
ZAHL gegebenen Bedingung genuegen.
VOP : = / > / >= / < / <= / ^=
Zahl: Vorzeichen kann vorne oder hinten stehen
Bei der Suche nach einem Text koennen Stellen mit "?" maskiert
werden. Es werden dann alle denkbaren Zeichen an diesen Stellen
bei der Suche beruecksichtigt. Wird als Suchbegriff "TE?T"
angegeben, so wird sowohl "TEST" als auch "TEXT" gefunden.
Beispiele:
SA ZEIT suche von Anfang an nach "ZEIT" (Zeitraum=Treffer)
S S =100 suche im Spaltenbereich alle Zahlen =100
S ' 75' suche nach " 75"
SA <784,23- suche vom Anfang alle Zahlen kleiner -784,23
S S2 =5 suche in Spalte 2 alle Zahlen = 5
Mit der Funktionstaste PF5 kann nach dem zuletzt gesuchten Begriff
weitergesucht werden. Wurde zwischenzeitlich das Anzeigebild ver-
lassen, so gilt immer noch der letzte Suchbegriff.
In Anwendungen kann mit PF5 nicht weitergesucht werden, wenn vom
angezeigten Bild aus mit PF5 eine andere Anforderung aufgerufen
werden kann. In diesem Fall wird in das neue Bild verzweigt.
Kap. 10.3
Die Ausfuehrung einer Listanforderung mit STAT
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Sie haben eine Listanforderung erstellt und moechten sich die
daraus resultierende Statistik sofort ansehen. Nach Eingabe von
"STAT" im Kommandofeld der Maske VS101 oder PF10 in VS101 und
jedem Untermenue von VS101 wird der Aufbau des Listbildes
angezeigt.
Als erstes fuehrt ASS jedoch eine ganze Reihe von Pruefungen durch,
um festzustellen, ob Ihre Anforderung vollstaendig und fehlerfrei
ist, und um zu ermitteln, ob eine sofortige Anzeige moeglich und
sinnvoll ist.
Kap. 10.3.1
Online-Restriktionen fuer die Funktion STAT
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Folgende Gruende lassen die Anzeige einer Statistik im Dialog
als nicht sinnvoll erscheinen bzw. eine Anzeige im Dialog
ist nicht moeglich:
- Die Anzeige der gewuenschten Statistik erfordert sehr
viele Zugriffe auf Summendatenbanken und ist daher
in einer hinreichend kurzen Zeit nicht durchfuehrbar.
- Sie fordern sehr viele Zahlen an. Die angeforderte
Informationsmenge ist so gross, dass Sie am Bildschirm
den Ueberblick verlieren wuerden.
- Man fordert Information aus einer Verdichtungsstufe, die
nicht in einer Summendatenbank gespeichert ist. Ein Zugriff
im Dialog ist dann nicht moeglich.
- Speicherprobleme: etwa Formeln mit vielen Operanden wurden
angefordert. Fuer diese Operanden wird programmintern mehr
Speicher benoetigt als zur Verfuegung steht.
Kap. 10.3.2
Der Aufbau des Listbildes bei STAT
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Die Statistik wird (wie beim Listbild) unter Beruecksichtigung
der Outputklassen genauso angezeigt, wie eine gedruckte
Anforderung aussehen wuerde. Allerdings wird bei STAT (im
Gegensatz zu LIST) die Outputklasse 0 im Dialog durch eine
standardmaessige (installationsabhaengige) Breite (i. a. von 132)
ueberschrieben. Diese wird auch angenommen, wenn keine Angaben
zur Outputklasse gemacht werden.
Da der Bildschirm nur eine relativ kleine Informationsmenge
anzeigen kann, ist es moeglich, durch Druecken der Funktionstasten
PF7, PF8, PF10 bzw. PF11 das Maskenfenster zu verschieben.
Mit PF6 geht es aus Maske VS115 zur Maske VS101 zurueck.
Fuer die Eingabemoeglichkeiten in das Kommandofeld von VS115 gilt
das in Kap. 10.2. Gesagte.
Kap. 10.4
Die Ausfuehrung einer Listanforderung mit TSTAT
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Speziell fuer den Test von Listanforderungen, die auf groessere
Datenmengen zurueckgreifen und daher fuer die Ausfuehrung in
BATCH vorgesehen sind, kann aus der Maske VS101 heraus das
Testkommando TSTAT angewandt werden. Dieses liefert, wie LIST,
den Aufbau des Listbildes. Zusaetzlich wird aber bei TSTAT auf
Summendaten zugegriffen, und zwar in einem bei der Installation
voreingestellten Umfang, so dass ueber TSTAT auch ersehen werden
kann, ob zu den angeforderten Listelementen auch tatsaechlich
Daten vorliegen. ACHTUNG: Die so ausgegebenen Zahlen sind als
reine Testzahlen aufzufassen, denn es erfolgt keine vollstaendige
Verarbeitung des gesamten Datenmaterials. Somit enthalten die
ausgegebenen Informationen nur zufaellige Teilergebnisse.
Kap. 10.5
Die Abschlussbearbeitung einer Listanforderung (ENDE)
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Die Erstellung der Listanforderung soll abgeschlossen werden.
ACHTUNG: Wird in der Maske VS101 PF9 eingegeben, erscheint die
Maske VS100 und die Erfassungsarbeit ist verloren.
Zum Abschluss geben Sie im Kommandofeld der Maske VS101 ENDE ein
und es erscheint die Maske VS116.
Sie haben folgende Moeglichkeiten, die Erstellung Ihrer
Listanforderung abzuschliessen:
- die aktuelle Anforderung neu initialisieren
- Speichern in der Bibliothek der sichergestellten
Listanforderungen
- Einmal ausfuehren lassen
- Periodisch ausfuehren lassen
Was mit Ihrer Listanforderung geschieht, bestimmen Sie, indem
Sie das entsprechende Feld in der Maske VS116 markieren.
Sind installationsabhaengige Bibliotheken eingerichtet (Kuerzel
G, H, I oder J), so kann auch in diese Bibliotheken geschrieben
werden. Wird ein Turnus angegeben (s. u.), so gilt die betreffende
Listanforderung als periodisch auszufuehrende, sonst als einmalig
auszufuehrende Listanforderung. Mit den einzelnen Bibliotheken
sind im allgemeinen spezielle Verarbeitungsregeln verknuepft,
die beim ASS-Systemverwalter zu erfragen sind.
Dient eine Bibliothek zum Erzeugen von PC-Dateien, so muessen
die Restriktionen fuer die Erstellung von PC-Dateien
beachtet werden. (siehe Handbuch Betrieb 2 PCL1038).
Kap. 10.5.1
Erstellte Listanforderung fuer BATCH-Ausfuehrung sichern
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Lassen Sie die Anforderung einmal oder periodisch ausfuehren, so
koennen Sie auch das Datum der ersten Ausfuehrung angeben. Bei
periodisch auszufuehrenden Anforderungen ist zusaetzlich noch
der Turnus anzugeben, in dem die Anforderung ausgefuehrt werden
soll. Dabei stehen folgende Moeglichkeiten zur Wahl:
Turnus I Bedeutung
-------------------
I
TA I taeglich
WO I woechentlch
MO,01 I monatlich
QU,03 I alle drei Monate
HJ,06 I halbjaehrlich
JA,12 I jaehrlich
EM I zum Monatsersten
LM I zum Monatsletzten
AW I woechentlich nach Arbeitstagen gesteuert
AM I monatlich nach Arbeitstagen gesteuert
AQ I vierteljaehrlich nach Arbeitstagen gesteuert
AH I halbjaehrlich nach Arbeitstagen gesteuert
AJ I jaehrlich nach Arbeitstagen gesteuert
Wenn Sie beim Vorgabedatum (dem vorgegebenen Datum der ersten Aus-
fuehrung) nichts angeben, so wird die Anforderung sofort, d. h.
beim naechsten BATCH-Lauf zur Ausfuehrung gebracht.
Bei den nach Arbeitstagen gesteuerten Turni muss in diesem Feld je-
doch zumindestens in den ersten beiden Stellen der bezogene
Arbeitstag vermerkt werden. Dieser gibt an, am wievielten Arbeits-
tag im Monat (Turni AM, AQ, AH, AJ) bzw. in der Woche (Turnus
AM) die Anforderung ausgefuehrt werden soll. Es koennen dabei
auch negative Eingaben gemacht werden : Dabei wird dann vom
letzten Tag des Monats (bzw. der Woche) nach hinten gerechnet :
-0 ist der letzte Arbeitstag des Monats (der Woche), -1 der vor-
letzte, usw. (bis -9).
Die 3. bis 6. Stelle des Vorgabedatums hat immer das Format MMJJ
oder kann wahlweise freigelassen werden.
Wird mit der betreffenden Listanforderung eine PC-Datei erstellt,
so wird der Name der erstellten PC-Datei im Kommentar dieser
Listanforderung zurueckgemeldet. Hierzu wird eine Kommentarzeile
ergaenzt. Besitzt die Listanforderung bereits 10 Kommentarzeilen,
so wird die letzte Zeile ueberschrieben.
Kap. 10.5.2
Neuinitialisierung einer Anforderung
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Wenn Sie den Menuepunkt INITIALISIEREN waehlen, so folgt darauf,
dass die augenblicklich sich im Speicher befindende Anforderung
geloescht wird, d. h. die bei der Erstellung einer Listanforderung
auszuwaehlenden Parameter werden neu initialisiert und Sie koennen
nun unter dem gleichen Namen eine neue Anforderung aufbauen.
INITIALISIEREN heisst hier aber nicht, dass eine Anforderung aus
der Anforderungsdatenbank getilgt wird. Wurde die Listanforderung
zuvor sichergestellt und wird erst dann INITIALISIEREN ausgefuehrt,
so wird diese Anforderung zwar aus dem Arbeitsspeicher, nicht aber
aus der Anforderungsdatenbank geloescht.
Kap. 10.5.3
Namensvergabe beim Abspeichern von Listanforderungen
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Stichwortverzeichnis
Bei Beginn der Arbeit haben Sie der Listanforderung in der Maske
VS100 einen Namen gegeben.
Bei allen ausgewaehlten Funktionen ausser INITIALISIEREN, wird Ihre
Listanforderung unter dem in VS100 vergebenen Namen in die
entsprechende Bibliothek gestellt (s. o.).
Sie koennen jedoch auch einen neuen Namen vergeben, indem Sie
im Feld NEUER NAME den neuen Namen eintragen.
Wenn Sie dort nichts eingeben, so wird der Name hergenommen, den
Sie in der Maske VS100 eingegeben haben.
Waehlen Sie die periodische Ausfuehrung, so ist auch die
gewuenschte Periode einzugeben.
Mit PF6 geht es zur Maske VS101 zurueck.
Mit PF11 geht es zur Maske VS100 zurueck.
Kap. 10.5.4
Sicherstellung fehlerhafter Anforderungen
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Erweist sich eine Anforderung als fehlerhaft, so ist es dennoch
moeglich, diese Anforderung sicherzustellen, um sie spaeter
weiterbearbeiten zu koennen. Fehlerhafte Anforderungen koennen
nur in der Bibliothek B sichergestellt werden. Bei der Biblio-
theksverwaltung koennen Kopieraktionen in Zusammenhang mit
fehlerhaften Anforderungen auch nur in B erfolgen. Um eine
Abspeicherung ueberhaupt erreichen zu koennen, muss die
Anforderung ein ausgewaehltes Arbeitsgebiet aufweisen.
Inhaltsleere Angaben wie z. B. ausgewaehlte Werte, Zeitraeume,
Auspraegungen oder Gruppierungen werden aus der Anforderung
geloescht, wenn die dazugehoerenden uebergeordneten Begriffe
- WERTE, ZEITRAUM, oder entsprechender Schluessel - nicht als
Kopf-, Zeilen- oder Spaltenschluessel praezisiert wurden.
Kap. 10.5.5
Ueberschreiben bestehender Anforderungen
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Die Zugriffsmoeglichkeiten auf die Anforderungsdatenbank mit
ihren Bibliotheken sind ueber Berechtigungen unterschiedlicher
Maechtigkeit geregelt.
Auf unterster Ebene wird unterschieden, ob ein Anwender eine
neue Anforderung fuer einmalige (Bibliothek E / Berechtigung BA)
oder einmalige und periodische Ausfuehrung (Bibliotheken E und P /
Berechtigung BB) sicherstellen darf.
Das Ueberschreiben bestehender Anforderungen ist nur mit einer
zusaetzlichen Berechtigung moeglich, die in 2 Abstufungen vergeben
werden kann.
Die Berechtigung CS ermoeglicht dem Anwender, selbst gespeicherte
Anforderungen in den entsprechend BA / BB erlaubten Bibliotheken
sowie der Standardbibliothek B zu ueberschreiben und zu loeschen.
Mit globaler Schreibberechtigung CC koennen in allen Bibliotheken
sowohl eigene als auch fremde Anforderungen ueberschrieben werden.
Wenn eine Anforderung in der betroffenen Bibliothek vorhanden ist,
erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob diese Anforderung zu ueber-
schreiben ist.
Lediglich in der Bibliothek B unterbleibt diese Abfrage, wenn die
Anforderung ohne ausdrueckliche Eingabe eines Namens gespeichert
wird.
In die Bibliotheken G, H, I oder J kann nur geschrieben werden,
wenn fuer diese Bibliotheken Schreibberechtigung vorliegt, d. h.
SG bzw. SH bzw. SI bzw. SJ bei den sonstigen Berechtigungen.
Liegt die Berechtigung CS vor, so koennen selbst gespeicherte
Anforderungen ueberschrieben werden. Mit globaler Schreibberech-
tigung CC koennen auch nicht selbst gespeicherte Anforderungen
ueberschrieben werden.
Kap. 10.5.6
Zuordnung eines Verteilers
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Stichwortverzeichnis
Bei entsprechender Berechtigung kann der abzuspeicherenden
Anforderung ein (E-Mail-)Verteiler zugeordnet werden. Dabei
werden unter einem Verteiler verschiedene (E-Mail-)Empfaenger
zusammengefasst (siehe Handbuch HST09). Wird das PCL1016 mit
der Option EMAIL betrieben, so entsteht anstelle des
gewoehnlichen List-Outputs eine Datei, die mit einem Folge-
programm am PC weiterverarbeitet werden kann, was wiederum
dazu fuehrt, dass das Anforderungsergebnis via E-Mail an die
im Verteiler enthaltenen E-Mail-Empfaenger versendet wird.
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