Kapitelübersicht



5 Individuelle Textierung von ASS-Statistiken
  5.1 Erfassung von Seitenueberschriften
    5.1.1 Anforderung von Seitenueberschriften (Dialoganforderung)
    5.1.2 Anforderung von Seitenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)
    5.1.3 Variable in Seitenueberschriften
  5.2 Erfassung von Spaltenueberschriften
    5.2.1 Zeilenorientierte Erfassung
    5.2.2 Spaltenorientierte Erfassung
    5.2.3 Anforderung von Spaltenueberschriften (Dialoganforderung)
    5.2.4 Anforderung von Spaltenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)
  5.3 Erfassung von Zeilenueberschriften
    5.3.1 Anforderung von Zeilenueberschriften (Dialoganforderung)
    5.3.2 Anforderung von Zeilenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)
  5.4 Textierung von Kopfschluesseln
  5.5 Zeitangaben in Ueberschriften





                                                      Kap. 5




     Individuelle Textierung von ASS-Statistiken


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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis




    ASS-Auswertungen weisen normalerweise Standard-Seiten- und
    -Spaltenueberschriften auf. Diese Standards koennen installations-
    abhaengig angepasst bzw. durch die Definitionen der Werte- oder
    Schluesselparameter festgelegt werden.
    Falls Sie fuer eine bestimmte Auswertung individuelle Seiten-
    oder Spaltenueberschriften definieren wollen, so bietet ASS die
    Moeglichkeit, in der Listanforderung diese Ueberschriftendefini-
    tionen vorzunehmen.


    Zulaessige Zeichen
    ------------------
    In Ueberschriften koennen alle druckbaren Zeichen ausser dem
    einfachen Hochkomma verwendet werden.



                                                      Kap. 5.1




     Erfassung von Seitenueberschriften


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                                                      Kap. 5.1.1




     Anforderung von Seitenueberschriften (Dialoganforderung)


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    Zur Anforderung individueller Seiten- oder Gesamtueberschriften
    ist, falls nur eine Zeile gewuenscht wird, diese Ueberschrift
    direkt in die oberste Eingabezeile der Verteilermaske VS101
    einzutragen.
    Will man mehrere Ueberschriftenzeilen anfordern, so bietet sich
    die Verzweigung von der Maske VS101 ueber das Kommando UE an.
    In dem Ueberschriftenerfassungsbild VS106 koennen dann bis zu 5
    Ueberschriften erfasst werden.
    Eine Ueberschriftszeile hat eine maximale Laenge von 190 Zeichen.
    Sie wird in drei Teilen angezeigt:
    In einer Zeile von 78 und in zwei Fortsetzungszeilen von 79 und
    33 Zeichen.





    Kopieren von Ueberschriften aus anderen Listanforderungen
    ---------------------------------------------------------
    Einmal erfasste Seitenueberschriften in Anforderungen der Anforde-
    rungsbibliotheken koennen Sie in neue Listanforderungen kopieren.
    Dazu sind folgende Schritte erforderlich:


    Traegt man in Teil1 der ersten Ueberschriftszeile in den ersten 8
    Stellen linksbuendig den Namen einer bereits existierenden
    Listanforderung der Standard-Bibliothek (B-Bibliothek) ein und
    drueckt die PF4-Taste, so werden die Seitenueberschriften aus der
    bereits existierenden Listanforderung in die Erfassungsmaske
    kopiert. Der Anwender muss jedoch die Zugriffsberechtigung
    fuer die bereits existierende Listanforderung haben.


    Einfuegen von Ueberschriftszeilen mittels I-Kommando
    ----------------------------------------------------
    Geben Sie in Teil1 einer Ueberschriftszeile den Buchstaben "i" ein
    und loeschen den Rest der betreffenden Zeile mit Blanks durch, so
    werden die bereits erfassten Seitenueberschriften in der Maske um
    eine Zeile nach unten verschoben und so eine freie Zeile einge-
    fuegt. Installationsabhaengig kann das Aktivieren der Insert-
    Funktion auf eine PF-Taste gelegt werden (vergleiche Installations-
    handbuch). In diesem Fall wird bei Betaetigung der Datenfreigabe-
    taste der Buchstabe i bzw. I als gewoehnliche Eingabe akzeptiert.


    Durch Betaetigen der PF3-Taste koennen leere Ueberschriftszeilen,
    die durch das i-Kommando erzeugt wurden, wieder beseitigt werden.



                                                      Kap. 5.1.2




     Anforderung von Seitenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)


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    Individuelle Seitenueberschriften koennen Sie ueber den Statement-
    Bezeichner "UEBERSCHRIFT:" bzw. "UE:" anfordern.
    Nachfolgend werden, zwischen Hochkommata gesetzt, die gewuenschten
    Ueberschriften definiert.
    Es sind maximal 5 bis zu 200 Zeichen lange Zeichenketten moeglich.
    Mehrere Ueberschriften muessen durch Kommata getrennt sein und
    hinter der letzten Ueberschrift muss ein Semikolon gesetzt werden.


    Beispiel:
    UEBERSCHRIFT:     'Ueberschriftszeile1',
                      'Ueberschriftszeile2';
    oder kuerzer:
    UE:               'Ueberschriftszeile1',
                      'Ueberschriftszeile2';





                                                      Kap. 5.1.3




     Variable in Seitenueberschriften


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    Wahlweise koennen Sie Variablen in Ueberschriften einblenden. Die
    Variablen werden durch ein Schluesselwort angesprochen. Dieses
    Schluesselwort wird dann beim Drucken einer Ueberschrift durch den
    aktuellen Variableninhalt ersetzt.


    Folgende Variablen stehen zur Verfuegung


    Variablenname   I  Bedeutung und Darstellungsform
    --------------------------------------------------------------
    &&SEITE         I  Seitenzaehler, 4 Ziffern, fuehrende Nullen
                    I  werden durch Blank ersetzt
    &&NAME          I  8-stelliger Name der Listanforderung
    &&DATUM         I  Datum des Programmlaufs in der Form JJ.MM.TT
    &&ZEIT          I  Zeit des Programmlaufs  in der Form HH:MM
    &&KSn           I  Inhalt des n-ten Kopfschluessels
    &&KSiEn         I  n-ter Teil des i-ten Kopfschluessels (jedoch
                    I  nur, wenn im User-Exit MCL0097 vorgesehen)
    &&KSiN          I  der i-te Kopfschluessel wird nicht dargestellt


    Beispiel:


    UE:
      'Seite = &&SEITE  Name = &&NAME  Datum = &&DATUM  Zeit = &&ZEIT';


    ergibt:


     Seite = 1010  Name = TESTBSP1  Datum = 10.08.89  Zeit = 11:16


    Beispiel fuer &&KSn , wenn ZEITRAUM=(0188) 1. Kopfschluessel ist:


    UE:
      'Dies ist eine Anforderung fuer den Monat &&KS1';


    ergibt:


     Dies ist eine Anforderung fuer den Monat 01.88




    Folgende Besonderheiten sind zu beachten:


    -Werden die drei Variablen &&NAME, &&SEITE und &&DATUM in
     Ueberschriftszeilen angegeben, so wird die Standardueberschrift
     unterdrueckt. Die erzeugten Blattueberschriften beginnen dann
     mit den explizit angeforderten Ueberschriften.
     Sollen diese Parameter nicht erscheinen, so muessen sie in den
     ganz rechten Bereich einer Zeile gestellt werden.
    -Wird ein Kopfschluessel mit &&KSn angesprochen, so wird der
     standardmaessige Ausdruck des Kopfschluesselinhalts unterdrueckt.
    -Wird ein Kopfschluessel mit &&KSnN angesprochen, so wird der
     standardmaessige Ausdruck des Kopfschluesselinhalts unterdrueckt
     ohne Darstellung im Ueberschriftsbereich (und zwar vollstaendig).
     Beispiel: &&KS3N -> die Darstellung des 3. Kopfschluessel wird
     unterdrueckt.
    -Wird &&KSn fuer denselben Kopfschluessel mehrmals angesprochen,
     so wird der Kopfschluesselinhalt nur beim letzten Auftreten ein-
     gesetzt (ansonsten Leerzeichen).
    -Der Kopfschluesselinhalt wird fuer &&KSn eingefuegt und die nach-
     folgenden Zeichen werden je nach Laenge des Inhalts ggf. ueber-
     schrieben. Es muss daher dafuer gesorgt werden, dass nach &&KSn
     genuegend viele Leerzeichen folgen.
    -Durch &&KSiEn koennen Teile von Kopfschluesselinhalten ange-
     sprochen werden. i zaehlt die Kopfschluessel, n die Teile.
     1 <= i <= 6, 1 <= n <= 4. Ein Teil kann bis zu 100 Zeichen
     enthalten. Die Einzelteile, die in Ueberschriften angesprochen
     werden, muessen vom User-Exit MCL0097 geliefert werden.
     Diese Ersetzung funktioniert nur, wenn bei dem betreffenden
     Schluessel als Darstellungsoption die Schluesselinhaltsbezeich-
     nung oder -abkuerzung angefordert wird.
     Welche Moeglichkeiten im einzelnen fuer welche Schluessel
     existieren, ist daher beim ASS-Systemverwalter zu erfragen.


    Anmerkung:


    ASS arbeitet intern mit einer maximalen Ueberschriftenlaenge
    von 200 Zeichen. Durch Ersetzen von Variablen bzw. von
    dynamischen Zeitangaben (siehe 5.5) werden bestimmte eingegebene
    Zeichen nach rechts oder links in der Darstellung verschoben.
    Weiterhin ist die Blattbreite i. a. unterschiedlich.
    Es ist daher nicht immer sinnvoll, alle moeglichen Zeichen
    (ONLINE 190, BATCH 200) anzugeben, da u. U. Ueberschriften
    am Ende abgeschnitten werden.


                                                      Kap. 5.2




     Erfassung von Spaltenueberschriften


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    Fuer die Erfassung ist ein spaltenorientiertes und ein
    zeilenorientiertes Vorgehen moeglich.



                                                      Kap. 5.2.1




     Zeilenorientierte Erfassung


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    Setzt man das doppelte Nummernsymbol ## linksbuendig in die erste
    Eingabezeile bzw. an den Anfang eines Ueberschrifttextes, so
    erwartet ASS eine zeilenorientierte Erfassung der Ueberschriften.
    Alle Zeichen, die Sie nach den doppelten Gitterzeichen angeben,
    beziehen sich auf die entsprechende Zeile ueber den Spalten.


    Eine neue Zeile wird - das gilt fuer alle Spalten - durch erneutes
    Setzen des doppelten Gitterzeichens am Anfang einer freien
    Eingabezeile vorgeschoben. Auf diese Weise koennen bis zu 18
    Zeilen in der Dialog-Anforderung und bis zu 20 Zeilen in der BATCH-
    Sprache fuer die Spaltenueberschriften angefordert werden. Der
    zeilenorientierte Erfassungsmodus ist anzuwenden, wenn mehr
    als 18 bzw. 20 Spalten zu textieren sind oder wenn ueber den
    Spalten durchgehende Zeilentexte gewuenscht werden.


    Benutzt man statt des doppelten Nummernsymbols das dreifache ### ,
    so beginnen die Ueberschriften schon ueber dem Zeilenbereich.
    Eingegebene Zeilenueberschriften werden dann nicht angezeigt.


    Beispiel:


    Online:


    ##SPALTE1     SPALTE2     SPALTE3...........
    ##     DM           %      STUECK...........


    bzw.


    BATCH-Sprache:


    SU: '##SPALTE1     SPALTE2      SPALTE3',
        '##     DM           %       STUECK';


    ergibt:


            SPALTE1     SPALTE2     SPALTE3
                 DM           %      STUECK





                                                      Kap. 5.2.2




     Spaltenorientierte Erfassung


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    Bei diesem Erfassungsmodus bezieht sich jede Eingabezeile auf eine
    Spalte. Es koennen maximal 18 Spalten in der Dialog-Anforderung
    und maximal 20 Spalten in der BATCH-Sprache textiert werden. Wollen
    Sie fuer eine Spalte mehrere Ueberschriftszeilen haben, so koennen
    Sie mit einem Vorschubsymbol, in der Regel dem Paragraphenzeichen
    'õ', einen Zeilenvorschub, bezogen auf die jeweilige Spalte, be-
    wirken. Installationsabhaengig kann dieses Vorschubzeichen auch
    das Klammeraffenzeichen sein. Es wird nicht gedruckt.


    In einer Zeile koennen maximal 60 Zeichen vorkommen.


    Beispiel:


    Online:


    SPALTE1õõ    DM...................
    SPALTE2õ      %...................
    SPALTE3õ STUECK...................


    BATCH-Sprache:


    SU: 'SPALTE1õõ    DM','SPALTE2õ    %','SPALTE3õSTUECK';


    ergibt:


    SPALTE1     SPALTE2     SPALTE3
                      %      STUECK
         DM





                                                      Kap. 5.2.3




     Anforderung von Spaltenueberschriften (Dialoganforderung)


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    Zur Anforderung individueller Spaltenueberschriften wird vom
    Verteilerbild VS101 ueber das Kommando SU verzweigt. In der
    Erfassungsmaske VS107 koennen Spaltenueberschriften definiert
    werden.


    Kopieren von Spaltenueberschriften aus anderen Listanforderungen
    ----------------------------------------------------------------
    Einmal erfasste Spaltenueberschriften in Anforderungen der Anforde-
    rungsbibliotheken koennen Sie in neue Listanforderungen kopieren.
    Dazu sind folgende Schritte zu unternehmen:


    Traegt man in der ersten Spaltenueberschriftszeile in den
    ersten 8 Stellen linksbuendig den Namen einer bereits
    existierenden Listanforderung der Standard-Bibliothek
    (B-Bibliothek) ein und drueckt die PF4-Taste, so werden die
    Spaltenueberschriften aus der bereits existierenden Listan-
    forderung in die Erfassungsmaske kopiert. Man muss jedoch die
    Zugriffsberechtigung fuer die bereits existierende Listan-
    forderung haben.



    Einfuegen von Spaltenueberschriftszeilen mittels I-Kommando
    -----------------------------------------------------------
    Sie koennen, wenn Sie in einer Spaltenueberschriftszeile den
    Buchstaben "i" eintragen und den Rest der betreffenden Zeile
    mit Blanks durchloeschen, die bereits erfassten Ueberschriften
    in der Maske um 1 nach unten schieben und so eine zusaetzliche
    Spaltenueberschrift einfuegen.


    Installationsabhaengig kann das Aktivieren der Insert-Funktion
    auf eine PF-Taste gelegt werden (vergleiche Installationshand-
    buch). In diesem Fall wird bei Betaetigung der Datenfreigabe-
    taste der Buchstabe i bzw. I als gewoehnliche Eingabe akzeptiert.


    Durch Betaetigen der PF3-Taste koennen leere Spaltenueberschrifts-
    zeilen, die durch das i-Kommando erzeugt wurden, wieder zusammenge-
    schoben werden.





                                                      Kap. 5.2.4




     Anforderung von Spaltenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)


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    Individuelle Spaltenueberschriften koennen ueber den Statement-
    Bezeichner "SPALTENUEBERSCHRIFT:" bzw. "SU:" angefordert werden.
    Nachfolgend werden, zwischen Hochkommata gesetzt, die gewuenschten
    Ueberschriften definiert.
    Mehrere Ueberschriften sind durch Kommata zu trennen und hinter
    die letzte Ueberschrift ist ein Semikolon zu setzen.


    Beispiel:


    SPALTENUEBERSCHRIFT:     'Ueberschrift1',
                             'Ueberschrift2';


    oder kuerzer:
    SU:                      'Ueberschrift1',
                             'Ueberschrift2';


                                                      Kap. 5.3




     Zeilenueberschriften


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    Zeilenueberschriften sind Ueberschriften, die ueber dem Zeilen-
    bereich stehen. Sie koennen individuell gestaltet werden. Die
    standardmaessigen Zeilenueberschriften werden in diesem Fall
    uebersteuert.
    Zeilenueberschriften werden immer spaltenorientiert eingegeben,
    die Spaltenbreite wird an die Laenge der Ueberschrift angepasst.
    Die Ueberschriften duerfen mehrzeilig sein. Dazu muss mit einem
    installationsabhaengigen Vorschubsymbol, in der Regel dem Para-
    graphenzeichen 'õ', ein Zeilenvorschub, bezogen auf die jeweilige
    Spalte, bewirkt werden. Das Vorschubzeichen wird nicht gedruckt.
    In einer Zeile koennen maximal 60 Zeichen vorkommen.


    Beispiel:


    Online:


    SCHLUESSEL1õ      TARIF...........
    SCHLUESSEL2õ    DYNAMIK...........


    BATCH-Sprache:


    ZU: 'SCHLUESSEL1õ      TARIF','SCHLUESSEL2õ    DYNAMIK';


    ergibt:


    SCHLUESSEL1    SCHLUESSEL2
          TARIF        DYNAMIK





                                                      Kap. 5.3.1




     Anforderung von Zeilenueberschriften (Dialoganforderung)


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    Zur Anforderung individueller Zeilenueberschriften wird vom
    Verteilerbild VS101 ueber das Kommando "ZU" verzweigt. In der
    Erfassungsmaske VS107 koennen Zeilenueberschriften definiert
    werden.
    Es stehen 4 Eingabezeilen zur Verfuegung, Hochkommata duerfen
    nicht verwendet werden.


    Kopieren von Zeilenueberschriften aus anderen Listanforderungen
    ---------------------------------------------------------------
    Einmal erfasste Zeilenueberschriften in Anforderungen der Anforde-
    rungsbibliotheken koennen Sie in neue Listanforderungen kopieren.
    Dazu muessen folgende Schritte unternommen werden:


    Traegt man in der ersten Zeilenueberschriftszeile in den
    ersten 8 Stellen linksbuendig den Namen einer bereits
    existierenden Listanforderung der Standard-Bibliothek
    (B-Bibliothek) ein und drueckt die PF4-Taste, so werden die
    Zeilenueberschriften aus der bereits existierenden Listan-
    forderung in die Erfassungsmaske kopiert. Voraussetzung ist
    jedoch die Zugriffsberechtigung fuer die bereits existierende
    Listanforderung.



    Einfuegen von Zeilenueberschriftszeilen mittels I-Kommando
    -----------------------------------------------------------
    Sie koennen, wenn Sie in einer Zeilenueberschriftszeile den
    Buchstaben "i" eintragen und den Rest der betreffenden Zeile
    mit Blanks durchloeschen, die bereits erfassten Ueberschriften
    in der Maske um 1 nach unten schieben und so eine zusaetzliche
    Zeilenueberschrift einfuegen.


    Installationsabhaengig kann das Aktivieren der Insert-Funktion
    auf eine PF-Taste gelegt werden (vergleiche Installationshand-
    buch). In diesem Fall wird bei Betaetigung der Datenfreigabe-
    taste der Buchstabe i bzw. I als gewoehnliche Eingabe akzeptiert.


    Durch Betaetigen der PF3-Taste koennen leere Zeilenueberschrifts-
    zeilen, die durch das i-Kommando erzeugt wurden, wieder zusammenge-
    schoben werden.





                                                      Kap. 5.3.2




     Anforderung von Zeilenueberschriften (BATCH-Anforderungssprache)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis


    Individuelle Zeilenueberschriften koennen ueber den Statement-
    Bezeichner "ZU:" angefordert werden.
    Nachfolgend werden, zwischen Hochkommata gesetzt, die gewuenschten
    Ueberschriften definiert.
    Mehrere Ueberschriften sind durch Kommata zu trennen und hinter
    der letzten Ueberschrift ist ein Semikolon zu setzen.


                                                      Kap. 5.4




 *   Textierung von Kopfschluesseln


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*   ------------------------------


*   Kopfschluessel koennen mit ihrer Schluesselbezeichnung oder
*   ihrer Schluesselabkuerzung oder der Schluesselueberschrift
*   im Arbeitsgebiet oder mit den Standardtexten WERTE bzw.
*   ZEITRAUM bezeichnet werden.
*   Eine entsprechende Bezeichnung pro Listanforderung kann
*   bei den Ueberschriften angegeben werden. Die Ueberschriften
*   werden hierbei analog zu &&KSn auch fuer Textierungen
*   benutzt.
*   Mit der Angabe ##n STRING wird der n-te Kopfschluessel
*   bezeichnet.


*   Beispiel: ##3 "Vertreter" ##12 "Postleitzahl"
*   Der 3. Kopfschluessel wird mit Vertreter, der 12. mit
*   Postleitzahl bezeichnet.


*   Die erste Ueberschriftszeile der Anforderung, die mit ##
*   beginnt, definiert den Anfang der beschriebenen Bezeichungen.
*   Ueberschriftszeilen fuer Schluesselbezeichnugen werden im
*   Listbild nicht ausgegeben.
*   Es stehen insgesamt 10 Ueberschriftszeilen zur Verfuegung.
*   Im Listbild werden jedoch hoechsten die ersten fuenf
*   Ueberschriftszeilen angezeigt.





                                                      Kap. 5.5




     Zeitangaben in Ueberschriften


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    Ueber eine Anforderungszeichenkette koennen relativ zu einem
    Bezugszeitpunkt Zeitangaben in Ueberschriften einbezogen werden.
    Dazu muss bei der Festlegung des Zeitraumes ein Bezugsmonat
    definiert werden, auf den sich die Zeitraumangaben der
    Ueberschriften beziehen. Wird nicht ausdruecklich ein solcher
    Monat angegeben, so nimmt ASS als Standardannahme den aktuellen
    Monat an. Die Funktion des Bezugszeitraumes in Ueberschriften wird
    am einfachsten durch einige Beispiele erlaeutert. Der gueltige
    Bezugsmonat sei 0199:


    REL.ZEITANGABE  I   GEDRUCKTE ZEICHEN  I  BEDEUTUNG
    ---------------------------------------------------------------
                    I                      I
     (MP00)         I      01              I  Monat Plus 00
     (MM01)         I      12              I  Monat Minus 01
     (MP03)         I      04              I  Monat Plus 03
                    I                      I
     (JP00)         I      99              I  Jahr Plus 00
     (JM01)         I      98              I  Jahr Minus 01
     (JP03)         I      02              I  Jahr Plus 03
                    I                      I
     (BM00)         I      0199            I  Bezugsmonat Plus 00
     (BM01)         I      1298            I  Bezugsmonat Minus 01
     (BP03)         I      0499            I  Bezugsmonat Plus 03


    Der String (XXXX) kann an jeder Stelle von Ueberschriften
    und Zeilen-/Spaltenueberschriften eingefuegt werden. Die sechs
    Zeichen des Strings werden durch zwei zu druckende Zeichen
    ersetzt.


    Bei den relativen Zeitangaben sind auch 3-stellige Zahlen
    zulaessig, z. B. (BM001).



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