Kapitelübersicht
3. ERFASSANFORDERUNG
3.1 EIGENSCHAFTEN DER ERFASSANFORDERUNG:
3.2 DEFINITION VON ERFASS-SPALTEN
3.3 EINGABEMOEGLICHKEITEN IN DER ERFASS-SPALTE
3.3.1 VORZEICHENGERECHTE EINGABE VON DIREKTWERTEN
3.3.2 ZUWEISUNG EINES WERTEINHALTES AUS EINER ANDEREN ANGEZEIGTEN SPALTE
3.3.4 ZUWEISUNG EINES WERTEINHALTES AUS EINER NICHT ANGEZEIGTEN SPALTE (NN-Formel)
3.3.5 ZEITLICHE ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES EINGEGEBENEN WERTES
3.3.5.1 ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES EINGEGEBENEN WERTES AUF BESTIMMTE FOLGEZEITEN
3.3.5.2 AKKUMULIERTE ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES EINGEGEBENEN WERTES AUF BESTIMMTE FOLGEZEITPUNKTE
3.3.5.3 MONATSWERTE BZW. TAGESWERTE
3. ERFASSANFORDERUNG
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Inhaltsverzeichnis
3.1 EIGENSCHAFTEN DER ERFASSANFORDERUNG:
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- Die Erfassanforderung darf keine Verkettete
Anforderung oder Join-Anforderung sein.
- 'Werte' sind einziger Spaltenschluessel.
- Wertegruppierungen koennen nicht verwendet werden
- Ein zu erfassender Wert darf nur einmal
angefordert werden.
- Zeitintervalle sind ausgeschlossen; Aufteilung
eingegebener Zahlen bezueglich der Zeitdimension
ist nicht moeglich.
- Fuer die Erfassung noch nicht eingespeicherter
Zeitraeume kann mit NMAXDAT gearbeitet werden
('Nicht gegen eingespeicherte Zeiten pruefen').
3.2 DEFINITION VON ERFASS-SPALTEN
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Die Eigenschaft, einen Wert im Dialog erfassen zu koennen, wird
erst in der Auswertung durch die Definition eines speziellen
Werte-Formeltyps zugeordnet. Eine solche Erfass-Formel
wird folgendermassen definiert:
FORMELNAME: z.B. ##NAME
##NAME erscheint auch als Ueberschrift dieser Spalte
bei der Datenerfassung.
FORMELINHALT:
In der Erfass-Formel muss der zu aendernde Wert
genau einmal angegeben werden. Durch Anordnung der
Formeloperanden koennen die folgenden
Bearbeitungsarten unterschieden werden:
- ABSOLUTE VERBUCHUNG: (Ueberschreiben)
'Wertebezeichnung' des zu ueberschreibenden Wertes
Beispiel:
##UEBERSCHREIBEN = UMSATZ
-> eingegebene Zahl ueberschreibt
den Wert UMSATZ
- RELATIVE VERBUCHUNG: (Addieren)
'0 + Wertebezeichnung' des zu aendernden Wertes
Beispiel:
##ADDIEREN = 0 + UMSATZ
-> eingegebene Zahl wird zum Wert
UMSATZ addiert
3.3 EINGABEMOEGLICHKEITEN IN DER ERFASS-SPALTE
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In einer Erfass-Spalte koennen zunaechst in allen angezeig-
ten Zellen die gewuenschten Eingaben vorgenommen werden.
Dabei duerfen unterschiedliche Eingabeoptionen verwendet
werden.
Innerhalb der Erfasszelle koennen die einzelnen Eingaben
durch "." oder BLANK getrennt erfolgen (z.B. + 500../5).
Nach den Eingaben in den Zellen kann man via Menue
'ASS --> Werte verbuchen' die Abspeicherung
dieser Anweisungen ausloesen.
Folgende Eingabemoeglichkeiten stehen zur Verfuegung:
3.3.1 VORZEICHENGERECHTE EINGABE VON DIREKTWERTEN
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Entsprechend der Verarbeitungsanweisungen in der Erfass-
formel wird die in der entsprechenden Spalte eingegebene
Zahl in allen Verdichtungsebenen zum jeweiligen Wert
verarbeitet.
Beispiele: 2000 oder +0,8 oder -10 oder 2,225-
3.3.2 ZUWEISUNG EINES WERTEINHALTES AUS
EINER ANDEREN ANGEZEIGTEN SPALTE
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Statt eines Zahlwertes kann durch Eingabe von beispiels-
weise "=2" erreicht werden, dass der zu aendernde Wert
mit dem angezeigten Inhalt der 2. Nicht-Erfass-Spalte
aktualisiert wird.
3.3.4 ZUWEISUNG EINES WERTEINHALTES AUS
EINER NICHT ANGEZEIGTEN SPALTE (NN-Formel)
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Definiert man in der Anforderung zusaetzlich zur Erfass-
Formel ##NAME eine verborgene NN-Formel gleichen Namens
(NNNAME), wird durch Eingabe von "=" automatisch das Er-
gebnis dieser verborgenen Formel dem Erfasswert hinzuge-
fuegt oder dieser damit ueberschrieben. In der NN-Formel
duerfen keine weiteren Werteformeln verwendet werden.
Beispiel:
##PLANNEU = PLANWERT
NNPLANNEU = ISTWERT * ( 1+5/100)
Eingabe: '='
-> das Ergebnis der NN-Formel
wird in den PLANWERT gestellt
3.3.5 ZEITLICHE ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES
EINGEGEBENEN WERTES
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Im einfachsten Fall gilt die Eingabe in die Excelzelle
fuer den Zeitpunkt, zu dem die betreffende Excelzelle gehoert.
Die Moeglichkeiten, Zelleneingaben auf Folgezeiten zu beziehen,
ist in den folgenden Kapiteln beschrieben.
3.3.5.1 ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES EINGEGEBENEN
WERTES AUF BESTIMMTE FOLGEZEITEN
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Soll ein eingegebener Wert auch fuer die Folgezeitpunkte
gespeichert werden, kann dies durch die zusaetzliche Eingabe
"*n" erreicht werden, wobei n die Anzahl der gewuenschten
Zeitpunkte bedeutet.
Die Eingabe "/n" bedeutet entsprechend, dass der eingege-
bene Wert auf die Folgezeitpunkte verteilt wird.
Beispiele:
Als ASS-Zeitaspekt wurde "0102" ausgewaehlt.
Eingabe Speicherung
MMJJ MMJJ MMJJ
-------+------------+------------+-----------
+600*3 0102 = 600 ; 0202 = 600 ; 0302 = 600
+600/3 0102 = 200 ; 0202 = 200 ; 0302 = 200
3.3.5.2 AKKUMULIERTE ZUWEISUNG BZW. VERTEILUNG DES
EINGEGEBENEN WERTES AUF BESTIMMTE FOLGEZEITPUNKTE
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Diese Akkumulierte Zuweisung beziehungsweise Verteilung
erfolgt durch #n und :n analog zu *n und /n.
Beispiel:
Eingabe Speicherung
MMJJ MMJJ MMJJ
---------+------------+------------+-----------
0103: 2#3 0103 = 2, 0203 = 4 und 0303 = 6
(2 = 2 * 1) (4 = 2 * 2) ( 6 = 2 * 3)
0103: 6:3 0103 = 2, 0203 = 4 und 0303 = 6
(2 = 6 / 3 * 1) (4 = 6 / 3 * 2) (6 = 6 / 3 * 3)
3.3.5.3 MONATSWERTE BZW. TAGESWERTE
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Falls der Zeitraum der letzte (rechte) Zeilenschluessel
ist, wird bei einer Eingabe in einer Erfass-Spalte der
installierte Operator (siehe unten) mit dem eingegebenen
Wert und der Anzahl der folgenden Monate innerhalb des
Jahres bzw. der folgenden Tage innerhalt des Monats angewendet.
Monate in Tagesarbeitsgebieten haben stets 32 Tage.
Beispiel:
Als Zeit sei Januar bis Dezember 2003 gewaehlt und im
April 100 eingegeben worden. Da der Monatswert
standardmaessig mit * installiert ist und April bis
Dezember 9 Monate sind, wird diese Eingabe wie 100 * 9
behandelt.
Wird die Anzahl der Folgemonate direkt eingegeben, so gilt
dies nicht als Monatswert.
Installationsabhaengig koennen die oben genannten Zeichen
=, +, -, *, /, # und : ueber das Include SST1231
abgeaendert werden. Der Monats-/Tageswert wird standardmaessig
wie * behandelt, kann aber auch auf jedes andere Zeichen
gelegt werden oder mit einem Leerzeichen deaktiviert
werden.
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