Kapitelübersicht
4. Abschliessende Bemerkungen und Ausblick Anhang
4. Abschliessende Bemerkungen und Ausblick
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Zum Abschluss noch einige Bemerkungen zu den oben angespro-
chenen Themen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die erwaehnten
Programme so konzipiert sind, dass sie weitgehend automatisch
in Jobketten (am Host) bzw. einer Art Stapelverarbeiteung am PC
ablaufen.
Am Host werden dabei die Programme PCL1224, PCL1225, PCL1226
und PCL1227 in einer Kette ablaufen (vgl. Anhang A), waehrend
beim PC-Empfaenger die Programme PCL1228, PCL1004, PCL1001,
PCL1024, PCL1002, PCL1046, PCL1089 und eventuell der vorausge-
hende bzw. nachfolgende Filetransfer zu einem Schritt zusam-
mengefasst werden koennen, inklusive Sicherung des alten Da-
tenzustandes (vgl. Anhang B).
Unter UNIX wird die Datenuebernahme zweckmaessigerweise mit
einem Shell-Skript realisiert. Dieses Verfahren bietet auch die
Moeglichkeit, die vor der Uebernahme vorzunehmende Sicherung
der alten Daten zu integrieren.
Unter Windows gibt es die Moeglichkeit der Bildung von Job-
ketten im allgemeinen nicht.
Fuer ASS wurde das neue Programm WINBAT entwickelt, das diesen
Zweck in einer einfachen Art und Weise erfuellt.
Die Shell-Skripts bzw. die Skripts fuer WINBAT sind natuerlich,
insbesondere wenn eine Datensicherung oder auch die Filetrans-
fers integriert werden sollen, stark installationsabhaengig und
muessen daher den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.
4.
Ausblick
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Aus den bisherigen Ausfuehrungen wird klar, dass die vorge-
stellte Dezentrale Datenversorgung an einigen Stellen noch er-
weiterbar ist.
Insbesondere ist die eigentliche Verteilung der Empfaengerpake-
te noch nicht integriert. Sie muss vom Benutzer selbst durchge-
fuehrt werden.
Ein Ziel ist also, diese Luecke zu schliessen und dem Anwender
die Moeglichkeit zu geben, Daten auf verschiedenen Wegen den
PC-Empfaengern zur Verfuegung zu stellen.
Weiterhin wird darueber nachgedacht, mehrstufige Datenver-
sorgungen vornehmen zu koennen. Es ist vorstellbar, vom Host
aus zunaechst einzelne Server zu versorgen, die ihrerseits in
einer zweiten Versorgungsstufe lokale Gruppen von PC-Empfaeng-
ern (Aussendienstmitarbeiter) oder Abteilungsserver mit Daten
versorgen. Die Abteilungsserver koennen dann ueber die ASS-
Client-Serverkomponente an die PC's der Mitarbeiter angebunden
werden.
Die automatische Allokierung der Empfaengerpakete am Host
bereitet in einigen Hostumgebungen noch Schwierigkeiten. Zum
einen kann man die Namen der zu versorgenden PC-Empfaenger
nicht immer genau vorhersagen, sodass die Angabe der Empfaen-
gerdateien in der JCL schwierig ist. Zum anderen herrschen in
den meisten Rechenzentren vorgegebene Namenskonventionen fuer
Ausgabedateien vor, denen die Dezentrale Datenversorgung nicht
genuegt. Auch fuer dieses Problem ist in einer der naechsten
Versionen Abhilfe in Sicht.
Vorheriges Kapitel: 3. Szenario der Dezentralen Datenversorgung
Nächstes Kapitel: A Muster-JCL fuer Versorgungsrunde am Host