Kapitelübersicht
2. Dokumentationshilfen
2.1 Benutzerhandbuecher
2.1.1 Ausdruck der ASS-Benutzerhandbuecher PCL1022
2.1.2 Stichwortverzeichnis PCL1080
2.2 Ausdruck der ASS-Bildschirmmasken PCL1023
2.3 Dokumentation der Schluessel-, Werte- und Steuerungs-Datenbank - arbeitsgebietsunabhaengig PCL1000
2.4 Dokumentation der Schluessel-, Werte- und Steuerungs-Datenbank - arbeitsgebietsbezogen PCL1006
2.5 Dokumentation der Anforderungdatenbank
2.5.1 Dokumentation von Anforderungen PCL1035
2.5.2 Dokumentation von Teilen der Anforderungs-DB nach Sortierungskriterien PCL1139
2.6 Crossreferenz fuer die Anforderungs-DB
2.6.1 Crossreferenz Anforderungsdatenbank: Verwendung Arbeitsgebiet, Schluessel, Werte etc. PCL1049
2.6.2 Crossreferenz fuer Parameternamen PCL1164
2.7 Dokumentation der Security-DB PCL1096
2.7.1 Einfache Dokumentation der Security-DB PCL1096
2.7.2 Detailierte Dokumentation der Security-DB PCL1096
2.7.3 Reorganisation der Security-DB PCL1096
2.8 Analyse externer Schnittstellendateien PCL1056
2. Dokumentationshilfen
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
2.1 Benutzerhandbuecher
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
2.1.1 Ausdruck der ASS-Benutzerhandbuecher PCL1022
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit dem Programm PCL1022 koennen die ASS-Benutzerhandbuecher
sowie das vom Programm PCL1080 erzeugte Stichwortverzeichnis
ausgedruckt werden.
Die Benutzerhandbuecher werden als Textdateien mit internen
ASS-Drucksteuerzeichen ausgeliefert.
Das Programm PCL1022 interpretiert diese Zeichen und forma-
tiert das als Eingabedatei zugewiesene Handbuch entsprechend
fuer die anschliessende Ausgabe auf dem Drucker.
2.1.2 Stichwortverzeichnis PCL1080
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Zu folgenden Handbuechern existiert ein Stichwortverzeichnis,
das als Anhang des jeweiligen Handbuchs ausgedruckt wird:
- AUSWERTUNG (ST31)
- BETRIEB I
- BETRIEB II
- EINRICHTEN AG (ST06)
Mit dem Programm PCL1080 kann ein uebergreifendes Stichwort-
verzeichnis erstellt werden, dessen Umfang durch die Zuweisung
eines oder mehrerer Handbuecher bestimmt werden kann.
Dieses Stichwortverzeichnis wird in
- alphabetischer Reihenfolge und zusaetzlich
- nach Problemkreisen geordnet ausgegeben.
Technisch gesehen muss in der Job-Control zu PCL1080 eine
Ausgabedatei definiert werden, die wie ein normales Handbuch
vom Programm PCL1022 ausgedruckt werden kann (die JCL von
PCL1080 ist vollstaendig analog zur JCL von PCL1022).
2.2 Ausdruck der ASS-Bildschirmmasken PCL1023
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit dem Programm PCL1023 koennen die Masken fuer den Anhang
in den entsprechenden Handbuechern gedruckt werden.
Saemtliche Masken der Transaktionen ST06, ST09 und ST31 werden
jeweils in einer Textdatei ausgeliefert.
Weist man dem Programm PCL1023 eine dieser Dateien als Ein-
gabequelle zu, so besorgt dieses Programm eine entsprechende
Formatierung der Masken fuer die anschliessende Ausgabe auf
den Drucker.
2.3 Dokumentation der Schluessel-, Werte- und PCL1000
Steuerungs-Datenbank - arbeitsgebietsunabhaengig
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1000 koennen die Inhalte der
Werte-, der Schluessel- und/oder der Steuerungs-DB gedruckt
werden.
Dieses Programm ist vorwiegend als Analysehilfe gedacht, weil
die Informationen so gedruckt werden, wie sie tatsaechlich in
den Datenbanken stehen.
Fuer die Fachabteilung ist die Dokumentation der Arbeitsge-
biete mit PCL1006 wesentlich informativer.
ABLAUF:
------
.---. .---. .---.
,' ', ,' ', ,' ', 1 = WERTE-DB
!'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ! ! ! ! ! DST001
! 1 ! ! 2 ! ! 3 ! DST011 (nur DLI)
! ! ! ! ! ! DST012 (nur DLI)
'.___.' '.___.' '.___.' DST013 (nur DLI)
! ! !
!__________ ! ____________! 2 = SCHLUESSEL-DB
! ! !
! ! ! DST002
_______ ! ! ! DST021 (nur DLI)
/ ! ! ! ! DST022 (nur DLI)
! 4 ! ! ! ! DST023 (nur DLI)
--------- V V V
! ************* 3 = STEUERUNGS-DB
+--------->! !
! PCL1000 ! DST003
! ! DST031 (nur DLI)
************* DST032 (nur DLI)
! DST033 (nur DLI)
!
!_______
! 4 = VORLAUFKARTE
!
!
V SYSIN
*************
! !
! 5 !
! *****
! /
*****
5 = VERARBEITUNGS-
PROTOKOLL
PROTO
VORLAUFKARTE:
------------
Aufbau der Vorlaufkarte (allgemein)
-----------------------------------
PARAMETER ! INHALT
----------!------------------------------------------------
PROGRAMM= ! Standardtext (obligatorisch)
DBAUSW= ! DB-Auswahl-Parameter (obligatorisch)
APRLIM= ! Parameter zur Ueberschreibung des
! Drucklimits fuer Schluessel-
! auspraegungen (optional)
Konkrete Vorlaufkarteninhalte
-----------------------------
- Standardtext: PROGRAMM=PCL1000,
- DB-AUSWAHL-Parameter: DBAUSW=WERT,SCHL,STEU oder
DBAUSW=WERT oder
DBAUSW=SCHL oder
DBAUSW=STEU
Die gewuenschten Datenbanken werden ueber den Parameter
DBAUSW= bestimmt. Mehrere, in einem Lauf gewuenschte Daten-
banken werden zusammen, durch Kommata getrennt, angegeben.
In dieser vorgegebenen Reihenfolge werden die Datenbanken
vom Programm PCL1000 abgearbeitet.
- DRUCKLIMIT-Parameter:
APRLIM=NO : Alle Auspraegungen drucken
APRLIM=000 : Keine Auspraegungen drucken
APRLIM=nnn : Maximal nnn Auspraegungen pro Schluessel
drucken (nnn = 3-stellige Zahl)
Den Umfang des Druckoutputs kann man reduzieren, indem man
in der Vorlaufkarte ein Drucklimit fuer die Anzahl der Aus-
praegungen angibt, die pro Schluessel gedruckt werden sollen.
Nach Erreichen des Drucklimits wird keine weitere Ausprae-
gung mehr ausgedruckt. Ein entsprechender Hinweis erfolgt im
Ausgabeprotokoll.
Falls keine Auspraegungen gedruckt werden sollen, ist das
Drucklimit auf 0 zu setzen.
BEISPIELE:
----------
Alle drei Parameterdatenbanken sollen dokumentiert werden.
Pro Schluessel sollen hoechstens 100 Auspraegungen gedruckt
werden:
PROGRAMM=PCL1000,APRLIM=100,DBAUSW=WERT,SCHL,STEU
Die Schluesseldatenbank soll dokumentiert werden. Es sollen
keine Schluesselauspraegungen gedruckt werden:
PROGRAMM=PCL1000,APRLIM=000,DBAUSW=SCHL
2.4 Dokumentation der Schluessel-, Werte- und PCL1006
Steuerungs-Datenbank - arbeitsgebietsbezogen
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
----------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1006 kann ein Arbeitsgebiet doku-
mentiert werden, d.h. alle relevanten Informationen, die zu
einem Arbeitsgebiet gehoeren, koennen gedruckt werden.
Die Ausgabe erfolgt als Liste bzw. als Datei(en) fuer den
Import in Fremdsysteme, z.B. EXCEL.
In der Liste wird u.a. die Laenge des Schluessels der ent-
sprechenden Summendatenbank angegeben.
Mit Parametern in der Vorlaufkarte kann der Umfang der Doku-
mentation, die Art der Ausgabe und der Verteiler modifiziert
werden.
Erklaerungen zum Datenflussplan
-------------------------------
LFD.-NR. ! DD-NAME/PGM ! BESCHREIBUNG
---------!-------------!---------------------------------------
10 ! //DST001 ! Werte-DB
! //DST011 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST012 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST013 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
20 ! //DST002 ! Schluessel-DB
! //DST021 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST022 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST023 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
30 ! //DST003 ! Arbeitsgebiets-DB
! //DST031 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST032 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST033 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
40 ! //SYSIN ! Vorlaufkarte
! !
50 ! PCL1006 ! Dokumentieren Arbeitsgebiet(e)
! !
60 ! //AGDOK ! Protokoll
60 ! //AGDOKT ! Protokoll (nur bei AUSGABE=TERMINAL,
! ! s.u.)
LFD.-NR. ! DD-NAME/PGM ! BESCHREIBUNG
---------!-------------!---------------------------------------
! !
! ! Ausgabedateien fuer die Dokumentation
70 ! //AGDAT ! (LRECL=80 FB)
! //FBSEM ! (LRECL=80 FB, alle DB-Segmente)
! //FB01WE ! ( " , nur SST01WE)
! //FB02WA ! ( " , nur SST02WA)
! //FB11KY ! ( " , nur SST11KY)
! //FB12GR ! ( " , nur SST12GR)
! //FB13SA ! ( " , nur SST13SA)
! //FB14GZ ! ( " , nur SST14GZ)
! //FB21CO ! ( " , nur SST21CO)
! //FB22VS ! ( " , nur SST22VS)
! //FB23CV ! ( " , nur SST23CV)
! //FB25VW ! ( " , nur SST25VW)
! //FBVDST ! ( " , nur Verd.-St.-Tabelle)
! //FBWE ! ( " , nur Werte im AG)
! //FBSKY ! ( " , nur Schluessel im AG)
! //FBVWE ! ( " , nur Werte in Verd.St.)
! //FBVKY ! ( " , nur Schl. in Verd.St.)
! //FBVKO ! ( " , nur Komm. zu Verd.St.)
! //FBVMA ! ( " , nur Verd.St.-Matrix )
! //FBALLG ! ( " , allg. Info zum AG )
! //AGSEM ! (LRECL=3004 VB, alle DB-Segmente)
! //AG01WE ! ( " , nur SST01WE)
! //AG02WA ! ( " , nur SST02WA)
! //AG11KY ! ( " , nur SST11KY)
! //AG12GR ! ( " , nur SST12GR)
! //AG13SA ! ( " , nur SST13SA)
! //AG14GZ ! ( " , nur SST14GZ)
! //AG21CO ! ( " , nur SST21CO)
! //AG22VS ! ( " , nur SST22VS)
! //AG23CV ! ( " , nur SST23CV)
! //AG25VW ! ( " , nur SST25VW)
! //AGVDST ! ( " , nur Verd.-St.-Tabelle)
! //AGWE ! ( " , nur Werte im AG)
! //AGSKY ! ( " , nur Schluessel im AG)
! //AGVWE ! ( " , nur Werte in Verd.St.)
! //AGVKY ! ( " , nur Schl. in Verd.St.)
! //AGVKO ! ( " , nur Komm. zu Verd.St.)
! //AGVMA ! ( " , nur Verd.St.-Matrix )
! //AGALLG ! ( " , allg. Info zum AG )
Datenflussplan
---------------
DST001 DST002 DST003
DST011 (nur DLI) DST021 (nur DLI) DST031 (nur DLI)
DST012 (nur DLI) DST022 (nur DLI) DST032 (nur DLI)
DST013 (nur DLI) DST023 (nur DLI) DST033 (nur DLI)
.---. .---. .---.
,' ', ,' ', ,' ',
!'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ! ! ! ! !
! 10 ! ! 20 ! ! 30 !
! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.'
! ! !
! ! !
! ! !
!_______________ ! ________________!
! ! !
! ! !
! ! !
SYSIN (Vorlaufkarte)! ! !
_______ ! ! !
/ ! ! ! !
! 40 ! ! ! !
--------- ! ! !
! ! ! !
! V V V
! ***************
+------------>! !
! PCL1006 !
50 ! !
***************
! !
! !
! !
_______________! !_______________
! !
! !
! !
V V
************ ************
! ! ! !
! 70 ! ! 60 !
! ****** ! ******
! / ! /
***** *****
Ausgabedatei(en) bei AGDOK (Protokoll)
DATEIAUSGABE=JA
VORLAUFKARTE
------------
Aufbau der Vorlaufkarte (obligatorischer Bestandteil)
---------------------------------------------------------------
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
AGNR=n I Selektion eines Arbeitsgebietes
oder I (bei DATEIFORMAT=B,C,D max. 1 AG);
ARBEITSGEBIET=n I n steht fuer das gewuenschte
I Arbeitsgebiet
Aufbau der Vorlaufkarte (optionale Bestandteile)
(Standardoptionen sind unterstrichen):
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
ARBEITSGEBIET=n I Mit der Angabe eines weiteren Ar-
oder AGNR=n I beitsgebietes koennen mehrere AG's
I in einem Programmlauf dokumentiert
I werden (nur bei DATEIAUSGABE=NEIN
I oder DATEIFORMAT=A zulaessig);
------------------------I--------------------------------------
UEBERSICHT=JA I Werte bzw. Schluessel des Arbeitsge-
-- I bietes werden in einer Uebersicht mit
I Nummer, Bezeichnung und Abkuerzung
I angedruckt. Diese Uebersichten
I werden zweimal ausgeben, einmal
I sortiert nach Nummer, einmal sortiert
I nach Bezeichnung.
I
UEBERSICHT=NEIN I Die Dokumentation wird ohne
I Schluessel- und Werteuebersicht
I erstellt.
I
UEBERSICHT_BEZ=JA I ergaenzende Option zu den genannten
UEBERSICHT_BEZ=NEIN I Uebersichten. Mit UEBERSICHT_BEZ=
I NEIN werden bei UEBERSICHT=JA
I nur die Uebersichten sortiert nach
I Nummer ausgegeben. Bei UEBERSICHT_BEZ
I =JA werden die Uebersichten sortiert
I nach Bezeichnung ausgegeben, unab-
I haengig von der Option UEBERSICHT.
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
VERDST=JA I Alle Verdichtungsstufen werden
-- I dokumentiert;
I
VERDST=NEIN I Verdichtungsstufen werden bei der
I Dokumentation nicht beruecksichtigt;
I
VERDSTMATRIX=JA I Ergaenzende Option zur Verdichtungs-
VERDSTMATRIX=NEIN I stufenuebersicht. Unter der Verdich-
I tungsstufenmatrix wird die Uebersicht
I verstanden, in der pro Verdichtungs-
I stufe matrixartig markiert wird,
I welche Schluessel bzw. Werte ausge-
I praegt sind.
I Mit VERDST=JA wird standardmaessig
I diese Matrix ausgegeben. VERDSTMATRIX
I =NEIN unterdrueckt dann diese Aus-
I gabe. VERDSTMATRIX=JA erzeugt diese
I Ausgabe unabhaengig von der Option
I VERDST.
I
SPALTEN=n I Hiermit kann angegeben werden, wie
I viele Zeichen eine Ausgabezeile
I der Verdichtungstufenmatrix maximal
I enthalten soll. Fuer n sind Zahlen
I zwischen 60 und 132 zulaessig.
I Voreingestellt ist SPALTEN=80.
I Diese Angabe wird nur bei AUSGABE=
I TERMINAL (s.u.) wirksam.
I Zum Begriff "Verdichtungsstufen-
I matrix" siehe Option VERDSTMATRIX.
------------------------I--------------------------------------
SCHLUESSEL=JA I Alle Schluessel im Arbeitsgebiet
-- I werden dokumentiert;
I
SCHLUESSEL=NEIN I Schluessel werden bei der Dokumen-
I tation nicht beruecksichtigt;
------------------------I--------------------------------------
WERTE=JA I Alle Werte im Arbeitsgebiet werden
-- I dokumentiert;
I
WERTE=NEIN I Werte werden bei der Dokumentation
I nicht beruecksichtigt;
------------------------I--------------------------------------
AUSPRAEGUNG=JA I Alle zulaessigen Schluesselaus-
-- I praegungen werden dokumentiert;
I
AUSPRAEGUNG=NEIN I Schluesselauspraegungen werden bei
I der Dokumentation nicht
I beruecksichtigt;
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
SCHLUESSELBEREICH=n I Fuer n bzw. n1 und n2 ist eine
SCHLUESSELBEREICH=n1-n2 I Schluesselnummer einzusetzen;
I Es werden dann nur die Schluessel mit
I der Nummer n bzw. aus dem Nummern-
I intervall n1-n2 aufgelistet;
I Mehrere Nummern/Intervalle muessen
I durch Komma getrennt werden;
I
I Wird diese Option nicht vorgenommen,
I so gilt das maximale Intervall
I SCHLUESSELBEREICH=1-32767;
I
I Beispiel: SCHLUESSELBEREICH=1,4-8,19
------------------------I--------------------------------------
SCHLUESSELINHALT=n(a-b) I Mit dieser Option werden zum
SCHLUESSELINHALT=n(a) I Schluessel mit Schluesselnummer n
I nur die Schluesselinhalte aus dem
I Intervall a bis b aufgelistet;
I Die Bis-Angabe muss nicht
I angegeben werden;
I Die Auspraegungen koennen auch ueber
I eine Ausrufezeichen-Maskierung
I selektiert werden;
I In diesem Fall darf keine Bis-Angabe
I erfolgen;
I Es koennen in einer Vorlaufkarte
I mehrere Selektionsangaben durch Komma
I getrennt hintereinander gestellt
I werden;
I Insgesamt sind bis zu 20
I Selektionsangaben moeglich;
------------------------I--------------------------------------
AUSPR_LIMIT=nnnnnn I Drucklimit fuer zulaessige
I Auspraegungen;
I nnnnnn steht fuer eine sechsstellige
I Zahl mit fuehrenden Nullen
I zwischen 0 und 999999999;
I
AUSPR_LIMIT=NEIN I Kein Drucklimit fuer Auspraegungen;
Voreinstellung: I
AUSPR_LIMIT=000030 I
------------------------I--------------------------------------
VERTEILER=........ I Aenderung des Standardverteilers
I (maximal 40 Stellen moeglich);
------------------------I--------------------------------------
OPTIONEN=JA I Es werden in diesem Programmlauf nur
I die Verarbeitungsoptionen angelistet,
I danach wird das Programm beendet;
Voreinstellung: I Mit dieser Option kann getestet
OPTIONEN=NEIN I werden, ob die Optionen syntaktisch
---- I richtig sind;
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
AUSGABE=TERMINAL I Bei Angabe dieser Option wird die
I List-Ausgabe so aufbereitet, dass
I sie an einem 80-spaltigen Terminal
I besser lesbar ist (maximal 80
I Zeichen pro Zeile, nur logisch
I bedingte Seitenwechsel).
I Zusaetzlich werden die Netto-Daten
I auf eine zusaetzliche Datei AGDOKT
I ausgegeben. Bei Windows oder
I Unix ist es eine Datei vom Typ
I Line-Sequential und heisst
I ...PCL1006T.PTK.
I In Host-Umgebungen ist AGDOKT
I eine Datei variabler Satzlaenge
I mit maximaler Netto-Satzlaenge von
I 133 Byte.
------------------------I--------------------------------------
DATEIAUSGABE=JA I Arbeitsgebiet(e) sowie die zugeh.
I Schluessel und Werte werden in der
I Datei AGDAT in Kurzform dokumentiert
I (bei DATEIFORMAT=A oder ohne Datei-
I formatangabe);
Voreinstellung: I
DATEIAUSGABE=NEIN I Keine Dateiausgabe (dafuer aber
---- I detailierte Protokollausgabe)
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
DATEIFORMAT=X I Fuer X kann A,B,C oder D eingesetzt
I werden (bei FB=NEIN, LS=NEIN
I wie voreingestellt):
I A: Ausgabe in Datei AGDAT;
I B: Ausgabe in Datei AGSEM;
I C: Ausgabe in die Datei(en) AGYYYY
I ohne Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG ;
I D: Ausgabe in die Datei(en) AGYYYY
I mit Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
Voreinstellung: I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
DATEIFORMAT=A I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
-- I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG;
------------------------I--------------------------------------
SSTXXXXX=JA I Bei DATEIFORMAT=B,C,D muessen die
I zu lesenden DB-Segmente zwingend
I explizit angegeben werden;
I
I Statt XXXXX sind folgende Angaben
I fuer die auszuwertenden DB-Segmente
I einzusetzen:
I 001WE, 002WA, 011KY, 012GR, 013SA
I 014GZ, 021CO, 022VS, 023CV, 025VW;
I
I Damit kann der Umfang der Doku-
I mentation genau festgelegt werden.
I Aufgrund der Voreinstellung bleibt
Voreinstellung: I die Dokumentation bei fehlender
SSTXXXXX=NEIN I Angabe leer;
---- I
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
TABELLE=JA I Bei DATEIFORMAT=C,D muessen die
I die auszugebenden Tabellen explizit
I angegeben werden.
I Es werden die entsprechenden Tabellen
I des "normalen" Protokolls in Dateien
I ausgegeben.
I Bei DATEIFORMAT=C werden keine
I Feldnamen ausgegeben.
I Bei TABELLE koennen folgende
I Tabellen angefordert werden:
I AGVDST oder VERDST_TAB
I (Verdichtungsstufen-Tabelle),
I AGWE oder WERTE_TAB
I (Tabelle der Werte im AG),
I AGSKY oder SCHLUESSEL_TAB
I (Tabelle der Schluessel im AG),
I AGVWE oder VERDST_WE_TAB
I (Tabelle der Werte in Verd.-St.),
Voreinstellung: I AGVKY oder VERDST_SCHL_TAB
TABELLE=NEIN I (Tabelle der Schl. in Verd.-St.)
---- I
------------------------I--------------------------------------
FB=JA I Bei DATEIFORMAT=B,C,D werden
I Datei(en) mit fester Satzlaenge (80
I Zeichen) ausgegeben:
I B: Ausgabe in Datei FBSEM;
I C: Ausgabe in die Datei(en) FBYYYY
I ohne Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG;
I D: Ausgabe in die Datei(en) FBYYYY
I mit Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG;
I
I Mit der Option FB koennen file-
I transfer-faehige Dateien erzeugt
I werden. Diese koennen dann in
I anderen Systemumgebungen ebenfalls
I mit PCL1006 in line-seq. Dateien
I bzw. Dateien variabler Satzlaenge
I umgeformt werden. Hierbei werden
I die erforderlichen Code-Umwand-
I lungen (z.B. EBCDIC -> ASCII)
Voreinstellung: I automatisch durchgefuehrt.
FB=NEIN I Die Umwandlung FB -> VB bzw. line-
---- I seq. wird mit Hilfe der Option
I LS=JA (s.u.) angefordert.
PARAMETER I BEDEUTUNG
------------------------I--------------------------------------
LS=JA I Bei DATEIFORMAT=B,C,D werden
I Datei(en) FBSEM bzw. FBYYYY mit
I fester Satzlaenge gelesen und in
I Datei(en) AGSEM bzw. AGYYYY mit
I variabler Satzlaenge bzw.line-
I sequential transformiert:
I B: Ausgabe in Datei AGSEM;
I C: Ausgabe in die Datei(en) AGYYYY
I ohne Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG;
I D: Ausgabe in die Datei(en) AGYYYY
I mit Ueberschriftzeile,
I wobei statt YYYY folgende Kuerzel
I fuer die auszugebenden DB-Segmente
I eingesetzt werden koennen:
Voreinstellung: I 01WE, 02WA, 11KY, 12GR, 13SA
LS=NEIN I 14GZ, 21CO, 22VS, 23CV, 25VW,
---- I VDST, WE , SKY , VWE , VKY ,
I VKO , VMA , ALLG;
------------------------I--------------------------------------
CSTUNR=JA I Das Feld CSTUNR in SST023CV wird
I dokumentiert (verdichtete bzw.
I ausgepraegte Schluessel).
Voreinstellung I
CSTUNR=NEIN I
---- I
Satzaufbau der Datei AGDAT
--------------------------
01 AGDATEI,
05 SATZART PIC '99', /* 01: AG */
/* 02: SCHLUESSEL */
/* 03: WERTE */
05 NR PIC '99999', /* Nummer entspr. Satzart */
05 BEZ CHAR (20), /* Bezeichnung entspr. Satzart */
05 ABK CHAR (06), /* Abkuerzung entspr. Satzart */
05 SUDBKEYL PIC '999'; /* Laenge des Summendatenbank- */
/* keys, nur bei SATZART 01 */
/* besetzt */
Besonderheiten:
---------------
Die Dateiausgaben, die durch die Option DATEIAUSGABE = JA
und DATEIFORMAT = B (bzw. C bzw. D) angefordert werden,
sind als Alternative zum Protokoll eines Arbeitsgebiets
gedacht. Wenn also die genannten Dateiausgaben angefordert
werden, wird nur ein minimales Ablaufprotokoll erstellt,
die eigentliche Arbeitsgebietsdokumentation wird unterdrueckt.
Bemerkungen zur Verdichtungsstufenuebersicht:
---------------------------------------------
Bei dieser Uebersicht wird zwischen stillgelegten und aktiven
Verdichtungsstufen unterschieden. Bei den aktiven Verdichtungs-
stufen wird eine Verdichtungsstufenmengebildung bzgl. der
aktiven Verdichtungsstufen durchgefuehrt. Darueber hinaus
wird bei den ermittelten Mengen festgestellt, ob es sich um
Basen (BASIS) handelt. Gibt es mehr als eine Basis, so wird
eine dieser Basen als Basis (BASIS) ausgewiesen, die anderen
als generierbare Basen (G-BASIS).
Bei den restlichen aktiven Verdichtungsstufen wird geprueft,
ob sie generierbar sind und woraus.
Generierbare Verdichtungsstufen werden als level-1-generierbar
(LEV-1-G) dargestellt. Verdichtungsstufen, die aus bereits
generierbaren Verdichtungsstufen generierbar sind, werden
als level-2-generierbar (LEV-2-G) ausgewiesen.
Nicht generierbare Verdichtungsstufen werden mit NICHT-G
gekennzeichnet.
PCL1006 orientiert sich nur an den ausgepraegten Schluesseln
und den verwendeten Werten. Es kann daher vorkommen, dass
bei einer Folgeeinspeicherung PCL1001 andere Generierungen
durchfuehrt. Dies passiert insbesondere dann, wenn durch
Vorlaufkartenangaben (z.B. NOVSTGENER) oder durch
Groessenordnungen von Verdichtungsstufen andere Entscheidungen
hervorgerufen werden.
BEISPIELE:
----------
Im Folgenden werden zunaechst die drei Dateiformate
anhand dreier Vorlaufkarten zur Protokollierung von
Arbeitsgebiet 2 und entsprechender Ausgabedateien in aus
darstellungstechnischen Gruenden stark gekuerzter Form
(nur jeweils wenige Zeilen ab Spalte 1 bis max. Spalte 72
von den bis zu 3000 Spalten pro Zeile)
demonstriert:
a) Beispiel fuer das Dateiformat B:
dateiausgabe=ja
dateiformat=b
auspr_limit=nein
schluesselinhalt=110(1000-9999)
sst001we=ja
sst002wa=ja
sst011ky=ja
sst012gr=ja
sst013sa=ja
sst014gz=ja
sst021co=ja
sst022vs=ja
sst023cv=ja
sst025vw=ja
cstunr=ja
agnr=2
Auszug aus der Ausgabedatei AGSEM.DAT:
SST021CO;AGNR;2;AGBEZ;AG2;AGABK;AG2;DATERST;9501;DATLETZT;9513;...
SST022VS;AGNR;2;KENR;100;HIERNR;3;HIERST;1;KEPOS;5;KEUEB;Gebiet;...
SST022VS;AGNR;2;KENR;105;HIERNR;2;HIERST;1;KEPOS;4;KEUEB;Bezirk;...
SST022VS;AGNR;2;KENR;110;HIERNR;1;HIERST;1;KEPOS;2;KEUEB;Inspektorat;
SST022VS;AGNR;2;KENR;130;HIERNR;4;HIERST;1;KEPOS;6;KEUEB;Sparte;...
SST023CV;AGNR;2;VDSTNR;1;ANZSAETZE;333;VDSTART;-;VDSTORT;-;K00110;A;.
SST025VW;AGNR;2;VDSTNR;1;WENR;105;WENRAG;2;DATERST;9501;DATLETZT;9513
...
b) Beispiel fuer das Dateiformat C:
dateiausgabe=ja
dateiformat=c
auspr_limit=nein
schluesselinhalt=110(1000-9999)
sst001we=ja
sst002wa=ja
sst011ky=ja
sst012gr=ja
sst013sa=ja
sst014gz=ja
sst021co=ja
sst022vs=ja
sst023cv=ja
sst025vw=ja
cstunr=ja
agnr=2
Auszug aus der Ausgabedatei AG21CO.DAT:
AGNR;2;AGBEZ;AG2;AGABK;AG2;DATERST;9501;DATLETZT;9513;ANZHIER;4;...
Auszug aus der Ausgabedatei AG22VS.DAT:
AGNR;2;KENR;100;HIERNR;3;HIERST;1;KEPOS;5;KEUEB;Gebiet;KEANAU;0;...
AGNR;2;KENR;105;HIERNR;2;HIERST;1;KEPOS;4;KEUEB;Bezirk;KEANAU;0;...
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG23CV.DAT:
AGNR;2;VDSTNR;1;ANZSAETZE;333;VDSTART;-;VDSTORT;-;K00110;A;K00105;A;.
AGNR;2;VDSTNR;2;ANZSAETZE;62;VDSTART;-;VDSTORT;-;K00110;A;K00105;V;..
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG25VW.DAT:
AGNR;2;VDSTNR;1;WENR;105;WENRAG;2;DATERST;9501;DATLETZT;9513;WEART;-;
AGNR;2;VDSTNR;2;WENR;100;WENRAG;1;DATERST;9501;DATLETZT;9513;WEART;-;
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG11KY.DAT:
KENR;100;KEBEZ;GEBIET;KEABK;GEB;KEEXL;2;KEINL;1;KEANAU;12;KENXNR;19;.
KENR;105;KEBEZ;BEZIRKSDIREKTION;KEABK;BD;KEEXL;2;KEINL;1;KEANAU;13;..
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG12GR.DAT:
KENR;100;GRNR;1;GRBEZ;TEST1
KENR;100;GRNR;2;GRBEZ;TEST2
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG13SA.DAT:
KENR;100;KEINH;01;KEVINH;1;KEINHBEZ;NORD;KEINHABK;NORD;KEGAB;010101;.
KENR;100;KEINH;02;KEVINH;5;KEINHBEZ;NORDOST;KEINHABK;N-OST;KEGAB;0101
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG14GZ.DAT:
KENR;100;GRNR;1;KEINH;01
KENR;100;GRNR;1;KEINH;02
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG01WE.DAT:
WENR;100;WEBEZ;NEUBEITRAG;WEABK;NEUBTR;WEKST;2;WEEXL;12;WESKST;2;WEUE
WENR;105;WEBEZ;NEUANZAHL;WEABK;NEUANZ;WEKST;0;WEEXL;8;WESKST;0;WEUEB;
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG02WA.DAT:
WENR;100;AGNR;1;WENRAG;23;WEAGCNT;5
WENR;100;AGNR;2;WENRAG;1;WEAGCNT;2
...
c) Beispiel fuer das Dateiformat D:
dateiausgabe=ja
dateiformat=d
auspr_limit=nein
schluesselinhalt=110(1000-9999)
sst001we=ja
sst002wa=ja
sst011ky=ja
sst012gr=ja
sst013sa=ja
sst014gz=ja
sst021co=ja
sst022vs=ja
sst023cv=ja
sst025vw=ja
cstunr=ja
agnr=2
Auszug aus der Ausgabedatei AG21CO.DAT:
AGNR;AGBEZ;AGABK;DATERST;DATLETZT;ANZHIER;NEXTWENR;NEXTVDST;KENNGEPR;
2;AG2;AG2;9501;9513;4;3;6;JA;...
Auszug aus der Ausgabedatei AG22VS.DAT:
AGNR;KENR;HIERNR;HIERST;KEPOS;KEUEB;KEANAU
2;100;3;1;5;Gebiet;0
2;105;2;1;4;Bezirk;0
2;110;1;1;2;Inspektorat;0
2;130;4;1;6;Sparte;0
Auszug aus der Ausgabedatei AG23CV.DAT:
AGNR;VDSTNR;ANZSAETZE;VDSTART;VDSTORT;K00110;K00105;K00100;K00130
2;1;333;-;-;A;A;A;A
2;2;62;-;-;A;V;V;V
2;3;333;-;-;A;V;A;A
2;4;0;-;-;A;A;A;A
2;4;0;DREH.;-;A/4;A/3;A/2;A/1
2;5;0;REL.;-;A/2;V;V;A/1
Auszug aus der Ausgabedatei AG25VW.DAT:
AGNR;VDSTNR;WENR;WENRAG;DATERST;DATLETZT;WEART;BIKENR;EURODAT
2;1;105;2;9501;9513;-;0;-
2;2;100;1;9501;9513;-;0;-
2;2;105;2;9501;9513;-;0;-
2;3;100;1;9501;9513;-;0;-
2;3;105;2;9501;9513;-;0;-
2;4;105;2;-;-;-;0;-
Auszug aus der Ausgabedatei AG11KY.DAT:
KENR;KEBEZ;KEABK;KEEXL;KEINL;KEANAU;KENXNR;KEINHVON;KEINHBIS;KECACHE
100;GEBIET;GEB;2;1;12;19;0;0;-
105;BEZIRKSDIREKTION;BD;2;1;13;14;0;0;A
110;INSPEKTORAT;INSP;4;2;78;78;0;0;A
130;SPARTE;SPRT;2;1;10;11;0;0;-
Auszug aus der Ausgabedatei AG12GR.DAT:
KENR;GRNR;GRBEZ
100;1;TEST1
100;2;TEST2
100;3;VOTEST
100;4;ST06100
100;5;GRHB
100;100;GR100
105;1;TEST1
105;2;TEST2
110;1;TEST_1
110;2;ST06_GRUPPIERUNG
130;1;R1
130;2;GS2
Auszug aus der Ausgabedatei AG13SA.DAT:
KENR;KEINH;KEVINH;KEINHBEZ;KEINHABK;KEGAB;KEGBIS
100;01;1;NORD;NORD;010101;-
100;02;5;NORDOST;N-OST;010101;-
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG14GZ.DAT:
KENR;GRNR;KEINH
100;1;01
100;1;02
100;1;03
100;1;*
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG01WE.DAT:
WENR;WEBEZ;WEABK;WEKST;WEEXL;WESKST;WEUEB;WEART;WEDIM;WEANL;...
100;NEUBEITRAG;NEUBTR;2;12;2;Neubeitrag;1;DM;1;...
105;NEUANZAHL;NEUANZ;0;8;0;NEUGESCHAEFT;1;STCK;1;...
...
Auszug aus der Ausgabedatei AG02WA.DAT:
WENR;AGNR;WENRAG;WEAGCNT
100;1;23;5
100;2;1;2
100;3;1;1
...
Weitere Beispiele (ohne Kurzauszuege der Ausgabedateien):
Dokumentation von Arbeitsgebiet 2 in Form eines Protokolls
gemaess den Voreinstellungen:
AGNR=2 oder ARBEITSGEBIET=2
Dokumentation der Arbeitsgebiete 9, 5, 22 in einem
Programmlauf (nur bei DATEIAUSGABE=NEIN oder DATEIFORMAT=A):
AGNR=09
AGNR=05
AGNR=22
Angaben fuer zu lesende DB-Segmente (wie z.B. SST021CO=JA)
sind hier nicht notwendig.
Dokumentation von Arbeitsgebiet 17, wobei Verdichtungsstufen
nicht aufgelistet werden sollen und das voreingestellte
Drucklimit (30) fuer Auspraegungen aufgehoben werden soll.
Die Ausgabe soll auf die Datei AGSEM erfolgen,
wobei alle DB-Segmente gelesen werden sollen:
AGNR=17
AUSPR_LIMIT=NEIN
DATEIAUSGABE=JA
DATEIFORMAT=B
SST001WE=JA
SST002WA=JA
SST011KY=JA
SST012GR=JA
SST013SA=JA
SST014GZ=JA
SST021CO=JA
SST022VS=JA
SST023CV=JA
SST025VW=JA
Dokumentation von Arbeitsgebiet 13, wobei CSTUNR in SST023CV
aufgelistet werden soll und fuer Schluessel mit Nummer 110
nur Auspraegungen im Bereich von 2600 bis 3000 beruecksichtigt
werden sollen. Das Auspraegungslimit soll aufgehoben werden.
Die Ausgabe soll in verschiedenen Dateien (pro DB-Segment
eine Datei) mit Ueberschriftzeile erfolgen:
AGNR=13
AUSPR_LIMIT=NEIN
DATEIAUSGABE=JA
DATEIFORMAT=D
SST001WE=JA
SST002WA=JA
SST011KY=JA
SST012GR=JA
SST013SA=JA
SST014GZ=JA
SST021CO=JA
SST022VS=JA
SST023CV=JA
SST025VW=JA
CSTUNR=JA
SCHLUESSELINHALT=110(2600-3000)
2.5 Dokumentation der Anforderungs-DB
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
2.5.1 Dokumentation von Anforderungen der PCL1035
Anforderungsdatenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1035 koennen die Inhalte der
Anforderungs-DB oder Teile daraus gedruckt werden.
Die Liste ist vorwiegend als Uebersicht ueber existierende
Listanforderungen und Formeln der Fachabteilung gedacht.
Je nach Wunsch koennen ueber einen Parameter einzelne oder
mehrere Teile von
BIBAUSW
- sichergestellten Anforderungen der Musterbib. B
- einmaligen Anforderungen E
- periodischen Anforderungen P
- Gruppierungen von Schluesselinhalten U
- Gruppierungen von Schluesselrelationen V
- Wertegruppierungen R
- Filter fuer Parameterinhalte Q
- Umbuchungselemente W
- Formeln X
- Anwendungen Y
in Kurz- oder Langform gedruckt werden. Die Anforderungen
der Bibliotheksarten B, E und P koennen zusaetzlich in einer
mittellangen Form dokumentiert werden. Dazu ist etwa fuer
ein Element aus der Bibliothek fuer einmalig auszufuehrende
Anforderungen (E) die gewuenschte Form ueber den Parameter
EFORM= K bzw. M bzw. L zuzuweisen, fuer eine Anforderung der
Bibliothek P ueber PFORM= ... .
ABLAUF:
------
************ .---. ! 1 Anforderungs -
! ! ,' ', ! datenbank
! 2 ! !'.___.'! !
! ***** ! ! !
! / ! 1 ! ! DST004
!**** ! ! ! DST041 (DLI)
! '.___.' !
! ! !
! ! !
V_____________V !
! ! 2 Vorlaufkarte
! !
V ! SYSIN
------------- !
! ! !
! PCL1035 ! ! 3 Protokoll u.
! ! ! Fehlermeldungen
------------- !
! ! PROTO
! !
V !
************ !
! ! !
! 3 ! !
! ***** !
! / !
!**** !
VORLAUFKARTE:
------------
Aufbau der Vorlaufkarte
-----------------------
I Inhalt I Bedeutung
+------------------+----------------------------------
I PROGRAMM=PCL1035,I Muss vorhanden sein als Bestandteil
I I der Vorlaufkartenpruefung.
+------------------+----------------------------------
I BIBAUSW=B,E,P,U, I Auswahl der Bibliotheksart
I G,H,I,J, I ( obligatorisch ).
I W,X,Y,R I
I Q, V I (1-4 Angaben sind moeglich)
I I B = Sichergestellte Anforderungen
I I E = Einmalige Anforderungen
I I P = Periodische Anforderungen
I I G -
I I H > Installationsabhaengige
I I I > Anforderungsbibliotheken
I I J -
I I U = Gruppierungen
I I V = Gruppierungen von Schluesselrelationen
I I R = Wertegruppierungen
I I Q = Filter fuer Parameterinhalte
I I W = Umbuchungselemente
I I X = Formeln
I I Y = Anwendungen
I I
I INTERVALL = I Die Verarbeitung kann auf Namens-
I I intervalle eingeschraenkt werden
I I (s.u.)
I I
I------------------+----------------------------------
I I Anschliessend je nach BIBAUSW
I I ( optional ):
I------------------+----------------------------------
I BFORM=L,M,K, I Angabe der(des) Formparameter(s)
I EFORM=L,M,K, I hintereinander durch ',' getrennt
I PFORM=L,M,K, I (1 Angabe je Parameter moeglich)
I QFORM=L,K I
I RFORM=L,K I L = Langform
I UFORM=L,K I M = Mittellange Form
I WFORM=L,K I K = Kurzform
I XFORM=L,K I
I YFORM=L,K I Defaultwert fuer alle Parameter
I I ist "K".
+------------------+---------------------------------
Ueber den Form-Parameter kann der Umfang der aufgelisteten
Informationen bestimmt werden.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen, welche Angaben bei
Wahl von Lang-, Mittel- oder Kurzform protokolliert werden.
BEISPIELE:
----------
Langform L: Auflistung aller Informationen zur Anforderung
----------
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=B,X,BFORM=L,XFORM=L
Protokoll:
---------
AG20DM01 ERSTELLDATUM : 11.12.1989
AG: 00020; /* LEISTUNGS_STATISTIK */
KS: 1902; /* GESELLSCHAFT */
ZS: 1901; /* ORGANISATIONSDIREKTION */
SS: WERTE = ( 01901( 0186 ) , /* ANZAHL_VERTRAEGE */
01902( 0186 ) ) ; /* STAT_VERS_SUMME */
OPT:NULLDRUCK;
FORMEL01 ERSTELLDATUM : 28.10.1989
= 100 * ( PRODUKTION - PROD_SOLL ) / PROD_SOLL ,(10,2,%)
Mittellange Form M: Auflistung von ausgewaehlten Informationen
------------------ - Anforderungsnamen mit Erstelldatum
- Arbeitsgebietsbezeichnung
- Ueberschriften in der Anforderung
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=E,EFORM=M
Protokoll:
---------
AG19DM01 ERSTELLDATUM : 28.10.1989
AG: 00019; /* BEITRAGSSTATISTIK */
AG20DM01 ERSTELLDATUM : 11.12.1989
AG: 00020; /* LEISTUNGS_STATISTIK */
Kurzform K: Auflistung von Name und Erstelldatum der Anforderung
----------
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=B,X,BFORM=K,XFORM=K
Protokoll:
---------
AG19DM01 ERSTELLDATUM : 28.10.1989
AG20DM01 ERSTELLDATUM : 11.12.1989
FORMEL01 ERSTELLDATUM : 01.01.1988
FORMEL02 ERSTELLDATUM : 01.01.1989
Namensintervalle fuer Bibliotheksmember
---------------------------------------
Beim PCL1035 kann die Dokumentation der ausgewaehlten
Bibliotheken auch auf Namensintervalle eingeschraenkt werden.
Bis zu 50 Intervalle koennen dabei in folgender Form
vorgegeben werden:
INTERVALL = ******** - ********
! !
! NAME-BIS (um das letzte zu dokumentierende
! Element festzulegen)
!
NAME-VON (um das erste zu dokumentierende
Element festzulegen)
Beispiele:
----------
1. Es sollen alle Anforderungen gedruckt werden, deren Name
mit 'UTA' beginnt. Dabei soll fuer die Member der
- Bibliothek B die Langform, aus der
- Bibliothek E die Kurzform, fuer
- periodische Anforderungen die mittlere Form und fuer
- Formeln die Kurzform
gewaehlt werden soll:
a) EBECDIC-Zeichensatz (IBM/Siemens-Host):
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=B,E,P,X,BFORM=L,EFORM=K,PFORM=M,XFORM=K
INTERVALL = UTA - UTA99999
b) ASCII -Zeichensatz (Windows/Unix):
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=B,E,P,X,BFORM=L,EFORM=K,PFORM=M,XFORM=K
INTERVALL = UTA - UTA_____
2. Hier sollen sichergestellte und einmal auszufuehrende
Anforderungen in Langform gedruckt werden, die im Intervall
RPAAAAAA bis RPZZZZZZ liegen:
PROGRAMM=PCL1035,BIBAUSW=B,E,BFORM=L,EFORM=L
INTERVALL = RPAAAAAA - RPZZZZZZ
2.5.2 Dokumentation von Anforderungen der PCL1139
Anforderungsdatenbank nach Sortierkriterien
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1139 koennen die Inhalte der
Anforderungs-DB oder Teile daraus gedruckt werden.
Die Bibliothekselemente erscheinen im Protokoll wahlweise nach
Name des Bibliothekselements, nach Bearbeiter, Erstelldatum
oder Ausfuehrungsdatum sortiert.
ABLAUF:
------
************ .---. ! 1 Anforderungs -
! ! ,' ', ! datenbank
! 2 ! !'.___.'! !
! ***** ! ! !
! / ! 1 ! ! DST004
!**** ! ! ! DST041 (DLI)
! '.___.' !
! ! !
! ! !
V_____________V !
! ! 2 Vorlaufkarte
! !
V ! SYSIN
------------- !
! ! !
! PCL1139 ! ! 3 Protokoll u.
! ! ! Fehlermeldungen
------------- !
! ! PROTO
! !
V !
************ !
! ! !
! 3 ! !
! ***** !
! / !
!**** !
VORLAUFKARTE:
------------
Aufbau der Vorlaufkarte
-----------------------
ANF = Intervall ,
ANF = Intervall ,
ANF = Intervall ,
.
.
.
ANF = Intervall ,
ANF = Intervall ,
SORT = Name -> Name der Bibliothekselements
SORT = Bearbeiter -> Name des letzten Bearbeiters
SORT = Datum -> Datum der Erstellung
SORT = Ausfuehrungsdatum -> Datum letzte (Batch-)Ausfuehrung
Es koennen bis zu 30 Intervallangaben gemacht werden,
die durch Kommata voneinander getrennt werden muessen.
Ein Intervall hat prinzipiell folgenden Aufbau:
ANF = BibArt: Namensanfang - BibArt: Namensanfang
BEISPIELE fuer Intervallangaben
-------------------------------
ANF dokumentiert die gesamte
Anforderungsdatenbank
nach dem nachfolgend
angegebenen
Sortierkriterium
ANF= B: dokumentiert B:AAAAAAAA - B:ZZZZZZZZ
ANF= B:R#_1_ dokumentiert B:R#_1_AAA - B:R#_1ZZZZ
ANF= B:R#_1_ - B:UA_ dokumentiert B:R#_1_AAA - B:UA_ZZZZZ
ANF= B:R#_1_ - E:UA_ dokumentiert B:R#_1_AAA - B:UA_ZZZZZ
und E:R#_1_AAA - E:UA_ZZZZZ
ANF= R#_1_ dokumentiert die Intervalle
R#_1_AAA - ZZZZZZZZ
in allen Bibliotheken
ANF= R#_1_ - UA_ dokumentiert die Intervalle
R#_1_AAA - UA_ZZZZZ
in allen Bibliotheken
2.6 Crossreferenz fuer die Anforderungs-DB
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
2.6.1 Crossreferenz Anforderungsdatenbank: PCL1049
Verwendung Arbeitsgebiet, Schluessel, Werte etc.
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
----------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1049 kann aus Inhalten der
Anforderungs-DB eine Liste erstellt werden, aus der man
ersehen kann, in welchen Anforderungen Arbeitsgebiete,
Werte, Wertegruppierungen, Schluessel, Schluesselgruppierungen,
Schluesselrelationen, Relationsgruppierungen,
Parameter-Filter und Formeln verwendet werden.
Eine Sonderrolle spielen die Anforderungen:
Auch hier kann eine Liste erstellt werden, aus der man
ersehen kann, in welchen anderen Anforderungen eine
bestimmte Anforderung verwendet wird (z.B. in Join-
Anforderungen). Hierbei gibt es verschiedene Moeglichkeiten:
Alle Anforderungen analysieren, nur verkettete Anforderungen
analysieren, nur Join-Anforderungen analysieren oder
nur Mehrfach-Anforderungen analysieren.
Mit einer Option kann die Ermittlung der Transitivitaet
der Verwendungsnachweise aktiviert werden.
Was dies bedeutet, laesst sich am einfachsten an einem
einfachen Beispiel erlaeutern:
Die Anforderung ANF01 verwende das Arbeitsgebiet 1,
die Anforderung ANF01 werde in der Join-Anforderung ANF02
verwendet. Damit wird das Arbeitsgebiet 1 auch in ANF02
verwendet.
Dies Verfahren beruecksichtigt auch tiefere Verschachtelungen.
Anforderungen, die z.B in verketteten Anforderungen verwendet
werden, die wiederum in Join-Anforderungen verwendet
werden, werden damit auch in der betreffenden Join-
Anforderung verwendet (die verkettete Anforderung ANF02
verwende z.B. die Anforderung ANF01, die Join-Anforderung
ANF03 verwende die verkettete Anforderung ANF02, damit
verwendet ANF03 auch ANF01).
Aus den genannten Verwendungsnachweisen kann demnach
ersehen werden. welche Auswirkungen Aenderungen von
Arbeitsgebieten, Werten, Schluesseln etc. haben.
Die unterschiedlichen Verwendungsnachweise erfordern eine
unterschiedlich genaue Analyse der Anforderungen.
Zur Analyse werden Teile der ASS-Auswertungsprogramme
benutzt.
1. Die Verwendungsnachweise fuer
Arbeitsgebiete
Werte
Schluessel
Schluesselrelationen
erfordern die genaueste Analyse (Syntax + Teile der
Semantik), weil hierbei u.U. aus einer Schluesselbezeichnung,
die i.a. nicht eindeutig ist, z.B. die Schluesselnummer
ermittelt werden muss oder z.B. die Schluesselbedingungen
beim Wert gefunden werden sollen.
2. Die Verwendungsnachweise fuer
Wertegruppierungen
Schluesselgruppierungen
Relations-Gruppierungen
erfordern eine einfachere Analyse.
3. Die Verwendungsnachweise fuer die restlichen Uebersichten
muessen nur korrekt aus der Anforderungs-DB gelesen
werden koennen.
Es ergeben sich hieraus also drei Kategorien von
Verwendungsnachweisen.
Es werden stets die Anforderungen protokolliert, die
nicht vollstaendig bzw. korrekt analysiert werden
konnten. Zu diesen Anforderungen konnten also keine
vollstaendigen oder korrekten Aussagen getroffen werden.
Die genannten Anforderungen sind i.a. fehlerhaft.
Es sollte daher angestrebt werden, diese Anforderungen zu
korrigieren, damit keine Anforderungen protokolliert
werden, die unvollstaendig analysiert wurden.
Es empfiehlt sich in einem Lauf nur die Verwendungsnachweise
einer Kategorie anzufordern. Die als fehlerhaft ausgewiesenen
Anforderungen werden dann minimiert.
Wird in einem Lauf nur der Verwendungsnachweis von z.B.
Parameterfiltern angefordert, so werden nur die Anforderungen
als unvollstaendig analysiert ausgewiesen, die nicht
korrekt von der Anforderungs-DB gelesen werden konnten.
Besonderheiten zu den einzelnen Verwendungsnachweisen:
Schluesselrelationen:
Hier werden alle Relationen aufgefuehrt, die explizit
angefordert wurden. Alle Relationen, die aufgrund
von Schluesselinhaltsangaben (bei Schluesseln und bei
Schluesselbedingungen zum Wert), die laenger sind als
die externe Laenge des betreffende Schluessels, heuristisch
ermittelt werden, werden ausgegeben.
Eine Sonderstellung nehmen Schluessel ein, die erst bei der
Praesentation zusammengesetzt werden. Beispiel:
Beim Zeilenschluessel seien folgende Schluessel
angefordert:
ZS: S1, S2, S3, S4, S5, S6;
Es existieren folgende Relationen:
R1: S1, S2, S3
R2: S2, S3
R3: S3, S2
R4: S5, S6
Es wird dann zunaechst R1 als verwendet angenommen.
R1 "verbraucht" die Schluessel S1, S2 und S3.
Damit kann R2 nicht mehr benutzt werden.
R3 passt nicht zu den angeforderten Schluesseln
(falsche Reihenfolge).
Weiterhin wird R4 als verwendet angenommen. Diese
Aussagen sind korrekt, solange die Auswahl nicht vom
User-Exits MCL0097 beeinflusst wird. PCl1049 benutzt den
User-Exit MCl0097 nicht. Besteht Unsicherheit, so kann
durch eine Option das "Verbrauchen" von Schluesseln
ausgeschaltet werden. In diesem Fall werden alle
Relationen, die zu den angeforderten Schluesseln
passen, ausgegeben. Im obigen Beispiel sind dies
R1, R2 und R4. Hierdurch wird eine Obermenge der in Frage
kommenden Relationen erzeugt.
Verkettete Anforderungen, Join-Anforderungen,
Mehrfachanforderungen (TABAUSW = V, J , M s.u.):
Hier wird bei den Bibliothekselementen nur der
betreffende Anforderungstyp ausgewiesen. Es kann hier
also z.B. die Frage beantwortet werden, welche
Anforderungen werden in welchen Join-Anforderungen
verwendet.
Das Protokoll von PCL1049 listet folgende Uebersichten auf:
1. Uebersicht ueber die gelesenen und verarbeiteten
Anforderungen.
Aus dieser Uebersicht kann ersehen werden, wie die
einzelnen Anforderungen analysiert werden konnten.
UEBERSICHT GELESENER BIBLIOTHEKSELEMENTE TEIL XXXXX
BIBLIOTHEKS-
ELEMENT
ART I NAME I ZUSTAND
------I--------------------I-------------------------------
B I AG20TEST I VOLLST.ANAL.
B I AG21TEST I FEHLERHAFT
Hierbei bedeuten:
VOLLST.ANAL. : Die genannte Anforderung konnte
vollstaendig analysiert werden.
Konnte eine Anforderung vollstaendig
analysiert werden, so folgt daraus nicht,
dass sie auch ausfuehrbar ist (z.B.
werden Zeitraeume oder Verdichtungsstufen
nicht naeher betrachtet).
FEHLERHAFT : Die geannte Anforderung konnte nicht
vollstaendig anaylisiert werden.
Sie enthaelt z.B. Syntaxfehler oder
angeforderte Arbeitsgebiete sind nicht
mehr vorhanden oder ... .
Daher ist es u.U. nicht mehr moeglich,
korrekt von einer Schluesselbezeichnung
auf eine Schluessel-Nummer zu schliessen.
In fehlerhaften Anforderungen ist es
i.a. nicht moeglich, die verwendeten
Elemente sicher zu ermitteln.
Es sollte angestrebt werden, dass keine
Anforderungen als fehlerhaft protokolliert
werden, um vollstaendige Verwendungs-
nachweise zu erhalten.
Durch die Option NO_ANF_PROTO in der Vorlaufkarte (s.u.)
kann erreicht werden, dass in der obigen Liste nur
die fehlerhaften Anforderungen ausgegeben werden.
2. Verwendungnachweise
Alle Verwendungsnachweise haben den gleichen
prinzipiellen Aufbau. Als Beispiel soll der
Verwendungsnachweis der Arbeitsgebiete dienen:
ARBEITSGEBIETS-UEBERSICHT TEIL XXXXX
ARBEITS- I BIBLIOTHEKS-
GEBIET I ELEMENT
NR./BEZ. I ART/NAME
---------------------------I-------------------------------
20 LEISTUNGS_STATISTIK I B AG20TEST
3. Fehlerhafte Anforderungen
Analog zu den Verwendungsnachweisen gibt es eine
sortierte Uebersicht ueber die Anforderungen, die
nicht vollstaendig analysiert werden konnten.
ABLAUF:
------
Datenflussplan
--------------
.---. .---. .---. .---.
,' ', ,' ', ,' ', ,' ',
!'.___.'! !'.___.'! !'.___.'! !'.___.'!
! ! ! ! ! ! ! !
! 110 ! ! 120 ! ! 130 ! ! 140 !
! ! ! ! ! ! ! !
'.___.' '.___.' '.___.' '.___.'
! ! ! !
! ! ! !
!________ !_______ __! !
! ! ! !
! ! ! !
_______ !________ ! ! _____________!
/ ! ! ! ! !
! 150 ! ! ! ! !
+-------+ ! ! ! !
! ! ! ! !
! V V V V .---.
! *************** ,' ',
+---------------->! ! !'.___.'!
! PCL1049 ! <-----> ! !
160 ! ! ! 170 !
*************** ! !
! '.___.'
!
________!
!
!
!
V
************
! !
! 180 !
! *****
! /
*****
Erklaerungen zum Datenflussplan
-------------------------------
LFD.-NR. ! DD-NAME/PGM ! BEZEICHNUNG
----------!--------------!------------------------------------
! !
110 ! //DST001 ! Werte-DB
! //DST011 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST012 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST013 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
120 ! //DST002 ! Schluessel-DB
! //DST021 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST022 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST023 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
130 ! //DST003 ! Steuerungs-DB
! //DST031 ! Primaer-Index (nur DLI)
! //DST032 ! Sekundaer-Index 1 (nur DLI)
! //DST033 ! Sekundaer-Index 2 (nur DLI)
! !
140 ! //DST004 ! Anforderungsdatenbank
! //DST041 ! (nur DLI)
! !
150 ! //ASSCO ! Vorlaufkarten
! !
160 ! PCL1049 ! Anforderungsdatenbank analysieren
! !
170 ! //ANFWK ! Temporaere Workdatei
! ! (Ausgabe und Eingabe)
! //SORTIN ! Sortdatei (Eingabe)
! //SORTOUT ! -"- (Ausgabe)
! ! (Format: VB, LRECL=1000)
! !
! //SORTWK01 ! Sortwork-Bereich01 und
! //SORTWK02 ! Sortwork-Bereich02 -> IBM
! //SORTWK1 ! Sortwork-Bereich1 und
! //SORTWK2 ! Sortwork-Bereich2 -> SIEMENS
! !
180 ! //LISTE ! Protokoll und Fehlermeldungen
* ! //ASSCSV ! Netto-Daten (Falls Option
* ! ! CSV oder NUR_CSV gesetzt)
VORLAUFKARTE:
-------------
Aufbau der Vorlaufkarte
-----------------------
I Inhalt I Bedeutung
+-------------------------+-----------------------------------
I PROGRAMM = PCL1049 I Muss vorhanden sein als Bestandteil
I I der Vorlaufkartenpruefung
+-------------------------+-----------------------------------
I BIBAUSW = B,E,P,G,H,I,J I Auswahl der Bibliotheksart
I I (obligatorisch)
I I B = Sichergestellte Anforderungen
I I E = Einmalige Anforderungen
I I P = Periodische Anforderungen
I I G,H,I,J = installationsabhaengige
I I Sonderbibliotheken
+-------------------------+-----------------------------------
I TABAUSW = A,W,S,F,V,WG, I Auswahl der Verwendungsnachweise
I SG,J,M,RE,RG,PF,ANF I (obligatorisch)
I I
I I A : Arbeitsgebiete
I I W : Werte
I I S : Schluessel
I I F : Formeln
I I V : verkettete Anforderungen
I I WG : Wertegruppierungen
I I SG : Schluesselgruppierungen
I I SGNR: Schluesselgruppierungen(ST06)
I I J : Join-Anfordererungen
I I M : Mehrfach-Anforderungen
I I RE : Relationen
I I RG : Relations-Gruppierungen
I I PF : Parameter-Filter
I I ANF : Anforderungen
I I
+-------------------------+-----------------------------------
I LST = n I Pro Protokollseite werden maximal
I I n Zeilen gedruckt (49 < n < 251)
+-------------------------+-----------------------------------
I NO_ANF_PROTO I nur fehlerhafte Anforderungen
I I werden protokolliert
+-------------------------+-----------------------------------
I NO_ANF_FEHLER I sortierte Uebersicht ueber
I I fehlerhafte Anforderungen
I I nicht ausgeben
+-------------------------+-----------------------------------
I VERKETTUNG_AUFLOESEN I Transitivitaet der Anforderungen
I oder kurz VKA I beruecksichtigen (s.o.)
+-------------------------+-----------------------------------
I ALLE_RELATIONEN I Alle Schluesselrealtioen, die
I I zu den angeforderten Schluesseln
I I passen, beruecksichtigen (s.o.)
+-------------------------+-----------------------------------
* I CSV I Die Cross-Referenz des Ablauf-
* I I protokolls wird zusaetzlich semiko-
* I I lonsepariert auf ASSCSV ausgegeben
* +-------------------------+-----------------------------------
* I NUR_CSV I Wie CSV, jedoch wird im Ablauf-
* I I protokolls die Cross-Referenz
* I I unterdrueckt
* +-------------------------+-----------------------------------
Die bei TABAUSW angeforderten Elemente koennen durch
zusaetzliche Angaben eingeschraenkt werden.
Dies laesst sich am einfachsten durch Beispiele erlaeutern:
TABAUSW = A: 1, 10-15, 30
Es werden nur die Arbeitsgebiete 1, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und
30 ausgegeben.
Analog kann man die Ausgabe bei Schluesseln, Werten
und Relationen einschraenken.
Die anderen Elemente werden nicht durch Nummern identifiziert.
Die Einschraenkung kann dann zusaetzlich durch Maskierungen
beschrieben werden.
TABAUSW = WG: HUGO, ANTON01- ANTON99, B?C?????
Es wird die Wertegruppierung HUGO ausgeben. Weiterhin werden
alle Wertegruppierungen die im Intervall ANTON01 - ANTON99
enthalten sind und alle Wertegruppierungen, deren Name
an der ersten Stelle ein 'B' und an der dritten Stelle
ein 'C' enthaelt, ausgegeben.
Besonderheiten:
Durch TABAUSW = SG : ... werden Schluesselgruppierungen,
die durch Bezeichnungen identifiziert werden,
durch TABAUSW = SGNR : ... werden Schluesselgruppierungen,
die durch Nummern (ST06-Schluesselgruppierungen)
identifiziert werden, ausgewaehlt.
TABAUSW = SG oder TABAUSW = SGNR waehlt alle Schluessel-
gruppierungen aus. Wird bei SG oder bei SGNR eine Auswahl
getroffen, so werden nur die ausgewaehlten Elemente
behandelt.
Bei TABAUSW = SG : ... bzw. TABAUSW = WG : ...
duerfen die zwei fuehrenden '<<'
Symbole nicht mit angegeben werden.
Die bei den Elementen von TABAUSW aufgezaehlten
Einzelangaben, Intervalle, Masken muessen durch Kommata
getrennt werden. Nach dem letzen Element einer Aufzaehlung
darf kein Komma mehr stehen.
Bei Intervallen darf die linke Seite nicht groesser als
die rechte Seite sein.
Bei nicht-numerischen Aufzaehlungen (nicht A und nicht W
und nicht S ) sind Maskierungen zulaessig. Maskierungen
in Intervallen sind nicht zulaessig.
Hinweis zur Formel-Crossreferenz
--------------------------------
Die Formel-Crossreferenz erzeugt zwei Uebersichten.
In der ersten Uebersicht (direkte Verwendung) werden
die Formeln aus der Formelbiliothek aufgelistet, die direkt
in der betreffenden Anforderung verwendet werden (durch
die Angabe <<Formelname).
In der zweiten Uebersicht (indirekte Verwendung) werden
die Formeln aus der Formelbiliothek aufgelistet, die einer
explizit in der Anforderung hingeschriebenen Formel
aehnlich sind. Hierdurch erhaelt man einen Hinweis, ob
die explizit angegebene Formel durch einen Verweis auf
die Formelbibliothek ersetzt werden sollte, um bei
Formelaenderungen Wartungsaufwand zu sparen.
Formeln von Anforderungen und aus der Formelbibliothek werden
bei der Crossreferenz als aehnlich angesehen (und somit in der
indirekten Formelverwendung aufglistet), wenn sie,
abgesehen von Kommentaren und Leerzeichen, hinsichtlich
der Reihenfolge der Symbole uebereinstimmen.
Insbesondere werden zwei Formeln als NICHT gleich angesehen,
wenn sie sich in der Art der Klammerung unterscheiden oder
wenn sie unterschiedliche Angaben zur Aufbereitung besitzen.
Sie werden ebenso als NICHT gleich angesehen, wenn die
Reihenfolge von Operanden vertauscht wird.
Alles hier ueber Formeln Gesagte gilt natuerlich auch fuer
Funktionen.
* Hinweis zur CSV-Ausgabe (Datei ASSCSV)
* --------------------------------------
* Die CSV-Ausgabe besteht folgenden Spalten:
* - SA : Satzart (Art der Cross-Referenz)
* - NR : Nummer (Schluesselnummer, Wertenummer etc.)
* - BEZ : Bezeichnung (z. B. Schluesselbezeichnung)
* - SELEKTIERT : Kennzeichen, ob zum betreffenden Schluessel
* Selektionen existieren
* - BIART : Bibliotheksart der Anforderung
* - BINAME : Name der Anforderung
* Zusaetzlich zu den beschreibenden Daten eines Elements
* (z. B. Schluesselnummer, Schluesselbezeichnung) wird
* eine Spalte 'SELEKTIERT' ausgegeben. Diese ist nur fuer
* Schluessel gefuellt. In dieser Spalte werden die Schluessel
* markiert, zu denen eine Auspraegungsauswahl in der
* betreffenden Anforderung existiert. Wird der betreffende
* Schluessel als Schluesselbedingung zum Wert verwendet,
* so gilt er auch als selektiert.
* Folgende Satzarten werden ausgegeben:
* SCHL : Schluessel
* WERT : Werte
* AG : Arbeitsgebiete
* REL : Schluesselrelationen
* WG : Wertegruppierungen
* SG31 : Schluesselgruppierungen aus der betreffenden Bibliothek
* SG06 : Schluesselgruppierungen, die mit der ST06 erfasst sind
* RGR : Gruppierungen von Schluesselrelationen
* PF : Parameterfilter
* FO : Formeln, direkte Verwendung
* FOFO : Formeln, indirekte Verwendung
* FANF : fehlerhafte Anforderungen
* VKTA : verkettete Anforderungen
* JOIN : Join-Anforderungen
* MEHR : Mehrfach-Anforderungen
* ANF : Anforderungen
* Bei Elementen ohne Nummer (z.B. Wertegruppierungen) bleibt
* die Spalte NR leer. Sind die Elemente Anforderungen,
* so steht in der Spalte NR die Bibliotheksart.
BEISPIELE:
----------
Alle Anforderungen sollen fuer die Crossreference ausgewertet
und auf die Verwendung von Arbeitsgebieten, Schluesseln,
Werten, Formeln bzw. Funktionen sowie die Verwendung in ver-
ketteten Anforderungen analysiert werden.
PROGRAMM=PCL1049,BIBAUSW=B,E,P,TABAUSW=A,W,S,F,V
Es sollen einmal- und periodisch auszufuehrende
Anforderungen auf ihre Verwendung von Schluesseln mit Nummern
zwischen 10 und 90 und von Formeln mit Namen gemaess der
Maske FOR????C analysiert werden. Auf die Uebersichten Nr. 1
(gelesene Bibliothekselemente) und Nr. 10 (fehlerhafte
Anforderungen soll verzichtet werden:
BIBAUSW=E,P NO_ANF_PROTO PROGRAMM=PCL1049 NO_ANF_FEHLER
TABAUSW=S:10-90
F:FOR????C
Es sollen nun sichergestellte Anforderungen hinsichtlich
ihrer Verwendung von Werten mit Nummern zwischen 23 und 86,
sowie mit den Nummern 105, 110 und 115 untersucht werden.
Zudem sollen diese Anforderungen auf ihre Verwendung von
Arbeitsgebieten mit den Nummern 2 und 5, auf ihre Verwendung
von Schluesselgruppierungen vom Typ ST31 zwischen
<<00100A und <<00500Z sowie auf die Verwendung von
Schluesselgruppierungen vom Typ ST06 zwischen 100 und 480
analysiert werden.
BIBAUSW=B PROGRAMM=PCL1049
TABAUSW=W:23-86,105,110,115 A:2,5
SG:00100A-00500Z
SGNR:100-480
Bei Wertegruppierungen (WG) und Schluesselgruppierungen vom
Typ ST31 (SG) und Relations-Gruppierungen gehoeren
die fuehrenden '<<' nicht zum Namen.
2.6.2 Crossreferenz fuer Parameternamen PCL1164
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1164 kann aus Inhalten der
Anforderungs-DB eine Liste erstellt werden, aus der man
ersehen kann, welche Parameternamen in den Bibliotheks-
elementen verwendet werden. Diese Crossreferenz kann ins-
besondere zur Kontrolle der Standard-Parameter aus der
Schluessel-DB verwendet werden (KENR-PARAM-ONLINE und -BATCH).
DATENFLUSSPLAN:
--------------
ASSCO DST004 DST007
!_________!_________!
PCL1164
______________!______________
! ! ! !
PROTO ANFWK SORTWK Systemsort
Vorlaufkarte: IBM: ASSCO FB 80
Siemens: ASSCO variabel 80
Unix/Windows: $ASSVLK/T1164.VLK
Protokoll: IBM/Siemens: LISTE FB 133
Unix/Windows: $ASSPTK/LISTE.PTK (wird ggf. erzeugt)
Arbeitsdatei: IBM: ANFWK FB 53
Siemens: ANFWK (STD,1)
Unix/Windows: $ASSWK/ANFWK (wird ggf. erzeugt)
Arbeitsdatei: IBM: SORTWK FB 53
Siemens: SORTWK (STD,1)
Unix/Windows: $ASSWK/SORTNN (wird ggf. erzeugt)
VORLAUFKARTE:
------------
Als erste Angabe der Vorlaufkarte wird "Programm=PCL1164" erwartet.
Die nachfolgenden Angaben schraenken die gewuenschte Uebersicht ggf.
via Bibliotheks-Selektion und/oder Parameter-Auswahl ein.
Paramter werden ueber Namensauswahl oder -Maskierung festgelegt.
WICHTIG: Parameternamen werden case-sensitiv behandelt.
-------
Beispiele:
1. Verwendung der Parameter &&Par und &&PAR in Bibliothek B:
PROGRAMM=PCL1164 BIBAUSW=B PARAMETER=&&Par, &&PAR
2. Verwendung der Parameter, deren Namen mit &&PAR... beginnen
in allen Bibliotheken:
PROGRAMM=PCL1164 PARAMETER=&&PAR?????
3. Verwendung von Parametern in Bibliotheken G und H:
PROGRAMM=PCL1164 BIBAUSW=G BIBAUSW=H
4. Verwendung der Parameter, deren Namen mit &&PAR... beginnen
und des Parameters &&BarOmetr in Bibliothek X:
PROGRAMM=PCL1164 PARAMETER=&&PAR?????
BIBAUSW=X PARAMETER=&&BarOmetr
2.7 Dokumentation der Security-DB PCL1096
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Mit Hilfe des Programms PCL1096 kann die Security-Datenbank
dokumentiert werden. Es werden zunaechst zu jedem Benutzer
die zugehoerigen Berechtigungen angelistet.
Am Ende der Liste stehen die Zugriffszahlen, die tageszeit-
abhaengig jedem Benutzer zugeordnet sind.
PCL1096 bietet zusaetzlich detailliertere vorlaufkarten-
abhaengige Uebersichten ueber die Berechtigung der
DST009 (s.u. Kap. 2.7.1 und Kap. 2.7.2) an.
ABLAUF:
------
Erklaerungen zum Datenflussplan
-------------------------------
LFD.-NR. ! DD-NAME/PGM ! BESCHREIBUNG
---------!-------------!------------------------------------
10 ! //DST009 ! Security-DB
! //DST091 ! Primaer-Index (nur DLI)
! !
20 ! PCL1096 ! Dokumentieren Security-DB
! !
30 ! //LISTE ! Ausgabe PCL1096
! !
40 ! //ASSOSC ! Ausgabe PCL1096 fuer installabh.
! ! Reorganisation der Security-DB
Datenflussplan
--------------
DST009
DST091 (nur DLI)
.---.
,' ',
!'.___.'!
! !
! 10 !
! !
'.___.'
!
!
V
***************
! !
! PCL1096 !
20 ! !
***************
! !
! !
V V
************* *************
! ! ! !
! 30 ! ! 40 !
! ***** ! *****
! / ! /
***** *****
LISTE (Protokoll) ASSOSC (Ladebestand PCL1195)
2.7.1 Einfache Dokumentation der Security-DB PCL1096
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
PCL1096 bietet vorlaufkartenabhaengige Uebersichten zu den
Berechtigungseintraegen der DST009.
Die Erzeugung weiterer, detaillierter Crossreferenzen wird
im Kap. 2.7.2 (s.u.) beschrieben.
Dieses Kapitel behandelt einfache
vorlaufkartenabhaengige Uebersichten ueber die
Berechtigungsprofile (ST06: 'BERECHTIGUNGEN'),
Benutzer (ST06: 'BERECHTIGUNGEN'),
Verweise (ST06: Verweis bei 'BERECHTIGUNGEN')
der DST009.
Datenflussplan
--------------
ASSCO DST009
! !
!_________ V
***************
! PCL1096 !
***************
V
*************
! PROTO *****
! /
*****
VORLAUFKARTE:
============
Folgende Optionen sind moeglich:
AL: Alle
PR: Dokumentation eines ausgewaehlten Berechtigungsprofils
KO: Crossreferenz Berechtigungen -- Verwendung Profil
BN: Crossreferenz Benutzer -- Verwendung Berechtigungsprofil
AN: Crossreferenz Berechtigungen -- Anforderungsbibliotheken
VW: Crossreferenz Berechtigungen -- Verweise
--> AL Beispiel: Programm=PCL1096,AL
--------
Die gesamte Security wird wie im PCL1096 dokumentiert (s.u.).
--> PR Beispiel: Programm=PCL1096,PR ASS_USER
--------
Das Benutzerprofil ASS_USER wird dokumentiert.
Dabei wird also ein einziges Benutzerprofil wie bei AL ausgegeben.
--> KO Beispiel: Programm=PCL1096,KO ASS_USER
--------
Alle Berechtigungen werden auf die Verwendung des Profils
ASS_USER untersucht.
Dabei wird also eine Liste der Berechtigungen ausgegeben, in die
die Berechtigung ASS_USER als Profil dynamisch eingebunden ist
(ST06, Berechtigungen, Komando 'PR').
--> BN Beispiel: Programm=PCL1096,BN ASS_USER
--------
Alle Benutzer werden auf die Verwendung der Berechtigung
ASS_USER untersucht.
Dabei wird also eine Liste der Benutzer ausgegeben, die die
Berechtigung ASS_USER auswaehlen koennen.
--> AN Beispiel: Programm=PCL1096,AN=E
--------
Alle Benutzer werden auf die Verwendung der Anforderungsbibliothek
E ueberprueft. Ohne Ruecksicht auf Ausschluss oder Berechtigung fuer
diese Bibliothek wird lediglich auf Verwendung dieser Bibliothek in
Maske VS302: ANFORDERUNGEN gefiltert.
Das Ergebnis ist eine Liste der Berechtigungen, die mindestens einen
Eintrag zur Bibliothek E besitzen.
Diese Funktion bietet sich zur Berechtigungspruefung auf Batch-
Bibliotheken an.
--> VW Beispiel: Programm=PCL1096,VW=ASS_VERW
--------
Alle Berechtigungen, die auf die Berechtigung ASS_VERW verweisen,
werden ausgegeben.
Dabei sind die Verweise in VS301 gemeint, die mit dem Kommando 'V'
bei einer bestehenden Berechtigung angelegt werden.
Diese Funktion bietet sich zur Berechtigungspruefung auf Batch-
Bibliotheken an.
--> EE Beispiel: Programm=PCL1096,EE=L???????
--------
Alle E-mail-Empfaenger, deren Namen 8-stellig sind und mit 'L'
beginnen, werden ausgegeben.
--> EV Beispiel: Programm=PCL1096,EV=TESTVERT
--------
Der E-mail-Verteiler TESTVERT wird aufgeloest, d.h., alle in ihm
selbst und in allen Unterverteilern enthaltenen E-mail-Empfaenger
werden angelistet. Dabei wird eine eventuell vorhandene Verteiler-
hierarchie bis auf die unterste Ebene in einzelne E-mail-Empfaenger
aufgeloest.
--> VNEE Beispiel: Programm=PCL1096,VNEE=MUELLER
--------
Alle E-mail-Verteiler, die den E-mail-Empfaenger MUELLER enthalten,
werden angelistet.
--> VNEV Beispiel: Programm=PCL1096,VNEV=UVERT?
--------
Alle E-mail-Verteiler, die einen Verteiler mit zur Maske UVERT?
passenden Verteilernamen enthalten, werden angelistet. Es handelt
sich hierbei also um einen Verwendungsnachweis fuer jeden Verteiler
mit zur Maske passenden Namen.
2.7.2 Detailierte Dokumentation der Security-DB PCL1096
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
PCL1096 bietet detaillierte, vorlaufkartenabhaengige Cross-
refrenzen ueber die Berechtigungen der DST009 zu ASS-Objekten
an.
Datenflussplan
--------------
ASSCO DST007 DST009
!_________!_________!
!
PCL1096
______________!______________
! ! ! !
PROTO ANFWK SORTWK System-
Sort
Vorlaufkarte: IBM: ASSCO FB 80
Siemens: ASSCO variabel 80
Unix/Windows: $ASSVLK/T1096.VLK
Protokoll: IBM/Siemens: PROTO FB 133
Unix/Windows: $ASSPTK/PCL1096.PTK (wird ggf. erzeugt)
Arbeitsdatei: IBM: ANFWK FB 15
Siemens: ANFWK (STD,1)
Unix/Windows: $ASSWK/ANFWK (wird ggf. erzeugt)
Arbeitsdatei: IBM: SORTWK FB 15
Siemens: SORTWK (STD,1)
Unix/Windows: $ASSWK/SORTNN (wird ggf. erzeugt)
Systemsort
Datenbanken DST007 (Texte) und DST009 (Security) werden nur gelesen
VORLAUFKARTE:
============
Die erste Vorlaufkarte ist:
Programm=PCL1096,CROSS
In den nachfolgenden Vorlaufkarten werden die gewuenschten
Uebersichten spezifiziert.
Dabei koennen auch mehrere Crossreferencen in einem
Programmlauf von PCL1096 erzeugt werden.
Jedes der folgenden Einleitungskuerzel steht fuer eine
weitere Crossreferenz:
AG: Arbeitsgebiete zu Berechtigungsprofilen
ANF: Anforderungen zu Berechtigungsprofilen
KY: Schluessel und
Schluesselauspraegungen zu Berechtigungsprofilen
RE: Schluesselrelationen
SO: Eintraege Sonstiges zu Berechtigungsprofilen
WE: Werte
ZE: Zeitraeume zu Berechtigungsprofilen
PROFIL: Berechtigungsprofile zu Berechtigungsprofilen
Im einfachsten Fall werden Einzeleintraege durch Nennung
oder durch Intervallangabe hintereinander angegeben
und mit Komma getrennt.
Beispiel:
--------
PROGRAMM=PCL1096,CROSS
AG: 1 - 10,
25,
31 - 35,
44 - 46,
49
In den Security-Eintraegen werden Benutzerprofile
angelistet, die die Berechtigung fuer die genannten
Arbeitsgebiete besitzen.
Dabei wird zu jedem Eintrag, also
Arbeitsgebiete 1 bis 10,
Arbeitsgebiet 25,
Arbeitsgebiete 31 bis 35,
Arbeitsgebiete 44 bis 46 und
Arbeitsgebiet 49
eine Verbindung zu den Berechtigungsprofilen hergestellt.
Ist "ERNIE" fuer die Arbeitsgebiete 1, 30 bis 45 berechtigt
und "BERT" fuer die Arbeitsgebiete 44 bis 50,
dann sieht die Crossreferenz zu den Arbeitsgebieten
wie folgt aus:
PCL1096 VERSION: 7.00, GELAUFEN AM 01.10.03 UM 13.06 UHR.
-----------------------------------------------------------
AG-VON - AG-BIS I PROFIL SECURITY STATUS
-----------------------------------------------
1 - 10 I ERNIE TEILWEISE
31 - 35 I ERNIE VOLLSTAENDIG
44 - 46 I BERT VOLLSTAENDIG
44 - 46 I ERNIE TEILWEISE
49 I BERT VOLLSTAENDIG
Wo fuer den genannten Eintrag die
volle Berechtigung des Benutzerprofils vorliegt,
wird der Text "VOLLSTAENDIG" gesetzt
(z.B. "ERNIE" zu 31 - 35, denn "ERNIE" darf
die Arbeitsgebiete 30 bis 45),
bei teilweiser Uebereinstimmung "TEILWEISE".
(z.B. "ERNIE" zu 44 - 46, denn "ERNIE" darf
die Arbeitsgebiete 30 bis 45,
aber nicht Arbeitsgebiet 46).
In weiterem Verlauf gibt es noch die Textvariante
"NICHT EINDEUTIG", wenn die Untersuchung z.B.
bei Existenz ?-Maskierungen und/oder Intervall-Angaben
nicht ohne weiteres oder nur sehr aufwendig
programmtechnisch entscheidbar ist.
"NICHT EINDEUTIG" bedeutet also: mindestens "TEILWEISE",
moeglicherweise sogar "VOLLSTAENDIG".
Die einfache Variante der Vorlaufkartenoptionen gilt fuer
AG: Arbeitsgebiete
WE: Werte
ZE: Zeitraeume
SO: Sonstiges
Die anderen Crossreferenzen lassen sogar eine noch
detailliertere Eingrenzung der gewuenschten Crossreferenz zu,
z.B. durch Auspraegungsmaskierungen bzw. -intervalle.
Die jeweiligen Unterobjekte werden eingeleitet durch "INH=".
Beispiel:
--------
PROGRAMM=PCL1096,CROSS
KY: 21,
22 - 23,
24: INH=A,
25: INH=A?,
26: INH=??V?,
27: INH=A - 30: INH=R
Die Eintraege haben folgende Bedeutung
KY: Crossreferenz fuer
Schluessel(-auspaegungen)
21, Schluessel 21
22 - 23, Schluessel 22 bis 23
24: INH=A, Schluessel 24, Inhalt A
25: INH=A?, Schluessel 25, Inhalte, die
in der Maskierung A? liegen,
z.B. AB, AW, nicht aber ART
26: INH=??V?, Schluessel 26, Inhalte, die
in der Maskierung ??V? liegen
27: INH=A - 30: INH=R Schluesselinhalte, die
im Intervall
Schluessel 27, Auspraegung A bis
Schluessel 30, Auspraegung R liegen
(einschliesslich)
Diese Art der Vorlaufkartenspezifikation gilt fuer
KY: Schluessel und Schluesselauspraegungen
RE: Schluesselrelationen
ANF: Anforderungen
Bei Anforderungen koennen auch Maskierungen
auf Anforderungsnamen verwendet werden.
Eine Maskierung auf die Bibliotheksart ist nicht zulaessig.
PROFIL: Profile
Bei Profilen kann analog zu Anforderungen auch mit Maskierungen
gearbeitet werden. Ein Berechtigungsprofil kann auf andere
Berechtigungsprofile verweisen, die wiederum auf weitere
Berechtigungsprofile verweisen koennen (Baumstruktur).
Bei der Profil-Uebersicht wird daher zusaetzlich ein Level
ausgegeben, aus dem ersichtlich ist, auf welcher Ebene das
genannte Berechtigungsprofil verwendet wird.
Abschliessendes Beispiel:
-------------------------
PROGRAMM=PCL1096, CROSS
AG: 19,
1 - 33
ANF: B: ????????,
E: A?,
P: A001 - A999
KY: 21,
22 - 23,
24: INH=A,
25: INH=A?,
26: INH=??V?,
27: INH=A - 30: INH=R
RE: 1,
14: INH=G,
15: INH=T - 15: INH=V,
27: INH=F?
WE: 17,
23 - 55
ZE: 0101 - 0203,
0602 - 1502,
0501,
1001
SO: AZ - SO,
X0 - X3,
X3
PROFIL: PR0005,
A?B
2.7.3 Reorganisation der Security-DB PCL1096
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Es steht ein USER-Exit (MCL0657) zur Verfuegung,
mit dem die Saetze der Security-Datenbank
modifiziert werden koennen (vgl. Dokumentation im Prototyp).
Es wird eine Datei erzeugt, die mit PCL1195 geladen werden
muss.
Datenflussplan
--------------
ASSCO DST009
! !
!_________ V
***************
! PCL1096 !
***************
V V
************* ***********
! PROTO ***** ! ASSOSC *
! / ! /
***** ********
VORLAUFKARTE:
============
PROGRAMM=PCL1096, REORG
2.8 Analyse externer Schnittstellendateien PCL1056
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
FUNKTIONSBESCHREIBUNG:
---------------------
Gegenueber den ASS-Datenbestaenden weisen ASS-Schnittstellen-
dateien in der Regel als Reserve fuer etwaige Erweiterungen
zusaetzliche Schluessel- und Wertmerkmale auf, die bei der
Uebernahme in die ASS-Datenbestaende wegverdichtet werden.
Die Saetze liegen gewoehnlich als Einzelsaetze entsprechend
dem Einzelsatzkriterium der operativen Ebene vor, z.B.
Vertragsnummer bzw. Positionsnumer. Diese Einzelsatzinfor-
mationen sowie die zusaetzlichen Schnittstellenschluessel und
-werte koennen ueber die normale ASS-Auswertung aus den
ASS-Datenbestaenden infolge der vorgenommenen Verdichtung
nicht mehr abgeleitet werden.
Daher wurde mit dem Programm PCL1056 ein Auswertungsinstru-
ment geschaffen, dass derartige Einzelsatzinformationen aus
archivierten Schnittstellendateien liefert.
Ueber eine Reihe von Selektionsmoeglichkeiten, die neben den
Mitteln der BATCH-Anforderungssprache noch zusaetzliche
Auswahlkriterien fuer spezielle Schnittstellenmerkmale
beruecksichtigen, koennen gezielt Saetze aus den betreffenden
Schnittstellendateien ausgewaehlt werden.
Da bei Angabe der Option DATEI die selektierten Saetze zu-
saetzlich in eine Datei geschrieben werden (siehe unten),
ist es moeglich, aus einer vorhandenen Schnittstelle durch
gezielte Selektion eine weitere Schnittstellendatei zu er-
zeugen. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Option NODRUCK
hingewiesen. Es sollte bei der Selektion der Saetze jedoch
auf den Einsatz der Option SATZBIS verzichtet werden (siehe
unten).
ABLAUF:
------
.---. .---.
,' ', ,' ',
!'.___.'! !'.___.'!
! ! ! !
! 1 ! ! 2 !
! ! ! !
'.___.' '.___.'
! !
!__ _!
! !
_______ ! !
/ ! ! !
! 3 ! ! !
--------- V V
! *************
+--------->! !
! PCL1056 !
! !
*************
! !
_____! !_________
! !
! !
V V
.---. *************
,' ', ! !
!'.___.'! ! 4 !
! ! ! *****
! 5 ! ! /
! ! ******
'.___.'
Nummer ! DD-Name/PGM ! Beschreibung
-------!------------------!----------------------------
! !
1 ! KARTE ! Eingabe der Anforderung
! !
2 ! ASSIN01 ! Externe Schnittstelle
! ! (Format: analog zu PCL1001)
! !
3 ! ASSCO ! Vorlaufkartendatei
! !
4 ! LISTE ! Verarbeitungsprotokoll
! ! (Format: LRECL=133 FB CTLASA)
! !
5 ! ASSIN02 ! Selektierte Saetze aus ASSIN01 im
! ! Format der Externen Schnittstelle
Selektionsmoeglichkeiten
------------------------
Fuer die Selektion der Schnittstellensaetze stehen zunaechst
Vorlaufkartenparameter zur Verfuegung, die spezielle
Schnittstellensatzelemente wie Ordnungsbegriff oder
Satznummer ansprechen.
Daneben koennen aber noch zusaetzlich die von den normalen
ASS-Anforderungen her bekannten Selektionsmoeglichkeiten der
Anforderungssprache ausgenuetzt werden.
Dazu wird in einer BATCH-Anforderungsdatei eine normale
ASS-BATCH-Anforderung definiert.
Bei der Selektion von Schnittstellensaetzen koennen also alle
Kriterien, die auch in den betreffenden ASS-Arbeitsgebieten
vorkommen, ueber die BATCH-Anforderungsdatei selektiert
werden.
Dagegen muessen Selektionen nach speziellen Schnittstellen-
feldern, die ja nicht in den ASS-Datenbestaenden vorkommen
und der BATCH-Anforderungssprache daher fremd sind, ueber
Vorlaufkarten vorgenommen werden.
Beschreibung der Vorlaufkartenoptionen
--------------------------------------
Die erste Angabe ist beginnend in der ersten Spalte auf jeden
Fall erforderlich:
PROGRAMM=PCL1056
Weitere Angaben koennen, auf eine oder mehrere Vorlaufkarten
verteilt, angegeben werden und sind mit Komma(ta) zu trennen.
Folgende optionale Angaben sind zulaessig:
BEGRIFF=xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Mit der Angabe BEGRIFF werden Saetze nach dem Ordnungsbe-
griff selektiert, wobei hier (analog zu den Schluesselaus-
praegungen) eine Angabe durch Maskierung mit ? oder !
moeglich ist. Die Wirkung von ? und ! ist identisch.
Enthaelt die Ordnungsbegriffsangabe der Vorlaufkarten
keine Fragezeichen (?) oder Ausrufezeichen, so werden nur
die Summensaetze angezeigt, die diesen Ordnungsbegriff auf-
weisen.
Ansonsten werden genau die Stellen beim Ordnungsbegriff im
Summensatz mit der Angabe in der Vorlaufkarte verglichen, bei
denen in der Angabe kein Frage- oder Ausrufezeichen steht.
Nach BEGRIFF= werden die naechsten 30 Buchstaben als Ord-
nungsbegriff interpretiert.
Wird diese Angabe in den Vorlaufkarten nicht verwendet,
werden die Summensaetze nicht nach dem Ordnungsbegriff
selektiert, sondern es gelten lediglich die anderen
Selektionskriterien.
EXIT=xxxxxxxx
Diese Angabe entspricht der im Programm PCL1001 (vgl. Doku-
mentation von PCL1001 im Handbuch 'BETRIEB I').
Durch diese Angabe wird erreicht, dass auch bei der Analyse
von externen Schnittstellen analog zur Folgeeinspeicherung
die gleichen User-Exits unterstuetzt werden.
SATZVON=nnnnnnnnnn
Wird dieser Parameter angegeben, werden die Saetze der
Externen Schnittstellen-Datei zusaetzlich nach diesem
Kriterium selektiert.
Summensaetze werden nur gedruckt, wenn ihre Satznummer (s.o.)
groesser oder gleich der Angabe unter SATZVON ist.
SATZBIS=nnnnnnnnnn
Wird dieser Parameter angegeben, werden die Saetze der
Externen Schnittstellen-Datei zusaetzlich nach diesem
Kriterium selektiert.
Summensaetze werden nur gedruckt, wenn ihre Satznummer (s.o.)
kleiner oder gleich der Angabe unter SATZBIS ist.
ACHTUNG: Ist SATZBIS kleiner als die Anzahl der Summensaetze
und ist zusaetzlich die Option DATEI angegeben, so wird
nach ASSIN02 kein Endesatz geschrieben. Diese Datei ist
also in diesem Fall nicht unmittelbar fuer eine Einspei-
cherung brauchbar.
ZEILEN=nnnnnnnnnn
Durch diesen Parameter kann der Druckoutput begrenzt werden.
Die Protokollierung der Saetze wird abgebrochen, wenn die
Anzahl der gedruckten Zeilen in der Protokoll-Datei die An-
gabe beim Parameter ZEILEN uebersteigt.
Lediglich das End-Protokoll wird noch ausgegeben.
Standardannahme fuer ZEILEN ist ZEILEN=10000.
DATEI
Mit der Angabe der Option DATEI werden Saetze gemaess den
angegebenen Selektionskriterien auf die Datei ASSIN02
geschrieben.
D.h. die Saetze von ASSIN01, die im Protokoll erscheinen,
werden gleichzeitig (so wie sie eingelesen wurden) in die
Datei ASSIN02 geschrieben.
Lediglich in den Endesaetzen von ASSIN02 wird die Anzahl der
Summensaetze entsprechend der neuen Anzahl abgeaendert.
NODRUCK
Bei Angabe der Option NODRUCK reduziert sich das Protokoll
auf die Ausgabe der Statistik der verarbeiteten Saetze. Ins-
besondere unterbleibt die Anlistung der selektierten Sum-
mensaetze. Diese Option ist insbesondere bei grossen Schnitt-
stellendateien bei gleichzeitiger Angabe von DATEI zu
empfehlen.
Aufbau der BATCH-Anforderungsdatei (KARTE)
------------------------------------------
In der BATCH-Anforderungsdatei mit dem logischen Namen KARTE
kann nach folgenden Kriterien selektiert werden:
- Zeitraum (Wertedatum)
- Werte
- Schluessel (und Schluesselauspraegungen)
Werden zu den einzelnen Kriterien keine Angaben gemacht,
erfolgt die Ausgabe ueber alle vorhandenen Informationen.
Die Selektion der Saetze in der Datei "KARTE" erfolgt im
Format der ASS-BATCH-Anforderungssprache.
Folgende Sprachelemente sind zulaessig:
- Zeitraum
Die Angabe von Zeitraeumen ist optional. Die Angabe erfolgt
unter "KS:" bzw "KOPFSCHLUESSEL:".
Anforderungen mit Zeitraumangaben zum Wert oder relativen
Zeitraumangaben sind unzulaessig.
Zeitraumangaben werden chronologisch betrachtet. Hierbei gilt
es jedoch folgendes zu beachten: Kommen Zeitraumangaben
mit und ohne Tagesangaben vor (z.b. 0198 bzw. 150198),
so erfolgt bezueglich des Tages ein alphanumerischer
Vergleich. D.h. z.B. 150198 ist immer spaeter als
0198. Um Missverstaendnisse zu vermeiden, sollte daher
bei der Analyse von externen Schnittstellen mit Tag bei der
ASS-Zeit stets der Tag mit angegeben werden, sonst nicht.
- Werte
Die Angabe der Werte ist optional. Die Angabe erfolgt unter
"SS:" bzw "SPALTENSCHLUESSEL:" mittels Wertenummer.
Anforderungen mit Schluesselbedingungen oder Zeitraumangaben
zum Wert, sowie Anforderungen von Werten ueber Wertebezeichnung
oder Werteformeln sind nicht zulaessig.
- Schluessel
Die Angabe von Schluesseln ist optional. Die Angabe erfolgt
unter "ZS:" bzw. "ZEILENSCHLUESSEL:" mittels Schluesselnummer.
Die Anforderung ueber Schluesselbezeichnung ist unzulaessig.
Wahlweise ist die Angabe von Schluesselauspraegungen moeglich
(Einzelauspraegungen, VON-BIS-Intervalle und Fragezeichen-
maskierungen !). Nicht erlaubt sind Negativselektion,
Maskierungen mit ?, Auspraegungsformeln, Leerzeilen,
Gruppierungen etc..
Sonstige Sprachelemente werden nicht benoetigt und werden beim
Programmlauf entweder ignoriert (z.B. Optionen) oder fuehren
zur Ausgabe einer Fehlermeldung und der Beendigung des Pro-
gramms (z.B. falls mit AG: Arbeitsgebiete angegeben werden).
Die Wirkungsweise der obigen Angaben wird am Ende dieser
Programmbeschreibung anhand eines Beispiels erlaeutert.
Aufbau des Ausgabeprotokolls
----------------------------
Die selektierten Saetze werden mit einer Satzlaenge von 133
Zeichen angezeigt.
Neben den zugehoerenden Kopf- und Endesaetzen der betreffenden
Schnittstellendatei erscheinen die selektierten Summensaetze.
In den Kopf- und Summensaetzen werden neben einer vom Programm
PCL1056 vergebenen Satznummer noch Ordnungsbegriff und Satzart
ausgegeben.
Ueber die Anforderungsdatei angeforderte Schluessel werden in
Summensaetzen mit ihrer ASS-Nummer und dem jeweiligen Schlues-
selinhalt angezeigt.
Selektierte Werte treten in den Summensaetzen mit dem jeweili-
gen Werteinhalt und zugehoerigem Wertedatum auf.
Entsprechend den ASS-Schnittstellenkonventionen erscheinen in
Kopfsaetzen die Schluesselinhalte als Leerfelder, die Wertein-
halte tragen den Wert 1 oder 0 bei Bewegungs- oder Bestandsan-
lieferung.
Kopf- und Summensaetze erscheinen also nur dann komplett mit
allen Schluesseln und Werten, wenn entweder alle Schluessel
und Werte explizit angefordert werden oder ueberhaupt keine
Schluessel und Werte selektiert werden.
BEISPIEL:
--------
Vorlaufkartendatei ASSCO:
------------------------
PROGRAMM=PCL1056
SATZVON=1
SATZBIS=15
ZEILEN=400
BEGRIFF=ASS-EXT???????????????????????
DATEI
Datei KARTE:
-----------
ASS;
KS: ZEITRAUM=(1188-1288,0289);
ZS:
1901=(11,22,3š), <-- Ausrufezeichen Maskierung 3š
1902;
SS: WERTE=(1912,1913);
END;
Ergebnis:
--------
Bei dieser Anforderung werden neben den Kopf- und Endesaetzen
die Summensaetze protokolliert, die folgende Selektionsbe-
dingungen erfuellen:
ASSCO:
- Es werden nur die Saetze 1-15 aus der Schnittstellendatei
ASSIN01 verarbeitet.
- Die Verarbeitung wird nach 400 Druckzeilen abgebrochen.
- Es werden nur Saetze verarbeitet, die als Ordnungsbegriff
"ASS-EXT" enthalten.
- Alle verarbeiteten Saetze werden in eine Datei ASSIN02
geschrieben.
KARTE:
Es werden nur Summensaetze verarbeitet, die gleichzeitig
- den Schluessel mit Nummer 1901 und eine der genannten
Schluesselauspraegungen (11 oder 22 oder eine, die unter
die Ausrufezeichen-Maskierung 3š faellt) enthalten
und
den Schluessel mit Nummer 1902 enthalten (Schluessel-
auspraegung beliebig)
- einen Wert mit der Nummer 1912 oder 1913 enthalten
- ein Wertedatum zum betreffenden Wert im Zeitraum
November 1988 bis Dezember 1988 oder im Februar 1989
besitzt.
Listbild:
--------
Kopfsatz:
ORDNUNGSBEGRIFF: ASS-EXT 1 DEZ 1988 SATZNUMMER: 1
SCHLUESSEL:
01901= , 01902=
WERTE:
01912(8812)=+000000000000001, 01913(8812)=+000000000000001,
--------------------------------------------------------------
Summensaetze:
ORDNUNGSBEGRIFF: ASS-EXT 1 DEZ 1988 SATZNUMMER: 2
SCHLUESSEL:
01901=11 , 01902=1 ,
WERTE:
01912(8812)=+000000000045681, 01913(8812)=+000000000047690,
--------------------------------------------------------------
ORDNUNGSBEGRIFF: ASS-EXT 1 DEZ 1988 SATZNUMMER: 15
SCHLUESSEL:
01901=33 , 01902=4 ,
WERTE:
01901(8812)=+000000000062610, 01901(8812)=+000000000064500,
.
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