Kapitelübersicht



2. Wertedatenbank
  2.1 Bildschirmfolge mit Uebersicht ueber Maskennamen
  2.2 Werteauswahl (VS002)
    2.2.1 Syntax der Eingabefelder (VS002)
    2.2.2 Uebergang zur Anzeige des Wertes (VS003)
  2.3 Anzeige der Wertebeschreibung (VS003)
    2.3.1 Einstellen auf andere Wertebeschreibungen (VS003)
    2.3.2 Ueberpruefung auf doppelte Bezeichnung oder Abkuerzung (VS003)
    2.3.3 VS003 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage
    2.3.4 Uebergang zur Anzeige der Werteverwendung in den Arbeitsgebieten (VS005)
  2.4 Aenderung/Neuanlage der Wertebeschreibung (VS004)
  2.5 Feldbeschreibung zu den Masken VS003 und VS004
  2.6 Uebersicht ueber die Verwendung des Wertes in den Arbeitsgebieten (VS005)
    2.6.1 Aendern des Auswahlbereichs (VS005)
    2.6.2 Beschreibung der Felder der Maske (VS005)
    2.6.3 Fortfuehrung des Dialogs bei VS005



                                                 Kap. 2




     Wertedatenbank


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    In den folgenden Abschnitten wird die Einrichtung und Pflege der
    ASS-Wertedatenbank beschrieben. Im Gegensatz zu Schluesseln,
    deren Inhalte Konkretisierungen des umfassenderen und abstrakten
    Schluesselbegriffs sind, beinhalten Werte immer Zahlenmengen oder
    -groessen. Ein Wert im Sinne von ASS weist daher eine Groessen-
    oder Mengenbezeichnung auf. Als Wertebeispiele koennten Abzuege,
    gezahlte Leistungen etc. angefuehrt werden.


                                                      2.1




     Bildschirmfolge mit Uebersicht ueber Maskennamen


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    ------------------------------------------------
                   +-------+
                   ! VS002 !
                   +-------+
                       !
                   +-------+     +-------+
                   ! VS003 !  -  ! VS004 !
                   +-------+     +-------+
                       !
                   +-------+
                   ! VS005 !
                   +-------+


    Inhaltliche Zuordnung der Maskennamen
    -------------------------------------
    VS002       Werteauswahl
    VS003       Anzeigen von Werten
    VS004       Neuanlage/Aenderung eines Wertes
    VS005       Uebersicht ueber die Werteverwendung in einem
                Arbeitsgebiet

                                                      2.2




     Werteauswahl (VS002)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    VS002 stellt eine Uebersicht der vorhandenen Werte dar und
    ermoeglicht mit Hilfe der Wertenummer einen Wert eindeutig zu
    identifizieren, um im naechsten Dialogschritt weitere Informationen
    dazu anzuzeigen oder um ihn fuer eine Neuaufnahme in die Werte-
    datenbank aufzunehmen.
    Von der aktuellen Position in der Wertedatenbank ausgehend
    werden, wenn moeglich, die Wertenummer, -bezeichnung und -abkuer-
    zung von 16 Saetzen angezeigt.
    Mit PF7 bzw. PF8 kann rueckwaerts bzw. vorwaerts geblaettert wer-
    den. Durch Eingabe einer Wertenummer im Kommandofeld und druecken
    der Tasten PF7/PF8 werden die Werte bis zu dieser Nummer bzw. ab
    dieser Nummer aufgelistet.
    Um zum naechsten Dialogschritt zu gelangen, muss entweder durch
    Eingabe eines Zeichens im OP-Feld (z.B. 'x') ein Wert markiert
    oder im Kommandofeld eine Wertenummer angegeben werden.
    Mit ENTER wird zur dann zur naechsten Maske (VS003) verzweigt.


                                                      2.2.1




     Syntax der Eingabefelder (VS002)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Die Wertenummer muss mit einer Zahl zwischen 1 und 32767 ver-
    sorgt werden. In das OP-Feld ist ein beliebiges gueltiges
    Zeichen einzugeben.
    Wird gegen die Syntax der Felder verstossen, so lehnt ASS die
    falsche Eingabe ab und verharrt solange an diesem Dialogpunkt,
    bis entweder eine passende Korrektur erfolgt oder mittels einer
    PF-Taste zu einem anderen Programmabschnitt verzweigt wird.


                                                      2.2.2




     Uebergang zur Anzeige des Wertes (VS003)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Nach einer korrekten Behandlung der Eingabefelder von VS002
    und Betaetigung der Datenfreigabetaste wird zum naechsten Dialog-
    schritt, der Anzeige des Wertes mit seinen Attributen (VS003)
    verzweigt.

                                                      2.3




     Anzeige der Wertebeschreibung (VS003)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    VS003 zeigt dem Anwender alle in der Wertedatenbank zu einem Wert
    zu findenden Informationen. Falls der ausgewaehlte Wert noch
    nicht erfasst ist, erscheint eine bis auf die in VS002
    getaetigten Eingaben und die Zeilenueberschriften leeres
    Anzeigebild. Erklaerungen zu den Aussagen der einzelnen
    Bildzeilen finden sich bei der Behandlung der Eingabefelder der
    Aenderungs-/Neuanlagemaske (2.5).


                                                      2.3.1




     Einstellen auf andere Wertebeschreibungen (VS003)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Wuenscht der Anwender, noch weitere Werte auf dem Bildschirm
    zu sehen, so hat er zwei Moeglichkeiten, zu einem neuen
    Anzeigebild zu gelangen. Er kann entweder sich mittels der
    Blaetterfunktion (PF7/PF8) zur gewuenschten Position
    vor-/zurueckbewegen oder ein Feld direkt einstellen.
    Beim Blaettern mit PF7 bzw. PF8 wird jeweils um einen
    Datenbankeintrag nach vorn bzw. zurueck positioniert. Es ist zu
    beachten, dass die Werte in der Wertedatenbank in
    aufsteigender Reihenfolge nach Nummern sortiert sind. Von der
    jeweiligen Erstposition aus wird so beim Blaettern die naechst
    kleinere bzw. naechst groessere Wertenummer angesteuert.
    Liegt der gewuenschte Wert ziemlich weit vor bzw. hinter
    der aktuellen Position oder soll er fuer eine Neuaufnahme
    eingestellt werden, so wird das Verfahren der direkten
    Positionierung angewandt. Hierzu muss in der Befehlszeile (==>)
    eine Wertenummer, - falls eine Neuanlage vorgesehen ist, ist
    sie unerlaesslich - eine Wertebezeichnung oder -abkuerzung
    nach der in 2.5 beschriebenen Syntax der Eingabefelder
    eingegeben und ENTER getaetigt werden.


    Fuer die Identifizierung dieser Eingaben durch ASS gelten
    folgende Regeln:


    - rein numerische Daten, die die Grenze von 32767 nicht
      ueberschreiten, werden als Wertenummern interpretiert. ASS
      nimmt sich nur die ersten fuenf Zeichen, falls das allererste
      eine Ziffer ist. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen
      werden, dass hier jede mit Ziffer beginnende Eingabe nach
      numerischen Gesichtspunkten untersucht wird. Jede
      alphanumerische Kombination, die mit Ziffer beginnt und an den
      weiteren vier Stellen nichtnumerische Zeichen aufweist, wird
      als falsche Eingabe zurueckgewiesen.


    - Alphanumerische Daten werden entsprechend ihrer Laenge
      gedeutet. Wurden mehr als sechs Zeichen eingegeben, so ordnet
      sie ASS der Wertebezeichnung zu. Andernfalls wird die Eingabe
      der Werteabkuerzung zugewiesen.

                                                      2.3.2




     Ueberpruefung auf doppelte Bezeichnung oder Abkuerzung (VS003)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Bei der Neuanlage bzw. Aenderung von Werten laesst ASS
    grundsaetzlich zu, dass mehrere Werte mit gleichen Bezeichnungen
    oder Abkuerzungen abgespeichert werden. Nun koennen solche
    Doppelungen durchaus beabsichtigt sein. Sie koennen aber auch aus
    Versehen auftreten und dann spaeter, wenn sie womoeglich im
    gleichen Arbeitsgebiet Verwendung finden, zu einigen
    Ungereimtheiten fuehren. Ungewollte Duplikate sollten daher
    unbedingt korrigiert werden. Um derartige Problemfaelle in der
    Wertedatenbank ausfindig zu machen, bietet ASS folgende
    Pruefverfahren:
    Bei Ueberpruefung auf doppeltes Auftreten einer Bezeichnung wird
    die in Frage kommende Benennung in die Befehlszeile eingegeben.
    Dies muss auch dann durchgefuehrt werden, wenn der angezeigte Wert
    schon diese Wertebezeichnung traegt. Nach dem Ausloesen von ENTER
    wird nun von eventuell vorhandenen Duplikaten der Wert mit der
    kleinsten Nummer angezeigt. Gibt man jetzt in die Befehlszeile
    (==>) das Kommando DUPBEZ ein und drueckt ENTER, so wird, wenn
    moeglich, auf den naechsten Wert mit der gleichen Bezeichnung,
    aber hoeheren Nummer, positioniert. Dieser Pruefvorgang muss
    solange wiederholt werden, bis alle betroffenen Werte angezeigt
    wurden und das System mitteilt, dass kein weiteres Feld mit
    aufsteigender Nummer und gleicher Bezeichnung vorhanden ist.
    Analog verlaeuft das Verfahren fuer die Pruefung auf doppelte
    Abkuerzungen. Statt DUPBEZ heisst hier das erforderliche Kommando
    DUPABK.


                                                      2.3.3




     VS003 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Wie schon erwaehnt, ist die weitere Verzweigung zur Neuanlage
    eines Wertes ueber PF1 dann moeglich, wenn die Wertenummer
    korrekt eingegeben wurde. Bei einem schon vorhandenen Wert
    besteht die Moeglichkeit, ueber PF2 zur Aenderung der
    Werteeigenschaften zu gelangen oder den Wert auf eine neue
    Wertenummer zu kopieren (Vgl. 2.4). Es ist zu beachten, dass sowohl
    fuer die Neuanlage als auch fuer die Aenderung eine ausreichende
    Passwortberechtigung erforderlich ist. Ist dies nicht der Fall,
    so werden die Tasten PF1/PF2 von ASS abgelehnt.

                                                      2.3.4




     Uebergang zur Anzeige der Werteverwendung in den Arbeitsgebieten


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Wird in das Feld AG-NR von VS003 eine Arbeitsgebietsnummer -
    normalerweise eine Zahl zwischen 1 und 50 - eingegeben und PF5
    gedrueckt, so wird im naechsten Dialogschritt die Verwendung des
    Wertes in diesem und in den restlichen Arbeitsgebieten in einer
    tabellarischen Uebersicht angezeigt.


                                                      2.4




     Aenderung/Neuanlage der Wertebeschreibung (VS004)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    VS004 muss angesteuert werden, wenn die Beschreibung eines Wertes
    in der Wertedatenbank neu definiert werden soll bzw. wenn die
    schon bestehende Deklaration modifiziert oder ganz geloescht
    werden soll.
    Weiters kann ein Wert auf eine neue Wertenummer kopiert werden.
    Dazu wird die neue Wertenummer im Kommandofeld eingegeben und
    PF4 gedrueckt. Eventuell gewuenschte Aenderungen koennen dabei in
    den Maskenfeldern eingegeben werden.
    Achtung: In der ST31 existiert in der Cobol-Version fuer die
    Wertedatenbank ein Cache. Bei Aenderungen ist daher umgebungs-
    abhaengig ggf. die Task neu zu starten.


                                                      2.5




     Feldbeschreibung zu den Masken VS003 und VS004


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Die im folgenden beschriebenen Bilder VS003 und VS004 verkoerpern
    im Grunde dieselbe Maske. Zusaetzlich besteht in VS004 die
    Moeglichkeit, via PF4 den aktuell eingestellten Wert auf einen
    neuen Wert zu kopieren. Dazu ist im Kommandofeld die Wertenummer
    eines noch nicht existierenden Wertes einzugeben. Bei PF4
    wird unter dieser Nummer ein neuer Wert angelegt, der die gleichen
    Eigenschaften besitzt wie der aktuell eingestellte Wert, unter
    Beruecksichtigung der gemachten Aenderungsangaben.
    Die Masken weisen folgende Felder auf:


    WERTE-NR
    --------
    Eindeutige Identifikation des Wertes in der Wertedatenbank, eine
    Zahl zwischen 1 und 32767. Die Wertenummer kann nicht geaendert
    werden.


    WERTE-BEZEICHNUNG
    -----------------
    Aenderung immer moeglich. Allerdings muss eine entsprechende
    Korrektur auch in den entsprechenden Teilen schon bestehender
    Listanforderungen durchgefuehrt werden. Eingabe ist bei
    Neuanlage erforderlich. Bis zu zwanzig Zeichen, wobei an erster
    Stelle keine Ziffern vorkommen duerfen. Als Sonderzeichen sind
    Klammeraffe, Dollar- , Nummern- und Unterstreichzeichen
    zugelassen. Leerzeichen sind unzulaessig, ebenso Punkte. Der
    Eintrag kann fuer die Liste herangezogen werden. Ist er zu lang,
    erscheint die Werte-Bezeichnung gekuerzt. Der Eintrag sollte
    eigentlich eindeutig sein, d.h. Bezeichnungen sollten nicht
    mehrfach vergeben werden. Will man diese Regel nicht so streng
    einhalten, so ist darauf zu achten, dass zumindest im gleichen
    Arbeitsgebiet keine doppelten Wertebezeichnungen auftreten.




    WERTEABKUERZUNG
    ---------------
    Aenderung immer moeglich. Allerdings muss eine analoge Korrektur
    auch in den entsprechenden Teilen schon bestehender
    Listanforderungen durchgefuehrt werden. Bei Neuanlage muss eine
    Eingabe erfolgen. Bis zu sechs Zeichen, wobei an erster Stelle
    keine Ziffern vorkommen duerfen. Als Sonderzeichen sind
    Klammeraffe, Dollar- , Nummern- und Unterstreichzeichen
    zugelassen. Leerzeichen sind unzulaessig, ebenso Punkte.
    Die Abkuerzung sollte eigentlich eindeutig sein, d.h. Abkuer-
    zungen sollten nicht mehrfach vergeben werden. Zumindest im
    gleichen Arbeitsgebiet duerfen Doppelungen der Werteabkuerzungen
    nicht auftreten.


    UEBERSCHRIFT
    ------------
    Aenderung immer moeglich. Bei Neuanlage muss eine Eingabe er-
    folgen. Es kann fuer den Wert eine bis zu 35 Zeichen lange
    Ueberschrift eingegeben werden, die bei der Listauswertung
    fuer die Wertidentifikation herangezogen werden kann, wenn eine
    entsprechende Option eingestellt ist.
    Es sind alle Zeichen zugelassen, auch Umlaute und saemtliche
    Sonderzeichen. Wurde bei der Installation von ASS eine ent-
    sprechende Option eingestellt, so koennen hier auch Klein-
    buchstaben festgehalten werden. Dem Klammeraffenzeichen kommt
    eine besondere Bedeutung zu. Es kennzeichnet Stellen, an denen
    bei Platzmangel die Ausgabe der Ueberschrift auf eine neue
    Zeile umgebrochen werden soll.
    Wird fuer die Textierung von Werten in der Spaltendimension die
    Ueberschrift gewuenscht und der vorgesehene Platz in der Spalte
    reicht nicht aus, so kann man durch Setzen dieses Zeichens
    erreichen, dass der Text ab dem Klammeraffenzeichen in einer
    Folgezeile fortgesetzt wird. Das Klammeraffenzeichen wird
    natuerlich nicht mit ausgedruckt. In einer Ueberschriftsdefinition
    koennen auch mehrere Klammeraffenzeichen gesetzt werden, die
    nur bei Platzmangel in der Spalte wirksam werden.
    Statt des Klammeraffenzeichens kann bei der Installation ein
    anderes Zeichen mit der gleichen Wirkung vereinbart worden sein.
    Gegebenenfalls ist der mit Systembetreuung beauftragte
    Mitarbeiter zu befragen.





    KOMMASTELLEN
    ------------
    Gibt die Zahl der Kommastellen an, mit der der Wert in der
    Summendatenbank gespeichert wird. Eintrag wird als
    Standardannahme fuer die Listaufbereitung herangezogen, wenn dort
    keine Angabe zur Zahl der Nach- und Vorkommastellen gemacht wird.
    (vgl. Handbuch AUSWERTUNG zur Auswahl der Werte).
    Moeglich ist eine Eingabe im Bereich zwischen -5 und 15.
    Zur Zeit sind in Formeln nur bis 6 Kommastellen sinnvoll.
    Allerdings ist zu beachten, dass der zugelassene Eingabebereich
    durch den Eintrag fuer die angelieferte Kommastellenzahl in der
    Schnittstelle (Feld ANL.-KOMMASTELLEN) eingeschraenkt wird. Die
    Werte koennen natuerlich nicht mit weniger Kommastellen
    angeliefert werden als fuer die Speicherung in der
    Summendatenbank verlangt werden.


    Durch die Eingabe einer negativen Zahl kann man die
    Groessenordnung festlegen, die der in der Summendatenbank
    gespeicherten Zahl entspricht. '-1' bedeutet, dass die Zahl als
    Zehner-Groesse festgehalten wird, d.h. um ihren tatsaechlichen
    Wert zu erhalten, muss man sich die Zahl mit 10 multipliziert
    vorstellen. Analog bezeichnen '-2' Hunderter-, '-3' Tausender-,
    '-4' Zehntausender- und '-5' Hundertausender-Groessen. Ist die
    Zahl der Kommastellen in der Schnittstelle groesser als die
    Kommastellenzahl, mit der die Zahl in der Summendatenbank
    gespeichert werden soll, so werden nach vorher durchgefuehrter
    Rundung die ueberzaehligen Kommastellen der Anlieferung
    abgeschnitten. Da auf diese Weise Information verlorengeht,
    sollte darauf geachtet werden, dass die Kommastellenzahl der
    Summendatenbank mit der Kommastellenzahl der Anlieferung
    uebereinstimmt. Eine Aenderung ist problemlos moeglich, solange
    keine Aenderungssperre besteht, d.h. solange noch keine
    Einspeicherung zu dem Wert erfolgt ist. Bei Neuanlage ist die
    Eingabe obligatorisch.


    LAENGE (EXTERN)
    ---------------
    Dieses Feld wirkt sich nur auf die Druckaufbereitung bei
    Listauswertungen aus. Dieser Eintrag wird als Standardannahme
    fuer die Listaufbereitung herangezogen, wenn dort keine Angabe
    zur Zahl der Nach- und Vorkommastellen gemacht wird. (vgl.
    Handbuch AUSWERTUNG zur Auswahl der Werte). Formal
    wird eine Zahl zwischen 1 und 15 akzeptiert. Allerdings sollte
    man darauf achten, dass diese Angabe nicht im Widerspruch zu der
    Zahl der Nachkommastellen auf der Liste steht. Die externe Laenge
    muss groesser sein als die Zahl der Nachkommastellen. Bei
    Neuanlage muss Eingabe erfolgen. Aenderung immer moeglich.





    BESTAND/BEWEGUNG
    ----------------
    Gibt die Art des ausgedrueckten Zeitbezuges und der Verwendung
    eines in den Summensaetzen gespeicherten Wertes an (Werteart).


    '0' Der Wert ist fuer sich allein auswertbar. Er wird als
        Bestandswert angesehen.


    '1' Der Wert ist fuer sich allein auswertbar. Er wird als
        Bewegungswert angesehen.


    '2' Der Wert wird als ein Bestandswert angesehen. Er kann nur
        als Umrechnungswert in Werteformeln angesprochen werden.


    '3' Der Wert wird als ein Bewegungswert angesehen. Er kann nur
        als Umrechnungswert in Werteformeln angesprochen werden.


    'A' Der Wert ist ein ableitbarer Wert. Er wird nicht in den Summen-
        daten abgelegt, sondern aus echten Werten hergeleitet. Die
        Regel zur Herleitung muss in der ST31 in einer Formel mit dem
        Namen 'WnnnnnA0' (nnnnn = Wertenummer mit fuehrenden Nullen)
        abgelegt werden. Diese Formel muss in der Formelbibliothek
        gespeichert werden.


    Werte der Wertearten '2' und '3' duerfen nur in einer einzigen
    Verdichtungsstufenmenge eines Arbeitsgebietes vorkommen. Die
    Aufnahme solcher Werte in eine Bitschluessel-Beziehung ist
    nicht moeglich.


    Eine Aenderung der Werteart ist moeglich, solange keine
    Aenderungssperre besteht, d.h. solange noch keine Einspeicherung
    zu dem Wert erfolgt ist. Bei Neuanlage ist die Eingabe
    obligatorisch.


    DIMENSION
    ---------
    Dieses Feld wirkt sich nur auf die Druckaufbereitung bei
    Listauswertungen aus. Aenderung immer moeglich. Bei Neuanlage
    muss Eingabe erfolgen. Hier kann fuer den Wert eine bis zu 6
    Zeichen lange Mengen-, Wert- oder Groesseneinheit eingegeben
    werden. Als Sonderzeichen sind Klammeraffe, Dollar-, Nummern- und
    Unterstreichzeichen zugelassen. Leerzeichen sind unzulaessig,
    ebenso Punkte.





    ANLIEFERUNG
    -----------
    Dieses Feld gibt die Art des Zeitbezuges an, mit der der Wert in
    der Schnittstelle angeliefert wird. Diese Angabe kann unter be-
    stimmten Voraussetzungen von der Art abweichen, die der Wert in den
    Summensaetzen repraesentiert (Feld BESTAND/BEWEGUNG). So koennen
    bei der BATCH-Folgeeinspeicherung Bestandswerte durchaus als
    Bewegungswerte angeliefert werden. Der urspruengliche Bestand
    wird dann um den angelieferten Bewegungswert fortgeschrieben,
    waehrend sonst bei der normalen Anlieferung als Bestand der neue
    Bestand ohne Beruecksichtigung des alten Bestandes uebernommen
    wird. Diese Methode sollte dann angewandt werden, wenn die
    Bewegungen fuer die Schnittstelle aus den Primaerbestaenden
    relativ einfach ermittelt werden koennen. Denn bei einer
    wirklichen Bestandsuebernahme muss ein Bestandswert in der
    Schnittstelle vollstaendig, d.h. mit allen bereits angelegten
    Kombinationen geliefert werden. Fuer nicht angelieferte, schon
    vorhandene Kombinationen, wird 0 angenommen. Schreibt man
    hingegen Bestandswerte als Bewegungswerte fort, so brauchen nur
    die Werte geliefert werden, bei denen tatsaechlich Veraenderungen
    aufgetreten sind. Das Volumen der Schnittstelle kann sich so um
    bis zu 90 % reduzieren. Die Verarbeitungszeit bei der
    Folgeeinspeicherung wird dementsprechend kuerzer. Bewegungswerte
    lassen keine derartigen Kombinationen zu. Sie muessen immer als
    Bewegungswerte angeliefert werden.
    Daneben wird ueber die Anlieferung die Art der Pflege eines
    Wertes - BATCH oder/und ONLINE - festgelegt. Werte, die auch im
    Online gepflegt werden koennen, werden im ASS-Sprachgebrauch als
    Vorgabewerte bezeichnet. Es ist moeglich, Vorgabewerte auch im
    Dialog zu erfassen oder zu aendern, waehrend bei
    Nicht-Vorgabewerten nur die Einspeicherung ueber die
    Batchprogramme der Folgeeinspeicherung offensteht. Bezueglich
    der Kombination der Art des Zeitbezuges in der Schnittstelle und
    in den ASS-Bestaenden herrscht bei den Vorgabewerten eine
    eindeutige Festlegung:
    Vorgabewerte der Wertearten 0 und 2 (Bestandswerte) koennen nur
    mit der Anlieferungsart 2 (Bestand), Vorgabewerte der Wertearten
    1 und 3 (Bewegungswerte) koennen nur mit der Anlieferungsart 3
    (Bewegung) kombiniert werden.
    Ableitbare Werte koennen nicht ueber eine Schnittstelle oder im
    Dialog erfasst werden, da sie sich aus echten Werten herleiten
    lassen.





    Moegliche Eingaben
    ------------------


    '0' Der Wert wird als Bestand angeliefert.
    '1' Der Wert wird als Bewegung angeliefert.
    '2' Der Wert wird als Bestand angeliefert und ist ein
        Vorgabewert, d.h. er kann auch im ONLINE gepflegt werden.
    '3' Der Wert wird als Bewegung angeliefert und ist ein
        Vorgabewert, d.h. er kann auch im ONLINE gepflegt werden.
    'A' Der Wert ist ableitbarer Wert, er kann nicht versorgt werden.
    'B' Der Wert ist ableitbarer Wert, er kann nicht versorgt werden.
        Bei Anforderung von Zeitintervallen in der Cobol-Version wird
        Rechenwerten in der Formel nicht nur der Bis-Zeitpunkt zuge-
        ordnet, sondern es erfolgt eine monatsgenaue Zuordnung.
        Ableitbare Werte der Anlieferungart B muessen mindestens einen
        Rechenwert enthalten und duerfen keinerlei weitere Formeln
        oder ableitbare Werte beinhalten.
        Bei Arbeitsgebieten, die bei der ASS-Zeit auch den Tag
        enthalten, erfolgt eine tagesgenaue Zuordnung.
        Monats- bzw. Tageszuordnungen passen nie zueinander,
        d.h. werden Tages- und Monatsarbeitsgebiete gemeinsam aus-
        gewertet, so werden Tages- und Monatsaussagen getrennt
        berechnet.


    Kombinationsmoeglichkeiten
    --------------------------



                     ------------------------------------
                     !  Werteart     ! Anlieferungsart  !
                     ------------------------------------
                     !               !                  !
                     !     0,2       !     0,1,2        !
                     !               !                  !
                     !     1,3       !     1,3          !
                     !               !                  !
                     !     A         !     A,B          !
                     !               !                  !
                     ------------------------------------




    Uebersteuerung der Anlieferung in externen Schnittstellen
    ---------------------------------------------------------
    Die Anlieferung kann in externen Schnittstellen uebersteuert
    werden. Dazu muss im Feld WERTEINHALT des Kopfsatzes der
    Satzart H'0004' folgender Eintrag vorgenommen werden:
    '0'     ==>   Wert wird als Bestand angeliefert
    '1'     ==>   Wert wird als Bewegung angeliefert
    Diese Regelung gilt auch fuer Vorgabewerte.
    Dies ist dann sinnvoll, wenn ein Bestandswert nicht immer mit
    derselben Anlieferungsart angeliefert wird.


    Aenderungrestriktionen
    ----------------------
    Aenderung der Anlieferung von '0' bzw. '1' nach '2' bzw. '3' oder
    umgekehrt sind nach erfolgter Einspeicherung nicht zulaessig,
    d.h. Aenderung von Vorgabewerten in normale Werte und umgekehrt
    ist verboten. Nach durchgefuehrter Ersteinspeicherung ist mit
    normalem Schreibpasswort und ohne Gefahr fuer die Datenkonsistenz
    nur die Veraenderung der angelieferten Werteart (ANLIEFERUNG) fuer
    Bestandswerte moeglich, um z.B. bei fehlerhafter Schnittstelle
    eine nochmalige Einspeicherung vorzunehmen, wobei ueber die
    geaenderte Anlieferungsart (statt '0' jetzt '1') erreicht
    wird, dass der falsche Bestand um den entsprechenden
    Bewegungswert fortgeschrieben und somit korrigiert wird.





    ANL.-KOMMASTELLEN
    -----------------
    Gibt die Zahl der Nachkommastellen an, mit der der Wert in der
    Schnittstelle angeliefert wird. Muss groesser oder gleich der
    Zahl im Feld KOMMASTELLEN sein. Formal wird eine Zahleneingabe im
    Bereich zwischen -5 und 15 erwartet. Durch die Eingabe einer
    negativen Zahl kann man die Groessenordnung festlegen, der die in
    der Schnittstelle gespeicherte Zahl entspricht. '-1' bedeutet,
    dass die Zahl als Zehner-Groesse festgehalten wird, d.h. um ihren
    tatsaechlichen Wert zu erhalten, muss man sich die Zahl mit 10
    multipliziert vorstellen. Analog bezeichnen '-2' Hunderter-, '-3'
    Tausender-, '-4' Zehntausender- und '-5'
    Hundertausender-Groessen. Ist die Zahl der Kommastellen in der
    Schnittstelle groesser als die Kommastellenzahl, mit der die Zahl
    in der Summendatenbank gespeichert werden soll, so werden nach
    vorher durchgefuehrter Rundung die ueberzaehligen Kommastellen
    der Anlieferung abgeschnitten.
    Da auf diese Weise Information verlorengeht, sollte darauf
    geachtet werden, dass die Kommastellenzahl der Summendatenbank
    mit der Kommastellenzahl der Anlieferung uebereinstimmt. Eine
    Aenderung dieser Zahl ist, wenn die Vertraeglichkeit mit der
    Kommastellenzahl der Summendatenbank gewahrt bleibt, auch nach
    erfolgter Ersteinspeicherung trotz Aenderungssperre moeglich. So
    kann z.B. bei fehlerhafter Schnittstelle mit einem neuen Satz
    mit geaenderter, nun korrekter Kommastellenzahl eingespeichert
    werden. Bei Neuanlage ist die Eingabe obligatorisch.


    GUELTIG AB
    ----------
    In der Form TTMMJJ wird der Tag angezeigt, an dem der Wert
    erfasst wurde und dadurch Gueltigkeit erhielt.


    AENDERUNGSSPERRE
    ----------------
    ' ' bedeutet, dass der Wert noch nicht fuer Aenderungen gesperrt
        ist, da noch keine Daten zu diesem Wert eingespeichert
        wurden.


    'S' bedeutet, dass fuer den Wert eine Aenderungssperre besteht.
        Diese Sperre wird bei der ersten Einspeicherung des Wertes
        gesetzt.




    WERTE-TYP (EURO)
    ----------------
    ASS unterstuetzt folgende Szenarien zur EURO-Umstellung:

    1. Umrechnung ohne Umstellung:
       --------------------------
      Werte, die in einem AG in einer einheitlichen Waehrung (DM/OES/
      usw. oder EURO) gespeichert werden, koennen mittels einer Um-
      rechnungstabelle in die Zielwaehrung umgerechnet werden.

    2. Umrechnung mit Umstellungsstichtag:
       ----------------------------------
      Fuer jeden Wert oder fuer alle Werte (Unternehmenskonstante) kann
      ein Stichtag festgelegt werden, ab dem saemtliche Betraege nicht
      mehr in DM/OES/usw., sondern in EURO angeliefert und gespeichert
      werden.

    3. Umrechnung mit Referenzwert:
       ---------------------------
      Die Umstellung der Anlieferung von Waehrungsbetraegen kann bei
      den Werten zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Waehrend eines
      Uebergangszeitraums ist auch eine Anlieferung von Teilbetraegen
      in EURO und DM/OES/usw. moeglich. Zu jedem Wert muss ein Re-
      ferenzwert angegeben werden, der die Teilbetraege in der jeweils
      umgerechneten Waehrung enthaelt.

    Das Feld WERTE-TYP (EURO) ordnet den entsprechenden Wert einem
    dieser Szenarien zu. Folgende Inhalte sind erlaubt:

    0 / Blank  bisherige Werte ohne Umrechnung

    Umrechnung ohne Umstellung:
    1  Speicherung in DM usw.    -    Umrechnung in EURO
    2  Speicherung in EURO       -    Umrechnung in DM usw.

    Umrechnung mit Umstellungsstichtag:
    3  Speicherung in DM usw. bis ausschliesslich Umstellungsstichtag,
       ab Umstellungsstichtag in EURO    -  Umrechnung standardmaessig
                                            in EURO
    4  Speicherung in DM usw. bis ausschliesslich Umstellungsstichtag,
       ab Umstellungsstichtag in EURO    -  Umrechnung standardmaessig
                                            in DM usw.

    Umrechnung mit Referenzwerten:
    5  Speicherung in DM usw.    -    Umrechnung in EURO
    6  Speicherung in EURO       -    Umrechnung in DM usw.




    WERTE-IND (EURO)
    ----------------
    Dieses Feld enthaelt fuer jeden Wert einen Eintrag, der auf eine
    installationsabhaengige Umrechnungstabelle verweist (vergleiche
    SST1502). Dort werden Umrechnungsfaktoren und ineinander zu ueber-
    fuehrende Dimensionsangaben festgelegt.


    STICHTAG (EURO)
    ---------------
    Dieses Feld enthaelt fuer jeden Wert bei Bedarf den Umrechnungs-
    stichtag (siehe Szenario 2 bei WERTE-TYP) in der Form MMJJ. Eine
    Eingabe uebersteuert eine installationsabhaengig definierte Unter-
    nehmenskonstante. Eine Angabe ist nur fuer WERTE-TYP 3 oder 4
    erlaubt.


    REF.-WERT (EURO)
    ----------------
    In diesem Feld wird bei Bedarf die Wertenummer des zugeordneten
    Referenzwertes (siehe Szenario 3 bei WERTE-TYP) eingetragen. Eine
    Angabe ist nur fuer WERTE-TYP 5 oder 6 erlaubt.
    Besitzt der Referenzwert den WERTE-TYP 5, so muss der Wert den
    WERTE-TYP 6 haben und umgekehrt.

                                                      2.6




     Uebersicht ueber die Verwendung des Wertes
     in den Arbeitsgebieten (VS005)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    VS005 liefert eine Uebersicht ueber die Verwendung des Wertes
    in den Arbeitsgebieten. Durch die Eingabe einer Nummer
    bei VS003 wird festgelegt, ab welchem Arbeitsgebiet diese
    Auflistung gewuenscht wird. Wird z.B. 3 eingegeben, so
    bietet VS005 Informationen ueber die Verwendungen des aktuellen
    Wertes in allen Arbeitsgebieten, deren Nummer gleich oder
    groesser 3 ist. Pro Anzeigebild werden bis zu sieben Verwendungen
    aufgelistet.


                                                      2.6.1




     Aendern des Auswahlbereichs (VS005)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Durch die Eingabe einer gueltigen Arbeitsgebietsnummer -
    Zahl zwischen 1 und 50 - und Betaetigen von ENTER wird eine
    Neupositionierung des Anzeigebildes erreicht. Man kann auf
    diese Weise den Anzeigebereich auf unterschiedlich viele
    Arbeitsgebiete eingrenzen.
    Eine weitere Moeglichkeit, andere Werteverwendungen einzustellen,
    bieten die PF-Tasten PF7/PF8. Mit PF7/PF8 kann in den
    Werteverwendungen zurueck bzw. nach vorn geblaettert werden.


                                                      2.6.2




     Beschreibung der Felder der Maske (VS005)


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    VS005 enthaelt folgende Felder:


    WERTE-NR
    --------
    WERTE-BEZEICHNUNG
    -----------------
    WERTE-ABKUERZUNG
    ----------------
    Diese Anzeigefelder werden aus der Wertedatenbank eingelesen. Sie
    beziehen sich auf den gerade eingestellten Wert.


    AG-NR
    -----
    In diesem Arbeitsgebiet wird der Wert verwendet.





    REL-NR
    ------
    Die in einem Arbeitsgebiet verwendeten Werte werden in der
    Reihenfolge, in der sie fuer die Verwendung definiert werden,
    numeriert. REL-NR. ist die Wertenummer im Arbeitsgebiet (eine
    Zahl zwischen 1 und 255). Hat ein Wert z.B. die relative Nummer
    5, so bedeutet das, dass der Wert in dem angezeigten
    Arbeitsgebiet der fuenfte verwendete Wert ist. Ueber diese
    Nummer wird der Wert in der Summendatenbank identifiziert.


    AB
    --
    Gibt in der Form TTMMJJ den Tag an, an dem die Verwendung des
    Wertes im Arbeitsgebiet definiert wurde.


    BIS
    ---
    Dieses Feld wird gegenwaertig noch nicht angesprochen. In einer
    spaeteren Ausbaustufe von ASS wird hier in der Form TTMMJJ
    das Verfalldatum der Gueltigkeit eines Wertes im Arbeitsgebiet
    angegeben, wenn der Wert im Arbeitsgebiet nicht weiter
    eingespeichert wird, jedoch noch in der Summendatenbank enthalten
    ist.


    ANZAHL
    ------
    Gibt die Zahl der Verdichtungsstufen des Arbeitsgebiets an, in
    denen der Wert verwendet wird.


    EINGESPEICHERT
    --------------
    In der Form MMJJ-MMJJ wird das maximale eingespeicherte Intervall
    des Wertes in dem betreffenden Arbeitsgebiet angezeigt. Technisch
    gesehen, wird ueber alle Verdichtungsstufen das minimale Datum
    der Ersteinspeichung und das maximale Datum der letzten Einspei-
    cherung unter Beruecksichtung des Jahrtausends gebildet.



                                                      2.6.3




     Fortfuehrung des Dialogs bei VS005


Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
    Fuer den Dialogzweig 'Pflege der Wertedatenbank' stellt das Bild
    VS005 das oberste Programmsegment und somit den Endpunkt dar. Um
    dieses Bild wieder zu verlassen, kann man entweder, wenn man die
    Arbeit mit der Wertedatenbank fortsetzen moechte, im Dialog
    wieder zurueckgehen, um z.B. andere Werte zu warten (PF6/PF10)
    oder, falls man andere Parameterdatenbanken pflegen moechte, zum
    Datenbankauswahlbild verzweigen (PF9), oder aber den Dialog
    beenden (PF11).





Vorheriges Kapitel: 1. Einrichten eines Arbeitsgebiets

Nächstes Kapitel:   3. Schluesseldatenbank