Kapitelübersicht
3. Schluesseldatenbank
3.1 Begriffserklaerungen: Schluessel, Auspraegung, Gruppierung, Gruppenauspraegung
3.2 Bildschirmfolge (Schluesseldatenbank)
3.3 Auswahl eines Schluessels (VS007)
3.3.1 Syntax der Eingabefelder (VS007)
3.3.2 Uebergang zur Anzeige des ausgewaehlten Schluessels (VS008)
3.4 Beschreibung des Schluessels und der Attribute
3.4.1 VS008 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage eines Schluessels
3.4.2 Wechsel zu anderen Schluesselanzeigen (VS008)
3.4.3 Ueberpruefung der Auspraegungen eines Schluessels
3.4.4 Ueberpruefung auf doppelte Bezeichnung oder Abkuerzung (VS008)
3.4.5 Uebergangsmoeglichkeit zu den Gruppierungen (VS010) den Schluesselverwendungen (VS048) oder den Schluesselauspraegungen (VS012)
3.4.6 Zeitlich begrenzte Abhaengigkeit von Schluesseln
3.5 Schluesselaenderung/-neuanlage (VS009)
3.5.1 Eingaberestriktionen (VS009)
3.5.2 Feldbeschreibung zu den Masken VS008 und VS009
3.6 Anzeige von Schluesselauspraegungen (VS012)
3.6.1 VS012 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage von Schluesselauspraegungen
3.6.2 Wechsel zu anderen Schluesselauspraegungsanzeigen
3.6.3 Die Pseudo-Auspraegung (Fragezeichen, Ausrufezeichen)
3.7 Aenderung/Neuanlage einer Auspraegung (VS013)
3.7.1 Feldbeschreibung der Masken VS012 und VS013
3.7.2 Regeln fuer die Datumseingaben(VS013)
3.7.3 Restriktionen fuer Loesch- und Aenderungsmass- nahmen (VS013)
3.7.4 Texte und Gueltigkeitsintervalle kopieren
3.8 Einfuehrendes Beispiel fuer eine Schluesselgruppierung
3.9 Anzeige Schluesselgruppierung (VS010)
3.9.1 VS010 als Ausgangspunkt bei Aenderung oder Neuanlage einer Gruppierung
3.9.2 Anzeige von weiteren Gruppierungen (VS010)
3.9.3 Ueberpruefung von Gruppierungen (VS010)
3.9.4 Uebergang zur Anzeige der Auspraegungen einer Gruppierung (VS014)
3.10 Aenderung/Neuanlage einer Gruppierung (VS011)
3.10.1 Feldbeschreibung der Masken VS010 und VS011
3.11 Anzeigen von Gruppenauspraegungen (VS014)
3.11.1 Feldbeschreibung zur Maske VS014
3.11.2 Direktes Einstellen auf eine Gruppenauspraegung
3.11.3 Die Bedeutung von Sternauspraegungen
3.11.4 VS014 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage von Gruppierungsbesetzungen
3.11.5 Ueberlappendes Blaettern in VS014 (PF7/PF8)
3.12 Aendern/Neuanlage Gruppenzugehoerigkeit (VS015)
3.12.1 Feldbeschreibung zur Maske VS015
3.12.2 Aendern der Konstellation in einer Gruppierung
3.12.2.1 Der Gebrauch von 'I' und 'D'
3.12.2.2 Ueberschreiben von Auspraegungen
3.12.2.3 Einfuegen von Auspraegungen
3.12.2.4 Einfuegungen am Gruppierungsanfang bzw. vor Sternauspraegungen
3.13 Anzeigen von Schluesselverwendungen (VS048)
3.13.1 Feldbeschreibung zur Maske VS048
3.13.2 Direktes Einstellen auf eine Arbeitsgebietsnummer
Kap. 3.
Schluesseldatenbank
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
3.1
Begriffserklaerungen: Schluessel, Auspraegung, Gruppierung,
Gruppenauspraegung
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
In den folgenden Abschnitten soll die Einrichtung und Pflege der
Schluesseldatenbank behandelt werden. In diesem Zusammenhang
spielen die Begriffe SCHLUESSEL, SCHLUESSELAUSPRAEGUNG,
SCHLUESSELGRUPPIERUNG und GRUPPENAUSPRAEGUNG eine wichtige Rolle.
Es soll nun kurz eroertert werden, wie im Rahmen der
Beschaeftigung mit ASS diese Termini zu verstehen sind. ASS
leitet seine statistischen Auswertungen im wesentlichen von drei
Bausteinen ab. Dies sind die Werte, - erkennbar am Auftreten
einer Mengen- oder Groessenbezeichnung ('Dimension') -, die
Zeitintervalle, fuer die die Statistiken Gueltigkeit haben
sollen, und die Schluessel. Bei einer statistischen Auswertung
werden, sehr einfach gesagt, fuer einen gewissen Zeitraum und
eine bestimmte Anzahl von Schluesseln, meist auf einige
Auspraegungen reduziert, die betreffenden Mengen oder Groessen
der ausgewaehlten Werte ermittelt.
Im Sinne von ASS ist ein SCHLUESSEL ein Feld, das zu einer Zahl
von konkreten Inhalten den Oberbegriff bildet und weder eine
Groessen- oder Mengendimension angibt, noch einen Zeitraum
beschreibt. Die inhaltlichen Konkretisierungen eines Schluessels
sind seine Auspraegungen. Diese etwas abstrakten Formulierungen
sollen an Beispielen verdeutlicht werden.
Verwendet man in Statistiken fuer die Eigenschaften 'weiblich'
und 'maennlich' bestimmte Zifferncodes wie '1' und '2', so
koennten diese Zeichen als Auspraegungen eines Schluessels
'Geschlecht' angelegt werden. Zu einem Schluessel 'Leistungsart'
wuerden die entsprechenden Kuerzel oder Bezeichnungen der
einzelnen Leistungsangebote als Auspraegungen anzusehen sein, zu
einem Schluessel 'Altersgruppe' die Kennziffern oder Jahreszahlen
der angesprochenen Zeitraeume.
Das Auswertungsprogramm von ASS erlaubt dem Anwender, Werte,
Zeitraeume und Schluessel nach gewissen Regeln zu kombinieren.
Hinsichtlich der Schluessel kann er, falls er nicht alle
Auspraegungen mitberuecksichtigt haben moechte, die Zahl und die
Reihenfolge der gewuenschten Auspraegungen eines Schluessels
angeben. Darueberhinaus hat er die Moeglichkeit, hinter einer
Auspraegung Zwischensummenzeilen einzulegen und ASS zu
Gruppenwechseln zu veranlassen.
Ist absehbar, dass eine bestimmte Kombination von
Schluesselauspraegungen und Zwischensummen in mehreren
Listanforderungen benoetigt wird, so waere nun eine Menge an
Schreibarbeit aufzuwenden, um diese Kombinationen fuer jede der
betreffenden Anforderungen einzutippen. Nicht weniger aufwendig
waere die Durchfuehrung einer Aenderung einer solchen
Gruppierung.
Daher wurde in der Schluesseldatenbank die Moeglichkeit
geschaffen, solche Kombinationen von Auspraegungen eines
Schluessels und Summenzeilen in sogenannten Gruppierungen
anzulegen. Um in der Listanforderung auf diese Einrichtungen
eindeutig bezugnehmen zu koennen, fungiert die Gruppierung als
uebergeordneter Begriff, identifizierbar durch ihren Namen und
ihre Nummer. Die Elemente einer Gruppierung sind die
Gruppenauspraegungen, die entweder identisch mit
Schluesselauspraegungen sind oder als Sternauspraegungen
Summenzeilen repraesentieren.
3.2
Bildschirmfolge
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
+-------+
! VS007 !
+-------+
!
!
+-------+
! VS008 !
+-------+
! VS009 !
+-------+
!
+-------------+-------------+
! !
+-------+ +-------+
! VS010 ! ! VS012 !
+-------+ +-------+
! VS011 ! ! VS013 !
+-------+ +-------+
!
!
+-------+
! VS014 !
+-------+
! VS015 !
+-------+
Inhaltliche Zuordnung der Maskennamen
-------------------------------------
VS007 Schluesselauswahl
VS008 Schluesselbeschreibung
VS009 Neuanlage/Aenderung des Schluessels
VS010 Anzeige von Gruppierungen des Schluessels
VS011 Neuanlage/Aenderung einer Schluesselgruppierung
VS012 Anzeige von Auspraegungen des Schluessels
VS013 Neuanlage/Aenderung einer Schluesselauspraegung
VS014 Anzeige von Auspraegungen in einer Gruppierung
VS015 Neuanlage/Aenderung der Auspraegungen in einer
Gruppierung
3.3
Auswahl eines Schluessels (VS007)
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
VS007 stellt eine Uebersicht der vorhandenen Schluessel dar und
ermoeglicht mit Hilfe der Schluesselnummer einen Schluessel
eindeutig zu identifizieren, um im naechsten Dialogschritt weitere
Informationen dazu anzuzeigen oder um ihn fuer eine Neuaufnahme
in die Schluesseldatenbank aufzunehmen.
Von der aktuellen Position in der Schluesseldatenbank ausgehend
werden, wenn moeglich, die Schluesselnummer, -bezeichnung und
-abkuerzung von 16 Saetzen angezeigt.
Mit PF7 bzw. PF8 kann rueckwaerts bzw. vorwaerts geblaettert wer-
den. Durch Eingabe einer Schluesselnummer im Kommandofeld und
druecken der Tasten PF7/PF8 werden die Schluessel bis zu dieser
Nummer bzw. ab dieser Nummer aufgelistet.
Um zum naechsten Dialogschritt zu gelangen, muss entweder durch
Eingabe eines Zeichens im OP-Feld (z.B. 'x') ein Schluessel
markiert oder im Kommandofeld eine Schluesselnummer angegeben
werden. Mit ENTER wird dann zur naechsten Maske (VS008) verzweigt.
3.3.1
Syntax der Eingabefelder (VS007)
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die Schluesselnummer muss mit einer Zahl zwischen 1 und 32767
versorgt werden. In das OP-Feld ist ein beliebiges gueltiges
Zeichen einzugeben.
Wird gegen die Syntax der Felder verstossen, so lehnt ASS die
falsche Eingabe ab und verharrt solange an diesem Dialogpunkt,
bis entweder eine passende Korrektur erfolgt oder mittels einer
PF-Taste zu einem anderen Programmabschnitt verzweigt wird.
3.3.2
Uebergang zur Anzeige des ausgewaehlten Schluessels (VS008)
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Nach einer korrekten Behandlung der Eingabefelder wird zum
naechsten Dialogschritt, der Anzeige des Schluessels mit seinen
Attributen (VS008) verzweigt.
3.4
Beschreibung des Schluessels und der Attribute (VS008)
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
VS008 dient in erster Linie dazu, dem Anwender alle in der
Schluesseldatenbank zu einem Schluessel zur Verfuegung stehenden
Informationen anzuzeigen. Falls der ausgewaehlte Schluessel noch
nicht erfasst ist, erscheint eine bis auf die in VS007
getaetigten Eingaben und die Zeilenueberschriften leeres
Anzeigebild. Erklaerungen zu den Aussagen der einzelnen
Bildzeilen finden sich bei der Behandlung der Eingabefelder der
Aenderungs-/Neuanlagemaske (3.5.2).
3.4.1
VS008 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wie schon erwaehnt, ist die weitere Verzweigung zur Neuanlage
eines Schluessels ueber PF1 dann moeglich, wenn die
Schluesselnummer korrekt eingegeben wurde. Bei einem schon
vorhandenen Schluessel besteht die Moeglichkeit, ueber PF2 zur
Aenderung der Schluesseleigenschaften zu gelangen. Es ist zu
beachten, dass sowohl fuer die Neuanlage als auch fuer die
Aenderung eine ausreichende Passwortberechtigung erforderlich ist.
Ist dies nicht der Fall, so werden die Tasten PF1/PF2 von ASS
abgelehnt.
3.4.2
Wechsel zu anderen Schluesselanzeigen (VS008)
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Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wuenscht der Anwender, noch weitere Schluessel auf dem Bildschirm
zu sehen, so hat er zwei Moeglichkeiten, zu einem neuen
Anzeigebild zu gelangen. Er kann entweder sich mittels der
Blaetterfunktion (PF7/PF8) zur gewuenschten Position
vor-/zurueckbewegen oder ein Feld direkt einstellen.
Beim Blaettern mit PF7 bzw. PF8 wird jeweils um einen
Datenbankeintrag nach vorn bzw. zurueck positioniert. Es ist zu
beachten, dass die Schluessel in der Schluesseldatenbank in
aufsteigender Reihenfolge nach Nummern sortiert sind. Von der
jeweiligen Erstposition aus wird so beim Blaettern die naechst
kleinere bzw. naechst groessere Schluesselnummer angesteuert.
Liegt der gewuenschte Schluessel ziemlich weit vor bzw. hinter
der aktuellen Position oder soll er fuer eine Neuaufnahme
eingestellt werden, so wird das Verfahren der direkten
Positionierung angewandt. Hierzu muss in der Befehlszeile (==>)
eine Schluesselnummer, - falls eine Neuanlage vorgesehen ist, ist
sie unerlaesslich - eine Schluesselbezeichnung oder -abkuerzung
nach der in 3.5.2 beschriebenen Syntax der Eingabefelder
eingegeben und ENTER getaetigt werden.
Fuer die Identifizierung dieser Eingaben durch ASS gelten
folgende Regeln:
- rein numerische Daten, die die Grenze von 32767 nicht
ueberschreiten, werden als Schluesselnummern interpretiert. ASS
nimmt sich nur die ersten fuenf Zeichen, falls das allererste
eine Ziffer ist. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen
werden, dass hier jede mit einer Ziffer beginnende Eingabe nach
numerischen Gesichtspunkten untersucht wird. Jede alpha-
numerische Kombination, die mit einer Ziffer beginnt und an den
weiteren vier Stellen nichtnumerische Zeichen aufweist, wird
als falsche Eingabe zurueckgewiesen.
- Alphanumerische Daten werden entsprechend ihrer Laenge gedeutet.
Wurden mehr als sechs Zeichen eingegeben, so ordnet sie ASS der
Schluesselbezeichnung zu. Andernfalls wird die Eingabe der
Schluesselabkuerzung zugewiesen.
3.4.3
Ueberpruefung der Auspraegungen eines Schluessels (VS008)
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Stichwortverzeichnis
Durch Eingabe des Befehls PRUEF in die Befehlszeile wird ein
Pruefvorgang ausgeloest - nach Betaetigen von ENTER -, der alle
Auspraegungen des Schluessels auf formale Korrektheit ueberprueft.
(vgl. Syntax der Eingabefelder der Masken VS012 und VS013 3.12.1).
3.4.4
Ueberpruefung auf doppelte Bezeichnung oder Abkuerzung
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Stichwortverzeichnis
Bei der Neuanlage bzw. Aenderung von Schluesseln laesst ASS
grundsaetzlich zu, dass mehrere Schluessel mit gleichen
Bezeichnungen oder Abkuerzungen abgespeichert werden. Nun koennen
solche Doppelungen durchaus beabsichtigt sein. Sie koennen aber
auch aus Versehen auftreten und dann spaeter, wenn sie womoeglich
im gleichen Arbeitsgebiet Anwendung finden, zu einigen
Ungereimtheiten fuehren. Ungewollte Duplikate sollten daher
unbedingt korrigiert werden. Um derartige Problemschluessel in
der Schluesseldatenbank ausfindig zu machen, bietet ASS folgende
Pruefverfahren:
Bei Ueberpruefung auf doppeltes Auftreten einer Bezeichnung wird
die in Frage kommende Benennung in die Befehlszeile eingegeben.
Dies muss auch dann durchgefuehrt werden, wenn der aktuelle
Schluessel schon diese Schluesselbezeichnung traegt. Nach dem
Ausloesen von ENTER wird nun von eventuell vorhandenen Duplikaten
der Schluessel mit der kleinsten Nummer angezeigt. Gibt man
jetzt in die Befehlszeile (==>) das Kommando DUPBEZ ein und
drueckt ENTER, so wird, wenn moeglich, auf den naechsten
Schluessel mit der gleichen Bezeichnung, aber hoeheren Nummer
positioniert.
Dieser Pruefvorgang muss solange wiederholt werden, bis alle
betroffenen Schluessel angezeigt wurden und das System mitteilt,
dass kein weiteres Feld mit aufsteigender Nummer und gleicher
Bezeichnung vorhanden ist. Analog verlaeuft das Verfahren fuer
die Pruefung auf doppelte Abkuerzungen. Statt DUPBEZ heisst hier
das erforderliche Kommando DUPABK.
3.4.5
Uebergangsmoeglichkeit zu den Gruppierungen (VS010),
den Schluesselverwendungen (VS048) oder
den Schluesselauspraegungen (VS012)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Neben der Befehlszeile bietet VS008 noch drei weitere
Eingabefelder, naemlich A) GRUPPIERUNG, B) VERWENDUNG UND C)
SCHLUESSELAUSPRAEGUNG. Wie ihre Namen schon sagen, ermoeglichen
diese Felder eine Verzweigung zu den Gruppierungen, zur Anzeige der
Arbeitsgebiete, in denen der Schluessel verwendet wird, bzw. den
Auspraegungen des eingestellten Schluessels. Es versteht sich von
selbst, dass jeweils nur eines der Felder mit Eingaben bedient
werden darf.
Nach Betaetigen von PF5 (Nicht ENTER) wird bei einer formal
richtig eingegebenen Gruppierungsnummer (Zahl zwischen 1 und
32767) bei A)GRUPPIERUNG die gewuenschte Gruppierung des
Schluessels eingestellt. Bei Eingabe einer Arbeitsgebietsnummer
unter B) VERWENDUNG werden im naechsten Dialogschritt alle
Arbeitsgebiete angelistet, deren Arbeitsgebietsnummer groesser
oder gleich der angegebenen Zahl ist und die den aktuell eingestel-
lten Schluessel verwenden. Wurde eine syntaktisch zulaessige
Eingabe fuer eine Auspraegung ( vgl. 3.12.1 Syntax des Feldes
INHALT) bei C)SCHLUESSELAUSPRAEGUNG vorgenommen und PF5
gedrueckt, so wird im naechsten Dialogschritt die gewaehlte
Auspraegung des Schluessels angezeigt.
Wie bei der Auswahl des Schluessels, ist es auch bei diesen
beiden Eingabemoeglichkeiten zulaessig und bei Unklarheit ueber
die Verhaeltnisse in der Schluesseldatenbank sehr nuetzlich, auf
vermutlich oder bestimmt noch nicht erfasste Elemente zu
positionieren.
3.4.6
Zeitlich begrenzte Abhaengigkeit von Schluesseln
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Fuer jede Auspraegung eines Schluessels wird eine Gueltigkeits-
dauer festgehalten. Dabei ist es moeglich, einer Auspraegung unbe-
grenzte Gueltigkeit zuzuweisen, indem man bei der Erfassung dieses
Schluessels nur das entsprechende Feld GUELTIG VON versorgt und
keine Angaben bei GUELTIG BIS vornimmt.
(S. Kap. 3.7.1 'Feldbeschreibung der Masken VS012 und VS013').
Die Gueltigkeitsintervalle koennen in der Folgeeinspeicherung
zur Pruefung von externen Schnittstellen herangezogen werden
(PCL1001, teuer, wird i.a. nicht gemacht) und in der Auswertung
zur Pruefung gegen angeforderte Zeiten benutzt werden (wird i.a.
nicht gemacht). Es wird dazu geraten, die Gueltigkeitsintervalle
von Schluesselauspraegungen nicht einzuschraenken.
3.5
Schluesselaenderung/-neuanlage (VS009)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
VS009 wird bei Neuanlage oder Aenderung des Schluessels und
seiner Eigenschaften verwendet.
Loeschen eines Schluessels (VS009)
----------------------------------
Sind Sie mittels PF2 in den Aenderungsmodus gelangt, so koennen
Sie mit dem DEL-Kommando den eingestellten Schluessel loeschen.
Dies erfolgt in einem Schritt jedoch nur, wenn der Schluessel
hoechstens 500 Auspraegungen hat.
Bei einem groesseren Schluessel muessen Sie, da eine Zeitueber-
schreitung der Transaktion vermieden werden soll, den Schluessel
haeppchenweise loeschen. In diesem Fall bewirkt die Ausfuehrung
des DEL-Kommandos naemlich, dass 500 Auspraegungen des Schluessels
entfernt werden.
Kopieren eines Schluessels (VS009)
----------------------------------
Sind Sie mittels PF2 in den Aenderungsmodus gelangt, so koennen
Sie mit PF4 den eingestellten Schluessel auf eine andere
Schluesselnummer kopieren.
Dazu gibt man die gewuenschte neue Schluesselnummer im Kommando-
feld ein und drueckt PF4. Eventuell gewuenschte Aenderungen koennen
in den freien Feldern angegeben werden.
3.5.1
Eingaberestriktionen (VS009)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Es wird darauf hingewiesen, dass die Zahl der
Eingabemoeglichkeiten und somit das Aussehen von VS009
- gerade bei der Aenderung - von Fall zu Fall variieren kann.
Die moegliche Freigabe oder Sperrung bestimmter Felder haengt
davon ab, ob zu einem Schluessel Auspraegungen vorhanden
sind, ob der Schluessel in einem Arbeitsgebiet verwendet wird und
ob es dazu schon Einspeicherungen gibt.
Diese Anmerkungen betreffen natuerlich auch das Loeschen.
Verweigert ASS aus den vorher angedeuteten Gruenden irgendeine
vom Anwender beabsichtigte Massnahme oder laesst eine Eingabe
erst gar nicht zu, so kann dieser dennoch, wenn er sich der
Konsequenzen bewusst ist und eine entsprechende
Passwortberechtigung hat, ueber das Masterpasswort zum Ziel
kommen. Die Kontrolle von ASS ueber die erforderliche
Datenkonsistenz ist in diesem Fall ausgeschaltet.
3.5.2
Feldbeschreibung zu den Masken VS008 und VS009:
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die im folgenden beschriebenen Bilder VS008 und VS009 verkoerpern
im Grunde dieselbe Maske. Zusaetzlich besteht in VS009 die Moeg-
lichkeit, via PF4 den aktuell eingestellten Schluessel auf einen
neuen Schluessel zu kopieren. Dazu ist im Kommandofeld die Nummer
eines noch nicht existierenden Schluessels einzugeben. Bei PF4
wird unter dieser Nummer ein neuer Schluessel angelegt, der die
gleichen Eigenschaften besitzt wie der aktuell eingestellte
Schluessel, unter Beruecksichtigung der gemachten Aenderungs-
angaben. Die Masken weisen folgende Felder auf:
SCHLUESSEL-NR
-------------
Eindeutige Identifikation des Schluessels in der
Schluesseldatenbank, kann eine Zahl von 1-32767 sein. Die
Schluesselnummer kann nicht geaendert werden.
SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG
----------------------
Aenderung immer moeglich. Allerdings muss eine analoge
Korrektur auch in den entsprechenden Teilen schon bestehender
Listanforderungen durchgefuehrt werden. Eingabe bei Neuanlage
erforderlich. Bis zu zwanzig Zeichen, wobei an erster Stelle
keine Ziffern vorkommen duerfen. Als Sonderzeichen sind
Klammeraffe, Dollar- , Nummern- und Unterstreichzeichen
zugelassen. Leerzeichen sind unzulaessig, ebenso Punkte. Der
Eintrag kann fuer die Liste herangezogen werden.
SCHLUESSEL-ABKUERZUNG
---------------------
Aenderung immer moeglich. Eingabe bei Neuanlage erforderlich.
Bis zu sechs Zeichen, wobei an erster Stelle keine Ziffern
vorkommen duerfen. Als Sonderzeichen sind Klammeraffe, Dollar-,
Nummern- und Unterstreichzeichen zugelassen. Leerzeichen sind
unzulaessig, ebenso Punkte. Der Eintrag kann fuer die Liste
herangezogen werden, wenn die Schluesselabkuerzung angefordert
wird.
3.5.2
AUSPR. PRUEFEN
--------------
'0' bedeutet: Werden bei der Folgeeinspeicherung noch nicht in
der Schluesseldatenbank definierte Schluesselauspraegungen
angeliefert, so werden diese abgewiesen. Die Anzahl
abgewiesener Auspraegungen wird im Protokoll, das PCL1001
erzeugt, aufgefuehrt. Bis zu welcher Zahl abgewiesener Saetze
der Programmlauf von PCL1001 noch ordnungsgemaess ausgefuehrt
werden kann, haengt von dem bei der ASS-Installation
voreingestellten Wert ab.
'2' bedeutet: Werden bei der Folgeeinspeicherung noch nicht
definierte Schluesselauspraegungen angeliefert, so wird ihr
Inhalt bei der Folgeeinspeicherung automatisch in der
Schluesseldatenbank ergaenzt.
Das Protokoll von PCL1001 nennt die Zahl der in einem Lauf
von PCL1001 ergaenzten Auspraegungen. Die Einspeicherung in
der Summendatenbank erfolgt ganz normal, wie bei anderen,
schon laenger bestehenden Auspraegungen. Die noch fehlenden
Definitionen fuer die automatisch ergaenzten Auspraegungen -
es wird ja, wie erwaehnt, nur der Inhalt uebernommen -
muessen entweder ueber die Transaktion ST06 im Dialog oder
ueber das Dienstprogramm PCL1036 im Batch ergaenzt werden.
Die Handhabung des Dienstprogrammes ist im ASS-Handbuch
ANWENDUNG DER DIENSTPROGRAMME beschrieben. PCL1036 wird dann
sinnvollerweise eingesetzt, wenn sehr viele Auspraegungen
nachtraeglich in ihren Definitionen ergaenzt werden sollen.
'3' bedeutet: Wie '0', Auspraegungen, die noch nicht bekannt sind,
fuehren nicht zu fehlerhaften Summensaetzen, sondern werden
einer sogenannten Sammelauspraegung zugeordnet. Genau eine
Auspraegung dieses Schluessels muss als Sammelauspraegung
gekennzeichnet werden. Siehe hierzu Neuanlage/Aenderung von
Schluesselauspraegungen.
Die Sammelauspraegung darf auch neu angelegt werden.
EXTERNE LAENGE
--------------
Legt die zulaessige Stellenzahl fuer den INHALT der
Schluesselauspraegungen fest, eine Zahl zwischen 1 und 12. Ist
die externe Laenge z.B. 2, so wird die Eingabe einer Auspraegung
100 (= 3 Zeichen ) als unzulaessig zurueckgewiesen. 10 oder eine
andere Kombination zweier Zeichen wuerde hingegen von ASS
akzeptiert. Solange fuer den Schluessel keine absolute
Aenderungssperre besteht (T), d.h. bei einer Verwendung in einem
Arbeitsgebiet erfolgten noch keine Einspeicherungen, wird das
Feld fuer eine Aenderung freigegeben. Allerdings ist aus
naheliegenden Gruenden eine Verkleinerung nur dann zulaessig,
wenn noch keine Auspraegungen angelegt wurden und die
Verringerung keinen Einfluss auf bestehende Auspraegungen haben
kann.
Bei Bitschluesseln muss die externe Laenge auf 12 gesetzt werden
(Thema Bitschluessel siehe Systemdokumentation).
INTERNE LAENGE
--------------
Interne Schluessellaenge zur Speicherung in der Summendatenbank.
Moegliche Eingaben: '1' bis '4'.
Entscheidung haengt von der vorgesehenen Anzahl an Auspraegungen
des Schluessels ab.
'1' bei bis zu 253 Auspraegungen,
'2' bei bis zu 64000 Auspraegungen.
'3' bei bis zu 16 Millionen Auspraegungen.
'4' bei bis zu 900 Millionen Auspraegungen.
Solange fuer den Schluessel keine absolute Aenderungssperre
besteht (T), d.h. bei einer Verwendung in einem Arbeitsgebiet
erfolgten noch keine Einspeicherungen, wird das Feld fuer eine
Aenderung freigegeben.
Wird die interne Laenge bei einem eingespeicherten Schluessel von
1 oder 2 auf 3 oder 4 hochgesetzt, so ist eventuell ein Lauf von
PCL1088 erforderlich (Handbuch Betrieb 2, Kapitel 6.4).
AUSPRAEGUNGEN
-------------
Anzahl vorhandener Auspraegungen des Schluessels. Wird
automatisch je nach Anzahl vorhandener Auspraegungen gesetzt.
Eine Zahl von 0 bis 64000 bei interner Laenge 1 oder 2 und leer bei
interner Laenge 3 oder 4.
NAECHSTE INTERNE NUMMER
-----------------------
Naechste freie Nummer fuer interne Identifikation der
Schluesselauspraegungen. Die naechste neue Auspraegung wird
intern diese Nummer tragen. Wird in Abhaengigkeit der vorhandenen
Auspraegungen automatisch gesetzt.
Inhalt: 1 - 253 falls interne Laenge '1'
1 - 64000 falls interne Laenge '2'
1 - 16 Millionen falls interne Laenge '3'
1 - 900 Millionen falls interne Laenge '4'
AENDERUNGSSPERRE
----------------
Wird von ASS automatisch bei Erst- oder Folgeeinspeicherung
gesetzt und verkoerpert hier ein reines Anzeigefeld.
' ' : nicht gesetzt
'S' : Sperre gesetzt (bei Verwendung des Schluessels
in einem Arbeitsgebiet)
'T' : Totalsperre gesetzt (sobald fuer den in einem
Arbeitsgebiet verwendeten Schluessel eine
Ersteinspeicherung erfolgt ist).
INHALT DRUCKEN VON
------------------
Gibt an, ab welcher Stelle der Schluesselinhalt bei Listen/
Statistiken ausgegeben wird. Der Wert muss dabei zwischen 0
und EXTERNE LAENGE liegen. Wird bei einer Aenderung/Neuan-
lage in diesem Feld 0 angegeben, so wird der Schluesselinhalt
in voller Laenge ausgegeben, unabhaengig von der Eingabe im
Feld INHALT DRUCKEN BIS.
INHALT DRUCKEN BIS
------------------
Gibt an, bis zu welcher Stelle der Schluesselinhalt bei
Listen/Statistiken ausgegeben wird. Der Wert muss dabei
zwischen INHALT DRUCKEN VON und EXTERNE LAENGE liegen.
Hinweis:
--------
Die verkuerzte Ausgabe des Schluesselinhalts wird nur im
Kopf- bzw. Zeilenschluessel und nur im Zusammenhang mit der
Angabe der Inhalts(kurz)bezeichnung unterstuetzt. In allen
anderen Faellen wird der Schluesselinhalt in voller Laenge
ausgegeben.
Hinweis:
--------
Wird die EXTERNE LAENGE verkuerzt, so sind gegebenenfalls
auch die Felder INHALT DRUCKEN VON und INHALT DRUCKEN BIS
anzupassen.
Verweis auf Schluessel (Aliasschluessel)
----------------------------------------
Sind Schluessel bezueglich ihrer Schluesselauspraegungen aehnlich
oder sogar gleich (z.B. alte Geschaeftsstelle , neue Geschaefts-
stelle), so ist die mehrfache Pflege der betreffenden Schluessel-
auspraegungen i.a. muehsam. Man kann durch den Verweis auf einen
anderen Schluessel die Auspraegungen dieses anderen Schluessels
mitbenutzen. Die Art und Weise der Mitbenutzung wird durch den
Verweis-Typ ausgedrueckt.
Verweis-Typ
-----------
'0' oder 'N': Kein Schluesselverweis.
'1': Die Schluessel-Gruppierungen des Schluessels, auf den ver-
wiesen wird, koennen mitbenutzt werden.
'2': Wie bei '1', zusaetzlich werden bei der externen Darstellung
die Schluesselinhaltsbezeichnung bzw. die Schluesselinhalts-
kurzbezeichnung von dem Schluessel uebernommen, auf den
verwiesen wird.
'3': Der aktuelle Schluessel enthaelt keine Auspraegungen.
Auspraegungen und Gruppierungen werden von dem Schluessel
uebernommen, auf den verwiesen wird. Enthaelt der
aktuelle Schluessel (irtuemlich) Auspraeungen in der
Schluessel-Datenbank, so werden diese ingnoriert.
AUSPR.-CACHE GUELTIG
-------------------
Gibt an, in welchem Zustand sich die Auspraegungscaches (Schlues-
selcaches) befinden.
V vollstaendig aktiv: der kurze und der lange Cache sind aktiv.
T teilweise aktiv: nur der kurze Cache ist aktiv.
A angefordert: beide Caches sind nicht aktiv/vorhanden, sollen
aber aktiviert/erzeugt werden.
D loeschen: beide Caches sollen geloescht werden.
N nicht vorhanden: beide Caches sind nicht vorhanden.
Dieses Feld wird im wesentlichen von ASS gepflegt. Bei Aenderung
oder Neuanlage kann in diesem Feld nur 'A', 'D' oder ' ' angege-
ben werden. Bei ' ' wird der alte Zustand des Feldes uebernommen.
Die Schluesselcaches sollten vor allem dann angelegt werden, wenn
zu einem Schluessel sehr viele Auspraegungen vorhanden sind.
Der Cache wird nur bei Schluesseln mit interner Laenge 1 und 2
gebraucht.
Hinweis:
--------
Die Schluesselcaches werden ausfuehrlich im Handbuch BETRIEB be-
schrieben.
ZEIT-TYP
--------
Enthalten die Auspraegungen des betreffenden Schluessels Datums-
angaben, so kann hier das Datums-Format angegeben werden.
Die moeglichen Formate 1 - 20 entsprechen den Datums-Formaten
bei Rechnen mit Zeiten (siehe Handbuch HAUSWERT 9.3).
Diese Angabe ermoeglicht der Auswertung Datumsvergleiche
durchzufuehren und hat sonst keine Bedeutung.
3.6
Anzeige von Schluesselauspraegungen (VS012)
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VS012 dient dazu, dem Anwender alle in der Schluesseldatenbank zu
einer Schluesselauspraegung zu findenden Informationen
anzuzeigen. Falls die ausgewaehlte Auspraegung noch nicht erfasst
ist, erscheint eine bis auf die in VS008 getaetigten Eingaben und
die Zeilenueberschriften leeres Anzeigebild. Erklaerungen zu den
Aussagen der einzelnen Bildzeilen finden sich bei der Behandlung
der Eingabefelder der Aenderungs-/Neuanlagemaske (3.7.1). VS012
wird von VS008 aus ueber die Eingabe einer Auspraegung bei B)
SCHLUESSELAUSPRAEGUNG und Druecken von PF5 erreicht.
3.6.1
VS012 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage
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Wie schon erwaehnt, ist die weitere Verzweigung zur Neuanlage
einer Schluesselauspraegung ueber PF1 dann moeglich, wenn eine
korrekte Auspraegung eingegeben wurde. Bei einem schon angelegten
Schluesselinhalt besteht die Moeglichkeit, ueber PF2 zur
Aenderung der Auspraegungseigenschaften zu gelangen. Es ist zu
beachten, dass sowohl fuer die Neuanlage als auch fuer die
Aenderung eine ausreichende Passwortberechtigung erforderlich ist.
Ist dies nicht der Fall, so werden die Tasten PF1/PF2 von ASS
abgelehnt.
3.6.2
Wechsel zu anderen Schluesselauspraegungsanzeigen (VS012)
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Wuenscht der Anwender, noch weitere Auspraegungen zu sehen, so
hat er zwei Moeglichkeiten, zu einem neuen Anzeigebild zu
gelangen. Er kann sich entweder mittels der Blaetterfunktion
(PF7/PF8) zur gewuenschten Position vor-/zurueckbewegen oder
ein Feld direkt einstellen.
Beim Blaettern mit PF7 bzw. PF8 wird jeweils um einen
Datenbankeintrag nach vorn bzw. zurueck positioniert. Es ist zu
beachten, dass die Auspraegungen in der Schluesseldatenbank in
aufsteigender Reihenfolge nach INHALT sortiert sind. Von der
jeweiligen Erstposition aus wird so beim Blaettern der naechst
kleinere bzw. naechst groessere Schluesselinhalt angesteuert.
Liegt die gewuenschte Auspraegung ziemlich weit vor bzw. hinter
der aktuellen Position oder soll fuer eine Neuaufnahme
eingestellt werden, so wird das Verfahren der direkten
Positionierung angewandt.
Hierzu muss in die Befehlszeile (==>) eine Schluesselauspraegung
nach der in 3.7.1 beschriebenen Syntax von INHALT eingegeben
und ENTER getaetigt werden. Wie an anderen Dialogabschnitten ist
es auch hier zulaessig, und bei Unklarheit ueber die
Verhaeltnisse in der Schluesseldatenbank sehr nuetzlich, auf
vermutlich oder bestimmt noch nicht erfasste Elemente zu
positionieren.
3.6.3
Die Pseudo-Auspraegung (Fragezeichen, Ausrufezeichen)
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Die Pseudo-Auspraegung ist zwei Zeichen lang und besteht aus
Fragezeichen und Ausrufezeichen. Diese beiden Zeichen koennen
tastaturabhaengig unterschiedlich dargestellt sein. In vielen
Installationen wird das Ausrufezeichen durch U-Umlaut dargestellt.
Zur Anzeige verdichteter Inhalte nach rueckwirkendem Auspraegen
eines zuvor noch in keiner Verdichtungsstufe eines
Arbeitsgebietes ausgepraegten Schluessels muss fuer den
betreffenden Schluessel ein Pseudo-Inhalt definiert werden
(Neuanlage der Pseudo-Auspraegung als Schluessel-Auspraegung).
Dieser Inhalt unterliegt bestimmten Beschraenkungen. So kann das
Inhaltsfeld nicht geaendert werden, das Datumsfeld fuer GUELTIG
VON wird automatisch mit Nullen belegt.
Der verdichtete Inhalt ist immer 65535.
In Auswertungen, in denen auf Verdichtungsstufen mit
nachtraeglich ausgepraegten Schluesseln zugegriffen wird, wird
der Schluessel fuer die Daten, die noch nicht nach diesem
Schluessel aufgefaechert gespeichert wurden, mit der
Pseudo-Auspraegung angezeigt, falls diese definiert wurde.
3.7
Aenderung/Neuanlage einer Auspraegung (VS013)
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VS013 dient dazu, eine Schluesselauspraegung neu anzulegen oder
eine bestehende Auspraegung zu aendern. VS013 wird von VS012
ueber PF1/PF2 erreicht. Nach dem Verlassen von VS013 ueber
ENTER kann nach bestimmten Aenderungen das Pruefkennzeichen
einer betroffenen Gruppierung auf ungeprueft stehen. Um
sicher zu gehen, dass eine Auspraegung im Sinne von ASS korrekt
gespeichert ist, kann in VS008 eine Pruefung vorgenommen werden.
(vgl. 3.4.3).
3.7.1
Feldbeschreibung der Masken VS012 und VS013:
Kapitelübersicht
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Stichwortverzeichnis
Die Masken VS012 und VS013 haben den gleichen Aufbau. Daher
sollen sie an dieser Stelle gemeinsam besprochen werden. Die
ersten drei Felder SCHLUESSEL-NR, SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG und
SCHLUESSELABKUERZUNG spezifizieren den Schluessel, auf den sich
die Auspraegung bezieht. Sie werden aus der Schluesseldatenbank
eingelesen. Fuer die Auspraegung sind folgende Felder
wichtig:
INHALT
------
Der Eintrag in diesem Feld dient zur Identifikation der
Schluesselauspraegung durch den Anwender. Wird im Rahmen der
Beschaeftigung mit ASS die Eingabe einer Schluesselauspraegung,
Gruppenauspraegung oder Gruppenzugehoerigkeit verlangt, so wird
immer auf dieses Feld INHALT bezuggenommen. Es koennen bis zu
zwoelf Zeichen eingegeben werden, falls dies die Festlegung der
EXTERNEN LAENGE des Schluessels zulaesst. Akzeptiert werden
grundsaetzlich alle Zeichen mit Ausnahme des Leerzeichens und des
Apostrophes '. Fuer das Sternzeichen * gilt die Einschraenkung,
dass es nicht an erster Stelle vorkommen darf. Bei einer
Neuanlage muss ein Eintrag erfolgen. Eine Aenderung des Feldes
ist moeglich, solange fuer das Arbeitsgebiet, in dem der
Schluessel mit der Auspraegung verwendet wird, noch keine
Ersteinspeicherung erfolgte, d.h. die Aenderungssperre noch nicht
auf 'T' steht. Die Pseudo-Auspraegung kann nie geaendert
werden.
VERDICHTETER INHALT
-------------------
Wird maschinell angelegt, haengt von der Festlegung der INTERNEN
LAENGE des Schluessels ab.
(Interne Laenge = 1, Zahl zwischen 1 und 253
Interne Laenge = 2, Zahl zwischen 1 und 64000
Interne Laenge = 3, Zahl zwischen 1 und 16 Millionen
Interne Laenge = 4, Zahl zwischen 1 und 900 Millionen).
Die Pseudo-Auspraegung hat immer 65535.
BEZEICHNUNG
-----------
Dieses Feld dient der Identifikation des Schluesselinhalts bei
der Listauswertung. Ohne jegliche Einschraenkung sind hier bis
zu zwanzig Zeichen zulaessig. Bei der Neuanlage muss dieses Feld
bedient werden. Eine Aenderung ist immer moeglich.
KURZBEZEICHNUNG
---------------
Kann in der Liste angefordert werden, z.B. wenn die Bezeichnung
zu lang ist. Bis zu sechs Zeichen sind ohne jede Einschraenkung
zugelassen. Bei der Neuanlage muss dieses Feld bedient werden.
Eine Aenderung ist immer moeglich.
GUELTIG VON
-----------
Gueltigkeitsbeginn der Auspraegung, fuer Pruefungen der
Schnittstellensaetze und Auswertungen. Bei der Neuanlage muss
dieses Feld bedient werden. (Bezueglich von Restriktionen vgl.
3.7.2)
Bei einer Pseudo-Auspraegung werden automatisch Nullen
gesetzt.
GUELTIG BIS
-----------
Gueltigkeitsende der Schluesselauspraegung. (Bezueglich
Restriktionen vgl. 3.7.2)
AUSPRAEGUNG UEBERGEORDN. SCHLUESSEL
-----------------------------------
Muss angegeben werden, wenn ein uebergeordneter Schluessel in der
Schluesseldatenbank vorhanden ist. Existiert keine uebergeordnete
Auspraegung, so darf hier kein Eintrag vorgenommen werden.
Einzugeben ist der INHALT der in der Schluesseldatenbank
definierten uebergeordneten Auspraegung. Fuer die Syntax gelten
die Regeln des Feldes INHALT. Bei einer Pseudo-Auspraegung wird
immer derselbe Inhalt gesetzt.
(Bezueglich Restriktionen vgl. 3.7.3)
SAMMEL-KZ
---------
Wird beim aktuellen Schluessel AUSPR. PRUEFEN auf '3' gesetzt,
so muss genau eine Auspraegung dieses Schluessels als Sammel-
auspraegung markiert werden. Pruefungen erfolgen erst im Rahmen
der Folgeeinspeicherung, da es i.a. nicht moeglich ist, Online
alle Auspraegungen eines Schluessels durchzupruefen (Programmlauf-
zeit).
3.7.2
Regeln fuer die Datumseingaben
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GUELTIG VON muss immer zeitlich vor GUELTIG BIS liegen.
Die generelle Aenderungsmoeglichkeit haengt von der
Aenderungssperre ab.
Ist GUELTIG BIS leer (d.h. auf Blank geloescht), so bedeutet
dies, dass die betreffende Auspraegung "bis auf weiteres"
gueltig ist. GUELTIG BIS kann durch Eingabe einer Null ("0")
geloescht werden.
3.7.3
Restriktionen fuer Loesch- und Aenderungsmassnahmen (VS013)
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Ist eine Schluesselauspraegung in einem Arbeitsgebiet aktiv und
bestehen schon Dateneinspeicherungen dazu, so kann diese
Auspraegung nur noch ueber das Loeschpasswort geloescht werden
(Aenderungssperre = 'T'). Auch bestimmte Felder sind in diesem
Fall gegen eine Aenderung gesperrt. Manipulationen ueber das
Masterpasswort sind bei entsprechender Passwortberechtigung zwar
moeglich, sollten aber nur nach einer wohlueberlegten Strategie
durchgefuehrt werden, da ja bekanntlich die Datenkonsistenz auf
dem Spiele stehen kann.
3.7.4
Texte und Gueltigkeitsintervalle kopieren
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Die Felder GUELTIG VON und GUELTIG BIS koennen von einer
Schluesselauspraegung auf mehrere Schluesselauspraegungen
kopiert werden. Hierzu stellt man zunaechst die Ausgangsaus-
praegung (Quelle) in der Maske VS012 ein und betaetigt dort die
PF4-Taste. Hierauf erhaelt man die Maske VS013. Dort muss
zunaechst im Feld INHALT die Zielmenge (wohin GUELTIG VON bzw.
GUELTIG BIS kopiert werden soll) festgelegt werden. Hierzu
wird die Notation der Ausrufezeichen-Maskierung verwendet.
In vielen Installationen wird das Ausrufezeichen durch
U-Umlaut dargestellt. An dieser Stelle im Handbuch soll '#'
das Ausrufezeichen sein. Gibt man z.B. im Feld
INHALT 42#01#### ein, so gehoeren zur Zielmenge alle
Auspraegungen, die an 1. Stelle eine 4, an 2. Stelle eine 2,
an 4. Stelle eine 0, an 5. Stelle eine 1, an den Stellen
3, 6, 7, 8, 9 einen beliebigen Inhalt und an den Stellen
10, 11, 12 Blank als Inhalt haben.
Soll GUELTIG VON kopiert werden, so ist in das betreffende Feld
eine Eingabe zu machen, z.B. X. Das Gleiche gilt fuer GUELTIG BIS.
GUELTIG VON wird bei den Zielauspraegungen jedoch nur ueber-
schrieben, wenn der alte Inhalt 010101 ist.
GUELTIG BIS wird nur ueberschrieben, wenn der alte Inhalt Blank
ist. Ein Ueberschreiben aller Zielelemente erreicht man, wenn
in das betreffende Feld ein R (Replace) linksbuendig eingegeben
wird.
Aehnlich dem Kopieren von Datumsfeldern koennen auch die
Felder BEZEICHNUNG und KURZBEZEICHNUNG kopiert werden. Hierbei
wird jedoch nicht von der eingestellten Auspraegung kopiert.
Sie dient nur zur Festlegung der Quellfelder (woher kopiert wird).
Wenn z.B. die Auspraegung 1923 eingestellt ist und im Feld INHALT
wird 193# eingegeben, so werden Texte wie folgt kopiert:
1920 -> 1930, 1921 -> 1931, 1922 -> 1932 usw.
Wird im Eingabefeld fuer BEZEICHNUNG etwas eingegeben (z.B. X), so
so wird die BEZEICNUNG entsprechend der obigen Regel kopiert.
Entsprechendes gilt fuer das Feld KURZBEZEICHNUNG.
Bei den Zielinhalten erfolgt eine Ueberschreibung nur, wenn noch
keine BEZEICHNUNG bzw. KURZBEZEICHNUNG vorhanden ist.
Ein generelles Ueberschreiben erreicht man, wenn man linksbuendig
ein R (Replace) in die betreffenden Felder eingibt.
In einem Dialogschritt werden maximal 100 Auspraegungen geaendert,
da im Dialog die Menge der aenderbaren Saetze i.a. begrenzt ist.
Muessen aufgrund der definierten Zielmenge mehr als 100
Auspraegungen geaendert werden, so kann man durch Betaetigen
der PF5-Taste die Aendernung der naechsten 100 Auspraegungen
veranlassen. Ist die Zielmenge sehr gross, so ist entsprechend
oft die PF5-Taste zu druecken.
3.8
Einfuehrendes Beispiel fuer eine Schluesselgruppierung
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Das Thema Gruppierungen betrifft eigentlich die Auswertung. Fuer
die Einrichtung eines Arbeitsgebietes ist die Festlegung von
Gruppierungen nicht erforderlich. Daher koennen Gruppierungen
jederzeit, also auch nach erfolgten Erst- und
Folgeeinspeicherungen, ergaenzt oder geaendert werden.
Bevor auf die Anlage und Pflege von Gruppierungen in der
Schluesseldatenbank eingegangen wird, soll der Aufbau und die
Arbeitsweise einer Schluesselgruppierung an einem Beispiel
vorgefuehrt werden.
Gegeben sei folgender fiktiver Tarifschluessel:
Schluessel-Nr : 666
Schluessel-Bezeichnung : TARIFART
Schluessel-Abkuerzung : TFA
Zu diesem Schluessel existieren dreizehn Auspraegungen,
die in alphabetisch aufsteigender Reihenfolge angelegt sind.
Es handelt sich hier um gedachte Tarifarten von Gesellschaften
eines Versicherungsunternehmens.
(Die Auspraegungen wuerden von ASS in folgender Reihenfolge
aufgefuehrt (=Anordnung in der Schluesseldatenbank), wenn nur der
Schluessel bei der Auswertung angegeben wuerde, und somit alle
Auspraegungen einbezogen waeren):
Auspraegungen des Beispielschluessels:
--------------------------------------
AMBULANT-SAL
AMBULANT-VKV
KHT-SAL (Krankenhaus-
KHT-VKV tagegeld)
KT-SAL (Kranken-
KT-VKV tagegeld)
STAT-VOLL-SAL
STAT-VOLL-VKV
STAT-TEIL-VKV
STAT-TEIL-SAL
STAT-VOLL-VKV
ZAHN-TEIL-SAL
ZAHN-TEIL-VKV
In einer Standardstatistik sollen folgende Auswertungsziele
verwirklicht werden:
Neben den Betraegen zu den einzelnen Auspraegungen sollen
verschiedene Zwischensummen gebildet und aufgelistet werden.
So sollen die Volltarife nach Gesellschaften (SAL,VKV) getrennt
addiert werden, ebenso die Tagegeldtarife, sowie die Tarife
ZAHN-TEIL und STAT-TEIL. Pro Gesellschaft sollen alle
Tarifarten summiert werden. Um eine derartige Anforderung
zu erfuellen, kann nun eine Gruppierung angelegt werden. Die
Gruppierungsnummer sei 1, der Name sei GESELLSCHAFT.
Die Gruppenauspraegungen muessen dann folgendermassen angeordnet
werden (entsprechend der ASS-Konventionen):
KHT-SAL
KT-SAL
* Zwischensumme
STAT-TEIL-SAL
ZAHN-TEIL-SAL
* Zwischensumme
AMBULANT-SAL
STAT-VOLL-SAL
ZAHN-VOLL-SAL
* Zwischensumme
** Zwischensumme ueber alle Summen mit einem '*'
KHT-VKV
KT-VKV
* Zwischensumme
STAT-TEIL-VKV
ZAHN-TEIL-VKV
* Zwischensumme
AMBULANT-VKV
STAT-VOLL-VKV
ZAHN-VOLL-VKV
* Zwischensumme
** Zwischensumme ueber alle Summen mit einem '*'
*** Gesamtsumme
Wenn alle Auspraegungen des Schluessels 666, TARIFART bei
einer Anforderung angegeben wurden (in derselben Reihenfolge),
so kann die Gruppierung GESELLSCHAFT in der Anforderung durch
folgenden Befehl angesprochen werden:
GR: GESELLSCHAFT (TARIFART);
Es entsteht bei der anschliessenden Auswertung das in der
Gruppierung vorher entworfene Druckbild. In einer Gruppierung
werden also die Auspraegungen und Zwischensummen (Sternsymbole)
so angeordnet, dass daraus das Listergebnis schon ersehen werden
kann.
3.9
Anzeige Schluesselgruppierung (VS010)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
VS010 dient in erster Linie dazu, Gruppierungen anzuzeigen.
Ausser Gruppierungsnummer und -name sind noch statistische Daten
zu einer Gruppierung zu erfahren. Der eigentliche Inhalt der
Gruppierungen, die Gruppenauspraegungen, kann ueber VS014
angeschaut werden.
Falls die ausgewaehlte Gruppierung noch nicht erfasst ist,
erscheint eine bis auf die in VS008 oder in der Befehlszeile
(VS010) getaetigte Eingabe und die Zeilenueberschriften leeres
Anzeigebild. Erklaerungen zu den Aussagen der einzelnen
Bildzeilen finden sich in dem Kapitel 'Feldbeschreibungen der
Masken VS010 und VS011' (3.10.1).
3.9.1
VS010 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Eine Verzweigung zur Neuanlage einer Gruppierung mit PF1 ist
moeglich, wenn eine freie, korrekte Gruppierungsnummer (eine Zahl
1 und 32766) oder eine noch nicht vorhandene Bezeichnung einge-
geben wurde. Existiert zu dieser Nummer oder Bezeichnung bereits
eine Gruppierung, so kann man ueber PF2 zur Aenderung verzweigen.
Es ist zu beachten, dass sowohl fuer die Neuanlage als auch fuer
die Aenderung eine ausreichende Passwortberechtigung erforderlich
ist. Ist dies nicht der Fall, so werden die Tasten PF1/PF2 von ASS
abgelehnt.
3.9.2
Anzeige von weiteren Gruppierungen (VS010)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wuenscht der Anwender, noch weitere Gruppierungen zu sehen, so
hat er zwei Moeglichkeiten, zu einem neuen Anzeigebild zu
gelangen. Er kann sich entweder mittels der Blaetterfunktion
(PF7/PF8) zur gewuenschten Position vor-/zurueckbewegen oder ein
Feld direkt einstellen. Beim Blaettern mit PF7 bzw. PF8 wird
jeweils um einen Datenbankeintrag nach vorn bzw. zurueck
positioniert.
Es ist zu beachten, dass die Gruppierungen in der
Schluesseldatenbank in aufsteigender Reihenfolge nach Nummern
sortiert sind. Von der jeweiligen Erstposition aus wird so beim
Blaettern die naechst kleinere bzw. naechst groessere
Gruppierungsnummer angesteuert.
Bei der direkten Positionierung muss in die Befehlszeile (==>)
eine Nummer - falls eine Neuanlage vorgesehen ist, ist sie
unerlaesslich - oder eine Bezeichnung nach der in 3.10.1
beschriebenen Syntax der Eingabefelder eingegeben und ENTER
getaetigt werden.
Fuer die Identifizierung dieser Eingaben durch ASS gelten
folgende Regeln:
- rein numerische Daten, die die Grenze von 32767 nicht
ueberschreiten, werden als Gruppierungsnummern interpretiert.
ASS nimmt sich nur die ersten fuenf Zeichen, falls das
allererste eine Ziffer ist. In diesem Zusammenhang muss darauf
hingewiesen werden, dass hier jede mit Ziffer beginnende
Eingabe nach numerischen Gesichtspunkten untersucht wird. Jede
alphanumerische Kombination, die mit Ziffer beginnt und an den
weiteren vier Stellen nichtnumerische Zeichen aufweist, wird
als falsche Eingabe zurueckgewiesen.
- Alle Eingaben, deren erstes Zeichen keine Ziffer ist, werden
von ASS als Gruppierungsnamen aufgefasst, falls sie keine
unzulaessigen Sonderzeichen enthalten.
3.9.3
Ueberpruefung von Gruppierungen (VS010)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Gruppierungen koennen nur dann sinnvoll in Listanforderungen
eingebunden werden, wenn sie geprueft sind. Nach einer
erfolgreichen Pruefung ist gewaehrleistet, dass alle
Gruppenauspraegungen tatsaechlich auch als
Schluesselauspraegungen in der Schluesseldatenbank vorhanden
sind.
Ferner ist ein doppeltes Ansprechen einer Auspraegung in einer
Gruppierung ausgeschlossen. Darueberhinaus ist die Zulaessigkeit
der Kombinationen von Schluessel- und Sternauspraegungen
(Zwischensummen) gesichert. Hat man bei einer Gruppierung das
Ziel, alle Auspraegungen eines Schluessels einzubeziehen, so wird
durch die Eingabe von PRUEF in die Befehlszeile und Druecken von
ENTER zusaetzlich eine Vollstaendigkeitspruefung ausgefuehrt.
Wird hingegen der Befehl PRUEFOV ('Pruefen ohne
Vollstaendigkeit') eingesetzt, so spielt es keine Rolle, ob eine
Gruppierung alle Auspraegungen eines Schluessels anspricht.
3.9.4
Uebergang zur Anzeige der Auspraegungen einer Gruppierung
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Neben der Befehlszeile bietet VS010 noch das Eingabefeld
A) GRUPPENZUGEHOERIGKEIT.
Dieses Feld ermoeglicht eine Verzweigung zur Anzeige der
Gruppenauspraegungen der Gruppierung. Nach Betaetigen von PF5
(Nicht ENTER) wird bei einer formal richtig eingegebenen
Auspraegung (vgl. INHALT 3.7.1) eine Menge von bis zu
dreissig Auspraegungen der Gruppierung angezeigt, wobei die
eingegebene Gruppenauspraegung, falls vorhanden, in der ersten
Zeile steht. Eine Positionierung auf eine nicht erfasste
Gruppenauspraegung hat zur Konsequenz, dass die ersten dreissig
Elemente der Gruppierung aufgelistet werden, d.h. eine nicht
erfasste Gruppenauspraegung kann nicht eingestellt werden.
3.10
Aenderung/Neuanlage einer Gruppierung (VS011)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
VS011 dient dazu, eine Gruppierung neu anzulegen oder die
Identifikationsmerkmale einer bestehenden Gruppierung zu aendern.
3.10.1
Feldbeschreibung der Masken VS010 und VS011
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Die Masken VS010 und VS011 haben den gleichen Aufbau. Der einzige
Unterschied besteht darin, dass VS010 als reines Anzeigebild in
Erscheinung tritt, waehrend VS011 auch Eingaben entgegennimmt.
Die ersten drei Felder SCHLUESSEL-NR, SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG und
SCHLUESSELABKUERZUNG spezifieren den Schluessel, auf den sich die
Gruppierung bezieht. Fuer die Gruppierungen sind die folgenden
Felder wichtig:
GRUPPIERUNGS-NR
---------------
Eindeutige Identifikation einer Schluesselgruppierung. Zahl
zwischen 1 und 32767
GRUPPIERUNGS-NAME
-----------------
Eindeutige Identifikation einer Schluesselgruppierung (sekundaere
Identitaet). Zugelassen sind alle Ziffern sowie saemtliche
Zeichen des Alphabets. Als Sonderzeichen sind Klammeraffe,
Dollar-, Nummern- und Unterstreichzeichen erlaubt. Es
ist nicht moeglich, einen schon einmal verwendeten Namen fuer
eine weitere Gruppierung zu gebrauchen.
ANZAHL GRUPPENSTUFEN
--------------------
Wird nach erfolgreicher Pruefung der Gruppierung maschinell
gesetzt. Informiert ueber die Zahl der Stufen, die in der
Gruppierung maximal fuer Gruppenwechsel verlangt wird.
GEPRUEFT?
---------
Inhalt JA oder NEIN wird maschinell gesetzt. Falls sich an den
Auspraegungen etwas aendert, wird dieses Feld von JA auf NEIN
gesetzt.
ANZAHL GRUPPEN IN GRUPPENSTUFE
------------------------------
Einfach gesagt, gibt dieses Feld an, wie oft ein Stern, zwei
Sterne ... etc. auftreten. Es wird also gezaehlt, wie oft ein
einfach, zweifach ...usw. gestufter Gruppenwechsel vorkommt.
3.11
Anzeigen von Gruppenauspraegungen (VS014)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Ueber VS014 koennen Schluessel- und Sternauspraegungen einer
in VS010 eingestellten Gruppierung angezeigt werden.
3.11.1
Feldbeschreibung zur Maske VS014
Kapitelübersicht
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Stichwortverzeichnis
Die Felder SCHLUESSEL-NR und SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG beziehen sich
auf den eingestellten Schluessel. GRUPPIERUNGSNR und
GRUPPIERUNGSNAME spezifizieren die aktuelle Gruppierung. Unter
dem Feld AUSPRAEGUNG befindet sich je eine Spalte mit
Gruppenauspraegungen, falls die Gruppierung nicht leer ist.
3.11.2
Direktes Einstellen auf eine Gruppenauspraegung (VS010/VS014)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
ASS versucht, die in VS010 bei GRUPPENZUGEHOERIGKEIT bzw. in die
Befehlszeile von VS014 nach den formalen Regeln fuer INHALT einer
Auspraegung (vgl.3.7.1) eingegebene Schluesselauspraegung der
Gruppierung in die erste Bildzeile zu stellen. Wenn moeglich,
werden die restlichen Zeilen mit dahinterliegenden Segmenten
besetzt. Erweist sich die anvisierte Auspraegung nicht als
Element der Gruppierung, so werden, falls moeglich, die ersten
dreissig Eintraege aus der Schluesseldatenbank angezeigt.
Positionieren auf ein noch nicht erfasstes Gruppierungsobjekt ist
somit nicht moeglich. Die Aufnahme einer weiteren Auspraegung in
die Gruppierung laeuft ueber PF2 (AENDERN) ab. Zuvor muss in
VS014 so positioniert werden, dass der Bereich der Gruppierung im
Bild angezeigt wird, in den das neue Element eingefuegt werden
soll. Eine Neuanlage ist in diesem Zusammenhang nur dann
erforderlich, wenn die Gruppierung noch leer ist. VS014 erscheint
in diesem Fall ohne Gruppenauspraegungen. Ueber PF1 koennen dann
erste Auspraegungen erfasst werden.
Eine Besonderheit weisen in diesem Zusammenhang die
Sternauspraegungen auf. ASS laesst aus verschiedenen Gruenden
nicht zu, dass in der ersten Bildzeile Summensymbole stehen.
Daher ist eine direkte Positionierung auf eine Sternzeile
unzulaessig. Da diese Sternauspraegungen beliebig oft auftreten
koennen, waere z.B. eine eindeutige Identifikation einer etwaigen
Eingabe nicht moeglich.
3.11.3
Die Bedeutung von Sternauspraegungen (VS014/VS015)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Innerhalb der Gruppierungen werden allein auftretende
Sternzeichen als Symbole fuer Zwischensummen angesehen. Es sind
zwischen 1 und 9 Sterne zugelassen. Nach dieser Anzahl
interpretiert ASS die Tiefe der Summenbildung bei den sich
ergebenden Gruppenwechseln. Die Eingabe von ** bedingt, dass
nicht nur alle Betraege seit dem letzten, einfachen Wechsel (*)
aufaddiert werden. Zusaetzlich werden noch alle vorausgegangenen,
einfachen Zwischensummen (*) bis zur letzten Summenzeile mit mehr
als einem * mitgerechnet.
Wie man sieht, ergibt es fuer ASS keinen Unterschied, ob man
unmittelbar vor ** noch * anfordert. Allgemein gilt, dass von
mehreren hintereinander eingegebenen Sternzeilen diejenige mit der
hoechsten Sternzahl festgehalten wird. Alle anderen werden in
dieser Sternauspraegung zusammengefasst. Bei spaeteren Anzeigen
der Gruppierung erscheinen sie nicht mehr. Wie aus dem oben
gezeigten Beispiel ersichtlich, bedingt eine bestimmte Tiefe der
Summenbildung z.B. ***** die Generierung aller Summen der
darueberliegenden Stufen, im Beispiel ****, ***, ** und *.
Diesen Mechanismus sollte man beim Zusammenstellen der
Gruppierungen ausnutzen. Gibt man jeweils nur die
Sternauspraegung mit der hoechsten Sternzahl an, so bleiben mehr
Bildzeilen fuer die Erfassung von Gruppenauspraegungen. Es sind
dann weniger Dialogschritte noetig, weil das Bild nicht so oft
durch Eingabe des Zeileneinfuegesymbols 'I' neu geteilt werden
muss.
3.11.4
VS014 als Ausgangspunkt bei Aenderung/Neuanlage
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Wie schon erwaehnt, ist die weitere Verzweigung zur erstmaligen
Bestueckung einer noch leeren Gruppierung ueber PF1 moeglich.
Bei einer schon besetzten Gruppierung besteht die Moeglichkeit,
ueber PF2 zur Aenderung der Gruppierungszusammensetzung zu
gelangen. Es ist zu beachten, dass sowohl fuer die Neuanlage als
auch fuer die Aenderung eine ausreichende Passwortberechtigung
erforderlich ist. Ist dies nicht der Fall, so werden die Tasten
PF1/PF2 von ASS abgelehnt.
3.11.5
Ueberlappendes Blaettern in VS014 (PF7/PF8)
Kapitelübersicht
Inhaltsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Beim Blaettern mit PF7 bzw. PF8 wird im Normalfall das Bild um
fuenfzehn Stern- oder Schluesselauspraegungen nach hinten bzw.
nach vorn verschoben. Die vormals erste bzw. letzte Zeile
befindet sich nach dem Betaetigen von PF7/PF8 in der Bildmitte.
Von diesem Prinzip wird abgewichen, wenn man sich auf einer
Datenbankposition ziemlich am Anfang oder am Ende befindet. Auf
diese Weise tritt beim Blaettern mit PF7/PF8 immer eine volle
Bildschirmmaske auf, es sei denn, es sind noch keine dreissig
Elemente erfasst oder ein Blaettern ist nicht moeglich und es
wird nur das vorhergehende Bild angezeigt.
3.12
Aendern/Neuanlage Gruppenzugehoerigkeit (VS015)
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VS015 dient dazu, die Besetzung einer Gruppierung neu anzulegen
bzw. umzugestalten. Dazu ist erforderlich, dass in VS014 das
Anzeigebild auf den Bereich der Gruppierung eingestellt wird, der
in VS015 behandelt werden soll. VS015 wird von VS014 ueber
PF1/PF2 erreicht. Nach dem Verlassen von VS015 ueber ENTER steht
das Pruefkennzeichen der betroffenen Gruppierung auf ungeprueft.
3.12.1
Feldbeschreibung zur Maske VS015
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Die Felder SCHLUESSEL-NR und SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG beziehen sich
auf den eingestellten Schluessel. GRUPPIERUNGSNR und
GRUPPIERUNGSNAME spezifizieren die aktuelle Gruppierung. Als
Eingabefelder fungieren D/I und AUSPRAEGUNG. Bei D/I sind als
Eingaben 'I' und 'D' moeglich, bei AUSPRAEGUNG eine
Schluesselauspraegung nach der Syntax von INHALT der Maske VS012
(3.7.1) oder bis zu neun Sterne. Als Gruppenauspraegungen
angegebene Schluesselauspraegungen muessen gueltigen
Auspraegungen eines Schluessels in der Schluesseldatenbank
entsprechen. Sie duerfen in der Gruppierung nur einmal auftreten.
Hat man in einem Bild alle beabsichtigten Massnahmen eingegeben,
so muss ENTER gedrueckt werden.
Die Eingabe von 'D' bewirkt die Loeschung der so markierten
Gruppenauspraegung. 'I' dient als Zeileneinfuegesymbol und
bewirkt die Ausgabe von leeren Zeilen zur Eingabe zusaetzlicher
Auspraegungen. Beide Kommandos werden nachfolgend genauer
beschrieben.
3.12.2
Aendern der Konstellation in einer Gruppierung
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3.12.2.1
Der Gebrauch von 'I' und 'D' (VS015)
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Es ist grundsaetzlich moeglich, vor einer Auspraegung ein 'I'
oder ein 'D' einzugeben. Nicht zulaessig ist dies, wenn 'I' bei
der allerersten Auspraegung der Gruppierung steht und diese
gleichzeitig durch Ueberschreiben mit Leerzeichen geloescht wird.
Ebenso kann 'D' nicht bei der allerersten Auspraegung stehen,
wenn als naechstes eine Sternzeile folgt. Denn eine Summenbildung
vor jeglicher Behandlung einer Auspraegung hat wenig Sinn.
Genau das wuerde sich aber als Resultat der beabsichtigten
Loeschaktion ergeben. In jeder Bildanzeige darf 'I' nur einmal
eingesetzt werden.
3.12.2.2
Ueberschreiben von Auspraegungen (VS015)
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Wie bereits angedeutet, kann eine Auspraegung auch durch
Ueberschreiben geloescht werden, falls nicht das allererste
Element einer Gruppierung mit Leerzeichen geloescht wird und
darauf eine Sternzeile folgt (vgl.3.12.2.1). Dieses Verfahren
eignet sich vor allem fuer den Ersatz einer Auspraegung durch
eine andere. Man ueberschreibt einfach den alten Inhalt mit dem
neuen und betaetigt ENTER. ASS fuehrt dann einen Loesch- und
einen Einfuegevorgang aus.
3.12.2.3
Einfuegen von Auspraegungen (VS015)
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Das gleiche Resultat - den Ersatz eines Elementes durch ein
anderes - koennte man auf umstaendlichere Weise erreichen, indem
man neben die vorausgehende Gruppenauspraegung ein 'I' setzt,
neben die darauffolgende, zu loeschende, ein 'D' und ENTER
drueckt. Nach Abarbeitung der verlangten 'D'-Operationen sowie
aller durch Ueberschreiben bedingten Loeschungen und Einfuegungen
wird dann ein bis auf die erste bzw. erste und zweite Zeile
leeres Eingabebild angeboten.
Zwei Zeilen werden angezeigt, wenn 'I' neben einer Sternzeile
stand oder wenn 'I' neben einer Auspraegung erschien, auf die
unmittelbar eine Sternauspraegung folgt. Auf diese Weise wird
gewaehrleistet, dass in der ersten Bildzeile anfangs immer eine
Schluesselauspraegung steht. Diese kann jederzeit durch Sterne
ueberschrieben werden. Bei der internen Auswertung bietet das als
erste Auspraegung festgehaltene Element eine wesentliche
Orientierungshilfe fuer die korrekte Einarbeitung der
eingefuegten Daten. Eine in einer Gruppierung beliebig oft
auftretende Sternauspraegung kann diese Funktion nicht erfuellen.
Es ist nun moeglich, in diesen geoeffneten Bereich zwischen dem
in der ersten bzw. zweiten Zeile angezeigten Element und der in
der Gruppierung unmittelbar folgenden, im Bild jetzt nicht
sichtbaren Gruppenauspraegung so viele Ergaenzungen vorzunehmen,
wie die erlaubte Hoechstgrenze an Schluesselauspraegungen es
zulaesst (1970). Setzen von 'I' ist auch im geoeffneten
Eingabebild moeglich, ebenso 'D' und Ueberschreiben.
3.12.2.4
Einfuegungen am Gruppierungsanfang bzw. vor Sternauspraegungen
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Aus den bisherigen Erklaerungen ist abzuleiten, dass durch das
blosse Setzen von 'I' zwei Faelle nicht erreicht werden koennen:
Will man ganz am Anfang der Gruppierung Eintraege einfuegen, so
bewirkt man durch 'I' neben der ersten Auspraegung, dass die
Gruppierung erst nach dem ersten Element geoeffnet wird. Ebenso
erlaubt ein 'I' vor einer Sternzeile eigentlich nur Einfuegungen
nach der Sternauspraegung.
In beiden Faellen kann man sich dadurch behelfen, dass man die
allererste Auspraegung bzw. die Sternzeile mit der ersten
Einfuegung ueberschreibt, dann die weiteren Einschuebe vornimmt
und die zunaechst geloeschte Gruppenauspraegung zum Schluss
wieder neu aufnimmt.
3.13
Anzeigen von Schluesselverwendungen (VS048)
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Ueber VS048 werden alle Arbeitsgebiete angezeigt, deren Nummer
groesser oder gleich der in VS008 angegeben Nummer ist und den
aktuell eingestellten Schluessel verwenden.
3.13.1
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Feldbeschreibung zur Maske VS048
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Die Felder SCHLUESSEL-NR und SCHLUESSEL-BEZEICHNUNG beziehen sich
auf den eingestellten Schluessel. AG-NR, AG-BEZEICHNUNG,
AG-ABKUERZUNG befindet sich je eine Spalte mit den betreffenden
Angaben zu den Arbeitsgebieten.
3.13.2
Direktes Einstellen auf eine Arbeitsgebietsnummer (VS008/VS048)
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ASS versucht, die in VS008 bei VERWENDUNG bzw. in die Befehlszeile
von VS048 eingegebene Arbeitsgebietsnummer in die erste Bildzeile
zu stellen. Dieses ist dann moeglich, wenn die Angabe formal
korrekt und ein entsprechendes Arbeitsgebiet existiert, welches den
aktuellen Schluessel beinhaltet.
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